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sessionsheft-2015-2016

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Inhalt<br />

Inserentenverzeichnis .................................................................................................................................... 5<br />

Unser Sessionsorden <strong>2016</strong> ........................................................................................................................... 7<br />

Grußwort des Präsidenten ............................................................................................................................ 9<br />

Grußwort des Senatspräsidenten ............................................................................................................ 11<br />

Grußwort des Präsidenten des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 e. V. .................... 13<br />

Grußwort der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln ....................................................................... 15<br />

Grußwort des Bezirksbürgermeisters von Ehrenfeld .................................................................... 17<br />

Grußwort des Vorsitzenden des Festausschuss Ehrenfelder Karneval e. V. ......................... 19<br />

Grußwort unseres Pastors ......................................................................................................................... 21<br />

Vorstand – geschäftsführend .................................................................................................................... 23<br />

Vorstand – erweitert ..................................................................................................................................... 25<br />

Der Senat ........................................................................................................................................................... 26<br />

Partytime in Kloiber‘s Keller ..................................................................................................................... 31<br />

Der Große Rat .................................................................................................................................................. 32<br />

Zeit ist relativ ................................................................................................................................................... 40<br />

Festabend zum 90sten Geburtstag von Ludwig Sebus .................................................................. 42<br />

Eine Kutschfahrt, die ist lustig ................................................................................................................. 44<br />

Unser neuer Archivar ................................................................................................................................... 47<br />

Die Deutsche Bahn als Partner des Kölschen Fasteleer ................................................................ 48<br />

Auch die Schnüsse Tring mag‘s Bayrisch ............................................................................................. 50<br />

Jugendtanzgruppe .......................................................................................................................................... 54<br />

Die „neue“ Tärää ............................................................................................................................................. 58<br />

Förderverein „Kammerkätzchen & Kammerdiener“ ...................................................................... 61<br />

Kammerkätzchen und Kammerdiener ................................................................................................. 62<br />

Sag beim Abschied leise Servus – Verabschiedung Axel Busse .................................................. 70<br />

Jubilare <strong>2015</strong> ................................................................................................................................................... 73<br />

Im Dunklen ist gut munkeln ...................................................................................................................... 76<br />

Liebe ist, wenn... ............................................................................................................................................. 77<br />

Unsere alte/neue Schnüsse Tring ........................................................................................................... 79<br />

Mitglieder der Gesellschaft ......................................................................................................................... 80<br />

Ein fulminanter Start .................................................................................................................................... 84<br />

„Schnüsse Tring“ auf der 13. Unicef-Gala ............................................................................................ 87<br />

Das Beste zum Schluss – Prunksitzung ................................................................................................ 88<br />

Mädchensitzung 2017 im Maritim ......................................................................................................... 93<br />

E Hätz för Pänz ................................................................................................................................................ 94<br />

Sessionsauftakt <strong>2015</strong>/16 ........................................................................................................................... 96<br />

1. Standarte ...................................................................................................................................................... 99<br />

Präsidenten der Gesellschaft .................................................................................................................. 101<br />

Mitgliedsantrag ................................................................................................................ 103<br />

Kontakte .............................................................................................................................. 105<br />

Impressum ......................................................................................................................... 106<br />

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Gaffel Kölsch ..........................................................U4<br />

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Herbert Schäfer v. Reisenauer ....................... 41<br />

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Sparkasse KölnBonn .......................................... 77<br />

Hein Consulting ................................................... 92<br />

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Telekom-Post Sportgem. Köln e.V. ............. 102<br />

Thomas Cook Reisebüro .................................. 38<br />

Wilhelm Krakau Immobilien ....................... 104<br />

Zinnhannes ............................................................ 99<br />

4


Sessionsorden <strong>2016</strong><br />

Damenorden <strong>2016</strong><br />

MITGLIED<br />

6


Das Kölner sessions-Motto <strong>2015</strong>/<strong>2016</strong><br />

Mer stelle<br />

alles op<br />

der Kopp<br />

Kuhle Backwaren!<br />

MITGLIED<br />

Grußwort des<br />

Präsidenten<br />

Liebe Mitglieder und Ehrenmitglieder,<br />

liebe Freunde, Förderer und Gäste<br />

der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.,<br />

die zweitkürzeste Karnevalssession in diesem Jahrhundert steht bevor. Bereits am<br />

8. Februar <strong>2016</strong> ist Rosenmontag, bis dahin sind es gut vier Wochen – mehr nicht.<br />

Wir werden alle ein bisschen schneller feiern müssen, ein bisschen schneller schunkeln.<br />

Doch was diese kurze Session wirklich zu bieten haben wird, das weiß eigentlich<br />

keiner. Denn das Kölner Motto „Mer stelle alles op der Kopp“ verheißt viele Überraschungen.<br />

Deshalb freuen wir uns auch auf diese kurze Session und genießen jede<br />

Minute Fastelovend. Wir laden Sie alle ein, mit uns Spaß zu haben.<br />

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Fax: 59 36 87<br />

Die KG „Schnüsse Tring“ beindet sich in ruhigem Fahrwasser. Wir haben steten Zulauf<br />

von neuen Mitgliedern und freuen uns, dass auch ganz viele junge Leute zu uns kommen.<br />

Denn damit ist auch die Zukunft der KG „Schnüsse Tring“ gesichert.<br />

Unsere beiden Tanzgruppen sind richtig gut aufgestellt. Die Zusammenarbeit mit unserem<br />

Großen Rat und unserem Senat läuft ausgezeichnet. Dank an die Tanzgruppenleiter,<br />

die Trainer und natürlich an die Tänzerinnen und Tänzer, die ein ganzes Jahr lang<br />

viele Stunden opfern, um sich und unsere Gesellschaft auf den Bühnen in und um Köln<br />

zu präsentieren. Nicht zu vergessen die Eltern, ohne deren Herzblut ein solcher Erfolg<br />

nicht möglich wäre. Und danke an die Leitung von Senat und Großem Rat für die gute<br />

und enge Zusammenarbeit.<br />

Mein besonderer Dank gilt natürlich dem geschäftsführenden Vorstand und den vielen<br />

leißigen Helfern, die immer wieder da sind, wenn etwas zu erledigen ist.<br />

In diesem Sinne rufe ich aus:<br />

Op uns „Schnüsse Tring“ dreimol vun Hätze „Kölle Alaaf“<br />

Ihr / Euer<br />

Achim Kaschny<br />

Präsident und 1. Vorsitzender<br />

8


FÜR EIN SAUBERES KÖLN. FÜR SIE.<br />

Grußwort des<br />

Senatspräsidenten<br />

Liebe Mitglieder und Freunde des Senats,<br />

liebe Ehrensenatorinnen und Ehrensenatoren,<br />

liebe Mitglieder der KG „Schnüsse Tring“,<br />

„Mer stelle alles op der Kopp“, nach diesem Motto ist der<br />

Senat der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. seit mehr als<br />

60 Jahren ein Garant für Spitzenkarneval.<br />

STEHT KÖLN KOPF,<br />

STEHEN WIR PARAT!<br />

Auch in dieser Session leben wir getreu diesem Motto. Einfach mal positiv verrückt<br />

sein, alte Gewohnheiten hinterfragen und den Alltag mit seinen Sorgen hinter sich<br />

lassen.<br />

Dabei aber auch nicht die Tradition vergessen. Der Senat ist sehr stolz auf unsere<br />

beiden Tanzgruppen, die uns mit ihrem Können immer wieder aufs Neue begeistern.<br />

Wir freuen uns, dieses Aushängeschild des Kölner Karnevals und unserer Gesellschaft<br />

zu unterstützen.<br />

Jetzt stehen wir vor einer der kürzesten Sessionen in der Kölner Geschichte. Die<br />

Terminkalender sind rappelvoll. Der Senat ist auf vielen Veranstaltungen mit<br />

Freude und Herzblut dabei und freut sich, mit Euch allen zu feiern.<br />

In diesem Sinne möchten wir auch Ihnen<br />

„vill Spaß und Freud“ für die Session <strong>2016</strong> wünschen.<br />

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Der Senatspräsident<br />

Peter Kloiber<br />

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10


Maach et wie uns Schnüsse Tring <strong>2016</strong>:<br />

Einmol em Johr do weed<br />

en Scheffstour jemaat !<br />

För Kreuzfahrte sin m'r de eeschte Adress. Weil m'r uns<br />

domet uskenne un weil m'r nix anderes maache. Doröm sin<br />

m'r dorenn och esu jot. Sage all die, die et usprobeet han.<br />

Aanrofe ov schrieve es jenoch un m'r sööke jenau die Tour,<br />

die et Bess zo Üch pass. Un wer ens prakeesere well wie dat<br />

op däm Wasser un op enem Scheff su ess, dä kütt met uns un<br />

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von Samstag<br />

bis Sonntag !<br />

Grußwort des Präsidenten<br />

des Festkomitee Kölner<br />

Karneval von 1823 e.V.<br />

Liebe Mitglieder der<br />

Alte Kölner K.G. „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.,<br />

liebe Freunde und Förderer des Kölner Karnevals,<br />

verehrte Gäste,<br />

an Aschermittwoch ist bekanntlich alles vorbei und der Aschermittwoch <strong>2016</strong> ist<br />

schon sehr früh, nämlich am 10. Februar.<br />

Mit unserem Motto der Session <strong>2016</strong> „Mer stelle alles op der Kopp“ laden wir zu<br />

vielen jecken Sachen ein. Wir haben vor, vieles anders zu sehen und manches anders<br />

zu machen. Denn das ist der Kern des Karnevals: Verrückt sein und eine Auszeit, eine<br />

Alternative zum Alltag, zu schaffen. Noch bewusster als sonst wollen wir das Spiel des<br />

Karnevals, die „verkehrte“ Welt, ausleben; gerade, weil die Session so kurz ist.<br />

Passend zur Länge der Session ist deshalb das Grußwort dieses Jahr kurz und knackig –<br />

für das Lesen von langen Texten ist <strong>2016</strong> schlicht keine Zeit. Damit bleibt dann der Alte<br />

Kölner K.G. „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. mehr Zeit, schönsten Kölner Karneval zu<br />

organisieren,zu gestalten und zu feiern. An dieser Stelle wird sonst auch der Name des<br />

Präsidenten bzw. 1. Vorsitzenden genannt. Da aber wenig Zeit ist und den ja ohnehin<br />

jeder kennt, verzichten wir dieses Jahr darauf.<br />

Verbunden mit einem großen Dank für das umfangreiche, insbesondere ehrenamtliche<br />

Engagement wünsche ich allen Verantwortlichen, allen Mitgliedern, Freunden<br />

und Gästen der Alte Kölner K.G. „Schnüsse Tring“1901 e.V. eine richtig verrückte und<br />

wunderschöne Session <strong>2016</strong>.<br />

Und wer doch noch Zeit hat, der kann gern durchzählen, aus wie vielen Sätzen dieses<br />

Grußwort besteht.<br />

Mit herzlich-jeckem Gruß und kräftigem Kölle Alaaf<br />

Markus Ritterbach<br />

Präsident<br />

Festkomitee Kölner Karneval von 1823<br />

12


Für Sie und Ihren Mercedes-Benz: Ihre Niederlassung Köln/Leverkusen<br />

Grußwort der<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Liebe Mitglieder, Freunde und Gäste der<br />

Alten Kölner Karnevalsgesellschaft<br />

Schnüsse Tring 1901,<br />

unsere lebendige und pulsierende Stadt mit all ihren Facetten verändert sich stetig.<br />

Vieles davon im Kleinen, manches in kaum wahrnehmbaren Schritten, wieder anderes<br />

wirft große Schatten voraus. Dies zeigt sich beispielsweise an den vielen Baustellen, bei<br />

denen sicherlich dem einen oder anderen der Gedanke kommt „Mer stelle alles op der<br />

Kopp“. Alle Baustellen tragen dazu bei, Köln weiterzuentwickeln und damit auch die<br />

Lebens- und Aufenthaltsqualität in unserer Stadt weiter zu erhöhen.<br />

Das aktuelle Sessionsmotto „Mer stelle alles op der Kopp“ passt sehr gut zu unseren<br />

kölschen Karnevalstraditionen. So ist es guter Brauch in der Karnevalszeit in andere<br />

Rollen zu schlüpfen, Perspektiven zu wechseln, der Obrigkeit einen Spiegel vorzuhalten<br />

und auch auf humorvolle Weise über aktuelle Themen der Gesellschaft nachzudenken.<br />

Schön, wenn sich Ihr Mercedes-Benz<br />

selbst um vieles für Sie kümmert.<br />

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Der „Alten Kölner Karnevalsgesellschaft Schnüsse Tring 1901“ gelingt es in hervorragender<br />

Weise jede Session auf´s Neue, den Mitgliedern und Gästen ein attraktives<br />

Veranstaltungsprogramm anzubieten. Mit ihren lebensfrohen und unterhaltsamen<br />

Veranstaltungen bietet sie eine schöne Abwechslung zum hektischen Alltag. Als Oberbürgermeisterin<br />

danke ich für das großartige Engagement im Kölner Karneval. Meine<br />

besondere Anerkennung spreche ich der Gesellschaft für die engagierte Nachwuchsförderung<br />

aus.<br />

Erleben wir alle eine schöne Session <strong>2015</strong>/<strong>2016</strong>!<br />

Ihre<br />

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Henriette Reker<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />

14


MITGLIED<br />

Grußwort des<br />

Bezirksbürgermeisters<br />

von Ehrenfeld<br />

Jede Session ist es mir eine besonders große Freude,<br />

unserer alten Kölner Karnevalsgesellschaft<br />

„Schnüsse Tring“ 1901 e. V. die herzlichsten Grüße, ebenso die Grüße der Damen und<br />

Herren der Bezirksvertretung Ehrenfeld, zu übermitteln.<br />

Als Ehrenmitglied unserer KG und Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk Ehrenfeld<br />

freut es mich ganz besonders, dass der Karneval durch die zahlreichen Veranstaltungen<br />

der altehrwürdigen Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ nicht nur in der Session,<br />

sondern auch außerhalb der Karnevalszeit, weit über die Stadtgrenzen Kölns hinaus,<br />

für Freude, gute Laune und die Plege des Vereinslebens und des Brauchtums bekannt ist.<br />

Wenn nicht der Vorstand und der Senat mit allen Mitgliedern und Freunden unermüdlich<br />

bereit wären, ihre ganze Kraft für ihre Gesellschaft ehrenamtlich zur Verfügung zu<br />

stellen, wäre Schnüsse Tring nicht so ein bekannter und großer, gern gesehener Verein.<br />

Ein besonderer Dank geht daher ebenso an alle Helfer und Gönner der KG „Schnüsse<br />

Tring“ 1901 e. V.<br />

Für die bevorstehende närrische Session <strong>2015</strong>/<strong>2016</strong> wünsche ich unserer KG „Schnüsse<br />

Tring“ 1901 e. V. sowie unseren Familien und Freunden „vill Spaß an d’r Freud“ mit<br />

einem<br />

Kölle Alaaf<br />

Ihrefeld Alaaf und<br />

Schnüsse Tring Alaaf<br />

Euer<br />

Josef Wirges<br />

Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Ehrenfeld<br />

der Stadt Köln<br />

16


Mer stelle alles op der Kopp –<br />

Rein ins Vergnügen!<br />

Grußwort des Vorsitzenden<br />

des Festausschuss Ehrenfelder<br />

Karneval e.V.<br />

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer der<br />

Alte Kölner K.G. „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.,<br />

verehrte Gäste,<br />

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Deutsche R+S Dienstleistungen Köln GmbH · E-Mail: koeln@deutsche-rs.de<br />

es ist mir eine große Freude im Namen des Vorstandes des Festausschuss Ehrenfelder<br />

Karneval e.V. (FEK) die herzlichsten Grüße und besten Wünsche für eine tolle und<br />

erfolgreiche Session <strong>2015</strong>/<strong>2016</strong> zu übermitteln.<br />

Die fünfte Jahreszeit mit ihren tollen Veranstaltungen, bunt kostümierten Jecken und<br />

farbenfrohen Umzügen lädt jedes Jahr aufs neue dazu ein gemeinsam mit Freunden,<br />

Bekannten, aber auch Menschen, die man nicht so gut kennt zu feiern und gemeinsam<br />

