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Strukturierter Qualitätsbericht - Uniklinik Köln

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<strong>Strukturierter</strong> <strong>Qualitätsbericht</strong> gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2007<br />

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements<br />

Das Qualitätsmanagement der <strong>Uniklinik</strong> <strong>Köln</strong> ist an den klinischen Prozessen ausgerichtet<br />

und integriert deshalb die ärztlichen, pflegerischen und verwaltungstechnischen Abläufe<br />

in einer einheitlichen Form. Im Zentralbereich Medizinische Synergien sind das ärztliche,<br />

pflegerische und verwaltungstechnische Qualitätsmanagement unter einer einheitlichen<br />

Leitung zusammengefasst. Außerdem sind im Zentralbereich die Medical Coder zur<br />

Erlössicherung, die Schulen für Gesundheitsfachberufe und die interdisziplinäre Fort- und<br />

Weiterbildung organisiert. Ausgehend von den klinischen Kernprozessen werden so die<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter den Anforderungen angepasst.<br />

Der Zentralbereich ist direkt dem Vorstand zugeordnet und untersteht dem Ärztlichen<br />

Direktor. Der Vorstand beauftragt den Zentralbereich mit der Planung und Umsetzung<br />

von Projekten und regelmäßigen Aufgaben des Qualitätsmanagements. Der<br />

Zentralbereich berichtet dem Vorstand über Verlauf und Ergebnisse seiner Arbeit. Der<br />

Leiter vertritt den Zentralbereich in den Lenkungskommissionen der <strong>Uniklinik</strong>. In diesem<br />

Rahmen werden auch die Maßnahmen der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />

(nach § 137 SGB V) der Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung (BQS) und der<br />

Landesgeschäftsstelle Qualitätssicherung Nordrhein-Westfalen (QS NRW)<br />

zusammengeführt und koordiniert.<br />

Die personelle Ausstattung des Qualitätsmanagement im Zentralbereich Medizinische<br />

Synergien sind:<br />

• ein Arzt für die externe vergleichende Qualitätssicherung nach §137 SGB V<br />

und die Erstellung der Strukturierten <strong>Qualitätsbericht</strong>e<br />

• eine Pflegewissenschaftlerin für Zertifizierungsprojekte,<br />

wie z. B. das Brustzentrum<br />

• eine Pflegemanagerin für Erstellung und Umsetzung von Standards<br />

in der Pflege und der Medizin, wie beispielsweise chronische Wunden<br />

• ein Diplom-Psychologe für das Beschwerdemanagement<br />

Andere Mitarbeiter des Zentralbereichs aus der Fort- und Weiterbildung und dem<br />

Interdisziplinären Bildungszentrum unterstützen das Qualitätsmanagement in einzelnen<br />

Projekten und Aufgaben.<br />

Ziel ist es, ein umfassendes Qualitätsmanagement-System nach dem Stand von<br />

Wissenschaft und Technik für die gesamte <strong>Uniklinik</strong> aufzubauen. Dadurch soll eine<br />

größtmögliche abteilungsübergreifende Vereinheitlichung von diagnostischen,<br />

therapeutischen und administrativen Verfahren sowie organisatorischen Abläufen erzielt<br />

werden. Parallel dazu entwickeln die Abteilungen eigene QM-Systeme, um ihre<br />

spezifischen Anforderungen und Leistungen zu dokumentieren und zu regeln. Dabei<br />

werden sie vom Zentralbereich beraten. Diese Struktur ermöglicht es, Kompetenzen zu<br />

bündeln, Problemlösungen berufsgruppenübergreifend zu entwickeln und Ressourcen<br />

optimal zu nutzen.<br />

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