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TE KW 53

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS<br />

Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM08A037851 K<br />

37 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>53</strong>, 8. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 29./30. Dezember 2015<br />

Prosit 2016<br />

Foto: Heinz Holzknecht<br />

Telfs Zirl Region<br />

Gemeinderat segnete Freude über Jungbauern spendeten<br />

Budget 2016 ab positive „B 4“-Bilanz 40.000 Euro<br />

Seite 3 Seite 4 Seite 6<br />

AKTIVIERE<br />

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Vielen Dank für die gute<br />

Zusammenarbeit und alles Gute für 2016!<br />

Wünschen die Kaminkehrer der Firma Rohowsky<br />

Josef, Andreas, Christian, Andreas, Daniel und Tobias<br />

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Telfs / Saglstraße 16 / 05262-62581


So war es früher...<br />

Wie ein Winteridyll aus dem Märchenbuch<br />

präsentiert sich Mösern<br />

auf dieser Postkarte aus der Zwischenkriegszeit.<br />

Der Charme des<br />

einsamen Bergdorfes, den der<br />

hoch über dem Inntal gelegene<br />

Telfer Weiler damals ausstrahlte,<br />

machte ihn schon früh zum touristischen<br />

Ziel. Die Anfänge des<br />

Fremdenverkehrs in Mösern gehen<br />

ins 19. Jahrhundert zurück.<br />

Der entscheidende Impuls kam<br />

kurz vor dem Ersten Weltkrieg,<br />

als der Nachbarort Seefeld durch<br />

die Eröffnung der Mittenwaldbahn<br />

bequem erreichbar wurde.<br />

Mösern war damals aber nicht<br />

nur ein Ort für die Sommerfrische,<br />

sondern durchaus auch für<br />

den Wintertourismus. Das beweist<br />

etwa ein Inserat des Hotels<br />

Menthof in den „Innsbrucker<br />

FP-Spende<br />

(GeSch) Parteimitglieder und<br />

Sympathisanten griffen kurz vor<br />

Weihnachten in das Geldbörsel und<br />

spendeten für die vom Hochwasser<br />

betroffenen Sellrainer. 3.000 Euro<br />

konnten FP-Landesobmann Markus<br />

Abwerzger und FP-LA Rudi<br />

Federspiel kürzlich im Barocksaal<br />

des Landhauses an den Sellrainer<br />

Bürgermeister Norbert Jordan und<br />

„Vize“ Georg Dornauer jun. übergeben.<br />

Danke!<br />

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Nachrichten“ vom 29. Dezember<br />

1913, das mit „Rodel- und Skigelegenheit“<br />

für einen Aufenthalt in<br />

Mösern wirbt. Auch auf die „regelmäßige<br />

Schlittenverbindung<br />

vom Bahnhof Seefeld“ und die<br />

„einzigartige Aussicht auf den<br />

Bergkranz des Oberinntals“ wird<br />

in der Anzeige hingewiesen.<br />

Stefan Dietrich<br />

Scheckübergabe: V.l. FP-Landesobmann Markus Abwerzger, FP-LA Rudi Federspiel,<br />

Bgm. Norbert Jordan, „Vize“ Georg Dornauer jun.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

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I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger.<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />

Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />

Anzeigen Telfs: Christian Novak. Anzeigenleitung<br />

u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />

Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der<br />

Vorwoche. Geschäftsstelle 6410 Telfs,<br />

Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030,<br />

Fax 05262/62030-15. Die RUNDSCHAU<br />

erscheint wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />

Druck: Athesia Druck GmbH,<br />

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innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung.<br />

e-mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Telfs: 21.947<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

75.993 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten folgende<br />

Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G. Schnöll,<br />

(nebe) Burnz Neuner, (pld) Ing.<br />

Thomas Ploder, (wal) Chris Walch, (clb)<br />

Christine Le Bec, (LE) Eva Lechner,<br />

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Dorn, (LT) Lisa Thurner, (rb) Bernhard<br />

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0664/8200001.<br />

N AMENSTAGE<br />

MI (30. 12.) Felix I., HermineDO<br />

(31. 12.) Silvester I., Melanie; FR (1.<br />

1.) Wilhelm v. D., Telemach; SA<br />

(2. 1.) Basilius, Adelhard; SO (3. 1.)<br />

Odilo, Irmina; MO (4. 1.) Angela,<br />

Roger; DI (5. 1.) Emilie, Gerlach;<br />

MI (6. 1.) Kaspar, Melchior; DO (7.<br />

1.) Raimund v. P., Reinhold.<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 2. Jänner 2016<br />

um 6.31 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 29./30. Dezember 2015


Telfs segnete mit 19:2 Megabudget 2016 ab<br />

Gesamtbudget umfasst rund 40 Millionen Euro - Investitionsvolumen von 28 Millionen Euro prägt das nächste Jahr<br />

(RS/GeSch) In Telfs wurde<br />

bei der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />

das Budget 2016 mit<br />

19 Ja- und zwei Gegenstimmen<br />

abgesegnet. Das Gesamtbudget<br />

der Marktgemeinde sieht Einnahmen<br />

und Ausgaben von je<br />

40 Millionen Euro vor. Davon<br />

entfallen 32,2 Millionen auf<br />

den Ordentlichen Haushalt<br />

(OH), 7,8 Mio. auf den Außerordentlichen<br />

Haushalt (AOH).<br />

Inklusive aller Gemeindeverbände<br />

und Tochterbetriebe umfasst<br />

das Gesamtbudget immerhin<br />

78,3 Millionen Euro – bei<br />

Investitionen von stattlichen 28<br />

Millionen Euro.<br />

„Das Budget 2016 ist sehr sachlich.<br />

Die ÖVP wird – Wahlkampf<br />

hin oder her – zustimmen“, erkläret<br />

Vize-Bürgermeister Christoph<br />

Stock in seiner Wortmeldung zum<br />

Jahresvoranschlag von Bürgermeister<br />

Christian Härting (Wir für Telfs)<br />

für das Jahr 2016. Die wichtigsten<br />

Investitionen im Budget 2016 sind:<br />

Neubau Telfer Bad, Kindergartenneubau<br />

„KIKO“, Neubau Kletterzentrum,<br />

Sanierung Kindergarten<br />

St. Georgen, Sanierung Einberger-<br />

Schulzentrum, Erwerb von Grundstücken,<br />

behindertengerechte Ausstattung<br />

der Pflichtschulen, Park<br />

& Ride-Anlage am Bahnhof Telfs-<br />

Pfaffenhofen, Weiterführung der<br />

Griesbachverbauung, Erweiterung<br />

des Schreier-Parkplatzes, Löschwasserversorgung<br />

sowie Ortsmarketing<br />

und Nachmittagsbetreuung. Seit Beginn<br />

der Gemeinderatsperiode 2010<br />

hat die Marktgemeinde den Schuldenstand<br />

um mehr als elf Mio. Euro<br />

abgebaut. Dabei sind die neuen<br />

Investitionen schon berücksichtigt.<br />

Der Telfer Gemeinderat segnete kurz vor Weihnachten das Budget für das Jahr 2016 ab. 19 Gemeindeparlamentarier stimmten<br />

dafür, zwei Mandatare waren mit dem Voranschlag nicht einverstanden.<br />

Fotos: MGT/Dietrich<br />

„Wir liegen trotz der großen Investitionen<br />

weit unter der Verschuldung<br />

von 2009“, unterstrich Härting.<br />

Ein großer Brocken sind die Sozialabgaben<br />

an das Land, die 2016<br />

beträchliche 7,1 Millionen Euro<br />

betragen und gegenüber 2015 um<br />

knapp 700.000 Euro gestiegen sind.<br />

Gleichzeitig sinken die Abgabenund<br />

Ertragsanteile des Bundes, die<br />

Telfs erhält, um ca. 200.000 Euro.<br />

Die Personalkosten sind leicht rückläufig.<br />

Sie betragen 8,5 Mio. Euro<br />

und machen 23,35 Prozent der laufenden<br />

ordentlichen Ausgaben aus.<br />

Wichtig für die Bevölkerung: Die<br />

Gebühren bleiben gleich, bei den<br />

Müllgebühren sind aus buchhalterischen<br />

Gründen Cent-Rundungen<br />

vorgesehen.<br />

19 der 21 Gemeinderäte stimmten<br />

dem Budget zu – GR Angelika Mader<br />

(PZT) votierte dagegen, „weil ihr<br />

die Sport- und Veranstaltungszentren<br />

im Magen liegen“, GR Florian<br />

Stöfelz enthielt sich wegen eines Einzelpostens<br />

(Erweiterung Schreier-<br />

Parkplatz) der Stimme. Vize-Bgm.<br />

Stock (ÖVP) kritisierte das Sinken<br />

der Abgaben- und Ertragsanteile, die<br />

der Marktgemeinde aus Bund und<br />

Land zufließen: „Das ist eine kleine<br />

Katastrophe. Bund und Land hungern<br />

die Gemeinden aus. Das Budget<br />

bringe keine Überraschungen, er<br />

hoffe, „dass es so weitergeht!“<br />

Überprüfungsausschuss-Obfrau<br />

Mader (PZT) räumte ein, das Budget<br />

sei seriös erstellt und werde gut<br />

eingehalten. Es fehle aber an Visionen<br />

und Ideen für das Sportzentrum<br />

und den Ortskern. Denn dieser<br />

sei existenziell bedroht. Dem<br />

widersprach GV Sepp Köll (Telfs<br />

Neu): „Das Budget ist wirtschaftlich<br />

geprägt!“ Alle Forderungen seiner<br />

Liste wie Einrichtung des Ortsmarketings<br />

und Erweiterung des Schreier-Parkplatzes<br />

seien berücksichtigt.<br />

Vor der Budgetsitzung brachten die Anklöpfler des Männergesangsvereins weihnachtlichen<br />

Frieden in den Sitzungssaal.<br />

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LEIDENSCHAFTLICH ANDERS.<br />

29./30. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Bisher wurden alle Erwartungen übertroffen<br />

Knapp 15.000 Menschen besuchten in den ersten drei Monaten das „B 4“ in Zirl, heuer werden 40.000 erwartet<br />

Heuer im September wurde in Zirl das Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />

„B 4“ eröffnet. Bürgermeister Josef Kreiser zog am<br />

vorletzten Mittwoch gemeinsam mit den „B 4“-Managern Sabine<br />

Gaspari und Andreas Mühlbacher erfreuliche Bilanz. Rund 15.000<br />

Menschen besuchten in den ersten drei Monaten das neue Kommunikationszentrum<br />

im Herzen der Marktgemeinde.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Nach drei Monaten „B 4“ liegt<br />

nun eine erste erfreuliche Bilanz vor.<br />

59 diverse Veranstaltungen wurden,<br />

von der Eröffnung im September<br />

bis vorletzten Mittwoch, im neuen<br />

Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />

abgehalten. Fast 15.000 Besucher<br />

wurden gezählt. Auffallend ist, dass<br />

das „B 4“ nicht nur von der Zirler<br />

Bevölkerung bestens angenommen<br />

wird, es kamen bisher auch viele<br />

Menschen aus den umliegenden<br />

Gemeinden in das neue Kommunikationszentrum.<br />

„B 4“-Managerin<br />

Sabine Gaspari glaubt, dass<br />

das vielseitige und spannende Programm,<br />

die zentale Lage sowie die<br />

Verlust der Arbeit, Krankheit,<br />

zu wenig Einkommen: Wenn<br />

das Schicksal zuschlägt, dann<br />

hilft die AK mit ihrem Unterstützungsfonds.<br />

Immer mehr Tiroler Arbeitnehmerfamilien<br />

sind von Armut<br />

bedroht. Oft reicht das Geld gerade<br />

noch<br />

irgendwie.<br />

Kommen<br />

dann aber Arbeitslosigkeit<br />

oder schwere<br />

Erkrankung<br />

dazu, gerät<br />

das fragile Gefüge<br />

schnell<br />

ins Wanken. Gerade über die<br />

Feiertage werden Sorgen besonders<br />

bedrückend.<br />

Auch Petra und Stefan, die<br />

Eltern von zwei schulpflichtigen<br />

Kindern, wussten sich keinen Rat<br />

mehr. Obwohl beide in Vollzeit<br />

arbeiten, konnten sie sich die<br />

hohe Miete nicht mehr leisten.<br />

Und die Übersiedelung in eine<br />

günstigere Wohnung drohte an<br />

den Nebenkosten zu scheitern.<br />

ausreichenden Parkmöglichkeiten<br />

die Gründe für die gute Besucherfrequenz<br />

sind.<br />

GU<strong>TE</strong>S MANAGEMENT. Viel<br />

Lob für das „B 4“ gabe es bisher<br />

auch von den diversen Veranstaltern.<br />

Ganz besonders hervorgehoben<br />

werden immer wieder die moderne<br />

technische Ausstattung und die für<br />

Großveranstaltungen ausgerichtete<br />

Küche. Überaus zufrieden zeigt man<br />

sich immer wieder von der raschen<br />

und unbürokratischen Organisation.<br />

Ganz besonders erwähnenswert:<br />

Der große Veranstaltungssaal mit<br />

Platz für knapp 500 Personen drohte<br />

bereits einige Male aus allen Nähten<br />

zu platzen. Wie intensiv das „B 4“<br />

Rasche Hilfe in Notfällen<br />

vom AK Unterstützungsfonds<br />

ANTRAG. „Zum Glück haben<br />

wir vom Unterstützungsfonds der<br />

AK Tirol erfahren“, sind Petra und<br />

Stefan erleichtert. Sie schilderten<br />

ihre Situation und stellten einen<br />

Antrag auf finanzielle Hilfe.<br />

„Mit einem Zuschuss zur Kaution<br />

klappte der Umzug problemlos“,<br />

freut sich AK-Präsident Erwin<br />

Zangerl. Auf<br />

seine Initiative<br />

hin<br />

hatte Sozialethiker<br />

Dr. Lothar<br />

Müller den<br />

Unterstützungsfonds<br />

2009 umgesetzt.<br />

Seither wurden jährlich rund<br />

1.000 Anträge bearbeitet und allein<br />

heuer bis September schon 190.000<br />

Euro ausbezahlt. Die Mitarbeiter<br />

helfen persönlich Mo bis Fr von<br />

8 bis 12 Uhr im AK Gebäude in<br />

der Schöpfstraße 2 (Postadresse:<br />

Maximilianstraße 7), 6020 Innsbruck,<br />

telefonisch Mo bis Do von<br />

8 bis 16, Fr von 8 bis 12 Uhr unter<br />

0800/22 55 22 – 1111 oder<br />

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Bürgermeister Josef Kreiser (l.) freut sich mit Sabine Gaspari und Andreas Mühlbacher<br />

über eine durchaus positive „B 4“-Bilanz.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

in den ersten drei Monaten genutzt<br />

wurde, zeigt eine kleine Auflistung<br />

der Aktivitäten die im und vor dem<br />

„B 4“ stattgefunden haben. Verschiedene<br />

Konzerte, Vernissagen,<br />

Filmvorführungen, Kabaretts, Generalversammlungen,<br />

Blutspendeaktionen,<br />

private Feiern, Tauschmärkte,<br />

Infoveranstaltungen von Banken,<br />

der Caritas, der Gemeinde und von<br />

Vereinen gab es bisher. Sogar der<br />

Landesparteitag der „Grünen“ wurde<br />

im „B 4“ abgehalten.<br />

ERWARTUNGEN 2016. Die Erwartungen<br />

für das Jahr 2016 liegen<br />

bei rund 40.000 Besuchern. Einige<br />

Großveranstaltungen sind bereits fixiert.<br />

So spielen zum Beispiel am 10.<br />

April „Die Paldauer“ auf, zwei Tage<br />

später, am 12. April, sind „Dietlinde<br />

& Hans Wernerle“ im „B 4“ zu Gast.<br />

Auch etliche Veranstaltungen von<br />

Zirler Vereinen, Firmentagungen<br />

und diverse private Feiern stehen<br />

bereits auf dem Veranstaltungsplan.<br />

„Unsere Erwartungen wurden weit<br />

übertroffen. Die Bilanz zeigt eindrucksvoll,<br />

wie wichtig das neue<br />

Kultur- und Veranstaltunsgzentrum<br />

ist“, freut sich Bürgermeister Josef<br />

Kreiser. Veranstaltungsinfos unter<br />

Tel. 05238 54 001-117, 0676 95 95<br />

105 oder a.muehlbacher@zirl.gv.at<br />

Gratulationen zum 90sten<br />

(GeSch) Peter Degenhart, Ehrenzeichenträger der Gemeinde Pfaffenhofen, konnte<br />

kürzlich im Kreise seiner Lieben seinen 90. Geburtstag feiern. Bürgermeister Andreas<br />

Schmid, Vizebürgermeister Christian Hosp und Gemeindevorstand Claudia<br />

Karbacher überbrachten dem Jubilar im Namen der Gemeinde die besten Glückwünsche<br />

und Gratulationen.<br />

Foto: Gemeinde Pfaffenhofen<br />

RUNDSCHAU Seite 4 29./30. Dezember 2015


Telfs macht es vor<br />

Trotz Großprojekte konnte Schuldenstand gesenkt werden<br />

... die MÄNNER anmachen!<br />

Die Großbaustelle Kletterzentrum. Trotz mehrerer Großinvestitionen konnte der<br />

Schuldenstand der Marktgemeinde gesenkt werden.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

(RS) „Und es geht doch. Mit vereinten<br />

Kräften hat die Marktgemeinde<br />

Telfs etwas geschafft, das sich<br />

viele Gemeinden wünschen. Trotz<br />

einem ambitionierten Investitionsprogramm<br />

mit einigen überregionalen<br />

Großprojekten wie dem Telfer<br />

Bad, dem Kinderkompetenzzentrum<br />

oder dem Kletterzentrum ist es Bürgermeister<br />

Christian Härting und<br />

seinen Gemeinderäten gelungen,<br />

den Gesamtschuldenstand von 65,2<br />

Millionen Euro im Jahr 2010 auf 46,6<br />

Millionen Euro (Stand Ende 2015) zu<br />

senken. Nach Abschluss der neuen<br />

und dringend notwendigen Projekte,<br />

kann Telfs immer noch auf einen<br />

stark verminderten Schuldenstand<br />

von <strong>53</strong>,7 Millionen Euro verweisen.<br />

Unfall bei Seefeld<br />

Eine 26-jährige Deutsche war am<br />

vorletzten Donnerstag mit einem<br />

Pkw auf der B 177 von Seefeld<br />

kommend in Richtung Scharnitz<br />

unterwegs. Während eines Überholmanövers<br />

leitete die junge Frau ein<br />

Bremsmanöver ein und kam mit dem<br />

Wagen plötzlich ins Schleudern. Der<br />

Pkw überschlug sich in der Folge, die<br />

Lenkerin musste geborgen und ins<br />

BKH Hall eingeliefert werden.<br />

Wohlgemerkt handelt es sich hier um<br />

den Gesamtschuldenstand inklusive<br />

sämtlicher Verbände wie dem Altenwohnheimverband,<br />

dem Abwasserverband<br />

sowie den Tochterbetrieben<br />

Sport- und Veranstaltungszentrum<br />

und Gemeindewerke Telfs“, stellt die<br />

Liste „Wir für Telfs“ in einer Aussendung<br />

fest.<br />

„Bei Amtsantritt haben wir einen<br />

umsichtigen und bewussten Umgang<br />

mit dem Telfer Budget versprochen.<br />

Das aktuelle Ergebnis nach sechs<br />

Jahren freut uns sehr und bestätigt<br />

den eingeschlagenen Weg. Die<br />

Schuldensenkung von annähernd 30<br />

Prozent tut Telfs gut. So können wir<br />

die geplanten Investitionsvorhaben<br />

mutig und zielstrebig abarbeiten“,<br />

erklärt Bürgermeister Härting und er<br />

ergänzt: „So ein positives Ergebnis<br />

ist vor allem durch die gute Zusammenarbeit<br />

im Gemeinderat möglich<br />

gewesen. Ich darf mich bei allen konstruktiven<br />

Kräften im Kommunalparlament<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Es ist aber keine Zeit sich auf den<br />

Lorbeeren auszuruhen, nun geht es<br />

darum unsere Marktgemeinde weiter<br />

zu entwickeln, damit unsere Kinder<br />

und Enkelkinder in Zukunft einen lebenswerten<br />

Ort vorfinden können!“<br />

Advent: 210 Alkoholdelikte und zehn Alkoholunfälle<br />

(GeSch) Wie zu Beginn des Advents<br />

angekündigt, führte die Tiroler Polizei<br />

in den letzten vier Wochen wiederum<br />

verstärkt Alkoholkontrollen durch. Die<br />

Kontrollen wurden sowohl im Rahmen<br />

des routinemäßigen Streifendienstes<br />

als auch in der Form von gezielten bezirks-<br />

oder landesweiten Planquadraten<br />

durchgeführt und erstreckten sich auf<br />

Landes- und Gemeindestraßen ebenso<br />

wie auf Autobahnen. Ziel aller Kontrollen<br />

und Informationen war, Alkoholfahrten<br />

und Alkoholunfälle möglichst<br />

hintanzuhalten.<br />

Bei den Alkoholunfällen mit Personenschaden<br />

wurde gegenüber dem<br />

Vergleichszeitraum 2014 ein Rückgang<br />

verzeichnet. 2014 waren es 14 Alkoholunfälle,<br />

heuer zehn. Die Alkoholanzeigen<br />

blieben gegenüber 2014 fast<br />

gleich. 70 Lenker (2014: 73) hatten<br />

zwischen 0,5 und 0,79 Promille, bei<br />

140 (136) Lenkern lag der Wert über 0,8<br />

Promille.<br />

29./30. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Landjugend spendete für Hochwasseropfer<br />

Unglaubliche 40.000 Euro konnten kürzlich die Bezirksobleute Gatt und Singer an Sellrains Dorfchef Jordan übergeben<br />

Nach dem verheerenden<br />

Hochwasser heuer im Juni in<br />

Sellrain hat die Jungbauernschaft/Landjugend<br />

des Bezirkes<br />

Innsbruck-Stadt/Land sofort<br />

und unbürokratisch ihre Hilfe<br />

angeboten und ein Spendenkonto<br />

eingerichtet. Am vorletzten<br />

Donnerstag konnte die unglaubliche<br />

Summe in Höhe von<br />

40.000 Euro an die Gemeinde<br />

Sellrain übergeben werden. Mit<br />

dem Geld werden direkt von<br />

der Katastrophe betroffene Familien<br />

unterstützt. Ein besonderer<br />

Dank geht an die vielen<br />

Ortsgruppen, die sich an dieser<br />

Spendenaktion beteiligten.<br />

Von Julia Siller<br />

In der weihnachtlichen Stimmung<br />

kann man sich nur schwer vorstellen,<br />

was sich im Sommer 2015 in vielen<br />

Teilen unseres Bezirkes abgespielt<br />

hat. Felder vermurt, Häuser überschwemmt<br />

– es ist eigentlich ein Wunder,<br />

dass es keine Todesopfer gab. Der<br />

Ort für die Spendenübergabe am vorletzten<br />

Donnerstag an den Sellrainer<br />

Bürgermeister Norbert Jordan hätte<br />

kaum passender sein können. Direkt<br />

zwischen betroffenen Häusern - also<br />

genau dort, wo sich vor gut einem<br />

halben Jahr die Schlammmassen ihren<br />

Weg gebahnt haben, wurde gemeinsam<br />

mit vielen Ortsgruppen der<br />

Scheck für die Hochwasseropfer der<br />

Gemeinde Sellrain übergeben. Bürgermeister<br />

Norbert Jordan, der vor<br />

einigen Jahrzehnten selbst Jungbauernobmann<br />

war, freute sich sichtlich<br />

über die Spendenaktion. „Ihr Jungbauern<br />

strahlt ein überwältigendes<br />

Gefühl der Hilfsbereitschaft aus -<br />

man kann euren Zusammenhalt spüren.<br />

Ihr beweist immer wieder, dass<br />

B RIEFKAS<strong>TE</strong>N<br />

„Du und Wir“ nun bei VP Telfs<br />

Vor der letzten Gemeinderatswahl hat<br />

sich die Fraktion „Du und Wir“ gegründet<br />

mit der Absicht, aktiv zum Wohle<br />

der Telfer Bevölkerung im Gemeinderat<br />

mitzuarbeiten und einen Beitrag zur positiven<br />

Entwicklung der Marktgemeinde<br />

zu leisten. Wir haben uns stets bemüht,<br />

abseits jeglicher Parteiinteressen die Probleme<br />

der Bevölkerung ernst zu nehmen<br />

und die besten Lösungen zu finden.<br />

Da wir mit nur einem Sitz im Gemeinderat<br />

vertreten sind mussten wir<br />

allerdings feststellen, dass unser Gestaltungsspielraum<br />

den Umständen<br />

entsprechend sehr klein war und wir<br />

bei politischen Entscheidungen oft nur<br />

beratend dabei waren. Diese Erfahrung<br />

hat uns gelehrt, dass es sicher sinnvoll ist,<br />

die Kräfte zu bündeln, um mehr Gestaltungsmöglichkeiten<br />

zu bekommen, die<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

Die Ortsgruppen der Jungbauernschaft/Landjugend des Bezirkes Innsbruck-Stadt/Land bewiesen einmal mehr soziales Engagement.<br />

