18.01.2016 Aufrufe

Lila: 1. Quartal 2016 (Qindie-Mag)

Lila, die Farbe der sexuellen Frustration, des letzten Versuches, des Fantastischen, der Einsamkeit. Die Farbe der Literatur im Allgemeinen also? Das müssen Sie entscheiden. In der Entscheidungsfindung unterstützen Sie u. a. das Interview mit den Qindie-Mitarbeitern, eine Buchbesprechung inkl. Interview mit dem Schöpfer der fantastischen Ninragon-Welt Horus W. Odenthal, mehrere Artikel rund ums Thema Plotten, der Blogtour-Knigge und natürlich Kurzgeschichten, Lyrik und Kolumnenbeiträge. Und zu guter Letzt entführt Asta Roth Sie in der Leseprobe »Im Spiegel« in ein äußerst erotisches Abenteuer. Vergessen Sie nicht, uns mitzuteilen, welches Urteil Sie fällen! Wer mehr über Qindie erfahren will, der besuche die Website: http://www.qindie.de/ Zum Kinder- und Jugendschutz ist dieses Magazin mit der Altersbeschränkung 18+ versehen.

Lila, die Farbe der sexuellen Frustration, des letzten Versuches, des Fantastischen, der Einsamkeit. Die Farbe der Literatur im Allgemeinen also?
Das müssen Sie entscheiden. In der Entscheidungsfindung unterstützen Sie u. a. das Interview mit den Qindie-Mitarbeitern, eine Buchbesprechung inkl. Interview mit dem Schöpfer der fantastischen Ninragon-Welt Horus W. Odenthal, mehrere Artikel rund ums Thema Plotten, der Blogtour-Knigge und natürlich Kurzgeschichten, Lyrik und Kolumnenbeiträge. Und zu guter Letzt entführt Asta Roth Sie in der Leseprobe »Im Spiegel« in ein äußerst erotisches Abenteuer.
Vergessen Sie nicht, uns mitzuteilen, welches Urteil Sie fällen!
Wer mehr über Qindie erfahren will, der besuche die Website: http://www.qindie.de/
Zum Kinder- und Jugendschutz ist dieses Magazin mit der Altersbeschränkung 18+ versehen.

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Natürlich sind die wenigsten AutorInnen<br />

so reinblütige Vertreter des einen<br />

oder anderen Extrems.<br />

Die meisten von uns sind »Plantser«<br />

– mehr oder weniger planende,<br />

vorausdenkende und -konstruvon<br />

Susanne Gerdom<br />

<strong>Qindie</strong>-AutorInnen unterhalten sich über ihre bevorzugte Methode zur<br />

Annäherung an ein Projekt.<br />

Damit wir alle wissen, worüber wir reden:<br />

»Plot« nennt man in der Regel<br />

das Grundgerüst einer Geschichte,<br />

ihren Handlungsablauf. Der Begriff<br />

»plotten« bezeichnet die Festlegung<br />

dieses Handlungsablaufes vor dem<br />

eigentlichen Schreibbeginn.<br />

Die Begriffe »Plotten« und »Pantsen«<br />

bezeichnen die gegensätzlichen<br />

Methoden, mit der sich Autoren<br />

ihrem Werk nähern. Reinblütige Plotter<br />

entwerfen den Handlungsablauf<br />

unter Umständen bis in den Szenenplan<br />

hinein, minutiös, detailliert und<br />

durchkomponiert.<br />

Reine Bauchschreiber, »Pantser« 1<br />

genannt, fangen mit nicht viel mehr<br />

als einer Idee, einem Setting, einer<br />

Szene, einer Figurenkonstellation<br />

im Kopf an und sehen während des<br />

Schreibprozesses zu, wo eben dieser<br />

Prozess sie hinführt.<br />

ierende Schöpfer ihrer Buchwelten.<br />

Schauen wir uns die Vor- und Nachteile<br />

der jeweiligen Methode kurz an. Wobei<br />

es »die« Methode selbstverständlich<br />

nicht gibt. Jeder Autor, jede Autorin<br />

hat ihren eigenen, individuellen Weg,<br />

sich einem Manuskript anzunähern.<br />

Und nicht nur das: Diese Methode verändert<br />

sich oft von Projekt zu Projekt,<br />

weil jedes neue Buch eine andere He-<br />

© Bill Watterson

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