BMI 5 / 2011 - Ernest Kupfer, Bürgermeister
BMI 5 / 2011 - Ernest Kupfer, Bürgermeister BMI 5 / 2011 - Ernest Kupfer, Bürgermeister
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Aus dem<br />
Gemeindeamt<br />
Unsere Gemeindeverwaltung ist unter (03124) 22 201<br />
und den folgenden Durchwahlen erreichbar:<br />
(FAX: 03124 / 22 201 529)<br />
2 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
Ihr altes Handy hilft!<br />
Seit Jahren führt Ö3 in der Adventzeit erfolgreich die Althandy-Sammlung „Ö3 Wundertüte“<br />
durch. Auf diesem Weg konnten bereits mehr als sechs Millionen Handys gesammelt werden<br />
und damit in Not geratenen ÖsterreicherInnen geholfen werden.<br />
Auch die Marktgemeinde Gratkorn beteiligt sich wieder an dieser Ak� on. Vielleicht fi nden sich<br />
auch in Ihrem Haushalt Handys, die für Sie bereits nutzlos sind, die jedoch nun für einen guten<br />
Zweck dienen können.<br />
Gesammelt werden die Handys im<br />
Marktgemeindeamt bei Frau Zach<br />
(Zi. OG 4), wobei eine Abgabe über das<br />
ganze Jahr hindurch möglich ist.<br />
Funk� on Name Durchwahl Zimmer e-Mail<br />
<strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong> KUPFER 526 OG 2 ernest.kupfer@mggratkorn.at<br />
Amtsleiterin Dr. Herta HIRTENFELDER 525 OG 2 herta.hirtenfelder@mggratkorn.at<br />
Sekretariat <strong>Bürgermeister</strong><br />
& Amtsleitung Jasmin NOVAK 526 OG2 jasmin.novak@mggratkorn.at<br />
Bauamtsleiter Ing. Karl-Heinz MURLASITS 515 OG 9 heinz.murlasits@mggratkorn.at<br />
Baurecht Mag. Mar� na MIXNER 517 OG 11 mar� na.mixner@mggratkorn.at<br />
Bauamt / Sachbearbeitung Ursula NAMESTNIK 512 OG 10 ursula.namestnik@mggratkorn.at<br />
Tanja HAMMER 514 OG 10 tanja.hammer@mggratkorn.at<br />
Bauamt Bmst. Ing. Franz KURZMANN 512<br />
Vermi� lung Kathrin ZACH 531 OG 4 kathrin.zach@mggratkorn.at<br />
Meldeamt, Standesamt,<br />
Staatsbürgerscha� Karin SCHWAB 516 EG 7 karin.schwab@mggratkorn.at<br />
Michaela KERBLER 520 EG 7 michaela.kerbler@mggratkorn.at<br />
Andrea TOTTER 511 EG 7 andrea.to� er@mggratkorn.at<br />
Amtskassenleitung Peter GRUBER 521 EG 2 peter.gruber@mggratkorn.at<br />
Buchhaltung Manuela PICHLER 518 EG 3 manuela.pichler@mggratkorn.at<br />
Buchhaltung und<br />
Wirtscha� shof-Angelegenheiten Manfred PUCHER 530 EG 3 manfred.pucher@mggratkorn.at<br />
Lohnverrechnung/EDV Petra HALBEDL 522 EG 4 petra.halbedl@mggratkorn.at<br />
Der Journaldienst der Marktgemeinde<br />
Gratkorn ist 24 Stunden erreichbar: Journaldienst 1: 0664 / 96 28 610 Journaldienst 2: 0664 / 96 28 611<br />
SPZ - Senioren- und Pfl egezentrum Gratkorn (FAX: 03124 / 22 201 424)<br />
Pfl egedienstleiter Robert Sto� er 444 oder 0664 / 96 28 643<br />
Heimleiter Wolfgang Schieghofer 473 oder 0664 / 96 28 613<br />
Diensthabende Schwester/Pfl eger 0664 / 96 28 616<br />
Verwaltung Ingrid Preitler 442<br />
Küchenleiter Erich Scheiber 440<br />
SPZ 1. Stock 446 oder 0664 / 96 28 647<br />
SPZ 2. Stock 445 oder 0664 / 96 28 645<br />
SPZ 3. Stock 447 oder 0664 / 96 28 646
Geschätzte Gratkornerinnen,<br />
geschätzte Gratkorner!<br />
Im vergangenen Oktober feierte<br />
das Kloster Maria Rast<br />
sein 100-jähriges Bestehen.<br />
Das imposante Bauwerk,<br />
eingebe� et im landscha� -<br />
lich wunderschönen Ortsteil<br />
Dult und längst weit über<br />
unsere Gemeindegrenze<br />
hin bekannt, prägt seitdem<br />
unser Ortsbild.<br />
Ein Ort wird aber nicht nur<br />
von dem geprägt, was man<br />
sieht, sondern auch von der<br />
Spiritualität und dem Geist,<br />
der von diesem Kloster ausgeht.<br />
Seit seiner Gründung<br />
im Jahr 1911 begegnen die<br />
hier wirkenden Barmherzigen<br />
Schwestern vom Heiligen<br />
Vinzenz von Paul ihren<br />
Mitmenschen in christlicher<br />
Nächstenliebe. Sie unterstützten<br />
über die Jahrzehnte hindurch<br />
Arme, Bedür� ige und<br />
Kranke. Diese Nächstenliebe<br />
wurde von Genera� on zu Genera�<br />
on bis in die Gegenwart<br />
weitergetragen: Noch heute<br />
dient das Kloster in der Dult<br />
als Erholungshaus sowie als<br />
Alten- und Pfl egeheim dieses<br />
Ordens. Unsere Barmherzigen<br />
Schwestern leisten in der<br />
Krankenpfl ege und Betreuung<br />
der Schwestern Enormes! Für<br />
dieses Engagement möchte<br />
ich mich an dieser Stelle recht<br />
herzlich bedanken und dem<br />
Orden noch einmal die besten<br />
Glückwünsche zum Jubiläum<br />
überbringen.<br />
Ein weiteres Jubiläum wird<br />
schließlich im nächsten Jahr<br />
gefeiert: Am 10. Mai 1922<br />
wurde unsere Gemeinde<br />
zum Markt erhoben. Dieses<br />
90-jährige Jubiläum wollen<br />
wir gebührend feiern. Unter<br />
dem Mo� o „Gratkorn EINST<br />
und JETZT“ hat Kulturausschuss-Obmann<br />
Dr. Karlheinz<br />
Pöschl für das nächste<br />
Jahr ein abwechslungsreiches<br />
Kultur- und Veranstaltungsprogramm<br />
für Alt und Jung<br />
zusammengestellt. Höhepunkt<br />
dieser Veranstaltungen<br />
soll dabei das im nächsten<br />
September stattfindende<br />
1. St. Stefaner Dorff est sein.<br />
Ich würde mich freuen, wenn<br />
ich auch Sie bei der einen<br />
oder anderen Veranstaltung<br />
begrüßen darf und Sie mit uns<br />
gemeinsam dieses besondere<br />
Jubiläum feiern.<br />
Abschließend möchte ich Sie<br />
noch auf die kommenden<br />
<strong>Bürgermeister</strong>-Stammtische<br />
hinweisen. Ich lade<br />
Sie recht herzlich ein, in der<br />
entspannten Atmosphäre<br />
eines Stammtisches über<br />
die geleistete Arbeit unserer<br />
Gemeinde zu diskutieren<br />
und Ihre Anregungen für<br />
die zukünftige Arbeit zu<br />
empfangen. In diesem Sinne<br />
freue ich mich schon auf<br />
interessante Diskussionen,<br />
die wich� ge Impulse für eine<br />
posi� ve Weiterentwicklung<br />
unserer Gemeinde bringen<br />
mögen.<br />
»<br />
<strong>Bürgermeister</strong><br />
<strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong><br />
Amtsstunden im<br />
Gemeindeamt Gratkorn<br />
Dienstag 9 - 12 Uhr<br />
Donnerstag 14 - 18 Uhr<br />
Telefon<br />
(03124) 22 201 - 526<br />
e-Mail<br />
ernest.kupfer@mggratkorn.at<br />
Internet<br />
www.gratkorn.com<br />
»<br />
Vorwort<br />
<strong>Bürgermeister</strong><br />
<strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong> 3
Aus dem<br />
Gemeindeamt<br />
4 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
Stellenausschreibung<br />
Lehrlinge<br />
Die Marktgemeinde Gratkorn kommt ihrer sozialen Verantwortung nach und sucht auch für das<br />
nächste Jahr wieder Lehrlinge. Ganz besonders in wirtscha� lich schwierigeren Zeiten ist es wich� g,<br />
als öff entlicher Dienstgeber mit der Lehrlingsak� on mit posi� vem Beispiel voran zu gehen und Schulabgängern<br />
durch eine qualifi zierte Berufsausbildung den Eins� eg in das Arbeitsleben zu erleichtern.<br />
Die Lehrlinge werden von qualifi zierten Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter unserer Gemeinde, die bereits über etliche Jahre<br />
Berufserfahrung verfügen, in folgenden Bereichen fachlich<br />
betreut und begleitet:<br />
• Küche (Lehrberuf KöchIn/KellnerIn)<br />
• Büro (Lehrberuf VerwaltungsassistIn bzw.<br />
Bürokaufmann/-frau<br />
im Ausbildungsverbund)<br />
• Wirtscha� shof (Lehrberuf InstallateurIn).<br />
Aufnahmevoraussetzungen:<br />
• Abgeschlossene Pfl ichtschule<br />
• Wohnort Gratkorn<br />
• persönliche, fachliche und gesundheitliche Eignung<br />
für die vorgesehene Verwendung<br />
• Freundliche Umgangsformen, Teamfähigkeit, Flexibilität.<br />
Auswahlverfahren:<br />
• Vorstellungsgespräch<br />
• Zeugnisse<br />
• Aufnahmetest<br />
Bewerbung:<br />
Interessenten/Innen werden eingeladen, ihre Bewerbungen<br />
samt den entsprechenden Unterlagen (Lebenslauf, Abschluss-<br />
bzw. Halbjahreszeugnisse) an das Marktgemeindeamt zu richten.<br />
Die Bewerbungen müssen bis spätestens 29. Februar 2012<br />
beim Gemeindeamt eingelangt sein.<br />
Achtung: Änderung bei der<br />
Kindergarten-Anmeldung!<br />
Anmeldungen für einen Kindergarten- bzw. Krippenplatz für das Jahr 2012/2013 werden ausschließlich<br />
an folgenden Tagen und zu folgenden Zeiten im Meldeamt der Marktgemeinde<br />
Gratkorn entgegengenommen:<br />
»<br />
Dienstag, 07.02.2012: 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Mi� woch, 08.02.2012: 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag, 09.02.2012: 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Die Vergabe der Kindergartenplätze erfolgt nicht nach dem Zeitpunkt des Einlangens Ihrer Anmeldung,<br />
sondern nach der Dringlichkeit. Wir ersuchen Sie daher zur Anmeldung auch eine Bestä� gung<br />
Ihres Arbeitgebers über das Vorliegen einer Voll- bzw. Teilzeitbeschä� igung, eine Bestä� gung des<br />
AMS über das Vorliegen der Arbeitslosigkeit bzw. eine Karenzbestä� gung mitzubringen. Sollte Ihr<br />
Kind einen erhöhten Förderbedarf haben, so legen Sie der Anmeldung auch den IZB-Bescheid bei.
