Strukturierter Qualitätsbericht - Uniklinik Köln

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Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2007 Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung Vertrauens- Ergebnis Zähler / Referenz (Kennzahlbezeichnung) durch bereich (Einheit) Nenner bereich Strukt. (bundes- Dialog weit) Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für die 8 78,4 - 90,7 85,3% 122 / 143 Herzschrittmacher-Behandlung und die Auswahl des Herzschrittmachersystems — Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation — Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen 8 0,0 - 2,2 0,0% 0 / 167 ≤2% Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen 8 0,0 - 2,7 0,0% 0 / 133 ≤3% während oder nach der Operation — Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof Bei der Berechnung dieser Kennzahl werden ab 2007 VDD- Schrittmacher nicht mehr mitgezählt, ein Vergleich zum Vorjahreswert ist also nur eingeschränkt möglich. Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation — Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel 8 0,0 - 2,2 0,0% 0 / 164 ≤3% Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation — Endoprothesenluxation Hüftgelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation — Postoperative Wundinfektion 8 0,0 - 2,7 0,0% 0 / 137 ≥80% ≤ 5 % Bei der Berechnung dieser Kennzahl werden ab 2007 nur Patienten berücksichtigt, die mindestens 20 Jahre alt sind, ein Vergleich zum Vorjahreswert ist also nur eingeschränkt möglich. 8 0,0 - 4,1 0,7% entf. ≤ 3 % Bei der Berechnung dieser Kennzahl werden ab 2007 nur Patienten berücksichtigt, die mindestens 20 Jahre alt sind, ein Vergleich zum Vorjahreswert ist also nur eingeschränkt möglich. Hüftgelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) 8 0,0 - 4,1 0,7% entf. ≤ 9 % wegen Komplikation(en) — Reinterventionen wegen Komplikation Bei der Berechnung dieser Kennzahl werden ab 2007 nur Patienten berücksichtigt, die mindestens 20 Jahre alt sind, ein Vergleich zum Vorjahreswert ist also nur eingeschränkt möglich. Halsschlagaderoperation: Entscheidung zur Operation einer Verengung der Halsschlagader ohne erkennbare Krankheitszeichen — Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose 8 90,6 - 99,0 96,3% 103 / 107 ≥80% Halsschlagaderoperation: Entscheidung zur 8 90,7 - 98,3% 58 / 59 ≥90% Operation einer Verengung der Halsschlagader mit erkennbaren Krankheitszeichen — Indikation bei symptomatischer Karotisstenose 100,0 Halsschlagaderoperation: Schlaganfälle oder Tod 8 - 2,5% 0 / 0 ≤7,9 % (95 infolge einer Operation zur Erweiterung der %- Halsschlagader — Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem Karotis- Score I: Risikoadjustierte Rate nach logistischem Karotis-Score I Perzentile) Kniegelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation — Postoperative Wundinfektion 1 0,7 - 10,3 3,6% entf. ≤2% Kniegelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) 8 0,0 - 6,7 1,2% entf. ≤6% wegen Komplikation(en) — Reinterventionen wegen Komplikation Bei der Berechnung dieser Kennzahl werden ab 2007 nur Patienten berücksichtigt, die mindestens 20 Jahre alt sind, ein Vergleich zum Vorjahreswert ist also nur eingeschränkt möglich. 254

Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2007 Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung Vertrauens- Ergebnis Zähler / Referenz (Kennzahlbezeichnung) durch bereich (Einheit) Nenner bereich Strukt. (bundes- Dialog weit) Herzkatheteruntersuchung und -behandlung: Entscheidung für die Herzkatheter-Untersuchung — Indikation zur Koronarangiographie Ischämiezeichen 8 99,0 - 99,9 99,7% 899 / 902 ≥80% Herzkatheteruntersuchung und -behandlung: Entscheidung für die Herzkatheter-Behandlung — Indikation zur PCI 8 0,0 - 1,5 0,0% 0 / 250 ≤10% Herzkatheteruntersuchung und -behandlung: Wiederherstellung der Durchblutung der Herzkranzgefäße — Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h 8 82,1 - 89,2 85,9% 341 / 397 ≥85% Operation an den Herzkranzgefäßen: 8 - 2,5% 0 / 0 ≤ 4,9 % (90 Sterblichkeitsrate während des stationären %- Aufenthaltes — Letalität: Risikoadjustierte In- Perzentile) Hospital-Letalität nach logistischem KCH-SCORE Da ab 2007 der weiterentwickelte KCH-SCORE 2.0 eingesetzt wird, kann das Ergebnis nicht mit dem Vorjahresergebnis verglichen werden. Brusttumoren: Röntgenuntersuchung des entfernten Gewebes nach der Operation — Intraoperatives Präparatröntgen Brusttumoren: Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen — Hormonrezeptoranalyse 8 92,9 - 100,0 100% 50 / 50 ≥95% Da die sich Bedeutung der erhobenen Daten zum Teil geändert hat, der Indikator wurde von post- auf nun intraoperatives Präparatröntgen geändert, ist eine Vergleichbarkeit zu den Vorjahreswerten nicht möglich. 8 97,6 - 99,8 99,1% 422 / 426 ≥95% Da sowohl die Einschlussbedingungen für diese Qualitätssicherung, als auch die Berechnungsgrundlage (von Fällen auf Patientinnen) für den Indikator geändert wurde, ist eine Vergleichbarkeit zu den Vorjahreswerten nicht möglich. Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden 3 82,8 - 90,8 87,2% 258 / 296 ≥95% Gewebe — Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie Aufgrund unserer Erfahrung mit der neoadjuvanten Therapie (Chemotherapie vor Operation) führen wir eine hohe Rate an brusterhaltenden Operationen durch. Bedingung hierfür ist die Garantie der onkologischen Sicherheit durch ausreichende Tumorentfernung unter weitestmöglicher Berücksichtigung eines guten postoperativen Ergebnisses. Sowohl Operation als auch Interpretation der pathologischen Befunde inklusive des Sicherheitsabstands erfolgen durch unsere ausgewiesenen Brustspezialisten. Wir versichern daher jeder Patientin, dass ein ausreichender Sicherheitsabstand in unserer Tumorkonferenz vorliegt, auch wenn es an der konsequenten Dokumentation der leitliniengerechten Therapiedurchführung mangelt. Hier soll in Zukunft ein Tumordokumentation-Team die Datenqualität prüfen und sichern. Die Ergebnisse von 2007 sind mit den Vorjahresergebnissen auch nicht vergleichbar: Bis 2006 bezog sich der Nenner auf Fälle, seit 2007 bezieht er sich auf Patientinnen mit invasivem Mammakarzinom. Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden 3 73,6 - 87,3 81,2% 112 / 138 ≥95% 255

