1. Die Aufgabe - Berufskolleg Kaufmannsschule der Stadt Krefeld
1. Die Aufgabe - Berufskolleg Kaufmannsschule der Stadt Krefeld
1. Die Aufgabe - Berufskolleg Kaufmannsschule der Stadt Krefeld
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
1<br />
-5-<br />
<strong>Berufskolleg</strong> <strong>Kaufmannsschule</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Krefeld</strong><br />
Neugestaltung <strong>der</strong> Außenanlagen<br />
Realisierungswettbewerb - Dokumentation<br />
Erster Preis Arbeit 1001 Mueller + Partner, Landschaftsarchitekten BDLA, Willich<br />
Konzept M 1:200 Auszüge aus dem Erläuterungsbericht <strong>der</strong> Verfasser<br />
NEUE ORTE<br />
Lernort- Lebensort - Erlebnisort - Inseln im Schülermeer<br />
Mit <strong>der</strong> Umgestaltung <strong>der</strong> Freianlagen soll eine nachhaltige Verbesserung <strong>der</strong> Aufenthaltsqualität, <strong>der</strong><br />
Raumstrukturen und des räumlichen Erlebens erreicht werden.<br />
<strong>Die</strong> kubischen Gebäude vermitteln Strenge. Der Entwurf versucht gegen diese Geradlinigkeit durch weiche<br />
Linien in den Freianlagen, eine Ellipse als Großform und mehrere entsprechend kleinere Formen als<br />
„Inseln“ einen Kontrast zu entwickeln. <strong>Die</strong> Einfachheit dieser Form spiegelt sich in Sitzmauern,<br />
Heckenräumen, Holzdecks und im Cafebereich wie<strong>der</strong>.<br />
Eingang Westparkstrasse<br />
Großzügige Öffnung unter Einbeziehung <strong>der</strong> öffentlichen Gehwegflächen. Lichtstelen und farbige<br />
Metallstelen, sowie niedrige Heckenstrukturen bestimmen den Eingangsbereich. 2 Schiebetore, die an eine<br />
zentrale Wandscheibe mit Schullogo stoßen, machen den Abschluss des Schulgeländes möglich.<br />
Zentraler Hof<br />
Sitzmauern an <strong>der</strong> Cafeteria, am großen Silberahorn und am Zugang zur Aula bilden<br />
Kommunikationsbereiche, ebenso wie die Heckeninseln mit Bänken. Belag innerhalb <strong>der</strong> Ellipse<br />
aufgehellter glatter Asphalt. Anschließende Randbereiche und Übergangszonen mit Betonpflaster.<br />
Ein großflächiges Holzdeck soll als Bühne und als Sitz- und Liegefläche genutzt werden.<br />
<strong>Die</strong> Sitzterrassen am Ende <strong>der</strong> nach unten abtauchenden Großform bestimmen den Lernort.<br />
Einige Großbäume akzentuieren und glie<strong>der</strong>n den Raum. Der vorhandene Baumbestand wird weitgehend<br />
erhalten.<br />
Spielräume<br />
Zwischen Turnhalle und Gebäude C sollen Heckenräume entwickelt werden, die Geräte für Spiel und<br />
Bewegung aufnehmen sollen. Ein heckenumschlossener Lernort ist Endpunkt <strong>der</strong> Heckenräume.<br />
Atrium A<br />
Entwicklung zu einem visuellen Hof mit rotem Steg. Erhalt von Steg, Umwandlung eines vorhandenen<br />
Pflanztroges in ein Wasserbecken, Entfernung des Plattenbelages. Einheitlicher heller Kiesbelag.<br />
Glie<strong>der</strong>ung des Raumes durch Stahlbän<strong>der</strong> von denen 3 als Lichtbän<strong>der</strong> Struktur in <strong>der</strong> Dunkelheit<br />
erzeugen. Aufwertung <strong>der</strong> Pflanzung.<br />
Atrium B<br />
Grüner Qua<strong>der</strong> Entwicklung eines Bambuswaldes mit gewundenem Pfad.<br />
Mehrere Bodenstrahler lassen den Raum in <strong>der</strong> Dunkelheit hellgrün erstrahlen.<br />
Zugangshalle<br />
Großzügiger Abgang mit geschwungenen Stufen.<br />
Eine behin<strong>der</strong>tengerechte Rampe zur Aula ist unter Erhalt <strong>der</strong> großen Hainbuchen möglich.<br />
Eingang Breuningstraße<br />
Zusätzliche Stellplätze für Roller, Fahrrä<strong>der</strong> und Müllcontainer ergänzend zum Bestand sind hier mit Hecken<br />
gefasst situiert.<br />
Videowand<br />
Am Giebel des Gebäudes D besteht die Möglichkeit eine Videowand zu installieren, die über die Lerninhalte<br />
<strong>der</strong> Schule, Veranstaltungen u.ä. informiert.