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PRESSEINFORMATION<br />

SWAROVSKI WIEN<br />

Glänzende Momente des Staunens in <strong>Wien</strong> 1<br />

Die kristallinen Verzauberungen von <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> im Detail 4<br />

Die meisterhafte Verschmelzung aus Architektur, Design und Kristall 9<br />

Gwenael Nicolas – Einzigartige Installationen als Hommage an Gustav Klimt 11<br />

John Miller – Außergewöhnliche Kunstwerke mit hohem Assoziationsreichtum 12<br />

Gerda Buxbaum – Kreative Kraft und Schöpferin der Stages 13<br />

Allgemeine Informationen 14<br />

Mai 2012<br />

Seite


PRESSEINFORMATION<br />

GLÄNZENDE MOMENTE DES STAUNENS IN WIEN<br />

Im Herzen der österreichischen Bundeshauptstadt, in der Kärntner Straße 24, lädt <strong>Swarovski</strong><br />

<strong>Wien</strong> in eine funkelnde, kreative Welt des Staunens und Kaufens ein. Hier können sich<br />

Besucher von dem innovativen Konzept der kunstvollen und facettenreichen Welt der Marke<br />

<strong>Swarovski</strong> verzaubern lassen, die sowohl Werken international bekannter Künstler als auch<br />

magisch schillernden Produktpräsentationen auf drei Ebenen Raum gibt.<br />

<strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> überrascht mit einer außergewöhnlichen Verkaufsatmosphäre: Im modernisierten<br />

Inneren eines historischen Gebäudes aus dem 19. Jahrhundert offenbart sich dem Besucher ein<br />

inspirierendes Wechselspiel zwischen Design, Alltagskultur und kristallinen Traumbildern, die mit<br />

großzügigen Kauflandschaften verschmelzen. „Bewusst haben wir uns dabei für <strong>Wien</strong> entschieden“,<br />

erklärt Markus Langes-<strong>Swarovski</strong>, Mitglied <strong>Swarovski</strong> Executive Board, „eine Stadt, die seit<br />

Jahrhunderten als Drehscheibe zwischen Ost und West fungiert und Kultur atmet – sowohl in<br />

kulturhistorischem Sinne als auch als moderne, trendbewusste Metropole.“<br />

<strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> offenbart funkelnde Geheimnisse<br />

Als Sensation erscheint die Außenfassade Honeycomb, die mittels LED-bestückter Kristall-<br />

Lichtmodule, den <strong>Swarovski</strong> Architectural Elements, eine einmalige funkelnde Wirkung entfaltet. Die<br />

spannungsreiche bauliche Umsetzung durch die Tiroler Architekten Hanno Schlögl und Daniel Süß,<br />

die alte und neue Strukturen trennt, um sie schlussendlich wieder zu verschmelzen, rekurriert in letzter<br />

Konsequenz mit einer spezifischen kristallinen Formensprache, die sich im Element des Kubus<br />

reflektiert. So bilden unregelmäßig verteilte, in den Straßenraum ausgreifende und die Außenfassade<br />

durchdringende Erker, theatralische Kuben mit unterschiedlichen Ein- und Ausblicken in den Innen-<br />

und Außenraum. Diese fantastischen Räume bieten nach Arne Quinze von Dezember 2009 bis März<br />

2011 die Bühne für die Installationen der beiden international bekannten Künstler Gwenael Nicolas<br />

und John Miller. In zwei Kuben ist der französische, in Tokio lebende Künstler Nicolas mit<br />

„Expectation“ – einer Hommage an das gleichnamige Gemälde von Gustav Klimt – präsent. Die<br />

Installation stellt durch die Anordnung zahlreicher verspiegelter Mobiles eine Studie von Rhythmus<br />

und Bewegung dar. Der amerikanische Künstler Miller belebt die beiden Kuben seitens Neuer Markt<br />

mit drei Kunstwerken: „Big Love“ und „An Abdication of Logical Thinking“ sind eine gewollt willkürliche<br />

1


Sammlung an Fundstücken, konserviert durch einen Überzug in Gold. Bei „200 crystal elements“ steht<br />

Kristall in Form von Zitaten im Vordergrund. Gleich im Eingangsbereich funkelt ein außergewöhnliches<br />

Meisterwerk: „Crystal Levitation“ beruht auf einer weltweit einzigartigen Technik, die von <strong>Swarovski</strong><br />

entwickelt wurde, um eine vollkommene Symbiose zwischen zwei Steinen zu schaffen. Gerda<br />

Buxbaum, die ehemalige Direktorin der renommierten Modeschule <strong>Wien</strong> im Schloss Hetzendorf, sorgt<br />

alle zwei Monate mit der Inszenierung der „Stages“ im zentralen Schaufenster hinaus auf die Kärntner<br />

Straße dafür, dass ein einfacher Einkaufsbummel zum besonderen Erlebnis wird. Die Installation<br />

„Lake of Shimmer“, konzipiert vom japanischen Star-Designer Tokujin Yoshioka und für <strong>Swarovski</strong><br />

