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Genuss - Architektur - Genuss - Architektur - Genuss

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as Pucher • Love architecture ZT<br />

Kosaplan+Partner GmbH • max/ar-<br />

• Team M Architekten • Stadt Salz-<br />

raupmann Architekten ZT GmbH<br />

• teamk2 architecture • Goldbeck<br />

as Naderlinger • W2 Manufaktur<br />

mbh • <strong>Architektur</strong>büro Spielhofer


EINE<br />

UNSERER<br />

BESTEN<br />

REFERENZEN<br />

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HÄNDEN!


02<br />

Sonderthema EXPO Yeosu 2012<br />

Thematic Pavilion<br />

Erweiterung des LKH Salzburg,<br />

Ambulanz Kopf Schwerpunkt<br />

impressum:<br />

herausgeber: „creative solutions“<br />

gabriele fürhapter<br />

schulwegstr.28<br />

a - 5072 siezenheim<br />

grafik/layout: „creative solutions“<br />

redaktion: othmar kerschbaum<br />

Inhalt<br />

Sonderthema Sonderthema: 4000 Tage<br />

4000 Tage teamk2 teamk2 architects architects<br />

04 08 10 12<br />

14<br />

Klimaschutz-Supermarkt<br />

Graz<br />

22<br />

Einfamilienhaus<br />

Taufkirchen/Trattnach<br />

30<br />

Bürohaus Quadra<br />

Dornbirn<br />

Gartenstadtzentrum<br />

Puchenau<br />

Wettbewerb<br />

Team M Architekten<br />

Umbau und Sanierung Rathaus<br />

Salzburg<br />

Bau der Stiegl Niederlassung<br />

Loosdorf<br />

16 18 20<br />

Wohnanlage Rheinstraße West Lagerhalle mit Bürogebäude für Kindergarten Sonnenblumenweg<br />

Bregenz<br />

den GVA / Baden<br />

Bad Vöslau<br />

24<br />

Haus P-K<br />

Punitz<br />

32<br />

Parkhaus Donaumarina<br />

Wien<br />

26<br />

Wohnungsumbau Hetzgasse<br />

Wien<br />

36<br />

Betriebsgebäude Voith<br />

Frankenmarkt<br />

Wettbewerb<br />

teamk2 architects<br />

28<br />

Wohnanlage Max-Haller-Straße<br />

Bregenz<br />

38<br />

Wohnanlage Rifugio<br />

Rif bei Hallein<br />

40 42 44 46<br />

creative solutions<br />

Werbung & Marketing<br />

www.wacs.at<br />

Bauakademie<br />

Salzburg<br />

48<br />

Wohnhausanlage KIT<br />

Wien<br />

52<br />

<strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong> - <strong>Genuss</strong><br />

Rezept von Dietmar Ewerz<br />

56<br />

<strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong> - <strong>Genuss</strong><br />

Rezept von Nadine Leitner<br />

58<br />

Forsthofalm<br />

Leogang<br />

50<br />

Ortszentrum<br />

Feldkirchen bei Graz<br />

54<br />

<strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong> - <strong>Genuss</strong><br />

Rezept von Gabriele Fürhapter<br />

57<br />

Inserentenverzeichnis<br />

60<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Gabriele Fürhapter<br />

Herausgeberin<br />

Vorwort<br />

03<br />

„<strong>Architektur</strong> ist Harmonie und Einklang aller Teile, die so erreicht wird,<br />

daß nichts weggenommen, zugefügt oder verändert werden könnte,<br />

ohne das Ganze zu zerstören.“ (Zitat: Leon Battista Alberti)<br />

Der Mensch ist ständig von <strong>Architektur</strong> umgeben. Sie beeinflusst<br />

unsere Stimmung, unser Empfinden und unser tägliches Leben. Die<br />

Qualität unseres Lebensumfeldes sollte daher ein wichtiges Anliegen<br />

unserer Gesellschaft sein.<br />

Nachhaltigkeit, ökologisches Bauen und die Verminderung des Energieverbrauchs<br />

sind zu wichtigen Themen in der <strong>Architektur</strong> geworden.<br />

Schon bei der Planung von neuen Gebäuden wird auf diese Faktoren<br />

Rücksicht genommen.<br />

Bei der Planung bestimmen auch ökologische Aspekte die Form des<br />

Baues und die verwendeten Materialen.<br />

In dieser Ausgabe dürfen wir Ihnen wieder viele interessante Projekte<br />

präsentieren.<br />

Zum Beispiel unsere redaktionellen Sonderthemen zum EXPO Pavillon<br />

Yeosu 2012 und das 4000 Tage Jubiläum der teamk2 architects<br />

oder die Vorstellung von Wettbewerben der teamk2 architects und<br />

der Team M Architekten.<br />

Auch Bau begleitende Reportagen über die Forsthofalm Leogang, die<br />

Erweiterung des LKH Salzburg (Ambulanz Kopf Schwerpunkt) und die<br />

neue Stiegl Niederlassung in Loosdorf dürfen wir Ihnen näher bringen.<br />

In unserer Kolumne „<strong>Genuss</strong>-<strong>Architektur</strong>-<strong>Genuss</strong>“ im hinteren Teil des<br />

Magazins finden Sie wie gewohnt tolle Rezepte, diesmal von Architekt<br />

Dietmar Ewerz, Nadine Leitner, und meiner Wenigkeit.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und Nachkochen der<br />

Rezepte!


04 ++ Sonderthema EXPO Yeosu 2012 Thematic Pavilion ++ Sonderthema EXPO Yeosu 2012 Thematic Pavilion ++ Sonderthema EXPO Yeosu 2012 Thematic Pavilion ++ Sonderthema EXPO Yeosu 2012 Thematic Pavilion ++ 05<br />

soma architecture<br />

Oberascher I Rutzinger I Schinegger I Weber<br />

Fotos: © by soma architecture<br />

One Ocean, Themenpavillon für die<br />

EXPO 2012, Yeosu, Süd-Korea<br />

Vom Land aus betrachtet erscheint das Gebäude<br />

als begehbare künstliche Landschaft mit ge-<br />

schwungenen Wegen und Aussichtplattformen.<br />

Der vom österreichischen <strong>Architektur</strong>büro soma geplante Themenpavillon für die<br />

EXPO 2012 wurde in der südkoreanischen Hafenstadt Yeosu am 12. Mai eröffnet.<br />

Das Projekt „One Ocean“ ging 2009 als Gewinner aus einem offenen internationalen<br />

Wettbewerb hervor. Ziel des Entwurfs war es, das Thema der Weltausstellung<br />

The living Ocean and Coast auf vielschichtige Weise zu verkörpern und für die Besucher<br />

erfahrbar zu machen. Das Vorhaben der EXPO einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit natürlichen Ressourcen zu vermitteln, sollte nicht durch zeichenhafte<br />

Gesten repräsentiert, sondern architektonisch umgesetzt werden – etwa durch<br />

ein nachhaltiges Klimakonzept oder das biomimetische Prinzip der beweglichen<br />

Lamellenfassade. Die innovative Fassade wurde gemeinsam mit Knippers Helbig<br />

Advanced Engineering entwickelt und wird nun ganz im Sinne der EXPO als zukunftsweisende<br />

Weltneuheit der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Der Pavillon beherbergt die Themenausstellung und gibt den Besuchern eine<br />

Einführung in die Agenden der koreanischen Organisatoren. Im Obergeschoss<br />

befindet sich die sogenannte Best Practice Area, die unterschiedlichen Institutionen<br />

und Organisationen eine repräsentative Plattform bietet. Das permanente<br />

Gebäude wurde entlang einer neuen Promenade in einem ehemaligen industriellen<br />

Hafenbecken errichtet.<br />

Nach der Weltausstellung und Umnutzung wird es auch weiterhin eine Attraktion<br />

für Touristen und Einheimische bleiben.<br />

Architektonisches Konzept<br />

Die <strong>Architektur</strong> des Pavillons soll das Thema der EXPO – der lebendige Ozean und<br />

die Küstenregionen - mit räumlichen und atmosphärischen Mitteln begreifbar<br />

und erlebbar machen. Das zweifache Erleben des Meeres als endlose Oberfläche<br />

und im eingetauchten Zustand als Tiefe, inspirierte das Entwurfskonzept für die<br />

Ausstellungskörper.<br />

Kontinuierliche Flächen verdrehen sich von vertikalen Zylindern zu horizontalen<br />

Ebenen und generieren dabei zwei unterschiedliche Ausstellungsbereiche. Die<br />

multimediale Ausstellung in den vertikalen Betonkörpern lässt die Besucher in das<br />

Thema der EXPO gleichsam eintauchen. Die Best Practice Area auf den horizontalen<br />

Ebenen des Obergeschoßes funktioniert hingegen als flexibler Ausstellungsraum<br />

für Innovationen aus Forschung und Technik.<br />

Kontinuierliche Übergänge zwischen Gegensätzen prägen auch die äußere Erscheinung<br />

des Pavillons. Zum Meer hin gewandt erzeugt die dichte Anordnung<br />

der Betonkörper eine neue mäandernde Küstenlinie. Vom Land aus betrachtet<br />

erscheint das Gebäude als begehbare künstliche Landschaft mit geschwungenen<br />

Wegen und Aussichtplattformen. Das Dach wiederum verwandelt sich in die Lamellen<br />

der kinetischen Fassade, die sich dem Eingang der EXPO zuwendet und<br />

auch nachts die Aufmerksamkeit auf den Pavillon zieht.


06 ++ Sonderthema EXPO Yeosu 2012 Thematic Pavilion++ Sonderthema EXPO Yeosu 2012 Thematic Pavilion ++ Sonderthema EXPO Yeosu 2012 Thematic Pavilion ++ Sonderthema EXPO Yeosu 2012 Thematic Pavilion ++ 07<br />

Biomimetische Kinetische Fassade<br />

Klimakonzept<br />

Als Gegenpol zu den virtuellen, multimedialen Inszenierungen in der Themenausstellung<br />

erzeugt die kinetische Fassade, wie auch die gesamte <strong>Architektur</strong><br />

des Pavillons einprägsame Erlebnisse durch analoge Mittel. Die beweglichen Lamellen<br />

kontrollieren tagsüber den Lichteinfall im Foyer und in der Best Practice<br />

Area. Einzeln angesteuert ermöglichen sie durch versetztes Öffnen und Schließen<br />

eine Choreographie von wellenartigen Mustern auf der gesamten Länge des Gebäudes.<br />

Nach Sonnenuntergang wird der visuelle Effekt der Öffnung durch LEDs<br />

verstärkt, die an der Innenseite der Lamelle eingelegt sind. In geöffneter Position<br />

strahlen die LEDs auf die jeweilige Nachbar-Lamelle. Das bionische Prinzip erzeugt<br />

so einen konsistenten Effekt: Geometrie, Materialeigenschaften, Öffnungswinkel<br />

und Licht greifen nahtlos ineinander - Je länger die Lamelle, desto weiter der Öffnungswinkel,<br />

desto größer die beleuchtete Fläche.<br />

Die im Wettbewerb vorgeschlagene organisch anmutende bewegliche Fassade<br />

wurde während der Planungsphasen gemeinsam mit Knippers Helbig Advanced<br />

Engineering nach biomimetischen Prinzipien entwickelt. Die technische Umsetzung<br />

wurde von einem Forschungsprojekt am ITKE der Universität Stuttgart<br />

angeregt, das die Anwendbarkeit biologischer Bewegungsmechanismen im Gebäudemaßstab<br />

untersucht. Die elegante Öffnungsbewegung der kiemenartigen<br />

Lamellen basiert auf den elastischen Verformungseigenschaften von glasfaserverstärktem<br />

Kunststoff und wurde von Pflanzenbewegungen abgeleitet. Die kinetische<br />

Lichtfassade vereint somit technische Innovation mit einer überraschenden,<br />

sich wandelnden Präsenz und kommuniziert die Absichten der Expo auf emotional<br />

bewegende Weise.<br />

Raumprogramm und Erschließung<br />

Der Haupteingang befindet sich am Ocean Plaza, der durch die Auskragung des<br />

Gebäudes teilweise beschattet ist, um so eine Wartezone für die Besucher zu<br />

schaffen. Das Foyer ist zur Promenade hin als offener fließender Raum konzipiert,<br />

dessen Grenzen durch die verdrehten Flächen der Ausstellungskörper definiert<br />

werden. Zur Meerseite hingegen werden die Ausblicke auf den offenen Ozean<br />

durch die vertikalen Flächen und die dreieckigen Öffnungen gerahmt und inszeniert.<br />

Die Ausstellungskörper wurden einer räumliche Sequenz folgend moduliert.<br />

Von den kleineren Zylindern der Preshow mit einer Raumhöhe von 6 Metern<br />

gelangt man in den 1000 Quadratmeter großen Raum der Main Show mit einer<br />

beeindruckenden Raumhöhe von 20 Metern. Von dort gehen die Besucher weiter<br />

in die intimeren Bereiche der Post Show und auf die schwimmende Plattform.<br />

Interessierte Besucher gelangen über Aufzüge in die Best Practice Area und auf<br />

das Dach. Die Dachlandschaft erreicht man von der Promenade über den geschwungenen<br />

Panorama-Weg. Sie fungiert als dritte Ausstellungsfläche von deren<br />

höchsten Punkt man einen 360 Grad Ausblick über die umgebende Landschaft<br />

und das EXPO-Gelände hat.<br />

Die Zwischenräume der Ausstellungskörper sind nach der Hauptwindrichtung<br />

ausgerichtet um das Foyer und die Best Practice Area natürlich zu belüften. In den<br />

vertikalen Ausstellungsräumen wird mittels kontrollierter Luftschichtung das konditionierte<br />

