18.12.2015 Aufrufe

HOTELMARKETING FIBEL No.3

Das Jahrbuch der HOTELMARKETING GRUPPE (2014-2015).

Das Jahrbuch der HOTELMARKETING GRUPPE (2014-2015).

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

fachbeiträge<br />

Clever, wer seinen zukünftigen Gast bereits<br />

beim ersten Kontakt mit einer kleinen<br />

Geschichte verwöhnt. Ein Hotelshooting<br />

bereichert die Bilder-Menükarte, Ihren<br />

„Geschichten-Pool“. Allgemein oder zu<br />

einem spezifischen Teilbereich, dort, wo<br />

Sie einem Gast mit einem Bild eine Entscheidungshilfe<br />

geben möchten oder wo<br />

sich ein Hotel aufgrund seiner besonderen<br />

Stärken vom Umfeld abhebt. Wir nennen<br />

das neudeutsch „USP“ (Unique Selling<br />

Proposition). Was aber hat dies mit Fotografie<br />

zu tun und wann erzählt ein Bild<br />

eine interessante Geschichte?<br />

Schöne Bilder alleine genügen nicht. Ein<br />

Bilder-Pool soll möglichst vielfältig einsetzbar<br />

sein. Ihre Webseite soll einladend<br />

bebildert, Marketing-Maßnahmen und<br />

auch kurzfristige Platzierungs-Chancen<br />

sollen genutzt werden können. Der inhaltliche<br />

Mix wird deshalb im Vorfeld eines<br />

Shootings genau abgestimmt.<br />

Ein Hotelshooting deckt in der Regel einen<br />

Teil der „Menükarte“ ab. Aus zeitlichen<br />

und finanziellen Gründen werden strategische<br />

Prioritäten gesetzt: Themen wie<br />

USP, Neuerungen, geplante Maßnahmen<br />

oder Bereiche mit starkem Defizit an Bildmaterial<br />

gilt es qualitativ hochstehend zu<br />

visualisieren. Dazu gehören normalerweise<br />

die Gesamtansicht des Hotels, einige<br />

Zimmer nach Kategorien, Bilder aus dem<br />

Restaurant, von der Gartenterrasse, der<br />

Konferenzräume etc., und je nach Hotel<br />

auch die Wellness-, Freizeit- und Sportanlagen.<br />

Mindestens genauso wichtig<br />

sind die zuvorkommenden Gastgeber, die<br />

glücklichen Gäste, erholsame Momente,<br />

kulinarische Kreationen, jene Erlebnisse,<br />

welche am Schluss zählen. Vielfalt und<br />

Emotionen sind wichtiger als die bloße<br />

Anzahl der Bilder. Überraschende Sujets<br />

lockern auf und dienen als Blickfang. Unpersönliche,<br />

austauschbare Bilder können<br />

hingegen meist über Bilddatenbanken<br />

bezogen werden und haben bezüglich der<br />

Kernbereiche zweite Priorität.<br />

270<br />

271

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!