Strukturierter Qualitätsbericht - Uniklinik Köln
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Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2007 B-19 Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie Cochlear Implant Centrum Köln mit Spezialsprechstunde für implantierbare Hörhilfen Hochschulambulanz nach § 117 SGB V Terminvergabe/Kontakt: Tel.: 0221-47887755 Fax: -87759; audiologische Leitung: Prof. Dr. rer. nat. M. Walger, Prof. Dr. phil. Dipl. Ing. H. von Wedel; ärztl. Leitung: Frau Dr. R. Lang-Roth - Durch das CI kann bei Patienten mit hochgradig, an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit eine Hörfähigkeit wiederhergestellt werden. Das System ist sowohl bei früh ertaubten Säuglingen als auch spät ertaubten Erwachsenen einsetzbar, die trotz optimaler Hörgeräteversorgung kein ausreichendes Sprachverstehen haben. Wir bieten in einem interdisziplinären Team alle Leistungen im Bereich der präoperativen Diagnostik und Beratung als Voraussetzung zur Implantation an. Bei besonderen Schwerhörigkeitsformen, wie z. B. hochgradigen kombinierten Formen, kann auch der Einsatz implantierbarer Hörgeräte indiziert sein. Auch hier bieten wir ein umfassendes Versorgungskonzept. Spezialambulanz für kindliche Hörstörungen, Sprach- und Sprechstörungen Hochschulambulanz nach § 117 SGB V Terminvergabe/Kontakt: Tel.: 0221-4784788, Fax: -3612 (Überweisung durch Haus-, Kinder- und HNO-Ärzte, Art des Überweisungsscheins bitte anfragen), Leitung: Frau Dr. R. Lang-Roth, Prof. Dr. rer. nat. M. Walger, Prof. Dr. phil. Dipl. Ing. H. von Wedel - Nur frühzeitige Diagnose, Therapie und Rehabilitation kindlicher Hör-, Sprach- und Sprechstörungen kann eine altersgemäße Entwicklung ermöglichen. Die Spezialambulanz bietet die umfassende subjektive und objektive phoniatrisch-pädaudiologische Differentialdiagnostik an, die alle modernen Hörprüfverfahren beinhaltet (Neugeborenen- Hörscreening, OAE, BERA, CERA…). Es werden moderne Hörsysteme angepasst (Hörgeräte, Cochlear-Implantate). Es werden alle kindlichen Sprach- und Sprechstörungen diagnostiziert. Für entwicklungsauffällige Kinder wird ein Therapiekonzept zusammengestellt und Kontrollen angeboten. Nachsorge im Cochlear Implant Centrum Vertrag zwischen Kliniken und Kostenträgern Terminvergabe/Sekretariat: Tel: 0221/ 47887755, Fax: -87759, Pädagogische Leiterin: Frau B. Streicher, Techn. Betreuung, Anpassung: Dipl. Ing. (FH) D. Fürstenberg - Nach der CI-Versorgung benötigen die Patienten eine gezielte Nachsorge, die die technische sowie pädagogisch therapeutische Behandlung umfasst. Inhalte der Nachsorge sind die engmaschige Anpassung des Sprachprozessors, die auditiv-verbale Förderung zur Ausbildung des auditiven Gedächtnisses mit dem Ziel, den Spracherwerb anzuregen, videogeleitete Eltern-Kind-Beratung in Bezug auf die Interaktion, Beratung im Hinblick auf alternative Kommunikationsmodalitäten sowie hörgeschädigtenspezifische, sprachtherapeutisch/logopädische Entwicklungsdiagnostik und Evaluation. Die erwachsenen Patienten erhalten neben der technischen Betreuung ebenfalls ein gezieltes Hörtraining. 138
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2007 B-19 Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie B-19.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne 238 Entfernung der Gaumenmandeln) 2 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 211 3 5-300 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes 81 4 5-184 Operative Korrektur abstehender Ohren 17 5 5-216 Wiederausrichtung einer Nase nach Nasenbruch 13 6 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 8 7 5-260 Operativer Einschnitt bzw. Eröffnen einer Speicheldrüse oder eines 6 Speicheldrüsenausführungsganges, z. B. zur Entfernung eines Speichelsteines 8 1-586 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Lymphknoten durch operativen Einschnitt 9 5-902 Freie Hautverpflanzung [Empfängerstelle und Art des Transplantats] 10 5-222 Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle 11 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 12 5-770 Operative Durchtrennung, Entfernung oder Zerstörung (von erkranktem Gewebe) eines Gesichtsschädelknochens 13 5-231 Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des Kieferknochens 14 5-202 Operativer Einschnitt in den Warzenfortsatz bzw. das Mittelohr 15 5-211 Operativer Einschnitt in die Nase 16 5-250 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Zunge 17 5-259 Sonstige Operation an der Zunge B-19.