18.01.2016 Aufrufe

Lila: 1. Quartal 2016 (Qindie-Mag)

Lila, die Farbe der sexuellen Frustration, des letzten Versuches, des Fantastischen, der Einsamkeit. Die Farbe der Literatur im Allgemeinen also? Das müssen Sie entscheiden. In der Entscheidungsfindung unterstützen Sie u. a. das Interview mit den Qindie-Mitarbeitern, eine Buchbesprechung inkl. Interview mit dem Schöpfer der fantastischen Ninragon-Welt Horus W. Odenthal, mehrere Artikel rund ums Thema Plotten, der Blogtour-Knigge und natürlich Kurzgeschichten, Lyrik und Kolumnenbeiträge. Und zu guter Letzt entführt Asta Roth Sie in der Leseprobe »Im Spiegel« in ein äußerst erotisches Abenteuer. Vergessen Sie nicht, uns mitzuteilen, welches Urteil Sie fällen! Wer mehr über Qindie erfahren will, der besuche die Website: http://www.qindie.de/ Zum Kinder- und Jugendschutz ist dieses Magazin mit der Altersbeschränkung 18+ versehen.

Lila, die Farbe der sexuellen Frustration, des letzten Versuches, des Fantastischen, der Einsamkeit. Die Farbe der Literatur im Allgemeinen also?
Das müssen Sie entscheiden. In der Entscheidungsfindung unterstützen Sie u. a. das Interview mit den Qindie-Mitarbeitern, eine Buchbesprechung inkl. Interview mit dem Schöpfer der fantastischen Ninragon-Welt Horus W. Odenthal, mehrere Artikel rund ums Thema Plotten, der Blogtour-Knigge und natürlich Kurzgeschichten, Lyrik und Kolumnenbeiträge. Und zu guter Letzt entführt Asta Roth Sie in der Leseprobe »Im Spiegel« in ein äußerst erotisches Abenteuer.
Vergessen Sie nicht, uns mitzuteilen, welches Urteil Sie fällen!
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Regina Mengel zeigte uns ihre »Plottapete«<br />

und sagte dazu: »Ich brauche<br />

es eigentlich, tief zu plotten, vor<br />

allen Dingen, wenn die Geschichte<br />

auf mehreren Ebenen spielt. Das unten<br />

(die Plottapete) ist auch nur die<br />

Vorarbeit, das ist quasi ein Zeitstrahl,<br />

33 Tage an denen die Story spielt<br />

und was jeder an diesem Tag macht<br />

bzw. wo er ist. Danach habe ich erst<br />

festgelegt, in welcher Reihenfolge ich<br />

welche Infos für die Leser freigebe<br />

und welcher Handlungsstrang wann<br />

erzählt wird. Für mich ist das wichtig,<br />

damit ich am Ende alle Fäden zusammenbringe.<br />

Und ich gehe sogar<br />

so weit, die Emotionen der Figuren in<br />

Stichworten niederzuschreiben. Aus<br />

so einer Tapete wird dann später ein<br />

Konzept als Word-Datei. In diesem<br />

Fall (Am dreizehnten Tag) waren das<br />

25 Seiten, an denen ich mich später<br />

langgehangelt habe.«<br />

Martina Bauer: »Bei meinem ersten<br />

Roman habe ich ziellos drauflosgeschrieben<br />

und mich völlig in der Geschichte<br />

verheddert. Seitdem gehöre<br />

ich zu den Plan-Plottern. Bevor ich<br />

anfange, erstelle ich eine Art Exposee,<br />

in dem ich die Figuren grob charakterisiere<br />

und ein Handlungsgerüst<br />

erstelle. Anfang und Ende stehen<br />

dabei fest; im Mittelteil lasse ich meinen<br />

Figuren Freiraum, sich zu entwickeln.«<br />

Die Plantser stimmten beiden Seiten<br />

zu. ;-)<br />

Mika Krüger: »Über<br />

den Plot meiner Geschichte<br />

mache ich<br />

mir viele Gedanken.<br />

Ich halte zwar<br />

nichts davon, vor<br />

dem Schreibprozess<br />

jedes einzelne Kapitel<br />

durchzuplanen,<br />

aber es muss eine gewisse Struktur<br />

geben. Wenn die nicht vorhanden ist,<br />

verirre ich mich sonst im Wald der<br />

Möglichkeiten. Zu Beginn schreibe<br />

ich aber erstmal drauflos. Die ersten<br />

Seiten entstehen daher in einem Anfall<br />

von schreiberischer Tollwut. Das<br />

sind dann natürlich auch die Seiten,<br />

die am häufigsten korrigiert werden.<br />

(...)<br />

Wenn Anfang und Ende halbwegs<br />

entschieden sind, dann notiere ich<br />

mir die gröbsten Eckpfeiler der Story,<br />

um von A nach B zu kommen, alles<br />

weitere ergibt sich spontan oder bei<br />

der Überarbeitung.<br />

L. U. Ulder: »Ich habe es einmal gemacht<br />

(geplottet), das war aber für<br />

meinen Geschmack zu statisch. Jetzt<br />

habe ich die Geschichte in groben Zügen<br />

im Kopf und weiß auch in etwa,<br />

wo sie hinführen wird oder kann. Es<br />

entstehen aber ständig neue Wendungen,<br />

neue Ideen, die aus der ursprünglich<br />

angedachten Story etwas<br />

wesentlich Komplexeres machen.«

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