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(vor) dem - Dinges und Frick GmbH

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10 |<br />

Oktober 2012<br />

Theaterblatt<br />

Die lustige Witwe<br />

Miß Sara Sampson<br />

Made in Love<br />

Tangonacht<br />

Konzerte<br />

Karten<strong>vor</strong>verkauf<br />

0611 . 132 325


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Wilhelmstraße 13-15<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Telefon (0671) 84011-0<br />

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55116 Mainz<br />

Telefon (06131) 28855-0<br />

Fax: (06131) 28855-55


Die lustige Witwe 4-5<br />

Miß Sara Sampson 6-7<br />

Made in Love 8-9<br />

Neu im Ballett 10<br />

Tangonacht 11<br />

musik-theater-werkstatt / Zu neuen Taten 12<br />

Konzerte 13<br />

Spielplan Oktober 14-19<br />

Neuer Service für Gruppen 20<br />

Junges Staatstheater im Oktober 21<br />

Wartburg im Oktober 22<br />

Jugendreferat im Oktober 23<br />

Pressestimmen 26-27<br />

Wiederaufnahmen im Oktober / Abo 28<br />

Der Jugendchor 29<br />

News <strong>und</strong> Impressum 30<br />

Leichtigkeit erleben!<br />

Mit einem Abo ins Theater.<br />

Karten<strong>vor</strong>verkauf<br />

Premieren-Abo Großes Haus<br />

Premieren-Abo Kleines Haus<br />

Abo Großes Haus<br />

Abo Kleines Haus<br />

Gemischtes Abonnement<br />

Konzert-Abo<br />

Ballett-Abo<br />

Wahl-Abonnement<br />

Jugendtheaterscheck<br />

Sonntag-16.00 Uhr-Abo<br />

Theater Spontan<br />

Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />

Telefon 0611 . 132 325<br />

Fax 0611 . 132 367<br />

Christian-Zais-Str. 3<br />

Montag bis Freitag 10.oo-19.30 Uhr<br />

Samstag 10.oo-14.00 Uhr<br />

Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 11.00-13.00 Uhr<br />

E-Mail: <strong>vor</strong>verkauf@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Abobüro<br />

0611 . 132 340<br />

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

facebook.com/Staatstheater.Wiesbaden<br />

twitter.com/StaatstheaterWI<br />

youtube.com/user/StaatstheaterWi<br />

vimeo.com/StaatstheaterWi<br />

Oktober 2012<br />

Liebes Publikum,<br />

der Herbst wird bunt am Staatstheater Wiesbaden! Beschwingt<br />

wie im Wind tanzende Blätter kommt das walzerselige Werk Franz<br />

Lehárs daher: Die lustige Witwe weiß mit ihrem ureigenen Charme,<br />

bezaubernder Musik sowie Witz <strong>und</strong> Ironie zu begeistern. Ein<br />

bestens aufgestelltes Ensemble versteht es, seinen Teil dazu beizutragen.<br />

„Das Studium der Weiber ist schwer“, heißt es in der Lustigen<br />

Witwe, doch auch die Männer sind nicht immer leicht zu durchschauen.<br />

Das muss Miß Sara Sampson im gleichnamigen Stück<br />

erfahren: Glaubte sie zunächst in <strong>dem</strong> jungen Adligen Mellefont<br />

ihre große Liebe gef<strong>und</strong>en zu haben, muss sie nach <strong>und</strong> nach<br />

erkennen, das sie sich einer Illusion hingegeben hat – mit fatalen<br />

Folgen. Lessings bürgerliches Trauerspiel ist aktuell wie eh <strong>und</strong> jeh.<br />

Der Plot könnte Inhalt jedes Hollywood-Films sein, auch wenn er<br />

<strong>vor</strong> r<strong>und</strong> 250 Jahren verfasst wurde.<br />

Das uns ewig umtreibende Thema Liebe steht auch im Mittelpunkt<br />

der nächsten Ballettpremiere: Made in Love fächert mit drei<br />

Uraufführungen das facettenreiche Spektrum dessen auf, was<br />

Liebende bewegt. Zwei der drei Choreografien schuf Ballettdirektor<br />

Stephan Thoss. Mit <strong>dem</strong> dritten Teil des Abends, ABI/TIAMO,<br />

stellt Ensemblemitglied Giuseppe Spota, 2011 als „Bester Darsteller<br />

Tanz“ mit <strong>dem</strong> Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet, sein Können<br />

als Choreograf unter Beweis.<br />

Genießen Sie die letzten Sonnenstrahlen der milden Herbsttage –<br />

<strong>und</strong> nutzen Sie die kühlen Oktoberabende für den nächsten<br />

Theaterbesuch.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Staatstheater Wiesbaden<br />

Tourist Information<br />

Marktplatz 1, Telefon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798<br />

Mo bis Fr 9.45-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Karten<strong>vor</strong>verkauf Galeria Kaufhof<br />

Telefon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eingang Friedrichstraße, 65185 Wiesbaden<br />

Montag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Vorverkauf Frankfurt-Ticket<br />

Telefon 069 . 1340 400, Hauptwache Frankfurt (B-Ebene, neben <strong>dem</strong> Kaufhof)<br />

Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr)<br />

Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.)<br />

www.frankfurt-ticket.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Ticketbox e.Kfr.<br />

Kleine Langgasse 4, 55116 Mainz, Tel. 06131 . 2 11 500 oder 22 39 11, Fax 06131 . 2 11 501<br />

Mo bis Fr 10-14 Uhr <strong>und</strong> 15-18 Uhr; Sa 10-14 Uhr; www.ticketbox-mainz.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012 3<br />

Titel: Aida (Martin Kaufhold)


Die Operette tanzt<br />

Iris Ini Gerath ist als 1. Spielleiterin <strong>und</strong> Regisseurin in<br />

Wiesbaden bereits gut bekannt. Lange Jahre war sie<br />

fest am Staatstheater tätig, inszenierte hier Operetten<br />

<strong>und</strong> Musicals wie My Fair Lady, La Cage aux folles, Land<br />

des Lächelns oder Kiss me, Kate. Nun führt sie Regie bei<br />

der Neuproduktion von Franz Lehárs Die lustige Witwe.<br />

4<br />

Ini, willkommen zurück am Staatstheater.<br />

Deine letzte Wiesbadener<br />

Inszenierung liegt inzwischen drei<br />

Jahre zurück. Was lag künstlerisch<br />

dazwischen?<br />

Mein selbstgewählter Weggang aus<br />

Wiesbaden war für mich eine große<br />

Umstellung in meinem beruflichen<br />

Leben. Nach 17 Jahren Festengagement<br />

musste ich erstmal Fuß fassen<br />

in der freiberuflichen Welt. So begann<br />

zunächst eine Zeit der Neuorientierung,<br />

der Bildung von neuen Kontakten<br />

zu Theaterleitern, Bühnen- <strong>und</strong> Kostümbildnern,<br />

Choreografen, aus denen<br />

auch mein jetziges Team her<strong>vor</strong>gegangen<br />

ist. Parallel dazu habe ich<br />

meine Arbeit als Dozentin für szenischen<br />

Unterricht an der Wiesbadener<br />

Musikaka<strong>dem</strong>ie ausgebaut. Zu<strong>dem</strong><br />

toure ich mit eigenen Leseprogrammen<br />

durch Deutschland. Aktuell<br />

komme ich gerade aus Lüneburg, wo<br />

ich die Fledermaus inszeniert habe.<br />

Jetzt steht deine Inszenierung von<br />

Franz Lehárs Die lustige Witwe auf<br />

<strong>dem</strong> Spielplan. Die Witwe gilt als<br />

erfolgreichste aller Operetten. Was<br />

ist das Besondere an diesem Werk?<br />

Mal abgesehen von der schönen<br />

Musik, ist für mich das Interessante<br />

<strong>und</strong> damit auch das Besondere an<br />

der Witwe das Aufeinanderprallen<br />

zweier Welten. Zum einen gibt es eine<br />

oberflächliche, auf Vergnügen <strong>und</strong><br />

Spaß ausgerichtete Gesellschaft, die<br />

mitten im schlimmsten Staatsbankrott,<br />

fast schon zur Karikatur ihrer<br />

selbst werdend, im walzenden Taumel<br />

Probenfoto mit Ute Döring <strong>und</strong> Annette Luig (Hanna Glawari) <strong>und</strong> Joachim Goltz (Danilo)<br />

ihre Feste feiert – zum anderen, gibt<br />

es die Geschichte einer Liebe, die in<br />

ihrer Tiefe <strong>und</strong> Wahrhaftigkeit eher<br />

selten in Operetten zu finden ist. Da<br />

sind zwei Menschen, die sich innig<br />

verb<strong>und</strong>en sind, aber aufgr<strong>und</strong> äußerer<br />

Umstände nicht zueinander kommen<br />

können. Diese Operette ragt<br />

eigentlich schon nah an die hehren<br />

Grenzen der Oper, ohne jemals ihren<br />

ureigenen Charme, ihren Witz <strong>und</strong><br />

ihre Ironie zu verlieren.<br />

Wie ist die Ausgangssituation der<br />

Handlung in der lustigen Witwe?<br />

Armes Mädchen <strong>und</strong> adeliger Mann<br />

lieben sich. Die Verbindung wird aus<br />

Standes-Raison gelöst – er verdrängt<br />

seinen Schmerz in Paris in den Armen<br />

der Grisetten. Sie – mittlerweile reiche<br />

Witwe – kommt nach Paris um<br />

ihn zu suchen. Dort wird sie aufgr<strong>und</strong><br />

ihrer Millionen schnell zur begehrten<br />

Frau. Danilo wird beauftragt, französische<br />

Bewerber beiseite zu schaffen,<br />

um die Millionen der Witwe im eigenen<br />

bankrotten Staat zu halten. Doch<br />

ihm, <strong>dem</strong> sie als einzigen ihre Hand<br />

reichen würde, wenn er sich denn<br />

endlich klar zu ihr bekennen würde,<br />

sind Hände geb<strong>und</strong>en, Lippen verschlossen,<br />

da jedes Liebesbekenntnis<br />

nun, in dieser Situation wie ein Echo<br />

der nach den Millionen gierenden<br />

Beute tönen würde. So belauern sie<br />

sich gegenseitig wie zwei Raubtiere,<br />

umkreisen, nähern, umarmen, küssen,<br />

trennen <strong>und</strong> foltern sich, in einer<br />

endlosen Spirale, die sie in ihrer Zentrifuge<br />

unaufhörlich sich aufeinander<br />

zu bewegen lässt.<br />

Nicht nur die Liebe, sondern auch<br />

Geld spielt eine Rolle. Macht dieser<br />

Aspekt die viel zitierte Modernität<br />

der Operette aus?<br />

Die Frage ist, was bedeutet überhaupt<br />

‚modern’. Die Modernität dieser<br />

Operette steckt in der Wahrhaftigkeit<br />

der Auseinandersetzung der Figuren<br />

zueinander. Deren Unmittelbarkeit,<br />

ihre Authentizität, hat hier <strong>und</strong> jetzt,<br />

gestern <strong>und</strong> <strong>vor</strong>gestern Bedeutung<br />

<strong>und</strong> Berechtigung. Gefühle ändern<br />

sich nicht <strong>und</strong> sagen uns heute<br />

genauso viel wie <strong>vor</strong> über h<strong>und</strong>ert<br />

Jahren. Der Unterschied ist vielleicht<br />

nur, dass man sie heute nicht mehr<br />

so zulässt. Die Operette in ihrer Zeit,<br />

war direkt, unsentimental, hoch<br />

emotional <strong>und</strong> niemals falsch. Dieser<br />

spontane Zugriff ins zutiefst Menschliche,<br />

verleiht besonders der Witwe<br />

eine zeitlose Wahrheit, gestützt <strong>und</strong><br />

untermauert von kongenialer Musik.<br />

Stichwort „Tanzoperette“. Wird<br />

nicht in jeder Operette getanzt?<br />

Ich finde, dass der Tanz in der Witwe<br />

geradezu zwingend aus <strong>dem</strong> dramatischen<br />

Geschehen entspringt, <strong>und</strong><br />

um Volker Klotz zu zitieren, einen<br />

großartigen Musikwissenschaftler<br />

<strong>und</strong> Operettenforscher, „Tanz ist<br />

hier keine flotte Zugabe oder gar<br />

selbst-genügsame Einlage, dieweil<br />

die eigentliche Aktion aussetzt. Hier<br />

wird in <strong>und</strong> mit Tänzen agiert. Der<br />

Tanz, ein Agon der Liebe, gesteigert<br />

durch äußere <strong>und</strong> innere Hindernisse,<br />

der im Tanz her<strong>vor</strong>bricht, im Tanz<br />

ausgetragen <strong>und</strong> schließlich im Tanz<br />

geschlichtet wird.“ An dieser Stelle<br />

danke ich auch sehr meiner Choreografin<br />

Teresa Rotemberg, mit der<br />

gemeinsam ich diesen körpersprachlichen<br />

Aspekt in der Witwe erarbeite,<br />

so dass Szene <strong>und</strong> Tanz miteinander<br />

verschmelzen können.<br />

Die lustige Witwe ist voller hinreißend<br />

schöner Melodien. Hast du<br />

eine Lieblingsmelodie?<br />

Ach, das ist schwer zu sagen, eigentlich<br />

ist fast alles w<strong>und</strong>erschöne<br />

Musik... Aber ‚Lippen schweigen’ ist<br />

schon was ganz besonderes, dessen<br />

Sogkraft man sich kaum entziehen<br />

kann ...<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012


Die lustige<br />

Witwe<br />

Operette in drei Akten<br />

von Franz Lehár<br />

Libretto von Victor Léon<br />

<strong>und</strong> Leo Stein<br />

Musikalische Leitung Wolfgang Wengenroth<br />

Inszenierung Iris Ini Gerath<br />

Choreografie Teresa Rotemberg<br />

Bühne Manfred Kaderk<br />

Kostüme Ursina Zürcher<br />

Choreinstudierung Anton Tremmel<br />

Dramaturgie Stephan Steinmetz<br />

Mit: Axel Wagner (Baron Mirko Zeta), Sharon Kempton<br />

(Valencienne), Ute Döring/Annette Luig (Hanna<br />

Glawari), Joachim Goltz/Thomas de Vries (Graf<br />

Danilo), Markus Francke/Jonas Gudm<strong>und</strong>sson<br />

(Camille de Rosillon), Erik Biegel (Njegus), Wolfgang<br />

Vater (Vicomte Cascada), Klaus Krückemeyer (Raoul<br />

de St. Brioche), Brett Carter (Bogdanowitsch), Annett<br />

Arnold/ Eka Kuridze (Sylviane), John D. Holyoke/<br />

Oliver Steinmetz (Kromow), Ines Behrendt/Heike<br />

Schmidt (Olga), Aldomir Mollov/Martin Stoschka<br />

(Pritschitsch), Elke End-Beck/Petra Urban (Praskowia)<br />

Premiere: 6. Oktober<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

12., 20., 23. <strong>und</strong> 29. Oktober, jeweils 19.30 Uhr<br />

Die musikalische Leitung hat<br />

Wolfgang Wengenroth, der<br />

seit der Spielzeit 2009/2010<br />

als 2. Kapellmeister am Hessischen<br />

Staatstheater engagiert<br />

ist. Hier dirigierte er die Premieren<br />

von Kiss me, Kate, Sweet<br />

Charity <strong>und</strong> Der Vogelhändler<br />

sowie unter anderem die Wiederaufnahmen<br />

von Fledermaus<br />

<strong>und</strong> Zauberflöte.<br />

Die Choreografie stammt von<br />

Teresa Rotemberg, Leiterin<br />

der Company Mafalda in<br />

Zürich <strong>und</strong> als Choreografin<br />

auch in Oper <strong>und</strong> Schauspiel<br />

aktiv, u.a. mit den Regisseuren<br />

Matthias Hartmann <strong>und</strong><br />

Amelie Niermeyer. Eigene<br />

Inszenierungen entstanden<br />

an der Theatern von Münster,<br />

Freiburg <strong>und</strong> Aachen.<br />

Bühnenbildner Manfred<br />

Kaderk arbeitet seit Jahren als<br />

freier Bühnen- <strong>und</strong> Kostümbildner<br />

unter anderem in<br />

Leipzig, Halle, Darmstadt,<br />

Nürnberg, Mainz, Münster,<br />

Osnabrück, Regensburg,<br />

Basel, Musicaltheater Bremen,<br />

Festival Cantiere Montepulciano,<br />

Opernfestival<br />

Sansoucci, Händelfestspiele<br />

Göttingen. Seit 2000 entstehen<br />

eigene Opernregien <strong>und</strong><br />

-Ausstattungen von Mozart,<br />

Haydn, Puccini, Offenbach,<br />

Wolfgang Riem. 2005-2012<br />

war er Ausstattungsleiter am<br />

Theater Münster.<br />

Die Kostüme entwirft Ursina<br />

Zürcher.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012<br />

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65183 Wiesbaden<br />

Tel. 0611.174967


Sybille Weiser ist Miß Sara Sampson Stefan Schießleder ist Mellefont Doreen Nixdorf ist Marwood<br />