Spaß zu haben.<br />

Unter dem Motto<br />

„Jeck un beklopp steht Ihrefeld Kopp“<br />

wird unser Ehrenfelder Dienstagszug am 9. Februar <strong>2016</strong> zum 62. Mal durch die<br />

Straßen Ehrenfelds ziehen und mit seinen zahlreichen Teilnehmern und Zuschauern<br />

wieder das alljährliche Highlight und der Höhepunkt des Karnevals om Ihrefeld sein.<br />

Der Festausschuss Ehrenfelder Karneval e.V. freut sich mit der Alte Kölner K.G. „Schnüsse<br />

Tring“ 1901 e.V. eine sehr aktive und engagierte Mitgliedsgesellschaft im Stadtbezirk<br />

Ehrenfeld zu haben, die mit ihrem ideenreichen Vorstand um Präsident Achim Kaschny<br />

seit Jahrzehnten das kölsche Brauchtum plegt, weiter entwickelt und den Menschen<br />

viel Freude bereitet.<br />

Für die Session <strong>2015</strong>/<strong>2016</strong> wünschen wir der Alte Kölner K.G. „Schnüsse Tring“ 1901<br />

e.V. viel Spaß und Erfolg bei ihren Veranstaltungen.<br />

Met dreimol Ihrefeld Alaaf<br />

Wolfgang Bartel<br />

Vorsitzender des Festausschuss<br />

Ehrenfelder Karneval e.V.<br />

18


Grußwort unseres Pastors<br />

Liebe Karnevalsfreunde,<br />

liebe Mitglieder der KG „Schnüsse Tring“,<br />

vor gut 2.000 Jahren wandelte einer Wasser in Wein.<br />

Es waren sechs Krüge, die jeweils 500 bis 700 Liter<br />

fassten. Welche große Menge! Und er teilte fünf Brote,<br />

so dass alle satt wurden und sogar zwölf Körbe übrig blieben. Die Menschen, so wird<br />

berichtet, hatten keinen Hunger, nein er teilte so viel aus wie sie wollten. Wein und Brot<br />

in Hülle und Fülle!<br />

Jesus stellte mit der Wandlung von Wasser in Wein bei der Hochzeit zu Kanan (nachzulesen<br />

beim Evangelisten Johannes 2,1-11) und der Brotvermehrung (Johannes 6,1-15)<br />

alles auf den Kopf.<br />

Wie kann er nur, was soll das, warum macht er es, hat er nichts anderes oder besseres<br />

zu tun? So werden die Reaktionen gewesen sein. So würden auch unsere Reaktionen<br />

sein, wenn wir es erleben würden. Sie wunderten sich und die Bibel nennt es Wunder.<br />

Wunder sind mächtige Taten und Zeichen dafür, dass Gott wirkt. Sie wollen den Blick<br />

öffnen, für das was Gott mit den Menschen vorhat, er will für uns das Leben in Fülle.<br />

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Wundern wir uns nicht, wenn wir das Motto der Session „Mer stelle alles op der Kopp“<br />

umsetzen. Stellen wir alles auf den Kopf und lachen miteinander, teilen unser Leben,<br />

genießen es jetzt und haben Spaß und Freude zusammen. Dann werden wir uns wundern,<br />

was alles möglich ist, und das nicht nur im Karneval.<br />

Ich wünsche allen eine schöne Session und viel Spaß an d´r Freud!<br />

Euer Pastor<br />

info@deutschewerbewelt.de | Telefon +49 (0) 2233 - 99440 - 0 | www.deutschewerbewelt.de<br />

Klaus Kugler<br />

20


MITGLIED<br />

Der Vorstand<br />

geschäftsführend<br />

Achim Kaschny<br />

Präsident, 1. Vorsitzender<br />

Dr. Joachim Gärtner<br />

Rechtsanwalt und<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

Andreas Schaeben<br />

Rechtsanwalt und<br />

Fachanwalt für Versicherungsrecht<br />

Selbst in der<br />

jecken Jahreszeit:<br />

Bei jedem Streit<br />

für Sie bereit!<br />

Frank Joisten<br />

Vizepräsident<br />

Peter Kloiber<br />

Senatspräsident<br />

Markus Richert<br />

Geschäftsführer<br />

22<br />

Eupener Str. 70 • 50933 Köln<br />

Tel.: 0221 514800 • Fax: 0221 524404<br />

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www.gaertner-schaeben.koeln<br />

Hans Johnen<br />

Organisationsleiter<br />

Thomas Hoffmann<br />

Programmgestalter<br />

Herbert Krämer<br />

Schatzmeister


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MITGLIED<br />

Der Vorstand<br />

erweitert<br />

Günther Fuchs<br />

Sprecher des großen Rates<br />

Hans Johnen<br />

Zugbeauftragter<br />

Dietmar Ciesla-Baier<br />

Standartenträger<br />

Claudia Königs<br />

Leiterin der Jugendtanzgruppe<br />

Kammerkätzchen und<br />

Kammerdiener<br />

rohprodukte | fertigprodukte | industrielabor | werkstofftechnik | härtetechnik<br />

schweißtechnik | oberflächenbearbeitung | oberflächentechnik | u.v.m.<br />

Sven Schall<br />

Leiter der Großen Tanzgruppe<br />

Kammerkätzchen und<br />

Kammerdiener<br />

Felix Kirchhoff<br />

Leiter des Organisationsteam<br />

Drinhausen Werkzeugstahl-Service GmbH & Co KG<br />

51588 nümbrecht | heddinghauser str.33<br />

tel. 02293-549 | fax. 02293-7422<br />

mail. info@werkzeugstahl-service.de<br />

web. www.werkzeugstahl-service.de<br />

Mitglied der Gesellschaft<br />

24


Der Senat<br />

der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.<br />

Der Vorstand<br />

Ehrensenatorinnen:<br />

Canisius, Renate<br />

Kaspers, Hilla<br />

Neugebauer, Helga<br />

Thiebes, Agnes<br />

Ehrensenatoren:<br />

Assenmacher, Ralf-Bernd<br />

Brünnler, Kurt<br />

Busse, Axel<br />

Eversmann, Hans<br />

Ehrensenatorinnen & Ehrensenatoren<br />

Görres, Ralf<br />

Haumann, Helmut<br />

Hoffmann, Alfred<br />

Horn, Helmut<br />

Hornemann-Scheider,<br />

Karl-Heinz<br />

Kappes, Ewald<br />

Kaschny, Achim<br />

Königs, Dirk<br />

Kugler, Klaus<br />

Müser, Josef<br />

Nagel, Wolfgang<br />

Schlott, Rüdiger<br />

Schmitz, Egon<br />

Sebus, Ludwig<br />

Staats, Gottfried<br />

Wald, Paul<br />

Wallpott, Hans<br />

Weber, Edmund<br />

Wolf, Franz<br />

Ulonska, Klaus<br />

Peter Kloiber<br />

Senats-Präsident<br />

Senatoren:<br />

Belz, Dietmar<br />

Berkele, Willi<br />

Engels, Bernd<br />

Gärtner, Dr. Joachim<br />

Guido, Hirsch<br />

Janovic, Mike<br />

Johnen, Hans<br />

Eckhard Schulz<br />

Senats-Vizepräsident<br />

Senats-Schatzmeister<br />

Die Senatoren<br />

Kloiber, Hans-Peter<br />

Kloiber, Dieter<br />

Kloiber, Mirko<br />

Kröger, Martin<br />

Mäling, Heinz-Willi<br />

Richert, Christian<br />

Richert, Markus<br />

Rieck, Manfred<br />

Hans Johnen<br />

Senats-Geschäftsführer<br />

Willi Berkele<br />

Senats-Schriftführer<br />

Rommerskirchen, Markus<br />

Schulz, Eckhard<br />

Schulze, Ralf<br />

Stöcker, David<br />

Stoffels, Andreas<br />

Wenting, Markus<br />

Zimmermann, Uwe<br />

60 Jahre und kein bisschen leise –<br />

Der Senat in der Session 2014/15<br />

Seit 1954 hat unsere KG “Schnüsse Tring”<br />

ihren Senat. Die letzte Session stand also<br />

ganz im Zeichen des 60sten Geburtstags.<br />

Ein Alter, in dem das Leben ja langsam erst<br />

so richtig los geht. Die wilden Jahre sind<br />

vorbei, man weiß wo man hingehört.<br />

Unser Senat hat in den letzten 60 Jahren<br />

bestimmt wenig ausgelassen und es war<br />

nicht immer ruhig. In der letzten Zeit hat<br />

sich der Senat unter Führung von Senatspräsident<br />

Peter Kloiber und einem<br />

engagierten Senatsvorstand an seiner<br />

Seite jedoch wieder gefunden. Es ist ein<br />

starkes Team herangewachsen, eine stabile<br />

Einheit, die sich jeden<br />

1. Montag im Monat zum<br />

Stammtisch trifft. Auch<br />

außerhalb der Session ist<br />

26


der Senat durch vielfältige Veranstaltungen<br />

aktiv und ist ein fester und wichtiger<br />

Bestandteil der “Schnüsse Tring”.<br />

Laut unserer Gesellschaftssatzung hat der<br />

Senat die Aufgabe, die Gesellschaft aktiv<br />

bei der Plege des kölnischen Brauchtums<br />

und bei karnevalistischen Aktivitäten zu<br />

unterstützen. Für die letzte Session hat<br />

der Senat diese Aufgabenstellung wieder<br />

hervorragend wahrgenommen. Keine Veranstaltung<br />

der Gesellschaft, an der der<br />

Senat nicht in respektabler Besetzung teilgenommen<br />

hat.<br />

Die Session startet traditionell am 01.11.<br />

eines Jahres mit der Kranzniederlegung<br />

am Grab von Joseph Roesberg auf Melaten.<br />

Jedes Jahr inanziert der Senat den<br />

Kranz und war auch im letzten Jahr mit<br />

einer großen Abordnung dabei. Auch die<br />

karnevalistische Messe in St. Rochus war<br />

in der letzten Session für die Senatoren ein<br />

Plichttermin.<br />

Das Grünkohlessen am letzten Samstag<br />

im Januar ist immer der eigentliche Höhepunkt<br />

im Kalender der Senatoren. Hierbei<br />

werden traditionell die neuen Senatoren<br />

ofiziell aufgenommen und auch in der<br />

letzten Session konnte der Senat wieder<br />

drei neue Mitglieder in seinen Reihen begrüßen.<br />

Christian Richert, Markus Richert<br />

und unser Schweizer “Exilant” Markus<br />

Wenting wurden nach einem Jahr Hospitation<br />

in den ehrwürdigen Kreis aufgenommen.<br />

Gerade Markus Wenting nutzt jede<br />

Gelegenheit, so oft wie möglich in Köln<br />

bei seinem Senat und manchmal auch bei<br />

seiner Fortuna zu sein. Dafür ist halt kein<br />

Weg zu weit. Mittlerweile verfügt die Gesellschaft<br />

wieder über eine starke Truppe<br />

von 19 aktiven Senatoren. Drei weitere<br />

stehen bereits wieder in den Startlöchern.<br />

Damit hat der Senat einen gesunden und<br />

ausgeglichenen Altersschnitt und ist fest<br />

in unserer Gesellschaft verwurzelt. Um<br />

die Zukunft muss einem nicht bange sein –<br />

ganz im Gegenteil.<br />

Mindestens einmal in der Session sind die<br />

Senatoren auch im Kölner Umland unterwegs.<br />

Senator Bernd Engels ist Präsident<br />

der Löstije Dansweiler und ein großer<br />

Tisch ist dort immer für die Kölner reserviert.<br />

Die vermeintlich “kleinen Sitzungen”<br />

im Umland brauchen sich nicht vor den<br />

Veranstaltungen der großen Stadt zu verstecken.<br />

Ganz im Gegenteil, die ausgelassene<br />

Stimmung und Ungezwungenheit sorgt<br />

regelmäßig dafür, das fast alle Senatoren<br />

mit Ihren Partnerinnen dabei sein wollen.<br />

Wie bei einer Familiengesellschaft üblich,<br />

nehmen die Partnerinnen an den monatlichen<br />

Stammtischen und Veranstaltungen<br />

teil. Beim Kegeln wächst dann so mancher<br />

Senator über sich hinaus. Nicht nur unser<br />

Senatspräsident ist eine Sportskanone.<br />

Gefeiert wurde außerhalb der karnevalistischen<br />

Veranstaltungen viel. Auf dem<br />

1-Kölner Oktoberfest ist der Senat schon<br />

eine feste Größe. Oder der runde, (welcher<br />

wird natürlich nicht verraten) Geburtstag<br />

von Melanie Pagel. Kabarett war das gelungene<br />

Motto auf ihrer Geburtstagsfeier.<br />

60 Jahre und kein bisschen leise, so kann<br />

man die letzte Session für den Senat umschreiben.<br />

Mit dem Fischessen der K.G.<br />

„Schnüsse Tring“ im Leonardo Hotel endete<br />

eine anstrengende Session. Aber wir<br />

sind alle gerüstet für die nächsten 60 Jahre<br />

und starten mit vollem Terminkalender in<br />

die kurze Session <strong>2015</strong>/16.<br />

28


Besser hier wohnen,<br />

wo der Hammer hängt.<br />

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Partytime in Kloiber’s Keller –<br />