<strong>Wien</strong> komplett im Hause <strong>Swarovski</strong> hergestellt, verbindet alle drei Ebenen von <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong>.<br />

16.000 kleine Spiegel bilden eine silbrig schimmernde Fläche von über 88 Quadratmetern. Da sie<br />

ununterbrochen in Bewegung sind und das Licht reflektieren, erinnert die Installation an das Spiel des<br />

Lichts mit Kristall oder mit der Oberfläche eines Sees. Ständige Erneuerung, Wandel und Innovation<br />

gelten als die Maximen von <strong>Swarovski</strong>. Als Reminiszenz an die Wandelbarkeit von Kristall entstanden<br />

zahlreiche „Eclectic Panthers“. Idee des Projektes ist es, eine klassische, kristalline Form vielfach neu<br />

zu interpretieren. So können heute im Herzen <strong>Wien</strong>s 45 Pantherfiguren in unterschiedlichen Farben,<br />

Effekten und Materialien bewundert werden, deren ursprünglicher Werkstoff präzise geschliffenes<br />

Kristall ist. Bereits von außen sichtbar, entfaltet der an promenierter Stelle installierte Kronleuchter<br />

„Mini Voyage“ – kreiert von Yves Béhar für <strong>Swarovski</strong> Crystal Palace – eine unnachahmliche<br />

Anziehungskraft. Seitens Neuer Markt leuchtet der von Tord Boontje kreierte Luster „Ice Branch“. Und<br />

im Untergeschoß zelebriert das opulente, drei Meter hohe Stücke „Cascade“ von Vincent van Duysen<br />

Kristall und Licht in seiner schönsten Form.<br />

Eintauchen in die glamourösen Produktwelten<br />

Als einer der größten <strong>Swarovski</strong> Stores weltweit bietet <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> auf drei Ebenen zusätzlich zu<br />

den Werken international bekannter Künstler auch das gesamte Produktsortiment. Es umfasst die<br />

berühmten exklusiven <strong>Swarovski</strong>, Atelier <strong>Swarovski</strong> sowie SWAROVSKI CRYSTALLIZED TM Schmuck-<br />

und Accessoires-Kollektionen, die beliebten Kristallfigurinen und die beeindruckenden Interior-Objekte<br />

mit ihrer sinnlichen Ästhetik. Menschen, die Freude am Sehen haben und die Kostbarkeit des<br />

Augenblicks schätzen, werden von der umfassenden Auswahl an optischen Präzisionsgeräten von<br />

<strong>Swarovski</strong> Optik begeistert sein. Im stilvollen Ambiente der Moët & Chandon Bar im ersten Stock<br />

können Besucher ihre Entdeckungsreise durch die kristalline Welt bei einem prickelnden Glas<br />

Champagner ausklingen lassen. Darüber hinaus hat <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> während der Sommermonate<br />

seinen Schanigarten geöffnet: Erlesene mediterrane Spezialitäten und die lebendige Atmosphäre des<br />

2


Neuen Marktes und der Kärntner Straße, laden ein zu einer genussvollen Open-Air-Begegnung vor<br />

kristalliner Kulisse. Alle Besucher von <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> empfängt ein internationales Team, das mit<br />

fachkundiger Beratung zur Verfügung steht. In 25 verschiedenen Sprachen werden alle Fragen rund<br />

um Kristall beantwortet – in Chinesisch, Griechisch, Japanisch, Koreanisch, Russisch, Spanisch<br />

ebenso wie etwa in Tamil, Thailändisch oder Tschechisch.<br />

3


DIE KRISTALLINEN VERZAUBERUNGEN VON SWAROVSKI WIEN<br />

IM DETAIL<br />

„Honeycomb“ Fassade – Lichtzauber bei Tag und Nacht<br />

Vorhang auf für eine funkelnde Weltpremiere: Tausende von Kristallen und LED-Lichtpunkten<br />

verleihen der Außenfassade von <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> eine einzigartige Magie. Der Einsatz von <strong>Swarovski</strong><br />

Architectural Elements schafft ein faszinierendes Wechselspiel zwischen Architektur und Kristall, die<br />

changierenden Oberflächen ein Kaleidoskop der Atmosphären. Besonders nach Einbruch der<br />

Dämmerung glitzert die wabenartig strukturierte Fassade in unterschiedlichen Lichtstimmungen und<br />

erzeugt Illusionen von glimmender Lava und glitzerndem Eis. Das technologisch innovative<br />

Fassadenkonzept, das auf steuerbaren, LED-bestückten Kristall-Lichtmodulen basiert, wurde von<br />

<strong>Swarovski</strong> entwickelt und findet in <strong>Wien</strong> in dieser Form erstmals Verwendung.<br />

„Expectation“ – Kunstinstallation in zwei Kuben von Gwenael Nicolas<br />

Brückenschlag zwischen innen und außen: Unregelmäßig verteilte, in den Straßenraum ausgreifende<br />

und die Außenfassade durchdringende Kuben erlauben spektakuläre Ein- und Ausblicke. In zwei<br />

