ISUV Kinderrechte Info zum Wechselmodell

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18.12.2015 Aufrufe

Was tun, wenn das Kind im Loyalitätskonflikt steckt? ● ● Den Konflikt des Kindes benennen und den am Verfahren Beteiligten aufzeigen. Lösungen anbieten: – Für das Kind: Kindercoaching, Scheidungs-Peer-Group – Für die Eltern: Mediation, Kurse, Familientherapie ● ● Behutsame Annäherung des Kindes an den Elternteil, der abgelehnt wird. Das ist oftmals ein sehr langwieriger Vorgang, der sich aber in jedem Fall lohnt. Sich selbst aus der Konfliktsituation herauslösen durch Kurse, Gruppen (Mein Kind lebt beim Vater oder bei der Mutter), Familienaufstellung mit Lösung, sich in das Thema einlesen, neue Lebensweise annehmen und auf eine gute Basis stellen. ©Sabine Rupp, Arbeitskreis Kinderrechte im ISUV

● ● ● ● ● ● ● Das Kind in Gedanken bei sich tragen. Mit dem Kind in Gedanken häufig und dann immer positive kommunizieren. Rituale des Kontaktes einführen. Auch schon dann, wenn der Kontakt nicht oder nur in Begleitung stattfinden kann. Seine eigene Trennungsgeschichte für das Kind und sich selbst aufschreiben. Kontakte zu früheren Bekannten oder Familienmitgliedern aufrecht erhalten. Die Beziehung zum anderen Elternteil klären. Auch wenn dieser nicht zur Klärung mit beiträgt. Wichtig ist, dass man sich selbst darüber klar ist. Dass man mit dem anderen Elternteil immer eine gemeinsame Beziehung als Eltern des gemeinsamen Kindes leben muss. Den Hass, die Verachtung, die Angst gegen bzw. vor dem anderen Elternteil abbauen. Den anderen Elternteil nicht mit Schimpfnamen bedenken. ©Sabine Rupp, Arbeitskreis Kinderrechte im ISUV

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Das Kind in Gedanken bei sich tragen. Mit dem Kind in<br />

Gedanken häufig und dann immer positive kommunizieren.<br />

Rituale des Kontaktes einführen. Auch schon dann, wenn der<br />

Kontakt nicht oder nur in Begleitung stattfinden kann.<br />

Seine eigene Trennungsgeschichte für das Kind und sich selbst<br />

aufschreiben.<br />

Kontakte zu früheren Bekannten oder Familienmitgliedern<br />

aufrecht erhalten.<br />

Die Beziehung <strong>zum</strong> anderen Elternteil klären. Auch wenn dieser<br />

nicht zur Klärung mit beiträgt. Wichtig ist, dass man sich selbst<br />

darüber klar ist. Dass man mit dem anderen Elternteil immer<br />

eine gemeinsame Beziehung als Eltern des gemeinsamen<br />

Kindes leben muss.<br />

Den Hass, die Verachtung, die Angst gegen bzw. vor dem<br />

anderen Elternteil abbauen.<br />

Den anderen Elternteil nicht mit Schimpfnamen bedenken.<br />

©Sabine Rupp, Arbeitskreis <strong>Kinderrechte</strong> im <strong>ISUV</strong>

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