Wenn die<br />

Liebe hinfällt<br />

Ricarda Beilharz inszeniert Lessings<br />

erstes Bürgerliches Trauerspiel<br />

6<br />

Ein junges Paar nimmt Quartier in einem<br />

schäbigen Hotel an der englischen<br />

Küste. Von dort aus soll es weitergehen<br />

Richtung Frankreich, wo die junge Frau<br />

sich die Erfüllung ihres größten Wunsches<br />

erhofft: geheiratet zu werden.<br />

Sara Sampson hat die Flucht aus behüteten<br />

Verhältnissen angetreten, sie ist<br />

ihres Vaters einziges <strong>und</strong> hochgeliebtes<br />

Kind, die Mutter starb bei der Geburt.<br />

Mellefont war häufiger Gast im Haus<br />

des Vaters, ein charmanter junger Adliger,<br />

der das Herz der bürgerlichen Sara<br />

im Sturm erobern konnte. Sara ahnt,<br />

dass ihr Vater diese Beziehung niemals<br />

gutheißen würde, nicht nur des Standesunterschiedes<br />

wegen. Mellefont gilt<br />

als flatterhaft, <strong>und</strong> welcher Vater gäbe<br />

schon gern seinen größten Schatz in die<br />

Hände eines notorischen Verführers?<br />

Also ging es auf <strong>und</strong> davon, in den<br />

Armen des Märchenprinzen Richtung<br />

Wolke sieben. Lange Zeit noch glaubte<br />

Sara Mellefonts Beteuerungen,<br />

erst eine Erbschaftsangelegenheit<br />

regeln zu müssen, be<strong>vor</strong> die Hochzeit<br />

vollzogen werden kann, lange Zeit<br />

half die Leidenschaft ihr, den tristen<br />

Aufenthaltsort zum kuscheligen<br />

Liebesnest zu verklären. Inzwischen<br />

aber ist die neunte Woche angebrochen,<br />

<strong>und</strong> langsam dämmert es der<br />

Miß, in welcher Klemme sie steckt.<br />

Mit <strong>dem</strong> Vater hat sie mutwillig<br />

gebrochen, der Geliebte verhält sich<br />

seltsam diffus, wenn das Thema auf<br />

die erwartete Eheschließung kommt.<br />

Schlaflosigkeit, Langeweile <strong>und</strong><br />

Gereiztheit machen sich breit in den<br />

Schlafzimmern der beiden, die im entscheidenden<br />

Punkt keinen Konsens<br />

finden können.<br />

Glücklicherweise naht Abwechslung<br />

in Gestalt einer gewissen Lady<br />

Solmes, angeblich eine Verwandte<br />

Mellefonts, die der jungen Verlobten<br />

ihre Aufwartung machen möchte.<br />

Was Sara nicht weiß: Diese Lady ist<br />

ein Vamp, ihr wirklicher Name ist<br />

Marwood, <strong>und</strong> sie hat etliche Jahre<br />

mit Mellefont zusammengelebt,<br />

sogar eine Tochter ging aus der Beziehung<br />

her<strong>vor</strong>. Mit Arabella als gefährlichster<br />

Waffe hat sich Marwood nun<br />

ebenfalls im Hotel eingemietet, fest<br />

entschlossen, einen Keil zwischen<br />

Sara <strong>und</strong> Mellefont zu treiben <strong>und</strong><br />

den Mann <strong>und</strong> Vater auf immer<br />

zurückzugewinnen. Angesichts der<br />

weinenden Tochter wird Mellefont<br />

tatsächlich einen Augenblick lang<br />

schwach, um sich gleich darauf vehement<br />

zur neuen Frau an seiner Seite<br />

zu bekennen. Marwood kapituliert<br />

scheinbar <strong>und</strong> erbittet sich, die junge<br />

Frau, die es schaffte, ihr den Rang<br />

streitig zu machen, wenigstens persönlich<br />

kennenlernen zu dürfen.<br />

Vor der ahnungslosen Sara gibt<br />

Marwood die joviale, teilnahmsvolle<br />

Frau von Welt, aber innerlich kocht<br />

sie <strong>und</strong> brütet Rachepläne aus. Ein<br />

erster ist ihr schon gelungen: Saras<br />

Vater Sir William den Aufenthaltsort<br />

der beiden zu verraten, damit er <strong>dem</strong><br />

Treiben ein rasches Ende bereite.<br />

Tatsächlich ist auch William Sampson<br />

schon im Hotel eingetroffen, aber er<br />

scheut sich, seiner Tochter zu begegnen.<br />

Statt dessen brütet er lange<br />

über einem Brief, in <strong>dem</strong> er ihr seine<br />

Liebe <strong>und</strong> sein Verzeihen ausspricht.<br />

Dieser Brief erreicht Sara, aber es ist<br />

zu spät. Die Dinge haben sich längst<br />

verselbständigt, Marwood rast <strong>vor</strong><br />

Eifersucht, am Ende steht Sir William<br />

fassungslos neben den Leichen seiner<br />

Tochter <strong>und</strong> ihres Geliebten.<br />

1755 schrieb Gotthold Ephraim Lessing<br />

sein Stück, das als das erste der<br />

bürgerlichen Trauerspiele gilt, in der<br />

Einsamkeit einer Potsdamer Dachkammer.<br />

Angeblich hatte eine Wette<br />

mit Moses Mendelssohn ihn dazu<br />

inspiriert: Nach <strong>dem</strong> Besuch eines<br />

französischen Trauerspiels, das vom<br />

Publikum mit großer Rührung aufgenommen<br />

wurde, fragte Mendelssohn<br />

Lessing nach seiner Meinung, <strong>und</strong><br />

der antwortete, es sei recht leicht,<br />

das Publikum auf diese Weise zum<br />

Weinen zu bringen. Innerhalb von<br />

sechs Wochen könne auch er ein<br />

Stück zu Papier bringen, das diese<br />

Wirkung habe. Gesagt, getan, nach<br />

sechs Wochen war Miß Sara Sampson<br />

fertig, komponiert aus einer Reihe<br />

von Zutaten, die heute Bestandteil<br />

vieler Hollywood-Drehbücher sind.<br />

Aber es wäre zu einfach, das Stück auf<br />

ein Liebesdrama mit fatalem Ausgang<br />

zu reduzieren, immerhin begründete<br />

es eine neuartige Gattung, die gegen<br />

einige strenge Regeln des Theaters<br />

<strong>und</strong> der gesellschaftlichen Sitten<br />

verstieß. Dass Angehörige des Bürgertums<br />

als Identifikationsfiguren<br />

eines tragischen Stoffes dienten, war<br />

ein geradezu revolutionärer Ausdruck<br />

neuen bürgerlichen Selbstbewusstseins,<br />

ihre Konflikte mit <strong>dem</strong> Adel<br />

aufklärerischer Ausdruck der Kritik an<br />

dessen Dekadenz.<br />

Das Aufeinanderprallen bürgerlicher<br />

Moral <strong>und</strong> adliger Amoral ist aber<br />

in Miß Sara Sampson noch deutlich<br />

weniger ausgeprägt als in späteren<br />

bürgerlichen Trauerspielen wie Emilia<br />

Galotti oder Schillers Kabale <strong>und</strong> Liebe.<br />

Tragisch ist in diesem Drama <strong>vor</strong><br />

allem die Blindheit seiner Figuren,<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012


Kathrin Berg ist Arabella Uwe Kraus ist Sir William Sampson Nils Kreutinger ist der Diener aller Herren<br />

Miß Sara Sampson<br />

von Gotthold Ephraim Lessing<br />

Inszenierung <strong>und</strong> Bühne Ricarda Beilharz<br />

Kostüme Hanna Zimmermann<br />

Video Gerard Naziri<br />

Dramaturgie Barbara Wendland<br />

Mit: Sybille Weiser (Miß Sara Sampson),<br />

Stefan Schießleder (Mellefont), Doreen Nixdorf (Marwood),<br />

Uwe Kraus (Sir William Sampson), Kathrin Berg (Arabella),<br />

Nils Kreutinger (Diener aller Herren)<br />

Premiere: Freitag, 5. Oktober<br />

19.30 Uhr, Kleines Haus<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

7., 17., 20. <strong>und</strong> 26. Oktober, jeweils 19.30 Uhr<br />

ihre Unfähigkeit zur offenen<br />

Kommunikation, zum klaren,<br />

entschlossenen Handeln. Lessing<br />

lässt Menschen mit sehr unterschiedlichen<br />

Wert<strong>vor</strong>stellungen<br />

aufeinanderprallen, die nicht in<br />

der Lage sind, ihre Interessen mit<br />

denen der anderen in Deckung<br />

zu bringen. Da ist das junge Mädchen<br />

mit <strong>dem</strong> Traum von der ganz<br />

großen Liebe <strong>und</strong> der Behauptung<br />

einer einwandfreien Moral, deren<br />

Erfüllung ewig Illusion bleiben<br />

muss. Da ist der Mann, der <strong>vor</strong> der<br />

Verbindlichkeit einer Ehe zurückschreckt<br />

<strong>und</strong> Leidenschaft ohne<br />

Konsequenzen genießen will.<br />

Die verlassene Geliebte findet<br />

wenig Verständnis für die auch<br />

ihr zustehende Verzweiflung <strong>und</strong><br />

wird im Affekt zur Mörderin. Der<br />

zaudernde Vater hätte alles zum<br />

Guten wenden können, wäre er<br />

nur der Tochter beherzt <strong>und</strong> rechtzeitig<br />

entgegengetreten. Mit weit<br />

geschlossenen Augen rennen all<br />

diese Menschen in ihr fürchterliches<br />

Schicksal – wie Menschen es<br />

schon immer getan haben <strong>und</strong><br />

noch heute tun. Hier liegt der<br />

wirklich aufklärerische Aspekt in<br />

Lessings erstem bürgerlichen<br />

Trauerspiel.<br />

Die Regisseurin <strong>und</strong> Bühnenbildnerin<br />

Ricarda Beilharz ist neben<br />

Arbeiten bei den Berliner Festwochen,<br />

den Salzburger Festspielen,<br />

<strong>dem</strong> Theater Basel, <strong>dem</strong> Thalia<br />

Theater Hamburg, <strong>dem</strong> Staatstheater<br />

Hannover, den Wiener<br />

Festwochen u.a. regelmäßiger<br />

Gast am Staatstheater Wiesbaden.<br />

Im Schauspiel hat sie mit großem<br />

Erfolg Yasmina Rezas Der Gott des<br />

Gemetzels, Schillers Die Räuber,<br />

Lessings Emilia Galotti <strong>und</strong> Brechts<br />

Der gute Mensch von Sezuan inszeniert.<br />

Für den Opernregisseur<br />

Markus Bothe schuf sie die Bühnenbilder<br />

für Viva La Mamma, Die Krönung<br />

der Poppea <strong>und</strong> Don Pasquale.<br />

Schauspielforum zu<br />

Miß Sara Sampson<br />

In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Fre<strong>und</strong>e des<br />

Staatstheaters Wiesbaden<br />

Eintritt frei!<br />

Sonntag, 4. November<br />

11 Uhr, Vestibühne<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012 7


Liebe <strong>und</strong> andere<br />

Unbeständigkeiten<br />

8<br />

Es gibt viel zu tun für die Wiesbadener<br />

Ballettkompanie – für die beiden Choreografen,<br />

Tänzer, Ballettmeister <strong>und</strong> Organisation:<br />

Drei Uraufführungen entstehen<br />

gleichzeitig im Ballettsaal des Staatstheaters.<br />

Ballettdirektor Stephan Thoss arbeitet<br />

an den zwei Neukreationen, Kommen<br />

<strong>und</strong> Gehen <strong>und</strong> Fast Play, Kompanie-Mitglied<br />

Giuseppe Spota choreografiert mit<br />

ABI/TIAMO sein erstes größer dimensioniertes<br />

Stück. Währenddessen werden auch<br />

das Repertoire mit Romeo <strong>und</strong> Julia in Wiesbaden<br />

<strong>und</strong> Blaubarts Geheimnis auf Gastspielen<br />

in der Schweiz, Deutschland <strong>und</strong><br />

Polen mit mehreren Rollendebüts geprobt<br />

<strong>und</strong> die sechs neuen Ensemblemitglieder<br />

integriert.<br />

tanzXtra: Einführungsmatinee<br />

Ballettdirektor Stephan Thoss <strong>und</strong> seine Kompanie laden<br />

Sie zur Einstimmung auf den neuen Ballettabend ins Große<br />

Haus. Die beiden Choreografen zeigen Ausschnitte aus<br />

ihren Stücken <strong>und</strong> berichten von ihrer Arbeit im Ballettsaal.<br />

Lassen Sie sich aus erster Hand informieren <strong>und</strong> genießen<br />

Sie die ersten Einblicke in den neuen Ballettabend.<br />

Sonntag, 21. Oktober<br />

11 Uhr, Großes Haus<br />

Momentaufnahme im Ballettsaal:<br />

Stephan Thoss probt gerade mit Ezra<br />

Houben <strong>und</strong> vier Tänzerkollegen.<br />

Die Tänzerin wird wie im Fluge nach<br />

<strong>vor</strong>ne getragen. Sie tritt reflexhaft<br />

ins Leere. Auch als man sie im weiten<br />

Spagat absetzt, bleibt der Boden<br />

unter den Füßen unsicherer Gr<strong>und</strong>.<br />

„Als ob sich eine tiefe Schlucht<br />

unter dir befindet“ erklärt Stephan<br />

Thoss den mentalen <strong>und</strong> physischen<br />

Moment. Er <strong>dem</strong>onstriert <strong>und</strong><br />

beschreibt die Kraft <strong>und</strong> den Impuls,<br />

der die Tänzerin von innen heraus<br />

antreibt, eine Kraft, die unwillkürlich<br />

pulsierend in Beine <strong>und</strong> Arme stößt.<br />

Was wir erleben, ist der Ausbruch aus<br />

einer Struktur. In Kommen <strong>und</strong> Gehen,<br />

<strong>dem</strong> ersten Stück des dreiteiligen<br />

Abends Made in Love, geht es um die<br />

Kraft der Liebe, wobei der Titel nicht<br />

den wonnigen Zustand beschreibt,<br />

sondern die Aktionspunkte auf der<br />

Zeitachse, das Fortschreiten der Zeit,<br />

die Unbeständigkeit <strong>und</strong> ihre Unvermeidbarkeit.<br />

Die Liebe ist somit das<br />

Behaupten <strong>und</strong> Behalten des Augenblicks<br />

im Sog der Zeit. Ein Anhalten<br />

der Zeit, das für den einzelnen einen<br />

kurzen Moment oder auch eine Ewigkeit<br />

bedeuten kann.<br />

Ein Licht<strong>vor</strong>hang aus Leuchtstoffröhren,<br />

der die gesamte Bühnenbreite<br />

einnimmt, ist das beherrschende<br />

Bühnenelement. Aus ihm kommt <strong>und</strong><br />

in ihm verschwindet die von Tänzern<br />

gebildete Zeitachse, eine Struktur,<br />

aus der Einzelne oder Gruppen<br />

ausbrechen, <strong>und</strong> sich eigene (Zeit-)<br />

Räume schaffen – um den alten<br />

Menschheitstraum zu erfüllen: durch<br />

die Liebe die Gesetze von Raum <strong>und</strong><br />

Zeit außer Kraft zu setzen.<br />

Ausgangspunkt von Giuseppe Spotas<br />

Stück ABI/TIAMO („abitiamo“ = wir<br />

wohnen) ist ein Zitat des italienischen<br />

Autors Italo Calvino am Ende<br />

von dessen Roman Die unsichtbaren<br />

Städte: Dem „Inferno“ der Lebenswelt<br />

kann nur entkommen, wer entweder<br />

Teil von ihr wird oder es vollbringt,<br />

darin eigene Räume zu schaffen.<br />

Spota zitiert für sein neues Stück ABI/<br />

TIAMO auch Leonard Cohens „Dance<br />

me to end of love“. Er arbeitet in seiner<br />

Choreografie mit bogenförmigen<br />

<strong>und</strong> beweglichen Wandelementen,<br />

die verschiedenste Räume ergeben.<br />

„Häufig bauen wir in Beziehungen<br />

Wände um uns“, so Spota zu seinem<br />

Konzept. „Wir hoffen, sicher zu sein<br />

<strong>und</strong> uns zu schützen, halten unsere<br />

Tiefenschichten für unantastbar. So<br />

werden wir ein Teil dieser Wände,<br />

schließen unser Herz ein in einer<br />

imaginären Box. Am Ende erlauben<br />

wir nieman<strong>dem</strong>, unser wirkliches Ich<br />

zu sehen. Wir enden ‚allein‘, in der<br />

Behauptung verstanden zu werden,<br />

ohne auch nur einen schmalen Spalt<br />

in die Tiefe unseres Herzens zu öffnen.<br />

Wenn wir die Wände stürzen,<br />

dann können sie zu Brücken werden,<br />

die uns zu einem anderen Teil von uns<br />

selbst führen. Wir geben den Menschen<br />

um uns die Möglichkeit, unser<br />

wirkliches Ich zu erkennen, den Teil<br />

von uns, den sie für immer behalten<br />

werden.“ Gezeigt werden vom selben<br />

Ausgangspunkt aus unterschiedliche<br />

Wege des Lebens, unterschiedliche<br />

Reaktionen auf jenes „Inferno“, einen<br />

Weg der Anpassung <strong>und</strong> einen des<br />

Ausbruchs, der das System schließlich<br />

zur Auflösung bringen kann. Spota<br />

ist neben der Choreografie auch für<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme verantwortlich.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012