Volumen verringert um Energie einzusparen. Tagsüber kontrollieren die<br />

Lamellen der kinetischen Fassade den Eintrag von Sonnenenergie. Solarpaneele<br />

am Dach versorgen den Betrieb der Gebäudetechnik. Die klimatischen Eigenschaften<br />

des Gebäudes wurden eingehend von den Ingenieuren von Transsolar<br />

analysiert. Mittels Simulationen wurde der Entwurf optimiert um den Energieverbrauch<br />

zu reduzieren und die Effizienz zu erhöhen.<br />

soma ZT GmbH<br />

Office Vienna<br />

Herminengasse 15/1<br />

1020 Vienna<br />

Austria<br />

phone +43 1 8900 475<br />

Office Salzburg<br />

Moosstrasse 72b<br />

5020 Salzburg<br />

Austria<br />

phone +43 662 830084-30<br />

fax +43 662 830084-20<br />

mail office@soma-architecture.com


08<br />

+++Sonderthema: 4000 Tage teamk2 architects++++++Sonderthema: 4000 Tage teamk2 architects++++++Sonderthema: 4000 Tage teamk2 architects++++++ Sonderthema: 4000 Tage teamk2 architects+++ 09<br />

„Wir durften für das<br />

4000 Tage Jubiläum der teamk2 architects eine<br />

36-seitige Hochglanz-Broschüre mit den herausragendsten<br />

Projekten der letzen Jahre erstellen.<br />

Durch die enge Zusammenarbeit mit den beiden<br />

Architekten Martin Gamper und Dietmar<br />

Ewerz entstand ein wirklich tolles Druckwerk,<br />

das sowohl bei den Bauherren als auch bei den<br />

Projektpartnern und Mitarbeitern des <strong>Architektur</strong>büros<br />

großen Anklang fand. Der Einladung zu<br />

diesem Fest nachzukommen, war deshalb keine<br />

Verpflichtung, sondern reines Vergnügen, das<br />

mit einer speziell angefertigten Torte als Gastgeschenk<br />

noch versüßt wurde. Ich wünsche Euch<br />

und Eurem Team weiterhin viel Erfolg!<br />

Danke Martin, danke Ewi -<br />

es war ein gelungenes Fest!“<br />

Gabriele Fürhapter<br />

Herausgeberin<br />

Am 29.06.2012 feierten die<br />

teamk2 architects in ihren<br />

Büroräumlichkeiten, Maria-<br />

Theresienstraße 40, Innsbruck,<br />

die 4000 Tage ihres<br />

Bestehens.<br />

Zum Fest waren rund 250<br />

Gäste geladen, wovon ca.<br />

200 erschienen. Dies ist umso<br />

bemerkenswerter, da an diesem<br />

Tag das Wetter strahlend<br />

schön war und geradezu zum<br />

Sonnenbaden einlud.<br />

Eine Vielzahl von ehemaligen<br />

und aktuellen Bauherrn<br />

nahmen die Einladung zum<br />

Anlass für ein gegenseitiges<br />

Wiedersehen.<br />

Ein richtiges Familienfest, bei<br />

dem alt und jung ausgiebig<br />

feierten und sich amüsierten<br />

dietmar ewerz<br />

geb.1969<br />

architekturstudium uni ibk/tu graz<br />

diplom 1995<br />

mitarbeit in architekturbüros in<br />

imst/ stuttgart/ graz/ innsbruck<br />

ziviltechniker seit 2001<br />

gemeinsame arbeiten seit 1991<br />

lehrbeauftragter an tu graz 1998-2008<br />

lehrbeauftrager an uni ibk seit 2009<br />

gemeinsames büro seit jänner 2001<br />

Broschüre online: www.monolith-magazin.com/archiv<br />

martin gamper<br />

geb. 1968<br />

architekturstudium uni ibk/ tu graz<br />

diplom 1995<br />

mitarbeit in architekturbüros in<br />

münchen/ innsbruck/ stuttgart/ graz<br />

ziviltechniker seit 2001<br />

gemeinsame arbeiten seit 1991<br />

lehrbeauftragter an tu graz 1998-2008<br />

lehrbeauftrager an uni ibk seit 2009<br />

gemeinsames büro seit jänner 2001<br />

Fotos: © O.Kerschbaum/creative solutions<br />

aber auch zahlreiche Fachgespräche<br />

geführt wurden.<br />

An dieser Stelle muss man auch<br />

erwähnen, dass jeder Gast von<br />

den Mitarbeitern herzlich empfangen<br />

und bestens versorgt<br />

wurde.<br />

Das Team rund um Martin Gamper<br />

und Dietmar Ewerz erwies<br />

sich als „eingeschworene Mannschaft“,<br />

in der jeder seinen Teil<br />

zum Gelingen des Festes beitrug.<br />

Alles in allem eine tolle Veranstaltung<br />

mit Rückblicken und<br />

freundschaftlichen Gesprächen,<br />

die das sehr gute Verhältnis der<br />

Bauherren und Professionisten<br />

zum <strong>Architektur</strong>büro teamk2 unterstreicht.<br />

Mitarbeiter:<br />

meini spörr<br />

peter hammerle<br />

hans bodlos<br />

christian widmann<br />

martin griessmair<br />

annelies ritsch<br />

christian schgaguler<br />

evelyn mitterdorfer<br />

red.


10 +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++<br />

Sozialer Wohnbau<br />

11<br />

Fotos: © Team M Architekten<br />

Wettbewerb 1. Preis<br />

Team M Architekten konnten im geladenen Wettbewerb ihre städtebauliche und<br />

gestalterische Stärke beweisen und überzeugte die Jury mit ihrer wirtschaftlichen<br />

und ökologischen Aufgabenlösung.<br />

Durch die Situierung eines Punkthauses im Hof wurde eine Durchlässigkeit des<br />

Grünraumes geschaffen, welche sich insgesamt auf die Belichtungs- und Besonnungsverhältnisse<br />

der städtebaulichen Ecksituation sehr vorteilhaft auswirkt. Die<br />

Jury lobte insbesondere die wirtschaftliche Aufschließung der Wohnungen und<br />

die klar und übersichtlich organisierte Erdgeschoßzone.<br />

Eckdaten:<br />

Grundstücksfläche: 3.261 m²<br />

Bebaute Fläche: 1.879 m²<br />

BGF Wohnungen: 5.586 m²<br />

BGF gesamt oberird.: 7.124 m²<br />

Bruttorauminhalt: 21.866 m³<br />

Geschätzte Baukosten: € 7,1 Mio.<br />

TEAM M Architekten ZT GesmbH<br />

Eisenhandstraße 13-15, 4020 Linz, Austria<br />

T +43 (0)732/78 43 81<br />

F +43 (0)732/78 43 81-24<br />

E office@team-m.at<br />

www.team-m.at


12 +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ Wettbewerb +++ 13<br />

Geladener Bebauungsstudienwettbewerb Kundl Beide Wohnformen bieten, durch ihre überdachten Freibereiche, die Ausrichtung,<br />

Fotos: © teamk2 architects<br />

- leistbares Wohnen<br />

Vorgefundene städtebauliche Situation<br />

Das zu beplanende Gebiet liegt im Bereich der nördlichen Siedlungsgrenze von<br />

Kundl und bildet den Abschluss einer gemischten Wohnbebauung (Geschoßwohnbau<br />

und Einfamilienhausstruktur) vor der mit einer Lärmschutzwand versehenen<br />

Westbahnstrecke. Nördlich der Westbahnstrecke sind diverse Sportanlagen<br />

wie öffentliches Schwimmbad, Eishalle und der Sportplatz situiert. Im Osten<br />

grenzt die Kundler Ache, die durch den begrünten Schutzwasserdamm eine markante<br />

grüne Wand bildet, den Raum ab. Ebenfalls ist im Bereich der Kundler Ache<br />

eine Hochwasserzone ausgewiesen. Im Westen des Planungsgebietes befindet<br />

sich die Haupterschließung = Austraße mit einem angrenzenden Industriebetrieb.<br />

Verkehr<br />

Im Norden liegt die in Richtung ost - west verlaufende Bahntrasse, welche durch<br />

eine ca. 4 Meter hohe Schallschutzmauer eine geschlossene Barriere bildet. Erschlossen<br />

wird das Gebiet von Süden nach Norden über die westlich gelegene<br />

Austraße, welche in die einzige Bahnunterführung in diesem Gebiet mündet.<br />

(Fußläufige Verbindung zu den Sportstätten nördlich der Bahntrasse) im Süden<br />

wird das Planungsgebiet über eine Stichstraße, die im Bereich der Kundler Ache in<br />

eine Fußgängerbrücke mündet, erschlossen.<br />

Gedanken<br />

Entlang der Bahntrasse muss ein 10 Meter breiter Straßenraum entstehen, der<br />

gleichzeitig die geforderte Schutzzone zur Westbahntrasse bildet. Im westlichen<br />

Teil des Wettbewerbsareals soll ein Ausweichparkplatz für die Eishalle und eine<br />

Zubringerstraße situiert werden.<br />

Der Standort für das neue Wohnquartier wird durch die vorher angeführten Faktoren<br />

stark beeinflusst. Im Hinblick auf die starke Lärmemission im Norden des<br />

Grundstückes situieren wir entlang der Bahnstrecke eine Schallschutzbebauung,<br />

gegliedert in vier Baukörpern, welche durch einen geschlossenen, thermisch entkoppelten<br />

Laubengang als Erschließungsbereich vor, die einen Schallschirm für<br />

das südlich gelegene Reihenhausgebiet bilden. Durch die leicht versetzt angeordneten<br />

Baukörper entsteht ein gegliedertes Gebäude, das durch spannende<br />

Zwischenräume, attraktive und großzügige Freiräume zu der Reihenhaussiedlung<br />

entstehen lässt.<br />

Da die Reihenhäuser in Nord-Süd-Richtung angeordnet sind, werden die Besonnung<br />

und der Ausblick für den Geschoßwohnbau optimiert. Die Gliederung der<br />

Bauhöhen, im Süden die Reihenhausanlage und im Norden der Geschoßwohnbau,<br />

welcher sich in Richtung Osten um ein Geschoß erhöht, stellen eine klare<br />

Antwort auf die vorgefundene städtebauliche Situation dar. Am westlichen Siedlungsrand<br />

werden Richtung geforderter Parkierungsfläche und Erschließung die<br />

Reihenhäuser nach Süden ausgerichtet, um die Qualität der Orientierung und der<br />

schallverbessernden Maßnahmen zu erhöhen. Das neu gewonnene Wohnquartier<br />

ist mit Fuß- und Radwegen durchnetzt und die verkehrstechnische Erschließung<br />

wurde minimiert, um die Kommunikation der Bewohner untereinander zu<br />

fördern. Zwischen dem Geschoßwohnbau und der Reihenhaussiedlung ist eine<br />

großzügige Grünzone angeordnet – um einerseits Platz für Begegnung und Kommunikation<br />

Raum zu schaffen und um anderseits genügend Abstand zwischen<br />

den unterschiedlichen Wohnnutzungen zu gewährleisten.<br />

den Wohnungszuschnitten, sowie der Erschließung außergewöhnliche Qualitäten<br />

für die zukünftigen Bewohner.<br />

Der Geschoßwohnbau reagiert mittels innerer Organisation auf die Lärmemission.<br />

Die Aufenthalts- und Schlafräume sind ausschließlich nach Süden zu dem großen<br />

grünen Zwischenraum hin orientiert. Durch die Anordnung der thermisch<br />

entkoppelten jedoch witterungsgeschützten Erschließung, der einfachen statischen<br />

Struktur, sowie weitere Überlegungen für eine wirtschaftliche Umsetzung<br />

der Bauaufgabe, wird der Forderung nach einer leistbaren und dem Ort entsprechenden<br />

Situation Rechnung getragen. Die Qualität der Reihenhausanlage wird<br />

durch zwischengeschaltete Pkw-Abstellbereiche, Kellerersatzräume, sowie deren<br />

versetzte Anordnung zueinander verstärkt.<br />

Eine Erweiterungsmöglichkeit der Häuser mittels zusätzlichem Raum im Obergeschoß<br />

ermöglicht den zukünftigen Eigentümern die Wohnfläche zu vergrößern.<br />

Um auch im Bereich der Reihenhäuser der Forderung des leistbaren Wohnens<br />

gerecht zu werden, verzichten wir auf eine Unterkellerung der Häuser. Die Haustechnik<br />

wird minimiert und findet im Abstellraum Platz.<br />

Geschoßwohnbau<br />

• Optimierte Kubatur und eine in sich abgeschlossene warme Hülle mit<br />

minimierten Wärmebrücken (Stiegenhaus, Laubengang und die gesamte<br />

Kellerfläche außerhalb der thermischen Hülle)<br />

• Optimierte klar ausgerichtete Fensterflächen Richtung Süden (Einheitsformate)<br />

• Durch überdachte Freibereiche sowie Vordächer bei den<br />

Hauptausrichtungen werden die Fensterflächen natürlich verschattet<br />

• Anschluss an das Fernwärmenetz von Kundl<br />

• Durch die Anordnung eines zentralen Schachtes kann die<br />

Komfortlüftung schachtweise zentral oder semizentral untergebracht werden.<br />

• Der witterungsgeschützte thermisch entkoppelte Laubengang funktioniert<br />

als Puffer<br />

Reihenhausanlage<br />

• Klarer Baukörper ohne Unterkellerung<br />

• Zentraler Schacht<br />

• Minimierte Haustechnik durch Anschluss an Fernwärmenetz von Kundl<br />

• Durch die Anordnung eines zentralen Schachtes kann die Komfortlüftung<br />

im Abstellraum untergebracht werden<br />

Ökologie und Ökonomie<br />

Neben den oben genannten Schwerpunkten bei der Ausformulierung des Bebau-<br />

ungskonzeptes wurde auch besonderer Wert auf eine möglichst energiesparende,<br />

kostengünstige Umsetzung gelegt.<br />

teamk2 [architects] ZT GMBH<br />

Maria-Thersien-Straße 40, 6020 Innsbruck, Austria<br />

T +43 (0)512/57 24 65<br />

F +43 (0)512/57 24 65-15<br />

E office@teamk2.com<br />

www.teamk2.com


16 Gartenstadtzentrum Puchenau<br />

17<br />

Fotos: © Team M Architekten<br />

Neues Ortszentrum<br />

Überdachter Marktplatz<br />

Zwischen den beiden Gartenstädten Puchenau I und II gelegen, bietet das neue<br />