Kuben bilden sie die Bühne für die Installation des französischen Künstler Gwenael Nicolas. Der heute<br />

in Tokio lebende Nicolas ist in besonderer Weise mit <strong>Swarovski</strong> verbunden, denn mit seinem Gespür<br />

für Leichtigkeit, Funktionalität und Ästhetik hat er bereits das Lichtobjekt „Sparks“ für <strong>Swarovski</strong><br />

Crystal Palace entworfen. Auch das Design des Flakons des neuen Parfums „Aura by <strong>Swarovski</strong>“<br />

entstammt seiner gestalterischen Feder. Bei <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> ist von der Kärntner Straße aus sowie<br />

von der Marco d’Aviano Gasse die Installation „Expectation“ zu sehen. Es ist eine Hommage an das<br />

gleichnamige Gemälde von Gustav Klimt und stellt durch die Anordnung zahlreicher verspiegelter<br />

Mobiles eine Studie von Rhythmus und Bewegung dar. „Mein Bezug zu Design gründet sich auf zwei<br />

Inspirationsquellen: Architektur und Animationsgrafik“, beschreibt Gwenael Nicolas sein Werk. „Ich<br />

stelle mir immer die Frage, warum sich Architektur nicht bewegt, und warum von Animation nichts<br />

zurückbleibt. Daher bemühe ich mich, die beiden Medien zusammen zu führen und Räume zu<br />

schaffen, die in Bewegung sind.“<br />

4


„Big Love“, „An Abdication of Logical Thinking“ & „200 crystal elements“ – Kunstwerke in<br />

zwei weiteren Kuben von John Miller<br />

Der amerikanische Künstler John Miller belebt in Richtung Neuer Markt ebenfalls zwei Kuben mit<br />

seinen Installationen. Bekannt für seinen Assoziationsreichtum hat John Miller für <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> drei<br />

Werke ausgewählt, die zwischen der funkelnden Shopwelt im Inneren und der tiefgründigen<br />

Bedeutung von Kristall für die Kunst einen inhaltlichen Bezug herstellen. Die Ausstellungsstücke „Big<br />

Love“ und „An Abdication of Logical Thinking“, beide aus dem Jahr 2009, sind eine gewollt willkürliche<br />

Sammlung an Fundstücken, konserviert durch einen Überzug in Gold. John Miller öffnet hier zwei<br />

Bedeutungsdimensionen: Auf den ersten Blick verwebt er Alltagsgegenstände mit einer metallischen<br />

Ästhetik, „veredelt“ scheinbaren Tand. In Wahrheit aber ist es die Erinnerung an eine Emotion, die<br />

jeden gewöhnlichen Gegenstand galvanisiert, haltbar und wertvoll macht, ähnlich einem Kristall<br />

dessen wahrer Schliff erst durch die persönliche Assoziation entsteht. Auch bei seiner Installation „200<br />

crystal elements“ im Erdgeschoss steht Kristall im Mittelpunkt. In loser Abfolge sind Zitate mit dem<br />

immer wiederkehrenden Motiv Kristall zu lesen, die erahnen lassen, wie sehr das reine, mystische<br />

Material Naturwissenschaft, aber auch Poesie, Philosophie und Fantasie beflügelt hat.<br />

„Crystal Levitation“ – ein außergewöhnliches Meisterwerk<br />

Gleich im Eingangsbereich funkelt mit „Crystal Levitation“ ein außergewöhnliches Meisterwerk: Das<br />

Herz des 96.500 Karat schweren <strong>Swarovski</strong> Kristalls bildet ein strahlender Zirconia von 2.620 Karat.<br />

Beide schimmern mit 57 brillanten Facetten. Der Zirconia scheint auf magische Weise im Zentrum des<br />

Kristalls zu schweben und die Gebote der Schwerkraft außer Kraft zu setzen. „Crystal Levitation“<br />

beruht auf einer weltweit einzigartigen Technik, die von <strong>Swarovski</strong> entwickelt wurde, um eine<br />

vollkommene Symbiose zwischen zwei Steinen zu schaffen. Diese Technik kommt auch bei<br />

besonderen Schmuckstücken zur Anwendung. Die hochpräzise Umsetzung macht „Crystal Levitation“<br />

beeindruckend sowohl in Größe als auch Leuchtkraft der beiden Kristallkörper – und somit zu einem<br />

weiteren, unverwechselbaren Highlight von <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong>.<br />

Ein Schaufenster wird Bühne – Spannender Bilderwechsel auf der Stage<br />

In regelmäßigen Abständen überrascht <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> mit Inszenierungen seiner Stages – und<br />

leistet damit Pionierarbeit, die aus dem zentralen Schaufenster eine Bühne der Fantasie und<br />

Spielwiese der Kreativität zaubert. Jeden zweiten Monat werden mit Installationen neue<br />

Themenlandschaften geschaffen. In der Kärntner Straße 24 blickt der Besucher wie durch ein Fenster<br />

in eine andere Welt, was jeden Einkaufsbummel zu einem kunstvollen Erlebnis werden lässt. Lifestyle<br />

5


und Design greifen ineinander, die unerschöpflichen Facetten des Kristalls bekommen ihre eigene<br />