Made in Love<br />

Ballettabend mit Uraufführungen<br />

von Stephan Thoss<br />

<strong>und</strong> Giuseppe Spota<br />

Kommen <strong>und</strong> Gehen<br />

Choreografie Stephan Thoss<br />

ABI/TIAMO<br />

Choreografie Giuseppe Spota<br />

Fast Play<br />

Choreografie Stephan Thoss<br />

Ballett des Hessischen Staatstheaters<br />

Wiesbaden<br />

Premiere: Samstag, 27. Oktober<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

1., 8. <strong>und</strong> 30. November, jeweils 19.30 Uhr<br />

Fast Play, die zweite Uraufführung von<br />

Stephan Thoss, beschäftigt sich wieder<br />

mit der Zeit, mit choreografischen<br />

Aktionen, die in der Zeit <strong>vor</strong>wärts <strong>und</strong><br />

rückwärts laufen. Fast Play nimmt auf<br />

ironische Weise das Thema der Kurzlebigkeit<br />

von Gedanken, Gefühlen <strong>und</strong><br />

Fakten unserer Informationsgesellschaft<br />

auf.<br />

Stephan Thoss, seit 2007 Ballettdirektor<br />

am Staatstheater Wiesbaden, ist<br />

Preisträger des Theaterpreises DER<br />

FAUST 2007 für seine Choreografie<br />

Giselle M. 2011 war er mit Blaubarts<br />

Geheimnis erneut für den Preis nominiert.<br />

Zu seinen jüngsten Wiesbadener<br />

Choreografien zählen u.a. Romeo <strong>und</strong><br />

Julia, La Chambre Noire, Testing Machine,<br />

Dornröschen, Nightbook, Irr-Garten.<br />

Im Dezember 2012 studiert er Blaubarts<br />

Geheimnis mit <strong>dem</strong> Ballett der Wiener<br />

Staatsoper ein. Bei den Grands Ballets<br />

Canadiens de Montréal, wo bereits sein<br />

Stück heim suchen gezeigt wurde, wird<br />

es im Mai 2013 eine Uraufführung von<br />

ihm geben.<br />

Giuseppe Spota tanzt seit 2010 in der<br />

Kompanie von Stephan Thoss. Für seine<br />

Interpretation des Blaubart in Blaubarts<br />

Geheimnis wurde er mit <strong>dem</strong> Deutschen<br />

Theaterpreis DER FAUST 2011 in der<br />

Kategorie „Bester Darsteller Tanz“ ausgezeichnet.<br />

Gleichzeitig ist er auch als<br />

Choreograf aktiv. Beim Internationalen<br />

Wettbewerb für Choreografen 2011 in<br />

Hannover belegte er mit seiner Choreografie<br />

Un/attainable, die er für den<br />

Ballettabend spring im Kleinen Haus<br />

erarbeitete, den 2. Platz.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012<br />

