21.12.2015 Aufrufe

La Loupe St. Anton, St. Christoph & Stuben am Arlberg No. 4

Die traditionsreichsten und mondänsten Wintersportorte der Welt vereinen sich zum Mythos Arlberg. Und die Wiege des alpinen Skilaufs begeistert genauso im Sommer. Nun wollen auch wir ab dieser neuen Ausgabe von LA LOUPE nicht trennen, was der Arlberg ohnehin verbindet: Tirol und Vorarlberg. Also erweitern wir den Radius unserer „Lupe“ auf St. Anton, St. Christoph und Stuben. Aus gutem Grund: Genusskultur vom Feinsten, Gastlichkeit auf höchstem Niveau, dörflicher und doch weltoffener Charakter, die unbeschreibliche Schönheit der Arl-Bergwelt sowie die Vielfalt der Möglichkeiten einen alle drei Orte. Unternehmen Sie mit uns eine Reise hinter die Kulissen und finden Sie, was Sie sonst lange suchen würden… www.laloupe.com

Die traditionsreichsten und mondänsten Wintersportorte der Welt vereinen sich zum Mythos Arlberg. Und die Wiege des alpinen Skilaufs begeistert genauso im Sommer. Nun wollen auch wir ab dieser neuen Ausgabe von LA LOUPE nicht trennen, was der Arlberg ohnehin verbindet: Tirol und Vorarlberg. Also erweitern wir den Radius unserer „Lupe“ auf St. Anton, St. Christoph und Stuben. Aus gutem Grund: Genusskultur vom Feinsten, Gastlichkeit auf höchstem Niveau, dörflicher und doch weltoffener Charakter, die unbeschreibliche Schönheit der Arl-Bergwelt sowie die Vielfalt der Möglichkeiten einen alle drei Orte. Unternehmen Sie mit uns eine Reise hinter die Kulissen und finden Sie, was Sie sonst lange suchen würden… www.laloupe.com

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Gerade einmal 17-jährig, anno 1907, ist der junge Hannes der erste<br />

Skilehrer <strong>am</strong> <strong>Arlberg</strong>. Mit seiner „<strong>Arlberg</strong>-Schule“ ist er drauf und<br />

dran, die bisherige Skifahr-Technik völlig umzukrempeln. Konsequent<br />

gründet er 1920 in <strong>St</strong>. <strong>Anton</strong> die erste Skischule Österreichs,<br />

nachdem er den Ersten Weltkrieg an der Front in den Dolomiten<br />

überstanden hatte. Als legendärer Skilehrer in der Filmwelt und auf<br />

den Pisten sorgt er international für Furore, seine Heimat macht er auf<br />

der ganzen Welt bekannt. In Skifilmen wie „Der weiße Rausch, „Das<br />

Wunder des Schneeschuhs“ und „Die weiße Kunst“ zeigt Schneider<br />

mit hohem Tempo und akrobatischem Einsatz sein Können, Regisseur<br />

Arnold Fanck propagiert darin die neue Skitechnik. „Nebenbei“<br />

gewinnt Hannes Schneider fast sämtliche internationale Skirennen<br />

und organisiert 1928 das erste <strong>Arlberg</strong>-Kandahar-Rennen mit. Als<br />

einer der besten – und schnellsten – Skiläufer der d<strong>am</strong>aligen Zeit lehrt<br />

er seine <strong>Arlberg</strong>-Technik sogar in Japan. 1939 emigriert er in Ahnung<br />

des heraufziehenden Unheils mit seiner F<strong>am</strong>ilie in die USA nach <strong>No</strong>rth<br />

Conway/New H<strong>am</strong>pshire, wo er ein eigenes Ski-Resort gründet. Auch<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg bleibt er in den USA wohnhaft, wo er <strong>am</strong><br />

26. April 1955 einem Herzinfarkt erliegt. Seiner Nachwelt hinterlässt er<br />

ein großes Geschenk: Skilaufen mit Leichtigkeit und Freude an der Bewegung,<br />

Geschwindigkeit und Wendigkeit. <strong>St</strong>uben hat seinem großen<br />

Sohn 2012 mit einer Bronzeskulptur ein Denkmal gesetzt.

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