40.000 Euro haben sie für die Hochwasseropfer in Sellrain gespendet.<br />

Foto: Jungbauernschaft/Landjugend<br />

Interessen der Bevölkerung besser vertreten<br />

zu können.<br />

Aus diesem Grund hat sich „Du und<br />

Wir“ entschlossen, die Einladung der<br />

lokalen ÖVP in Telfs zur Zusammenarbeit<br />

anzunehmen, um sich in Zukunft<br />

aktiver und wirkungsvoller für Telfs und<br />

seine Bewohner engagieren zu können.<br />

Diese Zusammenarbeit drückt sich auch<br />

dadurch aus, dass unser Spitzenkandidat<br />

Vinzenz Derflinger an wählbarer<br />

Stelle auf der Liste „ÖVP Telfs“ aufscheinen<br />

und „Du und Wir“ mit keiner<br />

eigenen Liste bei die Gemeinderatswahl<br />

vertreten sein wird.<br />

Wir hoffen, dass alle unsere bisherigen<br />

Wegbegleiter diesen Schritt gut heißen<br />

und uns weiterhin ihr Vertrauen schenken.<br />

Vinzenz Derflinger<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

ihr anpacken und mithelfen könnt“,<br />

fand der Dorfchef lobende Worte für<br />

die Spendenbereitschaft und die tatkräftige<br />

Unterstützung.<br />

MEHR ALS EIN WEIH-<br />

NACHTSGESCHENK. Ein<br />

Scheck in Höhe von 40.000 Euro ist<br />

mehr als ein plumpes Weihnachtsgeschenk.<br />

Es ist ein Geschenk, das<br />

den Hochwasseropfern Mut zum<br />

Weitermachen machen soll. „Mit so<br />

einem großen Betrag haben wir nicht<br />

gerechnet. Wir sind stolz, so einen<br />

guten Zusammenhalt zu beweisen“,<br />

schilderte Bezirksleiterin Marilena<br />

Gatt. Auch viele Ortsgruppen waren<br />

bei der Scheckübergabe vertreten.<br />

„Ohne sie wäre eine solche Spendenaktion<br />

nicht möglich gewesen.<br />

Ich bin stolz auf das soziale Engagement<br />

unserer Ortsgruppen. Es tut<br />

gut zu wissen, dass junge Menschen<br />

in schwierigen Zeiten zusammenstehen“,<br />

so Bezirksobmann Benedikt<br />

Singer.<br />

„Telfs Neu“ mit Elan dabei<br />

Arbeitssitzung: V.l. Dr. Peter Larcher , Sonja Ulmer, Mag. Stefan Stillebacher, Sepp<br />

Köll, Dr. Hugo Haselwanter, Monika Körber und Heini Bachnetzer. Foto: Telfs-Neu/lar<br />

(GeSch) Nachdem sich die Namensliste<br />

„Telfs Neu“ in der letzten<br />

Legislaturperiode des Telfer Gemeinderates<br />

mehrmals aktiv einbringen<br />

konnte und somit zahlreiche<br />

Themen in Telfs vorgeben bzw. mitbestimmen<br />

konnte, traf man sich<br />

noch vor Weihnachten zu einem Arbeitsnachmittag<br />

um die vergangene<br />

Periode Revue passieren zu lassen,<br />

aber auch die neue Periode und vor<br />

allem auch den Wahlkampf mit vielen<br />

neuen Ideen in Angriff nehmen<br />

zu können.<br />

Die Liste Telfs Neu wurde ja 2010<br />

gegründet - und wie sich nun herauskristallisierte<br />

wird diese Liste<br />

mit Spitzenreiter Sepp Köll wohl<br />

die einzige Alternative zu den bisher<br />

regierenden Parteien sein.Präsentiert<br />

wird die Liste im Jänner 2016.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 29./30. Dezember 2015


700 Weihnachtspakete befüllt<br />

Viel Geld für den Wohnbau<br />

2016 im IL-Bezirk vier Mio. Euro Wohnbauförderungen<br />

(GeSch) In seiner letzten Sitzung im Jahr 2015 hat das Wohnbauförderungskuratorium<br />

des Landes Tirol sämtliche Anträge<br />

von Oktober bis Dezember behandelt. VP-Wohnbausprecher LA<br />

Florian Riedl: „In den Bezirk Innsbruck-Land fließen insgesamt<br />

mehr als vier Millionen Euro!“<br />

33 Schulen aus ganz Tirol haben heuer an der Aktion mitgemacht und 700 Weihnachtspakete<br />

für Bedürftige befüllt.<br />

Foto: JRK Tirol<br />

(GeSch) 33 Schulen aus ganz Tirol<br />

haben dieses Jahr rund 700 Weihnachtspakete<br />

mit einem stolzen Gesamtwert<br />

von ca. 35.000 Euro für<br />

bedürftige Tiroler Familien befüllt.<br />

Das Jugendrotkreuz verteilt die Pakete,<br />

die Lebensmittel und kleinen<br />

Geschenke enthalten, an den Tagen<br />

vor Weihnachten an bedürftige Familien<br />

und alleinstehende Personen.<br />

Fast 100.000 Menschen haben in Tirol<br />

mit Armut zu kämpfen, in vielen<br />

„Damit wird die Mobilität im<br />

Ort speziell für die älteren Zirlerinnen<br />

und Zirler weiter verbessert,“<br />

freut sich Zirls Bürgermeister<br />

Familien fehlt in der Weihnachtszeit<br />

sogar das Geld zum Heizen. An<br />

Weihnachtsgeschenke war da erst<br />

gar nicht zu denken.<br />

Das Besondere an der Weihnachtspaketaktion:<br />

Es sind nicht nur die<br />

Lebensmittelpakete, die den Empfängern<br />

Freude bringen, sondern die<br />

Gewissheit, dass es Menschen gibt,<br />

denen andere nicht egal sind und<br />

die helfen – und zwar gerne und unkompliziert.<br />

„Dorfbus“ fährt bald in Zirl<br />

Im Stundentakt auch über die „Salzstraße“ bis nach Telfs<br />

(GeSch) Nach intensiven Diskussionen und Verhandlungen<br />

steht es jetzt fest: mit dem neuen Fahrplan 2016 erhält Zirl einen<br />

eigenen Dorfbus. Auch die Busverbindungen über die Salzstraße<br />

nach Telfs bzw. nach Hochzirl und Axams werden verbesssert.<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

Erdbau<br />

Transporte<br />

Schotter<br />

Recycling<br />

Baggerfahrer m/w<br />

Ihr Profil:<br />

- mehrjährige Berufserfahrung<br />

- Führerschein B, C/E von Vorteil<br />

- Selbstständiges Arbeiten, Flexibilität<br />

und Einsatzfreude<br />

Bewerbung an:<br />

Erdbau Scholl, 6413 Wildermieming,<br />

Tel. 0664-3913831,<br />

E-Mail: office@erdbau-scholl.at<br />

www.erdbau-scholl.at<br />

Josef Kreiser. Konkret bedeutet die<br />

neue Verkehrseinrichtung nun Folgendes:<br />

In nächster Zeit eröffnet<br />

der Verkehrsverbund Tirol (VVT)<br />

im Stundentakt eine eigene Busverbindung<br />

von Zirl über die Salzstraße<br />

via Inzing bis nach Telfs bzw.<br />

vom Zirler Gewerbegebiet nach<br />

Hochzirl und bis nach Axams.<br />

Gleichzeitig wird dieser Bus auch<br />

als „Zirler Dorfbus“ geführt, indem<br />

er eine eigene Runde in der Gemeinde<br />

dreht. Im Detail wird damit<br />

die Strecke zwischen Bahnhof<br />

– „Äuele“ – Gasthof „Schwarzer<br />

Adler“ und Gemeindeamt abgefahren.<br />

Und das sogar im Stundentakt.<br />

Bürgermeister Josef Kreiser:<br />

„Ich bin überzeugt, dass dieses zusätzliche<br />

Angebot von der Bevölkerung<br />

gerne genutzt werden wird.<br />

Gleichzeitig wird der neue Dorfbus<br />

mit Sicherheit auch zu einer zusätzlichen<br />

Belebung des Ortskerns<br />

beitragen!“<br />

„Die vielfältigen Möglichkeiten,<br />

Förderungen zu lukrieren, sind ein<br />

wesentliches Instrument des Landes,<br />

Wohnen leistbar zu machen.<br />

Für viele heimische Häuslbauer und<br />

Wohnungskäufer wäre der Traum<br />

von Eigenheim ohne die Finanzierungsmittel<br />

der Wohnbauförderung<br />

nicht umsetzbar“, so Florian Riedl<br />

weiter. Die Tiroler Landesregierung<br />

hat heuer auf Initiative von Landeshauptmann<br />

Günther Platter und<br />

Wohnbaulandesrat Johannes Tratter<br />

die größte Wohnbauförderungs-<br />

Reform der letzten Jahrzehnte beschlossen.<br />

„Mit Jänner 2016 werden<br />

in mehr als 44.000 bestehenden<br />

Wohnbauförderungsverträgen die<br />

Café Pub Bienenstich<br />

Die Gastronomie im Sozialzentrum Mieming<br />

Das Cafe Pub Bienenstich wurde ein wenig umgestaltet, es bietet nun Platz für<br />

größere Gruppen oder diverse Veranstaltungen. Ausreichend Parkplätze sind<br />

vor der Tür oder in der Tiefgarage vorhanden.<br />

Seit Mitte Dezember führt Magdalena<br />

Gabl aus Rietz das Café Pub<br />

Bienenstich. Am 31. Dezember ab<br />

20 Uhr gibt es erstmals ein Silvesterbuffet,<br />

mit Beef Tartar, Roastbeefplatte,<br />

Hirschragout uvm.<br />

Gefeiert wird die ganz Nacht. Zu<br />

Jahresbeginn serviert Magdalena<br />

eine Gulaschsuppe. Reservierungen<br />

unter 0650 4628552.<br />

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch,<br />

Donnerstag 10 bis 13.30 Uhr<br />

und von 17 bis 22 Uhr. Freitag,<br />

Sonntag und Feiertag von 10 bis 22<br />

Uhr, Samstag von 11 bis 22 Uhr,<br />

soraperra.markus@aon.at<br />

Zinsen auf ein Prozent abgesenkt.<br />

Neuverträge sind ab diesem Zeitpunkt<br />

die ersten fünf Jahre komplett<br />

zinsfrei. Besonders junge Familien<br />

in unserem Bezirk können davon<br />

profitieren“, zeigt LA Florian Riedl<br />

die wichtigsten Verbesserungen, die<br />

zu Beginn des neuen Jahres in Kraft<br />

treten, auf.<br />

„Gerade in wirtschaftlich herausfordernden<br />

Zeiten werden mit den<br />

Mitteln der Wohnbauförderung zudem<br />

die heimischen Bauunternehmen<br />

gestärkt und so wichtige Arbeitsplätze<br />

in der Region gesichert“,<br />

ist Riedl vom hohen Nutzen dieses<br />

Tiroler Fördermodells überzeugt.<br />

Die neue Chefin Magdalena Gabl mit<br />

ihrer Mutter. Im Nebenraum steht ein<br />

Dartautomat.<br />

Fotos: Schnöll<br />

Dienstag Ruhetag.<br />

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29./30. Dezember 2015 RUNDSCHAU Seite 7


D A WAR WAS LOS…<br />

D A WAR WAS LOS…<br />

Bei der Weihnachtsfeier stand auch ein „Weihnachtsmusical“ auf dem Programm,<br />

das viel Applaus erhielt.<br />

Fotos: Andrea Reinstandler<br />

(RS) Heuer fand die Weihnachtsfeier<br />

des Zentrums für Inklusiv- u.<br />

Sonderpädagogik Zirl (ehemals<br />

– Sonderpädagogisches Zentrum<br />

Zirl) zum ersten Mal im „B4“ in<br />

Zirl statt. Eltern, Lehrer und Kinder<br />

waren von den Darbietungen<br />

der Kinder sehr angetan. Alle fünf<br />

Klassen der Schule gestalteten ihre<br />

Beträge zur Weihnachtsfeier nach<br />

ihren Ideen. Die Kinder der beiden<br />

E-Klassen und die Kinder der<br />

ersten ASO erzählten und spielten<br />

eine kurze Weihnachtsgeschichte<br />

von Tieren, Engelchen und Maria<br />

und Josef, die Kinder der zweiten<br />

und dritten ASO zeigten Tänze<br />

nach einem Training mit Mitgliedern<br />

der „Lucky Steps Zirl“ und<br />

die Schulspielgruppe des „ZIS“ bot<br />

einen kurzes „Weihnachtsmusical“<br />

dar. Die Schüler der BVJ-Klasse<br />

erzählten wie Weihnachten in anderen<br />

Ländern gefeiert wird. Die<br />

Kinder der E-Klassen zeigten den<br />

Filmbeitrag zum EU-weiten Projekt<br />

„S- Factor“, einem Projekt an<br />

dem Sonderschulen aus England,<br />

Italien, Griechenland, Slowenien<br />

und Finnland beteiligt sind. Der<br />

Abend wurde musikalisch von einigen<br />

Lehrern der Schule und einer<br />

Schulassistentin durch Musikstücke<br />

mit der Querflöte umrahmt.<br />

Die Kinder und Lehrer der E-Klassen<br />

bereiteten einen Weihnachtsbazar<br />

vor und verkauften ihren<br />

gebastelten Weihnachtsschmuck.<br />

Alle Besucher wurden nach der<br />

Feier von einem selbst gemachten<br />

Weihnachtsbuffet der BVJ-Klasse<br />

verwöhnt.<br />

Für die stimmungsvolle Umrahmung sorgte die „Toskanarunde“ mit Initiator<br />

Josef Federspiel.<br />

Fotos: Andrea Reinstandler<br />

(AR) „Wir sollten die Kapellen<br />

herrichten“, so HR Josef Federspiel<br />

bei einem Spaziergang zum Birkenberg<br />

und setzte folglich im Namen<br />

des Heimatbundes Hörtenberg<br />

alles daran, das Projekt in die<br />

Tat umzusetzen. Er öffnete nicht<br />

nur seine eigene, sondern auch die<br />

Brieftaschen der Marktgemeinde<br />

Telfs und von KR Arthur Thöni,<br />

die jeweils für eine Kapelle die Kosten<br />

übernahmen. Das Projekt wurde<br />

durch die Arbeitsleistungen und<br />

uneigennützige Preisgestaltung der<br />

Professionisten entscheidend unterstützt.<br />

Thomas Scharmer zeichnete<br />

für das Holz der Dächer, Peter<br />

Böhmwalder für den Anstrich und<br />

Eva Krismer für die Restauration<br />

der Bilder verantwortlich. Bei der<br />

offiziellen Einweihungsfeier am<br />

18. Dezember konnte sich die erlesene<br />

Runde vom geglückten Erscheinungsbild<br />

der drei Kapellen<br />

überzeugen. Dekan Peter Scheiring<br />

Am Weg zum Birkenberg sorgen die<br />

nun original restaurierten Kapellen<br />

für Momente der Einkehr und Ruhe.<br />

spendete den Segen und für die<br />

feierliche, gesangliche Umrahmung<br />

zeichnete die „Toskanarunde“<br />

verantwortlich.<br />

Besinnliche Adventweisen mit Querflöten vorgetragen.<br />

Dekan Peter Scheiring spendete den Segen, Bgm. Christian Härting, HR Josef<br />

Federspiel, KR Arthur Thöni und HR Johann Sterzinger (Heimatbund Hörtenberg)<br />

zeichneten für die Restaurierung verantwortlich.<br />

RUNDSCHAU Seite 8<br />

29./30. Dezember 2015


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29./30. Dezember 2015 RUNDSCHAU Seite 9


Porky-Jagd auf der A 12<br />

Neue VP-Frauenchefin in Zirl<br />

Victoria Rangger und Team haben sich große Ziele gesetzt<br />

Fünf Schweine sind bei Zirl aus einem Gehege ausgebüxt und auf die A 12 gelangt.<br />

Asfinag-Bedienstete gingen mit Netzen auf „Schweinchenjagd“ und konnten die<br />

Tiere wohlbehalten wieder einfangen. <br />

Foto: Asfinag<br />

(RS) Zu einer ungeplanten, vorweihnachtlichen<br />

„Schweinejagd“<br />

kam es am Donnerstag letzter Woche<br />

auf der A 12 Inntal Autobahn<br />

bei Zirl-West. Fünf Tiere sind aus<br />

ihrem Gehege in der Nähe der Autobahn<br />

ausgebüxt und über die<br />

Auffahrtsrampe Richtung Innsbruck<br />

auf die Autobahn gelangt. 16 Mitarbeiter<br />

der Autobahnmeistereien<br />

Imst und Plon konnten jedoch den<br />

Bereich rasch absichern. Das Ein-<br />

RUNDSCHAU Seite 10<br />

fangen der Tiere gestaltete sich aber<br />

dann doch als recht schwierig, da die<br />

Tiere panisch reagierten.<br />

Die Mitarbeiter versuchten, die<br />

Tiere mit Netzen einzufangen, auch<br />

ein Tierarzt wurde angefordert, der<br />

zwei Tiere betäuben musste. Für das<br />

Einfangen wurde aus Sicherheitsgründen<br />

jeweils der Pannenstreifen<br />

gesperrt. Alle Tiere wurden wohlbehalten<br />

dem Besitzer zurückgebracht.<br />

Erster Platz<br />

Beim „Auto Bild Qualitätsreport“ für Mazda<br />

(mpl) Mazda erreichte unter 20 Automarken Bestnoten in puncto<br />

Kundenzufriedenheit, Zuverlässigkeit und Langzeitqualität.<br />

Mazda ist die Marke mit der besten<br />

Qualität. Zu diesem Ergebnis kommt<br />

der „Auto Bild Qualitätsreport 2015“.<br />

Damit verbessert der japanische Automobilhersteller<br />

sein sehr gutes Ergebnis<br />

aus dem Vorjahr sogar noch<br />

um einen Rang und klettert vom<br />

zweiten nun auf den ersten Platz.<br />

Den Gesamtsieg teilt sich Mazda mit<br />

Kia und zieht mit einer Gesamtnote<br />

von 2,14 souverän an den asiatischen<br />

Mitbewerbern Honda, Hyundai und<br />

Toyota vorbei.<br />

WELCHE KRI<strong>TE</strong>RIEN WER-<br />

DEN DABEI BEWER<strong>TE</strong>T? Beim<br />

Qualitätsreport von Deutschlands<br />

größter Autozeitschrift werden alljährlich<br />

die volumenstärksten Automobilmarken<br />

nach den Aspekten<br />

Kundenzufriedenheit, Zuverlässigkeit<br />

und Langzeitqualität bewertet.<br />

Sieben Einzelwertungen fließen dabei<br />

in die Gesamtnote ein.<br />

Dazu zählt das Abschneiden beim<br />

aktuellen TÜV-Report, wo besonders<br />

der Mazda2 und der Mazda3 Top-<br />

Platzierungen erzielen. Berücksichtigt<br />

wurden außerdem die Anzahl und<br />

die Art der Umsetzung von Rückrufaktionen,<br />

die Garantieleistungen, die<br />

Ergebnisse des „Auto Bild-Werkstatt-<br />

Tests“ und die Leserzuschriften an<br />

den „Auto Bild-Kummerkasten“.<br />

Auch die Ergebnisse einer repräsentativen<br />

Forsa-Umfrage zur Kundenzufriedenheit,<br />

bei der Mazda<br />

Fahrer 8,7 von 10 möglichen Qualitätspunkten<br />

vergaben, sowie die<br />

Erfahrungen aus den 100 000-Kilometer-Dauertests<br />

der Zeitschrift fließen<br />

in die Gesamtwertung ein. Bei<br />

diesem Härtetest konnten sich bereits<br />

mehrere Mazda-Modelle in der<br />

Bestenliste verewigen. Nachzulesen<br />

ist der „Auto Bild Qualitätsreport“<br />

in der Ausgabe 50/2015 oder online<br />

unter www.mazda-newsroom.at. Autohaus<br />

Krißmer, Hauptstr. 71 in Tarrenz,<br />

Autohaus Santeler, Scheibrand<br />

152 in St. Leonhard, oder Rudolf<br />

Neurauter, Staudach 23 in Stams-<br />

Mötz, sind die idealen Partner, egal<br />

ob man bereits glücklicher Fahrer<br />

eines Mazda-Modells ist oder man<br />

sich erst dafür entscheidet. ANZEIGE<br />

Die neue Zirler VP-Frauen-Obfrau Victoria Rangger (2.v.l.) will mit ihrem Team in<br />

der Marktgemeinde viel bewegen. <br />

Foto: VP Zirl<br />

(RS) Im Zirler Gasthaus „Schwarzer<br />

Adler“ wurde unlängst ein neuer<br />

Vorstand der Zirler VP-Frauen<br />

gewählt. Herausgestochen ist vor<br />

allem der Altersschnitt. Insgesamt<br />

zwölf Zirlerinnen unter 40 waren<br />

anwesend. Das Gremium wählte die<br />

32-jährige Victoria Rangger mit 100<br />

Prozent der Stimmen zur Obfrau.<br />

„Unser Vorstand spiegelt die Realität<br />

der Frauen in allen Facetten wieder.<br />

Ziel ist es, als Team die Interessen<br />

der Frauen in Zirl zu vertreten“,<br />

erklärt die neuen Obfrau der Zirler<br />

VP-Frauen. Neben Rangger sind<br />

im Vorstand Obfrau-Stellvertreterin<br />

Patrizia Schröter, Kassierin Stefanie<br />

Heiß und Schriftführerin Maike<br />

Füssel vertreten.<br />

Anwesend bei der Wahl waren Nationalrätin<br />

Elisabeth Pfurtscheller,<br />

Bezirksobfrau Sabine Kolbitsch, Bezirksgeschäftsführerin<br />

Sarah Raich,<br />

Bezirksparteiobmann-Stv. Dominik<br />

Hiltpolt sowie Ortsparteiobmann<br />

Bgm. Josef Kreiser. Wesentliche<br />

Kernpunkte des politischen Programms<br />

der Zirler VP-Frauen sind<br />

die laufende qualitative Verbesserung<br />

der Kinderbetreuung, das Forcieren<br />

des Schulstandortes Zirl, das<br />

Schaffen einer „Zirl-Card“ für Familien,<br />

ein Betriebskindergarten am<br />

Areal des neuen „Gewerbegebietes<br />

Zirler Wiesen“ und die Weiterentwicklung<br />

des Familienleitbildes sowie<br />

die Erfüllung der Maßnahmen<br />

des Familienaudits.<br />

Auch gesellschaftlich tut sich einiges.<br />

Bereits am Dienstag, dem 8.<br />

Dezember, betreuten die V-Frauen<br />

den Glühweinstand vor der Zirler<br />

Weinbar „Der RABE“, an selber Stelle<br />

folgte kurz vor Weihnachten der<br />

große Weihnachtspunsch der Zirler<br />

VP-Frauen. Die Erlöse werden in einen<br />

Notfallsfond für Zirlerinnen in<br />

Notsituationen eingezahlt. Verwaltet<br />

wird dieser von der Innsbrucker<br />

Rechtsanwältin Ursula Pernfu.<br />

Wirtsleute spendeten<br />

Erfreulich! Von den Wirtsleuten Petra und Jürgen Ties vom „Berghof“ in Telfs-St.<br />

Veit konnten Obfrau Doris Stippler (2.v.r.) und Stellvertreter Günter Tschuggnall (r.)<br />

für die Vinzenzgemeinschaft Telfs eine Spende in Höhe von 350 Euro entgegennehmen.<br />

Die Familie Ties spendet seit Jahren anstelle von Weihnachtspräsents für<br />

ihre Stammkunden an die Vinzenzgemeinschaft. Foto: privat<br />

29./30. Dezember 2015


Prachtvolle Krippenschau<br />

In Polling kam das Christkind<br />

In Oberperfuss waren am dritten Adventwochenende wieder viele prachtvolle Krippen<br />

ausgestellt, die von 600 Besuchern bestaunt wurden. Foto: Krippenverein Oberperfuss<br />