Der Senatspräsident lädt ein<br />

In den 70er Jahren kam kein Einfamilienhaus ohne ihn<br />

aus – den Partykeller. Mit viel Liebe zum Detail wurde<br />

er eingerichtet und wer in alten Fotoalben blättert, indet<br />

noch die Spuren von legendären Festen. Zu jedem<br />

Anlass zog man sich mit Freunden und Familie in den<br />

Partykeller zurück und lies es krachen.<br />

In den 90er Jahren wurde es ruhig. In vielen Partykellern<br />

wird seitdem nur noch selten gefeiert. So mancher<br />

Partyraum wurde als Abstellraum zweckentfremdet.<br />

Nicht jedoch im Hause von unserem Senatspräsidenten<br />

Peter Kloiber. Seit der Session 2013/14 lädt er<br />

seinen Senat und einige Gäste, bestehend aus Prinzenführer<br />

und ehemaligen Dreigestirnen, zu der privaten<br />

Sessionseröffnung ein. Dieser Partykeller ist dafür<br />

auch wie geschaffen. Unzählige Orden an den Wänden<br />

und der Decke geben dem Raum eine ganz besondere<br />

Atmosphäre und zeugen von der langen Karnevalsbegeisterung<br />

des Gastgebers.<br />

Wer als neuer Senator oder als Gast zum ersten Mal<br />

eingeladen wird, weiß spätestens jetzt, dass es sich<br />

lohnt Senator bei der Schnüsse Tring zu sein. In so einem<br />

Partykeller braucht es nicht viel um in Stimmung<br />

zu kommen. So wird jedes Jahr bei Kölsch und selbstgemachten<br />

Salaten bis in die frühen Morgenstunden<br />

gefeiert und getanzt. Ganz so, wie in der guten alten<br />

Zeit der 70er und 80er Jahre. Jedes Jahr im November,<br />

wenn es draußen dunkel und kalt wird, wird es heiß<br />

und laut im Partykeller von Peter Kloiber. Mittlerweile<br />

ein fester Termin in vielen Kalendern.<br />

30


Der Große Rat<br />

auf Tour <strong>2015</strong><br />

Schon wieder ein Jahr<br />

vergangen!<br />

Da wir im letzten Jahr festgestellt haben,<br />

wie bequem und schnell Flugreisen<br />

sein können, haben wir uns in diesem<br />

Jahr wieder für diese Möglichkeit des<br />

Reisens entschieden.<br />

Und los geht es. 21 Ratsherren und<br />

Ihre Damen stehen wie befohlen am<br />

14.05.<strong>2015</strong> am Flughafen Köln Wahn<br />

und warten auf den Flieger nach Prag,<br />

„die goldene Stadt“.<br />

Da unser Hotel mitten in der Prager<br />

Neustadt, zwischen Wenzelsplatz, Rathaus<br />

und Karlsbrücke liegt, werden die<br />

Straßen immer kleiner, immer enger,<br />

sodass unser Bus schließlich ein paar<br />

Probleme hat.<br />

So wurden Tische der örtlichen Gastronomie<br />

zur Seite gerückt, Sonnenschirme<br />

versetzt und schließlich, als nichts mehr<br />

ging, die Polizei eingeschaltet. Aber, wir<br />

haben unser Hotel erreicht. Wenn auch<br />

viiiiiel später!!!<br />

So hatten wir, völlig ungeplant, bereits<br />

einen ersten Eindruck von Prag und<br />

waren mit viel Spaß und Gelächter<br />

unterwegs.<br />

Aber auch mit Hunger und Durst.<br />

Kein Problem, im Restaurant hatte<br />

man auf uns gewartet. Für den nächsten<br />

Morgen war die obligatorische<br />

Stadtführung geplant.<br />

Die Stadt zeigt heute ein von Gotik und<br />

Barock geprägtes Stadtbild, das in großen<br />

Teilen erhalten geblieben ist.<br />

Die Prager Altstadt zeichnet sich besonders<br />

durch Ihre alten Häuser aus, die oft<br />

bis in die Gotik und Romantik zurückreichen,<br />

ihre zahlreichen Kirchen und die<br />

romantischen Gassen prägen die Stadt.<br />

Gute Laune und Vorfreude sind selbstverständlich<br />

und diesmal lacht auch die<br />

Sonne für uns.<br />

Hier die Anweisungen unseres Generalquartiermeisters<br />

in Kurzform: Start<br />

Germanwings 19.15 Uhr, Plätze reserviert,<br />

Ankunft in Prag 20.30 Uhr<br />

Transfer mit dem Bus zum Hotel. Tisch<br />

reserviert: 21.30 Uhr. Wunderbar, keine<br />

Sorgen, alles organisiert.<br />

Wer rechnet denn auch damit, dass<br />

wir bei unserer Ankunft bereits eine<br />

Stadtrundfahrt erleben durften?<br />

Eine solch wunderschöne Stadt sollte<br />

man sich schon genauer ansehen.<br />

Über Jahrhunderte hinweg war Prag<br />

eine multikulturelle Stadt in der sich<br />

tschechische, deutsche und jüdische<br />

Kultur begegneten.<br />

Also genau das Richtige für uns!<br />

Ab jetzt erkunden wir die Stadt auf<br />

eigene Faust, z. B. den Wenzelsplatz.<br />

Überrascht waren wir, dass dieser Platz<br />

eher wie ein Boulevard wirkt. Immerhin<br />

ist er 700 m lang.<br />

Der Wenzelsplatz mit<br />

seinen Fassaden im<br />

Barock oder<br />

32


Jugendstil ist bis spät<br />

in den Abend sehr<br />

belebt.<br />

Hier kann man spazieren, essen, tanzen,<br />

sich in ein Straßencafé setzen oder die<br />

Kauhäuser, Bars, Hotels und Geschäfte<br />

rund um den Platz besuchen.<br />

Der Wettergott ist auf unserer Seite und<br />

so können wir die Stadt im strahlenden<br />

Sonnenschein durchstreifen. Sehenswert<br />

ist auch das Rathaus mit der an die<br />

Südseite angebauten astronomischen<br />

Uhr. Unvorstellbar, die wurde bereits im<br />

15. Jahrhundert fertig gestellt.<br />

Tja, aber dann wieder zum leiblichen<br />

Wohl. Hungrig sind wir nach diesem<br />

langen Tag alle.<br />

Ein Glück, auch da hat Prag viiiiiiel zu<br />

bieten.<br />

Nächster Tag:<br />

Wir fahren mit der Straßenbahn zur<br />

„Prager Burg“. Sitz der tschechischen<br />

Könige und Präsidenten bis heute.<br />

Man kann dort nicht nur sehr viel<br />

besichtigen und die geschichtsträchtigen<br />

Gebäude und Kirchen bewundern,<br />

sondern auch, durch die vor der Burg<br />

liegenden Gärten, durch die „alte<br />

Schlosstreppe,“ runter in einen weiteren<br />

Stadtteil, „die Prager Kleinseite“ gehen.<br />

Dies ist die prunkvolle Seite Prags.<br />

Die Dächer, die von der Burg aus zu<br />

sehen sind, sollen in einem ganz bestimmten<br />

Licht golden erscheinen.<br />

So, und durch etliche Vergoldungen an<br />

Gebäuden erhielt Prag den Namen „goldene<br />

Stadt“. Wir müssen nun wieder an<br />

unser leibliches Wohl denken.<br />

Bei diesem vielfältigen Angebot kein<br />

Problem.<br />

Also los, in einen der schönen alten<br />

Keller die hier Standard sind. Aber wie<br />

dort hinkommen?<br />

Zum Ambiente der Stadt passend, hat<br />

Günter uns die richtigen Transportmittel<br />

besorgt.<br />

Tschechisches Bier und deftige<br />

Speisen schmecken wunderbar.<br />

Doch zum Schluss hilft nur noch<br />

ein kleiner Verdauungstrunk.<br />

Noch ein wunderschöner sonniger<br />

Tag in Prag! Wir wandern<br />

alle zusammen durch die Stadt,<br />

an Schaufenstern (leider) vorbei,<br />

durch breite Alleen immer weiter zur<br />

Moldau hin.<br />

Aber wir haben noch nicht alle Verkehrsmittel<br />

auf dieser Reise gesehen. Günter<br />

denkt einfach an alles. Und weiter geht<br />

es Richtung Moldau. So dachte Günter<br />

wohl auch, Prag vom Fluss aus zu sehen<br />

ist sicher ein einzigartiges Erlebnis. Das<br />

historische Zentrum präsentiert sich<br />

nun wieder aus einer ganz anderen<br />

Perspektive.<br />

Nicht nur das: Auch Günter, als Sänger<br />

zum Schifferklavier, zeigt sich von einer<br />

ungewohnten Seite.<br />

Wir fahren an der Altstadt vorbei, unter<br />

der Karlsbrücke durch, an verschiedenen<br />

kleinen Inseln vorbei bis in die<br />

Außenbezirke der Stadt und schließlich<br />

noch durch eine Schleuse bis an den<br />

Rand der Stadt.<br />

Schließlich dreht unser Schiffchen<br />

um und wir fahren entspannt und gut<br />

gelaunt zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Manche auch sehr entspannt!<br />

Jetzt schnell zurück zum Hotel, Gepäck<br />

holen und ab zum Flughafen.<br />

Ein wunderschönes Wochenende ist mal<br />

wieder vorbei.<br />

Wir alle danken unserem Generalquartiermeister<br />

und seiner lieben Frau für<br />

die tolle Vorbereitung dieser Ratstour<br />

<strong>2015</strong> und die damit verbundene Arbeit.<br />

34


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Kölner Straße 89<br />

50859 Köln<br />

Unser lieber, tapferer Freund, Mitbegründer<br />

des großen Rates, Peter Kinstle, hat seinen<br />

Wettlauf mit der Zeit verloren.<br />

Ihr Bedarf individuell versichert<br />

bei den Versicherungsmakler-Firmen im Verbund der GÖTTE-GRUPPE .<br />

Wir sind bestürzt, dass unser Freund Peter sich von den Folgen<br />

seiner schweren Krankheit nicht mehr erholte.<br />

Noch im Mai schien er bei unserer Ratstour so hoffnungsvoll und<br />

voller Zufriedenheit.<br />

Wir alle haben es genossen, Ihn wieder einmal dabei zu haben,<br />

seinen feinsinnigen Humor zu erleben und gute Gespräche zu<br />

führen. Menschlichkeit und Freundlichkeit machten Ihn zu einem<br />

besonders liebenswerten Menschen.<br />

Nachdem wir lange mit Ihm gehofft haben, macht uns nun sein plötzlicher Tod fassungslos.<br />

Wir trauern mit seiner lieben Frau und werden Peter ein ehrenvolles Andenken bewahren.<br />

Der Große Rat<br />

Veedel<br />

Jeck<br />

Karneval ist im Veedel<br />

doch am schönsten.<br />

Gilden Kölsch wünscht<br />

eine tolle Session <strong>2016</strong>.<br />

36<br />

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MITGLIED<br />

Die für ein kölsches Gasthaus wichtigsten Informationen vorweg: Das Gaffel-<br />

Kölsch (1,50 €) wird frisch aus dem Faß gezapft und frische Reibekuchen gibt<br />

es Montags und Dienstags ab 17:00 Uhr mit verschiedenen Beilagen. Für<br />

Nichtkölner und andere Imis gibt es natürlich auch ein ordentlich gezapftes<br />

Bitburger-Pils (0,3l für 2,30 €).<br />

Mittags gibt es all das, was die Büroinsassen aus der Umgebung für den<br />

Boxenstopp brauchen: Gulaschsuppe, Kleinigkeiten oder das preiswerte<br />

Mittagsgericht nach Wochenplan. Ansonsten locken Kölschigkeiten wie<br />

„Himmel un Äd“, bürgerlich Deftiges wie deutsches Beefsteak mit Spiegelei<br />

und Bratkartoffeln für die Herren, aber auch vegetarische Gerichte und schön<br />

frische Salate eher für die Damen unter den Gästen.<br />

Entspannen Sie! Alles andere übernehmen wir.<br />

Thomas Cook Reisebüro · Johnen-Kammermeier<br />

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MITGLIED<br />

Ansonsten sind alle Gerichte groß genug portioniert, um satt zu werden, und<br />

kommen zu zivilen Preisen auf die blank gescheuerten Tische, des mit viel Holz<br />

eingerichteten Traditionshauses mit der sehr langen Theke im Schankraum. Das<br />

bei schönem Wetter die Vorderfront aufgemacht werden kann, macht dieses<br />

Gasthaus auch an Schön-Wetter-Tagen angenehm.<br />

Übrigens wird hier mit Silberbesteck eingedeckt, welches dem Ambiente schon<br />

