Land Yachting Online_Magazin
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Nach all den Superlativen ist eines auf jeden Fall klar:<br />
eine Reise nach Norwegen wird alles, außer langweilig.<br />
TraumTOUREN für Mobil-Reisende<br />
Immer mehr Mobil-Reisende zieht es deshalb in den Sommermonaten<br />
ins <strong>Land</strong> der Trolle. Das Reisen mit dem Wohnmobil<br />
oder dem Caravan ist die ideale Reiseform, um die großen<br />
Distanzen zu schaffen und um möglichst viele unterschiedliche<br />
<strong>Land</strong>schaften zu sehen.<br />
Ob mit VW-Bus, Luxus-Liner oder Caravan: hier sind in den<br />
Sommermonaten alle unterwegs und selbst in dem riesigen<br />
Gebiet sind es natürlich immer wieder die Touristen-<br />
Highlights, an denen sich alle treffen. Deshalb haben wir in<br />
unserem neuen Band <strong>Land</strong><strong>Yachting</strong> Norwegen versucht, eine<br />
interessante Mischung aus bekannten Sehenswürdigkeiten<br />
und ruhigen Wegen in der Natur zu schaffen.<br />
Norwegen<br />
Bodo<br />
Anreise & Reise<br />
Die beste Reisezeit um nach Norwegen zu<br />
fahren sind die Sommermonate Juli und<br />
August. Aber Achtung: Fähren müssen bis<br />
zu 4 Monaten vorher gebucht werden.<br />
Wer über Schweden Trondheim anreist, sollte das<br />
Midsommar-Fest nicht verpassen.<br />
Lillehammer<br />
Bergen<br />
NORWEGEN<br />
Oslo<br />
Fährverbindung<br />
Straßen<br />
Stavanger Larvik<br />
Langesund<br />
Kristiansand<br />
Hirthals<br />
Frederikshavn<br />
SCHWEDEN<br />
Göteborg<br />
Stockholm<br />
DÄNEMARK<br />
Oben: Norwegens etwas andere Waschstraße<br />
Fast 5 Monate unterwegs<br />
Unsere Autoren waren insgesamt fast 5 Monate in der riesigen<br />
Region unterwegs und haben ihre vielseitigen Eindrücke<br />
schriftlich und bildlich festgehalten.<br />
Heinz Schmidtmeier, der weitgereiste und passionierte<br />
Hobbyfotograf und Gründer des bekannten Caravaning<br />
Center Schmidtmeier ist mit seinem großen Liner bis zu den<br />
Lofoten gefahren - der Werber und Fotojournalist Stefan<br />
Häußler ist mit seinem VW-Bus bis nach Kirkenes und zur<br />
russischen Grenze im Nordosten vorgedrungen und hat vor<br />
allem abseits ausgetretener<br />
Pfade in der Natur seine<br />
phantastischen <strong>Land</strong>schaftsaufnahmen<br />
gemacht. Die<br />
Bilder und Entdeckungen, die<br />
Beide uns von ihren Reisen<br />
mitgebracht haben, werden<br />
auch Ihnen Lust machen<br />
dieses faszinierende und so<br />
vielfältige <strong>Land</strong> zu bereisen.<br />
Buchtipp:<br />
Die ganze Reise von Südnorwegen über die Lofoten<br />
bis zum Nordkap und der russischen Grenze finden<br />
Sie im neuen <strong>Land</strong><strong>Yachting</strong> Band 5, der ab Mai 2016<br />
erhältlich ist. Mehr Informationen unter:<br />
www.landyachting.de<br />
Kopenhagen<br />
Rödby<br />
Kiel<br />
Travemünde<br />
Malmö<br />
Trelleborg<br />
Gedser<br />
Sassnitz / Rügen<br />
Rostock<br />
Puttgarden<br />
Hamburg<br />
ANREISEtipps & Reiseplanung<br />
1. Ohne Fähre<br />
Wer fährfrei nach Norwegen reisen möchte, sollte etwas<br />
mehr Zeit einplanen und kann von Flensburg über die<br />
dänische Insel Fyn und die 18 km lange Brücke ›Großer<br />
Belt‹ von Ost- nach Westdänemark fahren. Weiter geht es<br />
von Kopenhagen über die Öresund-Brücke nach Malmö<br />
in Schweden.<br />
Von hier aus geht es 460 km über Göteborg nach Halden<br />
in Norwegen. Insgesamt sind es von Hamburg zur norwegischen<br />
Grenze so knapp 1.000 km. (Auf den Brücken<br />
fallen Mautgebühren an)<br />
2. Kurze Strecke mit der Fähre<br />
Von Hamburg nach Fehmarn und mit der Fähre in 1,5<br />
Stunden nach Rödby in Dänemark übersetzen.<br />
Alternativ kann man in 2 Stunden von Rostock nach<br />
Gedser in Dänemark übersetzen. Dann über Kopenhagen<br />
und die Öresund-Brücke weiterfahren s. 1.<br />
3. Mit der Fähre<br />
Es gibt sehr viele Möglichkeiten mit den unterschiedlichsten<br />
Fährverbindungen nach Norwegen zu kommen,<br />
deshalb ist die individuelle Tourplanung und die Dauer<br />
der Reise sowie das Reisebudget hier der bestimmende<br />
Faktor. Auf der Karte oben haben wir die wichtigsten<br />
Verbindungen optisch dargestellt.<br />
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