(GeSch) Wie schon seit mehreren<br />

Jahren veranstaltete der Krippenverein<br />

Oberperfuss am dritten<br />

Adventwochenende eine Krippenausstellung<br />

im Krippenvereinslokal.<br />

Ausgestellt wurden 14 Krippen, die<br />

im Krippenbaukurs unter der Leitung<br />

vom Krippenbaumeister Rudolf<br />

Fertschnig mit sehr viel Fleiß<br />

und Können gebaut wurden. Bereits<br />

am Samstagnachmittag, kurz nach<br />

der Eröffnung, waren schon sehr<br />

viel Interessierte aus Oberperfuss<br />

Die familienfreundlichen Preise<br />

sind ein Aushängeschild für das Skigebiet<br />

Venet – denn der Sonntag ist<br />

der Tag für alle Tiroler. Somit können<br />

Einheimische an jedem Sonntag<br />

kostengünstige Tarife erwarten.<br />

Erwachsene zahlen für die Tageskarte<br />

lediglich 19 Euro. Die regulären<br />

Betriebszeiten halten dabei etwas für<br />

Frühaufsteher als auch für Genießer<br />

bereit. Somit startet die erste Bergfahrt,<br />

mit der 45-Personen-Pendelbahn<br />

um 9 Uhr, die letzte Talfahrt<br />

findet um 16.20 Uhr statt. Aber bekanntlich<br />

führen ja viele Wege zum<br />

Ziel. Wer lieber den Weg „mit Tourenski“<br />

wählt, ist am Erlebnisberg<br />

Venet goldrichtig. Ob direkt von der<br />

Venet Talstation, von der Trams, von<br />

Rifenal, Grist, Fliess: Das Ziel heißt<br />

meistens Panoramarestaurant Venet<br />

und den umliegenden Dörfern zu<br />

Gast im Krippenlokal. Ganz besonders<br />

bedanken möchte sich der<br />

Krippenverein bei Pfarrer Dariusz,<br />

der am Samstag die Krippen gesegnet<br />

hat. So wie jedes jahr statteten<br />

die Anklöpfler der Oberperfer Sänger<br />

einen Besuch ab und sangen im<br />

Krippenlokal für die vielen Besucher.<br />

Auch am Sonntag war die Ausstellung<br />

sehr gut besucht. Es wurden ca.<br />

600 Besucher gezählt.<br />

oder Zammer Alm. Von der einfachen<br />

Route über Hohlwege bis hin<br />

zu anspruchsvollen Tourenvarianten<br />

in alpinem Gelände findet jeder Tourengeher<br />

– egal ob AnfängerIn oder<br />

sportlich-ambitioniert – den perfekten<br />

Aufstieg.<br />

Zum ersten Mal gab es kürzlich in Polling einen Christkindleinzug. Dutzende Dorfbewohner<br />

waren dabei und stimmten sich auf Weihnachten ein. Foto: Lothar Müller<br />

(LM) Zum ersten Mal gab es<br />

kürzlich in Polling einen Christkindleinzug.<br />

Am stimmungsvollen<br />

Abend begleiteten Dutzende Dorfbewohner<br />

die „Heilige Familie“,<br />

die „Engel“ und „Hirten“ mit ihren<br />

Tieren. Am Ziel, dem Vereinshaus,<br />

warteten ein Bläserquartett und die<br />

Pollinger Jugendmusik mit Kapellmeister<br />

Bernhard Großlercher. Das<br />

Christkind war vom ersten Einzug<br />

so angetan, dass es nach weiteren<br />

Einzugsrunden verlangte. Kutscher<br />

Fritz Leitner und auch dem Pferd<br />

Paula gefiel das natürlich.<br />

Die Initiative für den Christkindleinzug<br />

geht von der Musikkapelle<br />

unter Obmann Johann Jäger aus.<br />

Skispass garantiert<br />

Der RUNDSCHAU-Skitag in Kooperation mit den Venet Bergbahnen erfährt am Sonntag, dem 17. Jänner sein Revival<br />

(mpl) Unzählige Einsendungen erreichten letztes Jahr die RUND-<br />

SCHAU. Leider konnte nicht jede Einsendung einen Familienskitag<br />

am Venet gewinnen. So entschloss sich die RUNDSCHAU in<br />

Kooperation mit der Venet AG zu einer Wiederaufnahme des Gewinnspieles<br />

– mit einer grandiosen Erneuerung: Dieses mal gibt es<br />

nicht nur 30 Familientickets zu gewinnen, sondern auch unglaubliche<br />

80 Einzeltickets, wobei davon 20 Tickets an Tourengeher ergehen.<br />

Zusammengefasst: Wer da nicht mitmacht, ist selbst schuld.<br />

Kostenlose Ski-Tickets für den puren Skigenuss können beim RS-Gewinnspiel in<br />

Kooperation mit den Venet Bergbahnen gewonnen werden. Foto: Daniel Zangerl<br />

GEWINNSPIEL RUND-<br />

SCHAU-SKITAG. Die begehrten<br />

Tickets enthalten nicht nur die kostenlose<br />

Fahrt mit allen Bahnen im<br />

Skigebiet Venet. Am Sonntag, dem<br />

17. Jänner 2016, werden alle Gewinner<br />

an der Talstation begrüßt. Dort erhalten<br />

die glücklichen RUNDSCHAU-<br />

LeserInnen die „heißen“ Tickets für<br />

einen spannenden Familientag. Umsorgt<br />

werden die Kleinen von Tobi<br />

und Bobo, den Maskottchen der Skischulen<br />

„Tiroler Skischule Imst-Venet“<br />

und „Venet Sport - Schneesportschule<br />

Venet.“ Diese garantieren eine<br />

kostenlose Kinderanimation von 10<br />

bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr. In<br />

diesem Zeitraum können die großen<br />

und kleinen Wedler einen kostenlosen<br />

Skiguide in Anspruch nehmen.<br />

Noch mehr Pistenspaß wird durch<br />

die – nur an diesem Tag – verspätete<br />

Talfahrt garantiert. In der Zwischenzeit<br />

werden die glücklichen Gewinner<br />

im Panoramarestaurant Venet<br />

verwöhnt. <br />

ANZEIGE<br />

RS-Gewinnspiel<br />

„Wann findet der Tiroler Tag bei<br />

den Bergbahnen Venet statt?“ Die<br />

richtige Gewinnantwort mit der gewünschten<br />

Art des Tickets (Familienticket,<br />

Tageskarte für eine Person<br />

oder Tourengeher) an die gewinnen@<br />

rundschau.at. Einsendeschluss ist am<br />

Freitag, dem 8. Jänner 2016, um 12<br />

Uhr. Viel Glück wünscht die RUND-<br />

SCHAU in Kooperation mit den<br />

Bergbahnen Venet.<br />

29./30. Dezember 2015 RUNDSCHAU Seite 11


B ÜCHER<br />

Schlauer ins Jahr 2016<br />

Wer mitreden will, muss lesen<br />

(tamt) Von „Ausländern“,<br />

die entweder<br />

das Sozialsystem belasten<br />

oder Arbeitsplätze<br />

wegnehmen, über das<br />

Schreckgespenst „Europäische<br />

Union“, der<br />

„Krankheit Homosexualität“<br />

bis zu einem<br />

gewissen Regime, unter<br />

dem trotz Genozid und<br />

totalitärer Propaganda<br />

„ja doch nicht alles<br />

schlecht“ gewesen sei:<br />

Komplizierte Thematiken,<br />

die unterschiedlichste<br />

Meinungen,<br />

oftmals aber auch nur<br />

unreflektierte Vorurteile<br />

offenbaren. Was diskussionsfreudigen<br />

ZeitgenossInnen<br />

wohl schon<br />

lange klar geworden ist<br />

– gegen hartnäckiges<br />

Unwissen und Vorurteile<br />

helfen weder Beleidigung<br />

noch öffentliche<br />

Beschämung, sondern<br />

lediglich handfeste Fakten,<br />

Statistiken und Studien.<br />

Eine praktische<br />

Einführung für die<br />

heißesten Themen am Kaffeeautomaten<br />

oder beim familiären Abendessen<br />

liefert das Buch „Gegen Vorurteile“<br />

von „Falter“-Chefreporterin<br />

Nina Horaczek und Sebastian Wiese,<br />

ein auf Wirtschaftsrecht spezialisierter<br />

Anwalt. Auf rund 190 Seiten<br />

werden kompakt gut durchdachte<br />

Argumente gegen die häufigsten<br />

Irrtümer des Alltags geliefert, die<br />

„Ich bin ja kein Rassist, aber…“-<br />

Eröffnungen und „Das wird man<br />

doch noch sagen dürfen“-Paraden<br />

elegant das Wasser abgraben. Ein<br />

fabelhaftes Nachschlagwerk für alle,<br />

die in hitzigen Wortgefechten mitreden<br />

und das Licht der Vernunft<br />

hochhalten möchten.<br />

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6410 Telfs, Inntalcenter, Weißenbachgasse 9,<br />

Tel. 05262/ 64390, Fax: 64390-20<br />

RUNDSCHAU Seite 12<br />

„Gegen Vorurteile“ von<br />

N. Horaczek & S. Wiese,<br />

190 Seiten, Czernin-Verlag<br />

„Erkenne die Welt“ von<br />

Richard David Precht,<br />

575 Seiten, Goldmann-<br />

Verlag<br />

erhältlich bei<br />

Es war zu einer Zeit,<br />

als die Menschen ihrem<br />

entbehrungsreichen<br />

Nomadendasein abschwörten<br />

und sesshaft<br />

wurden. Die bewährte<br />

Arbeitsteilung wurde<br />

weiter perfektioniert,<br />

Techniken wurden ersonnen,<br />

um Landwirtschaft<br />

und Viehhaltung<br />

effizienter zu gestalten,<br />

und HandwerkerInnen<br />

schufen immer raffinierte<br />

Werkzeuge, die<br />

den Alltag erleichterten.<br />

Am Ende des pausenlosen<br />

Kampfes um<br />

das schiere Überleben<br />

stand am Anfang der<br />

Mythos, das Wundern.<br />

Die Menschen richteten<br />

wieder ihren Blick<br />

gen Himmel oder doch<br />

in das eigene Innere im<br />

Versuch, so die eigene<br />

Unwissenheit überwinden<br />

zu können: Die<br />

Philosophie, die „Liebe<br />

zur Weisheit“, ward<br />

geboren. Geistesgrößen<br />

der griechischen Antike<br />

wie Sokrates, Platon und Aristoteles<br />

ebneten den Weg für die<br />

unzähligen DenkerInnen-Generationen<br />

der abendländischen Philosophie<br />

bis heute. Die Philosophie<br />

ist ein weites Land voller Trümmer<br />

vergangener Gedankenkonstrukte,<br />

auf denen immer und immer<br />

wieder aufgebaut wird – einen<br />

verständlichen und spannenden<br />

Einstieg zeigt der 1964 geborene<br />

Philosoph, Publizist und Autor<br />

Richard David Precht anhand des<br />

ersten Bandes seiner dreiteiligen<br />

„Geschichte der Philosophie“. Ein<br />

faszinierender „Ideen-Krimi“, der<br />

weit mehr als nur gehobenen Gesprächsstoffe<br />

bietet.<br />

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Zukunftsweisende Ideen<br />

In Wildermieming formierte sich Liste von Matthias Fink<br />

(GeSch) Auch auf Gemeindeebene macht sich Politikverdrossenheit<br />

bemerkbar. Die Stimmen aus der Bevölkerung reichen<br />

von „Es ändert sich ja eh nix“ bis hin zu „Vor der Wahl wird dir alles<br />

versprochen und gehalten wird nichts“. Die Liste „Wildermieming<br />

kann mehr – Fair für Alle“, die von Matthias Fink (Master<br />

of Arts) und Bernhard Wohlfarter angeführt wird, will nach der<br />

Gemeinderatswahl am 28. Februar 2016 der Politverdrossenheit<br />

den Kampf ansagen.<br />

Politische Erfahrung konnte Listenführer<br />

Matthias Fink bereits<br />

von 2004 bis 2010 als Gemeindevorstand<br />

sammeln. „Wildermieming<br />

hat in vielen Bereichen ein großes<br />

Entwicklungspotenzial. Bei vielen<br />

Sachthemen sehen wir Nachholbedarf.<br />

Beispielsweise im Bereich<br />

Familie, dem Ausbau der Kinderbetreuung<br />

oder der Sicherheit, die<br />

derzeit aufgrund fehlender Schutzwege<br />

nicht gegeben ist. Der Schutz<br />

unserer wertvollen Landschaft mit<br />

Hilfe eines Flurwächters ist ein<br />

weiteres wichtiges Thema, welches<br />

die junge engagierte Liste umsetzen<br />

will.“, erklärt Fink. Dass dies nicht<br />

die einzigen Themen sind, die das<br />

Team zum Antritt bewegen, liegt<br />

auf der Hand. „Uns ist es wichtig,<br />

dass die Entscheidungsfindungen<br />

im Gemeinderat transparent und<br />

sorgfältig getroffen werden, denn<br />

nur so sind diese Abstimmungen<br />

für alle Mitbürgerinnen und Bürger<br />

nachvollziehbar!“<br />

Die neue Liste möchte alle Wildermiemingerinnen<br />

und Wildermieminger<br />

einladen, sich aktiv<br />

einzubringen. „Unsere Liste ist eine<br />

wirkliche Alternative. Wir sind parteiunabhängig<br />

und niemandem gegenüber<br />

verpflichtet. Bei uns stehen<br />

Sachthemen im Vordergrund und<br />

kein persönliches 'Hick Hack'. Wir<br />

werden uns mit ganzer Kraft für<br />

die Anliegen aller Bürger einsetzen<br />

und nicht die Interessen bestimmten<br />

Gruppierungen vertreten“, verspricht<br />

Bernhard Wohlfarter.<br />

Eine Kandidatur bei der Bürger-<br />

Bernhard Wohlfarter und Matthias Fink<br />

(r.) wollen für Wildermieming arbeiten<br />

und sie sagen der Politverdrossenheit<br />

den Kampf an. <br />

Foto: privat<br />

meisterwahl lässt Fink derzeit noch<br />

offen. Diese Frage will er mit seinem<br />

Team zu einem späteren Zeitpunkt<br />

entscheiden. „Vor der Arbeit<br />

für meine Mitbürgerinnen und Mitbürgeri<br />

habe ich mich noch nie gescheut<br />

und persönlich hat mich diese<br />

Aufgabe schon immer gereizt“,<br />

so Matthias Fink abschließend. Wer<br />

Interesse an aktiver Mitarbeit hat,<br />

kann sich jederzeit gerne bei Bernhard<br />

Wohlfarter oder Matthias Fink<br />

(E-Mail: m.fink@tsn.at) melden.<br />

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29./30. Dezember 2015


Lösungsorientiert<br />

Der Fachhandel<br />

verfügt über Stärken, die dem Kunden zu gute kommen<br />

(mpl) Seit jeher ist das Ladengeschäft ein bewährtes Modell.<br />

Die Kunden setzten dabei auf fachkundige Beratung<br />

und den persönlichen Kontakt. Unpersönliche Shoppingplattformen<br />

schießen hingegen in letzter Zeit nur so aus<br />

dem Boden, haben jedoch so ihre Tücken.<br />

Viele Möbel werden heutzutage<br />

aus dem Internet bestellt. Die Angaben<br />

dazu sind oft mangelhaft<br />

oder gänzlich falsch. Materialien<br />

können abweichen und der „virtuelle“<br />

Verkäufer zeichnet sich durch<br />

mangelhaftes Wissen oder Inkompetenz<br />

aus. Falls doch ein Kauf<br />

zustande kommt, und es Gründe<br />

zur Beanstandung gibt, schauen<br />

Betroffene oft durch die Finger.<br />

Rücknahmen werden manchmal<br />

nicht gewährleistet oder sind mit durchgeführt.<br />

einem hohen Kostenaufwand verbunden.<br />

Hier gibt es nun auch<br />

die Schuldfrage zu klären. Hat der<br />

digitale Anbieter das gewünschte<br />

Stück falsch beschrieben? Oder hat<br />

gar der Kunde, fehlerhaft gemessen<br />

oder unwissentlich falsche Angaben<br />

gemacht?<br />

Der spezialisierte Fachhandel<br />

zeichnet sich nicht nur durch<br />

reale Betreuer aus. Diese sind<br />

fachkundig geschult und dementsprechend<br />

qualifiziert. Die Materialien<br />

können vor Ort begutachtet<br />

werden. Nur wer die lokalen<br />

Gegebenheiten kennt, kann auch<br />

auf die individuellen Wünsche<br />

eingehen. Der Fachhandel kann<br />

auch Aufgaben übernehmen, die<br />

bei Geschäften über das Internet,<br />

der Kunde selbst erledigen muss.<br />

Somit werden die benötigten Skizzen<br />

oder Messungen direkt vor Ort<br />

Dementsprechend<br />

sinkt auch das Risiko, ein nicht<br />

passendes Produkt zu erhalten.<br />

Der Fachhandel ist auch die erste<br />

Anlaufstelle, falls Änderungen am<br />

gelieferten Produkt durchgeführt<br />

werden müssen. Sehr oft ist der<br />

letzte entscheidende Faktor auch<br />

die Geldfrage. Der spezialisierte<br />

Fachhandel bietet jedoch sämtliche<br />

Varianten an. Eben von Standart<br />

bis Luxus.<br />

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29./30. Dezember 2015 RUNDSCHAU Seite 13


Krippenbuch für den Bischof<br />

D A WAR WAS LOS…<br />

Die Firmlinge hatten Instrumente, viel gute Laune und eine Menge besinnlicher<br />

Adventgedichte mitgebracht. Fotos: Boarnvroni<br />

Ferdinand Reitmaier (l.) und Franz Seewald (r.) übergaben Bischof Manfred Scheuer<br />

ein Exemplar des Buches „Krippen in Telfs“. <br />

Foto: privat<br />

(FR) Mit großer Freude konnten<br />

die Autoren Ferdinand Reitmaier<br />

und Franz Seewald das so erfolgreiche<br />

Buch „Krippen in Telfs“ auch<br />

Bischof Manfred Scheuer persönlich<br />

überreichen, nachdem sie es bereits<br />

kurz zuvor auch dem Abt von Wilten,<br />

Raimund Schreier, überbracht<br />

hatten. In einem angeregten Gespräch<br />

erkundigte sich der Oberhirte<br />

über Entstehung und Inhalt des<br />

Buches, blätterte interessiert darin<br />

und meinte wörtlich: „Ich gratuliere<br />

sehr herzlich zu diesem großartigen<br />

Werk. Am Abend, wenn es ruhig ist,<br />

werde ich sicher öfters darin lesen<br />

und schauen!“<br />

Mit dem Dank an die Autoren,<br />

einem Erinnerungsfoto und dem<br />

Wunsch für ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

endete der herzliche Besuch<br />

beim Bischof.<br />

Spitzenranking<br />

Kia belegt Platz 1 im „Qualitätsreport 2015“ von „Auto Bild“<br />

(mpl) Dass Kia Motors eine etablierte und bekannte Automobilmarke<br />

ist, liegt neben dem vielfach preisgekrönten Design der Kia-<br />

Modelle auch an der 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie. Und dass es für<br />

dieses branchenweit einzigartige Qualitätsversprechen gute Gründe<br />

gibt, zeigt der „Qualitätsreport“ der Fachzeitschrift „Auto Bild“.<br />

(VS) Zu einem besonderen Adventnachmittag<br />

versammelten sich<br />

unlängst zehn Firmlinge der Pfarre<br />

Zirl im „`s zenzi“, dem Altersheim<br />

Zirl. Mit Gitarre, Querflöte, Oboje,<br />

Saxophon, viel guter Laune und<br />

jeder Menge netter Adventgedichte<br />

im Gepäck, gestalteten die Jugendlichen<br />

in Begleitung ihrer Firmgruppenleiter<br />

einen gelungenen<br />

Nachmittag. Die Heimbewohner<br />

wurden mit passenden Texten auf<br />

Weihnachten eingestimmt und so<br />

manches Gedicht vom Christkind<br />

oder von verbrannten Keksen<br />

sorgte für erfrischendes Lachen bei<br />

den Zuhörern. Gemeinsam gesungene<br />

Weihnachtslieder ließen diese<br />

adventliche Begegnung von Jung<br />

und Alt zu einem unvergessenen<br />

Erlebnis im Rahmen der Firmvorbereitung<br />

werden.<br />

Turnverein spendete 800 Euro<br />

Nachdem Kia in den vergangenen<br />

Jahren seine Platzierungen in<br />

dieser Analyse kontinuierlich verbessern<br />

konnte, ist der Hersteller<br />

nun an die Spitze des Rankings<br />

gerückt und belegt mit einer Gesamtnote<br />

von 2,14 (auf einer Skala<br />

von 1 bis 5) zusammen mit Mazda<br />

Platz eins.<br />

„Das Ergebnis macht uns sehr<br />

stolz und ist die Bestätigung unserer<br />

Anstrengungen. Denn auch<br />

wenn Weihnachten vor der Tür<br />

steht: Dieser Erfolg ist kein Geschenk,<br />

sondern das Resultat kontinuierlicher<br />

harter Arbeit und<br />

einer konsequenten Qualitätsorientierung“,<br />

dies berichtet Steffen<br />

Cost, der Geschäftsführer von Kia<br />

Motors. „Denn unsere Kunden<br />

können sich darauf verlassen, dass<br />

die Steigerung der Qualität für uns<br />

auch in Zukunft höchste Priorität<br />

haben wird.“ ergänzt Cost.<br />

RUNDSCHAU Seite 14<br />

QUALITÄTSREPORT. Dieser<br />

setzt sich aus sieben Einzelnoten<br />

zusammen. Ausgewertet wird eine<br />

repräsentative Forsa-Umfrage zur<br />

Kundenzufriedenheit, die Zahl der<br />

Fahrzeug-Rückrufe, der aktuelle<br />

TÜV-Report, die Garantieleistungen<br />

der Hersteller sowie drei Kategorien,<br />

die die „Auto Bild“ selbst beisteuert:<br />

Die Ergebnisse der Dauertests von<br />

Fahrzeugen und der Werkstatt-Tests<br />

sowie eine Bewertung der Leser-<br />

Kritik. Kia ist der einzige Hersteller,<br />

der für seine Garantieleistungen eine<br />

glatte „1“ erhielt. Doch die guten<br />

Wertungen für die Marke erstreckten<br />

sich auch auf andere Bereiche. Von<br />

der Kundenzufriedenheitsumfrage<br />

über die geringe Zahl an Rückrufen<br />

und „Kummerkasten“-Klagen bis zu<br />

den durchwegs guten Dauertestsergebnissen<br />

von Kia-Fahrzeugen, welche<br />

im Autohaus Krissmer in Tarrenz<br />

erhältlich sind.<br />

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800 Euro konnten vom „Turnverein Jahn Telfs“ an Irmgrad Pfurtscheller (2.v.l.) für<br />

deren gleichnamigen Sozialfonds übergeben werden. Foto: Turnverein Jahn Telfs<br />

(GeSch) Kurz vor Weihnachten<br />

ist zum ersten Mal die Benefiz-<br />

Weihnachtsaufführung mit kleinem<br />

Adventstand des „Turnverein Jahn<br />

Telfs“ über die Bühne gegangen. Die<br />

Mitwirkenden, rund 200 Kinder und<br />

Jugendliche im Alter von vier bis 16<br />

Jahren, konnten im Halbstundentakt<br />

das bereits in diesem Semester<br />

Erlernte vorführen. Zum Verweilen<br />

lud der Turnverein in den Innenhof<br />

der Neuen Mittelschule ein. Dort<br />

ist mit Punsch, Kuchen und Keksen,<br />

die von den Turnfrauen zur<br />

Verfügung gestellt wurden, bei weihnachtlicher<br />

Blasmusik der Abend<br />

ausgeklungen. Die Zuseher - Eltern,<br />

Geschwister, Verwandte, Bekannte<br />

und Freunde - wurden mit einer aufgestellten<br />

Spendenbox gebeten, eine<br />

kleine Spende für die Verköstigung<br />

zu geben.<br />

Dadurch ist eine unglaubliche<br />

Summe von 800 Euro zusammengekommen,<br />

die an Irmgard Pfurtscheller<br />

für deren „Irmgard Pfurtscheller<br />

Sozialfonds“ übergeben<br />

wurde.<br />

29./30. Dezember 2015


J AHRESRÜCKBLICK 2015<br />

Bgm. Häusler brachte im Gemeinderat<br />

das Budget durch. RS-Foto: Schnöll<br />

Hurra, der „Naz“ ist ausgegraben, es<br />

lebe die Fasnacht. Foto: MGT/Dietrich<br />

Die Polizei Telfs hatte im Jänner alle<br />

Hände voll zu tun. Mehrere Strafttäter<br />

wurden festgenommen und am Posten<br />

einvernommen. <br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Der„Panzenaff“ sorgte wieder für viel<br />