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Neu im Ballett<br />

10<br />

Matthew Bade,<br />

geboren in Wisconsin,<br />

USA, erhielt<br />

seine Ausbildung<br />

bei Jacob‘s Pillow<br />

<strong>und</strong> an der Codarts<br />

Rotterdamse Dansaca<strong>dem</strong>ie.<br />

Er tanzte<br />

bei den Jefferson<br />

Dancers USA, Introdans Arnheim <strong>und</strong><br />

Scapino Ballet Rotterdam, u.a. in Werken<br />

von Jirˇ í Kylián, Hans van Manen<br />

<strong>und</strong> Ed Wubbe. Mit Beginn der<br />

Spielzeit 2012/2013 wechselte er zum<br />

Ballett des Hessischen Staatstheaters<br />

Wiesbaden.<br />

Laia Garcia<br />

Fernandez aus<br />

Spanien absolvierte<br />

ihr Studium am<br />

EESA/CPD Institut<br />

del Teatre ihrer<br />

Geburtsstadt Barcelona.<br />

Nach einem<br />

Engagement beim<br />

IT Dansa Barcelona<br />

folgte das Ballett des Tiroler Landestheaters<br />

Innsbruck unter Enrique<br />

Gasa Valga, wo sie u.a. in Choreografien<br />

von Jochen Heckmann, Yuki Mori<br />

<strong>und</strong> Stephan Thoss tanzte. Im Sommer<br />

2012 kam sie an das Hessische<br />

Staatstheater Wiesbaden.<br />

Der Spanier Albert<br />

Garrell Buñuel studierte<br />

am EESA/CPD Institut<br />

del Teatre seiner<br />

Heimatstadt Barcelona<br />

<strong>und</strong> an der Ballettschule<br />

des „Hamburg Ballett<br />

– John Neumeier“. Sein<br />

erstes Engagement<br />

führte ihn zu IT Dansa Barcelona,<br />

gefolgt von Introdans Arnheim in<br />

Holland. Mit Beginn der Spielzeit<br />

2012/13 kam er zum Ballett des Hessischen<br />

Staatstheaters. Er tanzte in<br />

Choreografien von Alexander Ekman,<br />

Rafael Bonachela, Gustavo Ramirez,<br />

Stijn Celis, Ohad Naharin u.a. Mit<br />

einer eigenen Choreografie gewann<br />

er 2008 den 1. Preis des spanischen<br />

Wettbewerbs „Burgos-Nueva York-<br />

Competición“.<br />

Sabine Groenendijk<br />

wurde in Rotterdam,<br />

geboren <strong>und</strong> studierte<br />

dort an der Codarts<br />

Rotterdamse Dansaca<strong>dem</strong>ie.Engagements<br />

führten sie zu<br />

Introdans Arnheim <strong>und</strong><br />

an das Scapino Ballet<br />

Rotterdam, wo sie in<br />

Balletten von Itzik Galili, Jirˇ í Kylián,<br />

Hans van Manen, Regina van Berkel<br />

u.a. tanzte. Seit Sommer 2012 ist sie<br />

Mitglied des Balletts des Hessischen<br />

Staatstheaters Wiesbaden.<br />

Miyuki Shimizu wurde<br />

in Yamaguchi, Japan<br />

geboren <strong>und</strong> studierte<br />

an der Ochanomizu University.<br />

In der Spielzeit<br />

2012/13 absolviert sie ein<br />

Jahrespraktikum beim<br />

Ballett des Hessischen<br />

Staatstheaters Wiesbaden<br />

im Rahmen des Japanese Overseas<br />

Study Programme for Artists.<br />

Tenald Zace wurde in<br />

Tirana, Albanien geboren.<br />

Dort begann er sein<br />

Tanzstudium, das er an<br />

der Schweizerischen<br />

Ballettberufsschule<br />

Zürich fortsetzte. Nach<br />

einem ersten Engagement<br />

am Landestheater<br />

Flensburg unter Stela<br />

Korljan ging er an die<br />

Bühnen der Landeshauptstadt Kiel zu<br />

Mario Schröder, mit <strong>dem</strong> er 2010 an<br />

die Oper Leipzig wechselte. Er tanzte<br />

u.a. in Choreografien von Nils Christe,<br />

Christopher Bruce, Uwe Scholz, Itzik<br />

Galili, Birgit Scherzer <strong>und</strong> Jochen<br />

Heckmann. Seit der Spielzeit 2012/13<br />

tanzt er am Hessischen Staatstheater<br />

Wiesbaden.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012


Der Höhepunkt der Tango-Saison:<br />

Tangonacht<br />

Orquesta Típica Ciudad Baigón /<br />

Argentinien<br />

Buenos Aires Tango – Konzert <strong>und</strong> Milonga<br />

Freitag, 6. Oktober<br />

20 Uhr, Kleines Haus<br />

Eintritt: 25 Euro (Reservierung erforderlich!)<br />

Nach <strong>dem</strong> sensationellen<br />

Konzert des jungen argentinischen<br />

Tango-Orchesters<br />

bei den Maifestspielen 2012<br />

im Malersaal sind die zwölf<br />

Musiker aus Buenos Aires im<br />

Rahmen einer Europa-Tournee<br />

wieder in Wiesbaden zu Gast.<br />

Klassische Arrangements <strong>und</strong><br />

eigene Kompositionen von<br />

Hernán Cabrera – in traditioneller<br />

Besetzung beleben <strong>und</strong><br />

interpretieren die Musiker den<br />

Buenos Aires-Straßentango<br />

völlig neu. Nach <strong>dem</strong> Konzert<br />

kann dieses Mal auf der Bühne<br />

des Kleinen Hauses Tango<br />

getanzt werden! Das argentinische<br />

Generalkonsulat lädt zu<br />

einem Glas Rotwein ein –<br />

eine Tangonacht für alle Fans<br />

der Weltmusik!<br />

„Die treibende Kraft am Klavier<br />

ist dabei Arrangeur <strong>und</strong> Komponist<br />

Hernán Cabrera, der<br />

unter Strom zu stehen scheint,<br />

der auch die Kollegen <strong>und</strong> das<br />

Publikum elektrisiert (…) <strong>und</strong><br />

der Sänger Julián Bruno nimmt<br />

es mit der Intensität der Instrumentalisten<br />

auf.“ Wiesbadener Kurier<br />

Hernán Cabrera (Musikalische<br />

Leitung / Klavier / Arrangement<br />

& Komposition),<br />

Germán Sánchez (Bass /<br />

Arrangement & Komposition),<br />

Gabriel Gowezniansky,<br />

Gustavo Cabrera, Natacha<br />

Tello (Violine), Federico Butera<br />

(Viola), Marcelo Cabello (Violoncello),<br />

Pablo Jonisz, Nicolás<br />

Kornblihtt, Joaquín Angiolini,<br />

Ignacio Santos (Bandoneon),<br />

Julián Bruno (Gesang), Pedro<br />

Clavier (Produktion)<br />

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11


musik-theater-werkstatt<br />

12<br />

Elektronisches<br />

Konzert<br />

Studioportrait:<br />

Das ICEM an der Folkwang<br />

Universität der Künste, Essen<br />

Dirk Reith (*1947)<br />

„Nested Loops I”<br />

Lukas Tobiassen (*1987)<br />

„Kruschtkammer”<br />

Roman Pfeifer (*1976)<br />

„Sleep, the Mouth and the Dream Screen 1”<br />

Thomas Neuhaus (*1961)<br />

„revelations and a terrace talk”<br />

Jan Baumgart (*1980)<br />

„emocomico”<br />

Christiane Strothmann (*1976)<br />

„Alat Agar, Horn <strong>und</strong> spielende Kinder“<br />

Ralf Ollertz (*1964)<br />

„Pyrocua”<br />

Benedikt ter Braak (*1990)<br />

„Across the Universe”<br />

Dirk Reith<br />

„nested loops V”<br />

Klangregie: Ernst August Klötzke<br />

7. Oktober 2012, 15 Uhr, Foyer<br />

14.30 Uhr Einführungs<strong>vor</strong>trag<br />

Das Elektronische Studio der Folkwang<br />

Universität der Künste in Essen<br />

wurde in den Jahren 1975 bis 1978 mit<br />

einer neu konstruierten analogen<br />

Anlage („Synlab“ der Firma Hofschneider)<br />

ausgestattet. Der hohe<br />

Präzisionsgrad dieses spannungssteuerbaren<br />

Systems ermöglichte<br />

sogar eine direkte Ansteuerung der<br />

analogen Geräte über ein entsprechendes<br />

Interface durch einen Digitalrechner.<br />

1990 gründete der Senat<br />

der Folkwang Hochschule ein fachbereichsübergreifendes<br />

Institut: Das<br />

ICEM (Institut für Computermusik<br />

<strong>und</strong> Elektronische Medien) beinhaltet<br />

über das Elektronische Studio hinaus<br />

weitere Fachabteilungen für Audiotechnik.<br />

Neben der Ausbildung von<br />

Komponisten betreut das ICEM alle<br />

Projekte der Hochschule, in denen<br />

Medien in umfassen<strong>dem</strong> Maße eingesetzt<br />

werden.<br />

In diesem Konzert werden elektronische<br />

<strong>und</strong> computergesteuerte Kompositionen<br />

aus <strong>dem</strong> ICEM <strong>vor</strong>gestellt,<br />

mit denen die Geschichte dieses<br />

renommierten Studios repräsentiert<br />

wird.<br />

Zu<br />

neuen Taten!<br />

Mit Sarah Jones, Magdalena<br />

Weingut, Markus Francke,<br />

Dennis Wilgenhof, Benjamin<br />

Schneider <strong>und</strong> Generalmusikdirektor<br />

Zsolt Hamar<br />

Moderation: Karin Dietrich<br />

Sie kommen aus Tasmanien, den<br />

Niederlanden, Ungarn <strong>und</strong> aus ganz<br />

Deutschland: Die neuen Mitglieder<br />

im Musiktheater des Staatstheaters!<br />

Und sie agieren sowohl auf der Bühne<br />

als auch hinter der Bühne. Bei der<br />

Gesprächsr<strong>und</strong>e Zu neuen Taten<br />

können Sie sie alle kennenlernen.<br />

Opernstipendiatin Sarah Jones, Tenor<br />

Markus Francke <strong>und</strong> Bassist Dennis<br />

Wilgenhof plaudern mit Dramaturgin<br />

Karin Dietrich über Privates <strong>und</strong><br />

Berufliches <strong>und</strong> geben Kostproben<br />

ihres Könnens. Vorgestellt werden<br />

außer<strong>dem</strong> Solorepetitor Benjamin<br />

Schneider, der in der kommenden<br />

Spielzeit auch als Dirigent in Erscheinung<br />

treten wird, sowie Magdalena<br />

Weingut, die als Regieassistentin die<br />

Fäden in der Oper zieht. Als Höhepunkt<br />

des Abends wird sich auch der<br />

neue Generalmusikdirektor Zsolt<br />

Hamar, der gerade mit der Oper Aida<br />

seinen Einstand gegeben hat, zum<br />

Gespräch einfinden.<br />

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit<br />

mit der Kulturvereinigung Volksbühne<br />

e.V.<br />

Montag, 8. Oktober<br />

19.30 Uhr, Foyer<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012


2. Sinfoniekonzert<br />

Mittwoch, 10. Oktober, 20 Uhr<br />

19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />

„Aus Italien“<br />

Giuseppe Verdi (1813-1901)<br />

Ouvertüre zur Oper<br />

Die sizilianische Vesper (I vespri siciliani)<br />

Hector Berlioz (1803-1869)<br />

Harold in Italien (Harold en Italie) op. 16<br />

Sinfonie für Viola <strong>und</strong> Orchester<br />

Richard Strauss (1864-1949)<br />

Aus Italien op. 16<br />

Luca Ranieri, Viola<br />

Dirigent Zsolt Hamar<br />

Hessisches Staatsorchester Wiesbaden<br />

„Aus Italien“ ist das Motto des 2. Sinfoniekonzerts<br />

unter <strong>dem</strong> Dirigat des<br />

Generalmusikdirektors Zsolt Hamar<br />

mit <strong>dem</strong> Hessischen Staatsorchester<br />

Wiesbaden.<br />

Am Beginn steht die Ouvertüre<br />

aus Giuseppe Verdis (1813-1901)<br />

Sizilianischer Vesper (I vespri siciliani).<br />

Anlässlich der Pariser Weltausstellung<br />

1855 komponierte Verdi diese Oper als<br />

ersten Opernauftrag für die Pariser<br />

Opéra ganz im Sinne einer 5-aktigen<br />

Grand Opéra. Schon die Ouvertüre ist<br />

eine musikalische Glanznummer, die<br />

sich aus <strong>dem</strong> musikalischen Themenmaterial<br />

der Oper zusammensetzt. So<br />

ist dort z.B. der „De prof<strong>und</strong>is“-Psalm<br />

aus <strong>dem</strong> Finale des 4. Akts zu erkennen.<br />

Weiter erklingt die Sinfonie Harold<br />

in Italien (Harold en Italie) op. 16 von<br />

Hector Berlioz. Berlioz erhielt den<br />

Auftrag zu dieser Komposition von<br />

keinem Geringeren als Niccolo Paganini,<br />

der 1843 mit folgenden Worten<br />

an ihn herantrat: „Ich habe eine w<strong>und</strong>erbare<br />

Bratsche, ein sehr schönes<br />

Instrument von Stradivari, <strong>und</strong> ich<br />

möchte gern öffentlich darauf spielen.<br />

Aber ich habe keine Musik ad hoc.<br />

Wollen Sie ein Bratschensolo schreiben?<br />

Nur Ihnen mag ich diese Arbeit<br />

anvertrauen.“ Und so wird der Brat-<br />

sche auch die prominenteste Rolle<br />

der Sinfonie zuteil — nämlich die der<br />

Titelfigur: Harold. Der Name war den<br />

Zeitgenossen unmissverständlich<br />

verb<strong>und</strong>en mit <strong>dem</strong> Versepos Childe<br />

Harold‘s Pilgrimage des Dichters Lord<br />

Byron. Denn genau jener Harold<br />

verkörpert den Typus des gebrochenen<br />

Helden, der sich einsam <strong>und</strong><br />

melancholisch in die Abgeschiedenheit<br />

der Natur zurückzieht. So lautet<br />

auch passenderweise der erste Satz<br />

„Harold in den Bergen“. Allerdings<br />

war es nicht mehr Byrons Dichtung,<br />

die Berlioz zur Komposition der<br />

„Szenen“ in den mittleren Sätzen<br />

inspirierte, sondern Reiseeindrücke<br />

seiner Italienzeit (1831/32).<br />

Als Solist tritt Luca Ranieri (Viola)<br />

auf. Nach<strong>dem</strong> er den 1. Platz beim<br />

Internationalen Wettbewerb für<br />

Bratsche belegt hatte, konzertierte<br />

er von 1993 bis 1999 mit <strong>dem</strong> Orchestra<br />

del Teatro Alla Scala, Mailand.<br />

Der Italiener ist 1. Bratschist des<br />

Orchestra Sinfonica Nazionale della<br />

RAI sowie gefragter Solist auf den<br />

Konzertbühnen Europas, Asiens <strong>und</strong><br />

Amerikas. So gastierte er bereits bei<br />

renommierten Musikfestivals <strong>und</strong><br />

spielte unter der Leitung berühmter<br />

Dirigenten, u.a. Lorin Maazel, Valery<br />

Gergiev, Riccardo Muti oder Zubin<br />

Mehta.<br />

Bei der sinfonischen Dichtung Aus Italien<br />

von Richard Strauss (1864-1949)<br />

ist es wieder den landschaftlichen<br />

Eindrücken Italiens zu verdanken, die<br />

Strauss als 22-Jährigen im Jahre 1886<br />

dazu veranlassten, mit der Komposition<br />

zu beginnen. In dieser Zeit löste<br />

er sich von der bis dahin verfolgten<br />

Stilrichtung à la Mendelssohn/<br />

Brahms <strong>und</strong> begann sich für die Traditionen<br />

der Neudeutschen Schule<br />

(Liszt/Wagner) zu interessieren. Mit<br />

<strong>dem</strong> Erstlingswerk der sinfonischen<br />

Dichtung Aus Italien lässt sich der<br />

Versuch, eine neue musikalische Richtung<br />

einzuschlagen, gut erkennen.<br />

Während Strauss hier die klassische<br />

Viersätzigkeit beibehält, wird durch<br />

das Hinzufügen charakteristischer<br />

Überschriften deutlich, dass seine<br />

Musik „die Empfindungen wiederspiegeln<br />

soll“, die er beim Anblick<br />

dieser herrlichen Reise hatte.<br />

Bei der Uraufführung 1887 in der<br />

Münchener Aka<strong>dem</strong>ie, unter der<br />

Leitung von Strauss persönlich, stieß<br />

die sinfonische Dichtung jedoch auf<br />

geteilte Meinung. Laut Strauss nahm<br />

man es ihm übel, „dass ich meinen<br />

eigenen Weg anfange zu gehen <strong>und</strong><br />

das ich eine Form schaffe, die den<br />

faulen Menschen Kopfzerbrechen<br />

macht.“<br />

2. Kammerkonzert<br />

Benjamin Britten (1913-1976)<br />

Fantasiequartett op. 2 für Oboe <strong>und</strong> Streicher<br />

Krzysztof Penderecki (*1933)<br />

Klarinettenquartett<br />

Sergej Prokofjew (1891-1953)<br />

Quintett op. 39<br />

André van Daalen (Oboe), Dörte Sehrer (Klarinette),<br />

Alexander Bartha (Violine), Sabine Lohwieser (Viola),<br />

Daniel Geiß (Violoncello), Hannes Biermann (Kontrabass)<br />

Sonntag, 14.Oktober, 11 Uhr, Foyer<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012 13


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Dirigent Zsolt Hamar<br />

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Von Andreas Steinhöfel<br />

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Eine Kindertragödie von Frank Wedekind<br />

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Operette von Franz Lehár<br />

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19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />

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Oper von Giuseppe Verdi<br />

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Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />

gastiert am 2.10. mit <strong>dem</strong><br />

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(Choreografi e: Stephan Thoss) am<br />

Opernhaus der Stadt Wroclaw/Polen.<br />

20.00-21.15 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Offene<br />

Zweierbeziehung<br />

Komödie von Franca Rame <strong>und</strong> Dario Fo<br />

20.00-22.40 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Wiederaufnahme<br />

Sugar –<br />

Manche mögen’s heiß<br />

(Some like it hot)<br />

Musical von Peter Stone<br />

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Wiederaufnahme<br />

Bezahlt wird nicht!<br />

Komödie von Dario Fo<br />

20.00-22.40 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

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Das Hessische Staatstheater<br />

nach (Inszenierung: <strong>dem</strong> Roman von Iris Stephen Ini Gerath) King<br />

am Staatstheater Darmstadt.<br />

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Der Vogelhändler<br />

26.10. 3.10. Operette Anatevka von Carl Zeller<br />

Sa<br />

Do<br />

27.10.<br />

4.10.<br />

So Fr<br />

Premiere<br />

28.10. 5.10. Aida<br />

Opern in Originalsprache<br />

mit deutschen Übertiteln.<br />

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Don Pasquale<br />

Komische Oper von Gaetano Donizetti<br />

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Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt<br />

19.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise C<br />

Made in Love<br />

Kommen <strong>und</strong> Gehen /<br />

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Ballettabend mit Uraufführungen<br />

von Stephan Thoss <strong>und</strong><br />

Giuseppe Spota<br />

19.30 UHR Abo Volksbühne, G, Freiverkauf, Freiverkauf, Preise Preise A A<br />

19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

19.30-22.30 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

19.30 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Operette von Carl Zeller<br />

Zu Alle sechzehn Jahre im Sommer<br />

La Traviata<br />

Hair<br />

31.10. Oper von Giuseppe Verdi<br />

Von Gerome Ragni <strong>und</strong> James Rado<br />

Deutsche Fassung von Frank<br />

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Thannhäuser <strong>und</strong> Nico Rabenald<br />

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Von Gotthold Ephraim Lessing<br />

Mo<br />

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Di<br />

9.10.<br />

Mi<br />

10.10.<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

Im Einklang „Aus Italien“ mit der Natur<br />

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Dirigent Zsolt Hamar<br />

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12.10.<br />

Sa<br />

13.10.<br />

So<br />

14.10.<br />

Mo<br />

19.30-22.15 UHR TG, Freiverkauf, Preise B<br />

Lotte in Weimar<br />

Nach <strong>dem</strong> Roman von Thomas Mann<br />

Fassung von Anika Bardós<br />

Großes Haus Kleines Haus<br />

Musical von Jerry Bock<br />

19.30 UHR Abo A, Freiverkauf, Preise B<br />

Mo<br />

19.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise B<br />

Die lustige Witwe<br />

29.10. Sa Operette Die von lustige Franz Lehár Witwe<br />

6.10. Operette von Franz Lehár<br />

Di<br />

30.10.<br />

18.00-20.45 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

So Der Vogelhändler<br />

Mi 7.10.<br />

Premiere<br />

19.30 UHR Abo C, Freiverkauf, Preise C<br />

Frühlings Erwachen<br />

Eine Kindertragödie von Frank Wedekind<br />

20.00 UHR Konzert Abo, Freiverkauf 9 bis 36 €<br />

Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />

19.00 Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />

Mit Werken von Giuseppe Verdi,<br />

Hector Berlioz <strong>und</strong> Richard Strauss<br />

19.30 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Alle sechzehn Jahre<br />

im Sommer<br />

Schauspiel von John von Düffel<br />

19.30 UHR Abo Freiverkauf, V, Freiverkauf, Preise APreise<br />

B<br />

Miß HairSara<br />

Sampson<br />

Von Gotthold Gerome Ragni Ephraim <strong>und</strong> Lessing James Rado<br />

Deutsche Fassung von Frank<br />

Thannhäuser <strong>und</strong> Nico Rabenald<br />

jugend-club-theater<br />

19.30-21.30 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

„The Kraut“<br />

Ein Marlene-Dietrich-Abend<br />

von Dirk Heidicke<br />

18.00-20.10 19.30 UHR UHR Abo Freiverkauf, P, Freiverkauf, Preise Preise C B<br />

Der Miß kleine Sara Horrorladen<br />

Sampson<br />

Musical Von von Gotthold Alan Menken Ephraim Lessing<br />

<strong>und</strong> Howard Ashmann<br />

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Weil meine Berater immer<br />

19.30-22.45 UHR Abo D, Freiverkauf, Preise B<br />

Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt<br />

Anatevka<br />

Musical von Jerry Bock<br />

19.30 UHR TG, Freiverkauf, Preise B<br />

Die lustige Witwe<br />

Operette von Franz Lehár<br />

19.30-22.10 UHR TG, Freiverkauf, Preise B<br />

19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />

Romeo <strong>und</strong> Julia<br />

Choreografi e von Stephan Thoss<br />

Musik von Sergej Prokofjew<br />

<strong>und</strong> Michael Nyman<br />

19.30-22.30 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Wiederaufnahme<br />

La Traviata<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

65189 Wiesbaden<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012<br />

Premiere<br />

20.00 UHR Freiverkauf 25 €<br />

Tangonacht<br />

Orquesta Típica Ciudad Baigón<br />

Konzert <strong>und</strong> Milonga<br />

Mit Unterstützung des Generalkonsulats<br />

der Argentinischen Republik.<br />

11.00 UHR Eintritt frei Vestibühne Kl. Haus<br />

Schauspielforum<br />

19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Wiederaufnahme<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

Komödie von Michael Frayn<br />

19.30 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Hair<br />

Von Gerome Ragni <strong>und</strong> James Rado<br />

Deutsche Fassung von Frank<br />

Thannhäuser <strong>und</strong> Nico Rabenald<br />

19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Shoot / Get Treasure /<br />

Repeat<br />

(Schießen / Kassieren / Wiederholen)<br />

Stück von Mark Ravenhill<br />

Deutsch von John Birke<br />

19.30 UHR Abo K1.1, Freiverkauf, Preise B<br />

Alle sechzehn Jahre<br />

im Sommer<br />

Schauspiel von John von Düffel<br />

19.30-22.15 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Lotte in Weimar<br />

Nach <strong>dem</strong> Roman von Thomas Mann<br />

Fassung von Anika Bardós<br />

18.00-20.50 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Bye Bye Birdie<br />

Musical von Charles Strouse<br />

jugend-club-theater<br />

19.00 UHR Geschlossene Vorstellung


16.00-16.50 UHR Freiverkauf Studio<br />

Der kleine<br />

Wassermann 3+<br />

Studio/Foyer Wartburg Schwalbacher<br />

Straße 51<br />

Nach <strong>dem</strong> Buch von Otfried Preußler<br />

Junges Staatstheater<br />

14.30-15.20 11.00 UHR Freiverkauf UHR <strong>und</strong> 16.00-16.50 UHR Freiverk. Studio<br />

Der Scherbenpark kleine 13+<br />

Wassermann Nach Alina Bronsky 3+<br />

Nach <strong>dem</strong> Buch von Otfried Preußler<br />

18.00-19.10 UHR Freiverkauf Studio<br />

Rico, Oskar <strong>und</strong><br />

die Tieferschatten 9+<br />

Von Andreas Steinhöfel<br />

Junges Staatstheater<br />

19.30-20.50 UHR Freiverkauf Studio<br />

11.00-12.10 Wiederaufnahme <strong>und</strong> 14.00-15.10 UHR Freiverk. Studio<br />

Birds Rico, Oskar <strong>und</strong> 15+<br />

Von die Julian Tieferschatten Kann<br />

9+<br />

Junges Von Andreas Staatstheater Steinhöfel<br />

Junges Staatstheater<br />

11.00-12.10 UHR Freiverkauf Studio<br />

Kinder probieren einen Theaterberuf aus<br />

11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio<br />

Birds 15+<br />

Von Julian Kann<br />

Junges Staatstheater<br />

20.00-22.40 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

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Treffpunkt Bühneneingang am Warmen Damm<br />

Xanadu<br />

Musical Türen nach auf! <strong>dem</strong> gleichnamigen Film<br />

von Backstageführung Richard Danus <strong>und</strong> Marc Rubel 6-10 Jahre<br />

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Die Sendung mit der Maus<br />

zu Gast im Staatstheater<br />

20.00-22.15 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

20.00-22.15 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Xanadu<br />

Musical Xanadu nach <strong>dem</strong> gleichnamigen Film<br />

von Musical Richard nach Danus <strong>dem</strong> gleichnamigen <strong>und</strong> Marc Rubel Film<br />

jugend-club-theater<br />

von Richard Danus <strong>und</strong> Marc Rubel<br />

jugend-club-theater<br />

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />

gastiert am 30. <strong>und</strong> 31.10. mit <strong>dem</strong> „Für Stück Garderobe<br />

Woyzeck<br />

von Georg Büchner (Inszenierung: keine Manfred Haftung“ Beilharz)<br />

spielt: Die Impro-Show<br />

im Rahmen des EU-Festivals „Splendid Europe“ im<br />

Chinesischen Nationaltheater in Beijing, China –<br />

als Beitrag zu den Büchner-Gedenkjahren 20.00-21.15 UHR Freiverkauf, 2012 Preise A<br />

(175. Geburtstag) <strong>und</strong> 2013 (200. Offene Todestag).<br />

Rico, Oskar <strong>und</strong><br />

die Tieferschatten 9+<br />

Von Andreas Steinhöfel<br />

Junges Staatstheater<br />

15.00 UHR Freiverkauf 3 € Foyer<br />

Minimatinee<br />

15.00 UHR Freiverkauf 9,50 € Foyer<br />

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Elektronisches Konzert<br />