100 Jahre Kloster Maria Rast<br />
Ein besonderes Jubiläum feierten die Barmherzigen Schwestern<br />
vom Heiligen Vinzenz von Paul im vergangenen Oktober. Vor<br />
genau 100 Jahren wurde das imposante Haus in der Dult von<br />
diesem Orden angekau� und als Kloster Maria Rast ausgebaut.<br />
Zahlreiche Gäste aus Kirche, Poli� k und öff entlichem Leben<br />
gratulierten zu diesem besonderen Jubiläum.<br />
Im Mi� elpunkt der Feierlichkeiten<br />
stand ein Festgottesdienst<br />
mit Diözesanbischof Dr.<br />
Egon Kapellari, Abt Chris� an<br />
Feurstein und Pater Benedikt<br />
Fink. Hausoberin Schwester<br />
Luise Höfl er konnte aber auch<br />
<strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong>,<br />
die beiden Vizebürgermeister<br />
Peter Rinner und Ing. Mag.<br />
Patrick Sartor sowie rund<br />
150 Freunde und Nachbarn<br />
dieses Klosters begrüßen.<br />
In seiner Dankesrede hob<br />
<strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong><br />
das enorme von christlicher<br />
Nächstenliebe getragene En-<br />
Skepsis und offene Fragen:<br />
Gemeindestrukturreform<br />
(v. l.) Vzbgm. Peter Rinner, Provinzoberin Schwester<br />
Magdalena, Vzbgm. Ing. Mag. Patrick Sartor,<br />
Schwester Oberin Louise und Bgm. <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong><br />
Welche Gemeinde ist bald Geschichte, wer muss mit wem zusammengehen? Diese Fragen<br />
beschä� igen seit Wochen die steirische <strong>Bürgermeister</strong>Innen und natürlich auch die steirische<br />
Bevölkerung. Ende September präsen� erten Landeshauptmann Franz Voves und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Hermann Schützenhöfer im Rahmen der <strong>Bürgermeister</strong>konferenzen die<br />
Marschrichtung der geplanten Gemeindestrukturreform. Das Resultat dieser Veranstaltungen<br />
– viele off ene Fragen und noch mehr Skepsis.<br />
Skep� sch zum Thema Gemeindezusammenlegung<br />
zeigt sich<br />
auch <strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong><br />
<strong>Kupfer</strong>:„Für uns ist eine Zusammenlegung,<br />
wie immer<br />
diese auch ausschauen soll,<br />
zum jetzigen Zeitpunkt nicht<br />
vorstellbar“. Für <strong>Bürgermeister</strong><br />
<strong>Kupfer</strong> ist angesichts der fi -<br />
nanziell angespannten Situa� -<br />
on der steirischen Gemeinden<br />
klar, dass Reformen notwendig<br />
sind, er verweist in diesem<br />
Zusammenhang jedoch auf<br />
die kleinregionale Zusammenarbeit:<br />
„Die Zusammenarbeit<br />
innerhalb unserer Kleinregion<br />
JEGG funktioniert schon<br />
recht gut und wird in Zukun�<br />
gagement der Schwestern im<br />
Kloster Maria Rast, welches<br />
heute als Erholungsheim sowie<br />
als Alten- und Pfl egeheim des<br />
Ordens dient, hervor. Mit unendlicher<br />
Fürsorge betreuen<br />
die Barmherzigen Schwestern<br />
ihre Mitschwestern, verrichten<br />
Hausbesuche bei Alten,<br />
Kranken und Behinderten in<br />
unserer Gemeinde und betreuen<br />
den wunderschönen<br />
Klostergarten, wie auch den<br />
Schwesternfriedhof, in dem<br />
bis jetzt über 800 Barmherzige<br />
Schwestern ihre letzte Ruhestä�<br />
e gefunden haben.<br />
natürlich intensiviert, um<br />
Synergien zu nutzen. Solche<br />
Koopera� onen machen Sinn<br />
und bringen letztendlich auch<br />
Einsparungen“. Von Zusammenlegungen<br />
hält er jedoch<br />
wenig: „Man darf in diesem<br />
Zusammenhang vor allem<br />
nicht unsere BürgerInnen<br />
außer Acht lassen. Gemeindezusammenlegungen<br />
können<br />
zu Iden� tätsverlust und leider<br />
auch zu Einbußen in der<br />
Lebensqualität führen“, so<br />
<strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong>.<br />
Die <strong>Bürgermeister</strong>konferenzen<br />
waren jedenfalls einmal der<br />
Startschuss der Gemeindere-<br />
form, die in vier Phasen ablaufen<br />
soll. In der Vorschlagsphase<br />
bis zum 31. Jänner 2012<br />
sollen Vorschläge für die Zusammenlegung<br />
von Gemeinden<br />
erarbeitet werden. In<br />
der Verhandlungsphase - von<br />
1. Februar bis 30. September<br />
2012 - werden die Vorschläge<br />
des Landes mit jenen<br />
der Gemeinden abgeglichen.<br />
Die Entscheidungsphase läu�<br />
schließlich bis 31. Jänner 2013,<br />
bevor man in die Umsetzungsphase<br />
mit den notwendigen<br />
politischen Beschlüssen eintri�<br />
. Wirksam werden sollen<br />
die Zusammenlegungen mit<br />
Jänner 2015.<br />
Aus dem<br />
Gemeindeamt<br />
IMPRESSUM<br />
Ein sehr bemerkenswertes<br />
Lu� bild vom<br />
Kloster Maria Rast<br />
ist unter<br />
www.gratkorn.com<br />
abru� ar.<br />
Foto:<br />
Reinhard Nunner<br />
www.birdeyeview.at<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
Marktgemeinde Gratkorn<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong>, Gratkorn<br />
www.gratkorn.com<br />
Redak� on:<br />
Mag. Mar� na Mixner<br />
mar� na.mixner@mggratkorn.at<br />
Gestaltung:<br />
Gasser Werbung<br />
T: 0664 / 44 170 44<br />
E: werner.gasser@aon.at<br />
Fotos:<br />
Redak� on, Gasser Werbung,<br />
de.fotolia.com<br />
Druckerei:<br />
Styria Printshop, Gratkorn<br />
Verlagsort: Gratkorn<br />
Herstellungsort: Gratkorn<br />
Gedruckt auf: Sappi Papier<br />
Die Zulassungsnummer der<br />
gegenständlichen Druckschri�<br />
“Gratkorner <strong>Bürgermeister</strong>-INFO”<br />
lautet “32564G88U”.<br />
<strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong> 5
Aus dem<br />
Gemeindeamt<br />
Der Fragebogen<br />
wird in den<br />
nächsten Tagen bei<br />
Ihnen eintreff en!<br />
Tragen auch Sie zum Gelingen<br />
dieser Untersuchung bei!<br />
6 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
Große Bevölkerungsbefragung<br />
für neues Verkehrskonzept<br />
Der Verkehr zählt zu den zentralen Themenbereichen der Marktgemeinde Gratkorn. Seit Jahren<br />
werden zu diesem Thema eifrig Daten, Fakten, Ideen und Wünsche gesammelt. Nun hat die<br />
Marktgemeinde Gratkorn einen namha� en Verkehrsexperten beau� ragt, aus diesen gesammelten<br />
Grundlagen sowie auf Basis von Frequenzerhebungen und dem Ergebnis aus einer in den nächsten<br />
Tagen startenden Bevölkerungsbefragung einen Masterplan für die Zukun� zu entwickeln.<br />
Gemeinderat Helmut Weber: "Bi� e füllen<br />
Sie den Fragebogen aus, auch wenn Sie<br />
glauben, aus bes� mmten Gründen<br />
(z.B. Alter, Gesundheit oder geringe Teilnahme<br />
am Verkehrsgeschehen) nicht für<br />
die Befragung in Betracht zu kommen.<br />
Ihre Angaben sind uns in jedem Fall<br />
wich� g! Ohne Ihre Unterstützung können<br />
wir jenes Wissen, welches zu einer<br />
Verbesserung der Verkehrsbedingungen<br />
führen soll, nicht erlangen."<br />
Sind unsere Gemeindestraßen<br />
rich� g vernetzt, wie können<br />
wir unsere Schulwege<br />
noch besser sichern? Würde<br />
die Regelung von Einbahn-<br />
Führungen mehr Entlastung<br />
für bestimmte Siedlungen<br />
in unserer Gemeinde zur<br />
Folge haben? Antworten auf<br />
diese und andere Fragen<br />
soll nun das vom Büro DI<br />
Rudolf Fruhmann in Ausarbeitung<br />
befi ndliche Verkehrskonzept<br />
liefern. Herr<br />
DI Fruhmann, der auch als<br />
Konsulent für Verkehrssicherheit<br />
für die Stadt<br />
Graz arbeitet, hat vor fast<br />
genau 20 Jahren sein Ingenieurbüro<br />
gegründet,<br />
welches seither in den<br />
Bereichen Verkehrswesen,<br />
Verkehrsplanung,<br />
Verkehrstechnik und<br />
Straßenbau mit großem<br />
Know-How tä� g<br />
ist. Im vergangenen<br />
Oktober hat das Ingenieurbüro<br />
nun mit<br />
den Arbeiten für den<br />
Gratkorner Master-<br />
plan begonnen. Nach einer<br />
ersten Sichtung des bereits<br />
vorhandenen Datenmateriales<br />
und der Pläne wurden<br />
in unserer Gemeinde Ende<br />
Oktober Verkehrszählungen<br />
durchgeführt. „An insgesamt<br />
sieben drei- und vierarmigen<br />
Kreuzungen wurden Frequenzerhebungen<br />
an insgesamt vier<br />
Tagen durchgeführt“, erzählt<br />
Gemeinderat Helmut Weber.<br />
„Darüber hinaus wird auch<br />
der Zustand unserer Gemeindestraßen<br />
überprü� und ein<br />
Prioritätenplan zur Sanierung<br />
des Wegenetzes ausgearbeitet“,<br />
so Weber weiter.<br />
Grundvoraussetzung für die<br />
Erstellung eines derartigen<br />
Verkehrskonzeptes ist aber<br />
auch die Einbindung der BürgerInnen.<br />
Aus diesem Grund wird<br />
in den nächsten Tagen auch ein<br />
Fragebogen an alle Gratkornerinnen<br />
und Gratkorner, welche<br />
das 15. Lebensjahr vollendet<br />
haben, versandt, mit dem die<br />
derzeitige Verkehrssituation<br />
erhoben wird.<br />
Sollten Sie Fragen<br />
zum Fragebogen haben so<br />
wenden Sie sich bi� e an:<br />
Ingenieurkonsulent<br />
für Bauingenieurwesen<br />
DI Rudolf Fruhmann<br />
Waldweg 3, 8410 Weitendorf<br />
Tel. 03182 / 36 310
<strong>Bürgermeister</strong>-<br />
Stammtische <strong>2011</strong><br />
<strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong> lädt auch heuer wieder zu den schon<br />
tradi� onellen <strong>Bürgermeister</strong>-Stamm� schen ein. An insgesamt<br />
acht Abenden – Ort und Zeit dieser Veranstaltungen entnehmen<br />
Sie bi� e dem beigefügten Infokasten – haben Sie die Gelegenheit,<br />
Informa� onen über die laufenden und zukün� igen Projekte der<br />
Marktgemeinde Gratkorn aus erster Hand zu erfahren sowie über<br />
Ihre ganz speziellen Anregungen und Wünsche zu disku� eren.<br />
<strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong> freut sich auf zahlreich interessierte<br />
Gratkornerinnen und Gratkorner.<br />
» <strong>Bürgermeister</strong>-Stammtische <strong>2011</strong><br />
14.11.<strong>2011</strong>, Montag, Feuerwehr Friesach, 18.30 Uhr<br />
15.11.<strong>2011</strong>, Dienstag, Weißeggerhof, 19.15 Uhr<br />
16.11.<strong>2011</strong>, Mi� woch, Musik- & Kunstschule Gratkorn, 18.30 Uhr<br />
21.11.<strong>2011</strong>, Montag, Stadion Gratkorn, VIP-Raum, 18.30 Uhr<br />
22.11.<strong>2011</strong>, Dienstag, Hotel Gratkorn, 18.30 Uhr<br />
23.11.<strong>2011</strong>, Mi� woch, Gasthaus Pucher, 18.30 Uhr<br />
28.11.<strong>2011</strong>, Montag, FS 3 Imbiss-Stube, 18.30 Uhr<br />
29.11.<strong>2011</strong>, Dienstag, Kulturhaus Gratkorn, 18.30 Uhr<br />
Benefi zveranstaltungen bringen<br />
Hilfe für zwei Gratkorner Familien<br />
Juwelier Gerhard Poller und HSV-Obmann Karlheinz<br />
Druschowitz überbrachten <strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong><br />
die Erlöse aus dem „Speckfest“ und dem „Benefi z-<br />
Stockturnier <strong>2011</strong>“. Dabei konnte die beachtliche Summe<br />
von 1.700,– Euro erreicht werden. Beeindruckt durch<br />
das große humanitäre Engagement erklärte sich <strong>Bürgermeister</strong><br />
<strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong> sofort bereit, diesen Betrag<br />
zu verdoppeln. Zwei Gratkorner Familien, die schwere<br />
Schicksalsschläge hinnehmen mussten, konnte so rasch<br />
geholfen werden.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht neben den Organisatoren<br />
der beiden Benefi z-Veranstaltungen an die BesucherInnen<br />
des Speckfestes und an die TeilnehmerInnen des<br />
Stockspor� urnieres.<br />
(v. l.) Juwelier Gerhard Poller, Bgm. <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong><br />
und HSV-Obmann Karlheinz Druschowitz<br />
Aktuelles<br />
<strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong> 7
Aus dem<br />
Gemeindeamt<br />
8 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
Hunde gehören<br />
an die Leine!<br />
Sicherlich – Hunde brauchen ihre Freiräume. Sie brauchen Platz,<br />
um zu laufen, zu spielen und um sich austoben zu können. Hunde<br />
brauchen aber auch verantwortungsbewußte Halter, die ihre<br />
Liebsten an öff entlichen Orten an die Leine nehmen.<br />
Erst kürzlich wurde in Gratkorn<br />
eine Spaziergängerin<br />
verletzt, als ein freilaufender,<br />
fremder Hund sich auf ihren<br />
angeleinten Hund stürzte. Es<br />
muss nicht immer gleich zu<br />
einer Verletzung führen – in<br />
der letzten Zeit mehren sich<br />
jedoch wieder Beschwerden<br />
über freilaufende Hunde, die<br />
Spaziergänger beläs� gen und<br />
verängstigen. Viele Hundehalter<br />
vergessen daneben<br />
aber auch, dass sie mit ihrem<br />
ignoranten Verhalten nicht<br />
nur andere Personen gefährden,<br />
sondern dass sie auch ihr<br />
Haus� er leichtsinnig Gefahren<br />
aussetzen (Straßenverkehr,<br />
fremde Hunde, herumliegender<br />
Müll). Wir appellieren<br />
daher an alle Hundehalter,<br />
führen Sie Ihren Hund an der<br />
Leine. Hunde sollen toben und<br />
spielen – aber bi� e auf freien<br />
Wiesen, auf eingezäunten Plätzen<br />
und Gärten oder auf dem<br />
Hundeplatz.<br />
Zahlreiche Beschwerden aus<br />
der Bevölkerung betreffen<br />
auch den Hundekot auf Gehwegen<br />
und Wiesen, weshalb<br />
wir sehr o� auf die Verantwortlichkeit<br />
und Vernunft<br />
der Hundebesitzer appellieren<br />
– leider fast immer noch<br />
erfolglos. Bi� e nutzen Sie die<br />
Dog-Stations, welche zahlreich<br />
über das ganze Gemeindegebiet<br />
verteilt aufgestellt<br />
sind, und besei� gen Sie das<br />
Häuferl Ihres Hundes.<br />
Das WC ist kein Mistkübel!<br />
!<br />
Immer wieder werden Hygienear� kel, Katzenstreu, Speisereste<br />
oder Altöle über das WC entsorgt.<br />
Die Entledigung dieser Dinge<br />
des täglichen Bedarfs über<br />
den Kanal durch einige BürgerInnen<br />
verursacht jedoch<br />
zusätzliche Kosten für Wartung<br />
und die Instandhaltung<br />
von Abwasseranlagen (Kanal,<br />
Pumpwerke, Kläranlage), für<br />
die schließlich und endlich alle<br />
Kanalbenützer aufkommen<br />
müssen.<br />
Erst kürzlich mußte eine Kanalpumpe<br />
repariert werden,<br />
da sich hier Putz- und Reini-<br />
gungstücher verfangen ha� en<br />
und so die Pumpe zerstörten.<br />
Besonders schädlich sind die<br />
Feuchttücher, welche sich<br />
rasch verklumpen und dadurch<br />
die Kanalpumpe beeinträch�<br />
gen bzw. zerstören.<br />
Bi� e beachten Sie daher bei<br />
Ihrem Einkauf, wasserlösliche<br />
Feuch� ücher zu kaufen. Alle<br />
nichtlöslichen gehören nicht<br />
in den Kanal, sondern in den<br />
Restmüll.<br />
Fehler im<br />
Abfuhrkalender!<br />
Im Abfuhrkalender <strong>2011</strong> hat sich leider ein Fehlerteufel eingeschlichen.<br />
Die Leich� rak� on wird nicht wie angekündigt,<br />
am 28. bzw. 29. Dezember, sondern am 28. und 29. November<br />
abgeholt. Wir bi� en, diesen Fehler zu entschuldigen!<br />
Achtung: Falscher Eintrag im Dezember!