Plattform. In den vergangenen Ausstellungen haben bereits originelle und begabte Künstler wie Sara<br />

Vidas oder Almyra Weigel ihr Talent bei der Inszenierung der Stages bewiesen.<br />

„Lake of Shimmer“ – Kristallines Lichtspiel by Tokujin Yoshioka<br />

Sie zieht alle Blicke auf sich: Vom japanischen Designer Tokujin Yoshioka konzipiert und von<br />

<strong>Swarovski</strong> umgesetzt, fasziniert die Installation „Lake of Shimmer“ durch das raffinierte Arrangement<br />

von Tausenden beweglichen oktogonalen Aluminiumteilchen. 16.000 kleine Spiegel bilden eine silbrig<br />

schimmernde Fläche von über 88 Quadratmetern, die alle drei Ebenen von <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> optisch<br />

verbindet. Ähnlich der Oberfläche eines Sees reflektieren die beweglichen Spiegelelemente das Licht<br />

und erinnern durch ihr geheimnisvolles Funkeln an das charakteristische Lichtspiel von Kristall. Da<br />

jeder einzelne Spiegel gezielt angesteuert werden kann, entstehen die unterschiedlichsten Motive und<br />

Bewegungsmuster, die das Raumbild von <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> prägen.<br />

Die Arbeitsweise von Tokujin Yoshioka scheint einfach und ist doch äußerst raffiniert. Mit dem Ziel,<br />

eine futuristische Wirkung zu erzeugen, verwendet der im Jahr 1967 geborene Japaner stets<br />

reflektierende, transparente Materialien in Kombination mit neuen Technologien. Bekannt wurde er vor<br />

allem durch seine technische Perfektion, die gekonnte Einbeziehung des Lichts und den Verzicht auf<br />

Farbigkeit. Nach erfolgreicher Mitarbeit im Atelier von Shiro Kuramata und Issey Miyake eröffnete er<br />

im Jahr 2000 sein eigenes Studio „Tokujin Yoshioka Design“. Viele Arbeiten des mehrfach<br />

ausgezeichneten Designers und Künstlers sind dauerhaft in den bedeutendsten Museen der Welt zu<br />

sehen, etwa im New Yorker Museum of Modern Art (MoMA). Als langjähriger Kooperationspartner von<br />

<strong>Swarovski</strong> entwickelte Tokujin Yoshioka Design und Konzept für den <strong>Swarovski</strong> Ginza Flagship Store<br />

in Tokyo sowie „Eternal“, eine Serie von Acryl-Stühlen für <strong>Swarovski</strong> Crystal Palace.<br />

„Eclectic Panther“ – Von der Poesie der Präzision<br />

Ständige Erneuerung, Wandel und Innovation zählen zu den Maximen von <strong>Swarovski</strong>: Als Sinnbild für<br />

die Wandlungsfähigkeit von Kristall initiierte <strong>Swarovski</strong> das Projekt „Eclectic Panther“, das den<br />

kreativen Mitarbeitern des Unternehmens Gelegenheit gab, eine ursprünglich kristalline Form durch<br />

Verwendung verschiedener Materialien zu transformieren.<br />

Die hochpräzise Schleiftechnik, eine der Kernkompetenzen des Unternehmens <strong>Swarovski</strong>, wird durch<br />

die Verwendung von Holz, Silikon, Beton oder Wachs neu interpretiert. So entstanden zahlreiche<br />

6


„Eclectic Panthers“, deren gemeinsamer kristalliner Ursprung bei aller Individualität unverkennbar<br />

bleibt.<br />

„Mini Voyage“ – Spektakulärer Luster by Yves Béhar<br />

Die Mini Voyage im Obergeschoß ist das verkleinerte Modell eines Lusters, den Yves Béhar für<br />

<strong>Swarovski</strong> Crystal Palace entworfen hat. Sein Vorbild, der Luster Voyage, misst 4,5 Meter und wurde<br />

für den John F. Kennedy Flughafen in New York kreiert. Mit 2 Metern Länge kleiner als das Original ist<br />

die „Mini Voyage“ so effektvoll wie sein Vorbild, 10.000 Kristalle von <strong>Swarovski</strong> werden von weißen<br />

LEDs hinterleuchtet.<br />

Der 1967 in der Schweiz geborene Designer Yves Béhar ist der Gründer von Fuseproject, einem<br />

Unternehmen für integriertes Design, das sich Entwicklung von emotionalen Markenerlebnissen durch<br />

Storytelling verschrieben hat. Die Expertise sowie die Medien, die das Designteam von Fuseproject<br />

abdeckt, reichen von Produkten, Ambiente, Grafik und Packaging bis zu Bekleidung und Strategie. Mit<br />

seinem Stil und seinem kreativen Ansatz gibt Béhar der Welt der Technologie, des Sport, des Lifestyle<br />

und Mode neue Impulse.<br />

Béhars einzigartige Interpretation von Design sowie seine Fähigkeit, Geschichten zu entwickeln,<br />

brachten ihm weltweite Anerkennung seitens großer Museen, aber auch Erfolge bei internationalen<br />

