18.01.2016 Aufrufe

Lila: 1. Quartal 2016 (Qindie-Mag)

Lila, die Farbe der sexuellen Frustration, des letzten Versuches, des Fantastischen, der Einsamkeit. Die Farbe der Literatur im Allgemeinen also? Das müssen Sie entscheiden. In der Entscheidungsfindung unterstützen Sie u. a. das Interview mit den Qindie-Mitarbeitern, eine Buchbesprechung inkl. Interview mit dem Schöpfer der fantastischen Ninragon-Welt Horus W. Odenthal, mehrere Artikel rund ums Thema Plotten, der Blogtour-Knigge und natürlich Kurzgeschichten, Lyrik und Kolumnenbeiträge. Und zu guter Letzt entführt Asta Roth Sie in der Leseprobe »Im Spiegel« in ein äußerst erotisches Abenteuer. Vergessen Sie nicht, uns mitzuteilen, welches Urteil Sie fällen! Wer mehr über Qindie erfahren will, der besuche die Website: http://www.qindie.de/ Zum Kinder- und Jugendschutz ist dieses Magazin mit der Altersbeschränkung 18+ versehen.

Lila, die Farbe der sexuellen Frustration, des letzten Versuches, des Fantastischen, der Einsamkeit. Die Farbe der Literatur im Allgemeinen also?
Das müssen Sie entscheiden. In der Entscheidungsfindung unterstützen Sie u. a. das Interview mit den Qindie-Mitarbeitern, eine Buchbesprechung inkl. Interview mit dem Schöpfer der fantastischen Ninragon-Welt Horus W. Odenthal, mehrere Artikel rund ums Thema Plotten, der Blogtour-Knigge und natürlich Kurzgeschichten, Lyrik und Kolumnenbeiträge. Und zu guter Letzt entführt Asta Roth Sie in der Leseprobe »Im Spiegel« in ein äußerst erotisches Abenteuer.
Vergessen Sie nicht, uns mitzuteilen, welches Urteil Sie fällen!
Wer mehr über Qindie erfahren will, der besuche die Website: http://www.qindie.de/
Zum Kinder- und Jugendschutz ist dieses Magazin mit der Altersbeschränkung 18+ versehen.

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Regina: Von außen kam uns Angst<br />

und Misstrauen entgegen, das hat<br />

sich zum Glück inzwischen gelegt<br />

und die Menschen haben gemerkt,<br />

wir beißen nicht. Eigentlich hätten wir<br />

viel mehr Zeit gebraucht, das erste<br />

Jahr haben wir alle bald rund um die<br />

Uhr für <strong>Qindie</strong> geschuftet.<br />

Jacqueline: Das enorme Arbeitspensum<br />

kurz vor und kurz nach dem<br />

Starttermin. Zu der Zeit war <strong>Qindie</strong><br />

ein Vollzeitjob. Plus Überstunden.<br />

Marny: Und es war schwierig, Autoren<br />

und Leser gleichzeitig zu erreichen.<br />

Bei den Autoren gab es auch<br />

viel Misstrauen, und die Leser hatten<br />

oft den Eindruck, dass <strong>Qindie</strong> ein Autorenkreis<br />

oder etwas Ähnliches ist.<br />

Regina: Es war aber unglaublich toll<br />

zu sehen, wie wir – ohne uns persönlich<br />

zu kennen – so etwas auf die Beine<br />

stellen konnten, wie vertrauensvoll<br />

wir miteinander gearbeitet haben und<br />

wie viel Kreativität sich da bündelte.<br />

Jacqueline: Ja, wir haben sofort alle<br />

auf einer Wellenlänge gelegen und<br />

perfekt zusammengearbeitet.<br />

Susanne: Allein schon diese Skype-<br />

Konferenzen, bei denen garantiert<br />

immer jemand technische Probleme<br />

hatte. Ich fand nie die Einstellung fürs<br />

Mikrofon und hab dann gerne mal an<br />

der Seite Hilferufe getippt.<br />

Regina: Und wir sprühten vor verrückten<br />

Ideen, die wir bis heute noch<br />

nicht alle umgesetzt haben. Es gab ja<br />

auch ganz viel zu beachten, die rechtliche<br />

Seite zum Beispiel, die ganzen<br />

Grundtexte, deren Formulierungen,<br />

die FAQs, bis das stand, da ist mancher<br />

Schweißtropfen geflossen.<br />

Jacqueline: Und die verrücktesten<br />

Ideen sind ganz spontan entstanden,<br />

wie der <strong>Qindie</strong>-Chor.<br />

Hier musste ich unterbrechen, Jacqueline<br />

hat mir mit dem Chor eine<br />

Frage vorweggenommen, die später<br />

noch kommen wird. Sie werden sehen.<br />

Was mich als Autor und Mitwirkende<br />

bei <strong>Qindie</strong> natürlich interessiert, sind<br />

die Regeln, die zur Bewertung von<br />

Texten, die bei <strong>Qindie</strong> zur Prüfung<br />

eingereicht werden, aufgestellt wurden.<br />

Auf den Inhalt, die Story selbst,<br />

kommt es nicht so sehr an wie auf<br />

das Handwerk. Warum wurde das<br />

so festgelegt?<br />

Regina: Aus mehreren Gründen:<br />

Zuerst mal ist es eine Frage des<br />

Aufwands, wir können nur Leseproben<br />

prüfen, sonst wäre das nicht zu<br />

stemmen.<br />

Jacqueline: Ja, wir müssten sonst<br />

das ganze Buch lesen. Das ist nicht<br />

zu bewältigen.<br />

Regina: Die andere Seite ist die Geschmacksseite.<br />

Wie wollen wir entscheiden,<br />

was einem Leser gefällt?<br />

Katharina: Außerdem ist Inhalt<br />

immer Geschmackssache. Da<br />

sich darüber bekanntlich streiten<br />

lässt, ist das kein gutes Kriterium.

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