Heizkostenzuschuss <strong>2011</strong><br />
Seit 17. Oktober kann im Meldeamt der Marktgemeinde Gratkorn wieder um den Heizkostenzuschuss<br />
<strong>2011</strong>/12 angesucht werden. In der bevorstehenden Heizperiode erhalten alle BürgerInnen,<br />
deren Einkommen einen bes� mmten Grenzbetrag nicht übersteigt, einen Heizkostenzuschuss von<br />
120 Euro beim Betrieb einer Ölheizung und 100 Euro beim Betrieb einer anderen Heizungsanlage.<br />
»<br />
Anspruchsberechtigt<br />
sind alle Personen, die seit dem 1.10.<strong>2011</strong> ihren Hauptwohnsitz<br />
in der Steiermark haben, keinen Anspruch auf die Wohnbeihilfe<br />
NEU haben und deren Haushaltseinkommen die nachfolgenden<br />
Grenzen nicht übersteigt (Achtung, bei 14 Gehältern auf Ne� o-<br />
Jahreseinkommen umrechnen und durch 12 dividieren!):<br />
• Alleinstehende Personen: € 926,--<br />
• Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinscha� en: € 1.388,--<br />
• für AlleinerzieherInnen: € 926,--<br />
• für jedes Familienbeihilfe beziehende<br />
im Haushalt lebende Kind: € 143,--<br />
Nachweislich geleistete Unterhaltszahlungen an geschiedene<br />
Ehega� en und Kinder gelten nicht als Einkommen.<br />
Denken Sie bi� e daran, folgende Unterlagen mitzubringen:<br />
• Meldeze� el und Lichtbildausweis<br />
• letzter Pensionsabschni� bzw. Einkun� snachweis,<br />
bei minderjährigen Kindern Nachweis über den Bezug<br />
der Familienbeihilfe, bei KontoinhaberInnen<br />
die Kontonummer;<br />
• bei Ölheizungen: Nachweis der Heizungsart<br />
(baubehördlicher Bewilligungsbescheid, oder<br />
Bestä� gung des Öllieferanten, oder Bestä� gung<br />
der Hausverwaltung/des Hauseigentümers) sowie<br />
• Brennstoff rechnung oder Heizkostenrechnung<br />
Diese Förderaktion dauert noch bis 16. Dezember <strong>2011</strong>.<br />
Wohnbeihilfe Neu<br />
Bi� e bedenken Sie, dass die Wohnbeihilfe Neu auch<br />
die Betriebskosten umfasst und viel weitgehender<br />
fördert als der Heizkostenzuschuss.<br />
Wer Anspruch auf die Wohnbeihilfe Neu hat, sollte<br />
im eigenen Interesse um diese Förderung ansuchen.<br />
Wir haben für Sie auf der Startseite der<br />
Gemeindehomepage www.gratkorn.com<br />
einen LINK zu allen Infos zur Wohnbeihilfe<br />
NEU eingerichtet.<br />
Neben allen Anspruchsvoraussetzungen gibt<br />
es sogar einen Online-Wohnbeihilfen-Rechner!<br />
Aus dem<br />
Gemeindeamt<br />
<strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong> 9
Aktuelles<br />
(v. l.) GR Mar� n Holzer, Regisseur Werner Boote und<br />
Kulturreferent GR Dr. Karlheinz Pöschl<br />
Szenen aus dem erstklassigen<br />
Film "Plas� c Planet"<br />
Die Gemeinde<br />
unterstützt das Projekt<br />
Nightshu� le: "Damit<br />
die Jugend kostengüns�<br />
g, aber vor allem<br />
sicher nach Hause<br />
kommt!"<br />
10 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
Musik- und Kunstschule Gratkorn:<br />
Plastic Planet<br />
»<br />
Wir sind Kinder des Plas� kzeitalters: Vom Babyschnuller bis zur<br />
Trockenhaube, von der Quietschente bis hin zum Auto. Plas� k<br />
ist überall! In den Weltmeeren fi ndet man inzwischen sechsmal<br />
mehr Plas� k als Plankton und selbst in unserem Blut ist Plas� k<br />
nachweisbar! Die Menge an Kunststoff en, die wir seit Beginn<br />
des Plas� kzeitalters produziert haben, reicht aus, um unseren<br />
gesamten Erdball sechs Mal in Plas� kfolie einzupacken.<br />
Welche drama� schen Folgen<br />
das für uns alle hat, zeigte Regisseur<br />
Werner Boote im Film<br />
Plas� c Planet, welcher Anfang<br />
Oktober in der Musik- und<br />
Kunstschule Gratkorn gezeigt<br />
wurde. Im Anschluss an den<br />
Partytime und Nightshuttle:<br />
Damit Du sicher<br />
nach Hause kommst!<br />
Seit sieben Jahren unterstützt die Marktgemeinde Gratkorn<br />
gemeinsam mit ihren Nachbargemeinden die Ini� a� ve Nightshu�<br />
le – das Nachtbussystem für Graz-Umgebung Nord. Damit Du<br />
nach einer ausgiebigen Tour in den angesagtesten Diskotheken<br />
und Loca� ons in Graz und Umgebung wieder sicher in Deine<br />
Heimatgemeinde kommst.<br />
Der Nightshuttle ermöglicht<br />
dies, ohne dass sich Eure Eltern<br />
Sorgen machen müssen, Ihr<br />
ständig jemanden bi� en müsst<br />
mitgenommen zu werden oder<br />
Ihr riskante Mitfahrgelegenheiten<br />
nach Alkoholkonsum<br />
nutzt.<br />
Film wurde mit dem Regisseur<br />
eifrig disku� ert. Die häufi gste<br />
Frage lautete: Was können wir<br />
tun? Dazu wies die ebenfalls<br />
anwesende Sandra Krautwaschl<br />
auf das Projekt Change<br />
Bag der vier Gemeinden Judendorf,<br />
Gratwein, Gratkorn<br />
und Eisbach hin. Im Anschluss<br />
wurden noch Sto� aschen für<br />
das genannte Projekt gestaltet.<br />
www.plas� c-planet.at<br />
www.plas� kfrei.at<br />
Sich entspannt und guten<br />
Gewissens auf den Heimweg<br />
nach einer lustigen Partynacht<br />
begeben – das soll Euch<br />
der Nightshuttle zu einem<br />
Kostenbeitrag von nur € 4,00<br />
ermöglichen, den Rest zahlen<br />
die Gemeinden und das Land<br />
Steiermark.<br />
Sta� onen und Abfahrtszeiten:<br />
Jeden Freitag, Samstag und an jedem Werktag vor einem Feiertag!<br />
��01:30 Uhr ab Diskothek Bollwerk Shopping Center West<br />
��ca. 01:45 Uhr ab Andreas Hofer-Platz, Graz<br />
��ca. 01:50 Uhr ab Babenbergerstraße, Graz<br />
��ca. 02:10 Uhr ab Back West, Gratkorn
Einladung<br />
zur Präsentation<br />
Im Rahmen der europäischen Abfallvermeidungswoche von<br />
19.11. bis 26.11.<strong>2011</strong> werden die schönsten Taschen anschließend<br />
in den Gemeinden und beteiligten Betrieben unserer<br />
Region ausgestellt!<br />
Für das musikalische Rahmenprogramm<br />
sorgen die<br />
Musikschule Gratkorn, der<br />
Chor der VS Eisbach und die<br />
Muskihauptschule Gratwein.<br />
Bi� e geben Sie auch weiterhin<br />
überzählige Sto� aschen<br />
aus Ihren Haushalten in Ihrer<br />
Gemeinde oder in Schulen und<br />
Kindergärten Ihrer Kinder ab.<br />
Wir bitten nach Möglichkeit<br />
um Anmeldung (vor allem<br />
bei größeren Gruppen z.B.<br />
Schulklassen) bis 15.11.<strong>2011</strong><br />
unter der Telefonnummer<br />
0664 / 544 85 36 - Sandra<br />
Krautwaschl, Projektleitung<br />
und Koordina� on oder unter<br />
sandra.krautwaschl@aon.at<br />
»<br />
Einladung<br />
Stylisch, aber auch<br />
umweltbewusst einkaufen:<br />
CHS-Gratkorn<br />
Aktuelles<br />
• Ausstellung der schönsten und originellsten Sto� aschen<br />
• Preisverleihung mit Prämierung der schönsten Taschen<br />
und besten Ideen<br />
• Vorstellung der beteiligten Betriebe<br />
• Weltrekordfeier mit Jausenbuff et<br />
• Verkauf von "besonderen" Sto� aschen<br />
Zeit: Freitag, 18. November ab 17 Uhr<br />
Ort: Mehrzweckhalle Gratwein<br />
Seit Wochen sammelt die JEGG-Region eifrig Sto� aschen, um<br />
das Bewusstsein für die fast unbegrenzte Wiederverwendbarkeit<br />
dieser Taschen zu schaff en. Auch die Computerhauptschule<br />
Gratkorn nimmt ak� v an dieser Sammelak� on und der Gestaltung<br />
von Sto� aschen teil.<br />
„Mit den handbedruckten Taschen beweisen Sie nicht nur Ihr<br />
Umweltbewusstsein sondern liegen auch voll im Trend in punkto<br />
Einkaufstasche. Wir Schüler und Schülerinnen der CHS wünschen<br />
Ihnen viel Spaß beim Einkaufen!“<br />
<strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong> 11
Aktuelles<br />
12 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
Gemeinde Gratkorn setzt für<br />
seine BürgerInnen und sich auf<br />
Energieberatung<br />
Nicht zuletzt durch das Reaktorunglück von Fukushima, aber<br />
auch durch die immer stärker steigenden Energiepreise wird<br />
nun allerorts versucht, einen neuen Anlauf zur Energieeffi zienz<br />
zu nehmen. Auch die Marktgemeinde Gratkorn möchte dazu<br />
konkret beitragen und wird nun von einem Grazer Ingenieurbüro<br />
in Sachen Energiemanagement beraten.<br />
Neben dem klassischen Energiecontrolling<br />
steht auch das<br />
Gebäudemanagement sowie<br />
die Sensibilisierung für die<br />
nachhaltige Ressourcennutzung<br />
im Mi� elpunkt der Energieberatung.<br />
Diese wird durchgeführt<br />
durch das im Jahr 1992<br />
gegründete Technische Büro<br />
"Ing. Gerhard Repnik (enerep<br />
- schöner Tag engineering)“.<br />
Dieses begleitet als Energieberater<br />
seit Jahrzehnten diverse<br />
Au� raggeber, wie Architekten,<br />
Baumeister, Industriebetriebe,<br />
Gemeinden, Ins� tu� onen und<br />
Behörden, Einfamilienhaus-<br />
und Wohnbauerrichter, Betreiber,<br />
Immobilienspezialisten,<br />
etc. und erörtert mit allen<br />
Beteiligten alle mit dieser<br />
Thematik in Frage kommenden<br />
Gesichtsfelder.<br />
Hauptaugenmerk der<br />
Tä� gkeit liegt neben<br />
der Energieberatung<br />
in der Planung und<br />
Ausführungsüberwachung<br />
von Heizungs-,<br />
Klima-, Lü� ungs- und<br />
Sanitäranlagen für<br />
Objekte unterschiedlichster<br />
Größen sowie<br />
die Neuplanung, Sanierung,<br />
Op� mierung<br />
und Ingangsetzung,<br />
die Ab- und Übernahmen<br />
mit Mängelkollaudierungen<br />
und<br />
enerep Büro Graz | Münzgrabenstraße 131a | 8010 Graz<br />
Tel. 0316 / 46 28 54 | FAX: 0316 / 462 85 416<br />
e-Mail: offi ce@enerep.com | www.enerep.com<br />
Übergaben der technischen<br />
Projekte an den Au� raggeber.<br />
Zudem bietet diese Firma auch<br />
die Erstellung von Energieausweisen<br />
an.<br />
Die Marktgemeinde Gratkorn<br />
möchte die Fachkompetenz<br />
von enerep nicht nur für ihre<br />
eigenen Objekte und Projekte<br />
einsetzen, sondern die Energieberatung<br />
soll fortan auch<br />
den Gratkorner BürgerInnen<br />
zugutekommen. „Nur wenn<br />
wir die Bürger aktiv miteinbeziehen<br />
können wir alle gemeinsam<br />
das Ziel, Energie zu<br />
sparen und damit einen enorm<br />
wich� gen Beitrag zum Klimaschutz<br />
zu setzen, erreichen“,<br />
betont <strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong><br />
<strong>Kupfer</strong>. Dazu müsse man den<br />
Bürgern jedoch Anreize und<br />
Hilfestellungen geben.<br />
Aus diesem Grund macht die<br />
Marktgemeinde Gratkorn<br />
einen besonderen Vorstoß:<br />
Ab Jänner 2012 soll der Energieberater<br />
einmal monatlich<br />
für die GratkornerInnen eine<br />
kostenlose Energieberatung<br />
anbieten. So kann beispielsweise<br />
die Frage abgeklärt<br />
werden, ob es sich lohnt, eine<br />
Photovoltaik-Anlage auf das<br />
heimische Dach zu setzen,<br />
oder ob es sich rechnet, Haus<br />
und Heizung zu sanieren bzw.<br />
ob Förderungen aus laufenden<br />
Förderungsprogrammen<br />
lukriert werden können.
