Naturstein - Juma Natursteinwerke GmbH & Co. KG

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Millionen Jahre alt Vom erstarrten Magma bis zum Stein Ungeheure Kräfte und unvorstellbar hohe Temperaturen im Erdinneren waren vor Jahrmilliarden für die Entstehung der ersten Gesteine auf der Erde verantwortlich. Auch später drang immer wieder heißes Magma aus dem Erdmantel in die Erdkruste ein und kühlte über einen Zeitraum von Millionen Jahren ab. Durch das Zusammenspiel von Kräften, Hitze und Druck im Erdinneren sowie durch verschiedenste Einwirkungen an der Erdoberfläche entstand so im Laufe von Jahrmillionen die Vielfalt an Gesteinen, die wir heute kennen. Abgebaut wird Naturstein in großen Steinbrüchen. Wie in allen Bereichen der Industrie übernehmen heutzutage auch im Gesteinsabbau Maschinen viele der schweren Arbeiten, die früher harte körperliche Anstrengung bedeuteten. Wurden vor rund 5000 Jahren beim Bau der ägyptischen Pyramiden die dazu notwendigen Steine per Hand aus einer ebenen Schichtplatte herausgehackt, so wendet man heute je nach Gesteinsart unterschiedliche technische und mechanische Verfahren an. Den ersten familieneigenen Juramarmorbruch erwarb JUMA- Gründer Franz Xaver Schöpfel im Jahr 1948 in Walting / Altmühltal. Später folgten Steinbrüche in der Flur Petersbuch und Titting, welche das Familienunternehmen seitdem abbaut und deren Produkte verarbeitet und veredelt. Abgetragene Steinbrüche werden rekultiviert und dem ökologischen Kreislauf zurückgeführt. Renaturierung zu Biotopen und Rekultivierung zu Agrarland sind selbstverständlicher Abschluss des Abbaus in den Steinbrüchen der Familien Schöpfel. 6 7
Unikate aus der Natur Über 80% der Erdoberfläche ist aus Stein, und jeder Naturstein ist einmalig in Zeichnung, Struktur und Farbe: Schicht für Schicht zusammengetragene Epochen der Erdgeschichte. Natürlich gewachsen und schonend abgebaut. Ein unerschöpfliches Reservoir an immer neuen Ideen für Kunst, Kultur und Architektur. Mit einer Gestaltungsvielfalt, die so individuell ist wie die menschliche Vorstellungsgabe. Jura-Marmor Jura-Marmor ist ein ganz besonderer Stein, den es auf der Welt kein zweites mal gibt. Er bildete sich vor etwa 150 Millionen Jahren in der Regensburger Meeresstraße und ist ein Sedimentsgestein, das aus vielen Schichten besteht. In den JUMA Steinbrüchen sind diese Ablagerungen deutlich sichtbar. Auch wenn nicht jede Platte einen Ammoniten oder Belemniten aufweist, signalisiert das vielfältige Farben- und Formenspiel 100% Natur. Seit den Anfängen der menschlichen Besiedlung wird Jurakalk als Baustoff verwendet. Die leichte Abbaubarkeit des Gesteins war in alten Zeiten für den Bau von Burgen und Häusern der Oberschicht ein wichtiges Siedlungskriterium. In der heutigen Architektur ist die Verwendung von Juramarmor für alle Bereiche des öffentlichen Lebens und einer bürgerlichen Kultur beispielhaft. Eindrucksvoll sind die Gebrauchsanwendungen, angefangen von Wegen, Treppen, Mauern, Brunnen und Fassaden bis hin zu Innenbekleidungen und Fußböden. Juramarmor erweist sich aufgrund seiner hoch bewerteten ästhetischen und bauphysikalischtechnischen Eigenschaften sowie günstigen Reinigungs- und Pflegeaufwendungen als ausgesprochen wirtschaftlicher Baustoff. Rembrandt Vor 150 Millionen Jahren geboren, liegt die Wiege des Weich-/ Kalkgesteins heute im Naturpark Altmühltal. Die Vielfalt der Anwendungsbereiche zeigt die ästhetischen, technischen und ökolo- gischen Vorzüge dieses rustikalen Natursteins, der in dieser Form nur von JUMA angeboten wird. JUMA Rembrandt eignet sich hervorragend zur Verblendung von Kaminen, Fassaden, Sichtbetonflächen, Innenwänden, Sockel- und Gartenmauern sowie zur Errichtung von Trockenmauern für Innen- und Außenanlagen. Granite Granite gehören zu den häufigsten Gesteinen innerhalb der kontinentalen Erdkruste. Sie haben wegen ihrer hohen Widerstandskraft, Härte und Wetterfestigkeit und wegen ihrer guten Schleif- und Polierbarkeit eine große wirtschaftliche Bedeutung. Granite verkörpern das Ursprüngliche, Echte, Zeitlose. Denn jede Granitsorte ist einmalig – mit eigenem Charakter, eigener Struktur, Farbe und Zeichnung. Es ist der ideale Belag für Plätze, Fußgängerzonen, Treppen und Innenräume sowie für Fassaden, Verkleidungen und Küchenarbeitsplatten. Solnhofener Platten Der Solnhofener Naturstein ist das härteste unter den Kalkgesteinen. Berühmtheit erlangten die Solnhofener Platten als eine der bedeutendsten Fossillagerstätten der Welt. Hier wurden alle zehn bisher bekannten Exemplare des als „Urvogel“ bezeichneten gefiederten Dinosauriers Archaeopteryx gefunden. Ob Wiener Stephansdom oder Residenz in München, Solnhofener Platten sind schon immer Steine großen Stils. Heute werden die Platten in erster Linie als Wandverkleidungen und für Bodenbeläge – beispielsweise über Fußbodenheizungen – verwendet. Feldspat, Quarz und Glimmer 8 9
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