das gewisse Etwas gibt.<br />

Gasthaus Jan von Werth<br />

Christopstr. 44 • 50 670 Köln-Innenstadt • Telefon: 0221 – 13 35 13<br />

Fax: 0221 913 03 69 • E-Mail: gasthausjanvonwerth@googlemail.com<br />

Mo-Fr 11 - 24 Uhr; Küche 11:30 – 22:00 Uhr<br />

Samstags ab 17 Uhr • Sonntags geschlossen<br />

38


Zeit ist relativ –<br />

Ein Vorstand zwischen<br />

Stalagmiten und Stalaktiten<br />

Mit einem reichhaltigen Frühstück beim<br />

Präsidenten und seiner Frau sowie tem Regen begann am Sonntag, den<br />

leich-<br />

17.08.15 der Tagesauslug des Vorstands<br />

der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft<br />

„Schnüsse Tring“ 1901 e.V. Die Mitglieder<br />

des Vorstands wollten, gemeinsam mit ihren<br />

Partnern und Kindern, einen schönen<br />

Tag verbringen. Bereits um 08.30 Uhr waren<br />

alle pünktlich in Rösrath. Bis zu diesem<br />

Zeitpunkt war das Ziel der Reise noch unbekannt.<br />

Der<br />

Präsident hatte<br />

einen Überraschungstag<br />

organisiert.<br />

Es sollte nach<br />

Attendorn, ins<br />

Sauerland, gehen.<br />

Dort traf<br />

man dann auch<br />

pünktlich<br />

am<br />

späten<br />

Vormittag,<br />

immer<br />

noch bei tem Regen, ein. Erster Programmpunkt<br />

leich-<br />

war eine Führung durch die berühmte<br />

Atta Höhle.<br />

Der Vorstand “tauchte” ab. Auf dem fast<br />

1,4 Kilometer unterirdischen Rundkurs<br />

der Tropfsteinhöhle erfuhr man alles,<br />

was es über Stalagmiten und Stalaktiten<br />

zu wissen gibt. Eine kurzweilige und interessante<br />

Führung in die Unterwelt des<br />

Sauerlandes. Wieder zurück im Tageslicht<br />

wurde im angrenzenden Restaurant gut<br />

zu Mittag gegessen. Draußen regnete es<br />

mittlerweile stärker.<br />

So gestärkt ging es weiter zum zweiten<br />

Highlight. Mit der örtlichen „Bimmelbahn“<br />

und holländischem Bahnfahrer ging es<br />

zum Schiffsanleger am Biggesee. Der See<br />

hatte nicht mehr viel Wasser, der Sommer<br />

war recht trocken. Dafür kam das Wasser<br />

an diesem Sonntag von oben, aber so eine<br />

Schiffsfahrt kann auch im Regen kurzweilig<br />

sein. Bei Kaffee, Kuchen und dem einen<br />

oder anderen Pils konnte man sich<br />

in Ruhe austauschen und die Landschaft<br />

genießen.<br />

Am späten Nachmittag ging es mit der<br />

„Bimmelbahn“ dann wieder zurück zum<br />

Ausgangspunkt. Dabei wurde auch ein<br />

Abstecher durch die Altstadt von Attendorn<br />

gemacht. Auch bei Regen eine schöne<br />

Stadt, gut dass der Vorstand in der Bahn<br />

im Trockenen saß. Am frühen Abend war<br />

dann jeder wieder zurück in Köln. Auch<br />

dort hatte es den ganzen Tag geregnet.<br />

Man hatte also nichts verpasst. Attendorn<br />

und der Auslug waren auf jeden Fall die<br />

bessere Alternative.<br />

Mal abwarten, was der Präsident sich im<br />

nächsten Jahr als Überraschung ausdenkt.<br />

40


Festabend zum 90ten Geburtstag<br />

von Ludwig Sebus<br />

und natürlich unser Senatspräsident Peter<br />

Kloiber. Zudem hatte Ludwig Sebus viele<br />

Mitglieder seiner Familie und seines „Fan-<br />

Clubs“ eingeladen.<br />

Auf der Bühnen gab es einen Höhepunkt<br />

nach dem Anderen: Die Domstädter in-<br />

gen an, „Ne Weltenbummler“ Gerd Rück,<br />

„Der Trötemann“ Karl Heinz Jansen ließen<br />

vergessen, dass sie alle schon seit Jahren<br />

nicht mehr aktiv auf den großen Kölner<br />

Bühnen stehen. Dieter Steudter sang –<br />

aber vor allem erklärte er dem gespannt<br />

zuhörenden Publikum – was man sich als<br />

Rentner alles vornimmt und wie sich das<br />

„aktive“ Leben dann tatsächlich abspielt:<br />

„Nach dem 28sten Vogelhaus, dass er gebaut<br />

hat, schrien ihn sogar die Vögel an:<br />

jetzt reicht‘s.“<br />

Am Schluss erinnerten noch die Kammerkätzchen<br />

und Kammerdiener daran,<br />

dass Ludwig Sebus nicht nur den Gesellschaftsmarsch<br />

der KG geschrieben hat,<br />

sondern auch das Einmarschlied unserer<br />

Tanzgruppen. Ludwig Sebus und Achim<br />

Kaschny verabredeten sich am Schluss für<br />

eine Fortsetzung der Feierlichkeiten – spätestens<br />

in 10 Jahren, zum 100. Geburtstag<br />

wird der Festabend wiederholt.<br />

Alle guten Dinge sind drei, mindestens.<br />

Wenn man 90 wird dann darf man sich<br />

auch häuiger feiern lassen. Aus diesem<br />

Anlass fand am Samstag, den 10.10.15 ein<br />

Festabend für Ludwig Sebus statt. Organisiert<br />

von der Bürgervereinigung Köln-Ossendorf<br />

e.V. und der Alten Kölner K.G.<br />

„Schnüsse Tring“ 1901 e.V.<br />

Ludwig Sebus, Autor und Sänger unzähliger<br />

kölscher Hits, wurde am 5. September<br />

1925 geboren und wuchs in einem katholisch<br />

geprägten Elternhaus auf. Er engagierte<br />

sich in der katholischen Jugend, die<br />

während der NS-Zeit in den Untergrund<br />

gedrängt wurde. Mit Glück überlebte er<br />

als Soldat den Krieg und die russische<br />

Gefangenschaft. Seit 45 Jahren ist er Mitglied<br />

der KG „Schnüsse Tring“. Er hat ihren<br />

Gesellschaftsmarsch komponiert, getextet<br />

und der Gesellschaft geschenkt. Kaum<br />

eine Veranstaltung der Schnüsse Tring auf<br />

der er nicht seine Aufwartung macht.<br />

Er lebt seit Jahren mit seiner Familie in<br />

Ossendorf und ist in dem Kölner Stadtteil<br />

zu Hause. Jetzt wo die großen Feiern anlässlich<br />

seines Geburtstages vorbei sind,<br />

sagten sein Stadtteil und seine KG Schnüsse<br />

Tring mit einer intimen Feier danke. Es<br />

war ein sehr würdevoller Abend in einem<br />

komplett renovierten sehr schönen Friedrich-Ebert-Saal.<br />

Viel Prominenz gab sich die Klinke in<br />

die Hand. Unter anderem feierten mit<br />

ihm unser Alt-Oberbürgermeister Fritz<br />

Schramma, 1. Kölner Bürgermeisterin<br />

Eli Scho-Antwerpes, der Ehrenfelder<br />

Bezirksbürgermeister Josef Wirges, der<br />

Kölner CDU-Vorsitzende Bernd Petelbau<br />

En der jecken Zigg<br />

wünsche mer üch vill Spass!<br />

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42


Eine Kutschfahrt,<br />

die ist lustig…<br />

Am Samstag, 18.07.15 pünktlich um<br />

15 Uhr, ging es am Bahnhof in Rösrath los.<br />

Zwei Planwagen warteten auf die Mitglieder<br />

der Gesellschaft und der Tanzgruppe<br />

Kammerkätzchen und Kammerdiener, um<br />

sich zu einem schönen Nachmittag auf die<br />

Gammersbacher Mühle kutschieren zu<br />

lassen. Die Wagen waren bestens ausgerüstet;<br />

Wasser, Softgetränke und natürlich<br />

jeweils zwei 10 Liter-Fässchen von gekühltem<br />

Kölsch.<br />

Der Weg ist das Ziel, sagte schon Konfuzius<br />

und so ging es fast zwei Stunden lang mit<br />

gemütlichen zwei Pferdestärken durch<br />

den „grünen Schatz im Ballungsraum“. So<br />

nennt man das große Naturschutzgebiet<br />

Wahner Heide und Königsforst. Immerhin<br />

eines der größten zusammenhängenden<br />

Naturschutzgebiete in Nordrhein-Westfalen.<br />

Das Wetter spielte mit und bei angenehmen<br />

28° C und blauem Himmel erreichten<br />

wir gegen 17 Uhr die idyllisch gelegene<br />

Mühle im Gammersbacher Tal.<br />

Die historische Wasserkornmühle aus<br />

dem 17. Jahrhundert ist immer noch in<br />

Betrieb und ein beliebtes Auslugsziel. Im<br />

angenehm schattigen Innenhof war schon<br />

alles für die Reisegruppe vorbereitet. Der<br />

Mühlenbesitzer Claus Ihm hatte für uns<br />

den Grill angeheizt, es gab leckere Salate<br />

und natürlich wieder frisch gezapftes<br />

Kölsch. Der Schatzmeister der Gesellschaft<br />

hat sich nicht lumpen lassen und auch Senatspräsident<br />

Peter Kloiber, hat mit einer<br />

persönlichen Spende den Nachmittag un-<br />

terstützt. Die zwei Stunden dort vergingen<br />

wie im Flug. Gegen 19 Uhr traten wir sehr<br />

zufrieden mit uns und der Welt die Rückreise<br />

an.<br />

Diesmal ging es in einem „Großraum-Planwagen“<br />

zurück. Die Tanzgruppe sorgte für<br />

die notwendige musikalische Beschallung<br />

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und gegen 20 Uhr erreichten wir wieder<br />

den Bahnhof in Rösrath.<br />

Ein schöner Nachmittag ging zu Ende.<br />

Seitdem weiß man bei der Schnüsse Tring,<br />

nicht nur eine „Seefahrt, die ist lustig ... “.<br />

Wiederholung sehr wahrscheinlich!<br />

Andere versprechen<br />

Spitzenleistungen.<br />

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Ihnen.<br />

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Ihrer Objekte<br />

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Fotografie, Grafik, Text, all rights reserved by MoS Media Group.BRD#TM, IX’10, LICATEC ©<br />

Unser neuer Archivar<br />

Nein, er heißt nicht Segmüller mit Nachnamen.<br />

Aber seine Mutter ist eine geborene<br />

Segmüller und diese Familie gehört<br />

zu den Gründungsmitgliedern unserer<br />

Gesellschaft. Gebhardt Harter ist ohne<br />

Kenntnis dieser Familiengeschichte, eher<br />

zufällig, bei uns Mitglied geworden. Als Ihn<br />

seine Mutter allerdings darauf hinwies,<br />

war seine Neugierde geweckt. Da der 60<br />

jährige freiberuliche IT-Consultant neben<br />

ausreichend Zeit auch Ahnung von der Digitalisierung<br />

großer Datenmengen hat, ist<br />

er die ideale Besetzung für diese Aufgabe.<br />

In der nächsten Zeit wird er unser Archiv<br />

nicht nur physisch sondern auch digital<br />

wieder auf Vordermann bringen.<br />

An dieser Stelle eine Bitte. Ein Archiv lebt<br />

von seinen Inhalten. Vielleicht hat der eine<br />

oder andere unserer langjährigen Mitglieder<br />

noch “alte Schätzchen” der Schnüsse<br />

Tring bei sich zu Hause. Vom alten Programmheft,<br />

Zeitungsartikeln oder auch<br />

ganz persönliche Erinnerungen aus der<br />

über hundert Jahre alten Geschichte unserer<br />

Gesellschaft.<br />

Kurze Mitteilung an den Vorstand oder<br />

kommt mal wieder zum Stammtisch vorbei.<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat im Jan<br />

von Werth.<br />

46<br />

Licatec-Anzeige-A5.indd 1 11.10.2010 08:30:15


Die Deutsche Bahn als Partner<br />

des Kölschen Fasteleer<br />

Mit Tradition und Werten kennt sich die<br />

Deutsche Bahn aus. In ihrer bewegten<br />

180 jährigen Geschichte hat sie unser<br />

Land nachhaltig geprägt. Die Eisenbahn in<br />

Deutschland ist heute Rückgrat des öffentlichen<br />

Personenverkehrs und einer der<br />

größten Arbeitgeber Deutschlands.<br />

Mit viel Herzblut bei der Arbeit sind tausende<br />

Eisenbahnerinnen und Eisenbahner<br />

jeden Tag für unsere Kunden im Einsatz.<br />

Auch in Köln am Rhein.<br />

Was liegt einem so traditionsreichen Unternehmen<br />

näher, als sich dort zu engagieren,<br />

wo Menschen jeden Tag zusammenkommen?<br />

Denn: Nicht nur die Bahn<br />

verbindet, sondern auch der Karneval.<br />

Täglich reisen in unseren Zügen und<br />

S-Bahnen zur 5. Jahreszeit Jecken durch<br />

unsere Heimat. Ob zur Prunksitzung, zu<br />

den vielen Umzügen oder zum Auftritt.<br />

Dabei liegt es uns besonders am Herzen,<br />

die Menschen und Institutionen zu unterstützen,<br />

die sich im Kölner Karneval besonders<br />

engagieren. Hierzu gehört auch die<br />

Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ von 1901<br />

e.V. rund um ihren Präsidenten Achim<br />

Kaschny.<br />

Leev Fründe, wir freuen uns auf eine tolle<br />

Session <strong>2016</strong> und viele gemeinsame Stunden.<br />

Ob im Zug, am Zoch oder auf der Sitzung.<br />

Dreimol vun Hätze - Kölle Alaaf!<br />

Ihre DB Regio AG<br />

Manfred Windau und Oliver Kurzendörfer<br />

Oliver Kurzendörfer, Mitglied und langjähriger<br />

Förderer unserer Gesellschaft<br />

Oliver wohnt in Aschaffenburg, arbeitet<br />

bei Stuttgart und ist positiv karnevalsbekloppt.<br />

Glück für uns, dass er schon<br />

lange Mitglied in unserer Gesellschaft ist.<br />

Wenn mal Not am Mann ist, die Tanzgruppe<br />

neue Kleider braucht oder unser Präsident<br />

ruft – er indet immer eine Lösung.<br />

Auch bei der Beschaffung von Wurfmaterial<br />

ist er eine feste Größe, auf die immer<br />

Verlass ist. Vermutlich ist Oliver Kurzendörfer<br />

der einzige Aschaffenburger in<br />

unserer Gesellschaft. Wir sind froh, dass<br />

wir ihn haben und sagen auch an dieser<br />

Stelle<br />

DANKE!<br />

48


Auch die Schnüsse Tring<br />

mag’s Bayrisch<br />

g<br />

Wie auch in den letzten Jahren waren Mitglieder<br />

der KG „Schnüsse Tring“ auf dem<br />

Kölschen Oktoberfest, das in diesem Jahr<br />

zum 11. Mal durchgeführt wurde. Überall<br />

Dirndl und Lederhosen. Und aus zünftigen<br />

Krügerln gab es leckeres Gaffel-Kölsch.<br />

Die Veranstalter hatten wieder ein tolles<br />

Programm zusammengestellt, eine gute<br />

Mischung aus Bayerisch und Party-Stimmung.<br />

Kaum ein Mädel konnte ruhig bleiben,<br />

als auf der Bühne Jürgen Drews zum<br />

„Bett im Kornfeld“ einlud. Der Mann ist<br />

einfach zeitlos und wird niemals alt.<br />

Zur Eröffnung hatten Erik Bock und Peter<br />

Schmitz-Hellwing, die Veranstalter, eine<br />

Reihe von Tanzgruppen aus Köln eingeladen.<br />

So waren auch die Tänzerinnen und<br />

Tänzer unserer Kammerkätzchen mit<br />

dabei. Sie hatten sich alle total schick gemacht.<br />

Fast jedes unserer Mädel hätte sofort<br />

auf den Laufsteg gehört.<br />

Auch der Präsident mit seiner Frau Brigitte<br />

waren zur Eröffnung eingeladen<br />

und durften erst beim traditionellen Einmarsch<br />

und dann sogar beim Faßanstich<br />

dabei sein. Bürgermeister Bartsch brauchte<br />

allerdings im Gegensatz zu seinem Münchener<br />

Kollegen nicht zwei, sondern zwölf<br />

Schläge, bis gerufen wurde „O’zapft is“. In<br />

der Veranstalter-Loge waren wieder eine<br />

ganze Menge an kölschen Prominenten,<br />

so z. B. der noch amtierende Prinz Holger<br />

Kirsch mit seiner lieben Frau und auch<br />

Liz Baffoe, die viele aus der Lindenstraße<br />

kennen.<br />

50


SITZUNGS<br />

PLANUNG<br />

Unsere „jecken“ Leistungen:<br />

• zeitiges Planen verbessert<br />

die Buchungschancn bei den<br />

Top-Karnevalisten<br />

• Individuelle Sitzungsprogramme<br />

bestmöglich nach inhaltlichen Vorgaben<br />

des Veranstalters<br />

• Direktverträge zwischen der Gesellschaft<br />

und den gebuchten Künstlern für seriöse<br />

und nachvollziehbare Preisgestaltung<br />

• Lust & Laune berechnet dem Veranstalter<br />

für seine „jecke“ Dienstleistung eine faire<br />

Handlingspauschale<br />

• Lust & Laune kümmert sich auf Wunsch<br />

um die Veranstaltungstechnik<br />

• Betreuung der Sitzungsprogramme durch<br />

kompetente Mitarbeiter von Lust & Laune<br />

• fertige Sitzungskonzepte schnellstmöglich<br />

in einem angemessenen Zeitrahmen<br />

Kontakt: kleinehr@lustlaune.com<br />

Lust & Laune GmbH • Alt Niederkassel 76 • 40547 Düsseldorf<br />

Tel: (0211) 17 18 39 63 • Fax: (0211) 17 18 39 69 • www.lustlaune.com<br />

Geschäftsführer: Stefan Kleinehr<br />

52<br />

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54<br />

Jugendtanzgruppe<br />

Unter der Leitung von Claudia Königs<br />

startet die Jugendtanzgruppe der Kammerkätzchen<br />

und Kammerdiener mit 26 Pänz in die<br />

neue Session.<br />

Trainiert wird die Gruppe seit diesem Jahr von<br />

Jana Königs, die selber 5 Jahre in dieser Gruppe<br />

als Kathrinchen getanzt hat.<br />

Ein Traum wird wahr !<br />

Am 16. November 2014 ging mein<br />

Traum in Erfüllung.<br />

Oberkammerkater der Kammerkätzchen<br />

& Kammerdiener! Es war ein langer,<br />

steiniger und harter Weg, aber ich<br />

habe es geschafft und darf seitdem meinen<br />

Traum leben. Ich freue mich auf wei-<br />

tere schöne Sessionen in Rot und Weiß<br />

und genieße jeden Moment mit der<br />

tollsten und schönsten Jugendtanzgruppe,<br />

die der Kölner Karneval zu bieten<br />

hat! Ich bin stolz, ein Teil dieser wundervollen<br />

und jecken Truppe zu sein!<br />

Dieses Jahr stellen wir alles auf den Kopf<br />

und somit habe ich ein kleines Kätzchen<br />

als mein Kathrinchen. Wie gesagt: ,,wir<br />

alle sind jeck“ !<br />

Maurice Schmitz<br />

Unsere Weihnachtsfeier<br />

Wir haben unsere Weihnachtsfeier letztes Jahr<br />

im Phantasialand gefeiert und hatten sehr viel<br />

Spaß.<br />

Jeder hatte eine Gruppe mit der er Achterbahn<br />

gefahren ist. Wir haben uns eine Show angeguckt,<br />

wo sehr viele Tänzer und Sänger treten sind.<br />

aufge-<br />

Das Essen dort war so lecker, wir haben viel<br />

gelacht und die Show war sehr schön. Der Tag<br />

im Phantasialand war super, ging aber viel zu<br />

schnell vorbei.<br />

Liebe Grüße Lea<br />

Zug in Ossendorf<br />

Unser Tag ing früh an, gegen 10 Uhr haben<br />

wir uns getroffen. Als alle am Treffpunkt<br />

waren haben wir einige Bilder im<br />

Ossendorfer Park gemacht. Danach sind<br />

wir zu unserem Wagen gegangen und<br />

trafen dort auf Oss und Ossi. Mit beiden<br />

wurden dann auch noch gemeinsam<br />

Fotos gemacht. Nun war René Töpfer<br />

ja schon mal da, und wir überredeten<br />

ihn, uns auf dem Wagen zu begleiten.<br />

Obwohl René jederzeit Vater werden<br />

konnte, nahm er unser Angebot an. Dafür<br />

nochmals DANKE lieber René. Wir<br />

hatten super Stimmung auf dem Wagen,<br />

den meisten Spaß hatten wir jedoch, als<br />

wir am Zugrand die Eltern entdeckten,<br />

diese wurden mit lautem Hallo und „Ka-<br />

melle“ im Überluss von uns begrüßt.<br />

Das war SUUUUPER. Bis der Zug zu<br />

Ende war hatten wir alle Spaß und Freude.<br />

Am Ende des Zuges haben wir uns<br />

alle verabschiedet, für uns ging es direkt<br />

zum Auftritt weiter.