Thermografi eaktion<br />
<strong>2011</strong>/2012<br />
Die Wohnbauförderungsabteilung des Landes Steiermark führt<br />
seit Jahren eine Thermografi e- und Beratungsak� on durch, um<br />
die Bevölkerung für einen nachhal� gen Wohnbau zu sensibilisieren<br />
und den Impuls für möglichst viele Sanierungsprojekte mit<br />
entsprechender Energieeinsparung zu geben.<br />
Auch in diesem Winter werden<br />
die thermografischen<br />
Analysen und Erstberatungen<br />
gefördert. Nutzen auch Sie<br />
diese Ak� on und machen Sie<br />
Ihre Wärmeverluste sichtbar!<br />
Thermografi e – das Wärmebild<br />
Ihres Gebäudes<br />
Mit Hilfe einer Infrarot-Kamera<br />
wird während der kalten Jahreszeit<br />
die Wärmeabstrahlung<br />
des Gebäudes aufgenommen.<br />
Bei thermischen Schwachstellen<br />
tri� mehr Wärme nach außen<br />
als an anderen Stellen. In<br />
der Thermografi e-Aufnahme<br />
werden diese Stellen in Form<br />
von helleren Bereichen (gelb,<br />
rot und weiß) sichtbar.<br />
Wozu dient eine Thermografi e?<br />
• Zur Schwachstellenanalyse von bestehenden Bauten<br />
• Zur Qualitätssicherung bei Neubauten<br />
oder nach Sanierungen<br />
Ihr Thermografi e- und Beratungspaket<br />
umfasst folgende Leistungen:<br />
• Umfangreiche thermografi sche Aufnahme des Gebäudes<br />
• Auswertung von bis zu<br />
12 Innen- und Außenthermografi en<br />
• Thermografi e- und Beratungsbericht<br />
• Beratungsgespräch mit qualifi zierten Experten in der Beratungsstelle<br />
Wert des Pakets: € 700,–<br />
Förderung Land Steiermark: € 450,–<br />
Kosten für EinfamilienhausbesitzerInnen € 250,– (inkl. Ust.)<br />
Sie erhalten:<br />
• eine bau- und heizungstechnische<br />
Schwachstellenanalyse Ihres Gebäudes<br />
• eine spezifi sche Beschreibung der Thermografi en<br />
• eine Abschätzung des Einsparpoten� als<br />
• maßgeschneiderte Sanierungsvorschläge und<br />
• Informa� onen über Förderungen<br />
Beachten Sie bi� e: Die Anzahl der geförderten Thermografi e- und Beratungspakete<br />
für Einfamilienhäuser ist limi� ert. Die Förderung kann nur in Anspruch genommen<br />
werden, wenn Ihr Gebäude zumindest 15 Jahre alt ist. Melden Sie sich bi� e rechtzei�<br />
g!<br />
Koordination und Info-Hotline:<br />
Grazer Energieagentur<br />
Kaiserfeldgasse 13/I, 8010 Graz<br />
Tel. 0316 / 81 18 48 - 30<br />
e-Mail: offi ce@grazer-ea.at<br />
www.grazer-ea.at<br />
A15 - Wohnbauförderung, Infostelle<br />
Amt der Stmk. Landesregierung<br />
Dietrichsteinplatz 15/EG, 8011 Graz<br />
Tel. 0316 / 877 - 37 13 oder - 37 69<br />
www.wohnbau.steiermark.at<br />
Aktuelles<br />
<strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong> 13
Tipps & Termine<br />
Aniada a Noar,<br />
was so viel heißt wie<br />
Ein jeder ein Narr<br />
(weststeirischer Dialekt),<br />
ist eine steirische<br />
Volksmusik-Gruppe.<br />
TV-Schraußkogler:<br />
Krampuslauf in Eisbach-Rein<br />
bereits am Samstag, dem<br />
12. November <strong>2011</strong><br />
14 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
Benefi zabend: Aniada A Noar<br />
Auch heuer organisiert das Gesundheitsteam der Firma Sappi<br />
gemeinsam mit der Marktgemeinde Gratkorn in der Adventzeit<br />
wieder einen Benefi zabend im Kulturhaus Gratkorn. Nach<br />
den Au� ri� en diverser Kabare� sten steht in diesem Jahr ein<br />
Weihnachtskonzert der Gruppe „Aniada A Noar“ unter dem<br />
Mo� o „Vorweihnachtliche Schmankerln“ auf dem Programm.<br />
Die Karten<br />
für dieses Konzert sind gegen<br />
einen Unkostenbeitrag<br />
von lediglich 2 Euro in der<br />
Betriebsordina� on der Firma<br />
Sappi sowie im Marktgemeindeamt<br />
Gratkorn (Frau Novak)<br />
erhältlich.<br />
Der Erlös dieser Veranstaltung<br />
kommt dieses Mal zur Gänze<br />
einer in Not geratenen Familie,<br />
die ihren Vater verloren<br />
hat, zu Gute. Besuchen daher<br />
auch Sie diesen Abend und<br />
unterstützen Sie damit gleichzei�<br />
g einen guten Zweck.<br />
www.aniada.at<br />
Aniada A Noar<br />
Mit Geige, Gitarre, Ziehharmonika,<br />
Dudelsack, Flöte,<br />
Maultrommel und etlichen<br />
weiteren Instrumenten haben<br />
sich Aniada a Noar längst einen<br />
Platz ganz oben in der österreichischen<br />
Musiklandschaft<br />
erspielt. Seit mehr als einem<br />
Vierteljahrhundert treten die<br />
Noarn gemeinsam auf; sie<br />
singen und spielen an den Rändern<br />
der Tradi� on, vom Herzen<br />
kommend und authentisch<br />
und immer auf neuen musikalischen<br />
Wegen.<br />
Michael Krusche, Wolfgang<br />
Moitz, Bertl Pfundner und<br />
Andreas Safer geben der alpenländischen<br />
Volksmusik auf<br />
ihrem gemeinsamen Weg neue<br />
Perspek� ven - in der laufenden<br />
Begegnung und Auseinandersetzung<br />
mit österreichischen<br />
Musikern, beim Erkunden<br />
musikalischer Grenzräume<br />
und mit Musikern aus vielen<br />
anderen Ländern.<br />
Die Kontinuität ihrer musikalischen<br />
Arbeit und die Leidenschaft,<br />
Instrumente und<br />
S� mmen einzusetzen, machen<br />
das Geheimnis dieses Quarte�<br />
s aus.<br />
12 CDs und einen Film haben<br />
die Musiker produziert, alle<br />
geprägt von Spielfreude und<br />
Witz, mit Respekt und mit<br />
gewohnt souveränen Arrangements,<br />
wie der bei ihnen<br />
selbstverständlichen Perfek� -<br />
on an den Instrumenten<br />
Vorweihnachtliche Schmankerln<br />
mit Aniada A Noar<br />
Wann: 1. Dezember <strong>2011</strong>, ab 19 Uhr<br />
Wo: Kulturhaus Gratkorn<br />
Karten: 2,– Euro<br />
in der Sappi-Betriebsordina� on<br />
und im Gemeindeamt Gratkorn<br />
bei Frau Novak<br />
Krampuslauf in Eisbach<br />
Gratkorner Krampusse und Perchten sorgen für höllische S� mmung: Im vergangenen Jahr veranstaltete<br />
der Trachtenverein Schraußkogler den 1. Gratkorner Krampus- und Perchtenlauf.<br />
Zahlreiche GratkornerInnen und auswär� ge Gäste konnten dabei ein tolles Spektakel entlang<br />
der Dr. Karl Renner-Straße verfolgen. Maßgeblich am Gelingen dieser Veranstaltung beteiligt<br />
waren vor allem die beiden Gratkorner Perchtengruppen die „Gratkorner Teifl n“ und die „Teufelsknechte<br />
Gratkorn“.<br />
Diese sind auch schon längst<br />
wieder an der Arbeit, um an<br />
ihren Kostümen und an den<br />
notwendigen Eff ektmi� eln zu<br />
arbeiten. Falls Sie das Ergebnis<br />
dieser aufwendigen Vorbereitungszeit<br />
sehen wollen, kom-<br />
men Sie am 5. Dezember <strong>2011</strong><br />
zum Krampusmarkt des FC<br />
Gratkorn am Andreas-Leykam-<br />
Platz. Dort werden wieder<br />
einige Krampusse und Perchten<br />
dieser beiden Vereine zu<br />
sehen sein. Alle jene, die nicht<br />
so lange warten wollen, sind<br />
zum Krampuslauf in Eisbach-<br />
Rein am 12. November <strong>2011</strong><br />
recht herzlich eingeladen. Der<br />
nächste Gratkorner Krampus-<br />
und Perchtenlauf ist übrigens<br />
für 2012 geplant.
Juwelier Poller:<br />
Speckfest <strong>2011</strong><br />
Ein tolles „Specktakel“, bei dem ein Highlight auf das andere<br />
folgte, wurde den GratkornInnen am 1. Oktober beim tradi� onellen<br />
Speckfest der Firma Poller geboten. Neben musikalischer<br />
Unterhaltung durch die Gruppe Kristall, einer Motorradsegnung<br />
durch Pater Benedikt Fink, dem Maibaumumschneiden durch<br />
<strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong> und Vizebürgermeister Peter<br />
Rinner, gab es auch noch gra� s Speisen und Getränke sowie<br />
die neuesten Schmuck- und Uhrentrends präsen� ert. Natürlich<br />
dur� e auch ein Schätzspiel mit wertvollen Preisen nicht fehlen.<br />
Der Erlös daraus wurde gemeinsam<br />
mit dem Erlös aus<br />
dem im vergangenen September<br />
vom HSV Gratkorn organisierten<br />
Benefi zstockspor� urnier<br />
an zwei notleidende Familien<br />
gespendet (Siehe Seite 7).<br />
Ein Dankeschön geht an dieser<br />
Stelle an die Organisatoren wie<br />
auch an alle Unterstützer und<br />
an alle BesucherInnen dieser<br />
großar� gen Veranstaltung.<br />
Der <strong>Bürgermeister</strong> lädt<br />
zum Krampuskränzchen<br />
Am Mi� woch, dem 30.11.<strong>2011</strong><br />
ist es wieder soweit: Bgm.<br />
<strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong> lädt zum traditionellen<br />
Kramuskränzchen<br />
ab 16 Uhr in das Gratkorner<br />
Kulturhaus. Damit allen Pensionis�<br />
nnen und Pensionisten<br />
der Besuch unseres Krampus-<br />
Kränzchens <strong>2011</strong> ermöglicht<br />
bzw. erleichtert wird, gibt es<br />
wieder den Gra� s-Pendlerbus!<br />
Perchten und Krampusse<br />
aus der Region sind bereit und<br />
für die musikalische Unterhaltung<br />
wird die Band „xxxx<br />
xxxx“ sorgen.<br />
Rückblicke / Tipps & Termine<br />
<strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong> 15
Sport<br />
Tipps & Termine<br />
16 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
TK-Gratkorn<br />
Vereinsmeisterschaften<br />
Ein mehr als krä� iges Lebenszeichen vom Tennissport in Gratkorn waren sicherlich<br />
die diesjährigen Vereinsmeisterscha� en des TK Gratkorn. Obmann Mar� n Sayer<br />
bedankte sich bei den zahlreichen Sportlerinnen und Sportlern und vor allem auch<br />
bei der Marktgemeinde Gratkorn für die Unterstützung des Vereines.<br />
Bgm. <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong> gratulierte den neuen Vereinsmeistern und hob in seiner Ansprach<br />
besonders die Bedeutung des Sports und der Vereine für die Marktgemeinde<br />
Gratkorn hervor.<br />
(v. l.) Obmann Mar� n Sayer, Vereinsmeisterin Dawn Foxhall, Bgm. <strong>Ernest</strong><br />
<strong>Kupfer</strong> und der neue Vereinsmeister Andreas Schadler.<br />
Veranstaltungstipps<br />
Als eine der nächsten Veranstaltungen dürfen wir Ihnen die "Sachen zum Lachen" am 18. November<br />
in der Musik- und Kunstschule ans Herz legen. Zahlreiche Steirische Heimatdichter werden Sie<br />
mit ihren Werken unterhalten. Am 11. Dezember fi ndet dann das große Weihnachtskonzert der<br />
Musik- und Kunstschule in der Basilika S� � Rein sta� . Schüler und Lehrer der MKS zeigen dabei<br />
ab 15.30 Uhr ihr großes Können. Ein Pfl ich� ermin für alle Musikliebhaber!
Beilage<br />
<strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong> 17
2Jahre
GEBURTSTAGSFEIER<br />
JUGENDCAFÉ ARENA<br />
Um die d Vielfalt, V lf l die d OOriginalität, l ä die d<br />
Bandbreite an Themen sowie die Professionalität<br />
und das Potenzial von<br />
Offener Jugendarbeit sichtbarer zu machen,<br />
rief das „Bundesweite Netzwerk<br />
Offene Jugendarbeit“ (bOJA) am 30.<br />
September <strong>2011</strong> erstmalig österreichweit<br />
den Tag der Offenen Jugendarbeit<br />
aus. In ganz Österreich machten die<br />
Jugendzentren ihre Pforten auf und<br />
zeigten, was sie alles das ganze Jahr<br />
über leisten.<br />
Diesem Aufruf folgte das Jugendcafé<br />
ARENA und feierte am „Tag der offenen<br />
Jugendarbeit“ ihr 2-jähriges Bestehen.<br />
Das JUC-Team und die Jugendlichen<br />
freuten sich, dass so viele Gäste, darunter<br />
<strong>Bürgermeister</strong> <strong>Ernest</strong> <strong>Kupfer</strong>,<br />
Hannes Körbler vom Landesjugendreferat<br />
sowie einige Gemeinderäte,<br />
der Einladung folgten. Das Fest selbst<br />
war ein tolles Spektakel: Das Angebot<br />
reichte von alkoholfreien Cocktails,<br />
die von der weltbesten BarkeeperIn<br />
der FlaiBartenderSchool (FBS) aus<br />
Graz kreiert wurden, einem DJ, der<br />
den Besuchern und vor allem den Jugendlichen<br />
so richtig einheizte, über<br />
einen Jahresrückblick mit<br />
hunderten Fotos, die während<br />
der vergangenen zwei Jahren<br />
gemacht wurden, bis hin zu einer<br />
riesigen Geburtstagstorte.<br />
Einer der Höhepunkte wartete<br />
auf jeden Besucher beim Eingangsbereich:<br />
Jeder durfte<br />
sich dort eine seiner Handflächen<br />
mit Farbe bekleckern,<br />
diese danach auf die Leinwand<br />
pressen und damit seine bunte<br />
Unterschrift leisten. Im Freien<br />
werkte inzwischen der Graffiti-<br />
Künstler Moodyloop mit den<br />
Jugendlichen an der Skyline<br />
von Gratkorn und ließ nebenbei<br />
die Besucher noch ihre persönlichen<br />
Leinwände mit Spraydosen<br />
gestalten, die sie nach Fertigstellung<br />
und Trocknungszeit<br />
als Erinnerungsstücke mit<br />
nachhause nehmen durften.<br />
Dem war jedoch noch nicht<br />
genug: Die ganze Veranstaltung<br />
wurde von Mag. Roland Wehap<br />
- [tv:film:video] rowe productions<br />
gefilmt. So entstand ein<br />
Video, welches das Jugendcafé<br />
einmal von einer ganz anderen<br />
Seite zeigt.<br />
Das Fest fand einen herrlichen<br />
Ausklang, indem Jugendliche<br />
und JugendbetreuerInnen<br />
gemeinsam das Jugendcafé zusammenräumten<br />
und den „Alltag“<br />
wieder einkehren ließen.<br />
Das Jugendcafé ARENA freut<br />
sich auf den nächsten „Tag der<br />
offenen Jugendarbeit“.
