Auf die Plätze...fertig...los! - Puchenau
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8<br />
Gesunde Gemeinde<br />
Probier doch mal<br />
Grünkern-Palatschinken<br />
Für 4 Portionen<br />
brauchst du:<br />
• 2 Eier<br />
• ½ L Magermilch<br />
• 10 dag glattes Mehl<br />
• 6 dag Grünkernmehl<br />
• 2 EL Öl zum Herausbacken<br />
• 15 dag Broccoli<br />
• 15 dag Blattspinat<br />
• 1/8 L Kaffeeobers<br />
• Sesam & Leinsamen<br />
zum Bestreuen<br />
• Salz, Pfeffer, Knoblauch<br />
und Muskat<br />
• 1 Bd. Petersilie<br />
Und so einfach gehts:<br />
1. Eier, Milch und Mehl mit einer Prise Salz und Muskat vermengen und zu einer<br />
flüssigen Masse verrühren.<br />
2. In einer heißen Pfanne mit etwas Öl dünne Palatschinken herausbacken und im<br />
Backrohr warm stellen.<br />
3. Broccoli und Blattspinat blanchieren, mit Obers aufgießen und kurz einkochen<br />
lassen.<br />
4. Mit den Gewürzen abschmecken und <strong>die</strong> Palatschinken mit Gemüse füllen.<br />
5. Mit Sesam, Leinsamen sowie der gehackten Petersilie bestreuen und servieren.<br />
Als Beilage empfehlen sich Blattsalate, Kartoffeln oder eine leckerer Kräuterdip.<br />
Fleischtiger können das Rezept auch mit etwas Puten- oder Hühnerfleisch ergänzen.<br />
Guten Appetit wünscht <strong>die</strong> Aktion Gesunde Gemeinde <strong>Puchenau</strong>!<br />
Medizinischer Ratgeber<br />
von MR Dr. Elfriede Moshammer<br />
Borreliose-Gefahr<br />
durch Zecken<br />
Zeckenbisse sollten niemals unterschätzt<br />
werden. Neben dem FSME-Virus können<br />
Zecken nämlich auch das Bakterium Borrelia<br />
übertragen. Gegen <strong>die</strong> Folgeerkrankung<br />
Borreliose gibt es keinen Impfschutz.<br />
35% der Zecken sind mit Borreliose infiziert. Die<br />
Erreger leben im Darm der Zecke und kommen<br />
durch den Stich in den menschlichen Organismus.<br />
Je länger <strong>die</strong> Zecke im Körper festsitzt, um<br />
so leichter ist <strong>die</strong> Übertragung. Eine rasche und<br />
sorgfältige Entfernung einer Zecke ist daher<br />
besonders wichtig.<br />
Die Diagnose der Borreliose ist nicht einfach. Typisch<br />
ist eine ringförmige, flüchtige Hautrötung.<br />
Ihr Hausarzt wir bei Verdacht eine Blutuntersuchung<br />
durchführen, um typische Antikörper<br />
zu messen. Auch eine Liquorpunktion oder<br />
Hautbiopsie kann hilfreich sein.<br />
Die Erkrankung durchläuft 3 Sta<strong>die</strong>n:<br />
1. Rötung der Einstichstelle (bis zu 3 Wochen).<br />
Eventuell begleitet von Fieber, Gelenks- und<br />
Kopfschmerzen, Lymphdrüsenschwellungen.<br />
Die Rötung bildet sich meist selbst zurück.<br />
2. Die Bakterien breiten sich begleitet von Fieber,<br />
Schweißausbrüchen, Gelenksschmerzen aus. Es<br />
kann zu Lähmungen und Empfindungsstörungen<br />
kommen (Neuroborreliose).<br />
3.<br />
Noch Monate oder Jahre nach der Infektion<br />
treten Entzündungen verschiedener Gelenke<br />
und auffällige Hautveränderungen (rotviolette<br />
Verfärbungen) auf. Die Haut wird „zigarettenpapierdünn“.<br />
Die Neuroborreliose kann auch<br />
das Gehirn befallen.<br />
Eine rechtzeitige Behandlung kann hingegen<br />
zu einer vollkommenen Heilung führen. Beim<br />
ersten <strong>Auf</strong>treten von typischen Anzeichen wird<br />
mit einer Antibiotika-Therapie begonnen, im 2.<br />
und 3. Stadium sind Infusionen etc. erforderlich.<br />
Denn besten Schutz aber bietet eine entsprechende<br />
Kleidung (lange Hosen, langärmelige<br />
Oberbekleidung). Suchen Sie dennoch Ihren<br />
Körper stets sorgfältig nach Zecken oder Einstichen<br />
ab.<br />
Vorhandene Einstiche sollten möglichst rasch<br />
desinfiziert und beobachtet werden. Nur <strong>die</strong><br />
rechtzeitige Konsultation Ihres Arztes ermöglicht<br />
<strong>die</strong> erfolgreichste Behandlung.<br />
Einen schönen und erholsamen<br />
Sommer wünscht Ihnen<br />
Ihre Dr. Elfriede Moshammer<br />
Sicherheitsbeirat:<br />
Vorrat ist immer gut<br />
Vor Unglücksfällen ist keiner gefeit.<br />
Man braucht erst gar nicht an das<br />
Schlimmste denken, auch regionale<br />
Notfälle können <strong>die</strong> öffentliche Versorgung<br />
mit Wasser, Lebensmitteln<br />
oder Energie unterbrechen.<br />
In solchen Situationen hat jeder einen<br />
Vorteil, der rechtzeitig vorgesorgt und<br />
einen Notvorrat an Lebensmitteln und<br />
Trinkwasser<br />
a n g e l e g t<br />
hat. Der OÖ<br />
Zivilschutz<br />
empfiehlt:<br />
• Grundnahrungsmittel (für 14 Tage)<br />
• Getränke & Nutzwasser<br />
• Hausapotheke<br />
• Hygieneartikel<br />
• Radio mit Batterien<br />
• Notbeleuchtung<br />
• Notkocher<br />
• Dokumentenmappe<br />
• Notgepäck<br />
Die Beschaffung der Vorräte stellt sicher<br />
das geringste Problem dar. Die<br />
Unterbringung, bzw. der rechtzeitige<br />
Verbrauch und <strong>die</strong> Nachbestückung<br />
des Vorrats hingegen sind eine organisatorische<br />
Herausforderung.<br />
Weitere Infos:<br />
www.zivilschutz-ooe.at<br />
Trinkwasser-Check<br />
Hausbrunnen<br />
Sie möchten wissen,<br />
ob Ihre private Wasserversorgungsanlage<br />
noch dem<br />
Stand der Technik<br />
entspricht, bzw.<br />
wie gut <strong>die</strong> Qualität<br />
Ihres Wassers ist?<br />
Das Land OÖ stellt mit der Aktion „Für<br />
unser Trinkwasser unterwegs“ Wasserexperten<br />
zur Verfügung, <strong>die</strong> in einem<br />
Laborbus chemische und bakteriologische<br />
Analysen durchführen.<br />
Ein Einsatz des Laborbusses in <strong>Puchenau</strong><br />
ist für Herbst 2010 geplant. Die<br />
Untersuchungen werden rd. € 50.- kosten.<br />
Bei Interesse an einer Beratung<br />
und Untersuchung melden Sie sich bitte<br />
bis 02. Juli 2010 bei Christian Endt<br />
unter der Tel. (0732) 22 10 55 -253 an.