Futterbau-Info
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Eric Schweizer AG, Postfach 150, 3602 Thun<br />
Tel. 033 227 57 21, Fax 033 227 57 28<br />
bestellen@ericschweizer.ch, www.ericschweizer.ch<br />
2009<br />
<strong>Futterbau</strong>-<strong>Info</strong>
Unsere Hauptmischungen<br />
Mischung Preis Anbau Verwendungszweck Bemerkungen<br />
� Optimale Verwendung<br />
� Geeignete Verwendung<br />
◒ Mögliche Verwendung<br />
� Bedingte Verwendung<br />
� Nicht empfohlen<br />
* Mit AGFF-Gütezeichen<br />
Auch in Bio-Qualität erhältlich<br />
Tarda 33 & Tarda 33 M<br />
Famosa 40<br />
Famosa 44 & Famosa 44 AR<br />
Einjährige Mischungen<br />
A = Mit Alexandrinerklee als Deckfrucht<br />
AR = Mit sehr frühreifem Engl. Raigras ARVICOLA<br />
M = Mit Mattenklee<br />
MS = Ummanteltes Saatgut<br />
Tarda 33 bringt unschlagbare Erträge bei<br />
intensiver Nutzung und genügend Niederschlägen.<br />
Dank dem Bastard-Raigras hat diese<br />
Mischung einen schnellen Wiederaustrieb nach<br />
Famosa 40 hat sich einen sehr guten Namen<br />
im Bereich der längerdauernden Mischungen<br />
gemacht. Sie ist übrigens seit Jahren die meist<br />
verkaufte Mähweidemischung. Dies nicht aus<br />
Famosa 44 ist besonders geeignet für eine<br />
Weide- oder Mähweidenutzung. Da ohne<br />
Knaulgras, ist diese Mischung eher an frische<br />
Regionen angepasst, wo sie höchste Erträge<br />
2<br />
Alexandriner-Perserklee-Raigras-Mischungen<br />
* Billion-Mix AP 17 6.60 238<br />
Ertragreichste Mischung für Herbstfutterbau,<br />
36 5 � � � �<br />
* ECO 17<br />
8.30 299<br />
� �<br />
auch für Ansaat im Frühjahr geeignet<br />
Zweijährige Mischungen<br />
Italienisch Raigras-Rotklee-Mischungen<br />
Frühe Mischung mit sehr hohem Ertrag dank Hybrid<br />
* Media 20 9.00 270 30 5 � ◒ � � � ◒<br />
Raigras – intensive Nutzung<br />
* Media 24 Plus<br />
9.80 314<br />
Mit tetraploidem Rotklee für schmackhaftes und<br />
32 5<br />
* ECO 24<br />
10.80 345<br />
� � � � � �<br />
ertragreiches Futter – für Hochleistungsbetriebe<br />
Dreijährige Mischungen<br />
Gras-Weissklee Mischungen für frische oder im Sommer hin und wieder trockene Regionen<br />
* Tarda 33<br />
9.20 331 36<br />
Bringt unschlagbare, hochverdauliche Erträge –<br />
6<br />
* Tarda 33A<br />
8.70 339 39<br />
� � � � � �<br />
braucht eine gute Wasserversorgung<br />
* Tarda 33 M<br />
9.30 335<br />
Dank Knaulgras und Mattenklee besonders<br />
36 4–5<br />
* ECO 33 M<br />
11.40 410<br />
� � � � � �<br />
geeignet für leichte, trockene Lagen<br />
dem Schnitt und einen frühen, hohen Ertrag<br />
im Frühjahr.<br />
Tarda 33 M enthält Mattenklee für einen<br />
höheren Rotkleeanteil auch im dritten Nutzungsjahr.<br />
Die Mischung bringt auch in Trockenperioden<br />
qualitativ und mengenmässig<br />
