Asyl- und Flüchtlingspolitik in NRW
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WEITERE MASSNAHMEN DES LANDES <strong>NRW</strong>:<br />
Eckpunktepapier zur Aufnahme <strong>und</strong> Unterbr<strong>in</strong>gung<br />
von Flüchtl<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> Landese<strong>in</strong>richtungen<br />
wird erstellt<br />
Task Force: zur Kontrolle der Landese<strong>in</strong>richtungen<br />
e<strong>in</strong>gerichtete regel mäßige Überprüfungen<br />
<strong>in</strong> allen Landese<strong>in</strong>richtungen<br />
Zu den bestehenden Erstaufnahmee<strong>in</strong>richtungen<br />
(EAE) <strong>in</strong> Bielefeld <strong>und</strong> Dortm<strong>und</strong> s<strong>in</strong>d 2015 neue<br />
EAE <strong>in</strong> Unna <strong>und</strong> im Kreis Siegen-Wittgenste<strong>in</strong><br />
(Burbach <strong>und</strong> Bad Berleburg) dazugekommen.<br />
Weitere E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> Essen <strong>und</strong> Mönchengladbach<br />
Rhe<strong>in</strong>dahlen sollen zum Jahreswechsel<br />
beziehungsweise spätestens bis<br />
Mitte 2016 <strong>in</strong> Betrieb gehen. Weitere Zentrale<br />
Unterbr<strong>in</strong>gungse<strong>in</strong>richtungen (ZUE) werden<br />
2015 beispielsweise <strong>in</strong> Bad Laashe, Bonn-Ermekeilkasenere,<br />
Euskirchen, Kall, Möhnesee, Sankt<br />
August<strong>in</strong>, Weeze, Wegberg <strong>und</strong> Wuppertal e<strong>in</strong>gerichtet<br />
(Erweiterung auf bis zu 72.000 Plätze).<br />
Schaffung von Wohnraum über das Wohnraumförderungsprogramm<br />
Erweiterung der Zuständigkeiten für Flüchtl<strong>in</strong>gsunterbr<strong>in</strong>gung<br />
auf fünf Bezirksregierungen<br />
Festschreibung von Standards für die <strong>in</strong> den<br />
Flüchtl<strong>in</strong>gsunterkünften e<strong>in</strong>gesetzten Sicherheitsunternehmen,<br />
Zuverlässigkeitsüberprüfung<br />
des Sicherheitspersonals, Durchführung<br />
regelmäßiger Kontrollen<br />
Fortentwicklung der Qualitätsstandards für<br />
die Flüchtl<strong>in</strong>gsunterkünfte im Dialog mit den<br />
Betreuungsorganisationen<br />
Gesetz über Maßnahmen im Bauplanungsrecht<br />
zur Erleichterung der Unterbr<strong>in</strong>gung von Flüchtl<strong>in</strong>gen<br />
vom 26. November 2014<br />
Erlass der Landesregierung vom 6. August 2015<br />
zur Ausschöpfung des rechtlich möglichen<br />
Rahmens des Vergaberechts: d. h. dass Leistungen,<br />
die der Unterbr<strong>in</strong>gung, Sicherheit, Versorgung<br />
<strong>und</strong> Betreuung von Flüchtl<strong>in</strong>gen dienen,<br />
bis zu 5,186 Millionen Euro für Bauaufträge <strong>und</strong><br />
207.000 Euro für Liefer- <strong>und</strong> Dienstleistungen,<br />
freihändig vergeben werden können.<br />
Appell an Handwerk <strong>und</strong> Industrie, geeignete<br />
Ausbildungskont<strong>in</strong>gente bereitzustellen<br />
Entwicklung e<strong>in</strong>es Konzepts für dezentrales<br />
Beschwerdemanagement geme<strong>in</strong>sam mit den<br />
Nicht-Regierungsorganisationen<br />
Förderung niedrigschwelliger Angebote im<br />
Elementarbereich <strong>in</strong> enger Abstimmung mit<br />
Kommunen <strong>und</strong> freien Trägern<br />
Abschluss e<strong>in</strong>er Rahmenvere<strong>in</strong>barung mit den<br />
Krankenkassen als Voraussetzung für die optionale<br />
E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er Ges<strong>und</strong>heitskarte für<br />
<strong>Asyl</strong>suchende durch die Kommunen<br />
Memorandum von Landesregierung <strong>und</strong><br />
Hochschulen <strong>in</strong> <strong>NRW</strong> vom 8. Dezember 2014<br />
zur Unterstützung studierwilliger Flüchtl<strong>in</strong>ge<br />
Seit 2014 verbilligte, ab 2015 mietz<strong>in</strong>sfreie<br />
Überlassung von Gr<strong>und</strong>stücken für die Unterbr<strong>in</strong>gung<br />
von Flüchtl<strong>in</strong>gen an Kommunen durch<br />
den Bau- <strong>und</strong> Liegenschaftsbetrieb <strong>NRW</strong>