MITGLIED<br />

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Rechtsanwalt Roland Sperling<br />

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56


Die „neue“ Tärää -<br />

die Jugendparty im Tanzbrunnen<br />

Die Rheinterrassen am Tanzbrunnen<br />

waren gut besucht, am Mittwoch den<br />

27.05.<strong>2015</strong>. Das „rote Kartell“ – so nennen<br />

sich die Willi-Ostermann-Gesellschaft, die<br />

K.G. Kölsche Narren Gilde, die Kölner K.G.<br />

Fidele Zunftsbrüder und die Alte Kölner<br />

KG „Schnüsse Tring“ – hatten zur Pressekonferenz<br />

für die zweite Aulage der<br />

“neuen Tärää Sitzung” geladen. Zahlreiche<br />

Pressevertreter, Mitglieder der auftretenden<br />

Bands und die Ex-Tollitäten Holger<br />

Kirsch (Prinz), Michael Müller (Bauer)<br />

und Sascha Prinz (Jungfrau) waren der<br />

Einladung gefolgt.<br />

35 Jahre lang hat es sie gegeben, die Kölsche<br />

Jugendparty mit dem Namen Tärää.<br />

Verschiedene Locations, und seit dem<br />

Beginn des Umbaus der Flora im Theater<br />

am Tanzbrunnen. Die vielen Jahre war es<br />

eines der Aushängeschilder des Kölner<br />

Festkomitees. Dann musste es auf einmal<br />

schnell gehen, das Festkomitee wollte<br />

die Party nicht mehr weiterführen. Die<br />

vier Präsidenten Ralf Schlegelmich, Jürgen<br />

Oberbörsch, Helmut Kopp und unser<br />

Präsident Achim Kaschny trafen sich und<br />

waren sich schnell einig: eine solche einmalige<br />

Jugendparty mit rd. 2.000 Gästen<br />

darf nicht sterben. Also versuchten sie<br />

das „Unmögliche“ und führten die Veranstaltung<br />

ohne großen Vorlauf weiter. Ein<br />

Arbeitsteam jeweils aus den Geschäftsführern<br />

bzw. Orgateamleitern traf sich regelmäßig<br />

und es gab Absprachen, wer wann<br />

was übernimmt. Das Programm war erst<br />

einmal das Wichtigste. Schnell hatten sich<br />

Brings, Domstürmer, Cat Ballou, Kasalla<br />

und viele mehr zum Auftritt bereit erklärt.<br />

Aber das Tolle war, dass ausnahmslos alle<br />

für die Jugendparty ohne Gage auftreten<br />

wollten. Auch die Bands hatten die Bedeutung<br />

dieser Jugendveranstaltung verstanden.<br />

Bei der Werbung nutzen die Organisatoren<br />

konsequent die Durchschlagskraft<br />

der modernen Medien: eigene homepage,<br />

facebook und schnell waren rund 1.800<br />

Karten an Jugendliche verkauft. Die Gesellschaften<br />

achteten bei ihrer Promotion<br />

schon darauf, dass Jugendliche angesprochen<br />

wurden. Denn dies sollte keine Veranstaltung<br />

„altgewordener ehemaliger Jugendlicher“,<br />

sondern echt für junge Leute<br />

sein.<br />

Die Veranstaltung, wie immer am Karnevalssonntag,<br />

war ein voller Erfolg. Die<br />

Bands und Künstler kamen pünktlich und<br />

in super Stimmung. Stolz waren alle auch<br />

auf Bernd Stelter, der vom ersten Tag an<br />

dabei war. Selbst die mehr als sechsstündige<br />

Moderation wurde von Jugendlichen<br />

der Gesellschaften übernommen. Michael<br />

Budi (Original Kölsch Hänneschen) und<br />

Alexander Kaschny (Kammerkätzchen<br />

und Kammerdiener) hatten beide schon<br />

ausreichend Bühnen- und entsprechende<br />

Leitungserfahrung und führten souverän<br />

durch das Programm.<br />

Das Engagement aller Beteiligten wurde<br />

belohnt. Nach Abzug aller Kosten (Security,<br />

Saalmiete & Technik) blieben knapp<br />

7.000 Euro übrig. Diese wurden als Spende<br />

dem Verein der Ex-Tollitäten „Läächende<br />

Hätze“ für ein Leseprojekt zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Karnevalssonntag , den 7. Februar <strong>2016</strong><br />