Ortszentrum neben wertvoller Infrastruktur durch verschiedene Geschäfte und<br />

Dienstleistungsunternehmen auch Wohnraum und neue Begegnungsräume, wo<br />

Gemeindeleben stattfinden kann.<br />

Ostseitig befindet sich der 2009 fertig gestellte Eurospar, westseitig das Wohnund<br />

Geschäftshaus mit 20 Mietwohnungen und 8 weiteren Geschäftslokalen.<br />

Zwischen diesen Gebäuden spannt sich über 9-17 m ein Glasdach, sodass ein von<br />

der Witterung unabhängig nutzbarer Platz gebildet wurde. Dieser neue Marktplatz<br />

erstreckt sich nach Norden über die Zufahrtsstraße hinaus. Im Süden schließt eine<br />

Arena mit Festwiese und Spielflächen an, die neue Möglichkeiten für Veranstaltungen<br />

bieten und die die neuen Gastronomiebereiche besonders attraktiv machen.<br />

Über 100 Stellplätze werden in zwei unabhängigen Tiefgaragen den Puchenauern<br />

zu Verfügung gestellt. Die Kunden gelangen mit dem Einkaufswagen über einen<br />

Rollsteig direkt auf den überdachten Marktplatz. Im Hinblick auf die bewohnerfreundliche<br />

Planung, die zukunftsorientierte, technische und bauphysikalische<br />

Ausführung - es wurde z.B. ein gänzlich neues Energie-Konzept zur Abwärme-<br />

Nutzung des Supermarktes installiert - verspricht dieses Bauvorhaben den Anforderungen<br />

der nächsten Generationen ohne Einschränkungen entsprechen zu<br />

können.<br />

TEAM M Architekten ZT GesmbH<br />

Eisenhandstraße 13-15, 4020 Linz, Austria<br />

T +43 (0)732/78 43 81<br />

F +43 (0)732/78 43 81-24<br />

E office@team-m.at<br />

www.team-m.at


18 Umbau und Sanierung Rathaus Salzburg<br />

19<br />

Fotos: © Peter Russmann,SIG<br />

Ein altehrwürdiges Gebäude<br />

erstrahlt im neuen Glanz<br />

Weltkulturerbe und Denkmalschutz<br />

Als ein wichtiges Projekt in Bezug auf Weltkulturerbe und Denkmalschutz für die<br />

Stadt Salzburg ist nun die Sanierung des Rathauses in der Salzburger Altstadt abgeschlossen.<br />

Mit einem Budget von € 3,6 Mio konnten unter anderem die Barrierefreiheit,<br />

eine durchgehende Liftanlage, ein Durchhaus zur Getreidegasse und<br />

die doppelte Nutzfläche für die Polizeiinspektion „Rathauswachstube“ erreicht<br />

werden.<br />

Zur Geschichte des Rathauses:<br />

Im Jahr 1407 kaufte die Stadt den aus dem 12./13. Jh. stammenden „Kreuzlturm“<br />

(heutiger Rathausturm) mit angebauten Baulichkeiten wie Häusern und Ställen.<br />

Mit der Aufstockung für den Säulensaal im 1. Obergeschoß und eines großen<br />

Tanzsaales mit Musikempore im 2. Obergeschoß unter Erzbischof Markus Sittikus<br />

wurde 1616 bis 1618 die endgültige Ausbaugröße erreicht. Im Jahr 1870 wurde<br />

der Tanzsaal (Redoutensaal) baulich zu seiner heutigen Ausprägung in den Gemeinderatssaal<br />

und dessen Vorhalle umgebaut, die Musikempore wurde baulich<br />

geschlossen.<br />

Von 14. bis zum 18. Jh. war der Rathausturm der Sitz des Stadttürmers und Nachtwächters<br />

sowie der Stadthebamme. Ab dem 15.Jh. tagte im Rathaus der Stadtsenat<br />

(Bürgerversammlung) und war zeitweise Richtersitz und Gefängnis (Kotter).<br />

Rückblickend gab es im Rathaus immer eine Abordnung der Gerichtsbarkeit oder<br />

der Polizei.<br />

Projekt Umbau:<br />

Um genügend Raumangebot für die Polizei zu schaffen, wurden einige Dienst-<br />

stellen der Stadt Salzburg aus dem Rathaus ausgesiedelt. Als einzige verbleibende<br />

Dienststelle, wird das Kontrollamt der Stadt Salzburg Teile der Räumlichkeiten im<br />

zweiten und dritten Obergeschoß beziehen.<br />

Der Hauptzugang zur neu adaptierten Polizeiwache erfolgt salzachseitig. Die bestehenden<br />

Geschäfte im Erdgeschoss, mit Ausnahme der salzachseitigen Lokalitäten,<br />

blieben unberührt. Die Räumlichkeiten der ehemaligen Polizei wurden für<br />

neue Geschäftsnutzungen adaptiert. Um eine Durchgängigkeit vom Rudolfskai<br />

zur Getreidegasse zu schaffen wurde eine Passage mit einem großzügigen Ein-<br />

gang am Rudolfskai hergestellt. Insgesamt wurde der Innenhof entkernt und mit<br />

einem dreiseitigen Arkadengang in allen Geschoßen großzügig erweitert.<br />

Der so entstandene offene Innenhof wirkt durch seine leichte Stiegenskulptur aus<br />

Stahl sowie einer Dachkonstruktion aus Stahl und Glas transparent und lichtdurchflutet.<br />

Die eindrucksvolle Säulenhalle im ersten Obergeschoß wurde in Richtung Lichthof<br />

geöffnet und konnte somit zu einer eindrucksvollen Veranstaltungs-/Ausstellungshalle<br />

erweitert werden. In der Vorhalle des Gemeinderatssitzungssaales<br />

wurde die ehemalige Musikempore wieder geöffnet. Im Zuge des Umbaus wurden<br />

der Sitzungssaal mit neuer Technik ausgestattet und angrenzend, Presse- und<br />

Kommunikationsräume geschaffen. Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf<br />

die Aufarbeitung der im Innenhof liegenden alten Stadtmauer gelegt.<br />

Im Erdgeschoß wird ab dem Sommer 2012 die Firma Hugo Boss und ein Geschäft<br />

mit Gewürzen von Starkoch „Alfred Schuhbeck“ seine Pforten öffnen. Im vierten<br />

Obergeschoß wird eine Arztpraxis und Büroflächen zu finden sein.<br />

„Das Gesamtergebnis ist nun ein Gebäude, welches der weiteren Entwicklung und<br />

Anpassung des Rathauses, sowohl an die nutzerspezifischen als auch an die bauhistorischen<br />

Gegebenheiten, Rechnung trägt“.<br />

Stadt Salzburg Immobilien GmbH<br />

Ing. Mag. (FH) Josef Lackner<br />

Hubert-Sattler-Gasse 7a, 5024 Salzburg, Austria<br />

T +43 (0)662/8072-3075<br />

F +43 (0)662/8072-3079<br />

www.sig.at<br />

Stadt Salzburg / Bauresort:<br />

Stadträtin Mag. a Claudia Schmidt<br />

www.stadt-salzburg.at


20 Neubau Stiegl-Niederlassung/Loosdorf<br />

21<br />

Fotos: © Stiegl<br />

Neue Stiegl-Niederlassung in<br />

Loosdorf<br />

Die neue niederösterreichische Stiegl-Dependance in Loosdorf ist in Betrieb! Der<br />

innovative Dreh- und Angelpunkt für Stiegl-Biere und Top-Markengetränke punktet<br />

durch Kundennähe und einen großen, rund um die Uhr begehbaren Kühlschrank.<br />

Termingerecht mit März dieses Jahres konnte der neue Dreh- und Angelpunkt<br />

für Stiegl-Biere, alkoholfreie Markengetränke wie Rauch, Red Bull, Coca Cola,<br />

Römerquelle oder Vöslauer sowie für Festequipement fertig gestellt werden. „Besonderes<br />

Highlight ist unser großer begehbarer Kühlschrank, den unsere Kunden<br />

rund um die Uhr sieben Tage die Woche nützen können“, erklärt Stiegl-Verkaufsleiter<br />

Max Weigl. Von Loosdorf aus beliefert er mit seiner Mannschaft Gastronomiekunden<br />

aus den Bezirken Melk, St. Pölten und Umgebung, Wien Umgebung,<br />

Lilienfeld und Krems. Kunden aus den Bezirken Scheibbs, Melk, Amstetten und<br />

Waidhofen erhalten ihre Getränke auch weiterhin exklusiv von Höfinger & Maller<br />

(Ybbs an der Donau), einem langjährigen und bewährten Stiegl-Getränkehändlerpartner.<br />

Rund 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten ab sofort in der neuen<br />

Stiegl-Niederlassung. „Wir planen außerdem eine Aufstockung der Mannschaft in<br />

Loosdorf“, erklärt Weigl, der das Vertriebsbüro der niederösterreichischen Außendienstmannschaft<br />

ebenfalls dort hin verlegt hat. Österreichs größte Privatbrauerei,<br />

die Stieglbrauerei zu Salzburg, investierte auf dem rund 18.000 Quadratmeter<br />

großen Grundstück rund 3,5 Millionen Euro. „Mit dem Bau dieses Vertriebs- und<br />

Logistikzentrums setzen wir nach der Kooperation mit den Weinviertler Gerstenbauern<br />

ein weiteres – und vor allem starkes – Signal in Richtung ‚Regionalität’ und<br />

‚Heimatverbundenheit’. Während andere Unternehmen Servicefunktionen zentralisieren,<br />

verstärken wir seit vielen Jahren die Präsenz in den Regionen wie jetzt in<br />

Loosdorf“, so Stiegl-Geschäftsführer Robert Schraml.<br />

WIR BAUEN. FÜR IHREN ERFOLG.<br />

Stiegl-Niederlassung Loosdorf<br />

Mozartstrasse 32<br />

3382 Loosdorf, Austria<br />

T +43 (0)2754/20 2 95<br />

F +43 (0)2754/20 2 95 - 3290<br />

E loosdorf@stiegl.at<br />

www.stiegl.at<br />

3123 Obritzberg, Kleinrust 5, Tel.: 02782-84038, Fax 02782-82804, e-mail: zt.kral@radlegger.at


22<br />

Klimaschutz - Supermarkt / Graz Energieautarker Klimaschutzmarkt<br />

Fotos: © Jasmin Schuller<br />

Der erste klimaautarke Supermarkt, der mehr<br />

Energie erzeugt, als er verbraucht.<br />

Bio Produkte und gesunder Lebensstil sind Megatrends in unserer Gesellschaft<br />

und damit auch in der Lebensmittelbranche. Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden<br />

immer mehr zum Thema beim Bau von Supermärkten. Ökonomisch und ökologisch<br />

nachhaltige Errichtung und Betrieb minimieren den ökologischen Fußabdruck<br />

und senken nicht zuletzt auch die Lebenszykluskosten solcher Objekte.<br />

Dieser Markt ist ein Klimaschutzmarkt der 3. Generation und nach ÖGNI (Gesellschaft<br />

für Nachhaltige Immobilienwirtschaft) in Gold zertifiziert. Am Standort wird<br />

sogar mehr Energie erzeugt als der Markt selbst verbraucht – somit ist dies der<br />

erste energieautarke Supermarkt Österreichs. Architektonisch entwickelt sich der<br />

Markt aus einer einfachen, geknickten Hülle, die sich über das (in diesem Bereich)<br />

dreieckige Grundstück faltet. Der Markt öffnet sich so zum Parkplatz in allen drei<br />

Dimensionen: nach vorne, seitlich und nach oben, und hat somit an dieser Stelle<br />

eine möglichst breite, einladende Front. An der Südseite, an der sich der Markt<br />

verjüngt, ist dieser durch eine Glasfassade geöffnet, um auch an dieser Seite dem<br />

Floßlendplatz eine „Vorderseite“ zu bieten. So entsteht eine visuelle Sogwirkung in<br />

und durch den Markt und lässt diesen als offenen, hellen und freundlichen Marktplatz<br />

erscheinen. Die Hülle selbst hat leichte Knicke und Faltungen. Dadurch entsteht<br />

aus jeder Perspektive eine andere Wirkung und das Gebäude bekommt eine<br />

große Dynamik und Spannung: „wie ein Sportler vor dem Sprung“.<br />

Bei der Fassade war eine große haptische Qualität der Materialien wichtig, diese<br />

sollen die Themen Klimaschutz, Natürlichkeit aber auch Modernität und Innovation<br />

transportieren. Als Materialien wurden verzinktes Stahlblech und Holz gewählt.<br />

Beide vermitteln in ihrer Gegensätzlichkeit die verschiedenen Aspekte der Thematik<br />

und erzeugen so zusätzlich Spannung. Das Dach ist als fünfte Fassade mit<br />

kreis- und hügelförmigen Grünflächen gestaltet.<br />

Klimaschutzmarkt – technische Umsetzung:<br />

Um das Ziel, den Klimaschutzmarkt, zu erreichen, wurde eine Fülle von Maßnahmen<br />

getroffen; diese lassen sich in fünf große Bereiche zusammenfassen: Die<br />

hochdämmende Gebäudehülle um den Energieverlust und auch -eintrag zu minimieren.<br />

Die Gebäudetechnik mit Raumlüftung, Wärmerückgewinnung und bauteilaktivierter<br />