Wettbewerben ein. Unter anderem wurde ihm 2004 der National Design Award des Cooper Hewitt<br />

Smithsonian National Design Musuem verliehen. Für <strong>Swarovski</strong> Crystal Palace hat er die Luster<br />

„Nest“ und „Voyage“ entworfen.<br />

„Ice Branch“ – Licht und Kristall in seiner schönsten Form by Tord Boontje<br />

Den Luster “Ice Branch”, ebenfalls im obersten Stockwerk, kreierte Tord Boontje ursprünglich für das<br />

<strong>Swarovski</strong> Fashion Rocks Event 2005. Klare, funkelnde <strong>Swarovski</strong> Kristalle auf einem naturgetreuen<br />

Zweig machen den Luster zu einem eisigen und skulpturalen Kunstwerk.<br />

Tord Boontje wurde 1968 im niederländischen Enschede geboren. Er studierte an der Design<br />

Academy in Eindhoven und dem Londoner Royal College of Art. Boontje arbeitet als Industrie- und<br />

Möbeldesigner und beschäftigt sich mit der Gestaltung von Verpackungen. Darüber hinaus wurde der<br />

mehrfach ausgezeichnete Künstler durch Innenarchitektur sowie diverse Ausstellungen und<br />

7


Installationen bekannt. In seinen Arbeiten spielt die Natur immer wieder eine zentrale Rolle, obwohl<br />

die Technik stets integraler Bestandteil des Endproduktes ist.<br />

„Cascade“ – Kristalliner Wasserfall by Vincent van Duysen<br />

Ein Blickfang im Untergeschoß: Mit dem Luster „Cascade“ ergießen sich aus drei Metern Höhe<br />

Abertausende von Kristallen einem Wasserfall gleich in die Tiefe. Der opulente Luster besteht aus<br />

einer Fülle von Kristallketten, die mit LED-Fasern verwoben sind und von Vincent van Duysen für<br />

<strong>Swarovski</strong> Crystal Palace kreiert wurde. „Cascade“ überzeugt als eine Neuinterpretation des<br />

traditionellen Kronleuchters und zelebriert Kristall und Licht in ihrer schönsten Form. Die funkelnde<br />

Flut von Kristallen erreichte sogar Hollywood: Als Requisite im Film „Ocean’s Thirteen“ erstrahlte der<br />

Luster neben den Stars George Clooney und Brad Pitt.<br />

Das Werk des belgischen Architekten und Innenarchitekten Vincent van Duysen gilt als reduziert-<br />

minimalistisch und dennoch sinnlich. Aus seiner Vorliebe für ursprüngliche Formen und kompakte<br />

Volumen entwickelte er einen Stil, den van Duysen selbst als einfach, klar, pur und elementar<br />

bezeichnet. Die Erhaltung des Raums und seiner Ursprungsform besitzt für van Duysen gerade bei<br />

Umbauten oberste Priorität. Mit Möbeln, deren Qualität in einer klaren, zurückhaltenden Linienführung<br />

liegt, unterstützt der Architekt die Formensprache seiner Gebäude unter plastischen und<br />

kommunikativen Gesichtspunkten.<br />

8


DIE MEISTERHAFTE VERSCHMELZUNG AUS ARCHITEKTUR,<br />

DESIGN UND KRISTALL<br />

Im strahlenden Markenzentrum von <strong>Swarovski</strong> verschmelzen Tradition und Fortschritt.<br />

Voller Stolz präsentiert <strong>Swarovski</strong> im Herzen <strong>Wien</strong>s seine kunstvolle und facettenreiche Traumwelt,<br />

welche die Aspekte des Staunens und Kaufens verbindet. An prominenter Stelle zwischen Kärntner<br />

Straße, Marco-d'Aviano-Gasse und Neuem Markt gelegen, inszeniert <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> auf drei Ebenen<br />

ein mutiges konzeptionelles und architektonisches Statement. Das Gebäude verblüfft durch den<br />

Kontrast zwischen der aus dem 19. Jahrhundert stammenden Fassade und einer avantgardistischen<br />

Glaskonstruktion. Eingepasst in das historische Stadtbild spiegelt die hell strahlende<br />

Raumkomposition die Schönheit, den Wert und die Anziehungskraft von <strong>Swarovski</strong> wider – und<br />

bereichert Österreichs Hauptstadt um ein weiteres Juwel.<br />

Die funkelnde Markenplattform von <strong>Swarovski</strong> entwarfen und realisierten die Innsbrucker Architekten<br />

Hanno Schlögl und Daniel Süß. Im Mittelpunkt des Konzeptes steht die Kombination großzügiger<br />

Verkaufsflächen und atmosphärischer Ausstellungsräume. Den architektonischen Rahmen bietet ein<br />

eindrucksvoller Gewerbebau aus dem 19. Jahrhundert im Zentrum <strong>Wien</strong>s, dessen Erdgeschoss,<br />

Hochparterre und Untergeschoss die beiden Architekten zu einer Bühne für Design und Kristall<br />

umgestalteten.<br />

Herzstück des ehrgeizigen Projektes, das sich durchwegs einer kristallinen Formensprache bedient,<br />

ist ein riesiger Kubus, der nach dem Haus-im-Haus-Prinzip in die bestehende Gebäudestruktur<br />

integriert wurde. Die architektonische Herausforderung bestand darin, das Gebäude vom<br />