gute Futtererträge.<br />
Merkmale<br />
• Vielseitig nutzbar<br />
(Weide, Eingrasen, Heu, Silage)<br />
• Sehr schmackhaftes Futter<br />
• Sehr gute Gülleverträglichkeit<br />
• Optimale Zusammensetzung<br />
mit 30–40% Klee und 60–70% Gräsern<br />
Gewohnheit, sondern weil sich nur das Beste<br />
durchsetzt!<br />
Merkmale<br />
• Nährstoffreiches Futter<br />
• Vielseitig nutzbar<br />
(Weide, Eingrasen, Heu, Silage)<br />
• Sehr gute Ausnutzung der Hofdünger<br />
• Hoher Futterverzehr<br />
• Bringt feines und leicht zu trocknendes<br />
Futter<br />
• Bis 140 dt TS je ha<br />
• Auch in Bio-Qualität erhältlich<br />
• 10 oder 25 kg Säcke<br />
bringt. Die Mischung bildet eine dichte und<br />
trittfeste Narbe. Die Variante Famosa 44<br />
AR (mit sehr frühem Englischem Raigras) ist<br />
besonders für die Kurzrasenweide oder Intensivweide<br />
geeignet.<br />
Merkmale<br />
• Bildet eine dichte, trittfeste Narbe<br />
• Für frische Lagen, ohne Knaulgras<br />
• Ausgewogene Bestände mit 25–30%<br />
Klee und 70–75% Gräsern<br />
• Sehr hohe Nutzungselastizität<br />
• Famosa 44 ist auch in Bio-Qualität<br />
erhältlich<br />
3<br />
* SCHWEIZER 330<br />
* SCHWEIZER 330 A<br />
8.90 294<br />
8.70 305<br />
33<br />
35<br />
4–5 � � � � � �<br />
Vielseitige Mischung die qualitatives Top-Futter<br />
sowie gute Erträge bringt<br />
• Hohe Futterverdaulichkeit<br />
• Bis 6 Jahresnutzungen für Tarda 33<br />
* TARDA 34<br />
* ECO 34<br />
Luzerne-Grasmischungen<br />
8.50<br />
10.60<br />
289<br />
360<br />
34 4–5 � � � � � �<br />
Hauptsächlich geeignet für frische Standorte<br />
Ohne Knaulgras. Bringt feines, schmackhaftes Futter<br />
und 5 für Tarda 33 M<br />
• Tarda 33 M ist auch in Bio-Qualität<br />
erhältlich<br />
* Alfa 32<br />
* ECO 32L<br />
9.90 346<br />
12.70 444<br />
35 4 � � � � ◒ �<br />
Die Kombination von Luzerne und Bastard Raigras garantiert<br />
hohe Erträge auch unter trockenen Bedingungen<br />
• 10 oder 25 kg Säcke<br />
* SCHWEIZER 323<br />
* ECO 323<br />
10.30 391<br />
12.90 490<br />
38 4 � � � � ◒ �<br />
Enthält Wiesenschwingel für ein feineres Futter –<br />
die Referenz bei Luzerne-Mischungen<br />
Preis pro kg (ganzer Sack)<br />
Mehrjährige Mischungen<br />
Für raigrasfähige Standorte<br />
* Famosa 40<br />
* Rapido 40<br />
* ECO 40 MW<br />
* Famosa 44<br />
* Rapido 44<br />
* ECO 44 W<br />
9.50<br />
9.90<br />
10.90<br />
9.40<br />
9.90<br />
10.80<br />
Saatgutkosten Fr./ha<br />
361<br />
376<br />
414<br />
338<br />
356<br />
389<br />
Saatmenge kg/ha<br />
Anzahl Nutzungen/Jahr<br />
38 4–5<br />
36 4–5<br />
* Famosa 44 AR 9.40 338 36 4–5<br />
* SCHWEIZER 430<br />
* Rapido 430<br />
* SCHWEIZER 440<br />
* Rapido 440<br />
10.00<br />
10.50<br />
9.60<br />
10.10<br />
360<br />
