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Kind - Kurt Viebranz Verlag

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Demografischer Wandel erhöht Bedarf an<br />

Eine Behinderung, ein Unfall oder<br />

das steigende Alter: Es gibt zahlreiche<br />

Gründe, weshalb Menschen in<br />

ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt<br />

oder auf einen Rollstuhl<br />

angewiesen sind. Für sie ist es<br />

wichtig, dass öffentliche Gebäude,<br />

vor allem aber auch die eigenen<br />

vier Wände, so ausgestattet sind,<br />

dass sie sich darin problemlos bewegen<br />

können. »Barrierefrei« heißt<br />

das im Fachjargon. Notwendig dafür<br />

sind ausreichend breite Türen,<br />

keine Schwellen, keine Stufen, im<br />

Bad, keine Badewanne, deren Rand<br />

man erst überwinden muss, sondern<br />

eine ebenerdige Dusche. Und<br />

eine Toilette mit erhöhtem Sitz.<br />

Gardinen<br />

• Qualifiziertes Aufmaß<br />

• Beratung vor Ort<br />

• Sicht- und Sonnenschutz<br />

• Über 1.200 Stoffmuster zur Auswahll<br />

• Gardinenreinigung<br />

• Gardinenkonfektion im eigenen Atelierr<br />

• Montage durch eigene Dekorateuree<br />

barrierefreien Wohnungen<br />

Wer seine Wohnung oder sein<br />

Haus entsprechend umrüsten will<br />

oder einen Neubau plant, sollte<br />

sich Expertenrat einholen. Das Zertifikat<br />

»Fachplaner für barrierefreies<br />

Bauen«, das der TÜV Rheinland<br />

ausstellt, macht Betriebe kenntlich,<br />

die für diese Aufgabe geschult<br />

sind. »Fachplaner für barrierefreies<br />

Bauen sollten nicht nur Erfahrung<br />

im barrierefreien Umbauen haben,<br />

sondern sie müssen auch in der Lage<br />

sein, die baulichen Maßnahmen<br />

entsprechend dem individuellen<br />

Krankheitsbild des Betroffenen<br />

umzusetzen«, so Michael Reichmann<br />

vom TÜV Rheinland.<br />

Barrierefreiheit ist nicht nur für<br />

Menschen im Rollstuhl wichtig.<br />

Auch für Blinde und stark Sehbehinderte<br />

sowie für die immer<br />

größer werdende Gruppe alter<br />

Menschen, ist neben einer eindeutigen<br />

Struktur in der Möblierung<br />

das barrierefreie Wohnen eine große<br />

Erleichterung. Es ermöglicht<br />

auch bei Pflegebedürftigkeit ein<br />

Wohnen zu Hause. Die eigenen<br />

vier Wände barrierefrei umzurüsten<br />

kostet Geld. Zuschüsse bis zu<br />

Guten Tag, mein Name ist Maike Krohn. n. Ich bin bei der Firma Knutzen schönes<br />

Wohnen Ihre Fachberaterin für Gardinen. Wir haben eine vielfältige Auswahl - ob<br />

klassische Schals oder Stores, Faltrollos oder moderne Flächenvorhänge. Für Sie finde<br />

ich die ideale Lösung, mit der Sie sich wohlfühlen können. Nutzen Sie unseren erstklassigen<br />

Aufmaß- und Beratungsservice . Vereinbaren Sie einfach Ihren persönlichen<br />

Termin für eine „Rund um Beratung“ in der Gardinenabteilung.<br />

Herzlichst Ihre Maike Krohn<br />

Diplom Designerin<br />

Knutzen Wohnen GmbH Filiale Wentorf<br />

Südredder 10 - 12, Tel. 0 40 / 73 93 77 90<br />

www.knutzen.de wentorf@knutzen.de<br />

2.557 Euro zahlt auf Antrag nach<br />

entsprechender Genehmigung die<br />

Pflegeversicherung für »Maßnahmen<br />

zur Wohnumfeldverbesserung«<br />

nach § 40 Abs. 4 SGB XI,<br />

sobald die Pflegestufe des Betroffenen<br />

festgestellt worden ist. Wer Rat<br />

und Hilfe beim Bau oder Umbau<br />

von barrierefreien Wohnungen<br />

sucht, sollte sich an ausgewiesene<br />

Fachleute wenden. Architektenkammern<br />

und Wohnungsberatungsstellen<br />

für ältere und behinderte<br />

Menschen geben Hinweise<br />

auf geeignete Planer. (zrcw/ots)<br />

10 | 09 | AKTUELL 41

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