Untergeschoss bis zum ersten Stock komplett zu entkernen, ohne den Hotelbetrieb in den darüber<br />

liegenden Etagen zu beeinträchtigen. Eine gläserne Außenhaut gibt vom Straßenraum den Blick auf<br />

den gigantischen Kubus frei. Seine Oberflächen wurden mit „Honeycomb“, einer Innovation von<br />

<strong>Swarovski</strong> gestaltet. Die atemberaubende Fläche aus Tausenden von LED-Lichtpunkten und<br />

geschliffenen Kristallen sorgt für ein spektakuläres räumliches, visuelles und kristallines<br />

Zusammenspiel. Ein ausgefeiltes Steuerungssystem garantiert eine Vielzahl von Lichtstimmungen –<br />

von glühender Lava bis hin zur Illusion glitzernden Eises. „Wir wollten einen ganz besonderen Ort<br />

schaffen“, so Schlögl und Süß, „einen gläsernen Schrein, der von innen her glüht.“<br />

9


Um das facettenreiche Gestaltungsthema konsequent fortzusetzen, ragen kleinere, unregelmäßig<br />

angeordnete Kuben in den Straßenraum. Mit dieser dramatischen räumlichen Inszenierung schufen<br />

die Architekten eine Bühne für die Präsentation werblicher oder künstlerischer Objekte, die sowohl<br />

von innen als auch von außen für den Betrachter sichtbar sind.<br />

Tradition trifft Avantgarde<br />

Durch den Erhalt des historischen Stützenrasters der Außenfassade gelang es den Architekten, die<br />

zeitgemäße Struktur des Erdgeschosses mit den darüber liegenden älteren Gebäudeteilen zu<br />

verbinden. Die sorgfältig restaurierten, vertikal verlaufenden Granitpfeiler „erden“ die oberen<br />

Geschosse und gewährleisten ein harmonisches Miteinander von traditionellen und innovativen<br />

Stilmitteln. „Wir konzentrieren uns auf den Dialog zwischen Alt und Neu, indem wir die bauliche<br />

Ergänzung den historischen Elementen kontrapunktisch gegenüberstellen“, erklären Schlögl und Süß.<br />

Der Raum zwischen der äußeren Glashaut und der inneren Fassade, der durch die LED-bestückten<br />

Honeycomb-Lichtmodule erleuchtet wird, ist 58 Zentimeter tief und fast sieben Meter hoch. Er bietet<br />

Platz für zusätzliche aufregende Gestaltungsideen wie die Installation halbtransparenter Bildschirme<br />

und abgehängter Designobjekte.<br />

Im Inneren der neuen Struktur steigert der kontrastierende Einsatz von Licht und Spiegeleffekten die<br />

theatralische Wirkung. Strahlende Böden, dunkelgraue Wände und eine spiegelnde schwarze Decke<br />

stärken die räumliche Inszenierung. Eine weiß verkleidete Rolltreppe, die von oben angestrahlt wird,<br />

erlaubt einen bequemen Zugang zu allen Ebenen, wo frei stehende Möbel und multifunktionale<br />

Displays den individuellen Stil der verschiedenen Produktlinien unterstreichen.<br />

Mit der spektakulären Kombination einer funkelnden Kauflandschaft mit zeitgemäßem Design setzt<br />

<strong>Swarovski</strong> sein reizvolles Wunderkammer-Konzept fort. Die Idee des „Staunens und Kaufens“ wurde<br />

bereits in den Kristallwelten in Wattens umgesetzt, die während der letzten 16 Jahre zu einer der<br />

meist besuchten Attraktionen Österreichs avancierten.<br />

<strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> bietet eine dritte großartige Bühne, die es vermag, die menschliche Fantasie<br />

anzuregen, Wünsche zu wecken, die Sehnsucht nach Mode, Design und Lebensstil zu stillen – und<br />

ein immer größer werdendes Publikum zu bezaubern.<br />

10


GWENAEL NICOLAS – EINZIGARTIGE INSTALLATIONEN ALS<br />

HOMMAGE AN GUSTAV KLIMT<br />

Gwenael Nicolas, 1966 in der Bretagne/Frankreich geboren, absolvierte das Studium am Royal<br />

College of Art in London mit einem Masterabschluss in Industriedesign. Seit 1991 lebt er in Tokyo, wo<br />

er mit Water Studio (Cassina IXC.) und Issey Miyake Interior Design entwirft (Pleats Please Shops)<br />

und an Parfumdesignprojekten arbeitet (Le Feu d’Issey). Im Jahr 1998 gründete er zusammen mit<br />

dem Produzenten Reiko Miyato „Curiosity“, ein eigenes Studio für Produkt- und Interior Design sowie<br />

für Architektur. Er arbeitete bereits mit renommierten Firmen zusammen, darunter Nissan, Lexus,<br />

Docomo, Louis Vuitton, Kanebo und Nintendo, um nur ein paar zu nennen. Internationale<br />