Bodenplatte zum Kühlen und Heizen; Beleuchtung in LED-Technik<br />

und Tageslichtsteuerung.Die Verwendung nachhaltiger, trenn- und wiederverwertbarer<br />

Baustoffe möglichst ohne Lösungsmittel und schadstofffrei.<br />

Das Mikroklima am Standort. Das bedeutet die Schaffung möglichst vieler Grünflächen,<br />

auch am Dach, mit Bedacht auf den Wasserhaushalt durch die Versickerung<br />

aller Oberflächenwässer am Grundstück. Dazu zählt auch die Einhausung der Anlieferung,<br />

um Lärmemissionen zu minimieren. Die Energieerzeugung. Zusätzlich<br />

befindet sich am Parkplatz eine Photovoltaikanlage und im Mühlgang wird eine<br />

Wasserkraftturbine zur<br />

Stromerzeugung installiert.<br />

Diese erzeugen mehr<br />

Energie, als der Markt benötigt.<br />

Das Zuviel an Energie<br />

kann wieder ins Netz<br />

rückeingespeist werden.<br />

Zusammen ergibt dies<br />

einen energieautarken Klimaschutzmarkt<br />

mit hoher<br />

Aufenthalts- und Arbeitsplatzqualität.<br />

LOVE architecture and urbanism Ziviltechniker Ges.m.b.H.<br />

Hans Sachsgasse 8/2 A - 8010 Graz<br />

FON +43 316 / 81 01 06<br />

FAX +43 316 / 81 01 06 - 20<br />

EMAIL office@love-home.com<br />

23


24 Wohnanlage Rheinstrasse West / Bregenz<br />

25<br />

BREGENZER ACHE<br />

Lageplan<br />

DAMM<br />

DAMM<br />

HAUS 1 E + 8<br />

BAUTEIL WOHNBAUSELBSTHILFE<br />

2161/63<br />

2161/46<br />

.891<br />

2179<br />

2182/4<br />

KEHLERSTRASSE<br />

HAUS 2 E + 4<br />

BAUTEIL VOGEWOSI<br />

GRUNDTEILUNGSLINIE<br />

RHEINSTRASSE B202<br />

BAUTEIL<br />

SCHERTLER - ALGE<br />

ACHGASSE<br />

2161/6<br />

2161/57<br />

HAUS 3 E + 3<br />

BAUTEIL 1<br />

ALPENLÄNDISCHE<br />

HEIMSTÄTTE<br />

HAUS 4 E + 2 HAUS 4 E + 2<br />

BAUTEIL 2<br />

ALPENLÄNDISCHE HEIMSTÄTTE<br />

278/18<br />

PRÄLATENDAMMSTRASSE<br />

.857<br />

.725<br />

277/3<br />

.726<br />

277/2<br />

Visualisierungen: © Thomas Knapp Hof 437<br />

Größte Passivhaus Wohnanlage<br />

Vorarlbergs Rheinstrasse West<br />

Großzügig begrünter Innenhof<br />

Bregenz besitzt im Westen und Süden des Gemeindegebiets zwei Stadteinfahrten<br />

– die Rheinstrasse und die Arlbergstrasse. Diese beiden hochrangigen Verkehrswege<br />

mit ca je 20.000 PKW Bewegungen am Tag bilden innerhalb des Stadtraums<br />

starke städtebauliche Entwicklungsachsen.<br />

Das Grundstück liegt südöstlich der Rheinstrasse unmittelbar an der Stadteinfahrt.<br />

Hier quert die ”Harder Brücke” die Bregenzer Ache. In diesem Schnittpunkt liegt<br />

das ca. 6000 m² große Grundstück.<br />

Während sich nördlich der Rheinstrasse ein bandartiges Industrie- und Versorgungsgebiet<br />

entwickelte, entstand nach 1955 südlich dieses Verkehrbandes die<br />

Südtiroler Siedlung der zweiten Generation. Die zweieinhalb bis viereinhalb geschoßhohen<br />

Gebäude sind linear addidativ aufgefädelt und bilden geräumige<br />

Höfe, die in ihrer ursprünglichen Form zu Selbstversorgung mit Gemüse etc. verwendet<br />

wurden.<br />

Die Überlegungen zur Bebauung dieses Grundstückes schließen nahtlos an dieses<br />

Prinzip an. Vier Baukörper umschließen höhengestaffelt (E+2 / E+3 / E+4 /E+8)<br />

einen Hof der sich zum Grünraum Bregenzer Ache öffnet. Die Baukörper entlang<br />

der Rheintrasse sind gleich der Südtiroler Siedlung vom Straßenraum zurückgesetzt,<br />

die bestehende Pappelreihe wird verlängert und verschmilzt mit dem Grünraum<br />

der Bregenzer Ache.<br />

Die Fassaden der U-förmigen Bebauung - aufgelöst in vier Baukörper - reagieren<br />

unterschiedlich, entsprechend ihrer Stellung im Stadtraum. Zum Straßenraum -<br />

nach Außen - signalisieren die Fassaden eine offene heitere Haltung, die dennoch<br />

den strengen Anforderungen eines Passivhauses entsprechen. Die verputzten Laibungen<br />

der Fenster dieser dem Verkehr zugewandten ”Lochfassaden” werden<br />

um bis zu 60 Grad ausgedreht und erhalten dieselbe weiße Farbe wie die Fenster.<br />

Dadurch wird die strukturelle Wahrnehmung dieser Öffnungen vergrößert. Die<br />

verputzte Hauptfassade erhält einen abgetönten, warmen Grauton.<br />

Die dem großzügigen begrünten Innenhof zugeordneten Fassaden zeigen im Gegenzug<br />

bandartigen Charakter. Der weichen Form der inneren Grünraumbepflanzung<br />

wird als wesentliches Element ein lineares grünes Glasgeländer, das sich von<br />

unten nach oben in seiner Farbigkeit ausdünnt gegenübergestellt.<br />

Das gesamte Projekt unterliegt dem geförderten sozialen Wohnbau und wird als<br />

Passivhaus ausgeführt. Dabei sind die Vorgaben hinsichtlich der Errichtungskosten<br />

und der Miethöhen einzuhalten. Die flexible Grundrisstypologie orientiert sich<br />

ebenfalls an diesen Vorgaben.<br />

Dorner\Matt Architekten<br />

Thalbachgasse 2a<br />

6900 Bregenz / Austria<br />

tel: +43 (5574) 48679-0<br />

fax: +43 (5574) 48679-79<br />

eMail: office@dorner-matt.at<br />

URL: http://www.dorner-matt.at


26<br />

Lagerhalle mit Bürogebäude für den GVA / Baden<br />

Fotos: © kosaplan+partner gmbh<br />

Abfallwirtschaft im Bezirk Baden<br />

Der GVA-Baden möchte mit der haustechnischen<br />

Ausstattung seines Projekts Vorbildwirkung<br />

erzielen.<br />

Der GVA erwarb am Ortsrand von Mitterndorf / Fischa ein passendes Grundstück<br />

von ca. 6.000m², das auch eine spätere Hallenerweiterung zulässt.<br />

Der Baugrund wird westseitig von der Landesstraße nach Gramatneusiedl und<br />

ostseitig von der ÖBB-Verbindung begrenzt. Da das weitläufige, unbebaute Gebiet<br />

sehr wetter- und windexponiert ist, wurde versucht die Anlieferungszone<br />

durch eine großzügige Vordachzone zu schützen.<br />

Der kompakte Baukörper wird dach- wie fassadenseitig von einer einheitlichen<br />

„Haut“ aus Aluminium überzogen, lediglich straßenseitig wurde eine transparente<br />

Polycarbonat-Stegplattenfassade verbaut. Diese versorgt den gesamten Innenhallenbereich<br />

mit natürlichem Licht. Abends und in der Dämmerung wird diese<br />

Fassade hinterleuchtet und bildet einen großen beleuchteten Körper an der unbeleuchteten<br />

Landesstraße.<br />

Die Dachneigung von 5° wird an der geneigten hinteren Fassade und an den in<br />

den Seitenfassaden geneigten Hallenfenstern wieder aufgenommen. Dadurch<br />

werden der monolithische Charakter und die geometrische Kubatur des Gebäudes<br />

verstärkt.<br />

Der Bürobereich des Wirtschaftshofes ist vom Hauptbaukörper abgesetzt und<br />

durch eine „GVA“-grüne Planum-Fassade betont. Das weitauskragende Vordach<br />

umschließt den Baukörper an seiner gesamten Längsseite und „schützt“ auch den<br />

Bürotrakt. Der Bereich oberhalb der Büroräume und die Vordachuntersicht sind<br />

mittels hinterleuchteten Polycarbonat-Stegplatten geschlossen.<br />

Der GVA-Baden ist im gesamten Bezirk Baden für die Vollziehung der Abfallwirtschaft<br />

zuständig. Zu diesem Zweck werden in der errichteten Lagerhalle neue und<br />

gebrauchte Abfalltonnen und Container angekauft, zwischengelagert, gereinigt<br />

und bei Bedarf instandgesetzt. Ebenso erfolgt die Lagerung von Abfall- und Einstecksäcken<br />

(Kunststoff- und Papiersäcke). Im angrenzenden Bürogebäude erfolgt<br />

die begleitende administrative Arbeit. Die Halle dient zur Lagerung von kleineren<br />

Mülltonnen sowie Ersatzteilen für die Sammelbehälter. Im Regalbereich wird mit<br />

einem elektrischen Hubstapler gearbeitet. Größere Tonnen und Container werden<br />

im Außenbereich gelagert. Da die Behältnisse teilweise verunreinigt sind, ist eine<br />

im Hallenbereich integrierte, beidseitig erschlossene, Waschbox eingerichtet.<br />

Der GVA möchte mit der haustechnischen Ausstattung seines Projekts Vorbildwirkung<br />

erzielen, und setzte eine Photovoltaikanlage zur Stromversorgung sowie<br />

eine Grundwasser-Wärmepumpe zur Beheizung um. Für die Grundwasserentnahme<br />

wurde ein Brunnen angelegt. An der Hallenrückseite wurde eine 48 m²<br />

große Versickerungsfläche zur Rückspeisung des Grundwassers umgesetzt. Die<br />

Photovoltaikmodule sind in 2 Reihen auf dem Dach aufgeständert, Richtung Süd-<br />

Südwest ausgerichtet und erzielen eine Leistung von ca. 5,5 kWp. Das Betreiben<br />

der Anlage erfolgt über eine Volleinspeisung gem. Ökostromgesetz.<br />

Kosaplan+Partner GmbH<br />

Aredstraße 29/2<br />

2544 Leobersdorf<br />

Tel +43 2256 20 416<br />

Fax +43 2256 20 416 - 99<br />

buero@kosaplan-partner.at<br />

www.kosaplan-partner.at<br />

27


28 Kindergarten Sonnenblumenweg / Bad Vöslau<br />

29<br />

Fotos: © kosaplan+partner gmbh Fotograf (Innenaufnahen) für kosaplan+partner gmbh: Christian Husar, foto@christian-husar.com<br />

Begrünte Flachdächer<br />

Eine Pufferzone zum Straßenraum durch Park-<br />

und Freiflächen.<br />

Der langgestreckte flache Baukörper stellt einerseits einen sanften Übergang zwischen<br />

den künftigen Wohnbauten im Westen sowie dem Sportplatz im Osten und<br />

andererseits in Nordsüd-Richtung zwischen den Kleinstrukturen der bestehenden<br />

Verbauung dar.<br />

Die Lage im westlichen Grundstücksteil erzeugt einen den Bedürfnissen entsprechenden<br />

großen Freiraum, der wiederum durch das Gebäude selbst vor der<br />

Wohnbebauung, dem öffentlichen Verkehr und den Westwinden geschützt ist.<br />

Es ist ein grundsätzlich eingeschossiger Baukörper, nur durch punktuelle Gebäudeerhöhungen<br />

für die Rückzugsbereiche und Oberlichten entsteht ein Teilbereich<br />

eines Obergeschoßes.<br />

Durch das Hereinschwenken des Gehsteiges zum Gebäude entlang der neu errichteten<br />

Straße entsteht durch die Park- und Freiflächen eine Pufferzone zum<br />

Straßenraum.<br />

Bereits von Planungsbeginn an wurde das Gebäude so konzipiert und situiert,<br />

dass eine Erweiterung um zwei Gruppen einfach umgesetzt werden kann, ohne<br />

den laufenden Kindergartenbetrieb zu beeinträchtigen.<br />

Über den offenen Vorplatz mit Fahrradstellplätzen und Sitzbereich gelangt man in<br />

das Gebäude. Der Windfang und das Foyer bilden durch die Glasfronten und ein<br />

Ihr Partner für ALLE Glasarbeiten<br />

- Bau- u. Portalverglasungen<br />

- Glasdächer<br />

- Ganzglasanlagen<br />

- Spezialanfertigungen<br />

- Bilderrahmen<br />

- Glasfassaden<br />

- Siegengeländer/ Brüstungen<br />

- Glasverkleidungen<br />

- Farbbeschichtungen<br />

- Reparaturdienst<br />

Lösungsorientierung und Kundenzufriedenheit<br />

sehen wir als unsere Verantwortung<br />

„Gut ist nur, wer immer besser wird“<br />

Glasbau Firma Haidbauer, Industriestraße.5, 2540 Bad Vöslau<br />

t: +43 (2252) 76 26 90, f: +43 (2252) 708 83<br />

e: office@glas-haidbauer.at i: www.glas-haidbauer.at<br />

Glasdach eine helle, offene und attraktive Erschließungszone. Von dort gelangt<br />

man zu einer WC-Anlage, einem Raum für Kinderwagen und zum Bewegungsraum<br />

1. Eine Nutzung des Bewegungsraumes samt benutzbarer WC-Anlage<br />

außerhalb der Kindergartenbetriebszeiten für externe Veranstaltungen ist dadurch<br />

möglich.<br />

Die Erschließungsgänge und Garderoben erhalten durch Öffnungen und Ausblicke<br />

ins Freie Tageslicht. Das Spiel mit Licht und Sonne sowie den Blickbeziehungen<br />

im Erd- und Obergeschoß attraktivieren auch diese Gebäudeflächen.<br />

Alle Gruppenräume sind zum Garten nach Osten orientiert. Als Bindeglied dazwischen<br />

dienen die Garderoben, die zusätzlich einen direkten Gartenausgang besitzen.<br />