' AUSMALEN<br />
Die Jugendlichen ließen sich es nicht nehmen, „IHR“ Jugendcafé mit<br />
Hilfe der JugendbetreuerInnen wieder neu auszumalen. Ob Möbel<br />
abdecken, abkleben, spachteln, schleifen, ausmalen oder putzen - die<br />
Jugendlichen erledigten alles selber!<br />
Auf diesem Weg, möchten wir, das Team vom Jugendcafé uns ganz herzlich beim HHeimo i Mö Möstl tl und d seinem i<br />
Team vom Wirtschaftshof für die tolle Unterstützung bei allen Veranstaltungen sowie Besorgungen bedanken.<br />
KLEINFELD-<br />
TTURNIER URNIER IM PARK<br />
Events<br />
BIG<br />
Veranstaltungen und Workshops Jugendcafé Arena<br />
Freitag, 18. November eat around the world – TEXANISCHE KÜCHE<br />
Freitag, 25. November Kekse backen @ Jugendcafé ARENA<br />
Samstag, 26. November Kekse...& Adventkranz binden<br />
Freitag, 02. Dezember Kekse backen @ Jugendcafé ARENA<br />
Samstag, 03. Dezember Kekse backen @ Jugendcafé ARENA<br />
Samstag, 10. Dezember Rodelausflug mit Rodelbuffet [SALZSTIEGL]<br />
Anmeldungen für Ausflüge und Workshops direkt<br />
im Jugendcafé ARENA bei den JugendbetreuerInnen!!!<br />
WIR FREUEN UNS AUF EUCH!!!<br />
UNG…ACHTUNG…ACHTUNG…ACH-<br />
TUNG…ACHTUNG…ACHTUNG…ACHT<br />
Dienstag bis Freitag 15:00 – 20:00 Uhr<br />
Samstag 14:00 – 19:00 Uhr<br />
Montag, Sonn- und Feiertags geschlossen!<br />
UNG…ACHTUNG…ACHTUNG…ACH-<br />
TUNG…ACHTUNG…ACHTUNG…ACHT
GU-Nord SoLa: WiWö, GuSp,<br />
CaEx am Xeis ... alles klar?<br />
Keine Sorge: Diese Anhäufung von Abkürzungen stammt nicht<br />
vom amerikanischen Geheimdienst – Es handelt sich dabei<br />
um die größte interna� onale Jugendbewegung der Welt – den<br />
Pfadfi nderInnen. Für Nicht-Pfadfi nderInnen übersetzt, bedeutet<br />
die Überschri� so viel wie: „Die Kinder und Jugendlichen der<br />
Gruppe Graz Umgebung Nord im Alter zwischen 6 und 16 Jahren<br />
nahmen heuer am steirischen Landessommerlager im Gesäuse<br />
teil, bei dem sie und rund 400 begeisterte Jugendliche - altersgerecht<br />
zwischen 5 und 10 Tage lang - Ac� on, Abenteuer und<br />
jede Menge Spaß erlebten.“ Alles klar?<br />
Unter dem Mo� o „Xeis - Wasser,<br />
Fels und wir“ wurde heuer<br />
vom steirischen Landesverband<br />
der PfadfinderInnen<br />
das Sommerlager organisiert,<br />
welches das jährliche Highlight<br />
des PfadfinderInnen-Jahres<br />
darstellt. Während die jüngeren<br />
WiWö im Alter zwischen<br />
6 und 10 Jahren s� lgerecht im<br />
Schloß Kaiserau untergebracht<br />
waren, zelteten GuSp (Jugendliche<br />
von 10 bis 13 Jahren) und<br />
CaEx (13 bis 16 Jahre) am wunderschönen<br />
Lagerplatz neben<br />
Jugendlichen aus vielen Ecken<br />
Österreichs. Aber auch das Lagerprogramm<br />
ha� e allerhand<br />
zu bieten, zum Beispiel Ac� on<br />
beim zweitägigen "CaExtrem"<br />
inkl. Ra� ing und Wanderungen<br />
für die Älteren, eine spezielle<br />
Olympiade für die GuSp und<br />
ein steirisches Landesspiel mit<br />
ca. 100 TeilnehmerInnen für<br />
die jüngsten WiWö, bei denen<br />
sie verlorene Fantasiewesen<br />
suchten und dabei spannende<br />
Aufgaben im Team lösten. Am<br />
„Tag des Ehrenamtes“ enga-<br />
gierten sich alle Gruppen in<br />
der Region Gesäuse. Die GuSp<br />
unserer Gruppe besuchten<br />
in diesem Rahmen ein Seniorenheim,<br />
um mit den BewohnerInnen<br />
zu tratschen und<br />
Spiele zu spielen, während sich<br />
unsere naturbegeisterten CaEx<br />
mit ortsansässigen Förstern<br />
um ein nahegelegenes Moor<br />
kümmerten.<br />
Alles in allem war das Sommerlager<br />
wieder einmal ein voller<br />
Erfolg und seither steht fest:<br />
Die Pfadis sind heiß aufs Xeis!<br />
Zum Glück müssen die Kinder<br />
und Jugendlichen nicht bis zum<br />
nächsten Sommer warten,<br />
denn auch unter dem Jahr ist<br />
die Gruppe mit ihren ehrenamtlichen<br />
LeiterInnen nicht<br />
untätig: Neben Projekten,<br />
Übernachtungen und Ak� onen<br />
in Natur und Stadt stellen vor<br />
allem die wöchentlichen Heimstunden<br />
einen wich� gen Punkt<br />
im PfadfinderInnenjahr dar.<br />
Mit Freude erwarten daher die<br />
LeiterInnen Markus, Mar� na,<br />
Sonja, Veronika und Sandra die<br />
ersten Heimstunden und würden<br />
sich auch freuen, wenn sie<br />
wieder neue Gesichter in ihrer<br />
Runde entdecken würden.<br />
Der Einstieg für Kinder und<br />
Jugendliche, bzw. Erwachsene<br />
ist jederzeit möglich.<br />
Ist die Pfadfinderei etwas<br />
für mein Kind? Die weltweit<br />
größte Kinder- und Jugendbewegung<br />
geht mit der Zeit.<br />
Pfadfi nderIn zu sein bedeutet<br />
für uns, kri� sch und engagiert<br />
durchs Leben zu gehen, ak� v<br />
für den Natur- und Umweltschutz<br />
einzutreten und Kindern<br />
und Jugendlichen eine<br />
Gemeinscha� zu bieten, in der<br />
sie ihre Stärken und sozialen<br />
Kompetenzen weiter entwickeln<br />
können. Wir fördern<br />
Teamfähigkeit und Zivilcourage<br />
und leben Demokra� e. Unsere<br />
ehrenamtlichen LeiterInnen<br />
bilden sich kon� nuierlich<br />
pädagogisch fort. Nähere Infos<br />
fi nden Sie unter www.ppoe.at,<br />
bzw. 0664 420 44 06.<br />
Unsere Heimstunden:<br />
WiWö (6 – 10 Jahre)<br />
Freitags, 16:15 – 17:45 Uhr<br />
GuSp (10-13 Jahre)<br />
Freitags, 18:15 – 20:15 Uhr<br />
CaEx (13-16 Jahre)<br />
Samstags, 17:45 – 19:45 Uhr<br />
RaRo (16-20 Jahre)<br />
Samstags, 15:30 – 17:30 Uhr<br />
Du suchst eine Möglichkeit<br />
dich ehrenamtlich zu engagieren,<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
zu arbeiten und dabei<br />
Menschen aus ganz Österreich<br />
kennen zu lernen?<br />
Werde Pfadi-LeiterIn!<br />
Wir freuen uns immer über<br />
frischen Wind in unserem<br />
Team. Für nähere Infos melde<br />
dich unter 0664 / 420 44 06<br />
bei Gruppenleiter Markus<br />
Go� scheber.<br />
Unsere Vereine<br />
Das Heimgelände in<br />
Judendorf befi ndet sich<br />
am Radweg R2 (nahe den<br />
Tennisplätzen)<br />
<strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong> 21
Schulen /<br />
Sport<br />
Direktor Anton Bradac<br />
freut sich auf die<br />
neuen Aufgaben<br />
22 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
CHS Gratkorn ab Schuljahr<br />
2012/13 Neue Mittelschule<br />
Nach langen Diskussionen hat sich die Bundesregierung vor rund einem Monat dazu durchgerungen,<br />
die Neue Mi� elschule ins Regelschulwesen zu übernehmen. Mit dem Schuljahr 2018/2019<br />
soll diese die bisherigen Hauptschulen endgül� g abgelöst haben. Für die Computerhauptschule<br />
Gratkorn fällt der Startschuss als Neue Mi� elschule bereits mit Beginn des nächsten Schuljahres.<br />
Überlegungen zur Umwandlung<br />
der CHS Gratkorn in eine<br />
neue Mi� elschule gab es schon<br />
länger. Dank der engagierten<br />
Haltung von Direktor Anton<br />
Bradac und seiner Lehrkrä� e<br />
kann, nachdem nun auch die<br />
Elternvertreter grünes Licht<br />
dazu gegeben haben, die Computerhauptschule<br />
bereits mit<br />
dem Schuljahr 2012/2013 als<br />
Neue Mittelschule starten.<br />
„Die Neue Mittelschule hat<br />
den Auftrag, mehr Kindern<br />
zu besserer Bildungsqualität<br />
zu verhelfen, und das Ziel,<br />
Kindern zu helfen, ihren ganz<br />
persönlichen Weg ins Leben<br />
zu finden“, erklärt Direktor<br />
Anton Bradac. Die Eckpunkte<br />
des neuen Modells, welches<br />
eine grundsätzliche pädagogische<br />
und organisatorische<br />
Neugestaltung des gemeinsamen<br />
Lernens der 10- bis 14<br />
Jährigen bringt, lassen sich<br />
wie folgt zusammenfassen:<br />
• Teamteaching in den<br />
Schularbeitenfächern<br />
• gemeinsam mit<br />
AHS-LehrerInnen<br />
• Neu Lernkultur<br />
mit den Eckpunkten:<br />
+ Kinder werden in ihren<br />
Begabungen bestmöglich<br />
und individuell gefördert<br />
+ Kinder erhalten genügend<br />
Zeit und Unterstützung,<br />
um Lerninhalte im<br />
eigenen Lerntempo<br />
erfassen zu können<br />
• Wahlpfl ich� ächer ab der<br />
3. und 4. Klasse im<br />
Ausmaß von jeweils drei<br />
Jahreswochenstunden als<br />
Angebot:<br />
+ Informa� k ECDL<br />
+ Naturwissenscha� liches<br />
Experimen� eren SCIENCE<br />
+ Musik und Bewegung<br />
+ Berufsorien� erung<br />
2 x Bronze bei der<br />
Europameisterschaft<br />
• Projektunterricht zweimal<br />
im Schuljahr im Ausmaß von je<br />
einer Woche, der die konzentrierte<br />
Beschä� igung mit einem<br />
Thema zum Inhalt hat (z.B.<br />
Thema „Wasser“ in Geographie,<br />
Biologie, Physik, Deutsch,<br />
Sport und Musik usw.)<br />
• Zweimal pro Unterrichtsjahr<br />
erfolgt eine ergänzende<br />
diff erenzierende Leistungsbeschreibung.<br />
In gemeinsamen<br />
Lehrer-, Eltern-, Schülergesprächen<br />
werden die persönliche<br />
Leistungssteigerung,<br />
erworbene Kompetenzen, die<br />
Selbst- und Fremdeinschätzung<br />
besprochen.<br />
• Die SchülerInnen erwerben<br />
je nach ihrem individuellen<br />
Leistungsvermögen entweder<br />
einen Realgymnasiumsabschluss<br />
oder einen Hauptschulabschluss.<br />
Vom 3. bis 9. September <strong>2011</strong> fanden in LIGNANO (ITALIEN) die<br />
Nachwuchs-Kickbox-Europameisterscha� en sta� . Die Sek� on<br />
Kickboxen des ATUS GRATKORN hat daran mit den beiden<br />
Jungstars Katharina MIXNER und Sabine DIEBER teilgenommen<br />
und ausgezeichnet abgeschni� en. Beide fanden sich am<br />
Podest wieder!<br />
Katharina MIXNER belegte<br />
den 3. Platz in der Klasse<br />
Semikontakt U13 (bis 28<br />
kg) und Sabine DIEBER holte<br />
ebenfalls eine Bronzemedaille<br />
in der Klasse SK U13 (bis 32<br />
kg). Dieser Erfolg ist umso<br />
erfreulicher, da beide erst<br />
zehn Jahre alt sind und sich<br />
heuer erstmals für das U13-<br />
Na� onalteam qualifi ziert haben.<br />
Laut Sek� onsleiter und<br />
Trainer Manfred BLÜMMEL<br />
kann daher von diesen beiden<br />
Talenten in Zukun� noch viel<br />
erwartet werden.<br />
Sabine DIEBER und Katharina MIXNER<br />
mit Bronzemedaillen der Europameisterscha� !
Feuerwehr Aktuell<br />
Bezirksfunkwettbewerb<br />
Am Samstag, dem 17. September <strong>2011</strong> veranstaltete die Freiwillige<br />
Feuerwehr Steinberg- Rohrbach gemeinsam mit dem<br />
Bezirksfeuerwehrverband Graz- Umgebung einen Bezirksfunkwe�<br />
bewerb. Insgesamt 91 BewerberInnen stellten sich der<br />
Herausforderung, auf fünf Sta� onen ihr prak� sches und auf<br />
einer Sta� on ihr theore� sches Wissen unter Beweis zu stellen.<br />
Der We� bewerb wurde gleichzei� g als Leistungsprüfung für das<br />
Funkleistungsabzeichen (FULA) in Bronze und als Pokalwe� bewerb<br />
durchgeführt.<br />
Auch die Freiwillige Feuerwehr<br />
Gratkorn war mit Dominic<br />
Finster, Manuela Mi� eregger,<br />
Manuel Krinner und Kathrin<br />
Zach vertreten, welche bestens<br />
durch den Ortsfunkbeauftragten<br />
Alexander Hausegger<br />
vorbereitet worden waren.<br />
In der Disziplin FULA in Bronze<br />
erreichte Kathrin Zach den<br />
zweiten Platz. Im Einzelbewerb<br />
schlug Manuela Mi� eregger zu<br />
und erga� erte souverän den<br />
ersten Platz, Kathrin Zach den<br />
6. und Dominic Finster den<br />
13. Platz.<br />
Als Draufgabe gab es für die<br />
Gruppe Gratkorn-Markt mit<br />
Dominic Finster, Manuel Krinner<br />
und Manuela Mi� eregger<br />
beim Pokalbewerb den ersten<br />
Platz.<br />
Das Kommando gratuliert den<br />
„Funkern“ zu ihren hervorragenden<br />
Leistungen.<br />
Feuerwehrjugend<br />
Wir suchen Nachwuchs für<br />
unsere Feuerwehrjugend.<br />
Sinnvolle Freizeitgestaltung,<br />
Kameradscha� spfl ege, Feuerwehrwettbewerbe,Zeltlager<br />
usw. werden geboten.<br />
Voraussetzung:<br />
• Alter:12 Jahre<br />
• Geis� ge und<br />
körperliche Eignung<br />
• Einsatzbereitscha�<br />
Auskün� e:<br />
HBI Thomas Glanner<br />
Tel. 0664 / 22 431 26<br />
(hockend v. l.) Manuela Mi� eregger, Manuel Krinner<br />
(stehend v. l.) Ma� hias Huber, Alexander Hausegger, Dominic<br />
Finster. Kathrin Zach, BR Gerhard Sampt, LFR Alois Rieger.<br />