Aufmerksamkeit erregten vor allem einige seiner Konzeptinstallationen, wie etwa „D-Day” im Centre<br />

Pompidou in Paris (2005), „Light-Light” im Rahmen von „Tokyo Wonder“ (Mailand 2008), „Tokyo<br />

Fiber“ (Mailand 2009) und im Lexus Museum (2009). Seine neuesten Projekte umfassen „Sparks“, für<br />

<strong>Swarovski</strong> Crystal Palace entworfen und 2010 auf der Salone in Mailand präsentiert, sowie das<br />

Design des Parfümflakons für „Aura by <strong>Swarovski</strong>“.<br />

Nachdem ihm bereits zahlreiche Preise für Produktdesign und Architektur (AIA) verliehen wurden,<br />

erhielt Nicolas kürzlich den Ku/Kan Preis 2009, den wichtigsten Preis für Interior Design Japans.<br />

Die unverkennbaren Merkmale des Designs von Gwenael Nicolas sind Lichtdurchlässigkeit, intensive<br />

Farben und ausdrucksstarke Formgebung. Im Umgang mit seinen Produkten und in der Begegnung<br />

mit von ihm gestalteten Räumen wird schnell deutlich, dass es nicht nur um augenscheinliche<br />

Schönheit geht, sondern dass Nicolas auch bestrebt ist, Funktionalität zu perfektionieren. Jedem<br />

Design geht ein Storyboard mit einem bestimmten Schwerpunktthema voraus, das auch immer ein<br />

Element der Entdeckung und Überraschung in sich trägt. Seine Installation „Expectation“ für<br />

<strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> ist eine Hommage an das gleichnamige Gemälde von Gustav Klimt. Jedoch steht hier<br />

nicht die Installation selbst im Vordergrund, sondern die Reflexion des Betrachters und der Umwelt,<br />

sowie die Bewegung des Raumes.<br />

11


JOHN MILLER – AUSSERGEWÖHNLICHE KUNSTWERKE MIT<br />

HOHEM ASSOZIATIONSREICHTUM<br />

Seit über dreißig Jahren hat der amerikanische Künstler John Miller, Jahrgang 1954, einen Namen in<br />

der internationalen Kunstszene. Das Werk des Multimediatalents Miller, der am California Institute of<br />

the Arts als Master of Fine Arts abschloss, besteht aus Malerei, Skulptur, Fotografie und Video. Seine<br />

Einzelausstellungen waren bereits in Galerien auf der ganzen Welt zu Gast, darunter die Kunsthalle<br />

Zürich, das Zentrum für zeitgenössische Kunst in Kitakyushu, Japan und immer wieder die Metro<br />

Pictures in New York. Insbesondere seine stets fortgeführte Werksreihe „The Middle of the Day“, bei<br />

der er zu einer bestimmten Tageszeit jenen Ort fotografiert, an dem er sich gerade befindet, war<br />

erfolgreich in den USA, der Schweiz, sowie in Deutschland, Österreich und Frankreich zu sehen.<br />

Darüber hinaus waren seine Objekte Teil unzähliger Gruppenausstellungen in großen Kunsthäusern<br />

weltweit. Sein künstlerischer Ansatz beruht auf einer einfühlsamen Beobachtung des Alltags und<br />

deren Transformation in eine Bildsprache, in der sich das „Normale“ mit all seiner Tiefgründigkeit<br />

widerspiegelt. Für dieses gestalterische Verständnis wurde John Miller unlängst der Kölner Wolfgang-<br />

Hahn-Preis 2011 verliehen. John Miller lebt, arbeitet, publiziert und unterrichtet in den USA.<br />

Der amerikanische Künstler John Miller ist bekannt für seinen Assoziationsreichtum. Die Werke „Big<br />

Love“ und „An Abdication of Logical Thinking“ (2009), welche bei <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> zu sehen sind,<br />

stellen einen inhaltlichen Bezug her zwischen Kristall in seiner Bedeutung als persönliche Erinnerung<br />

und seiner Bedeutung für die Kunst. Die Ausstellungsstücke sind eine gewollt willkürliche Sammlung<br />

an Fundstücken, konserviert durch einen Überzug in Gold. John Miller verwebt Alltagsgegenstände<br />

mit einer metallischen Ästhetik, er „veredelt“ scheinbaren Tand mit der Aussage, dass es tatsächlich<br />

die Erinnerung an eine Emotion ist, die jeden gewöhnlichen Gegenstand galvanisiert, haltbar und<br />

wertvoll macht, ähnlich einem Kristall dessen wahrer Schliff erst durch die persönliche Assoziation<br />

entsteht.<br />

Im dritten Werk welches bei <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> präsentiert wird, „200 crystal elements“ steht Kristall im<br />

Mittelpunkt – nicht nur inhaltlich, sondern unmittelbar rhetorisch. Auf einem weißen Bildschirm<br />

erscheinen Zitate in loser Abfolge, jedoch mit dem immer wiederkehrenden Motiv Kristall. Sie lassen<br />

erahnen, wie sehr das reine, mystische Material Naturwissenschaft, aber auch Poesie, Philosophie<br />

und Fantasie beflügelt hat. Es ist eine Reise durch die Geschichte und Dichtung, auf den Spuren von<br />