ist es im Tanzbrunnen wieder soweit!<br />

58


WER HÄT SCHULD, DAT SURFE,<br />

TELEFONIERE UN TV SO VILL<br />

SPASS MÄHT?<br />

MER VUN NETCOLOGNE!<br />

Dä Nubbel<br />

Schuld an fast<br />

allem<br />

Feiern Sie ruhig, bis der Nubbel kommt! Wir kümmern<br />

uns darum, dass in allen fünf Jahreszeiten Ihre Telekommunikation<br />

bestens läuft. Und natürlich fördern wir<br />

auch die Gesellschaften, Vereine und das ganze jecke<br />

Treiben. Eine tolle Session wünscht NetCologne.<br />

Infos: 0800 2222-800 oder netcologne.koeln<br />

60


In der letzten Session haben wir einige besondere<br />

Auftritte erlebt. Ein ganz besonderer<br />

Abend wird uns Kammerkätzchen<br />

und Kammerdiener allerdings nicht so<br />

schnell aus dem Kopf gehen.<br />

Krankheitsbedingt ielen 9 Kammerkätzchen<br />

und Kammerdiener aus.<br />

Es handelte sich natürlich nicht um komplette<br />

Paare, sodass unsere Inge vor einem<br />

Problem stand: Nur 4 komplette Paare –<br />

damit können wir nicht auftreten.<br />

Was jetzt?<br />

Absagen war keine Option, da die Auftritte<br />

im NRW-Landtag in Düsseldorf und im<br />

Kurhaussaal in Bad Neuenahr zu wichtig<br />

waren. Somit wurden kurzerhand Abschlussbilder<br />

geändert und Paare neu zusammengestellt<br />

und los ging es.<br />

Ein ganz<br />

besonderer<br />

Auftrittsabend<br />

Trotz allen Umbaumaßnahmen begeisterten<br />

wir als erstes die Zuschauer in Düsseldorf.<br />

Wir waren alle ein wenig müde, da es mitten<br />

in der Woche war und die meisten von<br />

uns tagsüber arbeiten oder in der Schule<br />

waren. Also ab in den Bus und auf dem<br />

etwas längeren Weg nach Bad Neuenahr<br />

noch ein wenig ausruhen, das war zu mindest<br />

der Plan.<br />

Doch auf der A1, Höhe Kreuz Köln-West,<br />

war allen klar, ausruhen ist nicht. Denn wie<br />

aus heiterem Himmel ing es stark an zu<br />

schneien, sodass unser Fahrer sein Tempo<br />

drosseln musste. Man sah weder die Fahrbahn,<br />

die vom Schnee weiß bedeckt war,<br />

noch die vor uns fahrenden Fahrzeuge.<br />

Da unser Zeitplan sowieso schon sehr<br />

knapp war, war es fast unmöglich pünktlich<br />

anzukommen. Aber besser zu spät<br />

und heil als gar nicht ankommen. Als der<br />

Schneefall dann wieder etwas geringer<br />

wurde, konnte unser Busfahrer wieder<br />

Gas geben und so viel zu spät kamen wir<br />

dann doch nicht an.<br />

In Bad Neuenahr angekommen, freute<br />

man sich darüber, dass wir, wenn auch etwas<br />

verspätet, unbeschadet angekommen<br />

waren.<br />

Also rein in den Saal, schnell umziehen,<br />

kurz warm machen und rauf auf die Bühne.<br />

Was uns dort erwartete hatte keiner vermutet.<br />

Ein Saal, der uns für alle Strapazen<br />

entschädigte. Spätestens nach dem 2. Tanz<br />

stand der komplette Saal und wir wurden<br />

frenetisch bejubelt. Trotz des etwas<br />

verzerrten Zeitplans, war sogar noch Zeit<br />

für eine Zugabe. Die Gäste hätten uns am<br />

liebsten gar nicht mehr gehen lassen.<br />

Völlig zufrieden, aber auch müde, erreichten<br />

wir dann um 1:00 Uhr nachts Köln und<br />

die meisten hatten wieder im Kopf:<br />

„in 5 Stunden klingelt wieder<br />

der Wecker“. So ist das Leben<br />

eines Tänzers. Aber gerade<br />

nach so einem Abend wissen alle wieder,<br />

wofür man dies auf sich nimmt… um das<br />

Publikum zu begeistern!<br />

Mitglieder<br />

Tim Buschheuer<br />

Marcel Büttgen<br />

Dirk Groffmann<br />

Michael Heinrichs<br />

Dennis Herr<br />

Dominik Kahsche<br />

Alexander Kaschny<br />

Sven König<br />

Pascal Konsdorf<br />

Nils Kopshoff<br />

Niklas Michalzik<br />

Karsten Rath<br />

Philipp Schmitz<br />

Pia Froitzheim<br />

Annika Glander<br />

Tanzgruppenleiter:<br />

Sven Schall<br />

Trainerin:<br />

Inge Kürsch-Dreesbach<br />

Tamara Jonkers<br />

Andreas Röttgen<br />

Julia Granderath<br />

Christina Fick<br />

Bianka Schall<br />

Jana Königs<br />

Friederike Tkotsch<br />

Lara Kaschny<br />

Lea Winkels<br />

Laura Timm<br />

Anika Klein<br />

Jennifer Schulze<br />

Ramona Cerinotti<br />

Claudia Eggert<br />

Miriam Moschall<br />

62


MITGLIED<br />

MITGLIED<br />

Mitglied der Gesellschaft<br />

Verpackungen aus Voll- und Wellpappe<br />

Umzugskartons<br />

Pap-Kartonagen<br />

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64


Jubiläumstour nach Hintertux<br />

Nach einem tollen Jubiläumskonzert im<br />

September 2014, überraschte uns der<br />

Vorstand unserer Gesellschaft mit einem<br />

Scheck, welchen wir für eine Jubiläumstour<br />

nutzen durften.<br />

Nun stellte sich die Frage: „Wo soll es hingehen?“<br />

Von einer Kreuzfahrt über eine Mountainbike-Tour<br />

bis hin zum Skiurlaub waren die<br />

Ideen weitreichend. Schnell war aber klar,<br />

dass eine große Mehrheit der Tanzgruppe<br />

nach Hintertux zu den „kölschen Ostertagen“<br />

möchte. Das passende Angebot hierzu<br />

überzeugte einfach.<br />

Los ging die Planung und kurz nach Ende<br />

der Session, genauer gesagt Ostersonntag,<br />

ging es auch schon los. Mit Skiern, Snowboards,<br />

Skianzügen, Proviant und einer<br />

Menge weiterem Gepäck beladen ging es<br />

ab ins schöne Zillertal.<br />

Da die Fahrt mit dem Reisebus über Nacht<br />

ging, wurde der Bus erstmal zum Partybus<br />

umfunktioniert. Um am nächsten Tag it zu<br />

sein, war nach einer Weile aber Ruhe einkehrt.<br />

Gegen 7 Uhr morgens fuhren wir dann in<br />

Hintertux ein.<br />

Am ersten Tag hatten wir etwas Zeit alles<br />

zu erkunden und zu sehen wo sich was be-<br />

indet, bevor es dann zum ersten Auftritt<br />

in die Hohenhaus Tenne Hintertux ging.<br />

Eigentlich sollte der Auftritt vor der Tenne<br />

stattinden, aufgrund des Schneefalls war<br />

dies allerdings nicht möglich und so hieß<br />

es umstellen, wir tanzen in der Tenne.<br />

Nach dem Abendessen im Alpenbad Hotel<br />

Hohenhaus ging es – wie fast jeden Abend<br />

– in die Disco „PapperlaPUB“, wo wir mit<br />

einigen Kölner Künstlern, Urlaubern und<br />

natürlich Einheimischen erzählen und feiern<br />

konnten.<br />

Am Dienstag und Mittwoch ging es dann<br />

für die meisten auf die Piste und für den<br />

Rest, der „Only Après-Ski“ gebucht hatte,<br />

auf die Bichlalm oder auf die Sommerbergalm.<br />

Am Donnerstag hatten wir dann unser<br />

tolles Fotoshooting mit Joachim Badura<br />

auf dem Gletscher in 3.250 Metern Höhe<br />

und unseren Auftritt auf der Mittelstation<br />

(Sommerbergalm) in 2.100 Metern Höhe.<br />

Es war einfach ein atemberaubendes Gefühl,<br />

in dieser Kulisse zu tanzen.<br />

Nach einem weiteren tollen Tag im Schnee<br />

ging es dann Samstagvormittag leider<br />

wieder zurück in Richtung Kölle. Wir sind<br />

uns sicher, dass dies nicht unsere letzte<br />

Tour nach Hintertux war.<br />

66


Kammerkätzchen unter 111 Tollitäten –<br />

Empfang bei der Landtagspräsidentin<br />

Traditionell empfängt die Präsidentin<br />

des Landtags Nordrhein-Westfalen in der<br />

Karnevalssession 111 Tollitäten aus dem<br />

ganzen Land. So war die bunt geschmückte<br />

Landtagslobby brechend voll, als am<br />

vergangenen Dienstag die Amtsinhaberin<br />

Carina Gödecke MdL um Punkt 19 Uhr die<br />

Feier eröffnete.<br />

Es waren tatsächlich 111 Prinzenpaare,<br />

Dreigestirne, einzelne Tollitäten, die sich<br />

dort mit ihrem jeweiligen Gefolge begegneten.<br />

Ein buntes Federbild. Seit vielen<br />

Jahren ist der Präsident der Alten Kölner<br />

KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. mit Carina<br />

Gödecke befreundet. „Anfragen kann man<br />

ja mal“ – hat sie sich gedacht. Und tatsächlich<br />

hat es in diesem Jahr geklappt, dass<br />

sowohl das Kölner Dreigestirn, dass seit<br />

Jahrzehnten nicht mehr zu diesem Empfang<br />

in der Landeshauptstadt war, wie<br />

auch die Tanzgruppe der Schnüsse Tring,<br />

die „Kammerkätzchen und Kammerdiener“,<br />

trotz engem Terminplan zu einem<br />

Auftritt in den Düsseldorfer Landtag gekommen<br />

sind. Und da sich der Zeitplan<br />

verzögerte, hat es sich Frau Gödecke nicht<br />

nehmen lassen, mit „Ihrer“ Tanzgruppe<br />

ein Foto zu machen.<br />

Natürlich blieb es nicht aus, dass die Tanzgruppe<br />

im entfernten Düsseldorf mit tosendem<br />

Applaus belohnt wurde. Nur eins<br />

kannte man dort nicht: dass sowohl das<br />

Dreigestirn wie die Kammerkätzchen an<br />

dem Abend noch bei weiteren Auftritten<br />

erwartet wurden und deshalb „ratz-fatz“<br />

von der Bühne in die Autos oder den Bus<br />

mussten. Währenddessen haben die Tollitäten<br />

weiter gefeiert.<br />

68


Sag beim Abschied leise Servus…<br />

„Tja, also diesmal ist es wirklich so weit…“,<br />

so beginnt der Abschiedsklassiker von Peter<br />

Alexander. Am Samstag, den 07. März<br />

<strong>2015</strong> war es dann endgültig für Axel Busse<br />

so weit, die Tanzgruppe Kammerkätzchen<br />

und Kammerdiener nahm Abschied<br />

von ihrem langjährigen Leiter. Zum Ende<br />

der Session wurde es bereits ofiziell auf<br />

der großen Bühne der Prunksitzung vollzogen.<br />

Jetzt folgte die persönliche Verabschiedung<br />

durch die Tanzgruppe. In<br />

einem intimen Rahmen wurde eine Überraschungsparty<br />

im Clubheim der Kleingartenanlage<br />

Klettenberg gefeiert. Wer<br />

die Tanzgruppe kennt, der weiß aber, dass<br />

so eine Verabschiedung alles sein darf, nur<br />

nicht leise.<br />

Axel Busse war fast 22 Jahre Mitglied der<br />

Kammerkätzchen und Kammerdiener.<br />

Damit hat er fast sein halbes Leben mit<br />

der Tanzgruppe verbracht. Die längste<br />

Zeit davon stand er als aktiver Tänzer auf<br />

der Bühne, in den letzten 6 Jahren hat er<br />

als Leiter die Tanzgruppe, nach schwierigen<br />

Zeiten, wieder mit aubauen geholfen<br />

und gemeinsam mit Tanztrainerin<br />

Inge Kürsch-Dreesbach nach vorne gebracht.<br />

Mittlerweile ist die Tanzgruppe<br />

wieder das staatse Aushängeschild der<br />

Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“.<br />

Bekannt nicht nur in Köln, sondern vor allem<br />

im Umland, bis nach Dortmund oder<br />

ins benachbarte Ausland.<br />

Axel Busse übergibt ein gutes Team an<br />

seinen Nachfolger. Umso wichtiger war<br />

es, dass der Übergang reibungslos verläuft.<br />

Aus diesem Grund wurde schon im<br />

Spätsommer letzten Jahres die Nachfolge<br />

intern geregelt. Mit Sven Schall übernimmt<br />

ebenfalls ein aktiver Tänzer aus<br />

den Reihen der Tanzgruppe das Amt. Er<br />

hat bereits in der letzten Session erste Leitungsaufgaben<br />

übernommen.<br />

Seine erste Amtshandlung als neuer Leiter<br />

war die Ausgestaltung und Moderation der<br />

Abschiedsparty. In rustikaler Clubheimatmosphäre<br />

verabschiedete sich die Tanzgruppe<br />

mit einem leckeren Buffet, Reiss-<br />

dorf Kölsch und kleinem Programm bei<br />

seinem Leiter. Über einen Monitor wurden<br />

Bilder aus 22 Jahren Tanzgruppe mit Axel<br />

Busse eingespielt. Als Überraschungsgäste<br />

marschierte zum Gesellschaftsmarsch<br />

der geschäftsführende Vorstand der KG<br />

„Schnüsse Tring“, in Begleitung von seinem<br />

Dreigestirnpartner Prinz Ralf Görres<br />

und der Leiterin der Jugendtanzgruppe<br />

Claudia König, in das Clubheim ein. Die<br />

Zeit als Jungfrau im Dreigestirn 2013 gehört<br />

sicher zu den prägendsten Erfahrungen<br />

für Axel. Gemeinsam mit Ralf und<br />

spontaner Unterstützung durch Sven (als<br />

„Bauer“) wurde noch einmal „Karneval<br />

em Blood“ live vorgetragen. Da zeigte sich<br />

dann, wer von den beiden noch textsicher<br />

ist. „Rhythmus em Blood“ haben sie aber<br />

beide. In der anschließenden Dankesrede<br />

von Axel wurde es dann auch nochmal ein<br />

wenig emotional.<br />

Doch was wäre eine Party einer Tanzgruppe<br />

ohne Tanzauftritt? Da die Räumlichkeiten<br />

im Clubheim eingeschränkt sind, hatte<br />

sich die Tanzgruppe was Besonderes einfallen<br />

lassen. Frei nach dem neuen Motto<br />

des Festkomitees „Mer stelle alles op der<br />

Kopp“, wurde der Kasatschok durch zwei<br />

männliche Tanzgruppenmitglieder, Tim<br />

Buschheuer und Pascal Konsdorf, präsentiert.<br />

Wobei Tim, eine Hommage an das<br />

Eintrittsjahr von Axel, im Kammerkätz-<br />

chenkleid von 1994 auftrat. Männer in<br />

Frauenkleidern sind in Köln an sich nichts<br />

besonderes, wenn sie aber einen Kasatschok<br />

mit hohen Absätzen tanzen können,<br />

dann schon. Spätestens beim glücklicherweise<br />

unfallfreien Stockspringen mit hohen<br />

Absätzen zeigte sich dann die Qualität<br />

der Tanzgruppe. Vielleicht sogar ein neuer<br />

Programpunkt für die große Bühne in der<br />

nächsten Session. Das neue Motto bietet ja<br />

viele Möglichkeiten.<br />

Der obligatorische große Schokoladenkuchen<br />

mit „hüftgoldfreundlichem“ Marzipanüberzug<br />

durfte natürlich auch nicht<br />

fehlen und wurde als Dankeschön von der<br />

Tanzgruppe, neben einem Reisegutschein,<br />

an Axel übergeben. Spätestens damit war<br />

der ofizielle Teil der Party beendet und<br />

als sich auch der Vorstand verabschiedet<br />

hatte, wurde noch lange ausgelassen und<br />

sicher nicht leise gefeiert.<br />

70


Jubilare <strong>2015</strong><br />

Die Premium-Auswahl<br />

11<br />

Bernd Engels<br />

Stephan Tollas<br />

25<br />

30<br />

40<br />

44<br />

Anne Agostino<br />

Joachim Kröning<br />

Wolfgang Ahlbach<br />

Inge Janovic<br />

Ewald Kappes<br />

Michael Janovic<br />

Helga Neugebauer<br />

Herbert Prinz<br />

Barbara Titze<br />

Franz-Josef Kleinen<br />

Manfred Schlede<br />

Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung):<br />

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72


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74


Im Dunkeln ist<br />

gut munkeln<br />

Liebe ist, wenn…<br />

Eigentlich war alles perfekt geplant. Unser<br />

Mitglied Markus Rommerskirchen hatte<br />

die Organisation übernommen und eine<br />

schöne Überraschungstour für das Organisationsteam<br />

geplant. Leider hat ihm der<br />

Veranstalter dann ganz kurzfristig einen<br />

Strich durch die Rechnung gemacht und<br />

wenige Tage vorher abgesagt. Aber als<br />

erfolgreicher Unternehmer kann Markus<br />

Rommerskirchen gut improvisieren und<br />

hatte natürlich einen Plan B.<br />

Am Samstagvormittag, 6. Juni, traf sich<br />

fast das komplette Organisationsteam am<br />

„Gaffel am Dom“. Das Wetter war für Anfang<br />

Juni durchwachsen. Die ersten Kölsch<br />

sorgten aber schnell für gute Stimmung.<br />

Ursprünglich war eine Tour ins Bergische<br />

Land geplant, jetzt blieb man in der Stadt.<br />

Es ging mit der Straßenbahn nach Ehrenfeld.<br />

Minigolf war angesagt. Aber nicht das<br />

08/15-Outdoor-Golfen, sondern Indoor<br />

mit Schwarzlicht und peppigem Ambiente.<br />

3D-Schwarzlicht-Minigolf ist der<br />

neue Trend. Das schöne ist, es gab Gaffel<br />

Kölsch und man war wetterunabhängig<br />

im Trockenen. Schnell wurden vier<br />

Teams gebildet und los ging es. Am Anfang<br />

eine gewöhnungsbedürftige Sache und<br />

zu viel Kölsch sollte man nicht trinken,<br />

wenn man gewinnen will. Aber der Spaß<br />

stand im Vordergrund und so wurde von<br />

jedem Team der 18-Loch Parcour gerockt.<br />

Irgendein Team hat wohl auch gewonnen.<br />

Danach ging es in den Biergarten vom<br />

Herbrands. Die Sonne traute sich mittlerweile<br />

auch etwas mehr zu und so passte<br />

eigentlich alles. Bei dem einen oder anderen<br />

Fässchen Kölsch ließ es sich aushalten<br />

und am späten Nachmittag schaffte es<br />

auch noch unser “Chef”, Organisationsleiter<br />

Hans Johnen, vorbei zu schauen. Die<br />

letzten Mitglieder des Organisationsteams<br />

wurden noch weit nach Mitternacht in einer<br />

Ehrenfelder Kneipe gesichtet. Plan B<br />

war ein voller Erfolg.<br />

Erfolgreich war auch der Heiratsantrag<br />

von Felix Kirchhoff an seine Christina<br />

in diesem Jahr. Die rechte Hand unseres<br />

Organsiationsleiters und bekennender<br />

FC-Köln-Fan feierte, wie es sich für einen<br />

richtigen Karnevallisten gehört, am<br />

11.11.15 die standesamtliche Hochzeit<br />

im Rhein Energie Stadion. Ob FC-Maskottchen<br />

“Hennes “ Trauzeuge war, ist leider<br />

nicht überliefert. Am Abend ging es dann<br />

auf jeden Fall in seiner Stommler Stammkneipe<br />

“Iguana” richtig zur Sache. Dort<br />

www.sparkasse-koelnbonn.de<br />

konnte auch der eine oder andere aus<br />

dem Organisationsteam, sofern er an diesem<br />

Tag noch it war, auf das neue Glück<br />

anstoßen. Natürlich ist Christina vorher<br />

auch Mitglied bei der KG „Schnüsse Tring“<br />

geworden und wird in Zukunft auch das<br />

Organisationsteam kräftig unterstützen.<br />

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Ab 11. Januar.<br />

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Das Motiv von Ariane Paffenholz zeigt, wie die<br />