Krach. <br />

Foto: Thomas Hagele<br />

Jänner<br />

KEMA<strong>TE</strong>N: Der Gemeindrat<br />

hat Ende Dezember 2014 mit 9:6<br />

dem Budgat 2015 zugestimmt. Je<br />

7.202.100 Euro an Einnahmen und<br />

Ausgaben wurden für den ordentlichen<br />

Haushalt und je 9.791.200<br />

Euro an Einnahmen und Ausgaben<br />

für den außerordenlichen Haushalt<br />

beschlossen. Die Gemeinde wollte<br />

heuer einige Großprojekte in Angriff<br />

nehmen. Das Blaulichtzentrum, ein<br />

neues Gewerbegebiet und die „Park<br />

& Ride“-Anlage beim Bahnhof sind<br />

bereits im Bau.<br />

<strong>TE</strong>LFS: In der Marktgemeinde<br />

war das Fasnachtsfieber am Höhepunkt<br />

angelangt. Hunderte Fasnachtler<br />

füllten bei der traditionellen<br />

„Stefani-Hauptversammlung“ den<br />

Rathaussaal und auch beim „Naz-<br />

Ausgraben“ am 6. Jänner waren<br />

Hunderte fasnachtsbegeisterte Telferinnen<br />

und Telfer dabei. Kaum hatten<br />

die „Laninger“ ihre Symbolfigur<br />

ausgegraben, wurde der „liebste Telfer<br />

Bua“ mit Geschenken regelrecht<br />

überhäuft. Von Bürgermeister Christian<br />

Härting erhielt er sogar zwei<br />

Paar Eislaufschuhe, weil zu dieser<br />

Zeit das Thema „Ganzjahreseishalle“<br />

noch allgegenwärtig war.<br />

<strong>TE</strong>LFS: Im Telfer Ortsteil Sagl<br />

wurde am 15. Jänner kurz vor 19 Uhr<br />

die BP-Tankstelle überfallen. Als<br />

Tatverdächtiger wurde ein 24-jähriger<br />

Inzinger ausgeforscht. Er soll<br />

vom Tankwart mit einem Messer<br />

bewaffnet Bargeld gefordert haben,<br />

musste aber ohne Beute flüchten.<br />

Der junge Mann wurde nur kurze<br />

Zeit nach der Tat verhaftet und in<br />

U-Haft genommen. Die Polizei Telfs<br />

konnte im Jänner noch weitere „dicke<br />

Fische“ dingfest machen. Fünf<br />

junge Männer im Alter von 18 bis<br />

22 Jahren wurden wegen Diebstahl,<br />

Einbruch, Sachbeschädigung und<br />

Brandstiftung festgenommen.<br />

Februar<br />

<strong>TE</strong>LFS: Mehr als 17.000 begeisterte<br />

Zuschauerinne und Zuschauer<br />

sahen am 1. Feber das „Schleicherlaufen“.<br />

500 Aktive (14 Gruppen)<br />

haben bei Kaiserwetter am farbenprächtigen<br />

Umzug teilgenommen.<br />

Beim Umzug wurde traditionell die<br />

Lokalpolitik aufs Korn genommen.<br />

Unter Tränen wurde am Auskehrdienstag<br />

der „Naz“ zu Grabe getragen,<br />

2020 wird der „Laninger liabster<br />

Bua“ wieder auferstehen.<br />

RANGGEN: Seit 1975 war Prälat<br />

Saurwein Pfarrer von Ranggen, seit<br />

wenigen Jahren auch Ehrenbürger<br />

der Gemeinde. Nach mehr als 30<br />

Jahren als Offizial am Diözesangericht<br />

wurde Prälat Erich Saurwein<br />

im Feber im Beisein vieler Amtskollegen<br />

aus den Nachbardiözesen und<br />

Freunden aus der Pfarre Ranggen<br />

von diesem Amt verabschiedet. Bischof<br />

Manfred Scheuer dankte und<br />

hob das große Engagement von Prälat<br />

Erich Saurwein hervor: „Für ihn<br />

war es eine Selbstverständlichkeit<br />

neben seiner Tätigkeit im Gericht<br />

immer auch in einer Pfarre tätig zu<br />

sein.“<br />

INZING: Inzing zählte im Feber<br />

zu den Faschingshochburgen<br />

Tirols. Prächtige Masken und imposante<br />

Fasnachtswägen zogen<br />

nach drei Jahren Pause wieder<br />

durchs Dorf. Hunderte Besucher<br />

waren von den prächtigen „Rollern<br />

& Schellern“, den urigen „Inzinger<br />

Hexen“, „Waldmännern“,<br />

„Klötzlern“ und den vielen anderen<br />

Figuren des „Inzinger Maschgerervereins“<br />

begeistert. Auch die<br />

riesigen Faschingswägen zogen<br />

die Zuschauer in ihren Bann. Ein<br />

wahrlich gelungener Faschingsumzug,<br />

der sich Applaus verdient hat.<br />

März<br />

ZIRL: 2014 wurde in Zirl das<br />

„Carsharing“ eingeführt. Erklärtes<br />

Ziel ist es in der Marktgemeinde,<br />

deutliche Zeichen in Richtung ökologischer<br />

Verantwortung zu setzen.<br />

Im März bilanzierte Bürgermeister<br />

Josef Kreiser das „Carsharing“ positiv<br />

und kündigte eine Reduzierung<br />

des Mietpreises für das „Carsharing“-<br />

Fahrzeug von 8 auf 6 Euro pro Stunde<br />

an. Die Einrichtung wird von den<br />

Zirlerinnen und Zirlern offenbar<br />

noch immer bestens angenommen.<br />

Der Umweltschutz ist in Zirl ein<br />

großes Thema.<br />

KEMA<strong>TE</strong>N: In Kematen gab es<br />

im März bei einem Meeting für ein<br />

Betriebsanlagengenehmigungsverfahren<br />

Proteste von Anrainern des<br />

Kosmetikherstellers „Tunap“. Das<br />

Großunternehmen hatte angekündigt,<br />

rund acht Millionen Euro in<br />

neue Abfüllanlagen und die Versenkung<br />

der Treibgas-Tanks in das Erdreich<br />

investieren zu wollen. Die Anrainer<br />

fürchteten um ihre Sicherheit,<br />

weil es sich bei der „Tunap“ um einen<br />

so genannten „Seveso-Betrieb“<br />

handelt.<br />

Bischof Manfred Scheuer bedankte sich<br />

bei Prälat Saurwein. Foto: Diözese Innsbruck<br />

Eine „Inzinger Hexe“, die gleich wie<br />

die anderen Faschingsfiguren, die Zuschauer<br />

begeisterte. RS-Foto: Schnöll<br />

Bürgermeister Josef Kreiser zog<br />

„Carsharing“-Bilanz. RS-Foto: Schnöll<br />

Die Treibgas-Tanks zur Herstellung von<br />

Kosmetika.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

29./30. Dezember 2015 RUNDSCHAU Seite 15


J AHRESRÜCKBLICK 2015<br />

Die B 171 war bei Zirl wegen Steinschlaggefahr<br />

gesperrt. RS-Foto: Schnöll<br />

ZIRL: Nach einem Felssturz im<br />

Bereich der „Martinswand“ musste<br />

die Landesstraße B 171 zwischen Zirl<br />

und Innsbruck-Kranebitten mehrere<br />

Wochen lang für den gesamten Verkehr<br />

gesperrt werden. Umgeleitet<br />

wurde über die Völser Landesstraße<br />

L 11 und über die Autobahn A 12.<br />

Während der Felssicherungsmaßnahmen<br />

galt auch ein Kletterverbot,<br />

das immer wieder ignoriert wurde.<br />

Zu Ostern konnte die B 171 wieder<br />

rechtzeitig für den Verkehr freigegeben<br />

werden. Die mit den Sicherungsmaßnahmen<br />

betraute Firma<br />

hatte großartige Arbeit geleistet.<br />

Mai<br />

<strong>TE</strong>LFS: Positive Bilanz über<br />

das Jahr 2014 zog die AK Telfs bei<br />

einer Pressekonferenz. AK-Präsident<br />

Erwin Zangerl erklärte, dass<br />

sich die AK-Außenstelle im Bezirk<br />

Innsbruck-Land immer mehr zu<br />

einer unverzichtbaren Anlaufstelle<br />

für Ratsuchende entwickle. 9.000<br />

Menschen haben 2014 entweder telefonisch<br />

oder persönlich in der AK<br />

Telfs vorgesprochen. Rund 400.000<br />

Euro konnten von den AK-Experten<br />

zugunsten Ratsuchender außergerichtlich<br />

eingefordert werden.<br />

AK-Präsident Erwin Zangerl lobt AK<br />

Telfs.<br />

RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />

Bgm. Härting bedankte sich bei Annemarie<br />

Fisch-Schindler. Foto: MGT/Dietraich<br />

Erinnerung wird bleiben: Tourismuspionier<br />

Hansi Neuner. RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />

Heftige Worte fand BJM Messner bei<br />

der Trophäenschau. RS-Foto Schnöll<br />

RUNDSCHAU Seite 16<br />

<strong>TE</strong>LFS: Bei einem stimmigen<br />

Empfang wurde im März der Übertrag<br />

der „Schindler-Villa“ von Annemarie<br />

Fisch-Schindler an die Marktgemeinde<br />

Telfs gefeiert. In der Villa<br />

finden seit etwa 20 Jahren klassische<br />

Konzerte statt. Annemarie Fisch-<br />

Schindler hatte zum „Abschied“ für<br />

einen besonderen musikalischen<br />

Hochgenuss gesorgt: Die junge Tiroler<br />

Pianistin Viktoria Hirschhuber<br />

spielte am Klavier Chopin und Liszt.<br />

In der „Schindler-Villa“ ist übrigens<br />

auch das „Sepp-Schwarz-Museum“<br />

untergebracht.<br />

April<br />

OBERLAND: Tirol trauerte um<br />

den Outdoor-Unternehmer Hansi<br />

Neuner, der am 2. April nach kurzer,<br />

schwerer Krankheit kurz vor seinem<br />

59. Geburtstag im AKH Wien verstorben<br />

ist. Hunderte Trauergäste,<br />

darunter auch Landeshauptmann<br />

Günther Platter und viele andere<br />

Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft<br />

und Sport, nahmen auf dem<br />

„Area 47“-Areal für immer Abschied<br />

von „Hansi“. Der gebürtige Pfaffenhofer<br />

Tourismuspionier wird unvergessen<br />

bleiben!<br />

SEEFELD: Landesjägermeister<br />

Anton Larcher und Bezirksjägermeister<br />

Thomas Messner fanden bei der<br />

Trophäenschau in Seefeld wegen der<br />

geplanten Novelle des Jagdgesetzes<br />

einmal mehr deutliche Worte in<br />

Richtung Landespolitik. „Mit der<br />

geplanten Novelle ist Tirol auf dem<br />

besten Weg, das schlechteste Jagdgesetz<br />

Österreichs auszuarbeiten“,<br />

schimpfte Larcher beim Festakt. Bezirksjägermeister<br />

Thomas Messner<br />

kündigte an: „Einige werden Augen<br />

machen, wenn sie glauben, gewisse<br />

Lobbyisten auf Kosten der Jagd bevorteilen<br />

zu können!“ Die Wogen<br />

sind inzwischen halbwegs geglättet.<br />

ZIRL: Bürgermeister Josef Kreiser<br />

und Volkskundlerin Petra Streng<br />

stellten ein ehrgeiziges Projekt vor,<br />

das im ehemaligen „Gasthof Hirschen“<br />

realisiert werden soll. In der<br />

seit fast zwei Jahren geschlossenen<br />

und inzwischen an die Marktgemeinde<br />

Zirl übertragenen Gaststätte<br />

sollen ein Heimatmuseum und ein<br />

Cafe´ untergebracht werden. „Gemeinsam<br />

mit dem Kulturausschuss<br />

der Marktgemeinde und einer Expertenkommision<br />

wird eine Expertise<br />

erstellt, danach wird ein Architektenwettbewerb<br />

ausgeschrieben,<br />

basierend auf dem Siegerprojekt<br />

wird das Gebäude dann umgebaut“,<br />

kündigte Kreiser an.<br />

Juni<br />

SELLRAIN: Heftige Unwetter<br />

gingen in der Nacht auf den 8. Juni<br />

über dem Sellraintal nieder. Ganz besonders<br />

dramatisch war die Situation<br />

in der Gemeinde Sellrain, wo Muren<br />

und die Hochwasser führende Melach<br />

zu schweren Schäden führten.<br />

Etliche Häuser wurden schwer beschädigt,<br />

einige davon so sehr, dass<br />

sie abgerissen werden mussten. Auch<br />

die Sellraintal Landesstraße wurde<br />

schwer in Mitleidenschaft gezogen<br />

Menschen kamen glücklicherweise<br />

nicht zu Schaden. Sellrain wurde<br />

nach der Katastrophennacht von<br />

einer Hilfswelle überrollt. Feuerwehren<br />

und Freiwillige aus ganz Tirol,<br />

das Bundesheer, das Rote Kreuz und<br />

noch andere Organisationen halfen<br />

mit die Schäden zu beheben. LH<br />

Günther Platter sagte sofort finanzielle<br />

Unterstützung zu.<br />

<strong>TE</strong>LFS-MÖSERN: Die Betreiber<br />

des Fünf-Sterne-Hotels „For<br />

Friends“ in Telfs-Mösern mussten<br />

nach nur einem Jahr Konkurs anmelden.<br />

Die Suche nach Käufern<br />

läuft noch.<br />

Volkskundlerin Petra Streng: „Einzigartiges<br />

Museum!“ RS-Foto: Schnöll<br />

LH Platter sicherte Bgm. Jordan finazielle<br />

Unterstützung zu. Foto: Land Tirol<br />

Bild der Verwüstung.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Häuser, Brücken und Straßen wurden<br />

schwer beschädigt. RS-Foto: Schnöll<br />

Pleite nach nur einem Jahr Betrieb: das<br />

Hotel „For Friends“. RS-Foto: Schnöll<br />

29./30. Dezember 2015


J AHRESRÜCKBLICK 2015<br />

Die „HBLA“ in Kematen soll geschlossen<br />

werden. <br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Robert Kaufmann. <br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Schön, ein Musikant zu sein. Foto: Ploder<br />

Angriffslust: „Grüne Telfs“ RS-Foto: Schnöll<br />

Scherben eines Tongefäßes, datierbar<br />

in die Zeit um 500 v. Chr. Foto: MGT:/Dietrich<br />

Juli<br />

KEMA<strong>TE</strong>N: Aufregung bei<br />

Schülern und dem Lehrpersonal an<br />

der „Höheren Bundeslehranstalt<br />

(HBLA) Kematen“. Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef Geisler<br />

und Landwirtschaftsminister Andrä<br />

Rupprechter haben im „stillen<br />

Kämmerlein“ abgemacht, dass der<br />

Schulbetrieb in Kematen stillgelegt<br />

und nach Rotholz verlegt wird. Spätestens<br />

2018 soll in der Unterländer<br />

Gemeinde der Schulbetrieb starten.<br />

ZIRL: Robert Kaufmann leitet<br />

seit Juli 2015 die „ARGE Tiroler<br />

Altenheime“. Bei der Generalversammlung<br />

im „Grillhof“ in Vill<br />

wurde aber nicht nur der Vorstand<br />

neu bestellt, sondern auch die Vorteile<br />

einen Zusammenlegung mit<br />

der „ARGE Pflegedienstleiter Tirol“<br />

vorgestellt.<br />

REGION. Dutzende Musikantinnen<br />

und Musikanten haben sich<br />

in Mieming getroffen, um gemeinsam<br />

das Bezirksmusikfest zu feiern.<br />

Hunderte Besucher waren vom farbenprächtigen<br />

Festakt mit perfekten<br />

musikalischen Einlagen begeistert.<br />

Die Musikkapelle Mieming hatte<br />

beim Zusammenstellen des Festprogramms<br />

viel Fingerspitzengefühl<br />

gezeigt. Im Rahmen des Festaktes<br />

wurden auch verdiente Musikanten<br />

geehrt.<br />

August<br />

<strong>TE</strong>LFS: Die „Grünen“ haben bereits<br />

im August ihren Fahrplan für<br />

die Gemeinderatswahlen 2016 und<br />

die Listenmitglieder vorgestellt. Drei<br />

bis vier Mandate wollen die „Grünen“<br />

im Telfer Gemeinderat an sich<br />

ziehen. „Grünen“-Sprecher Hubert<br />

Weiler-Auer peilt zudem den Bürgermeistersessel<br />

an. Er glaubt im<br />

Falle einer Stichwahl gute Chancen<br />

zu haben.<br />

ZIRL: Archäologen der Universität<br />

Innsbruck haben bei Grabungen<br />

festgestellt, dass es am „Gföllbichl“<br />

bei Telfs-Mösern vor etwa 2.500 Jahren<br />

eine prähistorische Siedlung gab,<br />

die eine Art „Tiroler Troja“ war. Auf<br />

einer Hügelkuppe wurden menschliche<br />

Skelettreste gefunden, die darauf<br />

schließen lassen, dass dort um<br />

das Jahr 500 v. Chr. ein männlicher<br />

Jugendlicher in den Trümmern eines<br />

zerstörten Hauses gestorben und<br />

unbestattet liegen geblieben ist. Der<br />

junge Mann war offenbar ein Opfer<br />

brutaler Gewalt geworden. Vieles<br />

deutet darauf hin, dass sich Opfer<br />

und Täter gekannt haben dürften.<br />

Die anderen Bewohner der Siedlung<br />

dürften geflüchtet oder gewaltsam<br />

vertrieben worden sein. Im Zuge<br />

der Grabungen kamen heuer auch<br />

zahlreiche kleine, aber aussagekräftige<br />

Fundstücke zutage: Metallbruchstücke,<br />

eine Fibel (Gewandnadel),<br />

Wagenteile, ein Spinnwirtel, ein<br />

bearbeitetes Hirschgeweih und vor<br />

allem Keramikscherben. Alle Objekte<br />

stammen aus derselben Epoche,<br />

nämlich vom Übergang der<br />

älteren zur jüngeren Eisenzeit um<br />

ca. 500 vor Christus. Man darf auf<br />

die Laboruntersuchungen der Funde<br />

gespannt sein, die - vor allem auch<br />

bei den Skelettteilen - sicher noch<br />

weitere interessante Aufschlüsse<br />

bringen werden.<br />

SEEFELD: Eine Bruchlandung<br />

legte ein 51-jähriger deutscher Paragleiter<br />

hin. Er hat über Seefeld die<br />

Kontrolle über seinen Gleitschirm<br />

verloren und landete in einem Privatgrundstück<br />

auf einem Baum. Die<br />

FF Seefeld holte den leicht verletzten<br />

Bruchpilot aus dem Geäst.<br />

September<br />

GRIES: Eine tolle Benefizaktion<br />

zugunsten der Sellrainer Hochwasseropfer<br />

haben die Gemeinde Gries<br />

und die örtlichen Vereine gestartet.<br />

Im Vereinshaus gab es ein großes<br />

Fest mit einem Wuzzlerturnier, vielen<br />

anderen Attraktionen und Stars.<br />

Kostenlos aufgetreten sind zum Beispiel<br />

das „Duo Harfonie“, die „Stoanlehnbuam“,<br />

die „Böhmische Blasmusik“<br />

und die „Hattinger Buam“.<br />

Skistar Benni Raich gab eine Autogrammstunde<br />

und stellte für eine<br />

Versteigerung seinen Rennhelm zur<br />

Verfügung. 1.200 Euro brachte der<br />

Helm ein.<br />

REGION: Einen Monat lang war<br />

die Karwendelbahnstrecke für den<br />

Zugverkehr gesperrt. An die zehn<br />

Millionen Euro haben die ÖBB<br />

auf der Karwendelstrecke und im<br />

Außerfern in mehr Sicherheit und<br />

Fahrkomfort investiert. Unter anderem<br />

wurden Fahrleitungen und<br />

Fahrleitungsmasten erneuert. Zudem<br />

gab es Erhaltungsmaßnahmen<br />

neben der Bahnstrecke. Während<br />

der Sperre gabe es einen Schienenersatzverkehr,<br />

rechtzeitig vor Schulbeginn<br />

konnten die Züge wieder<br />

fahren.<br />

Skelettteile eines Jugendlichen. Zu erkennen<br />

sind: Rückenwirbel sowie Teile<br />

des Unterkiefers, des Steißbeins und<br />

des Beckens. <br />

Fotos: MGT:/Dietrich<br />

Landebahn „Baum“. Foto: zeitungsfoto.at<br />

Benni Raich spendierte seinen Rennhelm.<br />

<br />

Foto: Gemeinde Gries<br />

ÖBB investierten in die Karwendelstrecke.<br />

<br />

Foto: ÖBB<br />

29./30. Dezember 2015 RUNDSCHAU Seite 17


J AHRESRÜCKBLICK 2015<br />

Fesche Jungbäuerinnen. RS-Foto: Schnöll<br />

Die Musiker boten ein grandioses Eröffnungsprogramm.<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

Frühmorgens wird am Kirchtag in Zirl<br />

gesungen und getanzt. Foto: zeitungsfoto.at<br />

NR Gahr unterstützt die Gemeinde<br />

Wildermieming, Bgm. Stocker (r.) will,<br />

wenn notwendig, bis zum Verwaltungsgericht<br />

gehen.<br />

Foto: Forum Land<br />

Bgm. Josef Kreiser stellte mit STRA-<br />

BAG-Bereichsleiter Kurt Schandl das<br />

Projekt vor. <br />

RS-Foto: Schnöll<br />

RUNDSCHAU Seite 18<br />

FLAURLING: „Zu Ehren der<br />

Ernte“, lautete beim Bezirkserntedankfest<br />

in Flaurling das Motto.<br />

Über drei Tage hinweg erstreckte<br />

sich das Festprogramm. Höhepunkt<br />

war am Sonntag. Kaiserwetter überstrahlte<br />

den Festakt mit Erntedank-<br />

Gottesdienst und Festumzug. Hunderte<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

waren begeistert und überzeugt, dass<br />

Tirol ohne den Bauernstand wohl<br />

anders aussehen würde.<br />

ZIRL: In Zirl wurde im September<br />

das neue Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />

gefeiert. Zwei Uraufführungen<br />

der Musikkapelle und<br />

viele andere Highlights bestimmten<br />

das Festprogramm. Bürgermeister<br />

Josef Kreiser konnte zur Eröffnungsfeier<br />

auch viele Ehrengäste aus Politik<br />

und Wirtschaft begrüßen.<br />

Oktober<br />

ZIRL: Mit dem „Zachäussingen“<br />

wird in Zirl jedes Jahr in aller Hergottsfrühe<br />

der Kirchtag eingeläutet.<br />

Das Lied wurde 1723 vom Zirler<br />

Mesner Georg Kranebitter geschrieben.<br />

Alten Überlieferungen nach,<br />

wollte er damit die lebenslustigen<br />

und ausgelassenen Dorfbewohner<br />

auf die christliche Moral einschwören.<br />

Das „Zachäussingen“ wurde<br />

heuer von der UNESCO als immateriellles<br />

Kulturerbe ausgezeichnet.<br />

WILDERMIEMING: Weil die<br />

Schutzzonenausweisung für Telfer<br />

Tiefbrunnen auf ein vernünftiges<br />

Maß reduziert werden soll, wurden<br />

von einer Bürgerinitiative in Wildermieming<br />

500 Unterschriften gesammelt<br />

und an NR Hermann Gahr<br />

übergeben. Der Politiker leitete die<br />

Unterschriftenliste an einen Petitionsausschuss<br />

im Parlament in Wien<br />

weiter.<br />

November<br />

ZIRL: Bis zu 400 neue Arbeitsplätze<br />

sollen im Südwesten der<br />

Marktgemeinde entstehen. Auf<br />

einer Fläche von knapp 50.000<br />

Quadratmetern wird für Betriebsansiedlungen<br />

ein Technologiepark<br />

geschaffen. Der Baukonzern STRA-<br />

BAG errichtet auf dem Areal in den<br />

nächsten Monaten eine Zentrale für<br />

Tirol und Vorarlberg. Rund fünf<br />

Millionen Euro investiert der Konzern<br />

in das Projekt. Auch nach anderen<br />

produzierenden und intelligenten<br />

Dienstleistern wird geangelt.<br />

REGION: Wenn der Herbst ins<br />

Land zieht, beginnt für die so genannten<br />

Dämmerungseinbrecher<br />

die Hauptsaison. Auch heuer sind<br />

bundesweit wieder zahlreiche Dämmerungseinbrüche<br />

verübt worden.<br />

Einige Ganoven konnten von der<br />

Polizei geschnappt und in U-Haft<br />

gesteckt werden. Bei einem „Sicherheitstag“<br />

im Inntalcenter in Telfs<br />

waren die „Dämmerungseinbrüche“<br />

ebenfalls ein Thema. Ein Experte<br />

zeigte vor Ort, wie schnell sich billige<br />

Fenster und Türen öffnen lassen.<br />

REGION: Die Tiroler „Grünen“<br />

hielten im Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />

„B 4“ in Zirl ihren<br />

Landesparteitag ab. Im Mittelpunkt<br />

standen die bevorstehenden Gemeinderats-<br />

und Bürgermeisterwahlen.<br />

Das Motto für den 28. Feber<br />

2016 lautet: „Aufwärmen für die<br />

Gemeinderatswahl“. Bei der Landesversammlung<br />

waren aber auch der<br />

Klimaschutz und die Flüchtlingspolitik<br />

ein Thema.<br />

Dezember<br />

KEMA<strong>TE</strong>N: Die NS-Zeit hat<br />

in Tirol viele, immer noch deutlich<br />

sichtbare, Spuren hinterlassen.<br />

Der Nationalsozialismus hat auch<br />

Kematen geprägt. Die Geschichtsforscherin<br />

Sabine Pitscheider hat<br />

nun im Auftrag der Gemeinde unter<br />

dem Titel „Kematen in der NS-Zeit<br />

- Vom Bauerndorf zur Industriegemeinde“<br />

ein Buch verfasst, an dem<br />

auch der Historiker Horst Schreuber<br />

und Dorfchronist Hermann Ruetz<br />

mitgearbeitet haben. Das Buch ist<br />

im Studienverlag erschienen und im<br />

Gemeindeamt Kematen erhältlich.<br />

<strong>TE</strong>LFS: Das Südtiroler Technologieunternehmen<br />

„Leitner“ investiert<br />

in den kommenden Monaten in<br />

den Standort Telfs fünf Millionen<br />

Euro. Erweitert werden sowohl<br />

Produktions- als auch Büroflächen.<br />

Die Betriebserweiterung soll rund<br />

50 neue Arbeitsplätze bringen. Im<br />

Werk in Telfs sind derzeit rund 200<br />

Arbeitnehmer beschäftigt. Landeshauptmann<br />

Günther Platter betonte<br />

bei der Spatenstichfeier, dass er sich<br />

riesig darüber freue, dass Leitner mit<br />

der Investition ein klares Bekenntnis<br />

zum Wirtschaftsstandort Tirol<br />

abgibt. Bürgermeister Christian<br />

Härting bedankte sich bei seinem<br />

Amtsvorgänger Stephan Opperer<br />

und dem damaligen Gemeindrat für<br />

deren Pro-Einstellung zu „Leitner“.<br />

Ein Experte zeigte, wie schnell Ganoven<br />

Fenster und Türen öffnen. RS-Foto: Schnöll<br />

„Grünen“-LGF Angelika Obermair (l.)<br />

und LH-Stv. Ingrid Felipe. RS-Foto: Schnöll<br />

Kematen arbeitet mit einem Buch die<br />

NS-Geschichte auf.<br />

Repro: Schnöll<br />

LH Günther Platter (r.) bedankte sich<br />

bei „Leitner“-Seniorpräsident Michael<br />

Seeber.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

29./30. Dezember 2015


K ULTUR<br />

Glitzernder „Sternenhimmel“<br />

Benefizgala in der „Thöni Sky Lounge“ bestens besucht<br />

(RS) Vor vollem Haus ging am Montag die Premierenveranstaltung<br />

„Tiroler Sternenhimmel“ in der „Thöni Sky Lounge“ über<br />

die Bühne. Viele Prominente folgten der Einladung zu dieser<br />

Benefizgala, unter anderem auch Landeshauptmann Günther<br />

Platter, NR Karlheinz Töchterle, Alt-Landeshauptmann Wendelin<br />

Weingartner, Abt German Erd und Bürgermeister Christian<br />

Härting.<br />

„Familie Lässig“ rockt in Telfs<br />

„Telfs Lebt“ lädt zu Neujahrskonzert der anderen Art<br />

Künstler und Organisatoren freuten sich über den gelungenen Benefizabend in der<br />