378<br />
307<br />
323<br />
36 4–5<br />
Gülleverträglichkeit<br />
Weide<br />
Grünfutter<br />
Silage<br />
Heubelüftung<br />
Bodenheu<br />
� � � � � �<br />
� � � � � �<br />
� � � � � �<br />
� � � � � �<br />
32 4–5 � ��<br />
� � � �<br />
Die meistgesäte Mischung – ist für alle Nutzungsarten<br />
und besonders für die Mähweidenutzung in eher<br />
trockenen Lagen geeignet<br />
Klassiker für die intensive Mähweidenutzung in frischen<br />
bis feuchten Lagen. Bringt feines und leicht zu trocknendes<br />
Futter. Ohne Knaulgras<br />
Besonders geeignet für die intensive Weide oder die Kurzrasenweide<br />
Mähweidemischung für eher trockene Lagen.<br />
Mit Knaulgras.<br />
Mähweidemischung für frische Standorte.<br />
Ohne Knaulgras.<br />
Für nicht raigrasfähige Standorte<br />
Mähweide Tallagen 43 10.50 441 42 4–5 � � � � � � Für schattige und feuchte Lagen bis 900 m ü. M.<br />
* Bergwiesenmischung 42<br />
* ECO 42 AL<br />
11.70 526<br />
13.70 616<br />
45 3–5 � � � � � �<br />
Sehr vielseitig – für eine Mähweidenutzung in Höhenlagen<br />
(< 1‘600 m ü. M.)<br />
* SCHWEIZER 431 AR 12.50 500 40 4–5 � � � � � � Mit Goldhafer und Knaulgras – für trockene Gebiete<br />
* SCHWEIZER 444<br />
* SCHWEIZER 444 MS<br />
15.40 570<br />
16.40 836<br />
37<br />
51<br />
4–5 � � � � � �<br />
Mit Wiesenfuchsschwanz für feuchte Lagen – die<br />
SCHWEIZER 444 MS enthält ummantelten Fuchsschwanz<br />
Die Zusammensetzung sowie weitere <strong>Futterbau</strong>mischungen finden Sie in unserer Pflanzenbau-<strong>Info</strong> 2009<br />
Unsere Hauptmischungen
Zwischenfutter und Gründüngung<br />
überwinternd<br />
Juli<br />
��<br />
Saatzeit<br />
�� Nutzung / Nutzen<br />
�� Nutzung möglich je nach Winter<br />
ZF Zwischenfutter<br />
GD Gründüngung<br />
Auch in Bio-Qualität<br />
August<br />
September<br />
Erbsen-Wicken-Raigras SCHWEIZER 102<br />
2 Schnitte möglich – wird gerne gefressen – mit<br />
Westerwoldisch Raigras<br />
Billion-Mix AP 17 / SCHWEIZER 106<br />
ZF 278.–* 80 222.–<br />
Ertragreichste Mischung für den Herbstfutterbau –<br />
raschwüchsig – sehr schmackaft<br />
SCHWEIZER 108<br />
ZF 6.60 8.30 36 238.–<br />
Guter Erosionsschutz – Ansaat bis 5. August ZF 6.70 36 241.–<br />
Orga-Mix IP<br />
Fruchtfolgeneutral<br />
Sicher überwintern<br />
Orga-Mix D<br />
Gute Bodenbedeckung, auch bei Spätbegrünung –<br />
enthält Grünschnittroggen<br />
Winterraps 1) MOSA-00<br />
Sehr günstiges Ergänzungsfutter – nicht mehr als<br />
1/3 Anteil in der Futterration<br />
Chinakohlrübsen 1) BUKO<br />
Niedrige Kosten, gute Nitratfixierung, rasche und tiefe<br />
Bodendurchwurzelung, max. 1/3 Anteil in der Futterration<br />
Grünschnittroggen WIANDI<br />
Spätsaatverträglich nach Mais oder Rüben, guter<br />
Ertrag im Frühjahr, max. 1/2 Anteil in der Futterration<br />