fünfte Jahreszeit jedem den Kopf verdreht.<br />

Alles, was zwischen den Ohren sitzt, wird mit<br />

einem Ruck anders: Chefs verwandeln sich in<br />

Clowns, Machos in Zwerge – es geht spaßig<br />

drunter und drüber. Kleine Verrücktheiten<br />

bereichern auch das normale Leben und können<br />

ihm neue Richtungen geben. So wie die<br />

Sparkasse KölnBonn, die als große Förderin<br />

des Kölner Karnevals immer mittendrin ist.<br />

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noh mir benannt.<br />

Diese Sätze waren stets der Auftakt meiner Rede. Ich habe die<br />

Session in vollen Zügen genossen. Es hat mir einen riesen Spaß<br />

bereitet, als diese freche Dienstmagd auf der Bühne zu stehen.<br />

Manchmal sah ich in Gesichter, von Menschen denen es nicht so<br />

gut geht wie uns. Aber die meisten hatten Spaß und das war es,<br />

was mich anspornte, meine Rolle so zu leben.<br />

Danke sagen möchte ich meiner Familie, die mich prima<br />

unterstützt hat, den Tanzgruppen, ob groß ob klein, bei denen<br />

ich mich immer gut aufgehoben fand. Und nicht zuletzt dem<br />

Vorstand, dem Senat und ganz besonders unserem Präsidenten<br />

Achim Kaschny, der mir diesen Traum ermöglicht hat.<br />

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78


Mitglieder der Gesellschaft<br />

Thomas Hoffmann<br />

Karl-Heinz Holter<br />

Rudi Koch<br />

Claudia Königs<br />

Marco Liebermann<br />

Mario Liebermann<br />

Inge Abbing<br />

Dieter Brocksieper<br />

Annette Gärtner<br />

Carmen Höner-Wäsch<br />

Dirk Königs<br />

Werner Liessem<br />

Jörg Abbing<br />

Gisbert Brovot<br />

Greta Gärtner<br />

Josef Honert<br />

Wolf-Dieter Kölsch<br />

Theo Lingen /<br />

Elie Adams-Thater<br />

Walter Bruss<br />

Dr. Joachim Gärtner<br />

Ute Honert<br />

Herbert Krämer<br />

Clara-Elisenstift-Stift<br />

Angelo Agostino<br />

Ute Busch<br />

Irmgard Gamper<br />

Christopher Honnef<br />

Isolde Krämer<br />

Heinz Löhndorf<br />

Anne Agostino<br />

Axel Busse<br />

Delmonego<br />

Helmut Horn<br />

Sebastian Krämer<br />

Michael Looney<br />

Wolfgang Ahlbach<br />

Hermann-Josef<br />

Anneliese Görres<br />

Peter Horn<br />

Wilhelm Krakau<br />

Declan Lynch<br />

Ralf Bernd Assenmacher<br />

Büttgenbach<br />

Peter Görres<br />

K. H. Hornemann-Scheider<br />

Dieter Kral<br />

Luise Maassen<br />

Montserrat Ayensa<br />

Renate Canisius<br />

Ralf Görres<br />

Inge Janovic<br />

Hermann-Josef Kramer<br />

Elisabeth Mäckel<br />

Daniel Baier<br />

Dietmar Ciesla-Baier<br />

Marion Gogarten<br />

Michael Janovic<br />

Henning Krautmacher<br />

Thomas Mähler<br />

Karl Heinz Bald<br />

Karl Josef Cremer<br />

Robert K. Gogarten<br />

Karlheinz Jansen<br />

Joachim Kreuzburg<br />

Heinz Willi Mäling<br />

Hans-Joachim Baldamus<br />

Manfred Dittbrenner<br />

Markus Gottschalk<br />

Alexander Jauk<br />

Elke Kreher<br />

Heribert Malchers<br />

Kurt Balk<br />

Josef Dorn<br />

Alexander Groß<br />

Jutta John<br />

Martin Kröger<br />

Christine Malzkorn-<br />

Eberhard Bauer-Hofner<br />

Herbert Drees<br />

Frauke Hain<br />

Gabriela Johnen<br />

Joachim Kröning<br />

Höpfner<br />

Hermann-Josef Baum<br />

Walter Drehmel<br />

Angelina Hannen<br />

Hans Johnen<br />

Ernst-Jürgen Kroell<br />

Iris Manduca<br />

Fred Baumeister<br />

Karl Heinz Drinhausen<br />

Ingrid Hannen Schütt<br />

Frank Joisten<br />

Andrea Krott<br />

Claudia Michalzik<br />

Hans Becker<br />

Katharina Dröge MdB<br />

Mick Harte<br />

Ralf Kaersch<br />

Ralf Krott<br />

Birgit Mohr<br />

Rudolf Behrens<br />

Anton Düren<br />

Gebhard Harter<br />

Ewald Kappes<br />

Marie Krug<br />

Helmut Morant<br />

Oliver Beier<br />

Erika Düsterhöft<br />

Josef Hastrich<br />

Achim Kaschny<br />

Klaus Kugler<br />

Gordon Mortensen<br />

Stefanie Beier<br />

Peter Eggeling<br />

Helmut Haumann<br />

Brigitte Kaschny<br />

Hans Gerd Kuhl<br />

Andrea Müller<br />

Willy Beivers<br />

Josef Embgenbroich<br />

Renate Heller-Merges<br />

Nicole Kaske<br />

Inge Kürsch -Dreesbach<br />

Charlotte Müller<br />

Dietmar Belz<br />

Bernd Engels<br />

Claudia Henßchen<br />

Hildegard Kaspers<br />

Hans Kürten<br />

Dr. Hans Christian<br />

Dr. Karlheinz Bentele<br />

Frithjof Erpelding<br />

Jens Hermes<br />

Jürgen Kiel<br />

Peter Kurth<br />

Müller-Dröge<br />

Andreas Berg<br />

Dietmar Esser<br />

Liane Hess<br />

Felix Kirchhoff<br />

Oliver T.M. Kurzendörfer<br />

Claudia Müller-Varain<br />

Stefanie Berg<br />

Andre Etzbach<br />

Hans-Josef Hilgers<br />

Helmut Klein<br />

Christina Kutter<br />

Andreas Münzel<br />

Ingrid Bergmann<br />

Volker Fensterer<br />

Guido Hirsch<br />

Richard Klein<br />

Hartmut Lamping<br />

Hans-Werner Münzel<br />

Margarete Berkele<br />

Ernst Fey<br />

Patrick Hirsch<br />

Franz-Josef Kleinen<br />

Heinrich Lanio<br />

Josef Müser<br />

Willi Berkele<br />

Karl-Gerd Fischbacher<br />

Michael Hoch<br />

Anka Kloiber<br />

Helmut Lanio<br />

Martina Müthing<br />

Walter Biermann<br />

Andreas Frank<br />

Alfred Hoffmann<br />

Beate Kloiber<br />

Oliver Laué<br />

Dr. Heribert Blens<br />

Heinz Friedt<br />

Elisabeth Hoffmann<br />

Dieter Kloiber<br />

Michael Lehwald<br />

Reinhard Blume<br />

Jürgen Fritz<br />

Falk Hoffmann<br />

Hans Peter Kloiber<br />

Angela Liebermann<br />

Herbert Braun<br />

Jan-Peter Fröhlich<br />

Finnja Hoffmann<br />

Mirko Kloiber<br />

Karin Brauweiler<br />

Günter Fuchs<br />

Sonja Hoffmann<br />

Nadine Kloiber<br />

80


Wolfgang Nagel<br />

Helga Neugebauer<br />

Andrea Nickel<br />

Reinhold Nickel<br />

Tim O‘Sullivan<br />

Michael Oswald<br />

Hermann Otten<br />

Johanna Otten<br />

Andrea Pabel<br />

Rita Pabel<br />

Melanie Pagel<br />

Adriane Palotas<br />

Georg Pap<br />

Mirko Pintgen<br />

Markus Pohl<br />

Frank Poschen<br />

Herbert Prinz<br />

Bruno Prusseit<br />

Sabine Räck<br />

Hans Jürgen Rampl<br />

Hans Raven<br />

Christian Richert<br />

Markus Richert<br />

Barbara Riebeling<br />

Christian Riebeling<br />

Manfred Rieck<br />

Hubert Rodenbücher<br />

Anke Rogge<br />

Markus Rommerskirchen<br />

Franz - Josef Rosmann<br />

Jürgen Roters<br />

Tanja Rothfeld<br />

Gerd Rück<br />

Elke Ruthe<br />

Georg Schäfer<br />

Andreas Schaeben<br />

Elke Schaub<br />

Manfred Scheidt<br />

Manfred Schlede<br />

Rüdiger Schlott<br />

Joseph Schlösser<br />

Monika Schlösser<br />

Egon Schmitz<br />

Margot Schneider<br />

Günter Schniering<br />

Fritz Schramma<br />

Andreas Schröter<br />

Anita Schuck<br />

Thorsten Schuld<br />

Hannes Schulte-Ontrop<br />

Eckhard Schulz<br />

Felix Schulz<br />

Maximilian Schulz<br />

Gabriele Schulz<br />

Ralf Schulze<br />

Ludwig Sebus<br />

Sophie Seidler<br />

Rolf Slickers<br />

Angelika Sobania<br />

Gottfried Staats<br />

Günter Steinig<br />

Nadine Sternheim<br />

Martina Stiebing<br />

David Stöcker<br />

Andreas Stoffels<br />

Carl Rudolf Sünder<br />

Rosi Sünder<br />

Hans Süper<br />

Frank Tewes<br />

Agnes Thiebes<br />

Heinrich Theo Thiebes<br />

Inga Thomas<br />

Paul Tillmann<br />

Barbara Titze<br />

René Töpfer<br />

Stephan Tollas<br />

Doris Van der Veen<br />

Brigitte Volkner<br />

Thilo Wäsch<br />

Hans Wallpott<br />

Ger Walsh<br />

Edmund Weber<br />

Markus Olaf Wentink<br />

Peter Werner<br />

Franz Martin Willizil<br />

Thomas Willmann<br />

Josef Wirges<br />

Franz Wolf<br />

Günther Wolf<br />

Anke Wrage<br />

Astrid Wrage<br />

Gabriele Ziem<br />

Susanne Zimmermann<br />

Uwe Zimmermann<br />

82


Ein fulminanter Start in die Sitzungswoche<br />

der KG Schnüsse Tring<br />

„Das war die beste Sitzung, die seit langem<br />

hier stattgefunden hat“, mit diesen Worten<br />

kommentierte ein unbekannter Kellner<br />

beim Abbauen das, was Stunden vorher<br />

im großen Saal im Pullman Hotel stattgefunden<br />

hat. Das die KG „Schnüsse Tring“<br />

immer Top Kräfte auf Ihrer Milijöhsitzung<br />

präsentiert ist kein Geheimnis. Aber<br />

das alleine macht noch keine gute, stimmungsvolle<br />

Sitzung aus. Es kommt auch<br />

immer auf die richtige Mischung an.<br />

Wenn das Foyer, bis auf die Pause, nahezu<br />

verwaist bleibt, dann weiß man, dass die<br />

Mischung, die unser Literat Thomas Hoffmann<br />

zusammengestellt hat, stimmt. Die<br />

Roten Funken machten die Eröffnung, die<br />

Bläck Fööss bestritten das Finale. Dazwischen<br />

gaben sich Guido Cantz, das Dreigestirn,<br />

die Cöllner, Marc Metzger, die Höhner,<br />

der Hausmann und die Räuber die<br />

Klinke in die Hand. Die Kammerkätzchen,<br />

die kleinen wie die großen, bewiesen erneut,<br />

dass sie auf die großen Bühnen in<br />

Köln gehören. Mit der Tanzgarde „Mir sin<br />

do“ aus Saarbrücken wurde die Sitzung<br />

schon fast „international“. Kunterbunt<br />

vernetzt, auch über die Grenzen von Köln<br />

hinaus.<br />

Der Vizepräsident und Schatzmeister<br />

des Senates, Eckhard Schulz,<br />

staunte nicht schlecht, als Uwe Brüggemann<br />

vom Festkomitee Kölner Karneval<br />

ihn auf die Bühne holte und ihm den<br />

silbernen Halsbandorden verlieh. Solch<br />

überraschende Ehrungen sind immer der<br />

emotionale Höhepunkt einer Sitzung. Und<br />

da der Vertreter des Festkomitees gerade<br />

auf der Bühne stand, nutze Senatspräsident<br />

Peter Kloiber die Gunst der Stunde<br />

und machte einen sichtlich überraschten<br />

Achim Kaschny zum Ehrensenator. Da war<br />

der frisch geehrte Präsident und leiter einmal für 30 Sekunden sprachlos.<br />

Sitzungs-<br />

Ansonsten hielt seine Stimme bis zum<br />

Schluss durch und er führte gewohnt<br />

souverän durch ein fast sechsstündiges<br />

Programm. Nach so einem Auftakt freuen<br />

wir uns, zusammen mit den Kellnern im<br />

Pullman, auf die Mädchensitzung am Donnerstag.<br />

Das Finale, unsere Prunksitzung,<br />

indet dann wieder am Karnevalsfreitag<br />

im Congress Saal an der Messe Köln statt.<br />

84


Gemeinsam mehr als eine Bank<br />

Gemeinsam mehr als eine Bank<br />

Gemeinsam mehr als eine Bank<br />

„Schnüsse Tring“ auf<br />

der 13. Unicef-Gala<br />

„Der Karneval hat eine enorme Kraft –<br />

„Der Karneval hat eine enorme Kraft die Kraft Menschen zu verbinden und<br />

die Kraft Menschen zu verbinden und<br />

ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.<br />

ihnen „Der Karneval ein Lächeln hat ins eine Gesicht enorme zu Kraft zaubern.<br />

Daher liegt uns als regionale Genossenschaftsbank<br />

die Förderung des Brauch-<br />

–<br />

Daher die Kraft liegt Menschen uns als regionale zu verbinden Genossenschaftsbank<br />

ihnen ein Lächeln die Förderung ins Gesicht des zu Brauch-<br />

und<br />

tums sehr am Herzen.“<br />

zaubern.<br />

tums Daher sehr liegt am uns Herzen.“ als regionale Genossenschaftsbank<br />

Ralf Görres<br />

die Förderung des Brauchtums<br />

Görres<br />

Ralf<br />

Vertriebsleiter<br />

sehr am Herzen.“<br />

der Sparda-Bank<br />

Vertriebsleiter der Sparda-Bank<br />

in Köln<br />

Ralf in Köln Görres<br />

Vertriebsleiter der Sparda-Bank<br />

in Köln<br />

Unser Herz schlägt seit unserer<br />

Gründung<br />

Unser Herz<br />

vor schlägt<br />

über 100 seit<br />

Jahren unserer<br />

für<br />

die<br />

Gründung Kölner vor<br />

Tradition.<br />

über 100 Jahren für<br />

die Kölner Tradition.<br />

Daher fühlen wir uns in Köln auch mit seinem Brauchtum, dem Karneval, sehr<br />

Daher fühlen wir uns in Köln auch mit seinem Brauchtum, dem Karneval, sehr<br />

verbunden. Diese Verbundenheit zeigt sich auch im privaten Engagement der<br />

verbunden. Diese Verbundenheit zeigt sich auch im privaten Engagement der<br />

Bankmitarbeiter<br />

Daher fühlen wir<br />

–<br />

uns<br />

Ralf<br />

in<br />

Görres,<br />

Köln auch<br />

Vertriebsleiter<br />

mit seinem<br />

der<br />

Brauchtum,<br />

Sparda-Bank<br />

dem<br />

in<br />

Karneval,<br />

Köln, engagiert<br />

Bankmitarbeiter Ralf Görres, Vertriebsleiter der Sparda-Bank in Köln, engagiert<br />

sich schon seit vielen Jahren für den Karneval. auch im privaten<br />

sehr<br />

verbunden.<br />

sich schon<br />

Diese<br />

seit<br />

Verbundenheit<br />

vielen Jahren<br />

zeigt<br />

für den<br />

sich<br />

Karneval. Auch zeigt<br />

Auch zeigt Engagement<br />

sich, wie wichtig<br />

sich, wie wichtig<br />

Bankmitarbeiter<br />

der<br />

eine genossenschaftliche<br />

eine genossenschaftliche – Ralf Görres,<br />

Gemeinschaft<br />

Gemeinschaft Vertriebsleiter<br />

ist.<br />

ist. der<br />

Ziele<br />

Ziele Sparda-Bank<br />

sind in einer<br />

sind in einer Gemeinschaft<br />

Gemeinschaft<br />

Köln, engagiert<br />

leichter<br />

leichter sich<br />

zu<br />

zu schon<br />

erreichen.<br />

erreichen. seit vielen Jahren für den Karneval. Auch zeigt sich, wie wichtig<br />

eine genossenschaftliche Gemeinschaft ist. Ziele sind in einer Gemeinschaft<br />

leichter zu erreichen.<br />

Köln zeigt ein Herz für Kinder in Not: Zur<br />

13. Unicef-Deutschland-Gala im Maritim<br />

Hotel sind Stars aus neun Nationen zugegen,<br />

um den Beneiz-Abend in ein rauschendes<br />

Fest zu verwandeln.<br />

An diesem Abend werden für Kinder, denen<br />

es nicht gut geht in dieser Welt, reichlich<br />

Spenden gesammelt. Und so dachte<br />

sich Präsident Achim Kaschny, das wäre<br />

auch einmal eine gute Gelegenheit für unsere<br />

Gesellschaft, sich zu beteiligen. Die<br />

Gesellschaft spendierte gleich 5 Überraschungspakete<br />

mit Ehrenkarten für die<br />

Große Prunksitzung am Karnevalsfreitag<br />

und den beiden aktuellen Sessionsorden.<br />

Der routinierte Heribert Klein, der diese<br />

Gala nicht nur hervorragend vorbereitet,<br />

sondern glanzvoll durch den Abend<br />

moderiert, ließ während der Tombola<br />

5 Lose ziehen und die Gewinner waren<br />

sichtlich erfreut. Und siehe da, unter den<br />

Gewinnern auch richtige Prominenz: Jürgen<br />

Hingsen wurde zweimal Vizeeuropameister<br />

und einmal Vizeweltmeister<br />

sowie einmal Olympiazweiter. Angela Kanya-Stausberg<br />

ist im Kölner Karneval und<br />

in der Kölner Wohltätigkeit eine bekannte<br />

Größe. Auch sie wird auf die Prunksitzung<br />

der „Schnüsse Tring“ kommen.<br />

Aber der eigentliche Höhepunkt bei den<br />

Losen war ein Preis, den Carmen Höner-<br />

Wäsch und Thilo Wäsch gestiftet hatten:<br />

eine Mitfahrt auf dem Prunkwagen der<br />

Gesellschaft im Kölner Rosenmontagszug.<br />

Der Gewinnerin blieb fast die Luft weg, als<br />

sie aus den Händen von<br />

Carmen diesen Preis in<br />

Empfang nahm.<br />

86


Das Beste zum Schluss…<br />

Von der Prunksitzung bis zum Fischessen<br />

Der alljährliche Höhepunkt im Sitzungskarneval<br />

der Karnevalsgesellschaft<br />

„Schnüsse Tring“ ist die Prunksitzung.<br />

Jedes Jahr am Karnevalsfreitag indet im<br />

Congress-Saal der Messe Köln die letzte<br />

große Sitzung der Gesellschaft statt. Schon<br />

um 18:00 Uhr war das Foyer gut gefüllt<br />

mit bunt kostümierten Gästen aus allen<br />

Ecken von Deutschland. Die Sitzung war<br />

wie immer ausverkauft, viele Gäste zählen<br />

zum Stammpublikum und genießen die<br />

familiäre Atmosphäre.<br />

Traditionell stellt der Senat der Gesellschaft<br />

bei der Prunksitzung den Elferrat.<br />

Nach dem Einmarsch konnte Präsident<br />

Achim Kaschny die Sitzung pünktlich<br />

um 19.30 Uhr eröffnen. Das Programm<br />

war wie immer hochkarätig. Den Auftakt<br />

machte die Jugendtanzgruppe der Kammerkätzchen<br />

und Kammerdiener. Danach<br />

folgten Willi & Ernst, spontan eingesprungen<br />

für die erkrankten „2 Schlawiner“, die<br />

Klüngelköpp, Guido Cantz, das diesjährige<br />

Kölner Dreigestirn und die Paveier. Erstmals<br />

verliehen wurde die neue Ehrenkappe<br />

der Gesellschaft. Willi Kraukau, ein<br />

langjähriges förderndes Mitglied, erhielt<br />

zum ersten Mal diese sichtbare neue Auszeichnung.<br />

Nach der Pause, dann die erste richtig große<br />

Überraschung. Da unter den Ehrengästen<br />

auch viele Präsidenten von befreundeten<br />

Gesellschaften waren, übergab Achim<br />

Kaschny die Sitzungsleitung an die überraschte<br />

Dagmar Weber, Präsidentin der 1.<br />

Kölsche Aape-Sitzung. Nach so vielen Jahren<br />

auf der Bühne, wollte der Präsident<br />

zur Abwechslung mal die Prunksitzung an<br />

der Seite seiner Frau im Publikum erleben.<br />

Mit dem fulminanten Einmarsch der Prinzengarde<br />

begann dann die zweite Hälfte.<br />

Als nahezu die gesamte Prinzengarde<br />

aufmarschiert war, nutze der Senatspräsident<br />

Peter Kloiber die Gelegenheit. Er<br />

ernannte den sichtlich überraschten Ex-<br />

Prinz Marcus Gottschalk, Schriftführer<br />

im Vorstand der Prinzengarde, zum Ehrensenator<br />

der Schnüsse Tring. Da dieser<br />

zufällig auch sein Neffe ist, eine besondere<br />

Art der karnevalistischen Familienzusammenführung.<br />

Im Folgenden sorgten Martin Schops und<br />

die Rabaue wieder für ausgelassene Stimmung.<br />

Mit dem Auftritt der Tanzgruppe Kammerkätzchen<br />

und Kammerdiener wurde<br />

es dann noch einmal emotional. Mit Ende<br />

des Auftritts wurde der Rücktritt des bisherigen<br />

Tanzgruppenleiters Axel Busse<br />

ofiziell verkündet. Nach fast 22 Jahren<br />

88


Zugehörigkeit als aktiver Tänzer und ter als Leiter, tritt die Ex-Jungfrau 2013<br />

spä-<br />

zum Ende der Session von seinem Posten<br />

ab. Vorher hatte er schon den silbernen<br />

Halsbandorden vom Festkomitee Kölner<br />

Karneval verliehen bekommen, jetzt sagte<br />

seine Tanzgruppe Danke und verabschiedete<br />

ihn unter langanhaltendem Applaus.<br />

Da durfte auch die eine oder andere Träne<br />

ließen. Zum Finale spielten dann die<br />

Räuber auf und beendeten den ofiziellen<br />

Teil des Abends. Danach wurde noch lan-<br />

ge, auch das ist gelebte Tradition, im Foyer<br />

weitergefeiert. Die letzten Gäste verließen<br />

weit nach 4 Uhr morgens den Ort des Geschehens.<br />

So wie die Prunksitzung den Höhepunkt<br />

des Sitzungskarnevals darstellt, so ist die<br />

Teilnahme am Rosenmontagszug der eigentliche<br />

Höhepunkt der Session. Auch in<br />

diesem Jahr waren wieder viele Mitglieder<br />

und Gäste dabei und erlebten bei schönem<br />

Wetter einen wunderschönen Zug.<br />

Zum Abschluss ging es dann in den „Alten<br />

Wartesaal“. Hier feierte die Gesellschaft,<br />

erstmals zusammen mit den Colombinen,<br />

den Ausklang des Rosenmontagszuges. In<br />

den wunderschönen Räumlichkeiten wurde<br />

bis spät am Abend ausgelassen gefeiert.<br />

Auch wenn die Beine von so manchem<br />

Zugteilnehmer schon schwer waren, zum<br />

gemeinsamen Schunkeln reichte es immer<br />

noch.<br />

Am Samstag, den 28.02, war dann endgültig<br />

Schluss. Frei nach dem Motto „besser<br />

spät als nie“ beendete die Gesellschaft mit<br />

Ihrem Fischessen die Session. Bei „kalter<br />

Platte“ und einem kleinen Programm wurde<br />

im Leonardo Hotel am Stadtwald die<br />

Session beendet. Mehr als 80 Mitglieder<br />

waren noch einmal mit Mütze erschienen,<br />

bis der Präsident mit dem ofiziellen „Mützen<br />

ab“ die Session 2014/15 der Schnüsse<br />

Tring für beendet erklärte.<br />

90


MÄDCHEN<br />

SITZUNG<br />

2017<br />

MARITIM<br />

im MARITIM<br />

Nachdem leider in der diesjährigen<br />

Session unsere beliebte Mädchensitzung<br />

dem straffen Zeitplan und<br />

der kurzen Session zum Opfer fallen<br />

musste, geht es 2017 wieder mit neuem<br />

Partner und frischem Elan los.<br />

Gemeinsam mit der KKG Fidele Fordler<br />

startet am Mittwoch, den 18. Januar<br />

um 17:00 Uhr unsere Mädchen-<br />

sitzung im Maritim Hotel. Die beiden<br />

Präsidenten, Achim Kaschny und Willi<br />

Rothenbücher kennen und schätzen<br />

sich schon lange und freuen sich auf<br />

dieses erste gemeinsame Projekt.<br />

Gemeinsam mit unserem Literaten<br />

Thomas Hoffman haben sie wieder<br />

ein einzigartiges Programm für Euch<br />

Mädels auf die Beine gestellt.<br />

Freuen Sie sich u. a. auf Kasalla, Guido Cantz, Paveier, Höhner, Mark Metzger,<br />