„Thöni Sky Lounge“.<br />

Fotos: MGT/Schatz<br />

Hubert Trenkwalder moderierte<br />

den heiter-besinnlichen Abend, an<br />

dem Tiroler Künstler kostenlos für<br />

„Netzwerk Tirol hilft“ auftraten:<br />

Das „Duo Harfonie“, die „Rangger<br />

Anklöpfler“, Franz Posch und die<br />

„Inn-brüggler“, „Die Trenkwalder“,<br />

Gregor Bloeb und Markus Linder.<br />

Organisiert hatten die Benefizgala<br />

KR Arthur Thöni, Alpevents, Tirol-<br />

TV und das „Netzwerk Tirol“ hilft.<br />

KR Arthur Thöni, LH Günther<br />

Platter und „Netzwerk Tirol hilft“-<br />

Koordinator Herbert Peer erläuterten<br />

dem Publikum den Zweck des<br />

Abends und der 2006 gegründeten<br />

Initiative, die unbürokratisch und<br />

schnell Menschen hilft, die - unverschuldet<br />

- in Not geraten sind.<br />

Das Publikum zeigte sich vom<br />

bunten Programm aus Musik und<br />

Lesungen (mit Gregor Bloeb) sehr<br />

angetan. Bereits fixiert ist die nächste<br />

Veranstaltung: diese findet am<br />

12. Dezember 2016 um 19 Uhr wieder<br />

in der „Thöni Sky Lounge“ statt.<br />

Die „Familie Lässig“ wird am Freitag, dem 8. Jänner, ab 20 Uhr im Telfer Rathaussaal<br />

die Bühne rocken.<br />

Foto: Veranstalter<br />

(GeSch) Manuel Rubey, Gunkl,<br />

Cathi Priemer, Kyrre Kvam, Gerald<br />

Votava und Boris Fiala, bekannt als<br />

„Familie Lässig“, spielen am Freitag,<br />

dem 8. Jänner, um 20 Uhr im<br />

Rathaussaal Telfs ihre Version des<br />

Neujahrskonzerts, welches das ganze<br />

Jahr über Saison hat. Sie covern,<br />

rocken, rollen, rühren, toben - lässig<br />

eben. Von „AC/DC“ und Georg<br />

Danzer bis „Element of Crime“ und<br />

Funny van Dannen über André Heller,<br />

Rio Reiser und Mondscheiner<br />

bis hin zu „Simon&Garfunkel“ und<br />

„The Who“. Da ist wirklich für jeden<br />

was dabei. Ein aufregender Abend,<br />

der das Jahr stets von Neuem beginnen<br />

lässt und dazu einlädt, jede<br />

Sekunde und jede Note des Lebens<br />

zu genießen.<br />

Ticktetvorverkauf: Ö-Ticket und<br />

Raiffeisen Regionalbank Telfs. Nähere<br />

Infos: www.telfslebt.at<br />

Aktuelles Kinoprogramm auf<br />

www.fmzkino.at<br />

„Die Trenkwalder“ sorgten in der „Thöni Sky Lounge“ neben anderen Interpreten<br />

für vorweihnachtliche Stimmung.<br />

FMZ Kino Imst<br />

Industriezone 30 · 6460 Imst<br />

Tel. 05412/65437-0 · Fax 05412/65437-15<br />

info@fmzkino.at<br />

29./30. Dezember 2015 RUNDSCHAU Seite 19


T ERMINKALENDER Donnerstag 31. Dez. 2015 bis Mittwoch 6. Jän. 2016<br />

DONNERSTAG<br />

Heimatmuseum mit<br />

Streichelzoo<br />

Mösern. Am Donnerstag, dem<br />

31. Dezember, ab 18 Uhr im<br />

Sterzingerhof: Geschichte-<br />

Brauchtum-Handwerkskunst<br />

wie es früher einmal war. Besichtigung<br />

außerhalb der Öffnungszeiten<br />

jederzeit möglich.<br />

Eintritt freiwillige Spenden.<br />

Silvesterparty<br />

Kematen. Die Silvesterparty<br />

der Jungbauern Kematen findet<br />

am Donnerstag, dem 31. Dezember,<br />

ab 22 Uhr in der Kantine<br />

Kematen statt.<br />

Ausstellung<br />

Seefeld. Anlässlich des Jubiläums<br />

„90 Jahre Eisschützenklub<br />

Seefeld“ gibt es eine Ausstellung<br />

mit nostalgischen Bildern und<br />

einer Gegenüberstellung „Eisstöcke<br />

einst und jetzt“. Geöffnet<br />

ist die Ausstellung am Donnerstag,<br />

dem 31. Dezember, ab 8.30<br />

Uhr im Gemeindeamt. Eintritt<br />

frei!<br />

Ausstellung<br />

Seefeld. Unter dem Titel „Außergewöhnliche<br />

Kunst von außergewöhnlichen<br />

Musikern“<br />

präsentieren Bertram und Petra<br />

Engel am Donnerstag, dem 31.<br />

Dezember ab 11 Uhr ihre Idee<br />

zur Konzeptgalerie: „Musiker, die<br />

malen“. Ort: Engelart Galerien.<br />

Traditionelles<br />

Silvesterblasen<br />

31. Dez.<br />

Reith b. Seefeld. Die Bläsergruppe<br />

der Musikkapelle Reith<br />

konzertiert am Donnerstag,<br />

dem 31. Dezember, ab 12.30<br />

Uhr in den einzelnen Ortsteilen<br />

von Reith – Ende Gasthof Hirschen<br />

in Leithen.<br />

RUNDSCHAU Seite 20<br />

SAMSTAG<br />

Weihnachtskonzert<br />

Zirl. Am Samstag, dem 2. Jänner,<br />

findet um 19.15 Uhr das<br />

Weihnachtskonzert der Zarewitsch<br />

Don Kosaken in der<br />

Pfarrkirche statt. Weitere Informationen<br />

unter www. zirl.at<br />

Neujahrsspiel<br />

Inzing. Das Neujahrsspiel der<br />

Musikkapelle Inzing am Berg<br />

findet am Samstag, dem 2. Jänner,<br />

ab 9 Uhr statt.<br />

SONNTAG 3. Jän.<br />

Antik- und<br />

Trödelmarkttage<br />

Seefeld. Die Antik- und Trödelmarkttage<br />

finden heuer<br />

von Sonntag, dem 3. Jänner<br />

bis Dienstag, dem 5. Jänner,<br />

jeweils ab 10 Uhr in der (alten)<br />

Feuerwehrhalle Seefeld<br />

statt. Nähere Informationen<br />

und Anmeldung unter Tel.<br />

0664/5234062.<br />

MONTAG<br />

2. Jän.<br />

4. Jän.<br />

Ausstellung<br />

Scharnitz. Die Ausstellung<br />

„Scharnitz in alten Ansichten“<br />

findet am Montag, dem 4.<br />

Jänner, von 15 bis 17 Uhr im<br />

Ausstellungsraum neben Café<br />

Reitherbrot statt. Der passionierte<br />

Sammler Heinz Strasser<br />

bietet jedem Interessierten eine<br />

originelle Zeitreise an: Besuchen<br />

Sie einen echten Friseursalon<br />

aus den 1950ern und Scharnitz<br />

in historischen Ansichten! Führungen<br />

zu anderen Terminen<br />

oder für Gruppen jederzeit auf<br />

Anfrage möglich. Kontakt: Hr.<br />

Strasser, Tel. 0664 1216621. Die<br />

Ausstellung kann bis 14. März<br />

besucht werden.<br />

www.rundschau.at<br />

DIENSTAG<br />

Sammlertreffen<br />

Telfs. Das Sammlertreffen<br />

der Sektion Telfs des Philatelistenklub<br />

Merkur findet am<br />

Dienstag, dem 5. Jänner im<br />

Tiroler hof (Bahnhofstraße;<br />

Telfs) zwischen 17 und 19 Uhr<br />

statt. Die bisherigen Sammlertreffen<br />

wurden sowohl von<br />

wissbegierigen Einheimischen<br />

als auch Gästen besucht, die<br />

sich über Ihre „Schätze“, seien<br />

es alte Schriftstücke, Notgeld,<br />

Briefe, Ansichtskarten<br />

oder Briefmarken informieren<br />

wollen. Vielfach konnten auftauchende<br />

Fragen sofort beantwortet<br />

werden, wozu visierte<br />

Sammler gerne ihr Fachwissen<br />

zur Verfügung stellten. Bringen<br />

Sie Ihre Sammlung oder auch<br />

Schriftstücke jeder Art mit und<br />

lassen Sie sich kostenlos beraten.<br />

Bei größeren Objekten<br />

kann auch ein Besuchstermin<br />

vereinbart werden.<br />

MITTWOCH 6. Jän.<br />

Dreikönigsmesse<br />

Scharnitz. Am Mittwoch, dem<br />

6. Jänner, findet um 9.30 Uhr<br />

die Dreikönigsmesse mit musikalischer<br />

Umrahmung des Frauenchors<br />

Scarantia in der Pfarrkirche<br />

Maria Hilf statt.<br />

„Volkstümlich aufg‘spielt“<br />

Leutasch. Am Mittwoch, dem<br />

6. Jänner heißt es „Volkstümlich<br />

aufg‘spielt“ mit dem Duo<br />

die „Wechselsaitigen“ im Erlebnishotel<br />

Kristall. Musik mit<br />

Harfe und Hackbrett. Eintritt<br />

frei. Tischreservierung unter<br />

Tel. 05214-6319.<br />

Treffpunkt Tanz<br />

5. Jän.<br />

Telfs. Tanzen in fröhlicher Gemeinschaft<br />

vom Sirtaki zum<br />

Square. Am Mittwoch, dem 6.<br />

Jänner, von 16.30 bis 18 Uhr.<br />

Ort: Eduard Wallnöfer Platz,<br />

Kleiner Rathaussaal.<br />

VORSCHAU & DIVERSES<br />

2016 - Mit weniger<br />

Ärger durchs Jahr<br />

2- Tages-Spiegel-Workshop; ESP<br />

Spiegel-Workshop nach MIK;<br />

ESP Spiegel ist Ausstrahlung &<br />

Anziehung – ist Resonanz und<br />

kann sowohl positiv als auch<br />

negativ sein. Alles was mich<br />

trifft, betrifft mich! Spiegel<br />

erkennen, auflösen und umschreiben!<br />

Energieausgleich 250<br />

Euro; Samstag, 9. Jänner 2016<br />

von 9 bis 17 Uhr, Sonntag, 10.<br />

Jänner 2016 von 9 bis 15 Uhr;<br />

ESP Lebensfreudepraxis nach<br />

MIK, Bahnhofstraße 15, 6430<br />

Ötztal-Bahnhof; Wir bitten um<br />

deine verbindliche Anmeldung<br />

unter: Osttiroler-Hexe Sandra<br />

0650/9750628 oder Silzer-Hexe<br />

Tina 0650/7080605<br />

MUKI-Treffen<br />

Inzing. Die MUKI-Kinder treffen<br />

sich jeden Donnerstag ab 9<br />

Uhr im Jugendheim Inzing zum<br />

gemeinsamen Spielen, Singen<br />

und Basteln. Alle Mütter, Väter,<br />

Omas, Opas... sind mit ihren<br />

Kindern von 0 bis 4 Jahren herzlich<br />

dazu eingeladen.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Telfs findet jeden<br />

Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />

eine Mutter-Eltern-Beratung<br />

statt. Die Beratung ist kostenlos.<br />

Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Zirl. Jeden 2., 3. und 4. Donnerstag<br />

im Monat findet von<br />

9 bis 10.30 Uhr eine Mutter-<br />

Eltern-Beratung in der Volksschule-Zubau<br />

statt. Es ist keine<br />

Anmeldung erforderlich. Die<br />

Beratung ist kostenlos.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Telfs. Jeden Montag um 18.30<br />

Uhr trifft sich eine Gruppe der<br />

AA in den Räumen des Sozialund<br />

Gesundheitssprengels Telfs<br />

und Umgebung. Die Treffen<br />

sind offen, die Teilnahme ist unverbindlich<br />

und kostenlos.<br />

Hoangartstube<br />

Telfs. Die Hoangartstube der<br />

Ortsgruppe ÖVP Seniorenbund<br />

Telfs „Graue Panther“<br />

findet jeden Dienstag von 13<br />

bis 17 Uhr statt.<br />

Hoangertstube<br />

Telfs. Die Hoangartstube des<br />

Pensionistenverbandes Telfs<br />

findet jeden Montag von 13<br />

bis 17 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

statt.<br />

Senioren-Stammtisch<br />

Oberhofen. Jeden Donnerstag<br />

(außer feiertags), von 14<br />

Uhr bis 17 Uhr, treffen sich<br />

die Senioren im Betreuten<br />

Wohnen Oberhofen zu einem<br />

fröhlichen Stammtisch bei Kuchen,<br />

Kaffee und Getränken.<br />

Eingeladen sind alle Oberhofer<br />

Senioren. Es gibt verschiedene<br />

Spiele und jeweils am 3. Donnerstag<br />

im Monat ein Aktivierungsprogramm.<br />

Hoangertstube<br />

Pfaffenhofen<br />

Pfaffenhofen. Der Pensionistenverband<br />

lädt jeden Donnerstag<br />

ab 14 Uhr zum geselligen Beisammensein<br />

in die Hoangertstube<br />

Pfaffenhofen, Dorfplatz 25<br />

(Launerhaus), ein.<br />

Bücherei Pfaffenhofen<br />

Öffnungszeiten Bücherei Pfaffenhofen:<br />

Dienstag von 16 bis<br />

18 Uhr; Donnerstag von 9 bis<br />

11 Uhr und Freitag von 17 bis<br />

19 Uhr.<br />

Bücherei und Spielothek<br />

Telfs. Öffnungszeiten: Montag<br />

17 bis 19 Uhr, Dienstag 10 bis<br />

12 Uhr, Mittwoch 15 bis 17 Uhr,<br />

Donnerstag 10 bis 12 und 15 bis<br />

17 Uhr, Freitag 10 bis 12 und 17<br />

bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 11.30<br />

Uhr.<br />

Bücherei Oberhofen<br />

Oberhofen. Die Bücherei hat jeden<br />

Mittwoch und Freitag von<br />

16.30 bis 18.30 Uhr geöffnet.<br />

Es gibt immer wieder Neues zu<br />

entdecken.<br />

Leihbücherei Seefeld<br />

Seefeld. Die öffentliche Leihbücherei<br />

Seefeld hat jeden<br />

Sonntag vom 10.30 bis 12 Uhr,<br />

Dienstag, von 17 bis 18.30 und<br />

Donnerstag, von 19 bis 20.30<br />

im Pfarrhaus geöffnet.<br />

29./30. Dezember 2015


K LEINANZEIGEN<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

zu verkaufen<br />

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neuen Schliff? Wir schleifen<br />

und versiegeln Ihren Parkettboden.<br />

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Gebrauchsgegenstände aller<br />

Art. Tel. 0650 5435000<br />

Arbeit finden<br />

S<strong>TE</strong>LLENAUSSCHREIBUNG<br />

Beim Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim Grins<br />

wird folgende Stelle ausgeschrieben:<br />

BÜROKRAFT<br />

Beschäftigungsausmaß: 100% (40 Wochenstunden)<br />

Anstellung: Gemeinde Vertragsbedienstetengesetz d. Landes<br />

Entlohnung: Entlohnungsschema des Landes<br />

Mindestlohn in VBI/d1 1.837,30 Brutto<br />

Anstellungstermin: Nach Vereinbarung<br />

Bewerbung: Mit handgeschriebenem Lebenslauf und den<br />

üblichen Bewerbungsunterlagen bis Freitag<br />

15.1.2016 an den Gemeindeverband Wohn- und<br />

Pflegeheim Grins, 6591 Grins, Nr. 68<br />

Wir erwarten sehr gute EDV-Kenntnisse sowie<br />

selbstständiges Arbeiten in der Verwaltung und Organisation.<br />

Nähere Auskünfte bei: Heimleiter Gottlieb Sailer<br />

Tel. 05442/68467-745 od. 0699/168 467 00<br />

BÜROANGES<strong>TE</strong>LL<strong>TE</strong>(R)<br />

Versicherungsmaklerbüro<br />

Für die Erweiterung unseres Teams<br />

in den Bezirken Imst und Landeck<br />

suchen wir eine Vollzeit-Bürokraft.<br />

Idealvoraussetzungen sind:<br />

• Abgeschlossene Lehre als Versicherungskauffrau/mann<br />

• Berufserfahrung im Versicherungsbereich<br />

mit BÖV-Prüfung<br />

Selbstverantwortliches, gewissenhaftes<br />

Arbeiten sind deine Tugenden<br />

und die deutsche Sprache<br />

ist dir in Wort und Schrift fehlerfrei<br />

geläufig.<br />

Das Bruttoeinkommen auf Basis Vollzeitbeschäftigung<br />

beträgt € 1.383 lt.<br />

KV (Verwendungsgruppe 1). Bereitschaft<br />

zur Überzahlung je nach Qualifikation<br />

und Berufserfahrung.<br />

Bewerbungen bitte schriftlich an<br />

EFM IMST, Johannesplatz 10, 6460 Imst, imst@efm.at<br />

aks gesundheit sucht eine/n<br />

Ergotherapeutin / Ergotherapeuten<br />

mit Schwerpunkt Autismusberatung<br />

im Ausmaß von 24-30 Wochenstunden in den<br />

aks Kinderdiensten für den Standort Bürs / Feldkich<br />

(zum ehestmöglichen Eintritt)<br />

Ihre Aufgaben<br />

» Abklärung und Therapie mit Kindern und Jugendlichen<br />

» Beratung von Eltern und Bezugspersonen im sozialen<br />

Umfeld<br />

» Zusammenarbeit im interdisziplinären Team<br />

» Casemanagement und Planung der Therapieangebote<br />

» Zusammenarbeit mit Institutionen, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ihr Profil<br />

» Abgeschlossene Fachausbildung<br />

» Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Autismusspektrumstörungen<br />

» Erfahrung mit unterstützter Kommunikation (UK),<br />

<strong>TE</strong>ACCH, sensorischer Integration (SI) und mit<br />

Sozialkompetenzgruppen<br />

» Erfahrung in therapeutischen / ambulanten Settings<br />

» Hohe Sozialkompetenz und systemische Grundhaltung<br />

» Fortbildungsbereitschaft, EDV-Kenntnisse<br />

» Eigener P<strong>KW</strong> und gültige Fahrerlaubnis<br />

Auf der Basis einer Vollzeitbeschäftigung (40 Wochenstunden) beträgt<br />

der kollektivvertragliche Jahresbezug im 1. Dienstjahr Euro 36.736,-.<br />

Der effektive Jahresbezug ist abhängig von der Qualifikation und den<br />

anrechenbaren Dienstjahren.<br />

Modern, dynamisch und kompetent: So präsentiert sich die PORR-Gruppe mit ihrer über<br />

145-jährigen Expertise. Als eines der größten Bauunternehmen Österreichs realisiert sie Projekte<br />

jeder Größe in allen Bereichen des Hochbaus, des Tiefbaus und der Infrastruktur. Das<br />

macht die PORR zu einem wertvollen Partner für ihre nationalen und internationalen Kunden.<br />

29./30. Dezember 2015<br />

Bauleiter/in mit Interesse für<br />

die Kalkulation<br />

Hochbau Standort Zams<br />

Ihre Aufgaben<br />

Eigenverantwortliche Abwicklung, Abrechnung sowie Leitung von Baustellen im Bereich<br />

Hochbau | Technische, wirtschaftliche und organisatorische Gesamtverantwortung | Abwicklung<br />

des Geschäftsverkehrs mit Bauherrenvertretern, Behörden und Professionisten | Kalkulation<br />

und Arbeitsvorbereitung<br />

Unsere Erwartungen<br />

Abgeschlossene bautechnische Ausbildung (HTL-Matura, FH, TU) | Mehrjährige Berufserfahrung<br />

in der Bauleitung im Hochbau | Gute Kenntnisse in MS Office und AUER | Hohe<br />

Leistungsbereitschaft, Engagement sowie Eigenmotivation<br />

Wir bieten<br />

Jahresbruttogehalt ab EUR 48.600,-- in Abhängigkeit von Ihrem individuellen Qualifikationsprofil<br />

| Diverse Benefits und umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten | Ein dynamisches<br />

Arbeitsumfeld, in dem Teamorientierung als auch Eigeninitiative gefragt sind<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail an office@goidingerbau.at<br />

Goidinger Bau GmbH<br />

Hinterfeldweg 10, 6511 Zams<br />

Wir bauen auf Sie!<br />

Interessiert? Dann bewerben Sie sich bis spätestens<br />

31. Jänner 2016 bei uns!<br />

Suchen junge/n, motivierte/n<br />

Installateur/in<br />

Bewerbungen mit den<br />

üblichen Unterlagen an:<br />

Heizungs- und Sanitärtechnik<br />

Ferdinand Achenrainer<br />

Truyen 110/3 • 6<strong>53</strong>1 Ried<br />

info@achenrainer.com<br />

oder persönlich nach<br />

Vereinbarung unter der<br />

Tel.: 0664/9263436<br />

Ihre Zukunftschance<br />

aks gesundheit GmbH<br />

Personalabteilung<br />

Rheinstr. 61 | 6900 Bregenz<br />

T 055 74 / 202 - 0<br />

bewerbung@aks.or.at<br />

www.aks.or.at<br />

TATTOOSHOP MANAGER<br />

Wir suchen Verstärkung im<br />

Bereich Management und<br />

Verkauf. Du bist Tattoo/Piercingbegeistert,<br />

zuverlässig<br />

und kundenfreundlich? Dann<br />

melde dich bei uns. Email:<br />

mail@radicalink.at<br />

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Wintersaison einen<br />

Broteinzähler/in<br />

von ca. 2 bis 6 Uhr.<br />

Tel. 05254/2369<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Für unseren Betrieb in<br />