Oktober<br />
November<br />
April<br />
Mai<br />
Verwendung<br />
Preise Fr./kg (*/dt)<br />
(ganzer Sack)<br />
Preise Fr./kg (*/dt)<br />
Bio<br />
Saatmenge<br />
kg/ha<br />
Kosten Fr./ha<br />
ZF/GD 7.40 9.50 32 237.–<br />
ZF/GD Preis folgt 100<br />
ZF/GD 5.90 10–15<br />
ca.<br />
370.–<br />
77.–<br />
ZF/GD 6.30 15 95.–<br />
ZF/GD<br />
Preis folgt<br />
Winterwicken<br />
Gute Stickstoffsammler – sehr gute Durchwurzelung GD 6.90 100 690.–<br />
Orga-Mix N<br />
Stickstoffsammler – teilweise überwinternd –<br />
kein Durchwuchs in der Folgekultur<br />
1) Kreuzblütler = nicht vor Raps oder Kohlarten<br />
Weitere <strong>Info</strong>rmationen finden Sie in unserer Pflanzenbau-<strong>Info</strong> 2009.<br />
140–<br />
180<br />
ca.<br />
220.–<br />
GD 8.50 10.00 25 213.–<br />
ORGA-Mix S<br />
ORGA-Mix S enthält nur schnellwüchsige<br />
Grasarten. Sie verträgt Spätsaaten bis Ende<br />
Oktober besonders gut. Im Prinzip wird der<br />
erste Schnitt im Frühling ausgeführt (erste<br />
Hälfte April). Eine erste Nutzung kann jedoch<br />
bei Frühsaat auch im Herbst möglich sein.<br />
ORGA-Mix S kann auch das ganze Jahr über<br />
genutzt werden.<br />
Billion-Mix AP 17<br />
Billion-Mix AP 17 überwintert in der Regel<br />
nicht. Die Mischung bringt die höchsten Erträge<br />
ihrer Kategorie. Die Mischung ergibt ein<br />
schmackhaftes Futter mit einem hohen Zuckergehalt<br />
bei einem optimalen Eiweiss- und Rohfasergehalt.<br />
Keine Durchwuchsgefahr in der<br />
Folgekultur.<br />
4<br />
Landsberger SCHWEIZER 151<br />
Besonders geeignet als Grünfutter – späte Nutzung im<br />
Frühling<br />
SCHWEIZER 155<br />
Enthält Luzerne – im Herbst nicht zu tief schneiden<br />
SCHWEIZER 200<br />
Ertragreiche und schnell wachsende Standardmischung<br />
– sicher überwinternd<br />
SCHWEIZER 210<br />
Dank Alexandrinerklee und Westerwoldisch Raigras<br />
ertrags sicherer erster Schnitt<br />
Media 20<br />
Frühe und sehr ertragreiche Mischung mit guter<br />
Überwinterung – schnelles Wachstum im Frühjahr<br />
Media 24 Plus<br />
Höherer Kleeanteil für schmackhaftes und<br />
ertragreiches Futter<br />
ZF<br />
ZF<br />
ZF<br />
ZF<br />
ZF<br />
ZF<br />
7.20<br />
8.80<br />
8.50<br />
7.90<br />
9.00<br />
9.80 10.80<br />
34<br />
31<br />
35<br />
30<br />
30<br />
32<br />
245.–<br />
273.–<br />
298.–<br />
237.–<br />
270.–<br />
314.–<br />
Merkmale<br />
• Geeignet für Spätsaat (bis Ende Oktober)<br />
• Ohne Klee<br />
• Sehr schmackhaftes Futter<br />
• Sehr hohes Ertragspotenzial bei<br />
entsprechender N-Düngung<br />
• Sehr gut silierbar dank hohem Zuckergehalt<br />
• Besonders gut geeignet um die Stickstoff-<br />
Auswaschung zu reduzieren<br />
• Problemlos hohe Güllegaben möglich<br />
