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Documentation - Final work

Design of a lab and office building on the Bosch manufacturing site Stuttgart- Feuerbach (Industrial Real Estate Management)

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TECHNIK<br />

Fortluft Toilette<br />

Fortluft Küche<br />

Rückkühlung<br />

Frischluft<br />

60m<br />

Sicherheitstreppenhaus<br />

Fortluft<br />

RLT Restaurant<br />

RLT Labor RLT Küche<br />

RLT Seminar<br />

RLT Nebenr.<br />

RLT Büro II<br />

RLT Büro I<br />

KONZEPT LÜFTUNG<br />

Die Lüftungszentrale befindet sich im UG, sowohl unter dem<br />

Sockelgebäude als auch unter dem Hochhaus. Jeder Nutzungbereich<br />

hat eine seinem Bedarf entsprechende Lüftungsanlage.<br />

Über den Lüftungskanal im Hochhaus sind diese<br />

mit den Rückkühlungselementen im Dachgeschoß des<br />

Hochhauses verbunden. Auch die Fortluft von Toiletten und<br />

Küche ist auf dem Dach des Hochhauses. Frisch- und Fortluft<br />

für alle anderen Nutzungen befinden sich außerhalb des<br />

Gebäudes. Die Wartung der Lüftungsgeräte ist mit zwei entsprechenden<br />

dimensionierten Einbringöffnungen garantiert.<br />

FLUCHTWEGE<br />

Der Gebäudekomplex verfügt über insgesamt vier Fluchtwegsausgänge.<br />

Die Büroetagen im Hochhaus haben den Fluchtweg über das zentrale<br />

Sicherheitstreppenhaus und einen direktem Zugang ins Freie. Die<br />

Laborgeschoße haben jeweils Zugang zum Sicherheitstreppenhaus im<br />

Hochhaus als auch zum Sicherheitstreppenhaus des Sockelgebäudes.<br />

Von jedem Arbeitsplatz beträgt die maximale Fluchtweglänge 25m. Im<br />

Erdgeschoß sind die zwei Haupteingänge die Fluchtwege. Aus dem 1.OG<br />

in welchem sich das Mitarbeiterrestaurant befindet ist mit der größtem<br />

Anzahl an Personen zu rechen. Sowohl über die zwei Freitreppen als<br />

auch über das Sicherheitstreppenhaus führen drei Fluchtwege ins Freie.<br />

TECHNIKSCHNITT<br />

Um maximale Flexibilität in den Regelgeschoßen zu garantieren, befinden sich alle Leitungen in Decke und Boden. Ein Doppelboden<br />

gibt die Möglichkeit sich an Änderungen der Bürolandschaft mit minimalem Aufwand anzupassen. Sowohl Strom als auch Daten kommen<br />

somit stolperfrei an jeden Arbeitort. In der abgehängten Decke befinden sich Zu- und Abluftöffnungen der Lüftungsanlage. Diese<br />

sind sowohl für den Luftwechsel als auch für die Heizung und Kühlung der Raumluft zuständig. An der Fassade springt die abgehängte<br />

Decke zurück. Dadurch ist diese von außen nicht wahrnehmbar, und lässt maximal Tageslicht in den Innenraum. Eine erhöhte Anzahl<br />

an Abluftöffnungen am Deckenrücksprung wirken dem hinter der Glasfassade auftretenden Wärmestau, bedingt durch die hohe solare<br />

Einstrahlung, entgegen. Eine in der Glaselementfassade eingebaute Jalousie sorgt für Blendschutz. Die schallhemmende Oberfläche<br />

der abgeängten Decke und der Teppichboden tragen beide zu einer angenehme Akkustik im Raum bei. Wird die Fläche als offene<br />

Bürowelt genutz, sorgen Sichtschutzpaneele aus Textil an den Tischrückseiten für zusätzliche Hemmung der erhöhten Schallbelastung.<br />

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