Cat Ballou, Brings und natürlich die beiden Tanzgruppen und das Kölner<br />

Dreigestirn.<br />

Also,<br />

18. Januar 2017<br />

dick und fett im Kalender eintragen oder noch besser –<br />

sofort die Karten bestellen.<br />

92


Auch in diesem Jahr hatten<br />

wir e Hätz för Pänz<br />

Wie schon die letzten Jahre wurde auch in 2014 mit der Kita „Am Bilderstöckchen“ gebacken.<br />

Mit Eifer waren die Kinder wieder dabei. Es wurde leißig Teig ausgerollt, ausgestochen<br />

und natürlich auch mal genascht. Das Ergebnis der Plätzchen konnte sich<br />

sehen lassen.<br />

Die Kinder der Kindertagesstätte in Ossendorf begleiteten wir zu den Weihnachtmärkten<br />

auf dem Altermarkt und auf dem Rudolfplatz. Die Attraktionen waren dort natürlich<br />

das Kinderkarussell. Wir spendierten den Kindern selbstverständlich einige „Zusatzfahrten“.<br />

Als Dank sahen wir nur strahlende Augen.<br />

Dieses Jahr durfte das Ponyreiten auch nicht fehlen.<br />

Mit dem Bus kamen am 22.10.15 27 Kinder mit Rucksack und in freudiger Erwartung<br />

zum Wittgeshof. Dort warteten schon die Ponys Lord und Boy auf ihre Gäste. Sie wurden<br />

nun gestreichelt, gestriegelt und es wurden bunte Bänder in ihre Mähnen gelochten.<br />

Danach ging es in die Reithalle. Dort durfte jedes Kind einige Runden „reiten“. Mit<br />

Mufins wurde der Auslug versüßt.<br />

Um 14 Uhr fuhren glücklich winkende Kinder wieder zur Kita.<br />

Wir wollen uns jetzt auch, je nach Bedarf, um Flüchtlingskinder kümmern. Gabi und ich<br />

haben diesbezüglich schon Informationsveranstaltungen im Ehrenfelder Rathaus besucht,<br />

und dort schon einige Kontakte mit den zuständigen Personen geknüpft. Dabei<br />

war der Bürgermeister, Josef Wirges, uns sehr behillich.<br />

Zu unserer großen Freude haben wir seit einiger Zeit auf der Homepage der Schnüsse<br />

Tring eine eigene Seite: E HÄTZ FÜR PÄNZ. So können wir aktuell über unsere Aktivitäten<br />

berichten.<br />

Wir freuen uns schon auf weitere Aufgaben. Es ist uns ein Anliegen, Kinder glücklich zu<br />

machen.<br />

Hätzliche Größ<br />

et Gabi un et Elie<br />

94


Aus „alt“ mach neu –<br />

Sessionsauftakt <strong>2015</strong>/16<br />

Die Überraschung war gelungen. Eigentlich<br />

hatte man sich damit abgefunden,<br />

dass es in dieser kurzen Session keine<br />

„neue“ Schnüsse Tring geben würde. Aber<br />

Gabi Schulz hatte Spaß an der Rolle der<br />

emanzipierten Dienstmagd gefunden und<br />

sie hervorragend in der letzten Session<br />

verkörpert. Kurzentschlossen ist sie dem<br />

Wunsch unseres Präsidenten nachgekommen<br />

und stellte sich für eine zweite Amtszeit<br />

zur Verfügung. Im besten Kölsch hielt<br />

sie ihre „neue“ Antrittsrede und der donnernde<br />

und langanhaltende Applaus der<br />

anwesenden Mitglieder und Gäste zeigte,<br />

dass diese Entscheidung auf allgemeine<br />

Zustimmung traf.<br />

Der Friedrich-Ebert-Saal in Köln-Bickendorf<br />

war zur Sessionseröffnung der KG<br />

Schnüsse Tring sehr gut besucht. Mehr<br />

als 130 Mitglieder und Gäste waren gekommen.<br />

Unser Literat Thomas Hoffmann<br />

hatte auch wieder ein gutes und ausgewogenes<br />

Programm auf die Bühne gestellt.<br />

Da war für jeden Geschmack was dabei.<br />

Pünktlich um 19:11 Uhr konnte Präsident<br />

Achim Kaschny die neue Session für unsere<br />

Gesellschaft eröffnen.<br />

Für den stimmungsvollen Einstieg sorgte<br />

gleich zu Beginn unsere Tanzgruppe<br />

Kammerkätzchen und Kammerdiener. Die<br />

Bühne im Saal bot genügend Platz, um fast<br />

alles zu zeigen und nach dem Auftritt war<br />

jedem klar, diese Tanzgruppe wird von<br />

Jahr zu Jahr besser. Um die Verbundenheit<br />

zur Gesellschaft zu untermauern, gab es<br />

für die Mitglieder eine eigene Tanzgruppen-Gesellschaftsmütze.<br />

Lara und Alexander<br />

Kaschny wurde dann auch noch eine<br />

besondere Ehrung zuteil. Vom Bund deutscher<br />

Karneval erhielten sie das silberne<br />

Ehrenabzeichen im Tanzsport: 11 Jahre<br />

bei der gleichen Tanzgruppe ist in Köln<br />

mittlerweile eine Seltenheit. Mit der Newcomerband<br />

„Druckluft“ folgte dann auf<br />

der Bühne auch sofort der erste musikalische<br />

Höhepunkt. Die 14 Jungs und Mädels<br />

sorgten mit ihren Blasinstrumenten sofort<br />

für ausgelassene Stimmung. Da blieb niemand<br />

auf seinem Platz.<br />

Ein fester Programmpunkt zur Sessionser-<br />

öffnung ist immer die feierliche Aufnahme<br />

von neuen und die Ehrung von langjährigen<br />

Mitgliedern. 50 Jahre ist schon eine<br />

verdammt lange Zeit, so lange hält Andrea<br />

Pabel der Gesellschaft die Treue. Angefangen<br />

als junges Mädel in der Tanzgruppe<br />

hat sie in 5 Jahrzehnten Gesellschaftsleben<br />

sicher so einiges erlebt. Wir freuen uns auf<br />

die nächsten 50 Jahre.<br />

Im letzten Jahr waren sie, Peter Horn und<br />

F. M. Willizil, 25 Jahre in unserer Gesellschaft<br />

als Ehrenmitglieder dabei.<br />

Als Mitglieder der Gruppe<br />

„KölschFraktion“ sind sie<br />

96


im Kölner Karneval eine feste Größe und<br />

wir freuen uns immer wieder, wenn sie<br />

für uns aufspielen. Sie treffen immer den<br />

richtigen Ton und bringen jeden Saal zum<br />

schunkeln.<br />

Aufgrund der kurzen Session, kann das<br />

traditionelle Grünkohlessen des Senats<br />

dieses Jahr nicht stattinden. Die Aufnahme<br />

der 3 neuen Senatoren wurde<br />

also kurzerhand auf der Sessionseröffnung<br />

vollzogen. Guido Hirsch, Markus<br />

Rommerskirchen und Andreas Stoffels<br />

wurden, nach erfolgreich überstandener<br />

Hospitanz, durch Senatspräsident Peter<br />

Kloiber feierlich in den Senat aufgenommen.<br />

Damit hat unser Senat wieder eine<br />

respektable Größe erreicht.<br />

Und auch der große Rat konnte mit Thilo<br />

Wäsch und Dieter Brocksieper gleich zwei<br />

neue Ratsherren begrüßen.<br />

Sie stehen fast immer etwas im Schatten<br />

der Großen. Aber unsere Jugendtanzgrup-<br />

pe braucht sich dort nicht zu verstecken.<br />

Claudia Königs hat in den letzten Jahren<br />

viel Zeit in den Aubau investiert. Dass<br />

sich die Arbeit gelohnt hat, davon konnte<br />

sich an diesem Abend wieder jeder überzeugen.<br />

Der große Rat, vertreten durch<br />

den Ratssprecher Günter Fuchs, hat es<br />

sich dann auch nicht nehmen lassen, die<br />

Tanzgruppenjugend durch eine großzügige<br />

Geldspende zu unterstützen. Günter<br />

Fuchs sorgte mit seinem Catering Unternehmen<br />

auch dafür, das kulinarisch für<br />

jeden was dabei war. Vom Sauerbraten bis<br />

zur Frikadelle mit Kartoffelsalat war für<br />

alles gesorgt. Die Preisgestaltung war dabei<br />

mehr als fair.<br />

Nach mehr als 4 Stunden abwechslungsreichem<br />

Programm, bildete die „Domstadtbande“<br />

den musikalischen Abschluss.<br />

Sie gaben auf der Bühne und im Saal noch<br />

einmal alles und waren der Schlusspunkt<br />

unter einem schönen Abend. Wenn die<br />

Session so wird wie der Auftakt, können<br />

wir uns alle freuen.<br />

1. Standarte<br />

der Alten Kölner<br />

Karnevalsgesellschaft<br />

„Schnüsse Tring“ 1901 e.V.<br />

HZG mbH • Hauptstraße 1 • 55483 Krummenau • 06543-9877-0 • www.zinnhannes.de • info@zinnhannes.de<br />

98


Offizieller Hauptpartner des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V.<br />

Präsidenten der<br />

Gesellschaft<br />

1901 – 1918 Christian Lansen<br />

1918 – 1947 Peter Boley<br />

1947 – 1949 Josef Ahlbach<br />

1949 – 1950 Hans Segmüller<br />

1950 – 1953 Otto Kinzel<br />

1953 – 1993 Heinz Thiebes<br />

1993 – 1996 Wolfgang Nagel<br />

1996 – 2008 Dieter Kaspers<br />

2008 – . . . Achim Kaschny<br />

Präsidenten des Senats<br />

1954 – 1956 Otto Kinzel<br />

Mer stelle alles<br />

op der kopp<br />

... un fiere wie jeck: Die Telekom wünscht allen Kölnern<br />

eine tolle Session!<br />

1956 – 1959 Arnold Hoffsümmer<br />

1959 – 1960 Ferdi Bongartz<br />

1960 – 1976 Jupp Segmüller<br />

1976 – 1978 Heinz Noppen<br />

1978 – 1992 Hans Neugebauer<br />

1992 – 1995 Theo Lingen<br />

1995 – 2005 Dieter Pennartz<br />

2006 – . . . Hans-Peter Kloiber<br />

100<br />

5200018_AZ_Karneval_Koeln_105x148_RZ.indd 1 28.09.15 14:39


MITGLIED<br />

Mitgliedsantrag<br />

Ich bitte um Aufnahme als Mitglied in die<br />

Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.<br />

Name ________________________________<br />

geboren am _________________________<br />

PLZ/Wohnort _______________________<br />

Tel. ___________________________________<br />

Vorname ______________________________________<br />

in ______________________________________________<br />

Straße _________________________________________<br />

E-Mail _________________________________________<br />

Die Aufnahmegebühr von EUR 90,- habe ich beigefügt werde ich überweisen.<br />

Den Jahresbeitrag von EUR 100,- habe ich beigefügt werde ich überweisen.<br />

(in der Aufnahmegebühr ist die Gesellschaftsmütze und die Gesellschaftsnadel enthalten)<br />

Männer: __________ Kopfgröße<br />

Damen (Schiffchen-Mütze)<br />

Der Aufnahme-Antrag wird wirksam, wenn die Aufnahmegebühr eingegangen ist und<br />

der Vorstand der Aufnahme zugestimmt hat.<br />

Eingeführt durch Mitglied: _____________________________________________________<br />

In die Gesellschaft aufgenommen am: _________________________________________<br />

Einzugsermächtigung für den Mitgliedsbeitrag:<br />

Ich bitte um<br />

Abbuchung bei ______________________________________ ________________________________<br />

Konto-Nr. / IBAN<br />

BLZ / BIC<br />

_________________________________________________________________________<br />

Bankinstitut<br />

Ort, Datum ____________________ Unterschrift __________________________________________<br />

Konten der Gesellschaft:<br />

Sparkasse KölnBonn KTO 30 272 454 / IBAN: DE33 3705 0198 0030 2724 54<br />

BLZ 370 501 98 / BIC: COLSDE33XXX<br />

Kreissparkasse Köln KTO 79 620 / IBAN: DE67 3705 0299 0000 0796 20<br />

BLZ 370 502 99 / BIC: COKSDE33XXX<br />

102


MITGLIED<br />

Kontakte<br />

GESCHÄFTSSTELLE<br />

der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft<br />

„Schnüsse Tring“ 1901 e.V.<br />

PROGRAMMGESTALTUNG UND<br />

TERMINABSPRACHEN FÜR DIE<br />

TANZGRUPPEN<br />

Thomas Hoffmann<br />

Else-Lang-Straße 2<br />

50858 Köln<br />

Telefon: 0221 3980879<br />

Mobil: 0173 5872580<br />

E-Mail: thomas.hoffmann@koeln.de<br />

KARTEN/VIZEPRÄSIDENT<br />

Frank Joisten<br />

Mobil: 0175 5683532<br />

E-Mail: karten@schnuesse-tring.de<br />

Achim Kaschny (Präsident)<br />

Heideweg 48<br />

51503 Rösrath<br />

Telefon 02205 5678<br />

Fax 02205 9198657<br />

E-Mail: praesident@schnuesse-tring.de<br />

GESCHÄFTSFÜHRER/PRESSE<br />

Markus Richert<br />

Maybachstr. 24<br />

50670 Köln<br />

Mobil: 0179 1053974<br />

SCHATZMEISTER<br />

Herbert Krämer<br />

Telefon: 02251 4988<br />

Mobil: 0170 3445224<br />

E-Mail: schatzmeister@schnuesse-tring.de<br />

104


Impressum<br />

HERAUSGEBER:<br />

Alte Kölner Karnevalsgesellschaft<br />

„Schnüsse<br />

Tring“ 1901 e.V.<br />

GESCHÄFTSSTELLE:<br />

Achim Kaschny (Präsident)<br />

Heideweg 48<br />

51503 Rösrath<br />

www.schnuesse-tring.de<br />

Bis zum<br />

nächsten<br />

Jahr!<br />

Kölsche Momente<br />

… kumm loss mer fiere<br />

FOTOS:<br />

Joachim Badura<br />

Joachim Rieger<br />

CoellnColoer<br />

Axel Busse<br />

René Töpfer<br />

Peter Strobel Festkomitee Kölner Karneval von 1823<br />

Claudia Königs<br />

GESTALTUNG, DRUCK UND<br />

ANZEIGENAKQUISE:<br />

agence GmbH<br />

Bonner Landstraße 53<br />

50996 Köln<br />

www.agence-koeln.de<br />

AUFLAGE:<br />

2.500 Stück<br />

Wir danken allen,<br />

die zum Gelingen<br />

dieses Heftes beigetragen<br />

haben.<br />

KÖLNER BRAUTRADITION SEIT 1894 – PRIVAT-BRAUEREI REISSDORF<br />

106<br />

www.reissdorf.de


„Ich zähl bis drei,<br />

dann ist hier Karneval!“<br />

Hans Süper, Musiker

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