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Strukturierter Qualitätsbericht - Uniklinik Köln

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<strong>Strukturierter</strong> <strong>Qualitätsbericht</strong> gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2007<br />

Hinweise zur Datengrundlage<br />

Datensatz nach § 21 KHEntgG (Stationärer Sektor)<br />

Einheitliche Datengrundlage für die Top-Listen zu ICD- und OPS-Codes im Strukturierten<br />

<strong>Qualitätsbericht</strong> ist der Datensatz gemäß § 21 KHEntgG für das Jahr 2007.<br />

Dieser Datensatz enthält Daten zu allen stationären Fällen und wird routninemäßig<br />

einmal jährlich vom Medizin-Controlling erstellt und gesetzlich verpflichtend an das<br />

Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) gesendet.<br />

Begleitpersonen, teilstationäre Fälle (Tageskliniken) und rein vorstationäre Fälle wurden<br />

herausgefiltert, da diese Fälle laut Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses nicht<br />

berichtet werden sollen.<br />

Daten zu ambulanten Fällen sind im Datensatz nach § 21 KHEntgG generell nicht<br />

enthalten und können damit auch nicht in den Top-Listen zu ICD- und OPS-Codes im<br />

Strukturierten <strong>Qualitätsbericht</strong> berücksichtigt werden.<br />

Top-Listen zu ICD-Codes<br />

Die Fachabteilungszuordnung der Hauptdiagnose nach ICD ist anhand der entlassenden<br />

Fachabteilung umgesetzt.<br />

Damit ergeben sich gewisse Verschiebungen zum internen Berichtswesen der <strong>Uniklinik</strong><br />

<strong>Köln</strong>, in dem ein Fall und damit dessen Hauptdiagnose der Fachabteilung mit der<br />

kumuliert längsten Verweildauer eines Patienten zugeordnet wird.<br />

Top-Listen zu OPS-Codes<br />

Die Fachabteilungszuordnung der OPS-Codes ist gemäß den Vorgaben des Gemeinsamen<br />

Bundesausschusses nach der erbringenden Fachabteilung vorzunehmen.<br />

Das Datenmodell nach § 21 KHEntgG sieht kein Feld für die erbringende Fachabteilung<br />

vor, hilfsweise lässt sich über die Zeitangaben in der OPS-Tabelle der FAB-Tabelle<br />

(Fachabteilungsaufenthalte) die liegende Fachabteilung ermitteln, sofern die Zeitstempel<br />

korrekt sind.<br />

Die Verknüpfung zum Leistungserbringer wird z. Z. allerdings auch weder im Klinik-<br />

Informations-System ORBIS noch im abrechnenden System SAP IS-H gespeichert, daher<br />

kann sie auch nicht in der nachfolgenden Datenverarbeitung, wie dem Data Warehouse<br />

oder dem daraus abzuleitenden Datensatz nach § 21 KHEntgG enthalten sein.<br />

Daher wurde erstmalig für den Strukturierten <strong>Qualitätsbericht</strong> 2006 die Zuordnung der<br />

OPS-Codes regelbasiert zur erbringenden Fachabteilung vorgenommen.<br />

Der OPS-Katalog wurde systematisch daraufhin überprüft, ob eine Leistung<br />

typischerweise von einer Fachabteilung erbracht wird, wie z. B. bei einem<br />

Computertomogramm in der Radiologie. Dabei hatte sich gezeigt, dass die Information,<br />

auf welcher Fachabteilung der Patient liegt, ein zusätzlich entscheidendes Kriterium sein<br />

kann, bei welcher Fachabteilung die Leistung konsiliarisch angefordert wird.<br />

Anhand dieser Analyse wurde ein systematisches Regelwerk erstellt, das in der<br />

hausinternen Kommunikation korrigiert und ergänzt werden kann und das anhand des<br />

OPS-Codes und der „liegenden“ (anfordernden) Fachabteilung die OPS-Codes der<br />

erbringenden Fachabteilung zuordnet und bei der liegenden Fachabteilung streicht.<br />

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