(v. l.) BR Gerhard Sampt, FM Dominic Finster; FM Manuel<br />
Krinner, FM Manuela Mi� eregger, LFR Alois Rieger<br />
Besuch vom<br />
Nikolaus und Krampus<br />
Die FF-Gratkorn Markt<br />
führt am 5. Dezember <strong>2011</strong><br />
ab 15.30 Uhr wieder als<br />
Nikolaus und Krampus<br />
verkleidet Hausbesuche<br />
durch. Anmeldungen<br />
werden unter den folgenden<br />
Telefonummern entgegengenommen:<br />
Thomas Glanner Tel. 0664 / 22 431 26<br />
Heinrich Steyskal Tel. 0664 / 520 59 70<br />
Alfred Trinkl Tel. 0664 / 495 22 03<br />
Rüsthaus Gratkorn Tel. 03124 / 22 222<br />
Sicherheit<br />
Besuchen Sie die FF-Homepage<br />
www.feuerwehr-gratkorn.at<br />
<strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong> 23
Senioren- und<br />
Pfl egezentrum Gratkorn<br />
24 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
Senioren- und Pfl egezentrum Gratkorn:<br />
Bunter Herbst<br />
Herbstfest <strong>2011</strong><br />
Seit bereits fünf Jahren wird das Herbs� est für die BewohnerInnen<br />
des Alten- und Pfl egeheimes, nunmehr Sozial- und<br />
Pfl egezentrum Gratkorn (SPZ), veranstaltet.<br />
Oktoberfest<br />
Wurde anfangs noch im kleinen<br />
Kreis unserer BewohnerInnen<br />
gefeiert, so entwickelte<br />
sich das Herbstfest über<br />
die Jahre hindurch zu einer<br />
Großveranstaltung, die immer<br />
mehr Besucher anlockt.<br />
Gemeindevertreter wie heuer<br />
beispielsweise Vzbgm. Peter<br />
Rinner und Gemeinderätin<br />
Inge Schneider, aber auch<br />
viele Gratkorner Gewerbetreibende,<br />
VereinsvertreterInnen<br />
sowie zahlreiche interessierte<br />
BürgerInnen besuchten unser<br />
Haus. Verwöhnt wurden die<br />
Gäste schließlich musikalisch<br />
mit der „Harter Musi“ und<br />
kulinarisch durch das ambi� onierte<br />
Team des SPZ.<br />
Im Rahmen unserer herbstlichen Geburtstagsfeiern hat sich<br />
das SPZ-Team etwas Besonderes für unsere Geburtstagskinder<br />
einfallen lassen. Bei Weißwurst mit Brezen und Weißbier und<br />
natürlich einer Geburtstagstorte verbrachten unsere BewohnerInnen<br />
mit ihren Angehörigen ein wunderschönes Oktoberfest.<br />
Finanzreferen� n Grete Schenkirsch überbrachte in diesem Rahmen<br />
die Geburtstagswünsche unseres <strong>Bürgermeister</strong>s, während<br />
Gregor Veit mit seiner Ziehharmonika für tolle S� mmung sorgte.<br />
JEGG auch im SPZ<br />
Das JEGG-Projekt „Vom Kunststoff zum Echtstoff “ wurde auch<br />
den BewohnerInnen des SPZ Gratkorn vorgestellt. Diese erinnerten<br />
sich noch an ihre Jugendzeit, in der die Plas� ksackerl<br />
noch kaum Verwendung fanden. Jeder benutzte damals zum<br />
Einkaufen seine Einkaufstasche oder den Korb.<br />
Begeistert von dieser Ak� on gestalteten schließlich die BewohnerInnen<br />
Kartoff elstempel, mit denen Sto� aschen bedruckt<br />
wurden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
FGG eröffnet den Fasching<br />
Die fün� e Jahreszeit beginnt mit einem wahren Knaller. Die<br />
Faschingsgilde Gratkorn startet am Freitag, dem 11.11. und<br />
Samstag, dem 12.11.<strong>2011</strong> mit einem Doppelpack in den heurigen<br />
Fasching.<br />
Bei der mi� lerweile 23. Auflage<br />
der Faschingseröffnung<br />
im Gratkorner Kulturhaus<br />
erwartet die Gäste wieder<br />
ein rich� ges Gag-Feuerwerk.<br />
Faschingsgilde-Obmann Gerhard<br />
Reicher sowie seine beiden<br />
Stellvertreterinnen Inge<br />
Kohlbacher und Heidi Pötscher<br />
freuen sich bereits auf<br />
den 11. und 12. November<br />
<strong>2011</strong>:<br />
„Wir haben wieder jede Menge<br />
Zeit und Aufwand in die<br />
Vorbereitung der Veranstaltungen<br />
inves� ert.“<br />
Und Lachkrämpfe sind vorprogrammiert.<br />
Das Männer- und<br />
das neue Frauenballe� haben<br />
wieder fleißig geprobt und<br />
auch der FGG-Pfarrer wird<br />
wieder eine „Messe“ lesen.<br />
An beiden Tagen startet die<br />
Show jeweils um 20 Uhr, Einlass<br />
in den Saal ist bereits ab<br />
19 Uhr. Für musikalische Abwechslung<br />
sorgen zahlreiche<br />
Musikeinlagen. FGG-Präsident<br />
Harald Bauer wird mit seiner<br />
beliebten Gruppe „Saustoak“<br />
aufspielen und Hofmarschall<br />
Johann Miko durch das abwechslungsreiche<br />
Programm<br />
führen.<br />
Musik- & Kunstschule:<br />
Top-Konzert von Hansen<br />
Die Gratkorner Band „Hansen"<br />
begeisterte Ende September<br />
im Konzertsaal der<br />
Musik- und Kunstschule.<br />
Ein sehr ausgewogenes<br />
Programm aus Austro-Pop<br />
und Deutschem Rock wurde<br />
präsen� ert.<br />
Die zahlreichen Besucher<br />
waren von der Band<br />
begeistert:<br />
„Hier wird noch echte<br />
LIVE-Musik ohne<br />
elektronische Hilfsmi� el<br />
gespielt“, war der<br />
eins� mmige Tenor.<br />
Tipps & Termine /<br />
Rückblicke<br />
Faschingssitzungen<br />
Freitag, 11.11.<strong>2011</strong><br />
Samstag, 12.11.<strong>2011</strong><br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Einlass: 19.00 Uhr<br />
Kulturhaus Gratkorn<br />
Vorverkauf (€): 15,–<br />
ink. einem Glas Sekt!<br />
Kinder bis 14 Jahre: 7,50<br />
Abendkasse: 16,– / 8,–<br />
Vorverkaufskarten in der<br />
Raiff eisenbank Gratkorn<br />
Sitzplan unter:<br />
www.faschingsgilde.gratkorn.com<br />
<strong>BMI</strong> 4 / <strong>2011</strong> 25
Unsere Vereine<br />
26 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
Unterwegs mit den<br />
ÖGB-PensionistInnen<br />
Josef Kopsche und sein Team stellen für die Gewerkscha� s-PensionistInnen jedes Jahr ein abwechslungsreiches<br />
Ausfl ugsprogramm zusammen. Ob traumha� e Landscha� en und sehenswerte<br />
Bauwerke, Kultur oder Kulinarik – für jeden fi ndet sich etwas Interessantes.<br />
Forchtenstein<br />
Radausfl ug<br />
Ein Ausfl ug führte ins niederösterreichische<br />
Forchtenstein.<br />
Dort besuchte eine Gruppe der TeilnehmerInnen<br />
eine Rep� lienausstellung, wo<br />
zahlreiche heimische, aber auch exo� -<br />
sche, gi� ige und ungi� ige Rep� lienarten<br />
bestaunt wurden. Die zweite Gruppe<br />
besich� gte inzwischen die Burg Forchtenstein<br />
mit ihren Schauräumen. Zum<br />
Abschluss kehrten alle gemeinsam beim<br />
Bauernhof Reiss zu einer Bre� ljause ein.<br />
Begunje<br />
Noch lange in Erinnerung bleibt auch<br />
die Fahrt nach Begunje, der Heimat<br />
der Oberkrainer. Nach dem Besuch des<br />
dor� gen Museums brach die Reisegruppe<br />
nach Bled auf. Am Bleder See (Foto<br />
unten) genossen die PensionistInnen<br />
eine ausgiebige Bootsfahrt bevor es über<br />
den Trojanipass wieder nach Hause ging.<br />
Sportlich zeigten sich 43 radbegeisterte PensionistInnen,<br />
die im vergangenen Sommer einen Kurzausfl ug<br />
nach Stübing machten.<br />
Kaum beim Gasthof Pabst angekommen, wurde die Gruppe von<br />
einem Wolkenbruch überrascht. Der köstliche Ofenschweinsbraten<br />
entschädigte jedoch für alles und so konnten die Pedalri� er<br />
nach zwei Stunden Rast wieder bei herrlichem Sonnenschein die<br />
Heimreise antreten.
Ausfl ug ins Lachtal<br />
Begeistert zeigten sich die Gewerkscha� spensionistInnen auch vom Herbstausfl ug, der ins<br />
Lachtal führte.<br />
Zuerst ging es über die Mautstraße<br />
zur Klosterneuburger<br />
Hütte. Von dort wanderte<br />
ein Teil der Gruppe zu Fuß<br />
talwärts zum ehemaligen Leykam-Ferienheim,<br />
während<br />
der andere Teil sich für die<br />
Fahrt mit dem Bus entschied.<br />
Dort angekommen wurden<br />
schließlich das Mittagessen<br />
eingenommen und alte Erinnerungen<br />
ausgetauscht. Viele<br />
der TeilnehmerInnen hatten<br />
in diesem Ferienheim, als<br />
es noch im Besitz der Firma<br />
Sappi stand, wunderschöne<br />
Urlaubswochen verbracht. Der<br />
Nachmi� ag stand schließlich<br />
zur freien Verfügung bevor<br />
die Heimreise über das Gaberl<br />
angetreten wurde.<br />
Auslandsösterreicher<br />
auf Heimaturlaub<br />
Einen besonderen Besucher konnten die Gewerkscha� spensionistInnen in ihrem Vereinsheim im<br />
heurigen Sommer begrüßen: Leopold Gairegger, ein gelernter Bauschlosser, welcher vor genau<br />
50 Jahren in die Schweiz auswanderte, ließ es sich nicht nehmen, im Rahmen seines Heimatbesuches<br />
auch seine alten Jugendfreunde zu treff en.<br />
"Poldl" suchte 1961 sein berufl<br />
iches Glück in der Eidgenossenschaft<br />
und fand dort<br />
auch seine große Liebe, die<br />
ihn veranlasste, dortzubleiben.<br />
Seiner Heimat blieb er<br />
jedoch stets eng verbunden<br />
und so besuchte er auch heuer<br />
wieder mit seinem Motorrad<br />
die Gemeinde Gratkorn. Mit<br />
seinen Freunden wurden gemütliche<br />
Stunden verbracht,<br />
in denen alte Erinnerungen an<br />
die Jugendzeit wachgerü� elt<br />
wurden.<br />
Einladung an alle ÖGB-Pensionistinnen und Pensionisten:<br />
Die ÖGB-Pesionisten treff en sich wöchentlich immer am Donnerstag<br />
zwischen 14 und 18 Uhr im ÖGB-Pensionistenheim.<br />
Unsere Vereine<br />
Die große Reisegruppe der ÖGB-Pensionis� nnen und<br />
Pensionisten im herbstlichen Lachtal<br />
<strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong> 27
Aktuelles /<br />
Unsere Vereine<br />
Johann Walkner - seit<br />
rund 65 Jahren mit Leib<br />
und Seele Imker...<br />
28 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
Gratkorner Imker<br />
ausgezeichnet<br />
Am 2. Oktober <strong>2011</strong> wurden die besten Honige der steirischen<br />
Imker im Kulturhaus Gratkorn prämiert. Wie schon im vergangenen<br />
Jahr machten auch drei Gratkorner Imker auf sich<br />
aufmerksam und holten sich einige Medaillen.<br />
Veranstaltet wird diese Prämierung<br />
von der Steirischen<br />
Imkerschule, welche in ihrem<br />
Labor in Weinzödl qualitätsvolle<br />
Honige vorselektiert.<br />
Die ausgewählten Produkte<br />
werden schließlich jedes Jahr<br />
von einer unabhängigen Jury<br />
aus Wirtschaft, Politik und<br />
Fachleuten verkostet.<br />
Die Qualität der Gratkorner<br />
Honige hat wieder überzeugt.<br />
Johann Walkner, der seit rund<br />
65 Jahren mit Leib und Seele<br />
Imker ist, durfte sich heuer<br />
abermals über die Goldme-<br />
Einmal um die ganze Welt!<br />
Im vergangenen Oktober veranstaltete das Frauenkomitee Gratkorn<br />
wieder einen Ausfl ug mit seinen behinderten Freunden.<br />
Ziel war diesmal eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten<br />
von Kärnten, das Minimundus.<br />
Ob Tadj Mahal, der Eifelturm,<br />
der Tower von London oder<br />
die Tempel von Abu Simbel<br />
– die verschiedensten Gebäu-<br />
daille in der Kategorie „Kastanienhonig“<br />
freuen. Unter<br />
den ausgezeichneten Imkern<br />
befindet sich auch<br />
wieder Herbert Gössl.<br />
Er dur� e gleich zwei<br />
Goldmedaillen, nämlich<br />
in den Kategorien<br />
„Kastanienhonig“ und<br />
„Wald-Blütenhonig“,<br />
in Empfang nehmen.<br />
Die Imkerei ist nach<br />
wie vor eine Männerdomäne.<br />
Um so erfreulicher<br />
ist es, dass<br />
auch eine Gratkorner<br />
de und Sehenswürdigkeiten<br />
aus aller Welt beeindruckten<br />
die gut gelaunte Reisegruppe<br />
und ermöglichten ihr in nur<br />
Imkerin es unter die Ausgezeichneten<br />
scha� e. Johanna<br />
Ortner konnte die Jury mit<br />
ihrem Cremehonig überzeugen<br />
und erlangte verdient die<br />
Goldmedaille. Wir gratulieren<br />
unseren PreisträgerInnen<br />
recht herzlich!<br />
wenigen Stunden eine Reise<br />
um die ganze Welt. Nachdem<br />
alle TeilnehmerInnen auch die<br />
herbstlichen Sonnenstrahlen<br />
genossen ha� en, machten sie<br />
sich auf dem Weg zur beliebten<br />
Raststätte Mochoritsch, wo<br />
der Tag schließlich bei herzhaftem<br />
Essen ausklang.<br />
Wunderbarer Ausfl ug<br />
nach Kärnten - das<br />
Frauenkomitee mit<br />
seinen behinderten<br />
Freunden.<br />
Achtung:<br />
Das Adventkranzbinden<br />
fi ndet am Montag, dem<br />
21.11.<strong>2011</strong> um 16 Uhr im<br />
Kulturhaus-Foyer sta� .