• Sicher überwinternd und gute Entwicklung<br />
im Frühjahr<br />
• Saatgutkosten um 220.–/ha<br />
Merkmale<br />
• Fruchtfolgeneutral<br />
• Ansaat bis Ende August<br />
• Schnellwüchsig und gute<br />
Unkrautunterdrückung<br />
• 2 Futterschnitte im Herbst bei früher Ansaat<br />
• Mehr als 25 dt TS pro Schnitt<br />
• Auch für Ansaat im Frühjahr geeignet<br />
• Auch in Bioqualität erhältlich<br />
• In 10- oder 25-kg Säcken erhältlich<br />
• Sicher überwinternd<br />
• Mehr als 60 dt pro ha je nach Schnittzahl<br />
• Sehr hochwertiges Futter mit mehr als<br />
6.5 NEL pro kg TS bei 30 dt TS-Ertrag pro<br />
Schnitt<br />
• Besonders gut für das Eingrasen und<br />
die Silage geeignet<br />
• Hoher Leguminoseanteil mit bis zu<br />
40% Klee<br />
• Optimales Kohlenhydrate/Protein<br />
Verhältnis dank Raigräser und Rotklee<br />
• Erhältlich in 10- oder 25-kg Säcken<br />
5<br />
Orga-Mix S<br />
Raigrasmischung für Spätbegrünung<br />
Optimal für eine Saat nach der Mais-Silage<br />
Westerwoldisch Raigras GRAZER<br />
ZF/GD 6.30 8.10 35 221.–<br />
• Auch in Bio-Qualität erhältlich<br />
Raschwüchsig, gute Durchwurzelung – nur teilweise<br />
überwinternd – einschnittig<br />
Orga-Mix Rapid<br />
ZF/GD 5.50 9.00 40 220.–<br />
Schnell wachsende, günstige Winterbegrünung ZF/GD 6.70 8.50 30 200.–<br />
Media 20<br />
Media 20 ist eine Mischung, die sich seit<br />
Jahren sehr bewährt hat. Die ausgewogene<br />
Zusammensetzung und die Frühreife im Frühjahr<br />
ergeben die ideale Lösung für eine Silage<br />
vor einer Maissaat.<br />
Merkmale<br />
Zwischenfutter und Gründüngung überwinternd
Zwischenfutter und Gründüngung<br />
nicht überwinternd<br />
August<br />
September<br />
Sonnenblumen IREGI<br />
Raschwachsend bei Frühsaat – Bienenweide � × � × × × GD 4.10 30 123.–<br />
Senf SECO / KING<br />
Raschwüchsig – sehr gute Durchwurzelung –<br />
KING ist eine spätreife Sorte<br />
Getreide<br />
Raps<br />
Kartoffeln<br />
Sonnenblumen<br />
Rüben<br />
Erbsen, Soja<br />
� × � � × �<br />
Verwendung<br />
Preise Fr./kg (*/dt)<br />
(ganzer Sack)<br />
Preise Fr./kg (*/dt)<br />
Bio<br />
Saatmenge<br />
kg/ha<br />
GD 6.10 11.70 15–20<br />
Senf ULTRA<br />
Nematodenfangpflanze � × � � � � GD 8.00 15–20 140.–<br />
Sareptasenf VITASSO<br />
Sehr niedrige Kosten – sehr gute Bodendurchwurzelung<br />
– spät blühend<br />
� × � � × �<br />
Buchweizen LILEJA<br />
Fruchtfolgeneutral – frostempfindlich � � � � � �<br />
Phacelia ummantelt BALO / JULIA<br />
Vereinfacht die Einstellung der Sämaschine � � � � � �<br />
Phacelia PHACI / ANGELIA<br />
Gute Unkrautunterdrückung – Fruchtfolgeneutral � � � � � �<br />
Orga-Mix C<br />
Hinterlässt krümeligen Boden – ideal vor<br />
Zuckerrüben<br />
Guizotia Gründüngung AZO-Fix<br />
Erträgt Trockenheit – günstige Saatgutkosten –<br />
