HOTELMARKETING FIBEL No.3
Das Jahrbuch der HOTELMARKETING GRUPPE (2014-2015).
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fachbeiträge<br />
Sich einfach fallen lassen und dann<br />
angenehm sitzen - wer zum ersten<br />
Mal in einem Sitzsack Platz nimmt,<br />
wird das Gefühl nie vergessen. Auf den<br />
freien Fall folgt das leichte, fühlbare<br />
Knirschen feiner innenliegender Kügelchen,<br />
die sich der Sitzposition anpassen<br />
und sich durch die Körpertemperatur nach<br />
und nach erwärmen. Nun noch den Körper<br />
in die bequemste Stellung gebracht und<br />
dem relaxten Sitzen steht nichts mehr im<br />
Wege. Wer so sitzt, bleibt länger, fühlt sich<br />
geborgen. Willkommen eben, wie Zuhause.<br />
Am besten funktioniert das mit Originalen<br />
wie dem Original von Fatboy. Das niederländische<br />
Kultlabel steht für den Sitzsack<br />
schlechthin und erobert damit seit 15 Jahren<br />
Freunde des urbanen Wohnstils weltweit.<br />
Ob uni, im Metallic-Look, im Marimekko-<br />
Muster oder im orientalischen Stil – das<br />
kreative Label hat schon vielzählige Varianten<br />
für die Bezüge seines „dicken Jungen“<br />
durchgespielt. Fatboy steht heute<br />
aber nicht mehr nur für Sitzsäcke, sondern<br />
für zugängliches und spaßiges Design in<br />
archetypischen Formen und XL-Formaten.<br />
Das wird auf Lampen, Teppiche, Outdoormöbel,<br />
Wohnaccessoires und Dekorationsobjekte<br />
übertragen. Getreu dem<br />
Firmenclaim „Deleting Dull“ entwickeln<br />
die Designer aus s´Hertogenbosch immer<br />
neue Produkte, die zum spielerischen<br />
Ausprobieren und Benutzen animieren<br />
und schnell zum geliebten Wohngefährten<br />
werden. Von der mobilen Akkulampe<br />
„Edison - The Petit“ über die<br />
Sonnenschirme „Stripesol“ bis hin zum<br />
Riesenkaninchen „CO9“ findet jeder einen<br />
Favoriten zur Gestaltung eines ganz persönlichen<br />
Lieblingsplatzes.<br />
Bei einem Gang durch das neu eröffnete<br />
Hotel mama thresl in Leogang/Salzburger<br />
Land scheinen solche Plätze<br />
rein zufällig. Sie sind aber wohlgeplant.<br />
Das neuartige Betriebskonzept, das Naturliebhabern<br />
eine urbane Homebase gibt,<br />
setzt passend zur Umgebung aus<br />
Bergen und Wald auf Naturverbundenheit.<br />
Die natürlich-entspannte Atmosphäre<br />
erfährt durch Möbel und Accessoires von<br />
Fatboy modernen Zeitgeist, gepaart mit<br />
einer Prise Augenzwinkern.<br />
Wer die Stufen des Eingangsbereichs erklimmt,<br />
wird von steinernen Blumenkübeln,<br />
Laternen und einem Kronleuchter<br />
aus Acryl, dem Rockcoco von Fatboy, begrüßt.<br />
Diesem opulenten LED-Lüster begegnet<br />
man im Lobbybereich wieder. Der<br />
Gast ist König hier. Da ist eine Beleuchtung<br />
im Stil Ludwig des XIV. nur angemessen.<br />
Er soll genießen, andere machen<br />
lassen, zur Ruhe kommen. Deshalb findet<br />
er viele Plätze, die ihn dazu einladen. Ob<br />
Füße hoch in der Lobby (lässig abgelegt<br />
auf dem Hocker Point), dem Laster entspannt<br />
frönen (auf dem Buggle-up im<br />
Outdoor-Raucherbereich), auf der Privatterrasse<br />
die Seele baumeln lassen (in der<br />
Hängematte Headdemock) oder die Aussicht<br />
von der Dachterrasse Tag und Nacht<br />
genießen (wiederum in der Headdemock<br />
und beleuchtet durch die Outdoorlampe<br />
Edison the Grand) – das Hotel-Motto<br />
„urban soul meets the alps“ wird<br />
durchweg gelebt. So treffen urige Kuhfellhocker<br />
auf moderne Nylonsäcke, duftende<br />
Wellnessanwendungen auf Kunststoffhocker<br />
im Betonlook, kerniges Massivholzinterieur<br />
auf softe Baumwoll-Sitzpolster,<br />
Kerzenlicht auf Hightech-LED-Kunststoffleuchten,<br />
die strenge Agenda einer Besprechung<br />
auf den lässigen Sitzkomfort<br />
eines Fatboy Originals.<br />
Flexibel, einladend, pflegeleicht begleiten<br />
Fatboy Möbel und Leuchten den Gast,<br />
drinnen und draußen, Sommer wie Winter.<br />
So wird der Aufenthalt zum Erlebnis: von<br />
Natur, Ruhe, Komfort und auch von sich<br />
selbst. Ja, der Gast ist hier König, aber hier<br />
lässt er sich auf einem Thron aus Kügelchen<br />
und einer Hängematte, die auch noch<br />
der Königin Platz bietet, nieder. Geerdet<br />
und mit neuer Energie verlässt er sein Urlaubsrefugium,<br />
um Wiederzukommen.<br />
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