Studioportrait: Das ICEM<br />

an der Folkwang Hochschule Essen<br />

18.00-19.10 16:06 UHR Uhr Freiverkauf Seite 1 Studio<br />

Rico, Oskar <strong>und</strong><br />

die Tieferschatten 9+<br />

Von Andreas Steinhöfel<br />

Junges Staatstheater<br />

11.00-12.10 <strong>und</strong> 14.00-15.10 UHR Freiverk. Studio<br />

Rico, Oskar <strong>und</strong><br />

die Tieferschatten 9+<br />

Von Andreas Steinhöfel Junges Staatstheater<br />

19.30 UHR Freiverkauf 10 € Foyer<br />

Zu neuen Taten<br />

Neue Ensemblemitglieder stellen sich <strong>vor</strong><br />

In Zusammenarbeit mit der Kulturvereinigung<br />

Volksbühne e.V.<br />

11.00-12.20 <strong>und</strong> 14.00-15.20 UHR Freiverk. Studio<br />

Creeps 13+<br />

Von Lutz Hübner<br />

Junges Staatstheater<br />

Viele Kinder in den ärmsten Ländern der Welt leiden unter<br />

Armut <strong>und</strong> Ausbeutung. Werden Sie Kindernothilfe-Pate <strong>und</strong><br />

schenken Sie Ihrem Patenkind Zukunft – durch Bildung, Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Stärkung seiner Familie. 27.08.12 09:24<br />

11.00-12.20 <strong>und</strong> 14.00-15.20 UHR Freiverk. Studio<br />

Creeps<br />

Von Lutz Hübner<br />

Junges Staatstheater<br />

13+<br />

11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio<br />

Creeps 13+<br />

Von Lutz Hübner<br />

Junges Staatstheater<br />

11.00 UHR Freiverkauf 10 € Foyer<br />

Kammermusikvereinigung<br />

2. Kammerkonzert<br />

Mit Werken von Benjamin Britten,<br />

Krzysztof Penderecki <strong>und</strong><br />

Sergej Prokofjew<br />

17.00-18.00 UHR Freiverkauf Studio<br />

Ein Schaf fürs Leben 6+<br />

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />

gastiert am 2.10. mit <strong>dem</strong><br />

Ballettabend Blaubarts Geheimnis<br />

(Choreografi e: Stephan Thoss) am<br />

Opernhaus der Stadt Wroclaw/Polen.<br />

20.00 UHR Freiverkauf 11 €<br />

Zweierbeziehung<br />

Komödie von Franca Rame <strong>und</strong> Dario Fo<br />

20.00-22.40 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Wiederaufnahme<br />

Sugar –<br />

Manche mögen’s heiß<br />

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Musical von Peter Stone<br />

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<strong>und</strong> Schulen<br />

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Komödie von Kristof Magnusson<br />

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

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Komödie von Kristof Magnusson<br />

Gestaltung: Ralf Krämer, Foto: Hartmut Schwarzbach<br />

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Junges Staatstheater Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012 19<br />

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Tel. 0611/1576886<br />

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Ein Leben ohne kleine Freuden<br />

ist möglich, aber sinnlos…<br />

Der kulinarische Edelbasar in der<br />

Wiesbadener Friedrichstraße lässt keine<br />

Wünsche offen. Schenken <strong>und</strong> Geniessen<br />

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Schon beim Betreten des schmucken<br />

Ladens ist man sicher, nicht ohne<br />

ein her<strong>vor</strong>ragendes Olivenöl, oder<br />

einen im Holzfass gereiften Whisky,<br />

einen Grappa oder eine der über 200<br />

Teesorten eingekauft zu haben. Nando<br />

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seiner ausgefallenen Produkte<br />

zusammen. Nicht nur auf Herkunft der<br />

Angebote legt man großen Wert. Dem<br />

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keine Massenware garantiert.<br />

Schenken… ist eine der Säulen der<br />

Geschäftsidee – Nando Chuck verpackt<br />

die Präsente in liebevoll hergestellten<br />

Geschenkartons oder füllt die<br />

edlen Spirituosen in m<strong>und</strong>geblasene<br />

Glasgefäße ab.<br />

Genießen… steht für das eigene Verwöhnen<br />

ebenso, wie für vielleicht<br />

Behaglichkeit <strong>vor</strong> <strong>dem</strong> Kamin an<br />

einem kalten Wintertag.<br />

Sie suchen in der Advent- <strong>und</strong> Vorweihnachtszeit<br />

noch ein passendes<br />

Präsent für Verwandte, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Menschen, die Ihnen nahestehen –<br />

keines jedoch der so häufig <strong>und</strong> meist<br />

nutzlosen Gegenstände.<br />

Halten Sie es nach <strong>dem</strong> Motto: Das<br />

Leben ohne Schenken <strong>und</strong> Genießen<br />

ist möglich, aber sinnlos.


20<br />

Gemeinsam Kultur erleben!<br />

Eines war klar, als der Verein<br />

Besucherring Dr. Otto Kasten<br />

Insolvenz anmeldete, <strong>und</strong> damit<br />

auch der Rhein-Mainische<br />

Besucherring seine Türen<br />

schließen musste: Das Staatstheater<br />

will den Service für<br />

K<strong>und</strong>en aus <strong>dem</strong> Umland in<br />

gleichem Maße fortsetzen. Die<br />

Theaterkasse hat zu diesem<br />

Zweck ein kompetentes Team<br />

zusammengestellt, das sich<br />

auf Anfragen von Gruppen<br />

<strong>und</strong> Schulen spezialisiert hat<br />

<strong>und</strong> die Terminwünsche beim<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendtheater<br />

koordiniert.<br />

Mit einer Gruppe<br />

ins Theater<br />

Egal ob Betriebsausflug, Vereinsreise,<br />

Weihnachtsfeier oder Schulveranstaltung<br />

– Gruppen ab 10 Personen<br />

werden von <strong>dem</strong> Team in der Theaterkolonnade<br />

1 betreut. Unter der<br />

Durchwahl 0611 . 132 300 erreichen Sie<br />

Alexandra Enzmann, Birgit Kessler,<br />

Birgit Ludwig, Ariane Moos <strong>und</strong> Dr.<br />

Rainer Schmitt, die Sie individuell<br />

beraten <strong>und</strong> bei Ihrer Planung unterstützen.<br />

Vielleicht wünschen Sie eine<br />

Einführung in das Werk durch die<br />

Dramaturgie, im Anschluss an die<br />

Vorstellung ein Künstlergespräch<br />

oder einen kleinen Sektempfang<br />

im prächtigen Opernfoyer? Das<br />

Gruppenservice-Team kennt den richtigen<br />

Ansprechpartner <strong>und</strong> vermittelt<br />

gerne den Kontakt.<br />

Komfortabler<br />

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Für Theaterfre<strong>und</strong>e aus <strong>dem</strong> Umland<br />

organisiert das Gruppenservice-<br />

Team ein besonderes Angebot.<br />

Der Theaterbus fährt derzeit etwa<br />

einmal im Monat zum Beispiel aus<br />

<strong>dem</strong> Rheingau <strong>und</strong> durch den Taunus<br />

<strong>und</strong> bringt Sie ins Staatstheater Wiesbaden.<br />

So bleiben Ihnen Parkplatzsuche<br />

<strong>und</strong> Staus erspart, <strong>und</strong> Sie verbringen<br />

den Theaterbesuch in netter<br />

Gesellschaft unter Gleichgesinnten.<br />

Ehrenamtliche<br />

Gruppenleiter<br />

<strong>vor</strong> Ort<br />

Ergänzt wird der Theaterbus-Service<br />

durch ehrenamtliche Gruppenbetreuer<br />

<strong>vor</strong> Ort. Vielleicht haben Sie<br />

in Ihrem Ort eine kleine Gruppe<br />

Theaterinteressierter, mit der Sie sich<br />

unserer Tour anschließen wollen?<br />

Oder Sie kennen jemand, der sich<br />

gerne als „Theaterbotschafter“ ehrenamtlich<br />

engagieren möchte? Melden<br />

Sie sich beim Gruppenservice unter<br />

0611.132 300. Das Team freut sich auf<br />

Ihren Anruf!<br />

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Leben, wo andere<br />

nur kochen.<br />

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Durch die elegante Komposition scheinbar<br />

gegensätzlicher Stilelemente <strong>und</strong> ein speziell dafür<br />

entwickeltes wohnliches Farbkonzept entstehen<br />

Räume, in denen man nicht nur gerne kocht,<br />

sondern auch lebt: SieMatic BeauxArts.<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012


VANDERLICHT.DE / Foto Kreisel: photocase.com©jala<br />

Candide oder der<br />

Optimismus 12+<br />

Nach Voltaire<br />

Candide glaubt daran, dass wir „in der besten<br />

aller möglichen Welten“ leben. Doch seine Reise<br />

um die Welt zeigt ihm ein ganz anderes Bild: die<br />

Welt, die er <strong>vor</strong>findet, ist eine einzige Kette von<br />

Katastrophen, Unglücksfällen <strong>und</strong> Gräueltaten.<br />

Voltaires 250 Jahre altes Werk könnte kaum aktueller<br />

sein <strong>und</strong> es gibt zahlreiche gesellschaftskritische<br />

Anknüpfungspunkte. Candide soll Mut<br />

dazu machen, gängige Lehren in Frage zu stellen<br />

<strong>und</strong> sich ein eigenes Urteil zu erlauben – ein ideales<br />

Stück also für junge Menschen!<br />

19. Oktober, 19.30 Uhr<br />

21. Oktober, 18 Uhr<br />

SPIELZEIT<br />

2012 | 13<br />

Scherbenpark 13+<br />

Nach Alina Bronsky<br />

Die 17-jährige Sascha lebt in einer Hochhaussiedlung<br />

am Rande Frankfurts, die von den meisten<br />

einfach „Russenghetto“ genannt wird. Doch<br />

Sascha ist anders, als es ihr Umfeld vermuten<br />

lässt <strong>und</strong> sie hat einen Traum : Sie möchte ein<br />

Buch über ihre Mutter schreiben <strong>und</strong> sie möchte<br />

einen gewissen Vadim töten. Nach <strong>und</strong> nach<br />

erfährt der Zuschauer, was mit der Mutter geschehen<br />

ist <strong>und</strong> wer dieser verhasste Vadim ist.<br />

2. Oktober <strong>und</strong> 22. November,<br />

11 Uhr, 21. November, 19.30 Uhr<br />

Birds 15+<br />

Von Juliane Kann<br />

Jana ist schön, klug, beliebt <strong>und</strong> mit Boris zusammen.<br />

Boris‘ Fre<strong>und</strong> Jannis kann alle Mädchen<br />

haben – behauptet er lautstark. Und: er steht auf<br />

Jana. Jana pfeift auf Jannis‘ Annäherungsversuche.<br />

Dennoch ziehen sich beide unwiderstehlich<br />

an. Auf einer Party kommt es zu einer unheilvollen<br />

Begegnung zwischen Jannis <strong>und</strong> Jana, die<br />

direkt in die Katastrophe führt.<br />

27. Oktober, 19.30 Uhr<br />

30. Oktober, 11 Uhr<br />

Rico, Oskar<br />

<strong>und</strong> die<br />

Tieferschatten 9+<br />

Von Andreas Steinhöfel<br />

Der nach eigenen Worten „tiefbegabte“, elfjährige<br />

Rico erlebt gemeinsam mit <strong>dem</strong> „hochbegabten“<br />

Oskar die aufregendsten Sommerferien<br />

seines Lebens. Bis Oskar plötzlich vom „Aldi-<br />

Kidnapper“ entführt wird. Jetzt ist Ricos detektivischer<br />

Spürsinn gefragt!<br />

3. <strong>und</strong> 7. Oktober, 18 Uhr<br />

4. <strong>und</strong> 8. Oktober, 11 <strong>und</strong> 14 Uhr<br />

5. Oktober, 11 Uhr<br />

Ein Schaf fürs<br />

Leben 6+<br />

Von Maritgen Matter<br />

An einem kalten Winterabend trottet ein einsamer<br />

Wolf missmutig <strong>und</strong> äußerst hungrig durch<br />

den Schnee. Als er plötzlich einen Stall <strong>vor</strong> sich<br />

sieht, öffnet ihm ein äußerst liebenswürdiges<br />

<strong>und</strong> hilfsbereites Schaf die Tür. Der Wolf lässt<br />

sich von der naiven Großherzigkeit des Schafs<br />

regelrecht überfahren. Gemeinsam begeben sie<br />

sich auf eine lange Reise nach ERFAHRUNGEN...<br />

14. <strong>und</strong> 16. Oktober, 17 Uhr<br />

Creeps 13+<br />

Von Lutz Hübner<br />

Petra, Maren <strong>und</strong> Chloé sind in der Endr<strong>und</strong>e<br />

des Moderatorinnen-Castings für eine neue<br />

Show: CREEPS – die Trendfashionmusicshow!<br />

Doch gewinnen kann nur eine <strong>und</strong> der Wunsch<br />

nach <strong>dem</strong> vermeintlichen Ruhm ist groß. So<br />

offenbaren die Mädchen immer mehr von ihrem<br />

zerbrechlichen Innenleben bis hin zur vollkommenen<br />

medialen Entblößung.<br />

10. <strong>und</strong> 11. Oktober, 11 <strong>und</strong> 14 Uhr<br />

12. Oktober, 11 Uhr<br />

Der kleine<br />

Wassermann 3+<br />

Nach <strong>dem</strong> gleichnamigen<br />

Buch von Otfried Preussler<br />

Die Familie Wassermann hat Nachwuchs bekommen<br />

<strong>und</strong> alle Bewohner des Teiches kommen<br />

freudig zu Besuch, um den Neuankömmling willkommen<br />

zu heißen. Schon bald erlebt der neugierige,<br />

kleine Kerl auf seinen Entdeckungsreisen<br />

durch den Teich aufregende Abenteuer <strong>und</strong> wird<br />

sogar zum Helfer in der Not.<br />

24. Oktober, 16 Uhr<br />

25. Oktober <strong>und</strong> 3. November,<br />

14.30 <strong>und</strong> 16 Uhr<br />

2. November, 11 Uhr<br />

Das Märchen zur Weihnachtszeit<br />

Peterchens<br />

Mondfahrt 5+<br />

Nach <strong>dem</strong> Märchenspiel<br />

von Gerdt von Bassewitz<br />

Die Legende der Sumsemänner lebt weiter fort,<br />

auch in Form eines alten mechanischen Aufziehkäfers<br />

im Kinderzimmer von Peter <strong>und</strong> Anne, wo<br />

er ein trauriges, fast vergessenes Dasein fristet.<br />

Bis zu jener zauberhaften Vollmondnacht, in<br />

der die Kinder die uralte Mechanik wieder zum<br />

Leben erwecken <strong>und</strong> beschließen, Herrn Sumsemann<br />

zu helfen!<br />

Premiere 11. November 2012<br />

14 Uhr, Großes Haus<br />

Alle Termine unter<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

Das Familienmagazin<br />

kostenlos<br />

unabhängig<br />

regelmäßig<br />

www.kuckuck-magazin.de<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012 21


Die Wartburg im Oktober<br />

Karten: 0611. 132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de oder an der Abendkasse<br />

