18.01.2016 Aufrufe

Lila: 1. Quartal 2016 (Qindie-Mag)

Lila, die Farbe der sexuellen Frustration, des letzten Versuches, des Fantastischen, der Einsamkeit. Die Farbe der Literatur im Allgemeinen also? Das müssen Sie entscheiden. In der Entscheidungsfindung unterstützen Sie u. a. das Interview mit den Qindie-Mitarbeitern, eine Buchbesprechung inkl. Interview mit dem Schöpfer der fantastischen Ninragon-Welt Horus W. Odenthal, mehrere Artikel rund ums Thema Plotten, der Blogtour-Knigge und natürlich Kurzgeschichten, Lyrik und Kolumnenbeiträge. Und zu guter Letzt entführt Asta Roth Sie in der Leseprobe »Im Spiegel« in ein äußerst erotisches Abenteuer. Vergessen Sie nicht, uns mitzuteilen, welches Urteil Sie fällen! Wer mehr über Qindie erfahren will, der besuche die Website: http://www.qindie.de/ Zum Kinder- und Jugendschutz ist dieses Magazin mit der Altersbeschränkung 18+ versehen.

Lila, die Farbe der sexuellen Frustration, des letzten Versuches, des Fantastischen, der Einsamkeit. Die Farbe der Literatur im Allgemeinen also?
Das müssen Sie entscheiden. In der Entscheidungsfindung unterstützen Sie u. a. das Interview mit den Qindie-Mitarbeitern, eine Buchbesprechung inkl. Interview mit dem Schöpfer der fantastischen Ninragon-Welt Horus W. Odenthal, mehrere Artikel rund ums Thema Plotten, der Blogtour-Knigge und natürlich Kurzgeschichten, Lyrik und Kolumnenbeiträge. Und zu guter Letzt entführt Asta Roth Sie in der Leseprobe »Im Spiegel« in ein äußerst erotisches Abenteuer.
Vergessen Sie nicht, uns mitzuteilen, welches Urteil Sie fällen!
Wer mehr über Qindie erfahren will, der besuche die Website: http://www.qindie.de/
Zum Kinder- und Jugendschutz ist dieses Magazin mit der Altersbeschränkung 18+ versehen.

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von René Grandjean<br />

„In the future, everyone will be worldfamous<br />

for 15 minutes“, sagte Andy<br />

Warhol im Jahr 1968 und er hatte<br />

keine Ahnung, wie viel weiter es noch<br />

gehen sollte. Vielleicht würde er heute<br />

sagen, dass in der Zukunft jeder<br />

ein klein wenig unsterblich sein kann,<br />

wenn er sich entscheidet, ein E-Book<br />

zu veröffentlichen. Denn solange<br />

Amazon, Neobooks, Beam und die<br />

vielen anderen Distributoren für digitale<br />

Literatur ihre Server nicht herunterfahren,<br />

geistern sie durch das<br />

Netz, die Geschöpfe unserer Fantasie,<br />

Helden und Verlierer, Kommissare<br />

und Schurken, Kannibalen, Spione,<br />

Hexen, Zauberer und mit ihnen<br />

immer ein Teil der Seele des Autors.<br />

Meine, Deine, unsere kleine digitale<br />

Unsterblichkeit.<br />

Zugegeben, das ist jetzt eine sehr<br />

optimistische Sicht der Dinge, und<br />

natürlich veröffentlichen die meisten<br />

Indie-Autoren auch Taschenbücher,<br />

weil es so wundervoll ist, das eigene<br />

Werk in Händen zu halten. Dennoch<br />

sind die Vorteile des E-Books nicht<br />

von der Hand zu weisen. Da wäre<br />

die Möglichkeit, jederzeit Änderungen<br />

im Text vorzunehmen, was allerdings<br />

Fluch und Segen zugleich ist,<br />

weil ich mich kaum noch traue, eines<br />

meiner Bücher auch nur querzulesen<br />

- es gibt immer etwas zu verbessern.<br />

So grämt euch nicht, junge Autorinnen<br />

und Autoren, falls es euch nicht<br />

gelingen will, eine Literaturagentur<br />

oder einen Verlag von eurer Arbeit<br />

zu überzeugen. Seht die Chance.<br />

Ihr seht sie nicht? Okay, ich helfe<br />

euch gern ein wenig auf die Sprünge:<br />

Genre-Unabhängigkeit! Keine<br />

Abgabetermine! Frei in der Wahl des<br />

Lektors, des Coverdesigners, frei in<br />

der Gestaltung der Geschichte, der<br />

Figuren, frei bei der Schöpfung eures<br />

eigenen kleinen Universums (ja,<br />

Du bist Gott, aber behalte das unbedingt<br />

für Dich!).<br />

Meinen ersten Roman „Der Sommer<br />

der Vergessenen“ schrieb ich<br />

noch mit dem festen Ziel, einen Verlag<br />

für die Veröffentlichung zu gewinnen.<br />

Nur so, dachte ich, kann

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