Umhausen/Ötztal suchen wir:<br />

L<strong>KW</strong> Fahrer<br />

Ganzjahres-, Teilzeit- oder Saisonstelle möglich<br />

Entlohnung nach Vereinbarung.<br />

Stellenbewerbungen bitte unter 0676/844891200<br />

oder info@auto-abf.com.<br />

Auto B. Frischmann GmbH.<br />

Ihr Ford/Suzuki Partner im Ötztal!<br />

Shell Tankstelle<br />

Mietwagen Service<br />

Pannen- und Abschleppdienst<br />

BeraterIn für Dildopartys gesucht.<br />

www.4lover.at. Tel. 0664<br />

5090602<br />

Unsere Mitarbeiter haben es<br />

sich verdient! Wir suchen für<br />

unser Team eine/n Masseur/<br />

in, 2 mal pro Woche abends.<br />

Bubi´s Schi-&Almhütte Sölden.<br />

Tel. 0664 4203783<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt:<br />

Elektriker/in<br />

Tischler/Montagetischler/in<br />

CNC-Produktion<br />

Bewerbungsunterlagen bitte<br />

per Mail an: office@wellnessbereiche.at,<br />

Wellnessbereiche<br />

Setz GmbH, Industriezone 57,<br />

6460 Imst, Tel. 05412/62604<br />

Für Privathaushalt in Landeck<br />

wird eine Putzfrau gesucht, 1<br />

mal wöchentlich von 15 bis 18<br />

Uhr. Meldung telefonisch an<br />

die RUNDSCHAU Landeck Tel.<br />

05442/64525 unter Chiffre: 3378<br />

Sehr hohes Nebeneinkommen<br />

durch Verkauf/ Vermittlung<br />

von EU Fahrzeugen die wir zu<br />

günstigsten Preisen ersteigern.<br />

Fachkenntnisse nicht erforderlich.<br />

Geordnete finanzielle<br />

Verhältnisse Voraussetzung.<br />

Betriebsfahrzeug kann gestellt<br />

werden. Info anfordern bei Fr.<br />

Knoth unter E-Mail: repknothhaus@gmail.com<br />

Bäckerei Waldhart in Telfs<br />

sucht<br />

Bäcker/In<br />

oder<br />

Bäckermeister/In<br />

Bezahlung nach KV.<br />

Grundlohn und Nachtzuschläge.<br />

Bewerbungen an Bäckerei<br />

Waldhart, Obermarkt 8, 6410<br />

Telfs, Tel. 05262/62337 oder<br />

baeckerei.waldhart@telfs.com<br />

Tüchtige Reinigungskraft mit<br />

perfekten Bügelkenntnissen<br />

für privaten Haushalt (in Imst),<br />

2-3 mal pro Woche gesucht.<br />

Tel. 0664 2414001<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Skihütte Hühnersteigen<br />

sucht für kommende Herbst/<br />

Wintersaison, Küchenhilfe,<br />

Abwäscher und Jungkoch, nur<br />

Tagesbetrieb, Fahrgelegenheit<br />

ab Ötztal-Bahnhof. Annemarie<br />

Grüner. Tel. 0664 5221909<br />

Untergurgl: Für die Wintersaison<br />

suchen wir eine verlässliche Reinigungskraft<br />

mit Praxis, hauptsächlich<br />

samstags. Email: info@drei-h.<br />

com oder Tel. 0664 38055<strong>53</strong><br />

Oetz: Wir suchen ab Dezember<br />

3 x wöchentlich ab 18 Uhr<br />

Küchenhilfe. Deutsche Sprache<br />

erforderlich, Restaurant<br />

Il Giardino. Wir freuen uns auf<br />

Ihren Anruf, Fr. Singer. Tel. 0664<br />

3340777<br />

Gampe Alm in Sölden sucht<br />

mit sofortiger Einstellung: Abräumer,<br />

6-Tage-Woche, keine<br />

Unterkunft, gute Entlohnung.<br />

Bei Interesse Tel. 0664 3840667<br />

oder Tel. 05254 30404<br />

Here comes the sun<br />

Sonnenstrahlen gesucht<br />

Wir suchen<br />

KELLNER/IN<br />

für‘s Fire&Ice<br />

und für die Schirmbar<br />

Gehalt: nach Vereinbarung.<br />

Saison- oder Jahresanstellung<br />

möglich.<br />

Bewirb Dich bei uns.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Hotel Liebe Sonne<br />

Dorfstraße 58 · 6450 Sölden<br />

Tel. +43 (0)5254 2203<br />

direktion@liebesonne.at<br />

www.liebesonne.at<br />

Wir suchen ab Jänner 2016<br />

Buchhalter/in oder<br />

Rezeptionist/in<br />

Neben Kost und Logis bieten wir<br />

leistungsgerechte Bezahlung, viele<br />

Sonderleistungen und attraktive<br />

Mitarbeiterrabatte. Entlohnung lt.<br />

KV, Überzahlung je nach Qualifikation<br />

und Erfahrung möglich.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten<br />

Sie bitte an Dir. Martin Kuprian.<br />

Tel.: +43 5256/6265<br />

E-Mail: direktor@hochgurgl.com<br />

www.tophochgurgl.com<br />

Suche für kommende Wintersaison,<br />

samstags, ein Zimmermädchen.<br />

Ludwig Gstrein. Tel.<br />

05254 2635<br />

ALPENHO<strong>TE</strong>L OETZ<br />

Wir suchen dringend ab sofort für<br />

Wintersaison noch<br />

BEDIENUNG<br />

halbtags für ca. 24 Stunden ohne<br />

Inkasso für Frühstück- oder<br />

Abendservice. Nur mit Praxis!<br />

Entlohnung nach KV bei entsprechender<br />

Praxis Mehrbezahlung möglich.<br />

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an<br />

Herrn Schneider unter<br />

Tel. 05252 6232 oder<br />

office@alpenhotel-oetz.at<br />

Suchen ab sofort eine/n Koch/<br />

Köchin und eine weibliche<br />

Küchenhilfe. Entlohnung nach<br />

Brutto-KV, Überzahlung möglich,<br />

Gasthof Post in Mieming.<br />

Tel. 0676 5613337<br />

Suche für Zimmer und<br />

Appartement<br />

verlässliche Hilfe<br />

ab Anfang Jänner,<br />

geringfügig, ca. 15 Stunden<br />

pro Woche.<br />

Haus Oberland<br />

Hedwig Grafoner<br />

St. Jakober Dorfstraße 70<br />

6580 St. Anton am Arlberg<br />

Tel.: 05446/3456<br />

Suche für unser Appartementhaus<br />

in Ischgl von ca. 12 bis<br />

16 Uhr eine Reinigungskraft für<br />

samstags. Tel. 0664 <strong>53</strong>00790<br />

Suche Reinigungskraft an Samstagen<br />

für 2 Ferienwohnungen in<br />

Jerzens. Tel. 0664 73747554<br />

Ristorante Pizzeria Salino in<br />

Sölden: Wir suchen ab sofort<br />

Aushilfen für Service, 4 bis 6<br />

mal wöchentlich, von ca. 18 bis<br />

22 Uhr. Koch von 16 bis 24 Uhr.<br />

Bezahlung lt KV, Überzahlung<br />

nach Qualifikation möglich. Bitte<br />

melden Sie sich telefonisch bei<br />

Schöpf Johannes unter Tel. 0676<br />

9352709 oder info@salino.at<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Wintersaison verlässliche<br />

Reinigungskraft für Zimmer/<br />

Appartements in Fiss (nur<br />

samstags). Tel. 05476 6023<br />

Ab sofort: Reinigungskraft für<br />

samstags (ca. 7 Std.) gesucht.<br />

Hotel Garni Am Sonnberg in<br />

Fiss. Tel. 0650 9403932. Wir<br />

freuen uns über Ihren Anruf!<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir ab sofort<br />

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Jungkoch/Köchin<br />

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Tagesjob möglich von 9 - 17<br />

Uhr, geregelte Arbeitszeiten,<br />

5- oder 6-Tage-Woche,<br />

Lohn nach Vereinbarung.<br />

Telefonische Bewerbungen<br />

unter 05254/3607 oder<br />

0676/6093433<br />

bei Hr. Grüner<br />

Suche Zimmermädchen<br />

fürs Wochenende, Pension<br />

Jägerhof, St. Jakob. Tel. 0699<br />

11212574<br />

Reinigungshilfe gesucht! SA<br />

oder SO oder beide Tage, ca.<br />

4 Stunden vormittags, für Ferienwohnungen<br />

in Leutasch. Tel.<br />

0664 4040093<br />

REINIGUNGSKRÄF<strong>TE</strong><br />

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Chesa Muntanella in Fiss noch<br />

zwei Reinigungskräfte für samstags<br />

(6-8 Stunden) mit geringfügiger<br />

Anmeldung. Eine langjährige<br />

Zusammenarbeit auf Basis eines<br />

freundlichen, fairen und vertrauensvollen<br />

Arbeitsverhältnisses ist<br />

unsere Bestrebung! Wenn du Dich<br />

angesprochen fühlst, rufe uns an.<br />

Tel. 0676 6070224<br />

Arbeit suchen<br />

Facharbeiter, Monteur, selbständig,<br />

sucht Arbeit allein oder<br />

zu zweit mit Bus, Anhänger und<br />

Werkzeug, Tagespauschale.<br />

Tel. 0660 5257272<br />

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Vermiete teilmöblierte Wohnung<br />

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Personen. Tel. 0676 7072906<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 29./30. Dezember 2015


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Große Wiesen- und Waldbrandgefahr in Tirol<br />

(RS) Die geringen Niederschläge der<br />

vergangenen Wochen und die daraus<br />

resultierende Trockenheit lassen die<br />

Wiesen- und Waldbrandgefahr in Tirol<br />

weiter steigen. Durch das untypische<br />

Wetter gefriert der Boden nicht und<br />

Raureif kann nicht entstehen. Bleiben<br />

Regen und niedrigere Temperaturen<br />

weiterhin aus, ist erhöhte Achtsamkeit<br />

notwendig – besonders an den Tagen<br />

rund um Silvester. Landesforstdirektor<br />

Josef Fuchs und Landesfeuerwehrkommandant<br />

Peter Hölzl warnen deshalb<br />

vor der gegebenen Wiesen- und<br />

Waldbrandgefahr: „Wir raten dringend<br />

davon ab, Feuerwerke wie Böller oder<br />

Raketen in Waldnähe abzuschießen –<br />

dadurch kann es jederzeit zu Bränden<br />

kommen“ appellieren sie an die Tiroler<br />

Bevölkerung. „Bereits der kleinste Funke<br />

kann eine Katastrophe auslösen.“<br />

In den vergangenen Tagen ist es bereits<br />

zu verschiedenen Vorkommnissen<br />

gekommen. Im Skigebiet Hochzeiger<br />

im Pitztal führte beispielsweise ein<br />

„Schweizer Kracher“ zu einem 150<br />

Quadratmeter großen Flächenbrand.<br />

Land Tirol stellt „Leicht-Lesen“-Bereich online<br />

(RS) Das Land Tirol übernimmt einmal<br />

mehr eine absolute Vorreiterrolle<br />

in Sachen Barrierefreiheit. Nach umfangreichen<br />

Vorbereitungen bietet die<br />

Landeshomepage ab sofort zu 17 Themen<br />

und Bereichen unter dem Schlagwort<br />

„Leicht Lesen“ (LL) Informationen<br />

in leicht verständlicher Sprache.<br />

Ziel des Projektes ist es, die Barrierefreiheit<br />

der landeseigenen Internetseite<br />

www.tirol.gv.at weiter zu verbessern.<br />

Besonders angesprochen werden Menschen<br />

mit Beeinträchtigungen oder besonderen<br />

Bedürfnissen. „Bei der Umsetzung<br />

war mir wichtig, dass nicht nur<br />

neue Angebote für diese Zielgruppen<br />

geschaffen werden, sondern dass Betroffene<br />

auch aktiv in dieses Vorbild-<br />

Projekt eingebunden waren“, sagt dazu<br />

LR Johannes Tratter.<br />

Gestartet wurde das Projekt, dessen<br />

Umsetzung auch einem Wunsch des<br />

Tiroler Landtages entspricht, Anfang<br />

2015. Ausführende Organisation war<br />

die Landesabteilung Öffentlichkeitsarbeit<br />

/ Fachbereich Internet.<br />

29./30. Dezember 2015 RUNDSCHAU Seite 23


Aus vergangenen Tagen<br />

Für Kaiser Max nach Mexiko<br />

Imster Walter Klinger schrieb Abhandlung über einen – fast – vergessenen Einsatz<br />

Als pensionierter Soldat suchte sich Walter Klinger, der selbst<br />

an Auslandseinsätzen als Blauhelm teilgenommen hat, eine neue<br />

Beschäftigung. „Das Buch hat mich drei Jahre Arbeit gekostet“,<br />

schildert Klinger seinen Einsatz: „Ich war selbst im Ausland und<br />

war stets gerne Soldat. Nach meiner Pensionierung bin ich diesem<br />

Thema ,Auslandseinsätze‘ treu geblieben und habe mich schlau<br />

gemacht. Dabei bin ich auf das österreichische Freiwilligenkorps<br />

in Mexiko von 1864 bis 1867 gestoßen.“<br />

Von Thomas Parth<br />

Es klingt wie eine unheimliche<br />

Story. Im 19. Jahrhundert pokerten<br />

die Kolonialmächte noch ihr Spiel<br />

mit vielen gezinkten Karten – meist<br />

ohne Rücksicht auf das Wohl der<br />

lokalen Bevölkerung. So auch die<br />

Ränke um Mexiko. „Der Amerikanisch-Mexikanische<br />

Krieg 1848 hat<br />

Mexiko fast die Hälfte seines Territoriums<br />

gekostet“, erinnert Walter<br />

Klinger. Darunter waren etwa die<br />

späteren US-Bundesstaaten Kalifornien,<br />

New Mexico, Arizona, Nevada,<br />

Utah und Colorado. „Seither<br />

hatten die Vereinigten Staaten immer<br />

ein Auge auf Mexiko“, weiß<br />

Klinger über die durchaus turbulente<br />

Entstehungsgeschichte Mexikos<br />

zu berichten.<br />

FREIWILLIGE FÜR MAX. Nun<br />

fand 1861/62 ein sonderbarer Fall der<br />

Schuldeneintreibung statt. „Truppen<br />

aus Frankreich, Spanien und dem<br />

Vereinigten Königreich landeten an<br />

der Golfküste Mexikos, um Teile des<br />

Landes zu besetzen“, zeigt Klinger<br />

RUNDSCHAU Seite 24<br />

auf: „Das wäre wohl so, als würde<br />

heute die EU in Griechenland einmarschieren,<br />

um so die Schulden<br />

einzutreiben.“ Während Engländer<br />

und Spanier rasch erkannten, dass<br />

hier nichts zu holen ist, wollten die<br />

Franzosen aber Anglo-Amerika die<br />

Stirn bieten und sind geblieben.<br />

„Um aus der Republik Mexiko ein<br />

den Franzosen höriges Kaiserreich<br />

zu machen, benötigte man einen<br />

arbeitslosen Monarchen und kam<br />

dabei auf den jüngeren Bruder von<br />

Kaiser Franz-Josef“, so Klinger:<br />

„Erzherzog Ferdinand Max, wie er<br />

richtig geheißen hat. Diesem ehrgeizigen,<br />

aber frustrierten Mann,<br />

der voller liberaler Ideen war – ganz<br />

im Gegensatz zu seinem konservativen<br />

Bruder – wurde die Kaiserkrone<br />

Mexikos angetragen.“ Hierfür<br />

musste Kaiser Max auf seine Thronfolgerechte,<br />

die sog. Agnatenrechte,<br />

für sich und seine Nachkommen,<br />

verzichten. „Quasi aus schlechtem<br />

Gewissen heraus genehmigte Kaiser<br />

Franz-Josef ein Dekret, welches die<br />

Anwerbung eines Freiwilligenheeres<br />

aus ca. 7000 Mann genehmigte“<br />

Walter Klinger recherchierte leidenschaftlich<br />

und verfasste ein Buch.<br />

FUNDGRUBE FÜR KLIN-<br />

GER. „Diesbezüglich gab es eine<br />

Konvention, wie diese Truppe<br />

staats- bzw. völkerrechtlich zu sehen<br />

sein sollte. In erster Linie durften für<br />

Österreich-Ungarn keinerlei Kosten<br />

entstehen, das nur nebenbei bemerkt“,<br />

merkt Klinger an. Es befanden<br />

sich darunter etliche Offiziere<br />

der regulären K&K-Armee, die sich<br />

laut Dienstvertrag für sechs Jahre für<br />

diesen Auslandeseinsatz in Mexiko<br />

verpflichteten. „Maximilian glaubte<br />

unter französischem Schutz und<br />

mit seinen Freiwilligen aus Österreich<br />

sein Kaiserreich Mexiko konsolidieren<br />

zu können, was gänzlich<br />

in die Hose ging und mit seiner<br />

Diese Lithographie von C. Castro del y Lit zeigt den Kaiserpalast in Mexiko-Stadt, der als Regierungssitz und als Kaserne der<br />

kaiserlichen Truppen diente.<br />

RS-Foto- und Repros: Parth<br />

Am 15. Jänner 2016 um 19 Uhr findet im<br />

„Wiederlesen“ in Imst die Lesung statt.<br />

Abdankung und Hinrichtung 1867<br />

endete“, zitiert Klinger aus seinem<br />

reichen Wissensschatz. Interessant:<br />

Ganz nach K&K-Manier wurden<br />

alle Truppenbewegungen fein säuberlich<br />

bürokratisch festgehalten,<br />

eine Fundgrube für Klinger.<br />

EINZELSCHICKSALE, BIL-<br />

DER UND LESUNG. Eine Erstversion<br />

stellte Klinger bereits vor geraumer<br />

Zeit online, worauf sich eine<br />

Dame aus dem Waldviertel bei ihm<br />

meldete. Ihr Ururgroßvater sei unter<br />

den Freiwilligen gewesen und nicht<br />

mehr aus Mexiko zurückgekehrt.<br />

„Dabei hat sie erwähnt, dass Major<br />

Huber, wie er geheißen hat, bei der<br />

Militärmusik war“, baut Klinger seinem<br />

Fahndungserfolg vor: „Da ich<br />

im Besitz einer kompletten Namensliste<br />

bin, konnte ich den Huber einkreisen.<br />

Schon damals war die österreichische<br />

Militärmusik weltweit<br />

bekannt. Ebenso bekannt ist die<br />

Vorliebe der Mexikaner für Blechmusik.<br />

Nun löste Kaiser Max vor<br />

seinem Tode das Freiwilligencorps<br />

auf. Spätestens ab diesem Zeitpunkt<br />

wurden Werber auf die Militärmusiker<br />

angesetzt, um sie zum Verbleib<br />

in Mexiko zu überreden.“<br />

So könnte Walter Klinger – nach<br />

eigener Definition – „stundenlang“<br />

interessante Geschichten über seine<br />

Recherchen aus vergangenen Tagen<br />

erzählen. Ein paar Minuten werden<br />

es wohl sein, wenn er am 15. Jänner<br />

2016 ab 19 Uhr im „Wiederlesen“<br />

sein Buch „Für Kaiser Max nach<br />

Mexiko“ präsentiert, welches um 24<br />

Euro käuflich zu erwerben ist.<br />

29./30. Dezember 2015


Besinnliche Adventfeier<br />

150 Telferinnen und Telfer trafen sich im „Tirolerhof“<br />

Energiebedarf in Tirol sinkt<br />

Klimakonferenz: Beschlüsse in Paris, Erfolge in Tirol<br />

(GeSch) Die Weltgemeinschaft hat bei der Klimakonferenz in<br />

Paris einen historischen Vertrag zum Schutz des Klimas abgeschlossen<br />

und damit das Ende von Kohle, Gas und Öl eingeläutet.<br />

„Wir unterstützen die Beschlüsse von Paris, sind in Tirol aber<br />

schon einen Schritt weiter und können konkrete Erfolge vorweisen“,<br />

Energiereferent LH-Stv. Josef Geisler in einer Aussendung.<br />

Der Energieverbrauch in Tirol sinkt weiterhin.<br />

Altbürgermeister Helmut Kopp (Mitte) feierte gemeinsam mit Vizebürgermeister<br />

Christoph Stock und Jugendvorsitzenden Manfred Lerch. Foto: Telfer Volkspartei<br />

(GeSch) So wie jedes Jahr luden<br />

auch heuer wieder die Senioren der<br />

Telfer Volkspartei unter der Leitung<br />

von Altbürgermeister Helmut Kopp<br />

zur großen Adventsfeier. Heuer<br />

folgten über 150 Telferinnen und<br />

Telfer der Einladung in den Tirolerhof<br />

und verbrachten gemeinsam<br />

einen geselligen Nachmittag. Unter<br />

den Anwesenden waren auch Vizebürgermeister<br />

Christoph Stock und<br />

VP-Jugendvorsitzender Manfred<br />

Lerch. Für weihnachtliche Stimmung<br />

und eine angenehme Atmosphäre<br />

sorgte Joe Santer gemeinsam<br />

mit Musikantinnen der Musikschule<br />

Telfs, die mit weihnachtlichen<br />

Geschichten und harmonischen<br />

Klängen durch den Nachmittag<br />

führten. „Ein großes Lob und ein<br />

noch größeres Danke für dieses adventlich<br />

gestaltete Programm“, so<br />

Altbürgermeister Helmut Kopp und<br />

weiter: „Die Weihnachtsfeier ist einer<br />

unserer Höhepunkte in unserem<br />

Veranstaltungskalender.“<br />

„Es ist immer sehr erfrischend<br />

zu sehen mit welcher Begeisterung<br />

und Elan unsere Telfer Seniorinnen<br />

und Senioren bei den vielen Veranstaltungen<br />

des VP-Seniorenbundes<br />

mit dabei sind“, so Vize-Bgm. Christoph<br />

Stock über den großen Zulauf<br />

bei der Weihnachtsfeier. „Für uns<br />

als Jugend in der Telfer Volkspartei<br />

ist es wichtig über die Altersgrenzen<br />

hinaus zu arbeiten und Taten<br />

zu setzen, deshalb war es mir eine<br />

große Ehre bei der Weihnachtsfeier<br />

dabei gewesen zu sein“, erklärt VP-<br />

Jugendvorsitzender Manfred Lerch<br />

und weiter: „Mir ist es außerdem ein<br />

großes persönliches Anliegen für die<br />

Telfer Seniorinnen und Senioren ein<br />

offenes Ohr zu haben und stetig für<br />

sie da zu sein. Denn durch die Weisheit<br />

der Älteren und den Tatendrang<br />

der Jungen können wir viel gemeinsam<br />

bewegen.“<br />

„Märchenhaftes“ Polling<br />

(RS) Vorletzten Sonntag fand das erste Märchen im Pollinger Abenteuerwald statt.<br />

Es wurde das Märchen vom „Rumpelstilzchen“ erzählt. Zahlreiche begeisterte Zuschauer<br />

folgten dem Märchenerzähler durch vier verschiedene märchenhafte Kulissen.<br />

Dank der Schauspieler vom Pollinger Theaterverein und Schauspielern, die<br />

zum ersten Mal auf der Bühne standen, wurde das Märchen zu einem Erlebnis für<br />

Jung und Alt. Der Pollinger Abenteuerwald wird bereits seit Jahren ehrenamtlich<br />

von Franz Reich betreut und in Schuss gehalten. Veranstalter Thomas Fleißner<br />

denkt über eine Fortsetzung nach. www.abenteuerwald.at Foto: Peter Burger<br />

Der Energiebedarf in Tirol ist seit 2005 um 4,8 Prozent gesunken, freut sich LHStv<br />

Josef Geisler. Mit seiner Wasserstoffstrategie setzt das Land Tirol schon heute auf<br />