So können die Kinder auch bei schlechterem Wetter über diesen „Schmutzpuffer“<br />

die Freiräume nutzen.<br />

Jeder Gruppenraum erhält einen direkt zugänglichen Abstellraum im Erdgeschoß<br />

und einen über eine Stiege erreichbaren Rückzugsbereich im Obergeschoß. Dort<br />

können die Kinder Pause von der Gruppe, einen Ausblick auf die Gruppe bzw. die<br />

Dachbegrünung, die Umgebung des Kindergartens oder auch in die Garderoben<br />

und Gänge machen.<br />

Vorgelagerte Holzterrassen erweitern die Gruppenräume ins Freie zum Garten<br />

und sind durch die Auskragung des Daches vor Sonne und Regen geschützt.<br />

Die großzügige Gartenanlage wurde als Naturgarten mit vielen unterschiedlichen<br />

Bereichen, z.B: Wasserlauf, Sandmulde, Strauchlabyrinth, etc. gestaltet.<br />

Die Ausführung des Kindergartens erfolgt in Holzriegelbauweise mit Wärmedämmverbundfassade.<br />

Der Baukörper ist trotz der umfangreichen Funktionen bzw. Organisations- und<br />

Verbindungs-anforderungen kompakt gehalten. Die Konstruktionen und Materialien<br />

sind unter Bedachtnahme der Nachhaltigkeit gewählt. Der bewusste Einsatz<br />

von hoch dämmenden Baustoffen und ein ausgewogener Anteil von Glasflächen<br />

in der Gebäudehülle garantieren eine hohe Energieeffizienz. Der Heizwärmebedarf<br />

von 24kWh/m2a erreicht Niedrigenergiestandard. Die Beheizung erfolgt mit<br />

biogener Fernwärme. Weiters wurden eine kontrollierte Belüftung und eine Photovoltaik-Anlage<br />

realisiert. Einer Überhitzung des Kindergartens im Sommer wird<br />

durch die Ausführung von Dachvorsprüngen und Sonnenschutzsystemen entgegengewirkt.<br />

Die Flachdächer sind extensiv begrünt, schaffen dadurch zusätzlich<br />

eine Verbesserung der Kühlung und Dämmung des Gebäudes.<br />

Kosaplan+Partner GmbH<br />

Aredstraße 29/2<br />

2544 Leobersdorf<br />

Tel +43 2256 20 416<br />

Fax +43 2256 20 416 - 99<br />

buero@kosaplan-partner.at<br />

www.kosaplan-partner.at


30<br />

Einfamilienhaus Taufkirchen/Trattnach<br />

Fotos: © roland wimmer photography<br />

Mediterrane Atmosphäre<br />

Der Wunsch nach einem behindertengerechten, barrierefreien Lebensraum war<br />

für den Neubau des Einfamilienhauses ausschlaggebend.<br />

Da die Topografie des Grundstücks einen leichten Nordhang aufwies, wurde ein<br />

ausgewogenes Verhältnis zwischen Hochheben und Eingraben der Wohnebene<br />

gesucht. Die Idee des Eingrabens war auch richtungsweisend für die Aufteilung<br />

der Räume und die Entwicklung des Hofhaustypus.<br />

Der L-förmige Wohntrakt in Verbindung mit dem Badehaus und der Stützwand im<br />

Süden vermittelt Rückhalt, gibt Schutz in der weitläufigen Umgebung.<br />

Die Wohnräume sind im Wesentlichen dem Innenhof zugeordnet, entsprechend<br />

verschlossen wirkt das Gebäude auch von außen.<br />

Dies wird zusätzlich durch die Farbwahl verstärkt. Erdige Töne als äußere Hülle lassen<br />

das Gebäude fast mit der Umgebung verschmelzen, weiß für die Einschnitte<br />

in der Kubatur lässt mediterrane Atmosphäre entstehen.<br />

Durch die Wahl von Holz als Baustoff wurde die Bauzeit deutlich reduziert, wodurch<br />

der Verlust von fast 5 Monaten durch schleppende Behördenverfahren<br />

gänzlich wettgemacht werden konnte.<br />

Zudem konnten mit dieser Bauweise hohe Energiestandards erfüllt werden, zum<br />

Einsatz kommen eine Luft-Wärmepumpe sowie eine Wohnraumlüftung.<br />

Sehr viel Wert wurde auf die Verwendung ökologischer Baustoffe gelegt, das zum<br />

Großteil auch gelungen ist und sich in einem sehr angenehmen Raumklima bemerkbar<br />

macht.<br />

Planung: max/architektur - Mag.arch.Markus Roithner<br />

ÖBA: Engl Baumanagement - Bmst. Walter Engl<br />

max/architektur<br />

mag. arch. markus roithner<br />

staatlich befugter und beeideter ziviltechniker<br />

a: passauer straße 15<br />

4722 peuerbach<br />

t: +43 676 5171371<br />

f: +43 7276 29410<br />

e: mr@max-architektur.at<br />

ENGL-BAUMANAGEMENT<br />

Ing. Engl Walter<br />

Römerweg 14<br />

A-4971 Aurolzmünster<br />

Tel: +43(0)7752 85901<br />

Fax: +43(0)7752 85902<br />

E-Mail: office@engl-baumanagement.at<br />

31


32 Haus P-K / Punitz<br />

33<br />

Fotos: Lisa Rastl/© Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH<br />

Ins Gelände eingebettet<br />

Großformatige, teils raumhohe Glaselemente<br />

formen weitgehend transparente, tageslicht-<br />

durchflutete Räume.<br />

Das Projekt „Haus P-K“ liegt in Nordsüdausrichtung in einer Umgebung mit landwirtschaftlichem<br />

Charakter im Südburgenland, der erhalten bleiben soll.<br />

Die Zufahrt erfolgt von der Straße her aus nordwestlicher Richtung und ist als<br />

Geländeeinschnitt ausgebildet, der auf beiden Seiten mit einer begleitenden Böschung<br />

beginnt und sich dann mit einer Stützmauer kontinuierlich ansteigend<br />

als Bauelement aus dem Grund erhebt und bis zur Höhe eines Geschoßes zum<br />

Eingang hin entwickelt.<br />

Der Baukörper ist im unteren Geschoß (Eingangsebene) nahezu vollständig ins<br />

Gelände eingebettet und nur im Eingangsbereich als Vollgeschoß wahrnehmbar.<br />

Freiliegende Dachflächen im Bereich der Garagenzufahrt sind als Gründächer ausgeführt.<br />

Eine nach Westen hin leicht geneigte Dachfläche greift die Neigung der<br />

Hangsituation auf, schafft eine moderate Höhenentwicklung und zugleich eine<br />

variierende Raumhöhe im Innenbereich.<br />

Die obere Wohnebene mit den privaten Wohnbereichen ist zur Gänze freigestellt.<br />

Großformatige, teils raumhohe Glaselemente formen weitgehend transparente,<br />

Tageslicht durchflutete Räume.<br />

Großzügige Terrassenflächen schließen an den Außenraum an, der in unmittelbarer<br />

Umgebung gärtnerisch gestaltet ist.<br />

PICHLER+TRAUPMANN ARCHITEKTEN ZT GMBH<br />

Weyrgasse 6/4<br />

1030 Wien<br />

Telefon: +43 17 13 32 03<br />

Telefax: +43 17 13 32 03 13<br />

eMail: office@pxt.at, Website: http://www.pxt.at


36 Wohnungsumbau Hetzgasse / Wien<br />

37<br />

WOHNUNGSUMBAU HETZGASSE<br />

Fotos: © triendl und fessler architekten<br />

Großzügiger Raum zum täglichen Ankommen.<br />

Eine 130 m² große, klassische Altbauwohnung soll technisch und auch räumlich<br />

adaptiert werden.<br />

Die Neuorganisation des Grundrisses hat zur Folge, dass die Küche in den Wohnraum<br />

integriert werden konnte und als heller, zentraler Raum nun den Mittelpunkt<br />

der Wohnung bildet. Der durch diesen Eingriff neu entstandene Eingangsbereich<br />

wurde mit einer Garderobe und zusätzlichen Stauflächen ausgestattet. Es entsteht<br />

ein heller, großzügiger Raum zum täglichen Ankommen.<br />

Die neuen Kinderzimmer bilden mit einer Diele und dem vergrößerten Bad eine<br />

private Rückzugszone. Geölte Eichendielen in den Wohn- und Schlafräumen, sowie<br />

Feinsteinzeug und eine mineralische Beschichtung in den restlichen Räumen<br />

fügen sich harmonisch in das Bild der gründerzeitlichen Wohnräume ein.<br />

Maßgefertigte Einbaumöbel werden als wandartige Elemente eingesetzt und<br />

bilden den Rahmen für eine zurückhaltende farbig abgestimmte Möblierung der<br />

Wohnung.<br />

triendl und fessler architekten<br />

Schoenbrunnerstrasse 55G| A-1050 Wien<br />

Telefon +43 1 920 36 75 | Fax +43 1 920 36 75<br />

office@triendlundfessler.at | www. triendlundfessler.at<br />

Wopfnerweg 1 | A-6161 Natters<br />

Telefon +43 699 121 33525 | Fax +43 1 920 36 75


38 Wohnanlage Max-Haller-Straße /Bregenz<br />

Fotos: © Dorner/Matt Architekten<br />

Wohnbauselbsthilfe Bregenz<br />

Entspricht ÖKO 5- Passivhausstandard<br />

Die Wohnbauselbsthilfe errichtet in Bregenz auf der GP 2162/7 Max Haller Straße<br />

eine Wohnanlage, bestehend aus 2 Gebäuden mit insgesamt 30 Wohneinheiten<br />

(je 15 WE) und Anbindung an die gemeinsame Tiefgarage des Velag Areals.<br />

Die Gebäude liegen attraktiv im verkehrsberuhigten Gebiet des VELAG-Areals an<br />

der Sackgasse Max Haller Straße zwischen den bereits errichteten Gebäuden der<br />

Alpenländischen Heimstätte und dem Interspar Hochhaus.<br />

Geschäfte, Volksschule, Bushaltestellen stellen nur einen Teil der in unmittelbarer<br />

Nähe vorhandenen Infrastruktur dar.<br />

Das Bauvorhaben wird gemäß Wohnbauförderrichtlinien 2009/10 des Landes Vorarlberg<br />

errichtet, ist Barrierefrei und entspricht ÖKO 5- Passivhausstandard.<br />

Die Gebäude sind fünfgeschossig (E+4), voll unterkellert und mit Fahrrad-, Kinderwagen-<br />

und Trockenraum ausgestattet.<br />

Die Außenanlage sowie Kleinkinder- und Kinderspielplatz werden gemäß dem<br />

gemeinsam mit der Stadt Bregenz entwickelten Außenanlagen Gestaltungsplan<br />

des Büros Kose Lischka errichtet.<br />

Bis auf fünf Stück Besucherparkplätze entlang der Zufahrtsstraße, sind alle Autoabstellplätze<br />

in der Tiefgarage untergebracht.<br />

Die Zufahrt erfolgt über den Wuhrbaumweg in die Tiefgarage bzw. vom Wuhrbaumweg<br />

in die Max Haller Straße oberirdisch. Die Tiefgaragenabfahrt befindet<br />

sich beim benachbarten Gebäude des Velag Areals am Wuhrbaumweg. Die barrierefreie<br />

Erschließung erfolgt über separate Treppenhäuser mit Lift je Gebäude. Jede<br />

Wohneinheit verfügt über einen Balkon.<br />

TECHNISCHE BESCHREIBUNG<br />

Gebäudehülle:<br />

Die Dämmwerte der Bauteile der Gebäudehülle sind so bemessen, dass ein rechnerischer<br />

Heizwärmebedarf von max. 10 kWh/m2a BGF (OIB Berechnungsmethode)<br />

erreicht wird. Dies entspricht Passivhaus-Standard gemäß Förderungsrichtlinien<br />

des Landes Vorarlberg (ÖKO 5).<br />

Wohngeschoße: Die Gebäude werden in Massivbauweise aus Stahlbetonwänden,<br />

wo statisch erforderlich, restliche Wände gemauert, errichtet. Die Außenwände<br />

werden auf der Innenseite gespachtelt oder verputzt und gestrichen. Außen wird<br />

eine WDVS Fassade angebracht.<br />

HAUSTECHNIK – LÜFTUNG/HEIZUNG<br />

Haustechnikkonzept:<br />

Die kontrollierte Wohnraumlüftung wird über eine Kombination aus zentraler<br />

Wärmerückgewinnung mit Feinstaubfilter und Versorgungsventilatoren (Centro)<br />

und dezentralen Steuerungseinheiten mit Abluftfilter (Micro), situiert im an das<br />

Treppenhaus grenzenden Installationsschacht, errichtet. Das System der beschriebenen<br />

semizentralen Lüftungsanlage versorgt die jeweiligen Wohnungen je Gebäude.<br />

Die Lüftungsregelung für jede Wohneinheit erfolgt individuell über das im<br />

Wohnraum situierte Steuerungsgerät. Die Luftverteilung erfolgt über in die Decken<br />

eingelegte, schallgedämmte Rohre mit Zuluftauslässen in den Wohnräumen<br />

und Abluftöffnungen in Bad, WC, AR und im Küchenbereich.<br />

Die erforderliche Heizleistung in den Wohnungen, wird über Wandheizkörper eingebracht.<br />