Xanadu<br />

Musical nach <strong>dem</strong> gleichnamigen Film<br />

von Richard Danus <strong>und</strong> Marc Rubel<br />

„Es macht richtig Laune, je<strong>dem</strong> einzelnen der zehn<br />

Darsteller nicht nur auf die Füße, sondern <strong>vor</strong> allem ins<br />

Gesicht zu blicken. Fast allen gelingt das Kunststück, die<br />

Individualität ihrer noch so kleinen Rolle voll herauszustellen.<br />

Augenzwinkernd verträumt, frech, beherzt –<br />

Kompliment!“ Wiesbadener Kurier/Tagblatt<br />

Mit <strong>dem</strong> jugend-club-theater<br />

Inszenierung: Iris Limbarth<br />

4., 26. <strong>und</strong> 27. Oktober, 20 Uhr<br />

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

facebook.com/Staatstheater.Wiesbaden<br />

twitter.com/StaatstheaterWI<br />

youtube.com/user/StaatstheaterWi<br />

vimeo.com/StaatstheaterWi<br />

Männerhort<br />

Komödie von Kristof Magnusson<br />

Männer verüben nur 25% aller Selbstmordversuche, aber<br />

75% aller Selbstmorde, Männer stottern viermal so häufig<br />

wie Frauen <strong>und</strong> sind auch in der Sonderschule <strong>und</strong><br />

beim Bettnässen in der Mehrzahl – alarmierende Zahlen,<br />

die Kristof Magnusson zu seiner Komödie Männerhort inspiriert<br />

haben: Ein bitterböser Blick in die Abgründe der<br />

männlichen Psyche, in der Wartburg seit inzwischen fünf<br />

Jahren der Renner <strong>und</strong> nicht nur bei Frauen beliebt.<br />

Mit: Michael Birnbaum, Wolfgang Böhm,<br />

Hans-Jörg Krumpholz, Florian Thunemann<br />

Inszenierung: Caroline Stolz<br />

13. (Wiederaufnahme)<br />

<strong>und</strong> 14. Oktober, 20 Uhr<br />

22<br />

Offene<br />

Zweierbeziehung<br />

Komödie von Franca Rame <strong>und</strong> Dario Fo<br />

„Regisseur Tobias Materna führt seine Darsteller wie<br />

durch eine Choreografie. Jede Handbewegung erreicht<br />

etwas, <strong>und</strong> wenn es nur der nächste Galgenstrick ist.<br />

Jeder Blick ist pure Komödie, reinste Unschuld, schönste<br />

Rechthaberei.“ Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />

Mit: Franziska Werner, Wolfgang Böhm<br />

Inszenierung: Tobias Materna<br />

6. Oktober, 20 Uhr<br />

Stephen King’s<br />

MISERY<br />

Kriminalstück von Simon Moore<br />

nach <strong>dem</strong> Roman von Stephen King<br />

Welch ein Alptraum! Schwer verletzt wacht der Schriftsteller<br />

Paul Sheldon in einem unbekannten Bett auf,<br />

kaum in der Lage, sich zu rühren, mit fast unerträglichen<br />

Schmerzen. Rührend kümmert sich seine Retterin Anni<br />

um den Mann, der ihre geliebte Romanfigur Misery<br />

erf<strong>und</strong>en hat. Aber die Fürsorge endet jäh nach der<br />

Lektüre des neuesten Misery-Romans, an dessen Ende<br />

die Heldin stirbt. Paul Sheldon wollte sich von Misery<br />

befreien <strong>und</strong> muß dafür nun grausam büßen, gefangen<br />

im Haus einer Frau, die sich nach <strong>und</strong> nach als gefährliche<br />

Psychopathin entpuppt…<br />

Mit: Monika Kroll, Lisa Rothländer, Uwe Kraus,<br />

Frank Rosenberger; Inszenierung: Caroline Stolz<br />

10. <strong>und</strong> 23. Oktober, 20 Uhr<br />

Wartburg, Schwalbacher Str. 51<br />

Gastspiel<br />

Für Garderobe<br />

keine Haftung<br />

Die Improshow<br />

Die preisgekrönte Improshow – nichts ist unmöglich,<br />

(fast) alles machbar! Alles kann auf der Bühne entstehen:<br />

Szenen, Situationen oder Theaterstücke, die so<br />

noch nie zu sehen waren <strong>und</strong> die es so auch nicht mehr<br />

geben wird.<br />

Eintritt 10 €. Informationen unter www.fgkh.de<br />

5. Oktober, 20 Uhr<br />

Sugar – Manche<br />

mögen’s heiß<br />

(Some like it hot)<br />

Musical von Peter Stone<br />

Valentinstag 1930! Joe <strong>und</strong> Jerry, zwei Musiker, werden<br />

unfreiwillig Zeuge einer Schießerei unter Gangstern. Auf<br />

ihrer Flucht <strong>vor</strong> „Gamasche“ <strong>und</strong> seinen Jungs verdingen<br />

sie sich als Josephine <strong>und</strong> Daphne in einer Mädchenband.<br />

Der legendäre Billy-Wilder-Film Some like it hot mit<br />

Marylin Monroe, Tony Curtis <strong>und</strong> Jack Lemmon in den<br />

Hauptrollen liefert die Geschichte für das Musical Sugar<br />

– Manche mögen’s heiß. Turbulente Verwechslungsszenen,<br />

brillante Situationskomik <strong>und</strong> – live – heiße, jazzige<br />

Rhythmen.<br />

Mit <strong>dem</strong> jugend-club-theater<br />

Inszenierung: Iris Limbarth<br />

7. (Wiederaufnahme)<br />

<strong>und</strong> 9. Oktober, 20 Uhr<br />

Bezahlt wird nicht!<br />

Komödie von Dario Fo<br />

„Jan Steinbach inszeniert das als temporeiches Kasperletheater<br />

für Erwachsene mit einem bestens aufgelegten<br />

Ensemble. (…) Eineinhalb St<strong>und</strong>en unterhält der Abend<br />

mit überdrehtem Charme, schwerfüßigem Slapstick <strong>und</strong><br />

quietschfidelem Humor.“ Wiesbadener Kurier/Tagblatt<br />

Mit: Magdalena Höfner, Viola Pobitschka; Michael<br />

Birnbaum, Wolfgang Böhm, Benjamin Kiesewetter<br />

Inszenierung: Jan Steinbach<br />

18. (Wiederaufnahme)<br />

<strong>und</strong> 20. Oktober, 20 Uhr<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012


Das Jugendreferat<br />

im Oktober<br />

Sämtliche Angebote<br />

richten sich<br />

selbstverständlich<br />

auch an Menschen<br />

mit Behinderungen.<br />

Mittwoch, 3. Oktober, 16.30 -18 Uhr<br />

Türen auf! 6-10 J.<br />

Backstageführung<br />

Die „Sendung mit der Maus“ zu Gast im Staatstheater<br />

– Kinder führen Kinder: Heute verrät Georgia einige<br />

Geheimnisse aus der Welt hinter den Kulissen.<br />

Dieses Angebot ist leider ausgebucht. Info <strong>und</strong> neue<br />

Termine im Jugendreferat!<br />

Samstag, 6. Oktober, 15 Uhr, Foyer<br />

Minimatinee 3-6 J.<br />

für Kinder mit Begleitung<br />

Auf Forschungsreise in die Welt des Theaters: Kinder<br />

probieren einen Theaterberuf aus. Mit Hilfe der Profis<br />

geht das spielend leicht! Dieses Mal: der Dirigent!<br />

Erster Kapellmeister Wolfgang Ott zeigt euch, wie<br />

man mit <strong>dem</strong> Dirigierstab umgeht. Ob ihr es schafft,<br />

dass die Musik richtig spielt? Wir sind gespannt!<br />

Für diese Veranstaltung gibt es Eintrittskarten zu 3 €<br />

an der Kasse!<br />

Ehrung für Theater Anders!<br />

Im Rahmen der Aktion „H<strong>und</strong>ert helfende Hände<br />

gesucht“ wurde das integrative Ensemble „Theater<br />

Anders“ für das besonders wertvolle Engagement<br />

ausgezeichnet. Wir freuen uns über die Anerkennung<br />

für den großen Einsatz der Darsteller mit <strong>und</strong> ohne<br />

Behinderung, die nun im elften Jahr immer wieder<br />

neue Themen <strong>und</strong> Ideen bearbeiten, um Jahr für Jahr<br />

ein spannendes Stück Theater zu produzieren.<br />

Briefe schreiben!<br />

Die Hochschule Frankfurt führt ein szenisches Projekt<br />

mit Lehramtsstudenten durch <strong>und</strong> sucht Briefe<br />

– <strong>und</strong> zwar Briefe an Lehrer. Ehemalige oder heutige,<br />

verhasste oder geliebte, Pauker <strong>und</strong> Pädagogen. Erinnerungen,<br />

Liebeserklärungen, Abrechnungen. Alles,<br />

was schon immer mal gesagt werden musste, jetzt<br />

darf es zu Papier gebracht werden! Wir sammeln fiktive<br />

<strong>und</strong> reale Anschreiben. Der Absender darf ebenso<br />

erdacht sein wie der Adressat, für Datenschutz ist<br />

also gesorgt.<br />

Das Ergebnis der künstlerischen Bearbeitung der<br />

Texte kann im März 2013 bei den Schultheatertagen<br />

begutachtet werden! Auch kurze <strong>und</strong> kürzeste Mitteilungen<br />

nehmen wir gern als Mail oder postalisch auf<br />

<strong>und</strong> leiten sie nach Frankfurt weiter.<br />

Weitere Informationen<br />

im Jugendreferat<br />

Telefon 0611 . 132 270<br />

Wilhelmstrasse 38 (arcade) 65183 Wiesbaden tel.: 0611 37 34 86<br />

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Tel. 0611/34198868<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012 23<br />

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24<br />

Genießen Sie frisch zubereitete thailändische Spezialitäten in modernem<br />

Ambiente – auch als Mittagstisch. Entspannen Sie sich bei gut gemixten<br />

Cocktails aus internationalem <strong>und</strong> eigenem Repertoire. Oder lassen Sie Ihre<br />

private Feierlichkeit zu einem unvergleichlichen, kulinarischen Erlebnis<br />

werden – mit unserem Partyservice.<br />

Art Purkpong heißt Sie herzlich willkommen!<br />

Öffnungszeiten (Küche):<br />

So - Do 12:00 bis 00:00 Uhr<br />

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Fr - Sa 12:00 bis 01:00 Uhr<br />

thai · local<br />

Mittagsbuffet<br />

Täglich von 12:00 bis 14.30 Uhr<br />

11,80 Euro pro Person<br />

Kinder bis 4 Jahre GRATIS bis 10 Jahre 6,- Euro<br />

auch Cateringservice möglich!<br />

Cocktaillounge:<br />

Mo - Fr bis 01:00 Uhr<br />

Sa - So bis 03:00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihre Reservierung!<br />

Sushileecious Rheinstrasse 17 65185 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 / 370 854 Fax 0611 / 580 88 76<br />

Wohin nach (<strong>vor</strong>)<br />

Taunusstraße 59<br />

65183 Wiesbaden<br />

T. 0611. 890 49 33<br />

Cuisine<br />

Orientale<br />

PALAST HOTEL<br />

Seit 1999 hat sich am Kranzplatz das Palast Hotel zu einer der ersten Adressen in<br />

Wiesbaden etabliert. Frühstück, ein schnelles Mittagessen, ein gepflegtes Dinner<br />

am Abend, all das ist im Palast Hotel möglich. Die Küche präsentiert sich mit<br />

einem mediterranen Einschlag, aber auch Deutsche Klassiker werden auf handwerklich<br />

hohem Niveau zubereitet. Zur späteren St<strong>und</strong>e verwandelt sich das Palast<br />

Hotel in eine Lounge, in der auch nach <strong>dem</strong> Essen noch prima gefeiert werden<br />

kann. Die Terrasse mit ihren 100 Plätzen lockt im Sommer eine breite Szene auf<br />

den „Schönsten Platz Wiesbadens“. Warum also in Urlaub fahren, wenn man sich<br />

im Palast Hotel verwöhnen lassen kann.<br />

Lust bekommen?<br />

Dann viel Spass!<br />

Palast Hotel Restaurant, Bar<br />

Kranzplatz 5-6, Wiesbaden<br />

Tel. 0611-9599947<br />

Öffnungszeiten:<br />

so-do; 11:00-01:00, fr., sa. 11:00-02:00<br />

Küche: 11:00-16:00, 18:00-23:00<br />

Abendbuffet<br />

Täglich von 18:00 bis 22:00 Uhr<br />

15,80 Euro pro Person<br />

Kinder bis 4 Jahre GRATIS bis 10 Jahre 9,- Euro<br />

- Maguro<br />

- Shyake<br />

- Ika<br />

- Ebi<br />

- Shiromi<br />

- Tamago<br />

Syrisch-Libanesische Spezialitäten<br />

Olive<br />

Das Saytoune ist täglich für Sie geöffnet von 12:00 - 23:30 Uhr<br />

Durchgehend warme Küche<br />

Wilhelmstraße 52 · Kaiser-Friedrich-Platz (Aussenterrasse)<br />

65183 Wiesbaden · Tel. 0611.308 6110<br />

Nigiri Sushi & Maki<br />

Chinesische Spezialitäten<br />

- frittierte Wan-Tan<br />

- Fruhlingsrollen<br />

- Chicken Curry<br />

- knuspriges Huhnerfleisch Suss & Sauer<br />

- knusprige Ente Kanton Art<br />

- Acht Kostbarkeiten<br />

- gebratenes Gemuse Gemuse Chop-Soi Chop-Soi<br />

Futomaki -<br />

California Roll -<br />

Shyakemaki -<br />

Tekkamaki -<br />

Kappamaki -<br />

Miso Shiru -<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012


<strong>dem</strong> Theater?<br />

französisch-mediterrane Küche<br />

täglich geöffnet ab 11.30 Uhr, warme Küche bis 23.00 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Platz | Wilhelmstraße 52 | 65183 Wiesbaden<br />