<strong>Strukturierter</strong> <strong>Qualitätsbericht</strong> gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2007<br />

Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung Vertrauens- Ergebnis Zähler / Referenz<br />

(Kennzahlbezeichnung) durch bereich (Einheit) Nenner bereich<br />

Strukt. (bundes-<br />

Dialog weit)<br />

Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für die 8 78,4 - 90,7 85,3% 122 / 143<br />

Herzschrittmacher-Behandlung und die Auswahl<br />

des Herzschrittmachersystems —<br />

Leitlinienkonforme Indikationsstellung und<br />

leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen<br />

während oder nach der Operation —<br />

Perioperative Komplikationen: chirurgische<br />

Komplikationen<br />

8 0,0 - 2,2 0,0% 0 / 167 ≤2%<br />

Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen 8 0,0 - 2,7 0,0% 0 / 133 ≤3%<br />

während oder nach der Operation —<br />

Perioperative Komplikationen: Sondendislokation<br />

im Vorhof<br />

Bei der Berechnung dieser Kennzahl werden ab 2007 VDD-<br />

Schrittmacher nicht mehr mitgezählt, ein Vergleich zum<br />

Vorjahreswert ist also nur eingeschränkt möglich.<br />

Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen<br />

während oder nach der Operation —<br />

Perioperative Komplikationen: Sondendislokation<br />

im Ventrikel<br />

8 0,0 - 2,2 0,0% 0 / 164 ≤3%<br />

Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichen<br />

Hüftgelenkes nach der Operation —<br />

Endoprothesenluxation<br />

Hüftgelenkersatz: Entzündung des<br />

Operationsbereichs nach der Operation —<br />

Postoperative Wundinfektion<br />

8 0,0 - 2,7 0,0% 0 / 137<br />

≥80%<br />

≤ 5 %<br />

Bei der Berechnung dieser Kennzahl werden ab 2007 nur<br />

Patienten berücksichtigt, die mindestens 20 Jahre alt sind, ein<br />

Vergleich zum Vorjahreswert ist also nur eingeschränkt möglich.<br />

8 0,0 - 4,1 0,7% entf. ≤ 3 %<br />

Bei der Berechnung dieser Kennzahl werden ab 2007 nur<br />

Patienten berücksichtigt, die mindestens 20 Jahre alt sind, ein<br />

Vergleich zum Vorjahreswert ist also nur eingeschränkt möglich.<br />

Hüftgelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) 8 0,0 - 4,1 0,7% entf. ≤ 9 %<br />

wegen Komplikation(en) — Reinterventionen<br />

wegen Komplikation<br />

Bei der Berechnung dieser Kennzahl werden ab 2007 nur<br />

Patienten berücksichtigt, die mindestens 20 Jahre alt sind, ein<br />

Vergleich zum Vorjahreswert ist also nur eingeschränkt möglich.<br />

Halsschlagaderoperation: Entscheidung zur<br />

Operation einer Verengung der Halsschlagader<br />

ohne erkennbare Krankheitszeichen — Indikation<br />

bei asymptomatischer Karotisstenose<br />

8 90,6 - 99,0 96,3% 103 / 107 ≥80%<br />

Halsschlagaderoperation: Entscheidung zur 8 90,7 - 98,3% 58 / 59 ≥90%<br />

Operation einer Verengung der Halsschlagader<br />

mit erkennbaren Krankheitszeichen — Indikation<br />

bei symptomatischer Karotisstenose<br />

100,0<br />

Halsschlagaderoperation: Schlaganfälle oder Tod 8 - 2,5% 0 / 0 ≤7,9 % (95<br />

infolge einer Operation zur Erweiterung der<br />

%-<br />

Halsschlagader — Perioperative Schlaganfälle oder<br />

Tod risikoadjustiert nach logistischem Karotis-<br />

Score I: Risikoadjustierte Rate nach logistischem<br />

Karotis-Score I<br />

Perzentile)<br />

Kniegelenkersatz: Entzündung des<br />

Operationsbereichs nach der Operation —<br />

Postoperative Wundinfektion<br />

1 0,7 - 10,3 3,6% entf. ≤2%<br />

Kniegelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) 8 0,0 - 6,7 1,2% entf. ≤6%<br />

wegen Komplikation(en) — Reinterventionen<br />

wegen Komplikation<br />

Bei der Berechnung dieser Kennzahl werden ab 2007 nur<br />

Patienten berücksichtigt, die mindestens 20 Jahre alt sind, ein<br />

Vergleich zum Vorjahreswert ist also nur eingeschränkt möglich.<br />

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