Die Temperaturregelung in den Zimmern erfolgt über den jeweiligen<br />

Raumthermostat am Heizkörper.<br />

Heizungsanlage:<br />

Die Wärmeerzeugung sowie die ganzjährige Warmwasserbereitung erfolgt über<br />

die Fernwärmeanlage an Velag AREAL. Die Übergabestation befindet sich im UG.<br />

Warmwasseraufbereitung/Zähler:<br />

Im Technikraum im UG befindet sich ein zentraler Warmwasserspeicher zur Vorwärmung<br />

des Brauchwassers. Dieser wird über die Fernwärmeanlage gespeist.<br />

Jede Wohnung erhält eine separate Wohnungsstation zur Bereitung des Warmwassers<br />

(2-leiter System) sowie separate Kalt- und Warmwasserzähler und Absperrorgane<br />

für das Kalt- und Warmwasser.<br />

Die vertikalen Wasserleitungen sind in verzinkten, nahtlosen Stahlrohren, isoliert,<br />

die Abflussleitungen in Geberitmaterial, die horizontalen Wasserleitungen in<br />

Kupfer oder Kunststoff/Edelstahl ausgeführt.<br />

Dorner\Matt Architekten<br />

Thalbachgasse 2a<br />

6900 Bregenz / Austria<br />

tel: +43 (5574) 48679-0<br />

fax: +43 (5574) 48679-79<br />

eMail: office@dorner-matt.at<br />

URL: http://www.dorner-matt.at<br />

39


40 Bürohaus Quadra /Dornbirn<br />

41<br />

ÖGNI Gold-Zertifiziertes Bürohaus<br />

Fotos: „© inet-logistics“<br />

im viertgrößten Gewerbepark Österreichs<br />

Moderne Büroimmobilien fordern eine ganzheitliche Vorgehensweise um funktionale,<br />

energetische und wirtschaftliche Möglichkeiten ausschöpfen zu können. Der<br />

Gewerbestandort Rhomberg´s Fabrik wurde um ein zukunftsweisendes Objekt<br />

mit den höchsten Qualitätsansprüchen erweitert.<br />

Mit einem Investitionsvolumen von rund 4 Mio. € wurde das Bürogebäude Quadra<br />

zwischen April 2011 und Jänner 2012 in ökologischer und umweltfreundlicher<br />

Bauweise errichtet und entspricht den neuesten Standards in den Bereichen Energie-<br />

und Umwelteffizienz. Von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige<br />

Immobilienwirtschaft (ÖGNI) wurde Quadra – als erstes Bürogebäude in Westösterreich<br />

– mit dem ÖGNI-Zertifikat in Gold ausgezeichnet. Dies garantiert ein umweltschonendes,<br />

ressourcensparendes und wirtschaftliches Gebäude.<br />

Erreicht wird diese Qualität mit den industriell vorgefertigten Bauelementen vom<br />

Generalunternehmer Goldbeck Rhomberg. Das fünfstöckige Bürohaus mit einer<br />

Bruttogeschoßfläche von 3.050 m² wurde in Stahlbetonskelettbauweise hergestellt.<br />

Treppenhaus, Geschoßdecken und Wandelemente wurden mit Betonfertigteilen,<br />

Unterzüge und Stützen aus Stahl errichtet und das Flachdach begrünt.<br />

Die hinterlüfteten Fassadenplatten in vertikaler Struktur verleihen dem Gebäude<br />

sein Gesicht. Der kubische Baukörper, mit einer Länge von 25,37 m, umfasst zwei<br />

Geschäftsareale im Erdgeschoß mit einer Gesamtfläche von 491,10 m². Eine konstruktive<br />

Tribünentreppe stellt nicht nur die Verbindung zwischen zwei Geschoßen<br />

her, sondern bietet Raum für Veranstaltungen und Schulungen.<br />

Perfekt aufeinander abgestimmte Systemelemente ermöglichen unzählige Varianten<br />

und architektonische Möglichkeiten. Die immer wiederkehrenden Bausteine,<br />

die das Bauen so wirtschaftlich machen, setzen sich zu stets neuen, individuellen<br />

Bauwerken zusammen, die perfekt auf ihren Einsatzzweck zugeschnitten sind. Die<br />

Vorteile beim Baukastenprinzip von Goldbeck Rhomberg liegen auf der Hand:<br />

Qualitätssicherung, Variabilität, Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und natürlich<br />

saubere, emissionsarme Baustellen.<br />

Bauherr ǀ Rhomberg Gruppe, 6900 Bregenz<br />

Einreichplanung ǀ reitbruggerGAU ZT OG, 6900 Bregenz<br />

Projektentwicklung ǀ Rhomberg Bau GmbH, Ing. Mag.(FH) T. Schöpf, 6900 Bregenz<br />

Totalunternehmer ǀ Goldbeck Rhomberg GmbH, 6922 Wolfurt<br />

Goldbeck Rhomberg GmbH<br />

Konrad-Doppelmayr-Str.17<br />

6922 Wolfurt/ Austria<br />

tel: +43 (5574) 5 43 73<br />

fax: +43 (5574) 5 43 73-4<br />

URL: http://www.goldbeck-rhomberg.com


42<br />

Parkhaus Donaumarina/Wien<br />

Fotos: © Aucon/die planerei.at<br />

Wirtschaftliches Parkhaus-Konzept<br />

Fassadengestaltung von Hermann Nitsch<br />

Vor der Praterbrücke, bei der Autobahnabfahrt Handelskai der Südost-Tangente,<br />

errichtete die Goldbeck Rhomberg GmbH für die Aucon Real Estate Group ein<br />

Parkhaus in Stahlverbund-Bauweise mit 499 Stellplätzen, davon sind 20 Stück mit<br />

E-Tankstellen ausgerüstet. Direkt darunter wurde eine Lagerhalle mit 1.350 m² Fläche<br />

und einer Höhe von 5 Metern integriert. Durch die leichte und offene Stahlkonstruktion<br />

mit weiten Stützabständen führt werden helle, benutzerfreundliche<br />

Parkebenen gewährleistet.<br />

Auf den sechs Obergeschoßen kamen hochwertige oberflächenfertige Fahrbahn-<br />

Elemente von Goldbeck Rhomberg zum Einsatz. Die industrielle Fertigung in<br />

den eigenen Produktionsstätten garantiert höchste Qualität und ermöglicht den<br />

Verzicht auf eine verschließfähige Oberflächenbeschichtung. Die dauerhaften Bodenplatten<br />

sind deshalb besonders wartungsarm.<br />

Mit dem System GOBACAR® wurde das wirtschaftliche Parkhaus-Konzept ohne<br />

Einschränkung der kreativen Gestaltung umgesetzt. Eine Doppelwendelrampe<br />

zur Auf- und Abfahrt sowie das Stiegenhaus mit Lift ermöglichen den schnellen<br />

und bequemen Zugang zum Parkhaus.<br />

Die Tragkonstruktion des Parkhauses besteht aus einer verzinkten Stahltragkonstruktion.<br />

Das Raster der Stützen und Deckenträger beträgt 2,5 m. Die gesamte<br />

Breite eines Parkhausschiffes - 16 m im Lichten - wurde stützenfrei überspannt,<br />

dass ermöglicht ein komfortables Ein- und Ausparken.<br />

Die Fassade wurde mit Doppelstahlmatten und einer Rank-Bepflanzung ausgeführt,<br />

daher wird sich an den Flächen im Außenbereich mittelfristig die Optik des<br />

Parkhauses verändern. Diese ist an den Außenwänden begrünt und passt somit<br />

hervorragend zum Standort direkt an der Donau und im Prater.<br />

Die Garage selbst weist noch weitere innovative Ideen auf, die es in dieser Form in<br />

Garagen bisher noch nicht gab. Garagen müssen nicht grau sein und bieten auf<br />

ihren großen Flächen viel kreativen Freiraum. Prädestiniert für einen Künstler, der<br />

großflächige Bilder gestaltet. So hat man den heimischen mit vielen nationalen<br />

und internationalen Auszeichnungen bedachten Maler und Bildhauer Hermann<br />

Nitsch engagiert. Großformatige Kunstwerke des Künstlers zieren die Außenfassaden<br />

des Gebäudes.<br />

Sie bewegen Immobilien!<br />

Die Aucon Real Estate Group ist eine Immobilienentwicklungs- und Investment-<br />

gesellschaft. Seit 1990 entwickelte die Aucon-Gruppe Immobilien mit einem Investitionsvolumen<br />

von mehr als 500 Millionen Euro. Der Fokus liegt hier bei Gewerbe-<br />

und Wohnimmobilien im österreichischen Raum.<br />

Zu den aktuellen Projekten gehören neben dem Parkhaus Donaumarina das neue<br />

Meiniger-Hotel „Downtown Sissi“, das Wohn- und Büroprojekt „Art & Garden“ – beide<br />

am Wiener Karmelitermarkt sowie das kürzlich fertig gestellte und mehrfach<br />

ausgezeichnete „First Jahrhundertwende-GreenBuilding“ in der Biberstraße im<br />

Zentrum der Stadt.<br />

Das größte Projekt der Aucon war die Errichtung des Catamaran mit ca. 42.000 m²<br />

Bürofläche am Handelskai und ist dieses architektonisch ansprechende Gebäude<br />

ein wesentlicher Baustein der neuen Waterfront Vienna. Neben dem Developmentbereich<br />

zählt das aktive Portfolio–Management zu den Kernbereichen der<br />

Geschäftstätigkeit.<br />

Die Aucon Real Estate Group wird von den Vorständen Robert WAGNER, Heinz<br />

LIEBENTRITT und Friedrich CSÖRGITS geführt.<br />

Gewerbe- und Industriebau mit System<br />

Der Generalunternehmer Goldbeck Rhomberg ist durch die beschichtungsfreien<br />

Bodenplatten, den Systemelementen, der individuellen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und den kurzen Bauzeit Marktführer im Parkhausbau. Die Objekte werden gemeinsam<br />

mit dem Kunden nach seinen Wünschen, Ansprüchen und Anforderungen<br />

geplant und in kurzer Bauzeit abgewickelt. Die System-Parkhäuser zeichnen<br />

sich durch wartungsarme Oberflächen, einer hellen und transparenten Konstruktion<br />

sowie stützenfreien, breiten Parkplätzen aus.<br />

Goldbeck Rhomberg GmbH<br />

Lichtblaustraße 10A<br />

1220 Wien/ Austria<br />

tel: +43 (1) 890 09 18-20<br />

fax: +43 (1) 890 09 18-15<br />

URL: http://www.goldbeck-rhomberg.com<br />

QR Code<br />

Video zur Eröffnungsfeier<br />

Parkhaus Donaumarina<br />

vom 9. Mai 2012 oder:<br />

Videolink: http://youtu.<br />

be/5aBUAk8NtHQ // Credit<br />

Video: littlebear.at<br />

43


44 Voith Betriebsgebäude/Frankenmarkt<br />

45<br />

QR Code zur<br />

Baustellenwebcam<br />

Link zur Baustellenwebcam<br />

http://miete29.it-wms.com/<br />

Fotos: Visualisierung: © Goldbeck Rhomberg<br />

Voith in Frankenmarkt<br />

Moderne Büro- und Hallenarchitektur<br />

Es wird gebaut in Frankenmarkt. Die Firma Voith erweitert ihren Standort, der Ge-<br />

neralunternehmer Goldbeck Rhomberg errichtet die neue Produktionshalle mit<br />

Verwaltungsgebäude.<br />

Die stützenfreie Konstruktion der Halle bietet auf 3.290 m² viel Raum für die Nahterei<br />

und die Erweiterung der Streckerei und wird bereits für einen etwaigen<br />

nochmaligen Zubau vorgerüstet. Die Hallenfassade wird mit Kunststoff-Fensterelemente<br />

samt Alu-Beklipsung horizontal 2-teilig, vertikal 3-teilig im Farbton Weißaluminium<br />

ausgeführt.<br />

Auf den 40 cm starken Bodenplatten werden Schienen verlegt, die die Fahrt der<br />

Streckmaschine vom Cantileverhaus in die Streckerei ermöglichen.<br />

Das Gerät für die bis zu 80 Meter langen Entwässerungssiebe der Papierindustrie<br />

wird im Cantileverhaus geparkt.<br />

Gleich im Anschluss befinden sich der Technikraum und eine Garage sowie der<br />

Ausgang der fast 30 Meter langen Fußgängerunterführung, die als Verbindung<br />

zwischen den neu errichteten PKW-Abstellplätzen und dem Verwaltungsgebäude<br />

dient.<br />

Direkt vor der Nahterei sitzt das Bürogebäude und kragt im Obergeschoß aus.<br />

Das Verwaltungsgebäude beträgt im Erdgeschoß 290,60 m² und als L-Form im<br />

Obergeschoß 585,98 m². Die Fassade wird als Wärmedämm-Verbundsystem mit<br />

Alufenstern ausgeführt.<br />

Geplant ist ein modern ausgestattetes Bürogebäude, das durch ein Trennwandsystem<br />

aus raumhohen Glasscheiben und sichtbaren Systemprofilen aus eloxiertem<br />

Aluminium besticht. Im Obergeschoß wird auf 100 m² ein Besprechungsraum, der<br />

mittels mobilen Systems eine Teilung ermöglicht, eingerichtet. Das großzügig gestaltete<br />

Foyer mit Barbereich soll als zentrale Kommunikationsstelle dienen und ist<br />

direkt neben den hellen Büroeinheiten situiert.<br />

Mit dem innovativen Gebäudesystem kann die Abwärme der bestehenden Anlagen<br />

genutzt und die Heizkosten für den Neubau um ca. 80-85 %, im Vergleich zu<br />

einer Beheizung mit Ölkesseln, reduziert werden. Durch das Energiekonzept wird<br />

kein zusätzliches CO2 verbraucht.<br />

Im Jänner 2013 wird nach zehn Monaten Bauzeit die neue Produktionshalle mit<br />