CO2-freie Mobilität. <br />

Foto: Land Tirol/Berger<br />

„Wir kommen unserem Ziel, den<br />

Energiebedarf zu halbieren und<br />

weitgehend aus heimischen, erneuerbaren<br />

Energieträgern zu decken,<br />

Schritt für Schritt näher“, präsentiert<br />

Energiereferent LH-Stv. Josef Geisler<br />

die topaktuellen Zahlen aus dem<br />

„Tiroler Energiemonitoring“ für das<br />

Jahr 2014: Der Energieverbrauch in<br />

Tirol ist weiter gesunken, der Anteil<br />

erneuerbarer Energieträger neuerlich<br />

gestiegen. Und das trotz eines<br />

überdurchschnittlichen Bevölkerungs-<br />

und Wirtschaftswachstums<br />

in Tirol. Um 4,8 Prozent weniger<br />

Energie als noch 2005 wurde in Tirol<br />

im vergangenen Jahr verbraucht.<br />

Damit hat Tirol mehr als doppelt<br />

so viel Energie eingespart wie im<br />

Österreichdurchschnitt. Bundesweit<br />

reduzierte sich der Energieverbrauch<br />

in den Jahren 2005 bis 2014 lediglich<br />

um 2,2 Prozent. Im selben Zeitraum<br />

konnte der Anteil der aus erneuerbaren<br />

Energieträgern gewonnen Energie<br />

in Tirol um 1.200 Millionen<br />

Kilowattstunden gesteigert werden.<br />

Derzeit stammen 41,1 Prozent der in<br />

Tirol verbrauchten Energie aus sauberen,<br />

erneuerbaren Quellen. Österreichweit<br />

sind es 33 Prozent.<br />

MESSBARE ERFOLGE. „Die<br />

Tiroler Energiestrategie und die<br />

Maßnahmen in den verschiedensten<br />

Bereichen greifen“, verweist Geisler<br />

auf messbare Erfolge für „Tirol<br />

2050 energieautonom“. Hauptsächlich<br />

aufgrund des 2014 im Vergleich<br />

zu 2013 milden Winters reduzierte<br />

sich der Energieverbrauch der privaten<br />

Haushalte im vergangenen<br />

Jahr um mehr als 13 Prozent. „Dass<br />

die Anstrengungen in der Wohnbauförderung<br />

und Althaussanierung<br />

nachhaltig wirken, zeigt aber der<br />

Zehn-Jahres-Vergleich: Seit 2005<br />

sank der Energiebedarf der Privathaushalte<br />

um 8,4 Prozent“, freut<br />

sich LHStv Josef Geisler. Im produzierenden<br />

Bereich wurde um elf<br />

Prozent weniger Energie verbraucht.<br />

Positive Signale gibt es auch aus<br />

dem Verkehrsbereich, hier sank der<br />

Energieverbrauch seit 2005 um 3,6<br />

Prozent.<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

FÜR CO2-FREIE MOBILITÄT<br />

SCHAFFEN. Der Verkehr verursacht<br />

rund die Hälfte der Treibhausgas-Emission<br />

und hat einen Anteil<br />

von 40 Prozent am Gesamtenergieverbrauch.<br />

„Mit der herkömmlichen<br />

Fahrzeugtechnik ist der Umbau des<br />

Mobilitätssystems nicht zu schaffen.<br />

Deshalb setzt Tirol auf CO2-freie<br />

Mobilität, unterstützt mit seiner<br />

Wasserstoffstrategie den Technologiewettbewerb<br />

und sichert sich<br />

damit seine gute Startposition für<br />

den Umbau des Mobilitätssystems“,<br />

schildert Geisler eine wesentliche Initiative<br />

des Landes.<br />

29./30. Dezember 2015 RUNDSCHAU Seite 25


S PORT<br />

Bittere Niederlage in Wattens<br />

Gunners scheitern in irren fünf Minuten<br />

(RS) Das erste Drittel der Zirler Gunners in Wattens war stark.<br />

Die Oberländer führten durch ein Tor von Hans-Peter Kraxner<br />

sogar mit 1:0. Auch als den Gastgebern im zweiten Abschnitt zunächst<br />

der Ausgleich gelang, war noch nichts passiert. Doch dann<br />

folgten völlig irrwitzige fünf Minuten – während denen es gleich<br />

fünf Mal (!) im Tor von Matthias Haller klingelte.<br />

Inzinger nur im Finale geschlagen<br />

Andreas Mair holt Tiroler Vizemeistertitel nach Inzing!<br />

(RS) Als Titelverteidiger in der Disziplin 8er-Ball startete Andreas<br />

Mair vom SBC-Inzing gegen die Konkurrenz in diese Landesmeisterschaften<br />

2015/16.<br />

„Da waren wir kurzzeitig von der<br />

Rolle. Und Wattens hat eben offensiv<br />

auch enorme Qualität“, sagte Co-<br />

Trainer Heinz Thielmann, der diesmal<br />

den urlaubenden Headcoach<br />

Martin Höller an der Bande vertrat.<br />

Besonders bitter: Die Tore zum 2:1,<br />

3:1 und 4:1 für Wattens fielen sogar<br />

innerhalb von 55 Sekunden.<br />

Noch dazu hatten die Zirler am<br />

Ende einen Schwerverletzten zu<br />

beklagen. Bei einer Schlägerei im<br />

Schlussabschnitt, in dem sich die<br />

Gunners wieder erfangen hatten,<br />

zog sich Lukas Schnaller den Bruch<br />

einer Augenhöhle zu, musste sofort<br />

ins Krankenhaus gebracht werden.<br />

Ob er in dieser Saison noch einmal<br />

zum Einsatz kommen kann, stand<br />

unmittelbar nach dem Spiel nicht<br />

fest.<br />

Das nächste Spiel bestreiten die<br />

Gunners am 26. Dezember um 19<br />

Uhr auf eigenem Eis gegen die SPG<br />

Feldkirch/Lustenau. Thielmann:<br />

„Da ist ein Heimsieg Pflicht.“<br />

Tiroler Vizemeister 8-Ball: Andreas Mair (SBC-Inzing)<br />

Wie gewohnt souverän überwand<br />

Mair die Vorrunden ohne Spielverlust<br />

bis ins Viertelfinale, wo er dann<br />

auf seinen Vereinskollegen Robert<br />

Marx traf, der bis hierhin ebenso<br />

schadlos blieb, sich letztendlich aber<br />

auch Mair geschlagen geben musste.<br />

Am Ende vereitelte Maximilian<br />

Lechner (PXP-Innsbruck) in einem<br />

spannenden Finale mit 5:3 die erfolgreiche<br />

Titelverteidigung.<br />

Platzierungen für SBC-Inzing:<br />

Andreas Mair (2); Robert Marx (3);<br />

Foto: SBC-Inzing<br />

Andreas Hobjan (5); Sasa Ranimirov<br />

(5); Elias Krautschneider (25).<br />

Respektable Ergebnisse erzielte<br />

Inzing auch in der Klasse Senioren,<br />

wo Michael Greiter mit Platz fünf<br />

knapp an einem Podestplatz vorbeischrammte.<br />

Hervorzuheben ist auch<br />

der erste Einsatz als Lizenzspieler<br />

von SBC – Inzing Obmann Martin<br />

Sailer, der mit dem 9. Rang bei<br />

seiner Premiere stark aufzeigte. Weitere<br />

Platzierungen: Manfred Vötter ,<br />

Reinhard Jordan (beide 17.)<br />

Perfekter Saisonabschluss<br />

SU Inzingvolleys siegten gegen Favorit VC Mils<br />

(RS) Zum ersten Mal in dieser Saison trafen die Damen der<br />

zweiten Bundesliga der SU Inzingvolley vergangenen Freitag auf<br />

den bisher ungeschlagenen VC Mils.<br />

Schmerzhaft: Gunners-Spieler Lukas Schnaller zog sich in Wattens einen Augenhöhlenbruch<br />

zu.<br />

Foto: ECZirl/Leitner<br />

RUNDSCHAU Seite 26<br />

Fast von Anfang an startete die<br />

Mannschaft sehr konstant in das<br />

Spiel und holte sich mit einer souveränen<br />

Leistung Satz eins und zwei.<br />

Im dritten Satz des Matches traten<br />

aber kleine Unkonzentriertheiten<br />

auf, die die Damen nicht so schnell<br />

beseitigen konnten, so führte der<br />

VC Mils schließlich mit 21:12. Als<br />

dann jedoch Newcomerin Sarah Kastner<br />

ans Service kam, staunte man<br />

nicht schlecht. Mit viel Risiko und<br />

genau platzierten Bällen holte sie das<br />

Team aus dem Tief und schließlich<br />

ging der Satz mit einem knappen<br />

und unerwarteten 25:22 an die Gegnerinnen.<br />

In einem äußerst spannenden<br />

Finale erkämpften sie sich<br />

einen weiteren Sieg und somit den<br />

Platz zwei in der Tabelle. Wie schon<br />

bei den Spielen zuvor brillierten<br />

vor allem Außenangreiferin Sarah<br />

Kastner und Diagonalspielerin Katharina<br />

Walch im Angriff. Dadurch,<br />

dass Stammmittelblockerin Verena<br />

Schmiderer krankheitsbedingt nicht<br />

spielen konnte, erklärte sich eine der<br />

früheren Stars dazu bereit, bei dem<br />

Team auszuhelfen und übernahm so<br />

eine wichtige Aufgabe am Feld, die<br />

sie problemlos meisterte. Mit etwas<br />

Glück wird man sie in Zukunft wieder<br />

öfter am Spielfeld bewundern<br />

können.<br />

@ redaktion.telfs@rundschau.at<br />

29./30. Dezember 2015


S PORTRÜCKBLICK 2015<br />

Der Triumphator des Kombi-Weltcups<br />

in Seefeld: Eric Frenzel. Foto: H. Holzknecht<br />

Frühes Saisonaus für Speed-Spezialistin<br />

Stephanie Venier. Foto: ÖSV/E. Spiess<br />

Junioren-Europameister Dominik Kirchmair.<br />

<br />

Foto: TRV/Chris Walch<br />

Jänner<br />

Fußball:<br />

Beim traditionellen Dreikönigsturnier<br />

holt sich Telfs dank eines<br />

souveränen 5:1-Finalerfolges über<br />

die SPG Pitztal den ersten Titel des<br />

Jahres. Es sollte nicht der einzige<br />

bleiben.<br />

Skispringen:<br />

Elias Tollinger gelingt beim abschließenden<br />

Bewerb der Vierschanzentournee<br />

in Bischofshofen der<br />

Sprung in den Hauptbewerb. Nach<br />

einem Flug auf 120,5 Meter muss<br />

sich der Zirler im K.O.-Duell dem<br />

Norweger Anders Bardal (132 Meter)<br />

geschlagen geben.<br />

Ski-Alpin:<br />

Viel schlechter konnte das neue<br />

Jahr für Stephanie Venier nicht beginnen.<br />

Die junge Oberperferin zog<br />

sich beim Training zur Abfahrt in<br />

Bad Kleinkirchheim eine schwere<br />

Knieverletzung zu, fiel die komplette<br />

Saison aus.<br />

Nordische-Kombination:<br />

Der Deutsche Eric Frenzel wird<br />

zum „Mister Seefeld“, gewinnt alle<br />

drei Bewerbe des „Nordic-Combined-Triple“.<br />

Für Österreich langt<br />

es zu einem Stockerlplatz durch<br />

Bernhard Gruber, der am Samstag<br />

Zweiter wurde.<br />

Februar<br />

Naturbahnrodeln:<br />

Bei den Junioren-Europameisterschaften<br />

auf der selektiven Tiefentalbahn<br />

in Oberperfuss holt sich<br />

Lokalmatador Dominik Kirchmair<br />

sensationell Gold.<br />

Skispringen:<br />

Nach Rang neun im Einzel gewinnt<br />

Elias Tollinger im Teambewerb<br />

der Junioren-Weltmeisterschaft<br />

in Almaty die Bronzemedaille.<br />

Ski-Alpin:<br />

Nach Rang 15 im Riesentorlauf<br />

holt der für Deutschland startende<br />

Leutascher Fritz Dopfer beim abschließenden<br />

Slalom der alpinen<br />

Ski-Weltmeisterschaft in Vail/Beaver<br />

Creek Silber hinter dem Franzosen<br />

Jean-Baptiste Grange.<br />

Skeleton:<br />

Bronze! Nach dem Gewinn der<br />

österreichischen Meisterschaften im<br />

Dezember, jubelt die Zirlerin Cari-<br />

na Mair bei der Junioren-Weltmeisterschaft<br />

im sächsischen Altenberg<br />

über Edelmetall.<br />

Ringen:<br />

Der RSC Inzing belegt bei den<br />

Staatsmeisterschaften in Klaus Rang<br />

fünf in der Teamwertung. Für den<br />

einzigen Stockerlplatz sorgte Daniel<br />

Posch (3.).<br />

Squash:<br />

Der RSC Telfs zeigt bei den österreichischen<br />

Meisterschaften in<br />

Lauterach auf. Bei den Damen gab`s<br />

die Plätze drei, vier und fünf durch<br />

Anja Kaserer, Lisa Kaserer und Melissa<br />

Mader. Bei den Herren landet<br />

Florian Mader auf Rang vier, knapp<br />

vor Remo Handl (5.).<br />

Schlittenhunderennen:<br />

Scharnitz war vom 19. bis 22. Februar<br />

Austragungsort der Schlittenhunde-Weltmeisterschaft.<br />

Insgesamt<br />

gingen 250 Hundeschlittenführer<br />

an den Start. Die Veranstaltung war<br />

perfekt organisiert, Teilnehmer und<br />

Zuschauer zufrieden.<br />

März<br />

Ski-Langlauf:<br />

Mehr als 1.500 Läufer waren bei<br />

der 45. Auflage des Ganghoferlaufes<br />

in Leutasch am Start.<br />

Eishockey I:<br />

Der EC Zirl beendet die Elite-<br />

Liga-Saison 2014/15 auf Rang sechs.<br />

Acht Siegen – unter anderem gegen<br />

„Vize“ Hohenems und dem Dritten<br />

Wattens - stehen 13 Niederlagen gegenüber.<br />

Eishockey II:<br />

Titelverteidiger Geretsried gewinnt<br />

die siebte Auflage des „Telfer<br />

Girlscup“. Die veranstaltenden „Ice<br />

Mice“ landen auf Rang drei.<br />

Skispringen:<br />

Seefeld war Austragungsort zweier<br />

prominent besetzter Continental-<br />

Cup-Springen. Neben den mehrfachen<br />

Medaillengewinnern Andreas<br />

Kofler und Tom Hilde war auch der<br />

Zirler Elias Tollinger am Start. Der<br />

belegte die Plätze 16 und 14.<br />

Badminton:<br />

Der Badminton-Verein Telfs kann<br />

sich bei den Tiroler Meisterschaften<br />

über nicht weniger als 13 Stockerlplätze<br />

freuen. Herausragend: Astrid<br />

Dorner. Die kam gleich dreimal<br />

(Einzel, Doppel und Mixed) zu<br />

Carina Mair fährt bei der Skeleton-Junioren-EM<br />

auf Rang drei. Foto: Mair<br />

Fritz Dopfer top. Foto: Pentaphoto<br />

Der Ganghoferlauf war auch heuer wieder<br />

ein voller Erfolg. Foto: Heinz Holzknecht<br />

29./30. Dezember 2015 RUNDSCHAU Seite 27


S PORTRÜCKBLICK 2015<br />

Rang drei für die „Telfer Icemice“ beim<br />

7. Girlscup. Foto: Dosch<br />

Inzings Ringer räumten bei den österreichischen<br />

Nachwuchsmeisterschaften<br />

ordentlich ab. <br />

Foto: RSC Inzing<br />

Der Telfer Aufstieg in die Tiroler-Liga<br />

wird gebührend gefeiert. Foto: Dosch<br />

Marcel Schreter gibt das Ende seiner<br />

Profikarriere bekannt. Foto: Dosch<br />

RUNDSCHAU Seite 28<br />

Meister ehren. Im Herrendoppel<br />

U19 waren einmal mehr Manuel Kanetscheider<br />

und Matteo Lieber eine<br />

Klasse für sich.<br />

Ski-Alpin:<br />

Am Gschwandtkopf fanden die<br />

deutschen Meisterschaften im Riesentorlauf<br />

und Slalom statt. Zahlreiche<br />

Stars wie Fritz Dopfer, Lena<br />

Dürr oder die Österreicher Florian<br />

Scheiber und Bernadette Schild waren<br />

am Start.<br />

April<br />

Ringen:<br />

Bei den österreichischen Nachwuchsmeisterschaften<br />

in Innsbruck<br />

darf sich der RSC Inzing neben zwei<br />

Meistertiteln – Dominik Gastl und<br />

Sandro Greil - über weitere sieben<br />

Mal Edelmetall freuen.<br />

Mai<br />

Fußball I:<br />

Selten sorgte ein Unentschieden<br />

für so viel Aufsehen. Nach einem<br />

3:3 in Mils – nach 0:3-Rückstand<br />

– bekam Oberperfuss-Trainer Christian<br />

Mautner direkt nach Schlusspfiff<br />

den Laufpass präsentiert.<br />

Fußball II:<br />

Marcel Schreter bestritt mit Austria<br />

Lustenau in Kapfenberg sein<br />

letztes Spiel als Profi. Dass der Telfer<br />

künftig für Wattens kickt, wussten<br />

RS-Leser als Erstes.<br />

Fußball II:<br />

Geschafft! Nach einem 2:0-Erfolg<br />

bei Innsbruck West und der gleichzeitigen<br />

Niederlage des ersten „Verfolgers“<br />

Schönwies kürt sich Telfs<br />

drei Runden vor Schluss zum Meister<br />

der Landesliga West.<br />

Fußball IV:<br />

Zirl (Tiroler-Liga) und Flaurling<br />

(1. Klasse West) stehen frühzeitig als<br />

Absteiger fest.<br />

Billard:<br />

Der SBC Inzing blickt auf eine<br />

erfolgreiche Saison zurück, welche<br />

durch zwei Meistertitel gekrönt<br />

wird.<br />

Golf:<br />

Der Inzinger Felix Schöffthaler<br />

gewinnt mit einer unglaublichen<br />

67er-Runde die U16-Wertung des 2.<br />

AJGT des Golfclubs Klopeinersee.<br />

Juni<br />

Fußball I:<br />

Nach fünf Jahren Wacker Innsbruck<br />

(41 Tore) und zwei Saisonen<br />

in Ried (9) unterzeichnet der Pollinger<br />

Julius Perstaller einen Zweijahresvertrag<br />

beim deutschen Kult-<br />

Club Hansa Rostock.<br />

Fußball II:<br />

Nur ein Jahr nach dem Aufstieg in<br />

die Landesliga, muss Inzing wieder<br />

eine Etage tiefer.<br />

Billard:<br />

Andreas Mair, Andreas Hobjan,<br />

Otmar Baumann und Sasa Ranimirov<br />

gelingt mit Platz vier der Aufstieg<br />

in die Bundesliga. Florian Heel<br />

ist bei den Tiroler Meisterschaften<br />

im 10-Ball nicht zu stoppen, holt<br />

sich seinen ersten Landesmeistertitel.<br />

Tennis:<br />

Nach einer 1:6-Niederlage in<br />

Wien steigen die Damen des TC<br />

Telfs aus der Bundesliga ab.<br />

Juli<br />

Fußball:<br />

Im neuen, umgebauten Kemater<br />

Schmuckkästchen geben sich internationale<br />

Topteams die Klinke in<br />

die Hand. Ajax Amsterdam, Dynamo<br />

Moskau, Feyenoord Rotterdam<br />

und Eintracht Frankfurt sorgen für<br />

Massenbesuch.<br />

Radsport:<br />

Das „Race across the Alps“, eines<br />

der härtesten Eintagesrennen der<br />

Welt, beendet der Scharnitzer Florian<br />

Waltl auf dem hervorragenden<br />

neunten Platz. Fahrzeit: 25 Stunden<br />

und drei Minuten.<br />

Eishockey:<br />

Der Zirler Dario Winkler schafft<br />

den Sprung in die Canadian Hockey<br />

League, wechselt zu den „Brandon<br />

Wheat Kings“.<br />

Tennis I:<br />

Das traditionelle ITF-Future-Turnier<br />

am Telfer Birkenberg endet mit<br />

einem Sieg von Marco Bortolotti.<br />

Der Italiener setzt sich gegen den<br />

Wiener Lenny Hampel mit 7:5 und<br />

7:6 durch.<br />

Tennis II:<br />

Die Seefelderin Patricia Mayr-<br />

Achleitner – ehemals Weltranglisten<br />

70. – gibt ihren Rücktritt bekannt.<br />

Julius Perstaller wechselt an die Ostsee.<br />

<br />

Foto: Hansa Rostock<br />

Felix Schöffthaler gewinnt am Klopeinsersee.<br />

<br />

Foto: Privat<br />

Frankreichs Dribbelkünstler Mathieu<br />

Valbuena gab sich in Kematen die Ehre.<br />

<br />

Foto: Dosch<br />

Dario Winkler erfüllt sich den Traum von<br />

der CHL. Foto: GEPA/Red Bull Salzburg<br />

29./30. Dezember 2015


S PORTRÜCKBLICK 2015<br />

August<br />

Fußball:<br />

Nach 1.150 Tagen feiert Telfs die<br />

Rückkehr in die Tiroler-Liga.<br />

Cup nach einem 1:1 in der regulären<br />

Spielzeit und einem Sieg im Elfmeterschießen<br />

über Landesligist Thaur<br />

der Einzug unter die besten acht<br />

Teams Tirols.<br />

Rad-Ass Stefan Kirchmair holte sich<br />

den Titel. Foto: Innmedia Foto/Harald Lehmann<br />

Radsport:<br />

Der Telfer Stefan Kirchmair holt<br />

sich bei der im Zuge des „Highlander<br />

Radmarathons“ ausgetragenen<br />

österreichischen Meisterschaft trotz<br />

technischen Defekts souverän den<br />

Titel.<br />

Triathlon:<br />

Starke Leistung! Luis Knabl<br />

kommt beim Weltcup in Stockholm<br />

auf Rang 20.<br />

Fußball II:<br />

Schlusspfiff! Das Scharnitzer 0:2<br />

im Derby gegen Seefeld II war das<br />

letzte Spiel in der altehrwürdigen<br />

„Felswand-Arena“.<br />

Tennis:<br />

Mit einem 3:6 und 2:6 gegen<br />

Amandine Hesse bei den „Generali<br />

Ladies“ in Linz verabschiedet sich<br />

Patricia Mayr-Achleitner vom aktiven<br />

Sport.<br />

„Spiel, Satz und Aus“. Patricia-Mayr-<br />

Achleitner beendete Karriere. Foto: Archiv<br />

Top-Triathlet Luis Knabl. Foto: Lar-Tri-Press<br />

Gelungener Saisonauftakt für die „Telfs-<br />

Patriots“. <br />

Foto: Patriots/Lercher<br />

Selbst eine Schulterverletzung konnte<br />

Motocrosser Florian Hellrigl nicht stoppen.<br />

<br />

Foto: Hellrigl<br />

Marathon:<br />

Neuer Teilnehmerrekord! 2.500<br />

Läufer bestreiten die heurige Auflage<br />

des Karwendelmarsches. Bei<br />

den Damen geht der Sieg an die<br />

Schwedin Kristin Berglund, bei den<br />

Herren triumphiert der Deutsche<br />

Konrad Lex.<br />

September<br />

Motocross:<br />

Trotz eines Sturzes im freien<br />

Durchgang und leicht lädierter<br />

Schulter fährt Florian Hellrigl beim<br />

Alpencup in Rietz auf Rang drei.<br />

Volleyball:<br />

Die Damen der SU Inzingvolley<br />

kommen zum Saisonauftakt<br />

bei Bundesligist PSV Salzburg zu<br />

einem doch etwas überraschenden<br />

3:1-Cup-Erfolg.<br />

American Football:<br />

Die Jugendmannschaft der „Telfs<br />

Patriots“ kommt zum Saisonauftakt<br />

zu einem deutlichen 46:7-Erfolg<br />

über die „Pinzgau Devils“.<br />

Fußball:<br />

Dem Telfer Michael Augustin gelingt<br />

bei seinem Bundesliga-Debüt<br />

für den FC Wacker Innsbruck vier<br />

Minuten nach seiner Einwechslung<br />

der wichtige Treffer zum 1:1-Ausgleich<br />

gegen den FAC.<br />

Oktober<br />

Ringen:<br />

Der RSC Inzing befindet sich weiter<br />

auf der Überholspur, fixiert mit<br />

einem Sieg über den URC Wolfurt<br />

den Aufstieg ins Obere Play-Off.<br />

Fußball I:<br />

Telfs gelingt im Tiroler Fußball-<br />

Eisschnelllauf:<br />

Bei den ÖM im Sprint im bayrischen<br />

Inzell landet die junge Oberperferin<br />

Viola Feichtner mit zwei<br />

dritten Plätzen zweimal am Stockerl.<br />

November<br />

American Football:<br />

Die „Patriots“ holen mit einem<br />

40:27 bei den Salzburg Ducks zum<br />

dritten Mal in Folge den österreichischen<br />

Jugendmeistertitel nach Telfs.<br />

Ringen:<br />

Mit zwei Siegen über den KSK<br />

Klaus beendet der RSC Inzing die<br />

BL-Saison auf dem hervorragenden<br />

dritten Platz.<br />

Eishockey:<br />

Prestigeerfolg! Die „Gunners“ des<br />

EC Zirl schlagen im stets brisanten<br />

Derby die „Bullen“ des SV Silz mit<br />

5:4.<br />

Skeleton:<br />

Mit zwei soliden Läufen sichert<br />

sich Carina Mair neben dem österreichischen<br />

Juniorenmeistertitel<br />

auch den Titel des „Vize“-Meisters<br />

in der allgemeinen Klasse.<br />

Dezember<br />

Ski-Alpin:<br />

Sensationelles Comeback von Stephanie<br />

Venier. Die junge Oberperferin<br />

fährt beim ersten Weltcuprennen<br />

nach ihrer schweren Knieverletzung<br />

im Super-G von Lake Louise überraschend<br />

auf Rang zehn.<br />

Eishockey:<br />

Dario Winkler holt mit dem U-<br />

20-Nationalteam bei der IIHF-WW<br />

in Wien überraschend Silber.<br />

Viola Feichtner landet bei den Sprint-<br />

Staatsmeisterschaften zweimal am Stockerl.<br />

Foto: Maurer<br />

Die „Patriots“ jubeln über den dritten<br />

Meistertitel in Folge. Foto: Patriots<br />

Das Bild täuscht: Im Derby gegen Silz<br />

waren die „Gunners“ obenauf. Foto: Dosch<br />

Stephanie Venier fährt in Lake Louise<br />

den ersten Top-Ten-Platz ihrer Karierre<br />

heraus. Foto: ÖSV/Erich Spiess<br />

29./30. Dezember 2015 RUNDSCHAU Seite 29


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

Vom 31. Dezember 2015 bis 6. Jänner 2016<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Danke<br />