Telefon 0611.5 80 69 97 | www.le-petit-tartin.com<br />

Geniessen sie in stilvollem ambiente<br />

mediterrane <strong>und</strong> internationale Küche<br />

steinofenpizza, pasta (hausgemacht)<br />

in grosser auswahl<br />

edelfisch <strong>und</strong><br />

Fleischspezialitäten<br />

täglich wechselndes Mittagsmenü<br />

Goldgasse 13 · Wiesbaden-altstadt<br />

Tel. 0611-37 38 02<br />

Täglich von 11.00 Uhr - 24.00 Uhr<br />

eine der besten adressen<br />

in Wiesbaden<br />

Wir möchten etwas mit Ihnen teilen.<br />

Unsere Leidenschaft für Wein.<br />

Genießen Sie mit uns, was aus der Leidenschaft<br />

für guten Wein entstanden ist. Die Gutsschänke ist<br />

noch bis einschließlich 11. November geöffnet.<br />

Gutsschänke<br />

mit Terrasse <strong>und</strong> herrlichem Weitblick<br />

Geöffnet: Mittwoch bis Freitag, 15-23 Uhr<br />

Samstag, Sonntag <strong>und</strong> an Feiertagen, 14-23 Uhr<br />

Ruhetage: Montag <strong>und</strong> Dienstag<br />

Vinothek<br />

mit Probe <strong>und</strong> Verkauf<br />

Geöffnet: Ganzjährig<br />

Dienstag bis Sonntag, 10-18 Uhr<br />

Ruhetag: Montag, im Januar <strong>und</strong> Februar<br />

Sonntag <strong>und</strong> Montag<br />

Gerhard <strong>und</strong> Andrea Groß<br />

Hansenbergallee 1a,<br />

D-65366 Johannisberg<br />

Tel. (0 6722) 5 05 37<br />

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Tapas Bar<br />

Restaurant<br />

Cateringservice<br />

Oktober – März:<br />

Freitag <strong>und</strong> Samstag<br />

Live-Musik<br />

täglich ab 12 00 geöffnet<br />

mit durchgehender Küche<br />

mediterraner Biergarten<br />

Adolfs allee 11 · Wiesbaden<br />

Tel. 06 11- 37 36 32<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012 25


Pressestimmen<br />

Aida<br />

Oper in vier Akten von<br />

Giuseppe Verdi<br />

Musikalische Leitung Zsolt Hamar<br />

Inszenierung Immo Karaman<br />

Überaus sorgfältig hat Wiesbadens<br />

neuer GMD Zsolt Hamar gearbeitet.<br />

Sein Triumphmarsch klingt nie bloß<br />

affirmativ, die Arien sind nie sentimental,<br />

weil er die Sänger straff führt<br />

<strong>und</strong> ihnen trotz<strong>dem</strong> Raum lässt, die<br />

Chöre (Anton Tremmel) sind kraftvoll<br />

<strong>und</strong> homogen. Und weil bei all der<br />

klugen Strukturiertheit auch Glut<br />

<strong>und</strong> Leidenschaft nicht fehlen, das<br />

Orchester des Staatstheaters bestens<br />

eingestellt ist, bleibt die musikalische<br />

Interpretation der Höhepunkt.<br />

Mannheimer Morgen<br />

Das Publikum restlos begeistert. Buhs<br />

<strong>und</strong> Bravos für die Regie, heftiger<br />

Kampf. Immo Karaman inszeniert den<br />

monumentalen Politliebesthriller als<br />

bilderreiche Parodie. Eszter Sümegi<br />

ist eine liebesstarke Aida, Rubens<br />

Pelizzari ein strahlender Radames,<br />

Andrea Baker als Amneris gigantisch,<br />

glutvoll, herzzerreißend. Wertung:<br />

Sehr gut.<br />

BILD-Zeitung<br />

Von Anfang an bestach das Bühnenbild<br />

(Timo Dentler), das sich<br />

in Verbindung mit reizvoller Licht-<br />

<strong>und</strong> Rauchregie (Klaus Krauspenhaar)<br />

exponieren konnte. In der<br />

Triumphmarsch-Szene ergab sich<br />

ein regelrechtes tableau vivant, wie<br />

es von Neo Rauch hätte stammen<br />

können. Nachdrückliche Bildwirkung<br />

bescherte auch die mit einer goldgefärbten<br />

Choreografie von Fabian<br />

Posca ausgestattete Weihe-Szene. (…)<br />

Der Einstand des neuen Wiesbadener<br />

GMD Zsolt Hamar hätte besser<br />

kaum sein können: Verdis Partitur,<br />

ausgebreitet zwischen Furioso <strong>und</strong><br />

subtilster Lineatur, illustrativ <strong>und</strong><br />

illuminierend, verklanglicht durch das<br />

auf Hochglanz polierte Orchester <strong>und</strong><br />

den volumendifferenzierten Chor.<br />

Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />

26<br />

Hair<br />

Buch <strong>und</strong> Texte von Gerome Ragni<br />

<strong>und</strong> James Rado<br />

Musik von Galt MacDermot<br />

Musikalische Leitung<br />

Frank Bangert, Andreas Karthäuser<br />

Inszenierung <strong>und</strong> Choreografie<br />

Iris Limbarth<br />

Hippies haben Hochkonjunktur. (…)<br />

Für einen Gute-Laune-Abend inklusive<br />

ein paar Happen Gesellschaftskritik<br />

ist Hair genau das Richtige. Das<br />

sah auch das Premierenpublikum so:<br />

Minutenlange Standing Ovations <strong>und</strong><br />

Zugaberufe. Wiesbadener Kurier/Tagblatt<br />

Musikalisch (Leitung: Frank Bangert)<br />

tritt mit viel Bläser-Glast <strong>und</strong> Dynamik<br />

die gerade auch jazzige Färbung<br />

des Werks eindrucksvoll her<strong>vor</strong>.<br />

Lieder wie „Aquarius“, „Donna“, der<br />

freche Katalog von Sexualpraktiken<br />

„Sodomy“, „Ain’t Got No“, „Be-In<br />

(Hare-Krishna)“, „Where Do I Go?“,<br />

„Black Boys (White Boys)“ oder „What<br />

A Piece Of Work Is Man“ nach Shakespeare<br />

sind einfach tolle Musik, die<br />

auch gesanglich fast durchweg überzeugend<br />

gebracht wird.<br />

Frankfurter Neue Presse<br />

Candide oder der<br />

Optimismus 12+<br />

Nach Voltaire<br />

Inszenierung Isabel Osthues<br />

Bühne Isabel Osthues,<br />

Stefan Schletter<br />

Kostüme Heike Ruppmann<br />

Benjamin Hübner bildet in der kunterbunten<br />

Bildfolge den notwendigen<br />

Ruhepol. Mit tölpelhaft nach oben<br />

gekämmter Frisur <strong>und</strong> staunend aufgerissenen<br />

Augen durchstolpert er<br />

als Candide die brutale Bildungsreise<br />

<strong>und</strong> gibt der Figur so viel Substanz,<br />

wie die satirische Anlage zulässt.<br />

Um ihn herum tobt, bestens aufgelegt<br />

<strong>und</strong> handwerklich präzise, im<br />

dauernden Karikatur-Rollenwechsel<br />

das Ensemble. Der Jubel des Premierenpublikums<br />

legt nahe, dass diese<br />

Pessimismus-Party Spaß gemacht<br />

hat. Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

Die Adaption des Jungen Staatstheaters<br />

entfernt sich dabei recht weit von<br />

Voltaires Vorlage – <strong>und</strong> das ist gut<br />

so (…) Je mehr sich die Inszenierung<br />

von der Vorlage löst, desto frischer,<br />

vergnüglicher wird sie (…) Köstlich<br />

etwa, wenn der argentinische Gouverneur<br />

(Thomas Jansen) Candide<br />

wie einen H<strong>und</strong> ein Stöckchen apportieren<br />

lässt, um davon abzulenken,<br />

dass er sich gerade an Kunig<strong>und</strong>e<br />

heranschmeißt. Dabei bleibt, obwohl<br />

sie der Lächerlichkeit preisgegeben<br />

werden, stets eine Sympathie für die<br />

Figuren <strong>vor</strong>handen, die in Voltaires<br />

furioser Absage an eine optimistische<br />

Philosophie à la Gottfried Wilhelm<br />

Leibniz nicht zu finden ist. Und<br />

die das versöhnliche Ende – in der<br />

Welt steht nichts zum Besten, doch<br />

bescheidenes Glück im Kleinen bleibt<br />

möglich – plausibel macht, (…) Es sind<br />

amüsante 90 Minuten, die immer<br />

wieder Denkanstöße geben <strong>und</strong> mit<br />

her<strong>vor</strong>ragenden schauspielerischen<br />

Leistungen aufwarten. (…) Das denkt<br />

wohl auch das Premieren-Publikum:<br />

Langer, jubelnder Applaus.<br />

Wiesbadener Kurier<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012


Alle sechzehn Jahre<br />

im Sommer<br />

Trilogie des veränderten Lebens<br />

Schauspiel von John von Düffel<br />

Inszenierung Tobias Materna<br />

Tobias Maternas Regie bringt ein<br />

starkes Ensemble glänzend miteinander<br />

ins Spiel, schält aber zugleich die<br />

Verletzungen <strong>und</strong> Enttäuschungen<br />

heraus, die diese Menschen in aller<br />

Fre<strong>und</strong>schaft erdulden müssen. Da<br />

ist Wolfgang Böhm als Künstlertyp,<br />

der schon zu Studentenzeiten gerne<br />

Aktzeichnungen von Sabine anfertigt,<br />

der Fre<strong>und</strong>in seines Kumpels Jochen.<br />

Später übernimmt er bei ihr die Rolle<br />

des Hausfre<strong>und</strong>es, während sie seine<br />

Ausstellungen kuratiert <strong>und</strong> Jochen<br />

(Michael Günther Bard) Karriere als<br />

Pathologe macht. (…) Da ist Michael<br />

Birnbaum als lässiger Kumpeltyp<br />

Carlo, der erst mit Drogen handelt<br />

<strong>und</strong> dann mit Autos. Er hat immer<br />

einen Macho-Spruch auf den Lippen,<br />

weshalb keiner ahnt, dass er mit der<br />

feministischen Aktivistin Heidrun<br />

(Doreen Nixdorf) über Jahre ein Verhältnis<br />

hat. Düffels Text transportiert<br />

unangestrengt eine Menge Wirklichkeit;<br />

Maternas Regie bringt die<br />

Präzision auf, um sie in den Figuren<br />

erfahrbar zu machen.<br />

Darmstädter Echo<br />

Stephen King‘s<br />

MISERY<br />

Stück von Simon Moore nach <strong>dem</strong><br />

Roman von Stephen King<br />

Inszenierung Caroline Stolz<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme Jan Hendrik<br />

Neidert <strong>und</strong> Lorena Díaz Stephens<br />

Musik Frank Rosenberger<br />

Ein Kammerspiel also. Dass es nicht<br />

nur im Roman oder als Film (mit<br />

Kathy Bates), sondern auch auf der<br />

Bühne funktionieren kann, das zeigt<br />

Wartburg-Leiterin Caroline Stolz mit<br />

ihrer raffinierten, vom Premieren-<br />

Publikum gefeierten Inszenierung.<br />

Kongenial haben Lorena Díaz Stephens<br />

<strong>und</strong> Jan Hendrik Neidert in der schon<br />

14. gemeinsamen Arbeit mit Stolz<br />

einen Raum gebaut, der es in sich hat.<br />

(…) All das vereint dieser spannende<br />

Theaterabend zu einem sehr gut getimten<br />

Gesamtkunstwerk aus Licht,<br />

Bühnen- <strong>und</strong> Toneinfällen – <strong>und</strong> toller<br />

Schauspielkunst. Monika Kroll ist eine<br />

ebenso angsteinflößende wie bemitleidenswerte<br />

Annie, die ihre psychopathischen<br />

Seiten erst nach <strong>und</strong> nach<br />

enthüllt. Aber dann mit Schmackes.<br />

Und Uwe Kraus gibt ebenso brillant<br />

einen zynischen Paul, <strong>dem</strong> die eigene<br />

Fallhöhe auch erst langsam klar wird.<br />

Wiesbadener Kurier/Tagblatt<br />

Monika Kroll als Annie, begeisterte<br />

Leserin <strong>und</strong> gefährliche Irre, behält<br />

eher einen kleinen, kühlen Abstand.<br />

Wie sie das nicht daran hindert, eklig<br />

zu sein, sorgt für das Schwanken zwischen<br />

Grusel <strong>und</strong> Spaß, auf das die<br />

Inszenierung es anlegt. (…) Mit viel<br />

Gelassenheit durchleidet Kraus‘ Paul<br />

die schauspielerische Seltsamkeit,<br />

einen Theaterabend weitestgehend<br />

im Bett zu verbringen.<br />

Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />

Das virtuose Spiel beider Hauptdarsteller<br />

ist von Gr<strong>und</strong> auf realistischpsychologisch.<br />

Ein w<strong>und</strong>erbarer<br />

Genre-Schmonzes, <strong>und</strong> ja, natürlich:<br />

Stephen King ist beachtlicher als<br />

Schriftsteller, als manche Snobs ihm<br />

zutrauen. Frankfurter Neue Presse<br />

Frühlings Erwachen<br />

Eine Kindertragödie<br />

von Frank Wedekind<br />

Inszenierung Tilman Gersch<br />

Im Wiesbadener Staatstheater gelingt<br />

es der Regie von Tilman Gersch, das<br />

Zwielicht der Stimmungslage zwischen<br />

Kindheit <strong>und</strong> Erwachsensein<br />

in die Gegenwart zu übertragen. Die<br />

Heranwachsenden mögen noch so<br />

aufgeklärt sein, die Entdeckung ihrer<br />

Gefühle kann doch zum angstvollen<br />

Abenteuer werden. Und auf ihre<br />

Weise sind auch sie eingeklemmt in<br />

die Erwartungen des Elternhauses<br />

<strong>und</strong> den Leistungsdruck, den sie in<br />

der Schule erleben.<br />

Wenn Melchior <strong>und</strong> Wendla ihr erstes<br />

Mal erleben <strong>und</strong> lustvoll an Gummibändern<br />

durch den Raum fliegen,<br />

sieht man auch die anderen, die ihre<br />

ersten gemeinsamen sexuellen Entdeckungen<br />

erleben. Zwischen durch<br />

offenbaren sie ihre Gefühle in traurigtrotzigen<br />

Songs (Musik: Stefan Paul<br />

Goetsch). Dafür, dass der Abend nicht<br />

zum Musical wird, sorgt die stilsichere<br />

<strong>und</strong> zupackende Inszenierung von<br />

Tilman Gersch, der über gut zweieinhalb<br />

St<strong>und</strong>en dicht dranbleibt an den<br />

Schicksalen, den Empfindungen, der<br />

inneren Not, die manchmal gar keinen<br />

äußeren Anlass braucht.<br />

(…) Vor allem aber kann sich die Vom<br />

Publikum bejubelte Aufführung auf<br />

ein junges Ensemble verlassen, dass<br />

die zehn, fünfzehn Jahre Altersunterschied<br />

zwischen Rollen <strong>und</strong> Darstellern<br />

sehr authentisch überbrückt.<br />

Einen beeindruckenden Einstand<br />

als neues Mitglied des Wiesbadener<br />

Ensembles hat Magdalena Wiedenhofer,<br />

deren Wendla zeigt, wie nah<br />

Fröhlichkeit <strong>und</strong> leise Verzweiflung<br />

liegen können. Unter den jungen<br />

Männern fällt Rajko Geith auf, ein<br />

charakterstarker Moritz an der Seite<br />

von Nils Kreutinger, <strong>dem</strong> sehr ernsthaften<br />

Melchior. Darmstädter Echo<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012 27


Wiederaufnahmen<br />

28<br />

Großes Haus<br />

La Traviata<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

Musikalische Leitung Zsolt Hamar,<br />

Wolfgang Ott<br />

Inszenierung Göran Järvefelt<br />

Ab Sonntag, 14.Oktober<br />

19.30 Uhr<br />

Turandot<br />

Dramma lirico in drei Akten<br />

von Giacomo Puccini<br />

Musikalische Leitung Wolfgang Ott<br />

Inszenierung Cesare Lievi<br />

Ab Sonntag, 21. Oktober<br />

19.30 Uhr<br />

Kleines Haus<br />

Der nackte<br />

Wahnsinn<br />

Komödie von Michael Frayn<br />

Inszenierung Caroline Stolz<br />

Ab Dienstag, 9. Oktober<br />

19.30 Uhr<br />

Wartburg<br />

Sugar – Manche<br />

mögen’s heiß<br />

(Some Like It Hot)<br />

Buch von Peter Stone<br />

Musikalische Leitung Frank Bangert<br />

Inszenierung <strong>und</strong> Choreografie Iris<br />

Limbarth<br />

Ab Sonntag, 7. Oktober<br />

20 Uhr<br />

Männerhort<br />

Komödie von Kristof Magnusson<br />

Inszenierung Caroline Stolz<br />

Ab Samstag, 13. Oktober, 20 Uhr<br />

Bezahlt wird nicht!<br />

Von Dario Fo<br />

Inszenierung Jan Steinbach<br />

Ab Donnerstag, 18. Oktober<br />

20 Uhr<br />

Studio<br />

Birds<br />

Von Juliane Kann<br />

Inszenierung Jens Kerbel<br />

Ab Samstag, 27. Oktober<br />

19.30 Uhr<br />

Mit einem Abo …<br />

… sichern Sie sich den besten Platz!<br />

Das Staatstheater Wiesbaden bietet eine<br />

Vielzahl unterschiedlicher Abo-Typen.<br />

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Made in Love, Ein Winternachtstraum sowie Ballett<br />

Roulette entführt. Sie genießen alle Vorteile eines<br />

Abonnenten (günstiger Preis, freier Eintritt zu<br />

allen tanzXtra-Veranstaltungen im Großen Haus,<br />

sowie das Kulturticket, das am Vorstellungstag<br />

freie Bus- <strong>und</strong> Bahnfahrt im rmv-Gebiet ermöglicht),<br />

bleiben aber trotz<strong>dem</strong> unabhängig, da das<br />

Abo nach den drei Vorstellungen abläuft <strong>und</strong> sich<br />

nicht verlängert.<br />

Das Ballett-Abo umfasst folgende Vorstellungen:<br />

Do 8. November 2012<br />

Made in Love<br />

Do 28. Februar 2013<br />

Ein Winternachtstraum<br />

Do 20. Juni 2013<br />

Ballett Roulette<br />

Das Abo-Büro in der Theaterkolonnade (Neben<br />

<strong>dem</strong> Eingang Kleines Haus) ist montags,<br />

mittwochs <strong>und</strong> freitags von 10-18 Uhr, dienstags<br />

<strong>und</strong> donnerstags von 10-19 Uhr <strong>und</strong> samstags<br />

von 10-14 Uhr geöffnet, Telefon 0611. 132 340,<br />

E-Mail: abonnement@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Abo-Büro<br />

