Strukturierter Qualitätsbericht - Uniklinik Köln
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<strong>Strukturierter</strong> <strong>Qualitätsbericht</strong> gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2007<br />
Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung Vertrauens- Ergebnis Zähler / Referenz<br />
(Kennzahlbezeichnung) durch bereich (Einheit) Nenner bereich<br />
Strukt. (bundes-<br />
Dialog weit)<br />
Herzkatheteruntersuchung und -behandlung:<br />
Entscheidung für die Herzkatheter-Untersuchung<br />
— Indikation zur Koronarangiographie<br />
Ischämiezeichen<br />
8 99,0 - 99,9 99,7% 899 / 902 ≥80%<br />
Herzkatheteruntersuchung und -behandlung:<br />
Entscheidung für die Herzkatheter-Behandlung —<br />
Indikation zur PCI<br />
8 0,0 - 1,5 0,0% 0 / 250 ≤10%<br />
Herzkatheteruntersuchung und -behandlung:<br />
Wiederherstellung der Durchblutung der<br />
Herzkranzgefäße — Erreichen des wesentlichen<br />
Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation<br />
akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h<br />
8 82,1 - 89,2 85,9% 341 / 397 ≥85%<br />
Operation an den Herzkranzgefäßen:<br />
8 - 2,5% 0 / 0 ≤ 4,9 % (90<br />
Sterblichkeitsrate während des stationären<br />
%-<br />
Aufenthaltes — Letalität: Risikoadjustierte In-<br />
Perzentile)<br />
Hospital-Letalität nach logistischem KCH-SCORE<br />
Da ab 2007 der weiterentwickelte KCH-SCORE 2.0 eingesetzt<br />
wird, kann das Ergebnis nicht mit dem Vorjahresergebnis<br />
verglichen werden.<br />
Brusttumoren: Röntgenuntersuchung des<br />
entfernten Gewebes nach der Operation —<br />
Intraoperatives Präparatröntgen<br />
Brusttumoren: Bestimmung der<br />
Hormonempfindlichkeit der Krebszellen —<br />
Hormonrezeptoranalyse<br />
8 92,9 -<br />
100,0<br />
100% 50 / 50 ≥95%<br />
Da die sich Bedeutung der erhobenen Daten zum Teil geändert<br />
hat, der Indikator wurde von post- auf nun intraoperatives<br />
Präparatröntgen geändert, ist eine Vergleichbarkeit zu den<br />
Vorjahreswerten nicht möglich.<br />
8 97,6 - 99,8 99,1% 422 / 426 ≥95%<br />
Da sowohl die Einschlussbedingungen für diese<br />
Qualitätssicherung, als auch die Berechnungsgrundlage (von<br />
Fällen auf Patientinnen) für den Indikator geändert wurde, ist eine<br />
Vergleichbarkeit zu den Vorjahreswerten nicht möglich.<br />
Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden 3 82,8 - 90,8 87,2% 258 / 296 ≥95%<br />
Gewebe — Angabe Sicherheitsabstand: bei<br />
Mastektomie<br />
Aufgrund unserer Erfahrung mit der neoadjuvanten Therapie<br />
(Chemotherapie vor Operation) führen wir eine hohe Rate an<br />
brusterhaltenden Operationen durch. Bedingung hierfür ist die<br />
Garantie der onkologischen Sicherheit durch ausreichende<br />
Tumorentfernung unter weitestmöglicher Berücksichtigung eines<br />
guten postoperativen Ergebnisses. Sowohl Operation als auch<br />
Interpretation der pathologischen Befunde inklusive des<br />
Sicherheitsabstands erfolgen durch unsere ausgewiesenen<br />
Brustspezialisten. Wir versichern daher jeder Patientin, dass ein<br />
ausreichender Sicherheitsabstand in unserer Tumorkonferenz<br />
vorliegt, auch wenn es an der konsequenten Dokumentation der<br />
leitliniengerechten Therapiedurchführung mangelt. Hier soll in<br />
Zukunft ein Tumordokumentation-Team die Datenqualität prüfen<br />
und sichern. Die Ergebnisse von 2007 sind mit den<br />
Vorjahresergebnissen auch nicht vergleichbar: Bis 2006 bezog sich<br />
der Nenner auf Fälle, seit 2007 bezieht er sich auf Patientinnen<br />
mit invasivem Mammakarzinom.<br />
Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden 3 73,6 - 87,3 81,2% 112 / 138 ≥95%<br />
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