Ansaat bis 10. August<br />
Orga-Mix G<br />
Guizotia-Klee Mischung – schnelle Bodenbedeckung –<br />
hohe TS-Produktion.<br />
Ölrettich SILETINA / APOLL<br />
Gute Wirkung auf verdichteten Böden – viel Wurzelwerk<br />
– gute Bodenbedeckung<br />
� � � � � �<br />
� � � × � �<br />
� � � × � �<br />
� × � × � �<br />
Ölrettich REGRESSO<br />
Nematodenfangpflanze � × � � � �<br />
GD 11.10 5–8<br />
Kosten Fr./ha<br />
110.–<br />
74.–<br />
GD 4.20 60 252.–<br />
GD 9.70 15 145.–<br />
GD 14.20 22.00 10 142.–<br />
GD 8.50 10.00 20 170.–<br />
GD 8.30 12 99.–<br />
GD 5.70 30 171.–<br />
GD 6.60 25 165.–<br />
GD 8.80 13.40 25 220.–<br />
Grasigerbsen ARVIKA<br />
In Mischungen mit Hafer und Sommerroggen � × × × � × GD 189.45* 150 284.–<br />
Weitere <strong>Info</strong>rmationen finden Sie in unserer Pflanzenbau-<strong>Info</strong> 2009.<br />
Jede Zwischenkultur hat ihre Vorteile…<br />
Juli<br />
�<br />
×<br />
ZF<br />
Möglich<br />
Ungeeignet<br />
Saatzeit<br />
Zwischenfutter<br />
GD Gründüngung<br />
Auch in Bio-Qualität<br />
Sorghum SUSU / PIPER<br />
Erträgt Trockenheit – Nährstoffgehalt ähnlich wie Mais<br />
– nur ab einer Höhe von 60 cm verfüttern!<br />
Grünschnittmais<br />
Bei früher Saat ertragreich – max.<br />
� � � � � � ZF 8.00 25–40 260.–<br />
6 7<br />
1/2 Anteil in der<br />
Futterration<br />
� � � � � � ZF 179.20* 60–80 125.–<br />
Hafer-Wicken<br />
Ertragreiches ZF für den Spätherbst –<br />
max. 2/3 Anteil in der Futterration<br />
Hafer-Erbsen-Wicken-(Raps)<br />
Eiweissreiches Futter – bester Saattermin anfangs<br />
August – max.<br />
� � � � � × ZF 189.10* 218.30* 200 378.–<br />
2/3 Anteil in der Futterration<br />
� × × × � × ZF 172.80* 201.95* 175 300.–<br />
Markstammkohl GRÜNER ANGELITER<br />
Liefert Grünfutter bis in den Spätherbst – erträgt Fröste<br />
gut<br />
Stoppelrüben CIVASTO<br />
Verlängerung der Weidesaison – günstige Kosten sowie<br />
gute Erträge<br />
� × � × × ×<br />
� � � � � �<br />
ZF<br />
ZF<br />
20.30<br />
11.60<br />
5–7<br />
6–8<br />
122.–<br />
81.–<br />
Sommerraps PETRANOVA, JUMBO-00<br />
Raschwüchsig, niedrige Kosten – 00 = ohne Eruca säure –<br />
arm an Glucosinolat – max. 1/3<br />
Stellung in der Fruchtfolge<br />
Nebst Bodenart und Klima, sind die Fruchtfolge, der Futterbedarf und die speziellen Bewirtschaftungsmassnahmen des Betriebes<br />
Faktoren, welche die Wahl einer Zwischenkultur wesentlich beeinflussen.<br />
Fruchtfolge<br />
Da für den Landwirt primär der Ertrag der<br />
Hauptkultur ausschlaggebend ist, darf die Zwischenkultur<br />
keine negativen Auswirkungen auf<br />
die Folgekultur haben. Die Fruchtfolge ist<br />
Verbesserung der Bodenstruktur<br />
Zwischenkulturen spielen eine wichtige Rolle<br />
zur Verbesserung der Bodenstruktur. Dies vor<br />