Bergabenteuer<br />
mit dem Alpenverein<br />
Monte Rosa: Fünfzehn 4000er in einer Woche!<br />
In der dri� en Augustwoche waren gleich zwei Gruppen des<br />
Alpenvereines Gratkorn-Gratwein im Monte Rosa-Gebiet<br />
unterwegs und bes� egen bei präch� gem We� er die höchsten<br />
Berggipfel der Schweiz.<br />
Die 50-plus-Gruppe (Arnold,<br />
Fritz, Franz) wählte die "gemütlichere"<br />
Variante im unglaublich<br />
schönen und größten<br />
Hochgebirgsblock der Alpen.<br />
Als Höhepunkt bezwangen sie<br />
die Duffourspitze mit 4.634<br />
m, den höchsten Berg der<br />
Schweiz. Auf dem Weg zur<br />
Gnife� hü� e nahmen sie noch<br />
weitere 4000er in Angriff .<br />
Das jüngere Team, geführt von<br />
Gerald Kernstock, mit Mar� na,<br />
Peter, Pold und Mario, schrieb<br />
sich mit der Bezwingung von<br />
fünfzehn (!) 4000ern in einer<br />
Woche wohl in die Rekordbücher<br />
ein und erklomm dabei<br />
legendäre Gipfel wie das Breithorn,<br />
den Pollux, den Castor,<br />
die Vincent Pyramide und die<br />
Duff ourspitze.<br />
Ein Höhepunkt war sicherlich<br />
die Überquerung des Liskamms.<br />
Ein Schweizer Bergführer<br />
meinte beim Anblick<br />
der Gruppe, welche mit mehr<br />
als 20 kg schweren Rucksäcken<br />
ausgesta� et war: "Mit diesen<br />
großen Säcken solltet ihr euch<br />
hüten, den Liskamm, auch das<br />
menschenfressendes Monster<br />
genannt, zu überqueren. Denn<br />
wenn der Wind bläst und böig<br />
ist, seid ihr schneller wieder im<br />
Tal als euch lieb ist". Letztendlich<br />
ging aber alles gut. Nach<br />
etwa drei Stunden Balancieren<br />
und Kle� ern über extrem schmale<br />
Grate, mit Sicht auf die<br />
Gletscher, erreichte sie den<br />
Ostgipfel. Zum Abschluß galt<br />
es noch die Duff ourspitze zu<br />
besteigen. Dann ging es ins Tal<br />
nach Zerma� . Teilnehmer Gery<br />
meinte abschließend: "Bis auf<br />
einen Hauptgipfel haben wir<br />
alles bes� egen, was die Monte<br />
Rosa-Gruppe bietet und es<br />
war sicher eine der größten<br />
und waghalsigsten Unternehmungen,<br />
die wir je gemacht<br />
haben. Berg frei im Namen<br />
der gesamten Gruppe, bis<br />
zum nächsten, vielleicht noch<br />
größeren Abenteuer".<br />
Wanderung auf die Sonnschienalm: Von der Jassing<br />
(Grüner See) auf die Sonnschienalm<br />
Nicht nur hochalpine Touren<br />
werden vom Alpenverein<br />
angeboten, sondern auch<br />
wunderbare Wanderungen in<br />
unserer schönen Bergwelt. So<br />
stand am 20. August die Wanderung<br />
auf die Sonnschienalm<br />
im Hochschwabgebiet am<br />
Programm.<br />
Trotz unerfreulichem We� erbericht<br />
(dichte Restwolken,<br />
Hochnebelfelder sowie gewi� -<br />
rige Regenschauer) starteten<br />
wir unsere Tour um 7:00 Uhr<br />
vom Parkplatz Jassing (884<br />
m) aus. Der Weg führte uns<br />
über die „Russenstraße“ in<br />
Richtung Sonnschienalm<br />
(1.523 m). Schon<br />
beim Aufs� eg konnten<br />
wir den Trenchtling mit<br />
Edelweißboden und<br />
Hochturm auf der gegenüberliegenden<br />
Seite<br />
sehen.<br />
Plaudernd wanderten<br />
wir dahin und haben<br />
die 700 Höhenmeter<br />
problemlos hinter uns<br />
gebracht. Bei herrlichem<br />
We� er und guter Fernsicht<br />
haben wir nach 2,5<br />
Stunden schließlich unser<br />
Ziel, die Sonnschien-<br />
hü� e, erreicht. Dort stärkten<br />
wir uns und überlegten, ob<br />
wir unsere Tour noch auf den<br />
Ebenstein erweitern sollten.<br />
Da sich aber die Bergspitzen<br />
bereits in Nebel hüllten, wurde<br />
dieser Plan wieder verworfen<br />
und so begaben wir uns nach<br />
ausgiebiger Rast auf den Rückweg.<br />
Wir wählten für den Abs�<br />
eg den gleichen Weg zurück<br />
zum Ausgangspunkt.<br />
Als Abschluss haben wir im<br />
Seehof, beim Grünen See,<br />
diesen wunderbaren Tag ausklingen<br />
lassen.<br />
Stärkung auf der Sonnschienalm<br />
Unsere Vereine<br />
Bei der Überschreitung<br />
des Liskamm zwischen<br />
Ost- und Westgipfel<br />
<strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong> 29
Gesundheitsecke<br />
30 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
»<br />
Rotes Kreuz: Kurse<br />
für pfl egende Angehörige<br />
Bevölkerungskurse 2012<br />
Die meisten Menschen wünschen sich, trotz altersbedingten körperlichen<br />
und psychischen Einschränkungen, so lange wie möglich in ihrem<br />
gewohnten Umfeld verbleiben zu können. Dieses Bedürfnis bei gleichzei�<br />
g nachlassender Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen, stellt deren<br />
Angehörige o� vor große Probleme. Menschen daheim zu pfl egen ist eine<br />
physisch wie psychisch stark belastende Aufgabe. Ohne Beratung und<br />
Informa� on rund um Betreuung und Pfl ege zu Hause gestaltet sich die<br />
Versorgung der Lieben o� als sehr schwierig. Aus diesem Grund wurde<br />
im Jahr 2006 vom Roten Kreuz Steiermark das Projekt “Gesundheits- und<br />
Soziale Dienste-Bevölkerungskurswesen“ ins Leben gerufen. Wie der<br />
Name bereits sagt, werden hier Kurse angeboten, die sehr wich� g sind,<br />
die aber in der Öff entlichkeit leider noch viel zu wenig bekannt sind.<br />
• Altersbedingte Erkrankungen<br />
• Schlaganfall – Was nun?<br />
• Leben mit verwirrten Menschen<br />
• „Auf mich selbst achten“,<br />
eigene Bedürfnisse erkennen<br />
• Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten,<br />
Vermeidung von Konfl ikten<br />
• Körperpfl ege und Blasenschwäche<br />
• Rückenschonendes Arbeiten<br />
• Rückenschonendes Arbeiten, Ver� efung – Praxis<br />
• Thrombose, Lungenentzündung, Gelenksversteifung,<br />
Wundliegen<br />
Die Bevölkerungskurse des Roten<br />
Kreuzes sollen nicht nur auf<br />
Pfl egesitua� onen vorbereiten,<br />
sondern auch den Austausch<br />
mit Menschen in einer ähnlichen<br />
Situation ermöglichen,<br />
und als Ven� l zum Abbau von<br />
Frustra� onen über den Pfl ege-<br />
alltag dienen. Die Kurse bieten<br />
neben Tipps für die Pflege<br />
und prak� schen Übungen am<br />
Krankenbe� auch emo� onalen<br />
Rückhalt. Daneben wird auch<br />
über Pfl egehilfsmi� el und fi -<br />
nanzielle Unterstützungsmöglichkeiten<br />
informiert.<br />
APOTHEKENRUF 1455<br />
Seit 1. Jänner <strong>2011</strong> bieten die Apotheken in Österreich eine<br />
neue Servicenummer an. Unter der Kurznummer 1455 erhält<br />
jeder Anrufer rasch und unbürokra� sch Auskun� über die<br />
nächstgelegene dienstbereite Apotheke, auf Wunsch sogar mit<br />
Wegbeschreibung.<br />
Der Apothekenruf 1455 ist<br />
rund um die Uhr, 24 Stunden,<br />
365 Tage lang erreichbar.<br />
Blinde und sehbehinderte<br />
Menschen haben dadurch<br />
einen neuen Zugang zu Arz-<br />
neimittelinformationen. Sie<br />
erhalten über den Apothekenruf<br />
kompetente Antworten<br />
auf pharmazeu� sche Fragen<br />
direkt von der Apothekerin/<br />
dem Apotheker.<br />
Informationen zum neuen<br />
Kursprogramm 2012 erhalten<br />
Sie direkt beim Bildungs- und<br />
Einsatzzentrum Laubegg unter<br />
den nachstehenden Kontaktdaten<br />
oder bei der Landesleitstelle<br />
unter der Tel. Nr. 14844.<br />
Österreichisches<br />
Rotes Kreuz<br />
Landesverband Steiermark<br />
Bildungs- und<br />
Einsatzzentrum Laubegg<br />
Bildungsbeau� ragte Pfl ege<br />
und Betreuung<br />
Laubegg 1<br />
8413 Ragnitz<br />
+43 (0) 50 144 5-33220<br />
+43 (0) 50 144 5- 33206<br />
mailto: anita.ri� er@<br />
st.roteskreuz.at<br />
www.st.roteskreuz.at<br />
spende.roteskreuz.at<br />
Dieses Angebot wird von der<br />
Bevölkerung auch schon recht<br />
gut angenommen: An den<br />
Wochentagen nutzen bereits<br />
bis zu 100 Personen das neue<br />
Auskun� sservice, an den Wochenenden<br />
gar bis zu 200<br />
Personen.
Hilfe auf Knopfdruck –<br />
Rufhilfe des Roten Kreuzes<br />
Stürze in der Wohnung, Hilfl osigkeit und die Angst davor, im No� all nicht gefunden zu werden,<br />
das sind die häufi gsten Gründe, warum sich mehr als 3.800 Personen für die Ru� ilfe Steiermark<br />
entschieden haben.<br />
Die Ru� ilfe Steiermark bietet<br />
eine Unterstützung für ältere<br />
Menschen, die ihren Alltag unabhängig<br />
gestalten, aber sich<br />
dennoch<br />
absichern<br />
wollen.<br />
Für Angehörige,<br />
die<br />
ihre Verwandten<br />
auch dann<br />
versorgt<br />
wissen<br />
möchten,<br />
wenn sie nicht bei ihnen sein<br />
können. Für Personen nach<br />
längerem Krankenhausaufenthalt.<br />
Für Schwangere, die auf<br />
Nummer sicher gehen wollen.<br />
Für Personen mit Neigungen zu<br />
Krampfanfällen, die kein Risiko<br />
eingehen wollen und für Personen<br />
mit einem generell erhöhten<br />
Sicherheitsbedürfnis.<br />
Notrufnummern<br />
Das System ist denkbar einfach.<br />
Ein Basisgerät wird am<br />
Telefonnetz angeschlossen.<br />
Ein Handsender steht mit<br />
dem Basisgerät in<br />
Funkverbindung.<br />
Kommt es innerhalb<br />
der Wohnung<br />
zu einer Notsitua�<br />
on, genügt ein<br />
Druck auf den<br />
roten Knopf des<br />
Handsenders, um<br />
das Rote Kreuz zu<br />
alarmieren. Gut<br />
ausgebildete MitarbeiterInnen<br />
besetzen 24 Stunden am Tag, 7<br />
Tage die Woche die Notrufzentrale,<br />
um beim Ru� ilfealarm<br />
die benö� gte Hilfe einzuleiten.<br />
Diese kann sich vom Verständigen<br />
von zuvor festgelegten<br />
Kontaktpersonen bis hin zur<br />
Entsendung von Rot-Kreuz-<br />
Einsatzmi� eln erstrecken.<br />
November <strong>2011</strong><br />
Di 01.11. Dr. Salam Jabbour<br />
Sa 05.11. Dr. Walter Kraus<br />
So 06.11. Dr. Walter Kraus<br />
Sa 12.11. Dr. Werner Novak<br />
So 13.11. Dr. Werner Novak<br />
Sa 19.11. Dr. Salam Jabbour<br />
So 20.11. Dr. Salam Jabbour<br />
Sa 26.11. Dr. Walter Kraus<br />
So 27.11. Dr. Walter Kraus<br />
Dr. Jabbour (03124) 22 444 oder 0676 / 96 50 620<br />
Dr. Kraus (03124) 22 550<br />
Dr. Novak (03124) 25 330 oder 0664 / 44 36 002<br />
Feuerwehr Notruf Telefonnummer: 122<br />
Polizei Notruf Telefonnummer: 133<br />
Re� ung Notruf Telefonnummer: 144<br />
Ärzte Notdienste<br />
Wenn auch Sie Interesse an<br />
einer Absicherung durch die<br />
Rufhilfe Steiermark haben,<br />
wenden Sie sich and die Service-Hotline<br />
unter 0800 222<br />
144 oder schicken Sie ein Email<br />
an ru� ilfe@st.roteskreuz.at<br />
Dezember <strong>2011</strong><br />
Sa 03.12. Dr. Werner Novak<br />
So 04.12. Dr. Werner Novak<br />
Do 08.12. Dr. Walter Kraus<br />
Sa 10.12. Dr. Salam Jabbour<br />
So 11.12. Dr. Salam Jabbour<br />
Sa 17.12. Dr. Walter Kraus<br />
So 18.12. Dr. Walter Kraus<br />
Sa 24.12. Dr. Werner Novak<br />
So 25.12. Dr. Werner Novak<br />
Mo 26.12. Dr. Werner Novak<br />
Sa 31.12. Dr. Salam Jabbour<br />
Neujahr 2012<br />
So 01.01. Dr. Salam Jabbour<br />
Gesundheitsecke<br />
<strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong> 31
Aktuelles<br />
32 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
Helfen ohne Grenzen<br />
Roland Wehap gestaltet nicht nur seit vergangenem Sommer die Berichte des Gratkorner Kabel-<br />
TV, sondern hat sich längst auch auf interna� onaler Ebene als Dokumentarfi lmer, der sich nicht<br />
scheut, plaka� ve und eindringliche Themen aufzugreifen, etabliert. So wurde sein jüngster Film<br />
„Burma Displaced“ bereits beim Dokumentarfi lmfes� val in Leipzig, in Innsbruck wie auch in<br />
Amsterdam gezeigt. Im Zuge der Dreharbeiten zu dieser Dokumenta� on, die den Blick auf das<br />
Schicksal burmesischer Flüchtlinge wir� , arbeitete Roland Wehap eng mit dem Grazer Verein<br />
„Helfen ohne Grenzen“, zusammen.<br />
Burma hofft<br />
Zauberha� e Landscha� en, freundliche Menschen und eine<br />
Vielzahl ethnischer Völker. Das ist die schöne und reiche Seite<br />
Burmas. Die andere Seite ist die einer brutalen Militärdiktatur,<br />
die das Land seit Jahrzehnten knechtet und Burma zum<br />
Armenhaus Asiens werden ließ. Von der Weltöff entlichkeit<br />
weitgehend unbeachtet, werden die Menschen in Burma seit<br />
1962 von der eigenen Regierung unterdrückt. Meinungsfreiheit<br />
ist ein unerschwinglicher Luxus und gravierende Menschenrechtsverletzungen<br />
stehen an der Tagesordnung. Dazu zählen<br />
Folter, der Einsatz von Zwangsarbeitern, poli� sche Gefangene<br />
und die Verwendung von Kindersoldaten.<br />
Millionen von Menschen sind<br />
auf der Flucht vor einem Militärregime,<br />
das mit brutalster<br />
Gewalt gegen das eigene Volk,<br />
besonders aber gegen die Angehörigen<br />
ethnischer Minderheiten<br />
vorgeht. Die Menschen<br />
werden vertrieben, Frauen<br />
vergewaltigt, ganze Dörfer<br />
zur Zwangsarbeit verpfl ichtet.<br />
Viele Menschen sehen ihre<br />
einzige Überlebenschance<br />
in der Flucht. Sie fl üchten in<br />
die unwegsamen Dschungelgebiete<br />
Burmas oder in eines<br />
der Nachbarländer, wie z.B.<br />
Thailand. Viele Flüchtlinge<br />
sind weitgehend auf sich gestellt,<br />
besitzen nichts mehr<br />
und leben o� in abgelegenen<br />
Dörfern, wo das menschliche<br />
Elend unbeschreiblich groß ist.<br />
Genau dort versucht Helfen<br />
ohne Grenzen nachhal� g und<br />
kosteneffi zient zu helfen.<br />
Helfen ohne Grenzen Österreich<br />
ist ein gemeinnütziger<br />
Verein mit Sitz in Graz, der den<br />
burmesischen Bürgerkriegsfl<br />
üchtlingen an der Grenze zu<br />
Thailand hil� . Dabei möchten<br />
wir die geographischen Grenzen,<br />
aber vor allem die Grenzen<br />
in den Köpfen und Herzen<br />
der Menschen überwinden.<br />
Unsere Projekte sind rund um<br />
den Grenzort Mae Sot, 500<br />
km nordwestlich von Bangkok,<br />
angesiedelt.<br />
Wir helfen unter anderem mit<br />
Bildung durch unsere „Ray of<br />
Hope Schools“, mit unserem<br />
Essensprojekt für Schulen<br />
„Yummy! Meals for Schools“,<br />
mit eigenen Schülerheimen,<br />
mit einem großangelegten Jugendprojekt,<br />
mit Gesundheitsau�<br />
