18.01.2016 Aufrufe

Lila: 1. Quartal 2016 (Qindie-Mag)

Lila, die Farbe der sexuellen Frustration, des letzten Versuches, des Fantastischen, der Einsamkeit. Die Farbe der Literatur im Allgemeinen also? Das müssen Sie entscheiden. In der Entscheidungsfindung unterstützen Sie u. a. das Interview mit den Qindie-Mitarbeitern, eine Buchbesprechung inkl. Interview mit dem Schöpfer der fantastischen Ninragon-Welt Horus W. Odenthal, mehrere Artikel rund ums Thema Plotten, der Blogtour-Knigge und natürlich Kurzgeschichten, Lyrik und Kolumnenbeiträge. Und zu guter Letzt entführt Asta Roth Sie in der Leseprobe »Im Spiegel« in ein äußerst erotisches Abenteuer. Vergessen Sie nicht, uns mitzuteilen, welches Urteil Sie fällen! Wer mehr über Qindie erfahren will, der besuche die Website: http://www.qindie.de/ Zum Kinder- und Jugendschutz ist dieses Magazin mit der Altersbeschränkung 18+ versehen.

Lila, die Farbe der sexuellen Frustration, des letzten Versuches, des Fantastischen, der Einsamkeit. Die Farbe der Literatur im Allgemeinen also?
Das müssen Sie entscheiden. In der Entscheidungsfindung unterstützen Sie u. a. das Interview mit den Qindie-Mitarbeitern, eine Buchbesprechung inkl. Interview mit dem Schöpfer der fantastischen Ninragon-Welt Horus W. Odenthal, mehrere Artikel rund ums Thema Plotten, der Blogtour-Knigge und natürlich Kurzgeschichten, Lyrik und Kolumnenbeiträge. Und zu guter Letzt entführt Asta Roth Sie in der Leseprobe »Im Spiegel« in ein äußerst erotisches Abenteuer.
Vergessen Sie nicht, uns mitzuteilen, welches Urteil Sie fällen!
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da ist er beliebt, bei Lehrern, nicht so<br />

bei Schülern. Besonders die Mädchen<br />

meiden ihn sehr, doch gibt es<br />

für Beischlaf auch mal eine Eins. Im<br />

Alkoholrausch flog häufig die Faust,<br />

die Wunden, sie sprechen Bände.<br />

Nur langsam heilen die schmerzenden<br />

Flecken. Nicht schwarz und nicht<br />

weiß, nein blau, rot und grün, so<br />

leuchten sie auf der Haut.<br />

In meinem Kopf, gleich hinter der<br />

Stirn, da wohnt eine eigene Welt.<br />

Krumm und schief, schrill und bunt,<br />

konzept- und gesetzlos, so wird sie<br />

am besten beschrieben.<br />

Nun betritt eine Frage die Exposition.<br />

Vor ihr ein Platz, geräumig und leer,<br />

doch nicht lange, dann drängen sie<br />

vor. Sie stolpern und purzeln übereinander,<br />

Erinnerung, Erfahrung, Gefühl.<br />

Es herrscht Chaos, von Ordnung<br />

wohl kaum eine Spur. Und findet sich<br />

endlich die Lösung, sind alle Farben<br />

bedacht. Ich bin nicht irre, kein bisschen<br />

verrückt, nur ein wenig verquer.<br />

Um die Ecke gedacht, gelange ich<br />

stets zum Ziel.<br />

Man munkelt in schwarz/weißen Kreisen,<br />

des gradlinigen Zuges letzter<br />

Halt sei ‚Serienmörder’. Ganz ehrlich<br />

– so unter uns: Also, schnurgerade<br />

wär’ mir zu riskant.

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