.<br />

Es liegt uns am Herzen allen unseren Verwandten,<br />

Freunden, Nachbarn und Bekannten, die uns anlässlich<br />

des Heimganges unserer lieben<br />

Elsa Dietrich geb. Schatz<br />

13.10.1927 17.12.2015<br />

persönlich oder schriftlich ihr Mitgefühl ausgedrückt,<br />

ihr Grab mit Blumen und Kerzen geschmückt,<br />

für sie bei den Rosenkränzen gebetet<br />

und Elsa bei der Verabschiedung die letzte Ehre<br />

erwiesen haben, zu danken.<br />

Aufrichtig danken möchten wir ihrem Hausarzt<br />

Herrn Dr. Michael Ladner für die persönliche<br />

medizinische Betreuung sowie den Pflegerinnen<br />

Renata und Lubka für die liebevolle Unterstützung.<br />

Dank gebührt weiters HH Pater Andreas Agreiter<br />

mit den Ministranten für die würdevolle Durchführung<br />

der Verabschiedung und dem Kirchenchor<br />

Silz für die musikalische Umrahmung.<br />

Lasst Elsa in eurer Erinnerung weiterleben!<br />

Silz, im Dezember 2015 Die Trauerfamilie<br />

.<br />

Donnerstag 31.12. – Hl. Silvester<br />

I - Jahresschluss, 19.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />

– für Verstorbene<br />

der Fam. Reitmaier, verstorbene<br />

Eltern Bergant-Stocker, Aloisia<br />

& Franz Krug mit Angehörigen.<br />

Freitag 1.1. – Hochfest der Gottesmutter<br />

Maria - Neujahr, 9.00 Uhr<br />

Festgottesdienst, Keine Messe in der<br />

Herz-Jesu-Notkirche, 19.00 Uhr Hl.<br />

Messe.<br />

Samstag 2.1. – Hl. Basilius der<br />

Große und Hl. Gregor von Nazianz,<br />

17.30 Uhr Hl. Messe in Bairbach,<br />

17.00 Uhr bis 18.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

in der Klosterkirche.<br />

Sonntag 3.1. – 2. Sonntag nach Weihnachten<br />

(Joh 1, 1-18), 8.00 Uhr Hl.<br />

Messe – für Anna Wörndle, Agerer<br />

Hermann, 11.00 Uhr Wortgottesdienst<br />

in der Herz-Jesu-Notkirche,<br />

19.00 Uhr Hl. Messe - für Dipl.Ing.<br />

Rudolf Härting & Hermann und<br />

Maria Härting, die Armen Seelen.<br />

Montag 4.1. – 15.30 Uhr Hl. Messe<br />

im Altenwohnheim.<br />

Dienstag 5.1. – 19.30 Uhr Hl. Messe<br />

– für Pepi & Milli Trostberger, Arme<br />

Seelen.<br />

Mittwoch 6.1. – Erscheinung des<br />

Herrn (Mt 2, 1-12), 9.00 Uhr Festgottesdienst<br />

– gestaltet vom Kirchenchor<br />

Peter und Paul und den<br />

Sternsingern – für die verstorbenen<br />

Eltern Bergant-Stocker, Josef Weber,<br />

Hermann & Cäcilia Mayer & Sohn,<br />

11.00 Uhr Wortgottesdienst in der<br />

Herz-Jesu-Notkirche – gestaltet von<br />

den Sternsingern, 19.00 Uhr Hl.<br />

Messe.<br />

Klosterkirche<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8 Uhr Heilige<br />

Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 und<br />

10.30 Uhr Heilige Messe; 19 Uhr<br />

Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet<br />

(Vesper). Zusätzlich immer am dritten<br />

Samstag im Monat 14 Uhr Charismatischer<br />

Segnungs-Gottesdienst.<br />

Beichtgelegenheit: Jeden ersten<br />

Freitag im Monat nach der 8-Uhr-<br />

Messe sowie jeden dritten Samstag<br />

im Monat während des Charismatischen<br />

Segnungsgottesdienstes ab<br />

14 Uhr. Alle anderen Samstage immer<br />

von 17 bis 17.55 Uhr.<br />

Donnerstag 24.12. – 22.00 Uhr<br />

Christmette in der Klosterkirche.<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Donnerstag 31.12. – Hl. Silvester<br />

I - Jahresschluss, 18.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />

– gestaltet<br />

von Peter Reitmeir und dem Kohlbründlviergesang<br />

– für Luise Heiss,<br />

Michael Korp & Otfried Judmaier,<br />

Fam. Schreier, Fam. Andrä und Frau<br />

Strickner, Familien Bergant und<br />

Kreuzpointner, Fam. Anni Neurauter.<br />

Freitag 1.1. – Hochfest der Gottesmutter<br />

Maria - Neujahr, 18.30 Uhr<br />

Festgottesdienst– für Anna und Nikolaus<br />

Oppeneiger.<br />

Samstag 2.1. – Hl. Basilius der<br />

Große und Hl. Gregor von Nazianz,<br />

Sonntag 3.1. – 2. Sonntag nach<br />

Weihnachten (Joh 1, 1-18), 10.00<br />

Uhr Kinder- und Familiengottesdienst<br />

für die Pfarrgemeinde – für<br />

die Verstorbenen der Familien Neururer<br />

& Prziborsky.<br />

Montag 4.1. – 9.00 Uhr Rosenkranz<br />

– wir beten um geistliche Berufe und<br />

um Frieden.<br />

Mittwoch 6.1. – Erscheinung des<br />

Herrn (Mt 2, 1-12), 10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

– gestaltet von den<br />

Sternsingern.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Freitag 1.1. – Hochfest der Gottesmutter<br />

Maria - Neujahr, 10.00 Uhr<br />

Festgottesdienst.<br />

Samstag 2.1. – Hl. Basilius der<br />

Große und Hl. Gregor von Nazianz,<br />

14.00 Uhr Tauffeier .<br />

Sonntag 3.1. – 2. Sonntag nach<br />

Weihnachten (Joh 1, 1-18), 10.00<br />

Uhr Kinder- und Familiengottesdienst<br />

für die Pfarrgemeinde – für<br />

Familie Rosa und Anton Stöckl.<br />

Mittwoch 6.1. – Erscheinung des<br />

Herrn (Mt 2, 1-12), 10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

– gestaltet von den<br />

Sternsingern – für Erika Waldhart<br />

(1. Jt.), Anna und Christian Wolf &<br />

Verstorbene der Fam. Hofer, Arme<br />

Seelen.<br />

Franziskanerkirche<br />

Donnerstag 31.12. – Hl. Silvester I -<br />

Jahresschluss, 23.30 Uhr Hl. Messe<br />

als Dank.<br />

Mittwoch 6.1. – Erscheinung des<br />

Herrn (Mt 2, 1-12), 10.30 Uhr Festgottesdienst<br />

mit dem Liederkreis<br />

St. Georgen.<br />

Vergelt's Gott!<br />

RUNDSCHAU Seite 30<br />

Tief berührt von der überwältigenden Anteilnahme an den Trauerfeierlichkeiten ist es uns ein<br />

Bedürfnis auf diesem Wege ein aufrichtiges „Vergelt´s Gott” zu sagen.<br />

Gaby Heinz geb. Leiter<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- Pater Andreas Agreiter, Dekan Josef Tiefenthaler sowie den Ministranten für die<br />

würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes<br />

- dem Kirchenchor und der Vorbeterin Astrid<br />

- den Sargträgern und den Kerzenträgern<br />

- Prim. Univ.-Doz. Dr. Ewald Wöll und dem gesamten Pflegepersonal vom Krankenhaus<br />

Zams - Innere Medizin<br />

- ihrem Hausarzt Dr. Michael Ladner und Karin<br />

- Frau Dr. Elke Mayer von der Strahlentherapie Innsbruck<br />

- Frau Dr. Elisabeth Koch<br />

- ihren Freundinnen für die Fürbitten und ganz besonders SILVIA für die liebevolle<br />

Betreuung während Gabys schwerer Zeit<br />

- ihren ArbeitskollegInnen vom Altenwohnheim Telfs<br />

- den Vertretern des TC Silz sowie der Bergbahnen Kühtai<br />

- für die Spenden an die Tumorforschung Zams sowie die zahlreichen Blumen- und Kerzenspenden<br />

Die große Trauergemeinde war uns ein Trost in dieser schweren Zeit und hat uns die große Wertschätzung<br />

gezeigt, die unsere liebe Gaby genossen hat!<br />

Silz, im Dezember 2015<br />

Die Trauerfamilie<br />

Chorkonzert am 8. Jänner<br />

in Ranggen<br />

Am Freitag, dem 8. Jänner, lädt<br />

der „Chor Viribus Unitis – Mit vereinten<br />

Kräften“ unter der Leitung<br />

von Magnus Gratl zu einem spannenden<br />

Chorkonzert ab 20.15 Uhr<br />

in den Mehrzwecksaal der Gemeinde<br />

Ranggen ein. Neben dem heimischen<br />

Gastgeberchor sind „’s Chor“ aus<br />

Tarrenz und der „Vario Xång“ aus<br />

Inzing zu Gast. Geboten wird eine<br />

bunte Palette aus verschiedenen Musikepochen<br />

und Stilen. Neben romantischer<br />

Chormusik stehen auch<br />

Evergreens wie „Schuld war nur der<br />

Bossa Nova“ oder „Ich hab das Fräulein<br />

Helen Baden sehn“ und neue<br />

Popsongs, arrangiert für A Capella-<br />

Gesang, wie „Auf uns“ von Andreas<br />

Bourani oder „Happy“ von Pharell<br />

Williams am Programm.<br />

Der Eintritt zu diesem Chortreffen<br />

ist frei. Die Veranstalter freuen sich<br />

auf zahlreiche Besucher.<br />

29./30. Dezember 2015


Rätsel 746, Lösung<br />

Sudoku, Lösung<br />

nen durch die Woche<br />

hnet an<br />

e Dinge<br />

geht zu<br />

chen Sie<br />

gründen!<br />

Rätsel 747<br />

biegsam,<br />

federnd,<br />

biegsam, dehnbar<br />

federnd,<br />

Sportwett-<br />

dehnbar<br />

kampfver-<br />

anstaltung<br />

(2 Wörter)<br />

Sportwettkampfveranstaltung<br />

Sportwettkampfveranstaltung<br />

v.<br />

(2 Wörter)<br />

Domain<br />

Island (2 Wörter)<br />

großes afr.<br />

Gewässer<br />

englischer<br />

Polarfor-<br />

englischer<br />

Polarforscher<br />

(† 1912)<br />

(† 1912)<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

S S H B T W R S 1 9 3 2 6 4 8 5 7<br />

S T A T E D E P ARTMENT<br />

8 2 4 9 5 7 1 6 3<br />

. bis 25. BRAUCH Dezember 2015 U T E GROS<br />

A N AAL L E I C C<br />

5 7 6 1 3 8 4 2 9<br />

ass man Kerzenschein im Wohnzimmer, Waage<br />

F I T K LOSE E K H 3 8 9 5 1 6 2 7 4<br />

weit geie<br />

kleine re Lieben sind begeistert, 7dass<br />

4 1 3 8 2 6 9 5<br />

Geschenke unter dem Baum: Ih-<br />

R S AMOS H E R T H A<br />

M A O R I E V C R O U TON<br />

r Sie nur<br />

6 5 2 7 4 9 3 8 1<br />

B U L LAUGE an den Festtagen N ENNalles Lso D ist, wie<br />

gehoben. M A sie N es ARGON seit Jahren GAM gewohnt E 4sind.<br />

1 7 6 2 5 9 3 8<br />

Frohe Festtage!<br />

2 3 524.9.–23.10.<br />

SANKT WOLFGANG<br />

8 9 1 7 4 6<br />

9 6 8 4 7 3 5 1 2<br />

ihnachtsn,<br />

wenn sorgt an den Sudoku<br />

Weihnachtstagen<br />

Ihr Streben nach Perfektion Skorpion<br />

stimmten für etwas gereizte Stimmung.<br />

en. Ma-<br />

Füllen Sie Seien Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Sie Diagramm etwas großzügiger:<br />

so aus, dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahlen<br />

auf jeder 1 bis Spalte Frohe 9 nur und Weihnachten EINMAL in jedem pro der für Reihe, 3Sie x 3-Quadrate und EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />

hritt<br />

Fest! und von nur 1 Ihre bis EINMAL 9 Lieben. genau in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen 24.10.–22.11.<br />

vorkommen.<br />

nicht im Ein bestimmtes Geschenk, das Schütze<br />

n wollen, man Ihnen überreicht, mag ja<br />

dem Rechen<br />

vielleicht eine kleine 5Anspielung<br />

7<br />

Sie sein. Lassen Sie sich das aber<br />

n gefällt. nicht anmerken und ärgern Sie<br />

sich nicht. 7 Frohes Fest! 23.11.–21.12. 9 3<br />

ber die Kaum steht der Weihnachtsbaum,<br />

fällt auf einmal alle<br />

ll er das<br />

1Hek-<br />

Steinbock<br />

8<br />

tik der letzten Tage von Ihnen<br />

r Sie hat<br />

deres im ab. Genießen Sie das Fest in aller<br />

Ruhe – das haben Sie sich<br />

6 9<br />

7<br />

s gestan-<br />

4<br />

.<br />

verdient! Frohe Weihnachten. 22.12.–20.1.<br />

1 8 4 6 7<br />

5 1<br />

4 5 9<br />

h sollte Sie können die Festtage in aller Fische<br />

htstagen Ruhe im Kreis Ihrer Familie genießen<br />

und sich arabischer über die zahlrei-span. Kon-<br />

5<br />

gen biegsam, – da<br />

nz andein<br />

frohes dehnbar Ihnen macht. 9 Frohe 1Weihnach-<br />

2 4 6<br />

federnd, Rätsel 747Geschenke Fürst<br />

freuen, die manquistador<br />

Rätsel ten! 747<br />

Hund<br />

20.2.–20.3.<br />

v. Micky<br />

Maus<br />

Domain v.<br />

Island<br />

Domain<br />

großes<br />

v.<br />

afr.<br />

Island<br />

Gewässer<br />

englisches großes afr.<br />

persönliches<br />

Für-<br />

Gewässer<br />

wort<br />

6<br />

englisches<br />

persönli-<br />

englisches<br />

Fürwort<br />

persönliches<br />

Für-<br />

englischer<br />

Polarforschewort<br />

6<br />

(† 1912)<br />

6<br />

arabischer<br />

Fürst<br />

arabischer<br />

Fürst<br />

Donauzufluss<br />

in<br />

Passau<br />

Staat in 1<br />

Afrika Donauzufluss<br />

in<br />

Schallreflexion<br />

Passau<br />

Donauzufluss<br />

in<br />

Passau ital. Zahl<br />

Staat in 1<br />

Afrika Truppenspitze<br />

1<br />

Staat<br />

Schallreflexion<br />

in<br />

Afrika<br />

8 Schallreflexion<br />

ital. Zahl<br />

ital. Truppenspitze<br />

Zahl<br />

Wassermann<br />

Über ein kleines Geschenk von<br />

einer bestimmten Person freuen<br />

Sie sich am allermeisten. Nehmen<br />

Sie sich Zeit für ein längeres<br />

Gespräch mit diesem Menschen.<br />

Frohes Fest!<br />

21.1.–19.2.<br />

1<br />

2<br />

span. Konquistador<br />

span. Konquistador<br />

Hund v. Micky<br />

Maus<br />

Hund v. Micky<br />

Maus<br />

© ADAM<br />

7<br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23. 8.<br />

Jungfrau<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 30. Dezember 2015 bis 7. Jänner 2016<br />

Was sind Sie für ein Glückspilz:<br />

Kaum hat das neue Jahr begonnen,<br />

schon stellen sich bei Ihnen<br />

die ersten Erfolge ein. Das lässt<br />

sich ja glänzend an. Prosit Neujahr!<br />

Ihr Optimismus kennt keine<br />

Grenzen – und das ist gut so: Nur<br />

mit der nötigen Selbstsicherheit<br />

werden Sie die anstehenden Arbeiten<br />

auch bewältigen können!<br />

Prosit Neujahr!<br />

Ihr Partner braucht Sie gerade<br />

in den ersten Monaten des neuen<br />

Jahres besonders: Gewähren Sie<br />

ihm alle Hilfe, die Sie geben<br />

können – und stecken Sie selbst<br />

notfalls zurück!<br />

Kaum hat das neue Jahr begonnen,<br />

denken Sie wieder nur an<br />

Ihre Arbeit. Gönnen Sie sich<br />

Zeit für das private Glück – Sie<br />

verpassen es sonst. Prosit Neujahr!<br />

Die Neigung, sich auf Neues einzulassen,<br />

ist bei Ihnen derzeit<br />

nicht besonders ausgeprägt.<br />

Doch mit dem Festhalten an<br />

Traditionen kommen Sie nicht<br />

weiter! Prosit Neujahr!<br />

Mit dem Neujahrsmorgen beginnt<br />

auch in Ihrem Leben ein<br />

neuer Abschnitt. 3 ehemalige Verlassen Sie<br />

die ausgetretenen russische Pfade und<br />

trauen Sie sich etwas Raumstation<br />

zu. Ein<br />

gutes neues Jahr!<br />

Rauschdroge<br />

(LSD)<br />

24.8.–23. 9.<br />

Lassen Sie sich nicht einreden,<br />

dass die kommenden zwölf Monate<br />

…set nur aus Arbeit bestehen Wurfgerät –<br />

im Gegenteil: (Schickeria)<br />

Stunden des altröm. privaten<br />

Sie werden wunderschöne<br />

Glücks erleben! Münze<br />

Domain<br />

orientalische<br />

Rohrges<br />

Ge-<br />

zähflüssi-<br />

von 9<br />

orientalische<br />

Rohrges<br />

Bindewort Geflöte<br />

zähflüssimisch<br />

Schweden9<br />

flöte römischer misch Blüten- u.<br />

Liebesgott Bindewort Frucht-<br />

Domain<br />

stands-<br />

form Schweden<br />

von<br />

Domain<br />

von<br />

römischer<br />

Schweden<br />

Blüten- u.<br />

Liebesgott<br />

Frucht-<br />

römischer<br />

Blüten- stands-u.<br />

form<br />

Liebesgott<br />

Frucht-<br />

Initialen<br />

Schalenwilstandsform<br />

der Ferres<br />

26. Dezember 2015 bis 1. Januar 2016<br />

Wurfgerät<br />

Wurfgerät altröm.<br />

Münze<br />

9 altröm.<br />

Münze<br />

Ein langer Spaziergang am Neujahrsmorgen<br />

tut Ihnen gut:<br />

Überlegen Sie in aller Ruhe, was<br />

Sie mit den kommenden zwölf<br />

Monaten anfangen wollen. Ein<br />

frohes neues Jahr!<br />

Bei einer Silvesterparty lässt eine<br />

bestimmte Person Ihr Herz<br />

höher schlagen: Was kann es<br />

Schöneres geben, als dermaßen<br />

beschwingt ins neue Jahr zu tanzen?<br />

Prosit Neujahr!<br />

Kühlmasse<br />

3 ehemalige<br />

russische<br />

3 ehemalige Raumstation<br />

russische<br />

… Raumstation<br />

Kyi<br />

(Politikerin<br />

in<br />

Myanmar)<br />

Sportinformationsdienst,<br />

(Politike-<br />

… Kyi<br />

… rin Kyi<br />

Abkürzung in<br />

(Politikerin<br />

in 2<br />

Myanmar)<br />

Sportin-<br />

Myanmar)<br />

formati-<br />

onsdienst, Sportinformationsdienst,<br />

Abkürzung<br />

Kurzform<br />

von Abkürzung Ulrich 2<br />

Rufwort<br />

2<br />

Die Lösung ergibt einen Gipfel mit herrlicher Rundumsicht in der Innsbrucker Nordkette des Karwendelgebirges.<br />

7 Rauschdroge<br />

7 Rauschdroge<br />

(LSD)<br />

orientalische<br />

Rohr-<br />

(LSD)<br />

flöte<br />

…set<br />

(Schickeria)<br />

…set<br />

(Schickeria)<br />

zähflüssiges<br />

Gemisch<br />

Bindewort<br />

deutscher<br />

Schauspieler<br />

20.2.–20.3. (Moritz)<br />

4<br />

deutscher<br />

Schauspieler<br />

deutscher<br />

Schauspieler<br />

(Moritz)<br />

Zurückhaltung,<br />

(Moritz) 4<br />

unauffällige<br />

Eleganz<br />

4<br />

Zurückhaltung,<br />

Zurückhaltungge<br />

Eleganz<br />

unauffälli-<br />

unauffällige<br />

Eleganz<br />

Truppenspitze<br />

Zeichen f.<br />

chem.<br />

italienischesche<br />

Ton-<br />

italieni-<br />

5<br />

8<br />

Kühlmasse<br />

von Ulrich<br />

Kurzform<br />

Thorium<br />

8<br />

Artikel<br />

Kühlmasse<br />

von Rufwort Ulrich<br />

Kurzform<br />

silbe<br />

in die Tat<br />

chem.<br />

Initialen<br />

italienischewilsche<br />

Ton-<br />

Schalen-<br />

10<br />

italieni-<br />

umsetzen,<br />

Rufwort<br />

5<br />

Zeichen f.<br />

der Ferres<br />

chem. Thorium<br />

ausführen Initialen<br />

italienischewilsche<br />

Ton-<br />

Artikel<br />

Schalen-<br />

italienisilbe<br />

5<br />

Zeichen f.<br />

der Ferres<br />

verheiratete<br />

Per-<br />

für eine 10<br />

la … (span.<br />

Thorium 11<br />

in die Tat<br />

Artikel<br />

Abkürzung<br />

Costa de silbe<br />

umsetzen,<br />

son<br />

in ausführen die Tat<br />

Himmelsrichtung1streifen)<br />

Küsten-<br />

umsetzen,<br />

ADAM<br />

verheiratete<br />

Per-<br />

2 3 4 5 6 7für eine 8 la … (span. 9 10 11<br />

ausführen<br />

11<br />

Abkürzung<br />

Costa de<br />

1<br />

verheiratete<br />

Per-<br />

für richtung eine<br />

la streifen) … (span.<br />

son<br />

11<br />

Abkürzung Himmels-<br />

Costa Küsten-<br />

de<br />

son<br />

Himmelsrichtunstreifen)<br />

Küsten-<br />

ADAM<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 ADAM11<br />

Die Lösung ergibt einen Gipfel mit herrlicher Rundumsicht in der Innsbrucker Nordkette des Karwendelgebirges.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

29./30. Die Lösung Dezember ergibt 2015einen Gipfel mit herrlicher Rundumsicht in der Innsbrucker Nordkette des Karwendelgebirges. RUNDSCHAU Seite 31<br />

Waage<br />

24.9.–23.10.<br />

Skorpion<br />

24.10.–22.11.<br />

Noch sind Sie ein wenig unsicher,<br />

Schütze<br />

aber das ist völlig<br />

unnötig: Schon in Kürze wird<br />

Fortuna ihr ganzes Füllhorn<br />

über Sie ausschütten. Ein gutes<br />

Jahr fängt an! Prosit Neujahr!<br />

Sie haben keinen Grund skeptisch<br />

23.11.–21.12.<br />

Steinbock<br />

in die Zukunft zu blicken:<br />

Schließlich haben Sie Freunde<br />

an der Seite, die Sie bei Ihren<br />

Vorhaben unterstützen werden!<br />

Prosit Neujahr!<br />

22.12.–20.1.<br />

Mit hoffnungsfrohen Augen Wassermann<br />

schauen Sie auf die kommenden<br />

zwölf Monate: Sie haben es<br />

selbst in der Hand, etwas Besonders<br />

aus dieser Zeit zu machen.<br />

Prosit Neujahr!<br />

21.1.–19.2.<br />

Fische


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