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Eine Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ist nicht vorhanden. B-19.11 Apparative Ausstattung Nr. Apparative Ausstattung AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit AA12 Endoskop AA20 Laser AA24 OP-Navigationsgerät AA28 Schlaflabor AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät AA00 Objektives Olfaktometer 139 ≤ 5 ≤ 5 ≤ 5 ≤ 5 ≤ 5 ≤ 5 ≤ 5 ≤ 5 ≤ 5 ≤ 5
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<strong>Strukturierter</strong> <strong>Qualitätsbericht</strong> gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2007<br />
B-19 Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde,<br />
Kopf- und Hals-Chirurgie<br />
Cochlear Implant Centrum <strong>Köln</strong> mit Spezialsprechstunde für implantierbare<br />
Hörhilfen<br />
Hochschulambulanz nach § 117 SGB V<br />
Terminvergabe/Kontakt: Tel.: 0221-47887755 Fax: -87759; audiologische Leitung: Prof.<br />
Dr. rer. nat. M. Walger, Prof. Dr. phil. Dipl. Ing. H. von Wedel; ärztl. Leitung: Frau Dr. R.<br />
Lang-Roth - Durch das CI kann bei Patienten mit hochgradig, an Taubheit grenzender<br />
Schwerhörigkeit eine Hörfähigkeit wiederhergestellt werden. Das System ist sowohl bei<br />
früh ertaubten Säuglingen als auch spät ertaubten Erwachsenen einsetzbar, die trotz<br />
optimaler Hörgeräteversorgung kein ausreichendes Sprachverstehen haben. Wir bieten in<br />
einem interdisziplinären Team alle Leistungen im Bereich der präoperativen Diagnostik<br />
und Beratung als Voraussetzung zur Implantation an. Bei besonderen<br />
Schwerhörigkeitsformen, wie z. B. hochgradigen kombinierten Formen, kann auch der<br />
Einsatz implantierbarer Hörgeräte indiziert sein. Auch hier bieten wir ein umfassendes<br />
Versorgungskonzept.<br />
Spezialambulanz für kindliche Hörstörungen, Sprach- und Sprechstörungen<br />
Hochschulambulanz nach § 117 SGB V<br />
Terminvergabe/Kontakt: Tel.: 0221-4784788, Fax: -3612 (Überweisung durch Haus-,<br />
Kinder- und HNO-Ärzte, Art des Überweisungsscheins bitte anfragen), Leitung: Frau Dr.<br />
R. Lang-Roth, Prof. Dr. rer. nat. M. Walger, Prof. Dr. phil. Dipl. Ing. H. von Wedel - Nur<br />
frühzeitige Diagnose, Therapie und Rehabilitation kindlicher Hör-, Sprach- und<br />
Sprechstörungen kann eine altersgemäße Entwicklung ermöglichen. Die Spezialambulanz<br />
bietet die umfassende subjektive und objektive phoniatrisch-pädaudiologische<br />
Differentialdiagnostik an, die alle modernen Hörprüfverfahren beinhaltet (Neugeborenen-<br />
Hörscreening, OAE, BERA, CERA…). Es werden moderne Hörsysteme angepasst<br />
(Hörgeräte, Cochlear-Implantate). Es werden alle kindlichen Sprach- und<br />
Sprechstörungen diagnostiziert. Für entwicklungsauffällige Kinder wird ein<br />
Therapiekonzept zusammengestellt und Kontrollen angeboten.<br />
Nachsorge im Cochlear Implant Centrum<br />
Vertrag zwischen Kliniken und Kostenträgern<br />
Terminvergabe/Sekretariat: Tel: 0221/ 47887755, Fax: -87759, Pädagogische Leiterin:<br />
Frau B. Streicher, Techn. Betreuung, Anpassung: Dipl. Ing. (FH) D. Fürstenberg - Nach der<br />
CI-Versorgung benötigen die Patienten eine gezielte Nachsorge, die die technische sowie<br />
pädagogisch therapeutische Behandlung umfasst. Inhalte der Nachsorge sind die<br />
engmaschige Anpassung des Sprachprozessors, die auditiv-verbale Förderung zur<br />
Ausbildung des auditiven Gedächtnisses mit dem Ziel, den Spracherwerb anzuregen,<br />
videogeleitete Eltern-Kind-Beratung in Bezug auf die Interaktion, Beratung im Hinblick<br />
auf alternative Kommunikationsmodalitäten sowie hörgeschädigtenspezifische,<br />
sprachtherapeutisch/logopädische Entwicklungsdiagnostik und Evaluation. Die<br />
erwachsenen Patienten erhalten neben der technischen Betreuung ebenfalls ein gezieltes<br />
Hörtraining.<br />
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