Bürogebäude dem Eigentümer schlüsselfertig übergeben.<br />

Bauherr<br />

Voith Paper ist ein Teil des Voith Konzerns. Gegründet wurde das Unternehmen<br />

1867 und ist heute mit mehr als 40.000 Mitarbeitern, einem Umsatz von 5,6 Milliarden<br />

Euro und Standorten in über 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen<br />

Europas.<br />

Voith Paper ist ein Systemlieferant für die internationale Papierindustrie, der den<br />

gesamten Papierherstellungsprozess abdeckt. Zu den Produkten gehören unter<br />

anderem Maschinen für Grafische Papiere, Verpackungspapiere, Hygienepapiere<br />

sowie Technische Spezialpapiere. Ein Drittel der weltweiten Papierproduktion wird<br />

auf Voith-Anlagen hergestellt.<br />

Generalunternehmer<br />

Goldbeck Rhomberg, das beste Familienunternehmen Vorarlbergs 2012, zählt als<br />

mittelständisches Unternehmen zu den treibenden Kräften im gewerblichen und<br />

kommunalen Hochbau. Schwerpunkt des Leistungsspektrums ist das Konzipieren,<br />

Bauen und Betreuen von Hallen, Bürogebäuden und Parkhäusern. Durch die eigene<br />

Fertigung der Bauelemente können die Projekte besonders wirtschaftlich und<br />

bei gleichbleibend hoher Qualität auch schnell ausgeführt werden. Die Kunden<br />

erhalten ganzheitliche Lösungen aus einer Hand und das aus nächster Nähe – dafür<br />

sorgen unsere Geschäftsstellen in den Regionen.<br />

Goldbeck Rhomberg GmbH<br />

Vilniusstr.13<br />

5020 Salzburg/ Austria<br />

tel: +43 (662) 451883<br />

fax: +43 (662) 451883-20<br />

URL: http://www.goldbeck-rhomberg.com


46<br />

Wohnanlage Rifugio/Rif bei Hallein<br />

Fotos: © Arch. DI Thomas Naderlinger<br />

Wohnanlage Rifugio<br />

Komfort und Individualität<br />

Mitte 2011 wurde die Wohnanlage Rifugio für einen Salzburger Bauträger errich-<br />

tet, die Anlage besteht sowohl aus Mehrfamilienwohnhäusern als auch Reihenhäusern.<br />

Insgesamt wurden hier 65 Wohneinheiten errichtet.<br />

Die Anlage befindet sich bei der Ortseinfahrt von Rif und wurde so konzipiert, dass<br />

sowohl alle Wohnhäuser, sowie Teile der Reihenhäuser von einer gemeinsamen<br />

Tiefgarage für ca. 100 PKW’s erschlossen werden können.<br />

Bei der Ausformulierung der Gebäude wurde darauf Acht genommen, sowohl bei<br />

der Farbgebung als auch bei der architektonischen Gestaltung auf die umgebende<br />

Bebauung und gewachsene Struktur Rücksicht zu nehmen.<br />

Ein wesentlicher Punkt bei der Planung der Gesamtanlage war die Energieffizienz.<br />

Die Beheizung der gesamten Wohnanlage erfolgt durch eine zentrale Pelletsheizung,<br />

welche durch eine Solaranlage unterstützt wird.<br />

Mit einer Wohnbauinvestition von 17 Millionen Euro in den Bau dieses Gebäudeensembles<br />

wurde ein starkes Zeichen im Bundesland Salzburg gesetzt.<br />

Dieses Bauvorhaben vereint ein Maximum an Komfort und Individualität mit den<br />

zukunftsgerichteten Pluspunkten eines energiebewussten Baukonzeptes.<br />

Die breite Spanne an Wohnfläche reicht von 55m² bis zu 110m² und bietet so für<br />

jeden Raumbedarf das passende Angebot.<br />

Die Raumaufteilung sowohl innerhalb der Wohnungen als auch in den Außenbereichen,<br />

schafft Refugien für den Einzelnen und öffnet Räume für gemeinschaftliche<br />

Begegnungen.<br />

Für den täglichen Wohnkomfort sorgen außerdem die Tiefgaragenparkplätze, die<br />

Lifte mit barrierefreien Hauszugängen und Kinderspielplätzen.<br />

Arch.DI Thomas Naderlinger<br />

Linzer Bundesstrasse 90<br />

5020 Salzburg/ Austria<br />

tel: +43 (662) 89 00 64<br />

@: office@naderlinger.at<br />

URL: http://www.naderlinger.at/arch<br />

47


48 Erweiterung Bauakademie/Salzburg<br />

49<br />

Fotos: © F.Hafele<br />

Erweiterung Bauakademie Salzburg<br />

Neues Foyer und Umbau einer Mehrzweckhalle<br />

Ziel des Entwurfs von soma war es, eine neue repräsentative Eingangs-<br />

situation mit eigenständiger Atmosphäre zu schaffen. Das Foyer dient zum einen<br />

als Empfangs- und Pausenbereich für das Ausbildungszentrum und zum anderen,<br />

in Kombination mit der neu gestalteten Multifunktionshalle, als ein vielseitiges<br />

Veranstaltungszentrum.<br />

Die komplexe Dach-und Deckengeometrie erzeugt einen fließenden Übergang<br />

zwischen außen und innen und differenziert die unterschiedlichen Funktionsbereiche<br />

im Foyer. Sie kombiniert Tragwerk, Lichtführung, Leitsystem und die Verhandlung<br />

mit dem Bestand in einer kontinuierlichen Struktur. Die Geometrie wur-<br />

soma ZT GmbH<br />

Office Vienna<br />

Herminengasse 15/1<br />

1020 Vienna<br />

Austria<br />

phone +43 1 8900 475<br />

Office Salzburg<br />

Moosstrasse 72b<br />

5020 Salzburg<br />

Austria<br />

phone +43 662 830084-30<br />

fax +43 662 830084-20<br />

mail office@soma-architecture.com<br />

de mittels einer virtuellen Flüssigkeitssimulation entwickelt: Drei charakteristische<br />

Eigenschaften von Flüssigkeiten - Viskosität, Dichte und Oberflächenspannung<br />

- waren für die Generierung des Entwurfs entscheidend. Diese Parameter wurden<br />

im digitalen Modell abgestimmt, um ein Muster zu erzeugen, das trotz großem<br />

Öffnungsanteil einen hohen Grad an geometrischer Konsistenz aufweist.<br />

Die facettierte Oberflächenstruktur des Betons erzeugt ein lebendiges Spiel aus<br />

Licht und Schatten, das sich im Tagesverlauf ständig verändert. Die Umsetzung<br />

der triangulierten Betonoberfläche war eine große Herausforderung im Bereich<br />

des Formenbaus und wurde mittels 1:1 Mock-ups und Testreihen erreicht. Der experimentelle<br />

Umgang mit dem Material Beton wurde auch im Hinblick auf die<br />

Lehrtätigkeit der Bauakademie gewählt, die sich zu einem überwiegenden Teil der<br />

Betontechnologie widmet.


50<br />

Erweiterung Forsthofalm/Leogang<br />

Visualisierungen: © Zuchna.at<br />

760 m³ Holz und 210.000 Dübel -<br />

Die Forsthofalm<br />

Eine Alm aus regionalem Holz auf 1050 m wird<br />

unter baubiologischen Aspekten erweitert<br />

Über 1050 m Seehöhe wurde vor vier Jahren die Idee eines Hoteliers auf ein Plateau<br />

an der Mittelstation des Asitz (Grasberg) in Leogang, Österreich, gebaut. Ein<br />

Hotel, das bis auf den letzten Dübel aus Holz besteht und hohe ökologische Ansprüche<br />

an sich und den Umgang mit der Natur stellt.<br />

Heute wird der bisherige, halbkreisförmige Bau aus 760 m³ Thoma Holz 100, um<br />

weitere 140.000 Holzdübel, einem um mehr als das Zweifache vergrößerten Anbau,<br />

Roof-Top-Pool und neuer Naturküche sowie einem Mitarbeitertrakt ergänzt.<br />

Mehr und mehr wurden Themen wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz und ökologische<br />

Bauweisen auch in der Hotellerie-Branche wichtiger. Neben der optimalen<br />

Eingliederung des Baukörpers in das Landschaftsbild, wird die Fassade ähnlich<br />

dem Bestand, in Holz und Lehm sowie Stampfbeton ausgeführt. Hierbei wurde<br />

das renommierte, österreichische Holzunternehmen „Thoma Holz“ ausgewählt.<br />

Die neue Energieversorgung wird basierend auf der aktuellen Hackschnitzelverwendung<br />

durch konsequenten, grundlastfähigen Einsatz natürlicher Reserven<br />

komplettiert. Ab der Neueröffnung im Frühsommer 2013 werden diese alternativ<br />

über ein Windrad, ferner Solarzellen und Biomasse des im Hotel anfallenden, ökologischen<br />

Reststoffvolumens, CO2-neutral erschlossen.<br />

Ein besonderes Highlight stellt der weit ausragende, sich auf einen Spitz verjüngende<br />

Baukörper mit seiner durchgehenden Deckenöffnung bis in das Dachgeschoß<br />

dar. Der Blick fällt vom Roof-Top-Pool auf die angrenzende Bibliothek im<br />

Obergeschoß, bis in das Erdgeschoß. Verbunden mit einer Raumskulptur, die sich<br />

über vier Stockwerke zieht, beobachtet der Hotelgast zukünftig Sonnenschein<br />

und Schneeflocken nicht nur an den Balkonfassaden.<br />

W2 Manufaktur GmbH<br />

<strong>Architektur</strong>‘ Kunst‘ Leben‘<br />

5771 Leogang, Nr.62/ Österreich<br />

tel: +43 (6583) 20 20 9 - 0<br />

fax: +43 (6583) 20 20 9 - 20<br />

mail: office@w2manufaktur.com<br />

URL: http://www.w2manufaktur.com<br />

51


52<br />

Wohnhausanlage Eduard - Kittenbergergasse/Wien<br />

Visualisierungen: © www.schreinerkastler.at Pläne:© querkraft<br />

KIT Wohnhausanlage<br />

Einfacheit und Flexibilität<br />

Aufgabe<br />

Reihenhäuser und Geschoßwohnbau. Eine Umgebung mit kleinteiliger Bebauung.Die<br />

neu zu errichtende Parkanlage ist in die neue Siedlung zu integrieren.<br />

Antwort<br />

Die kommunikative, halböffentliche Durchwegung ohne Autos hat hohe Priorität<br />

für die Bewohner der Siedlung.<br />

Die Reihenhäuser werden so zueinander positioniert, dass hinter dem Wohnbereich<br />

ein intimes Patio die notwendige Privatheit bietet.<br />

Alle Wohnungen im Geschoßbau erhalten, großzügige Terrassen mit Pflanztrögen.<br />

Auf Einfachheit und Flexibilität der Grundrisse wurde großer Wert gelegt.<br />

querkraft architekten zt gmbh<br />

mariahilfer-straße 51<br />

1060 wien, österreich<br />

tel: +43 (1) 548 77 11<br />

fax: +43 (1) 548 77 11 - 44<br />

mail: office@querkraft.at<br />

URL: http://www.querkraft.at<br />

53


54 Pilotprojekt Shared Space Ortszentrum Feldkirchen<br />

55<br />

Fotos: © Spielhofer Architekten<br />

Pilotprojekt Shared Space<br />

Ortszentrum Feldkirchen bei Graz<br />

Der gesamte Straßenraum, sowie der Parkplatz und die dazugehörigen Randzonen<br />

wurden nach Richtlinien des Verkehrskonzeptes „SharedSpace“ neu gestaltet.<br />

Ziel des Entwurfes von Frau DI Herrad Spielhofer ist in erster Linie die Schaffung<br />

eines Ortszentrums. Hierzu soll zwischen Gemeindeamt, Post und Apotheke ein<br />

öffentlicher Platz entstehen. Dieser, wie auch der nördlichere Bereich, soll vor allem<br />

verkehrsberuhigt werden und den Bewohnern der Gemeinde mehr Möglichkeiten<br />

bieten den öffentlichen Raum zu nutzen.<br />

Gestalterische Grundlagen hierfür sind unter anderem niveaugleiches Bauen, Barrierefreiheit,<br />

Verringerung der Fahrbahnbreite, einheitliche Materialwahl, Neustrukturierung<br />

der Sichtbeziehungen, Zonierung, Bepflanzung und Möblierung des<br />

Raumes.<br />

Um im Kreuzungsbereich Rudersdorfer Strasse vor allem die Spitzengeschwindigkeiten<br />

der durchfahrenden PKWs zu senken, wurde dieser gestalterisch zu einem<br />

runden Platz umgeformt, wobei die Grenzen zwischen Fahrbahn und Gehbereich<br />

verschwimmen. Die Fahrbahn selbst schwenkt hier in das Platzzentrum und deren<br />

Ränder werden nur durch die alleenartig geführten Baumreihen zu beiden Seiten<br />

angedeutet. Durch den runden, gepflasterten Bereich mit der asphaltierten Ellipse<br />

im Zentrum werden die angrenzenden Gebäude in eine Beziehung zueinander<br />

gesetzt und bilden somit die vertikale Begrenzung des Kreuzungsplatzes. Der reine<br />

Fußgängerbereich wird durch die Anordnung von Sitzbänken und einer andersartigen<br />

Pflasterung hervorgehoben.<br />

Zur Gliederung, aber auch als allgemein kühlende Maßnahme während der Sommerzeit<br />

wurden im gesamten Bereich Laubbäume gepflanzt. Ein Kronenansatz von<br />

3-4 m war hier Grundvoraussetzung, damit die Sichtbeziehungen bis zu dieser Höhe<br />

gewährleistet sind und das „Blätterdach“ die wahrnehmbare Raumbildung verstärkt.<br />

