18.01.2016 Aufrufe

Lila: 1. Quartal 2016 (Qindie-Mag)

Lila, die Farbe der sexuellen Frustration, des letzten Versuches, des Fantastischen, der Einsamkeit. Die Farbe der Literatur im Allgemeinen also? Das müssen Sie entscheiden. In der Entscheidungsfindung unterstützen Sie u. a. das Interview mit den Qindie-Mitarbeitern, eine Buchbesprechung inkl. Interview mit dem Schöpfer der fantastischen Ninragon-Welt Horus W. Odenthal, mehrere Artikel rund ums Thema Plotten, der Blogtour-Knigge und natürlich Kurzgeschichten, Lyrik und Kolumnenbeiträge. Und zu guter Letzt entführt Asta Roth Sie in der Leseprobe »Im Spiegel« in ein äußerst erotisches Abenteuer. Vergessen Sie nicht, uns mitzuteilen, welches Urteil Sie fällen! Wer mehr über Qindie erfahren will, der besuche die Website: http://www.qindie.de/ Zum Kinder- und Jugendschutz ist dieses Magazin mit der Altersbeschränkung 18+ versehen.

Lila, die Farbe der sexuellen Frustration, des letzten Versuches, des Fantastischen, der Einsamkeit. Die Farbe der Literatur im Allgemeinen also?
Das müssen Sie entscheiden. In der Entscheidungsfindung unterstützen Sie u. a. das Interview mit den Qindie-Mitarbeitern, eine Buchbesprechung inkl. Interview mit dem Schöpfer der fantastischen Ninragon-Welt Horus W. Odenthal, mehrere Artikel rund ums Thema Plotten, der Blogtour-Knigge und natürlich Kurzgeschichten, Lyrik und Kolumnenbeiträge. Und zu guter Letzt entführt Asta Roth Sie in der Leseprobe »Im Spiegel« in ein äußerst erotisches Abenteuer.
Vergessen Sie nicht, uns mitzuteilen, welches Urteil Sie fällen!
Wer mehr über Qindie erfahren will, der besuche die Website: http://www.qindie.de/
Zum Kinder- und Jugendschutz ist dieses Magazin mit der Altersbeschränkung 18+ versehen.

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Gedanken zu ihren eigenen Gedanken<br />

hinzudenken konnten, die aus<br />

den gemeinsam gedachten Gedanken<br />

ein weiter zu bedenkendes Gedankengemisch<br />

erdachten, um dann<br />

mit völlig neuen, noch unbedachten<br />

Gedanken ihre Gedankenwelt zu bereichern,<br />

die haben wir doch weggedacht.<br />

Vorgedachte Gedanken sind nun mal<br />

viel einfacher zu denken. Denken Sie<br />

nur an die vielen kleinen Denker oder<br />

gar die Nichtdenker. Wie sollte ein<br />

Nichtdenker denn jemals Gedanken<br />

denken, wenn wir ihnen nicht diese<br />

vorgedachten Gedanken an die Hand<br />

geben würden. Wir schaffen bleibende<br />

Gedanken. Der Nichtdenkende<br />

kann schließlich nur eine begrenzte<br />

Anzahl vorgedachter Gedanken bedenken.<br />

Also schaffen wir knappe,<br />

eingängige Gedanken, die kein weiterführendes<br />

Bedenken der Gedanken<br />

erfordern. Der Nichtdenker ist<br />

sogar in der Lage mehrere Gedanken<br />

gleichzeitig zu bedenken. Wo denken<br />

Sie hin? Natürlich ist eine Verknüpfung<br />

dieser Gedanken nicht denkbar,<br />

dazu wäre ein selbst gedachter Gedanke<br />

notwendig. Das selbst Denken<br />

von neuen Gedanken, ist aber für<br />

den Nichtdenker nicht denkbar. Dieses<br />

Risiko können wir demnach ausschließen.<br />

Sie haben mich verstanden? Na endlich.<br />

Ich bin in Gedanken bei Ihnen,<br />

wenn sie bedenken, sich von ihren<br />

eigenen Gedanken zu verabschieden.<br />

Nein, es ist nicht schmerzhaft,<br />

keineswegs. Denken Sie einfach zukünftig<br />

daran, wenn Sie spüren, wie<br />

sie neue oder eigene Gedanken beim<br />

Denken der vorgedachten Gedanken<br />

erdenken.<br />

Denken Sie nicht mit dem Kopf!<br />

Denken Sie mit dem Arsch!<br />

Und Ballast spülen wir einfach hinunter!

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