lärung und einkommensgenerierenden<br />
Projekten, wie<br />
unserer Nähwerkstatt „The<br />
Happy Tailor“ und unserer<br />
Zentralküche. In unserem Sozialzentrum<br />
in Mae Sot werden<br />
vorort alle Projekte betreut<br />
und auch No� allhilfe geleistet.<br />
Wir freuen uns über jeden<br />
Beitrag, der in unsere Projekte<br />
fl ießt. Auch ganz kleine Beiträge<br />
sind wertvoll und geben<br />
den Menschen einen Strahl<br />
Hoff nung und eine Chance für<br />
eine bessere Zukun� .<br />
Bei uns gibt es die 100 % Spendengaran�<br />
e, das heißt, dass<br />
100 % der Spendengelder direkt<br />
in unsere Projekte fl ießen<br />
und nicht in die Verwaltung.<br />
Weitere Informa� onen:<br />
Helfen ohne Grenzen<br />
Österreich<br />
Schöckelblickstrasse 2,<br />
8044 Graz<br />
www.helfenohnegrenzen.at<br />
e-Mail:<br />
info@helfenohnegrenzen.at<br />
Tel. 0699 / 141 700 38
Film „Schmutzige Schokolade“ zeigt:<br />
Keine Alternative zu FairTrade!<br />
Schokolade - wer liebt sie nicht? Sie zählt zwar zu den beliebtesten<br />
Genussmi� eln, kaum jemand aber kennt ihre Produk� -<br />
onsbedingungen. In der Pfarre Gratkorn wurde im vergangenen<br />
Oktober dazu der eindrucksvolle und gleichzei� g erschü� ernde<br />
Film „Schmutzige Schokolade“ präsen� ert und disku� ert. Für<br />
die BesucherInnen war nach dieser Veranstaltung klar – es gibt<br />
zur FairTrade-Schokolade keine Alterna� ve!<br />
Über 50 Personen haben<br />
sich zu der von Gemeinderat<br />
Mar� n Holzer für die Pfarre<br />
Gratkorn organisierten Veranstaltung<br />
eingefunden, um<br />
sich über die Bedingungen,<br />
unter denen Schokolade erzeugt<br />
wird, zu informieren.<br />
Der dazu präsentierte Film<br />
„Schmutzige Schokolade“ zeigt<br />
das schockierende Ergebnis<br />
der Recherche des Regisseurs<br />
Miki Mistra� vom Verdacht, es<br />
könnte Kinderarbeit geben, bis<br />
zum erschreckenden Ausmaß,<br />
dass Kinder systema� sch als<br />
Sklaven in den Kakaoplantagen<br />
ausgebeutet werden.<br />
Er dokumentiert, mit welcher<br />
unglaublichen Selbstverständlichkeit<br />
die Konsumenten<br />
belogen werden, sowie das<br />
absichtliche Wegschauen und<br />
die Verantwortungslosigkeit<br />
der Schokofi rmen.<br />
In der anschließenden Diskussion<br />
mit Mandy Schiborr von<br />
Südwind (www.suedwind.<br />
at) und Hans Preitler von<br />
der Pfarre Gratkorn wurde<br />
über FairTrade informiert. Die<br />
Pfarre engagiert sich schon<br />
seit Jahrzehnten für einen<br />
gerechten Handel. Fast jeden<br />
Monat findet in der Pfarre<br />
Gratkorn dazu ein Verkauf von<br />
FairTrade-Waren nach dem<br />
Go� esdienst sta� . Bei Bedarf<br />
kann man sich aber auch an<br />
die Pfarrhaushälterin oder<br />
an die Pfarrmitarbeiter wenden<br />
(www.pfarre-gratkorn.<br />
at/weltmarkt). Aber auch die<br />
Marktgemeinde Gratkorn befindet<br />
sich auf dem Weg zu<br />
einer FairTrade-Gemeinde.<br />
Schon seit längerem bemüht<br />
man sich hier, den nachhal� g<br />
produzierten Lebensmitteln<br />
den Vorzug zu geben.<br />
Zu guter Letzt konnten alle<br />
BesucherInnen dieser Veranstaltung<br />
aus „sauberen Kakao“<br />
hergestellten Trinkkakao, einen<br />
Schokoaufstrich, mehr<br />
als 20 verschiedene Schokoladen<br />
und 10 verschieden<br />
Schoko-Snacks verkosten bzw.<br />
erwerben.<br />
Fairschenken zur Nikolaus<br />
und Weihnachten!<br />
Vielleicht wollen Sie ja gerade<br />
in der Zeit der Besinnlichkeit<br />
ein besonderes Zeichen<br />
setzen. Greifen Sie doch zu<br />
Nikolaus und Weihnachten auf<br />
FairTrade-Produkte. So macht<br />
Schenken doppelte Freude!<br />
Weitere Informa� onen:<br />
www.fairtrade.at<br />
Alle Informa� onen über<br />
fairen Handel, und über die<br />
einzelnen Produkte<br />
www.pfarre-gratkorn/<br />
weltmarkt<br />
aktuelle Termine und<br />
weitere Informa� onen<br />
Der Film<br />
„Schmutzige Schokolade“<br />
selbst ist im Internet abru� ar<br />
u.a. auf auf youtube<br />
Aktuelles<br />
<strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong> 33
Recht<br />
34 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
Rechtsanwältin<br />
Dr. Gerda Schildberger:<br />
Wer erbt die Abfertigung?<br />
Der Tod eines nahen Angehörigen bringt neben � efer Betroff enheit,<br />
die damit verbunden ist, o� mals eine Reihe von rechtlichen<br />
Problemen mit sich, insbesondere was die Rechte der Angehörigen<br />
nach einem Dienstverhältnis des Verstorbenen betri� .<br />
S� rbt der Angehörige als Arbeitnehmer während eines aufrechten<br />
Dienstverhältnisses, endet der Dienstvertrag automa�<br />
sch. Dies gilt unabhängig davon, ob ein befristetes oder<br />
unbefristetes Dienstverhältnis bestand. Ebenso erlischt die<br />
Pfl ichtversicherung grundsätzlich mit dem Ende des Beschäf-<br />
� gungsverhältnisses, also mit dem Ableben.<br />
Grundsätzlich haben die Erben<br />
Anspruch auf Forderungen,<br />
die der Verstorbene<br />
zum Zeitpunkt des Todes<br />
gegenüber dem Dienstgeber<br />
geltend machen hätte können.<br />
Dieses ist bei den laufenden<br />
Bezügen nicht weiter<br />
strittig und nicht<br />
weiter schwierig.<br />
Der Nachlass, bzw.<br />
später den erbserklärten<br />
Erben<br />
fallen die Bezüge<br />
zu, die der Verstorbene<br />
während der<br />
normalen Lohnzahlungszeiträumelaufend<br />
verdient hat.<br />
Dazu gehören auch<br />
Zulagen, Zuschläge,<br />
Provisionen, ebenso<br />
Mehr – und Überstunden.<br />
Auch Sonderzahlungen fallen<br />
im aliquoten Ausmaß bis zum<br />
Todestag berechnet in den<br />
Nachlass. Dies gilt auch für<br />
Arbeiter und Lehrlinge.<br />
Kollektivverträge sehen im<br />
Einzelfall eine Fortzahlung der<br />
Bezüge über den Tod hinaus<br />
vor. So besteht Anspruch,<br />
dass das Gehalt über den Tod<br />
hinaus für den kollektivvertraglich<br />
geregelten Zeitraum,<br />
beispielsweise für den vollen<br />
Sterbemonat und gewisse Zeit<br />
danach, weiterbezahlt wird.<br />
Dies muss im Einzelfall geprü�<br />
werden. Solche Ansprüche<br />
können auch dienstvertraglich<br />
geregelt werden und empfi ehlt<br />
es sich daher, dass seitens der<br />
Angehörigen die Arbeitspapiere<br />
des Verstorbenen entsprechend<br />
geprü� werden.<br />
Was nun die Abfertigung<br />
anlangt, so gilt folgendes:<br />
Anspruch auf die Abfer� gung<br />
nach dem System „alt“ haben<br />
die gesetzlichen Erben, zu<br />
deren Erhaltung der Erblasser<br />
gesetzlich verpflichtet ist.<br />
Dieser Anspruch ist jedoch<br />
mit der Hälfte des gesetzlichen<br />
Abfer� gungsanspruches<br />
begrenzt, der bei Auflösung<br />
des Dienstverhältnisses zu<br />
Lebzeiten gebührt hätte. Erben,<br />
die keinen gesetzlichen<br />
Unterhaltsanspruch zum Todeszeitpunkt<br />
haben, können<br />
daher von Gesetzes wegen<br />
keinen Abfer� gungsanspruch<br />
geltend machen. Kollek� vvertragliche<br />
oder einzelvertragliche<br />
Besserstellungen sind zulässig.<br />
Ein später entstehender<br />
Unterhaltsanspruch ist für die<br />
Todfallbeurteilung irrelevant.<br />
Unterhaltsberech� gt sind vor<br />
allem Kinder und Ehega� en,<br />
aber auch im Einzelfall Eltern<br />
gegenüber ihren Kindern. Hinterlässt<br />
der Verstorbene mehrere<br />
anspruchsberechtigte<br />
Personen, beispielsweise eine<br />
unterhaltsberech� gte Ehefrau<br />
und sorgeberech� gte Kinder<br />
und unterhaltsberechtigte<br />
Kinder, so ist die Abfer� gung<br />
nach Köpfen aufzuteilen.<br />
Sind jedoch keineunterhaltsberechtigtengesetzlichen<br />
Erben<br />
vorhanden, so<br />
verfällt der Abfertigungsanspruch<br />
zur Gänze. Wenn<br />
also beispielsweise<br />
die Ehefrau<br />
Vollzeit erwerbstä�<br />
g ist und sich<br />
auf Grund des Eigeneinkommens<br />
gegenüber dem Ehemann kein<br />
Unterhaltsanspruch errechnet,<br />
die Ehe kinderlos ist, oder die<br />
Kinder bereits selbst selbsterhaltungsfähig<br />
sind, so verfällt<br />
der Abfertigungsanspruch<br />
zur Gänze. Liegt ein unterhaltsberechtigter<br />
Erbe vor,<br />
so steht ihm die Abfer� gung<br />
zu, unabhängig davon ob er<br />
enterbt ist oder erbunwürdig,<br />
also unabhängig davon, ob<br />
ein Verlassverfahren tatsächlich<br />
zum Zug kommt. Dieser<br />
Abfer� gungsanspruch ist also<br />
nicht nachlasszugehörig, sondern<br />
ein eigener Anspruch
der unterhaltsberechtigten<br />
gesetzlichen Erben. Irrelevant<br />
ist beispielsweise auch eine<br />
Erbsentschlagung, wenn der<br />
mögliche Erbe als gesetzlicher<br />
Erbe vorhanden ist.<br />
Die Au� eilung zwischen den<br />
einzelnen Anspruchsberechtigten<br />
erfolgt nach Köpfen<br />
und nicht nach Erbquoten.<br />
Die Fälligkeit des Anspruchs<br />
tri� mit dem Tod des Dienstnehmers<br />
ein, und zwar ist ein<br />
voller Betrag des dreifachen<br />
Monatsentgelts, sofern die Abfer�<br />
gung diese Höhe erreicht,<br />
mit sofort zu Zahlen fällig, der<br />
Rest ist in monatlichen Teilbeträgen<br />
ab dem vierten Monat,<br />
die je einem Monatsentgelt<br />
entsprechen, zu leisten.<br />
Fällt das Dienstverhältnis bereits<br />
unter das System der<br />
Abfertigung „neu“, gebührt<br />
die Abfertigung unabhängig<br />
davon, wer Erbe ist, dem Ehegatten,<br />
sowie den Kindern<br />
zu gleichen Teilen, sofern für<br />
diese Kinder zum Zeitpunkt<br />
des Todes Familienbeihilfe<br />
bezogen wird. Die Voraussetzung<br />
des gesetzlichen Unterhaltsanspruchs<br />
wurde somit<br />
besei� gt. Die Regelung kommt<br />
auch dann zur Anwendung,<br />
Kostenlose Rechtsberatung<br />
Fr. Dr. Gerda Schildberger<br />
jeden 2. Freitag im Monat, ab 13.00 Uhr<br />
Nur mit telefonischer Voranmeldung:<br />
(03124) 22 201 526 - Fr. Novak<br />
wenn Beiträge aus früheren<br />
Beschäftigungsverhältnissen<br />
angespart worden sind, bzw.<br />
der Arbeitnehmer zum Todeszeitpunkt<br />
in gar keinem<br />
Arbeitsverhältnis stand. Es<br />
besteht sodann ein Direktanspruch<br />
gegen die betriebliche<br />
Vorsorgekasse.<br />
Dieser Anspruch muss schri� -<br />
lich innerhalb von drei Monaten<br />
nach dem Todeszeitpunkt<br />
des Arbeitnehmers geltend<br />
gemacht werden. Anspruchsberechtigte<br />
Personen, die<br />
ihren Anspruch nicht innerhalb<br />
der 3-Monatsfrist gegenüber<br />
der betrieblichen Vorsorgekasse<br />
geltend gemacht haben,<br />
haben dann nur noch die<br />
Möglichkeit, diesen direkt<br />
gegenüber den Ehegatten,<br />
bzw. jenen Kindern, an welche<br />
bereits eine Abfer� gung<br />
nach den Bes� mmungen des<br />
betrieblichen Mitarbeitervorsorgegesetzes<br />
bezahlt wurde,<br />
geltend zu machen.<br />
Die Vorsorgekasse ist nicht<br />
verpflichtet zu prüfen, ob<br />
weitere anspruchsberech� gte<br />
Personen vorhanden sind. Sind<br />
keine anspruchsberech� gten<br />
Personen vorhanden, so fällt<br />
die Abfer� gung in die Verlassenscha�<br />
und wird in weiterer<br />
Folge auf den, bzw. die übrigen<br />
Erben aufgeteilt. Dadurch,<br />
dass diese Abfer� gung sodann<br />
der Verlassenscha� zugehörig<br />
ist, kommt es zum Nachteil der<br />
eigentlich Anspruchsberech-<br />
� gten Personen, zur quotenmäßigen<br />
Au� eilung innerhalb<br />
der Erbmasse, innerhalb der<br />
Verlassenscha� .<br />
Auch nach dem System Abfer-<br />
� gung „neu“ wird die Abfer� -<br />
gung nach Köpfen aufgeteilt,<br />
das heißt sie wird zwischen<br />
den Anwartschaftsberech-<br />
� gten zu gleichen Teilen ausbezahlt,<br />
und nicht nach Erbquoten.<br />
Neben der Abfertigung besteht<br />
auch für die Urlaubsersatzleistung<br />
ein eigener Anspruch,<br />
jener der gesetzlichen<br />
oder testamentarischen Erben,<br />
die direkt vom Arbeitgeber die<br />
Auszahlung der Urlaubsersatzleistung<br />
verlangen können.<br />
Selbst ein Erbe, der seine<br />
Erbsentschlagung abgibt, ist<br />
berechtigt, seinen Anteil an<br />
der Urlaubsersatzleistung zu<br />
beanspruchen.<br />
Für die anspruchsberechtigten<br />
Erben ist von Bedeutung,<br />
dass die Abfertigung direkt<br />
vom Dienstgeber an sie auszuzahlen<br />
ist, bzw., wenn die<br />
Überweisung im Zuge der<br />
Verlassenscha� erfolgt, es sich<br />
um einen eigenen Anspruch<br />
der gesetzlichen unterhaltsberech�<br />
gten Erben handelt, der<br />
nicht mit anderen erbberech-<br />
� gten Personen zu teilen ist.<br />
Recht<br />
NEU: Büro Gratkorn<br />
A. Leykam-Platz 2/1/12<br />
Termine nach telefonischer<br />
Vereinbarung<br />
0650 / 92 162 64<br />
gerda.schildberger<br />
@online-anwalt.at<br />
<strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong> 35
Rückblicke /<br />
Tipps & Termine<br />
36 <strong>BMI</strong> 5 / <strong>2011</strong><br />
Jux-Olympiade <strong>2011</strong><br />
Geschick und Schnelligkeit<br />
waren bei der 6. Aufl age<br />
der Jux-Olympiade gefragt.<br />
Letztendlich stand<br />
aber der Spass im Mittelpunkt<br />
dieser von der<br />
Ini� a� ve Gratkorn organisierten<br />
Veranstaltung im<br />
vergangenen September.<br />
Spass ha� en die zahlreichen<br />
TeilnehmerInnen<br />
– wie unsere Fotos zeigen<br />
– auch wirklich. Ini� a� ve-<br />
Obmann Michael Eisenberger<br />
zeigte sich über<br />
den tollen Erfolg dieser<br />
Veranstaltung erfreut und<br />
plant jetzt schon eine Neuaufl<br />
age im nächsten Jahr.<br />
FCG-Jugendturnier<br />
Das große Jugendhallenfußballturnier fi ndet heuer am Freitag, dem<br />
26. und Samstag, dem 27. November in der Sporthalle Gratkorn sta� .<br />
FCG-Jugendleiter Manfred Pucher erwartet wieder 40 Jugendmannscha�<br />
en als Teilnehmer. Das Turnier fi ndet an beiden Tagen von 8:30 bis<br />
20:00 Uhr sta� . Auch das Gewinnspiel wird wieder mit sensa� onellen<br />
Preisen aufwarten. Weitere Informa� onen gibt es bei Manfred Pucher<br />
unter 0676 / 88 0676 650.