<strong>Architektur</strong>büro Spielhofer<br />

Architekt DI Diether Spielhofer<br />

Grabenstrasse 11<br />

8010 Graz<br />

tel: +43 (316) 68 12 41 - 0<br />

fax: +43 (316) 68 12 41 - 6<br />

mail: spielhofer@inode.at


56<br />

<strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong> - <strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong> - <strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong> - <strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong> - <strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong> - <strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong> - <strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong> - <strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong> - <strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong><br />

Lammkarree mit Kräuterkruste<br />

und Paprikafond dazu<br />

Erdäpfelgratin<br />

Zubereitung:<br />

Rohr auf 170 Grad Celsius vorheizen.<br />

Für das Gratin Auflaufform mit Butter ausstreichen -<br />

die Erdäpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden.<br />

Milch, Obers und die fein geschnittene Knoblauchzehe<br />

mit einen 1/2 Teelöffel Salz aufkochen<br />

lassen und die Erdäpfelscheiben dazugeben, aufkochen<br />

lassen und vom Herd nehmen.<br />

In die Auflaufform legen, mit Parmesan bestreuen<br />

und im Rohr (mittlere Schiene) ca. 35 Minuten backen.<br />

Für den Paprikafond die roten Paprika waschen und<br />

putzen, die Schalotten schälen. Beides kleinwürfelig<br />

schneiden, in Öl anschwitzen und mit dem Wasser<br />

aufgießen, gut weichkochen und pürieren. Fond salzen<br />

und pfeffern.<br />

Für die Kruste Brot und Kräuter mischen. Die Lammrückenfilets<br />

salzen und pfeffern und in Öl auf beiden<br />

Seiten anbraten (ca. 12 Minuten bzw. nach Gefühl).<br />

Die Kräuterzweige und die Knoblauchzehen beim<br />

Anbraten des Fleisches mit in die Pfanne geben.<br />

Wenn das Fleisch schön angebraten ist, dieses vom<br />

Herd nehmen und in eine Auflaufform geben, die<br />

Oberseite mit Dijon Senf besteichen, die Brotkräuter-<br />

Arch. DI Dietmar Ewerz<br />

teamk2 architects<br />

Fotos: © O.Kerschbaum/creative solutions<br />

mischung darauf verteilen und im Rohr auf Grillstellung<br />

überbacken.<br />

Den Bratenrückstand mit Wasser aufgießen und auf die<br />

Hälfte reduzieren. Den Saft abseihen und mit dem Paprikafond<br />

verrühren und nach nochmals abschmecken.<br />

Fleisch aus dem Rohr nehmen, portionieren mit dem<br />

Fond sowie dem Erdäpfelgratin anrichten.<br />

Dazu reiche ich auch gerne ein fein angerichtetes Ratatouille.<br />

Zutaten:<br />

2 ausgelöste Lammrückenfilets (ca.<br />

4 Portionen)<br />

3 Knoblauchzehen<br />

1 Zweig Thymian und Rosmarin<br />

Paprikafond:<br />

150g rote Paprika<br />

50g Schalotten<br />

300 ml Wasser<br />

Kräuterkruste:<br />

6 Scheiben Toastbrot (gerieben)<br />

4 EL gehackte Kräuter<br />

(Schnittlauch, Petersilie, Thymian,<br />

Koriander)<br />

2 EL Dijon Senf<br />

Erdäpfelgratin:<br />

400g speckige Erdäpfel<br />

125 ml Milch<br />

125 ml Schlagobers<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 EL Parmesan frisch gerieben<br />

Himbeertörtchen<br />

„Auch im Sommer mag man Süßes – es muss aber nicht immer das<br />

klassische Eis sein.<br />

Dieses Dessert ist ein Augenschmaus, erfrischend kühl, lässt sich hervorragend<br />

vorbereiten und begeistert Alt und Jung zugleich!“<br />

Zubereitung:<br />

Haushaltsblech (30 x 40 cm Grundfläche) zu einem Drittel mit<br />

Backpapier auslegen. Backofen auf 190°C (Ober- und Unterhitze)<br />

vorheizen.<br />

Mehl und Speisestärke versieben und mit den grob gehackten<br />

Pinienkernen vermischen. Eier, Staubzucker, Salz, Vanillezucker<br />

und abgeriebene Zitronenschale gut schaumig (mind. 10 Min.)<br />

schlagen. Mehlmischung und Öl unterheben. Masse glatt auf<br />

das Backpapier aufstreichen und ca. 15 Min. auf unterer Schiene<br />

backen. Aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen. Mit<br />

einem Tortenförmchen 6 Tortenböden ausstechen und diese jeweils<br />

als Boden in die Tortenförmchen legen.<br />

Für die Creme, Schlagobers schlagen und kalt stellen. Gelatine in<br />

kaltem Wasser einweichen.<br />

Himbeeren, Zitronensaft und Kristallzucker mit dem Stabmixer<br />

fein pürieren. Himbeersauce durch ein Sieb pürieren und Joghurt<br />

einrühren. Gelatine gut ausdrücken und mit 50 ml Himbeermischung<br />

warm auflösen. Zurück in die Himbeerbasis füllen<br />

und Schlagobers unterheben. Die Creme auf den Teigboden füllen<br />

und glatt streichen. Für 4 Stunden kalt stellen.<br />

Für das Himbeergelee die Himbeeren mit dem Staubzucker<br />

fein pürieren. 4 EL mit der gut ausgedrückten Gelatine vermi-<br />

Fotos: © O.Kerschbaum/creative solutions<br />

Gabriele Fürhapter<br />

Herausgeberin Monolith -<br />

Fachmagazin für <strong>Architektur</strong><br />

schen und warm auflösen. Zurück in die<br />

Himbeermischung gießen und alles glatt<br />

rühren. Je 1 Löffel Himbeersauce auf der<br />

Creme verteilen, glatt streichen und für 1<br />

Stunde<br />

kalt stellen.<br />

Mit einem Messer die Törtchen aus den<br />

Förmchen lösen, mit Himbeeren garnieren.<br />

Tortenboden:<br />

2 Stück Eier<br />

50 g Staubzucker<br />

1 Prise Salz<br />

1 Packung Vanillezucker<br />

1/2 Stück Zitrone (abgeriebene Schale)<br />

40 g Mehl<br />

30 g Speisestärke<br />

3 EL Pinienkerne (grob gehackt)<br />

3 EL ÖL<br />

Himbeercreme:<br />

250 g Himbeeren<br />

100 g Kristallzucker<br />

1 Stück Zitrone (Saft)<br />

50 g Joghurt<br />

4 Blätter Gelatine<br />

200 ml Schlagobers<br />

Himbeergelee:<br />

100 g Himbeeren<br />

50 g Staubzucker<br />

2 Blätter Gelatine<br />

Garnitur:<br />

6 Stück Himberen<br />

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<strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong> - <strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong> - <strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong> - <strong>Genuss</strong> - <strong>Architektur</strong> - <strong>Genuss</strong> - Archi<br />

Räucherlachsrolle<br />

„Gerade im Sommer sollte man seinen Körper mit einer<br />

leicht verdaulichen, kühlen Kost verwöhnen.<br />

Dieses Gericht ist wirklich einfach in der Zubereitung und<br />

man kann es sowohl als Vorspeise als auch als Hauptgericht<br />

reichen!“<br />

Zubereitung:<br />

Den Spinat auftauen, in einem Sieb abtropfen lassen<br />

und gut ausdrücken.<br />

Die Eier trennen, die Eigelbe mit Spinat, Salz, Pfeffer<br />

und Muskat vermischen und mit dem Pürierstab fein<br />

pürieren.<br />

Die Eiweiße steif schlagen und vorsichtig unter die<br />

Spinatmasse heben.<br />

Ein Backblech mit Backpapier auslegen, die Spinatmasse<br />

dünn darauf verteilen und im vorgeheizten<br />

Backrohr bei 200 Grad ca. 10 – 12 Minuten backen.<br />

Dann herausnehmen, auf ein zweites Backpapier stürzen<br />

und auskühlen lassen.<br />

Den Dill waschen, trocknen und fein hacken. Den<br />

Frischkäse mit Dill, ca. 1 EL abgeriebener Zitronenschale<br />

und ca. 3 EL Zitronensaft vermischen, mit Salz,<br />

Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />

Nadine Leitner<br />

creative solutions<br />

Fotos: © O.Kerschbaum/creative solutions<br />

Die Frischkäsecreme auf den ausgekühlten Spinatboden<br />

gleichmäßig verteilen, mit den Räucherlachs-Scheiben<br />

belegen und fest einrollen. In Frischhaltefolie wickeln<br />

und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen.<br />

Zum Servieren die Rolle in ca. 2 cm dicke Scheiben<br />

schneiden und mit Balsamico dekorieren.<br />

Als Beilage zum diesem sommerlichen Gericht empfehle<br />

ich Ciabatta und ein gutes Glas Weißwein.<br />

Zutaten:<br />

350 g Blattspinat (TK)<br />

3 Eier<br />

200 g Frischkäse<br />

200 g Räucherlachs<br />

½ Bund Dill<br />

½ Zitrone (Abrieb und Saft)<br />

Salz, Pfeffer,<br />

Muskat nach Geschmack<br />

Balsamico zum Dekorieren<br />

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Grazer Wechselseitige • Gothaer Lebensversicherung AG • HDI • Hannover Versicherung AG • Helvetia Versicherungen AG • Interrisk Versicherung AG • Janitos Versicherung AG •<br />

Lexington Settlements • Liechtenstein Life • Merkur Versicherung AG • Nürnberger • Oberösterreichische Versicherung • OCC Assekuranzkontor GmbH • Prisma Life • Prudential •<br />

Skandia • Standard Life • Tiroler Landesversicherung • Uniqa • VAV Versicherung AG • VB Leasing • Vienna Life Lebensversicherung AG • Wiener Städtische • Wiener Verein •<br />

Wüstenrot • Zürich Versicherung AG


60<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Wir bedanken uns bei folgenden Inserenten für<br />

ihre Mitwirkung:<br />

BVR Büro f. Verkehrs- u. Raumplanung 15<br />

6020 Innsbruck<br />

Dick + Harner Haustechnik Gmbh 15<br />

5020 Salzburg<br />

TB Dieter Hermann Gmbh 15<br />

5020 Salzburg<br />

Hirtl & Bauernfeind GmbH 17<br />

4310 Mauthausen<br />

BAUMANN/GLAS/1886 GmbH 17<br />

4342 Baumgartenberg/ Perg<br />

Walter Herbek Gmbh 19<br />

5020 Salzburg<br />

Matousch Haustechnik GmbH 19<br />

5020 Salzburg<br />

Glöckel Holzbau GmbH 21/23<br />

3200 Ober-Grafendorf<br />

Hartl Bau GmbH 21/49<br />

5020 Salzburg<br />

Vonwald Plan & Bau Management 21<br />

3243 St. Leonhard/ Forst<br />

ESY Elektro System Planung GesmbH 21<br />

5071 Wals-Siezenheim<br />

Radlegger & Kral GmbH 21<br />

3123 Obritzberg<br />

Landring Weiz 23<br />

8160 Weiz<br />

ASSA ABLOY Entrance Systems GmbH 23<br />

1140 Wien<br />

Dipl.-Ing. Manfred Petschnigg 23<br />

8010 Graz<br />

BSK GmbH 25<br />

6850 Dornbirn<br />

Rosner GmbH 27<br />

2544 Leobersdorf<br />

Glasbau Firma Haidbauer 29<br />

2540 Bad Vöslau<br />

Bruckner Dämmtechnik 29<br />

2544 Leobersdorf<br />

TO Bau 31<br />

4715 Taufkirchen a.d. T.<br />

SG Ofenbau 31<br />

4502 St. Marien<br />

SunSquare Kautzky GmbH 35<br />

3430 Tulln<br />

Tischlerei Handl GmbH 37<br />

3843 Dobersberg<br />

Hinteregger Bau- u. Projektentwicklung GmbH 39<br />

6900 Bregenz<br />

OK Glasbau GmbH 39<br />

6850 Dornbirn<br />

KTK-Kunststoffe GmbH & Co KG 41<br />

9971 Matrei in Osttirol<br />

Hörmann Austria Ges.m.b.H. 43/45<br />

5310 Mondsee<br />

Hager Tiefbau GmbH 45<br />

5121 Tarsdorf<br />

Bachinger Dach GesmbH & Co KG 45<br />

4890 Frankenmarkt<br />

Strasser & Riebel GmbH 47<br />

84543 Winhöring<br />

Quiring Consultants 49<br />

6071 Aldrans<br />

Hasenauer Installations GmbH 51<br />

5760 Saalfelden<br />

Johannes Hasenauer TB GmbH 51<br />

5751 Maishofen<br />

m.s.s. Dachsicherungssysteme W.Schmid KEG 53<br />

1150 Wien<br />

Ing. Johannes Schneider GmbH 53<br />

1150 Wien<br />

Energie3 GmbH 53<br />

1230 Wien<br />

Katzkow & Partner ZT GmbH 53<br />

1060 Wien<br />

Alfred Zenz Gartengestaltung 54<br />

8071 Grambach<br />

Felkel Ges.m.b.H 54<br />

8073 Feldkirchen<br />

Teerag - Asdag AG 54<br />

8055 Graz<br />

Versicherungsagentur Walter 59<br />

5111 Bürmoos


Frühjahr/Sommer 2012<br />

soma architecture • Atelier Thom<br />

GmbH • Dorner/Matt Architekten • K<br />

chitektur • Engl Baumanagement<br />

burg Immobilien GmbH • Pichler+T<br />

• triendl und fessler architekten<br />

Rhomberg GmbH • Arch.DI Thom<br />

GmbH • querkraft architekten zt g

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