Kind - Kurt Viebranz Verlag
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Countdown:<br />
100 Jahre<br />
TuS Aumühle-Wohltorf<br />
Der Countdown läuft! Im Jahr 2010 begeht der TuS Aumühle-<br />
Wohltorf seinen 100. Geburtstag, und dieses Jubiläum soll im<br />
nächsten Jahr gebührend gefeiert werden. Um Sie alle auf dieses<br />
Ereignis einzustimmen, möchten wir monatlich von März bis<br />
Dezember 2009 auszugsweise aus dem Vereinsleben der letzten<br />
100 Jahre berichten.<br />
Namensnennung des<br />
Jugendvereinsmaskottchens<br />
am Freitag, den 23. Oktober 2009<br />
Das Jugendvereinsmaskottchen<br />
des TuS Aumühle-Wohltorf<br />
bekommt nun endlich<br />
seinen langersehnten Namen!<br />
Aus den vielen Einsendungen<br />
der <strong>Kind</strong>er und Jugendlichen<br />
aus Aumühle und Umgebung,<br />
wird ein Name von der »Vereins-Jury«<br />
ausgewählt.<br />
Dem Aufruf des Vereins folgten<br />
zahlreiche kreative Vorschläge.<br />
»Die Anzahl der Einsendungen<br />
hat unsere Erwartungen<br />
übertroffen«, berichtet<br />
der 1. Vorsitzende Ottmar<br />
Schümann. »Deshalb wollen<br />
wir allen Teilnehmern ein<br />
kleines Dankeschön zukommen<br />
lassen.« So nehmen alle<br />
Teilnehmer an einer tollen<br />
Verlosung teil! Neben dem<br />
Hauptpreis, einer Jugend-Jahresmitgliedschaft<br />
im TuS Aumühle-Wohltorf<br />
und einem<br />
»Gratis-Kletterspaß-Tag« im<br />
Schnurstracksklettergarten für<br />
die ganze Familie, warten Preise<br />
wie Jubiläums-T-Shirts und<br />
Jubiläums-Trinkflaschen auf<br />
die Teilnehmer.<br />
Die Verlosung findet im Rahmen<br />
des Fußballspiels der<br />
1. Herrenmannschaft des TuS<br />
Aumühle-Wohltorf gegen den<br />
SV Nettelnburg-Allermöhe<br />
am Freitag, den 23. Oktober<br />
2009, Beginn 19.30 Uhr, in<br />
der Halbzeitpause statt.<br />
Alle Teilnehmer der Namensfindung<br />
sind herzlich mit Ihrer<br />
Familie eingeladen. Neben<br />
dem freien Eintritt zum Spiel<br />
erhalten die <strong>Kind</strong>er eine kleine<br />
»Naschtüte« und die Erwachsenen<br />
einen leckeren<br />
Kaffee gratis.<br />
Zu den<br />
Herrenmannschaften<br />
gehörten 1984:<br />
I. Herren v.l.: Volker Schlüter,<br />
Ekkehard Koch, Michael Bliesener,<br />
Stefan Bormann, kniend:<br />
Jochen Schlüter, Ralf Steinebrunner,<br />
Klaus Nissen<br />
1968-1984<br />
Gründung der Tennisabteilung<br />
Bei einem gemütlichen Zusammentreffen<br />
im »Fischerhaus«,<br />
dem jetzigen »Italia«, wurde 1967<br />
die Idee geboren, neben den bisher<br />
etablierten Abteilungen noch<br />
eine weitere, nämlich eine Tennisabteilung<br />
zu gründen. Dieser Gedanke<br />
stieß im weiteren Verlauf<br />
auf immer größer werdende Zustimmung<br />
und verbreitete sich<br />
bald wie ein Lauffeuer durch unsere<br />
beiden Gemeinden. An der<br />
Umsetzung waren u.a. maßgeblich<br />
beteiligt: Dr. Gerd Bargon,<br />
Werner Niemeier, Fritz Bormann,<br />
Arthur Frank, Heinrich Willers,<br />
Karl Struck und Götz Freiherr von<br />
Richthofen, und so begann man<br />
bereits im selben Jahr mit dem<br />
Bau der ersten beiden Hartplätze.<br />
Die Gründung der Tennisabteilung<br />
1968 wurde im »Schwedensaal«<br />
der »Fürst-Bismarck-Mühle«<br />
mit einem Festakt gebührend gefeiert,<br />
wobei der damalige Bürgervorsteher<br />
<strong>Kurt</strong> Zoellner die Festansprache<br />
hielt.<br />
Der Tennissport in Aumühle<br />
nahm nun eine rasante Entwicklung.<br />
Aus den ursprünglich 48<br />
Mitgliedern wurden schnell 113<br />
Mitglieder, und mehr als 100 Tennisbegeisterte<br />
standen auf der<br />
Warteliste, sodass Anfang der<br />
70er-Jahre mit dem Bau von zwei<br />
weiteren Plätzen begonnen wurde.<br />
Das erste Training fand in der Aumühler<br />
Turnhalle unter der Leitung<br />
von Werner Leppin statt, den<br />
aber bald sein Sohn Folke ablöste.<br />
Das Training hatte ein klares<br />
Grundkonzept: Breitenarbeit für<br />
alle zum Erlernen des Spiels und<br />
Förderung talentierter Spieler zur<br />
Vorbereitung auf die Wettkämpfe.<br />
1969 nahmen 30 Jugendliche das<br />
Training auf, zu denen auch<br />
Christiane (Ane) Bormann gehörte,<br />
die auf dem Foto abgebildet ist.<br />
Die Jugendlichen eiferten dabei<br />
ihren großen Vorbildern im Verein<br />
nach, die sich z. T. auch ihrer<br />
annahmen und ihnen wertvolle<br />
Tipps mit auf den Weg gaben. Zu<br />
den Betreuern gehörten u.a. Werner<br />
Niemeier, Günther (Günni)<br />
Maass und Karl Struck, die bereits<br />
erhebliche Tenniserfahrungen<br />
mitbrachten und zusammen mit<br />
Prof. J. Appel, L. Stang und H. Kolarz<br />
schon nach kurzer Zeit in der<br />
Landesliga spielten. Günni Maass,<br />
der sich bereits früher als Fußballer<br />
einen Namen im Heimatgebiet<br />
gemacht hatte (»Wiesel vom<br />
Haidberg«) verfügte dabei über<br />
ein »sagenhaftes Ballgefühl« und<br />
konnte seine Gegner oft mit seinen<br />
Lobs und Stops schwindlig<br />
spielen.<br />
Die talentierten Jugendlichen<br />
rückten langsam in die Herrenmannschaften<br />
auf, während sich<br />
die »älteren Jahrgänge« nun bei<br />
den Senioren wiederfanden.<br />
Im Jahre 1984 nahmen 4 Damenmannschaften,<br />
3 Herrenmannschaften,<br />
2 Seniorenmannschaften<br />
und 7 Jugendmannschaften<br />
am Punktspielbetrieb teil. Als<br />
Trainer im Jugendbereich arbeitete<br />
jetzt das »Dreigestirn« Jochen<br />
Schlüter, Klaus Willers und Kim<br />
Röhreke.<br />
Herren 45: Heino Leuschner,<br />
Dr. Martin Schulze-Koops,<br />
»Kalli« Schupp, Günther (Günni)<br />
Maass, Eberhard Holthaus,<br />
Walter Schulte