allem auch in Systemen mit reduzierter Bodenbearbeitung.<br />
Stickstofffixierung<br />
Eine Zwischenkultur oder eine Gründüngung<br />
reduziert die Auswaschung von Stickstoff. Der<br />
nicht ausgewaschene Stickstoff steht den Folgekulturen<br />
zu einem beachtlichen Teil zur<br />
deshalb ein entscheidender Faktor für die Wahl<br />
der am besten geeigneten Zwischenkultur.<br />
Eine ausgeglichene Fruchtfolge ist die beste<br />
Vorbeugung, um die Übertragung von bodenbürtigen<br />
Krankheiten zu verhindern.<br />
Die Durchwurzelung des Bodens kann aber<br />
je nach Art der Zwischenkultur beträchtlich<br />
variieren. Kreuzblütler, Guizotia und Roggen<br />
sind bekannt für ihre dichte und tiefe Durchwurzelung<br />
des Bodens. Die durch die Wurzeln<br />
Verfügung.<br />
Der Trockensubstanzertrag einer Zwischenkultur<br />
kann je nach Art und Saattermin zwischen<br />
1 bis 5 Tonnen pro Hektare variieren. Die in der<br />
Trockensubstanz gespeicherte Stickstoffmenge<br />
Unkrautunterdrückung<br />
Eine Zwischenkultur mit dichter und schneller<br />
Bodenbedeckung (z.B. Billion-Mix, ORGA-Mix<br />
Rapid) unterdrückt die Unkräuter. Erweisen<br />
im Boden entstandenen Gänge erleichtern die<br />
Wasserdurchlässigkeit und die Sauerstoffzufuhr<br />
und fördern die Bewurzelung durch die<br />
Folgekultur. Während den niederschlagsreichen<br />
Monaten im Herbst und Winter schützt<br />
ist deshalb beträchtlich: Eine Zwischenkultur<br />
kann bis zu 30 Einheiten Stickstoff pro Tonne<br />
Trockensubstanz aus dem Boden aufnehmen.<br />
Ungefähr ein Drittel dieses Stickstoffes wird<br />
für die Folgekultur freigesetzt. Die restlichen<br />
Anteil in der Futterration<br />
Sommerwicken CAROLINE<br />
Stickstoffsammler – nicht überwinternd<br />
� × � × × × ZF/GD<br />
� � � � � × GD<br />
4.80 10–15<br />
225.30* 276.50* 100<br />
60.–<br />
225.–<br />
sich Quecken, Ampfer oder andere Unkräuter<br />
als zu konkurrenzstark, müssen sie aber<br />
unbedingt vor dem Säen der Zwischenkultur<br />
bekämpft werden. Dies erhöht die Chancen<br />
eines erfolgreichen Anbaus der Zwischenkultur.<br />
die Zwischenkultur den Boden zudem vor<br />
Auswaschung und Erosion.<br />
zwei Drittel bleiben als organisch gebundener<br />
Stickstoff im Boden und erhöhen den Humusgehalt<br />
des Bodens. Der organisch gebundene<br />
Stickstoff steht den Folgekulturen in Folgejahren<br />
zur Verfügung.<br />
neu<br />
Die richtige Wahl<br />
Für jedes Bedürfnis gibt es die dazu optimal passende Zwischenkultur. Zögern Sie deshalb nicht, unsere Fachberater um Unterstützung zu fragen.<br />
Für weitere Auskünfte und Beratungen wählen Sie die Nummer: 033 227 57 21.<br />
Zwischenfutter und Gründüngung nicht überwinternd
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