0611 . 132 340<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012


Der Jugendchor<br />

des Hessischen<br />

Staatstheaters Wiesbaden<br />

Er ist aus den Opernaufführungen in<br />

Wiesbaden längst nicht mehr wegzudenken:<br />

der Jugendchor des Hessischen<br />

Staatstheaters Wiesbaden.<br />

In den letzten Jahren war der Chor in<br />

Opernproduktionen wie in Puccinis<br />

Tosca, Bizets Carmen, Benatzkys Im<br />

Weißen Rössl, Lortzings Wildschütz,<br />

Mozarts Die Zauberflöte, Mussorgskys<br />

Boris Godunow, Puccinis La Bohème<br />

<strong>und</strong> Turandot, Humperdincks Hänsel<br />

<strong>und</strong> Gretel <strong>und</strong> Massenets Werther zu<br />

hören <strong>und</strong> zu sehen. Die traditionsreiche<br />

Reihe „Weihnachten in aller Welt“<br />

wird seit über 25 Jahren vom Jugendchor<br />

mitgestaltet, <strong>und</strong> auch das<br />

alljährliche Theaterfest bietet eine<br />

Plattform für die jungen Sängerinnen<br />

<strong>und</strong> Sänger. In der b<strong>und</strong>esdeutschen<br />

Theaterlandschaft zählen solche<br />

Jugendchorklangkörper wohl zu den<br />

Ausnahmen.<br />

Die Mitglieder des Chors sind zwischen<br />

4 <strong>und</strong> 20 Jahre alt – der Jugendchor<br />

selbst ist aber schon bedeutend<br />

älter! Er wurde 1954 vom damaligen<br />

Chordirektor Dr. Carl Howe gegründet.<br />

Seither wirkte der Chor in mehr<br />

als 100 Opern <strong>und</strong> Operetten sowie<br />

in zahlreichen Konzerten mit sinfonischen<br />

<strong>und</strong> chorisch-oratorischen<br />

Werken, auch im Rahmen der Internationalen<br />

Maifestspiele mit. Dabei<br />

singen die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen in<br />

deutscher, französischer, italienischer<br />

oder russischer Sprache.<br />

Im Jahr 1983 übernahm Dagmar<br />

Howe, die Tochter von Dr. Carl Howe,<br />

die Leitung des Chores. Als 15jährige<br />

hatte sie bereits die Mutter in der<br />

Chorprobe vertreten, studierte später<br />

Gesang, Ballett <strong>und</strong> Klavier <strong>und</strong> war<br />

dann als Sängerin <strong>und</strong> Gesangspädagogin<br />

tätig. In einer zeitgleich ins<br />

Leben gerufenen „Chorschule“, der<br />

heute auch die Rolle eines Fördervereins<br />

zukommt, werden seit<strong>dem</strong> die<br />

kleinsten Sangeswilligen zusammengefasst<br />

<strong>und</strong> auf ihr späteres Mitwirken<br />

im Chor <strong>vor</strong>bereitet.<br />

Mit der Gründung dieser Chorschule<br />

(www.caeciliataunusstein.com) setzte<br />

Dagmar Howe neue Akzente. Hier<br />

werden stimmbegabte Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche stimmlich <strong>und</strong> bewegungstechnisch<br />

geschult, denn<br />

singen <strong>und</strong> agieren, das heißt sich<br />

auf der Bühne bewegen, sind beim<br />

Theater eine Einheit. Die Chorst<strong>und</strong>en<br />

finden mittwochs <strong>und</strong>/oder<br />

freitags nachmittags in der Anton-<br />

Gruner-Schule in Wiesbaden statt;<br />

hinzu kommen je nach Spielplan<br />

Proben im Theater <strong>und</strong> – bei Eignung<br />

– natürlich die Mitwirkung bei den<br />

Aufführungen. In der Spielzeit 2012/13<br />

stehen Hänsel <strong>und</strong> Gretel, Wozzeck<br />

<strong>und</strong> Turandot sowie „Weihnachten in<br />

aller Welt“ am 16.12.2012 im Foyer auf<br />

<strong>dem</strong> Programm.<br />

Dagmar Howe leitet den Jugendchor,<br />

der dieses Jahr sein 59-jähriges Jubiläum<br />

feiert, nun bereits seit 30 Jahren.<br />

Aber von Müdigkeit ist da keine Spur.<br />

Ganz im Gegenteil! Derzeit bereitet<br />

Dagmar Howe ein Casting für den<br />

Jugendchor im November <strong>vor</strong> (siehe<br />

unten) <strong>und</strong> freut sich auf neue Sängerinnen<br />

<strong>und</strong> Sänger. Der Chor nimmt<br />

Schüler ab <strong>dem</strong> 4. Lebensjahr auf. Bei<br />

Jugendlichen sind Notenkenntnisse<br />

erforderlich, bei jüngeren Sängerinnen<br />

<strong>und</strong> Sängern erwünscht.<br />

Informationen zum Jugendchor am<br />

Hessischen Staatstheater Wiesbaden<br />

<strong>und</strong> der Chorschule Caecilia Taunusstein<br />

e.V. erhalten Sie über Dagmar<br />

Howe (Chorleiterin des Jugendchores<br />

des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden)<br />

unter der Telefonnummer<br />

06128.1741 oder über die Chorschule:<br />

info@caeciliataunusstein.de.<br />

Casting für den Jugendchor<br />

Der Jugendchor am Hessischen Staatstheater Wiesbaden <strong>und</strong><br />

seine Chorschule freuen sich auf singfreudige, zuverlässige<br />

Kinder – auch <strong>und</strong> <strong>vor</strong> allem Jungs – im Alter zwischen 6 <strong>und</strong><br />

12 Jahren. Es wird im November an einem Samstagnachmittag<br />

ein Casting stattfinden, zu <strong>dem</strong> alle, die Spaß am Singen haben,<br />

eingeladen sind. Bei Interesse meldet Euch bitte telefonisch<br />

oder per E-Mail bei Kornelia Bauscher, Hessisches Staatstheater<br />

Wiesbaden, Tel. 0611 132 255 oder<br />

k.bauscher@staatstheater-wiesbaden.de.<br />

Der Termin für das Casting wird rechtzeitig mitgeteilt. Der<br />

Monatsbeitrag für die Mitgliedschaft in der Chorschule, aus<br />

der sich der Jugendchor des Hessischen Staatstheaters bildet,<br />

beträgt 25 €.<br />

O K T O B E R<br />

Montag, 01.10.<br />

20:00 Sans soleil –<br />

Unsichtbare Sonne<br />

Dienstag, 02.10.<br />

20:00 Bis zum Horizont, dann links!<br />

Mittwoch, 03.10.<br />

20:30 Who Killed Marilyn<br />

Donnerstag, 04.10.<br />

20:00 Abel<br />

Freitag, 05.10.<br />

20:00 Das Schwein von Gaza<br />

Samstag, 06.10.<br />

20:00 El nido vacío<br />

Sonntag, 07.10.<br />

20:00 Das Schwein von Gaza<br />

Montag, 08.10.<br />

20:00 Funny Games<br />

Dienstag, 09.10.<br />

20:00 Police, Adjective<br />

Mittwoch, 10.10.<br />

20:00 Moonrise Kingdom<br />

Donnerstag, 11.10.<br />

20:00 High Noon – 12 Uhr mittags<br />

Freitag, 12.10.<br />

20:00 Der Vorname<br />

Samstag, 13.10.<br />

20:00 Buch<strong>vor</strong>stellung & Film<br />

• GRACE – Die Biographie<br />

• Über den Dächern von Nizza<br />

Sonntag, 14.10.<br />

20:00 Moonrise Kingdom<br />

Montag, 15.10.<br />

20:00 Hasta la vista!<br />

Dienstag, 16.10.<br />

20:00 Die Passion<br />

der Jungfrau von Orleans<br />

Mittwoch, 17.10.<br />

20:00 Und wenn wir alle<br />

zusammenziehen?<br />

Donnerstag, 18.10.<br />

20:00 Traumfabrik Kabul<br />

Freitag, 19.10.<br />

20:00 We Need to Talk about Kevin<br />

Samstag, 20.10.<br />

20:00 360<br />

Sonntag, 21.10.<br />

20:00 We Need to Talk about Kevin<br />

Montag, 22.10.<br />

20:00 Der große Blonde<br />

mit <strong>dem</strong> schwarzen Schuh<br />

Dienstag, 23.10.<br />

20:00 Newo Ziro<br />

Mittwoch, 24.10.<br />

20:00 L‘enfant d‘en haut<br />

Donnerstag, 25.10.<br />

20:00 Das Ding am Deich – Vom<br />

Widerstand gegen ein Atomkraftwerk<br />

Freitag, 26.10.<br />

20:00 Irina Palm<br />

Samstag, 27.10.<br />

20:00 Little Thirteen<br />

Sonntag, 28.10.<br />

20:00 Woody Allen: A Documentary<br />

Montag, 29.10.<br />

20:00 Wasser für die Elefanten<br />

Dienstag, 30.10.<br />

20:00 Best Exotic Marigold Hotel<br />

Mittwoch, 31.10.<br />

20:00 Midnight in Paris<br />

PROGRAMMAUSZUG<br />

Marktplatz 9 (hinter der Marktkirche)<br />

Wiesbaden, Tel. 0611- 31 50 50<br />

www.wiesbaden.de/caligari<br />

Newsletter per Mail:<br />

www.wiesbaden.de/newsletter<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012 29<br />

Caligari_Anz_10.2012.indd 1 31.08.12 11:17


30<br />

news<br />

Peterchens<br />

Mondfahrt:<br />

Vorverkauf läuft!<br />

Das diesjährige Stück zur Weihnachtszeit<br />

im Großen Haus nimmt kleine<br />

<strong>und</strong> große Theaterfans mit auf eine<br />

fantastische Reise zum Mann im<br />

Mond. Begleiten Sie Peter <strong>und</strong> Anne<br />

dabei, wie sie <strong>dem</strong> armen Maikäfer<br />

Herrn Sumsemann das verloren geglaubte<br />

sechste Beinchen zurückbringen.<br />

Die Premiere von Peterchens<br />

Mondfahrt ist Sonntag, 11. November,<br />

der Vorverkauf läuft bereits.<br />

Kartentelefon 0611 . 132 325<br />

<strong>vor</strong>verkauf@staatstheater-wiesbaden.de<br />

NEU für Schulklassen, KiTas <strong>und</strong><br />

Gruppen 0611 . 132 300<br />

schulticket@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Proberaum<br />

gesucht!<br />

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />

ist auf der Suche nach einem<br />

Proberaum mit einer Mindestgröße<br />

von 9 x 15 Metern <strong>und</strong> einer Mindesthöhe<br />

von 3 Metern. Voraussetzung ist<br />

außer<strong>dem</strong> das Vorhandensein eines<br />

oder zweier getrennter Sanitärräume<br />

<strong>und</strong> ausreichende Heizmöglichkeit.<br />

Optimal wäre ein Boden aus Holz <strong>und</strong><br />

ein Stromanschluss mit 32 Ampere,<br />

besser noch 63 Ampere. Angebote<br />

bitte an das Büro des Geschäftsführenden<br />

Direktors Hergen Gräper,<br />

Telefon 0611 . 132 311.<br />

Impressum (19. Jg. nr. 2)<br />

Druck <strong>und</strong> Verlag <strong>Dinges</strong> & <strong>Frick</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />

Greifstraße 4, 65199 Wiesbaden<br />

Texte Dramaturgie des<br />

Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />

Redaktion Sandra Ihrig<br />

Kontakt Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />

Christian-Zais-Straße 3,<br />

65189 Wiesbaden<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

info@staatstheater-wiesbaden.de<br />

pressereferat@staatstheater-wiesbaden.de<br />

dramaturgie@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Fotos Martin Kaufhold, Lena Obst;<br />

Michael Kretzer (Jugendreferat).<br />

Die Fotos der Gäste wurden von den<br />

Künstlern zur Verfügung gestellt.<br />

Konzept/Layout Ma arten Evenhuis, Beate Marx<br />

Das Hessische Staats theater<br />

Wiesbaden ist Mitglied der<br />

europä ischen Theater konvention<br />

(ETC), Brüssel.<br />

Wiesbadener<br />

Musiker im<br />

Bayreuther<br />

Festspielorchester<br />

Für die Bayreuther Festspiele wird<br />

alljährlich ein Festspielorchester<br />

gebildet, das sich aus r<strong>und</strong> 200 Musikern<br />

der namhaftesten Orchester<br />

Deutschlands <strong>und</strong> des Auslands<br />

zusammensetzt. Zur Teilnahme eingeladen<br />

zu werden, ist eine Auszeichnung.<br />

Aus <strong>dem</strong> Hessischen Staatsorchester<br />

Wiesbaden waren 2012 mit<br />

dabei: Alexander Bartha (I. Violine),<br />

koordinierter 1. Konzertmeister sowie<br />

Konzertmeister Stephan Breith (Violoncello).<br />

Ehrenvolle<br />

Nennungen<br />

Wenn im Sommer die Theater in die<br />

Spielzeitferien gehen, vereinen traditionellerweise<br />

die Fachzeitschriften<br />

der Branche namhafte Kritiker <strong>und</strong><br />

befragen diese zu ihrem Urteil über<br />

die vergangene Spielzeit. Das Staatstheater<br />

Wiesbaden freut sich über<br />

diverse Nennungen <strong>und</strong> gratuliert<br />

den betreffenden Künstlern:<br />

Das Ballett des Staatstheaters wurde<br />

von der renommierten Zeitschrift<br />

„tanz“ als Kompanie des Jahres<br />

genannt. Ludmila Komkova erhielt<br />

für ihre Verkörperung der Julia überdies<br />

eine Nominierung als Tänzerin<br />

des Jahres.<br />

Als beste Nachwuchskünstlerin wird<br />

die Schauspielerin Sybille Weiser für<br />

ihre Verkörperung der Elektra in Die<br />

Kinder Agamemnons (Regie: Konstanze<br />

Lauterbach) in der Fachzeitschrift<br />

„Theater heute“ betitelt.<br />

Tilman Gersch, Hausregisseur des<br />

Staatstheaters, wird in „Die Deutsche<br />

Bühne“ für die Inszenierung Hamlet<br />

in Altenburg als Regisseur genannt,<br />

der „durch seine künstlerische Arbeit<br />

zur zeitgemäßen Entwicklung <strong>und</strong><br />

Wahrnehmung des Schauspiels einen<br />

herausragenden Beitrag geleistet<br />

hat“.<br />

be crazy and be fast<br />

jugend-club-theater 1987-2012<br />

Festschrift<br />

25 Jahre Jugendclub<br />

In der Spielzeit 2012/2013 feiert das<br />

jugend-club-theater sein 25jähriges<br />

Bestehen. Die Jubiläums-Festschrift<br />

zeigt einen reich bebilderten Streifzug<br />

durch 25 Jahre Jugendclub-<br />

Geschichte mit allen Musicalproduktionen<br />

von Was heißt’n hier Liebe?<br />

im Januar 1989 bis zur letzten, umjubelten<br />

Premiere von Hair im August<br />

2012. Erhältlich für 2,50 Euro an der<br />

Theaterkasse <strong>und</strong> bei allen Vorstellungen<br />

des Jugendclubs im Kleinen<br />

Haus <strong>und</strong> in der Wartburg.<br />

Blick hinter die<br />

Kulissen<br />

In der neuen Spielzeit bietet das<br />

Staatstheater Wiesbaden einmal pro<br />

Monat Führungen durch das Theatergebäude<br />

an, die sich ausdrücklich an<br />

Theaternarren richten <strong>und</strong> an solche,<br />

die es werden wollen. Bekommen Sie<br />

einen Einblick in einzelne Sparten<br />

des Hauses, in Bühnenproduktionen<br />

<strong>und</strong> Werkstätten, <strong>und</strong> erleben Sie<br />

die Vorbereitungen für den jeweiligen<br />

Theaterabend hautnah mit. Im<br />

Oktober gibt es eine Themenführung<br />

zum Schauspiel (Frühlings Erwachen,<br />

inszeniert von Tilman Gersch), im<br />

November geht es r<strong>und</strong> um die Oper,<br />

<strong>vor</strong> allem die Produktion Aida, die am<br />

selben Abend gezeigt werden wird.<br />

Der Treffpunkt für die Führungen ist<br />

jeweils am Bühneneingang Warmer<br />

Damm, Tickets gibt es im Vorverkauf<br />

für 5 Euro an der Theaterkasse.<br />

19. Oktober, 17 Uhr<br />

Eine Theaterführung r<strong>und</strong> um<br />

das Schauspiel<br />

28. November, 18 Uhr<br />

Eine Theaterführung r<strong>und</strong> um<br />

die Oper<br />

Jubiläum<br />

Das Staatstheater gratuliert Marek<br />

Markisz zum 25jährigen Hausjubiläum,<br />

das der Opernchorsänger bereits im<br />

August feiern konnte. Herzlichen Dank<br />

für die Zusammenarbeit <strong>und</strong> auch weiterhin<br />

alles Gute.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Oktober 2012


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