Kristall als deren Protagonist.<br />

12


GERDA BUXBAUM – KREATIVE KRAFT UND SCHÖPFERIN DER<br />

STAGES<br />

Für sein einzigartiges Vorhaben, die künstlerische Transformation des Schaufensters in eine<br />

inszenierte Bühne, kann sich <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> auf ein Höchstmaß an Kompetenz und Erfahrung<br />

stützen: Gerda Buxbaum war über zehn Jahre Leiterin der renommierten Modeschule <strong>Wien</strong> im<br />

Schloss Hetzendorf und ist nunmehr Kuratorin der Stages. Sie gilt als die Doyenne der<br />

österreichischen Modeszene und als führende Autorität im weltweiten modetheoretischen Diskurs.<br />

Seit über drei Jahrzehnten thematisiert sie den schillernden Begriff Mode in vielfachen Funktionen und<br />

Kontexten. Sie lehrte an Universitäten im In- und Ausland, publizierte eine Reihe von Büchern, schrieb<br />

Aufsätze und Beiträge in Katalogen und internationalen Sammelbänden und leitete das Büro für<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Ausstellungsmanagement der Akademie der bildenden Künste <strong>Wien</strong> mit viel<br />

innovativem Engagement. Mit <strong>Swarovski</strong> verbindet Gerda Buxbaum eine langjährige Chronologie<br />

inspirativer Zusammenarbeit. Sie beginnt mit dem internationalen Ausstellungprojekt „Jewels of<br />

Fantasy“ 1991. In diesem wurde die Geschichte des Modeschmuckes weltweit in prominenten<br />

Museen mit erlesenen Schaustücken nachempfunden sowie ein umfangreiches Standardwerk über<br />

das Thema editiert. In jenem beleuchtete Gerda Buxbaum unter dem Titel „Die opulente Qualität der<br />

Armseligkeit“ die Geschichte des Modeschmuckes in Deutschland und Österreich 1900 – 1950.<br />

Exemplarisch seien zwei weitere Projekte „Dekorative Transparenz“ und „Schneewittchen im Eis -<br />

Kristalline Schönheit zwischen Leben und Tod“ in den Jahren 1997 und 1998 erwähnt, die Gerda<br />

Buxbaum kuratierte und begleitende Kataloge gestaltete. Für <strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> hat Gerda Buxbaum<br />

auch bereits Stages entworfen.<br />

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />

<strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong><br />

Kärntner Straße 24<br />

1010 <strong>Wien</strong>, Austria<br />

Tel: +43 (0)1 324 0000<br />

Fax: +43 (0)1 324 0000-7840<br />

E-Mail: swarovski.wien@swarovski.com<br />

www.swarovski.com/wien<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag – Freitag 9 – 21 Uhr<br />

Samstag 9 – 18 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage geschlossen<br />

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d. swarovski tourism services gmbh<br />

Ob als künstlerische Inspirationsquelle, Kommunikationsplattform oder Schlüssel zu einer<br />

Fantasiewelt: Der d. swarovski tourism services gmbh gelingt es, mit weitreichenden<br />

Kommunikationsstrategien Tourismus, Handel und Kultur zu vereinen, Kristall kontinuierlich in neue<br />

Bedeutungszusammenhänge zu stellen und so den Erfolg der Marke <strong>Swarovski</strong> zu steigern. Mit<br />

innovativen Kommunikationskonzepten trägt die d. swarovski tourism services gmbh, eine<br />

hundertprozentige Tochtergesellschaft der D. <strong>Swarovski</strong> KG, entscheidend zur Imagebildung und<br />

erfolgreichen Vermarktung der Marke <strong>Swarovski</strong> bei. Rund 280 Mitarbeiter setzen sich unter der<br />

Leitung des Geschäftsführers Stefan Isser täglich dafür ein, Strategien zu entwickeln, die Kristall in all<br />

seinen Facetten erlebbar, begehrenswert und für jedermann greifbar machen. Ideenreichtum und Mut<br />

machen die d. swarovski tourism services gmbh zum Innovations- und Marktführer im Bereich<br />

„Tourismusorientiertes Marketing“ und bescheren Momente des Staunens sowie funkelnde<br />

Einkaufserlebnisse.<br />

Mit den <strong>Swarovski</strong> Kristallwelten in Wattens betreibt die d. swarovski tourism services gmbh eine<br />

touristische Attraktion, die weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannt ist. Durch die gelungene<br />

Kombination aus Unterhaltung und Kultur avancierten die Kristallwelten in Wattens zu einem Zentrum<br />

reger Kommunikation. Als exklusiver Veranstaltungsort für Events, Konzerte und kulturelle Ereignisse,<br />

Forum für zeitgenössische Kunst, schillernde Kauflandschaft und geheimnisvolle Fantasiewelt<br />

entwickelten sie eine einzigartige Anziehungskraft und zählen mit mehr als 10 Millionen Gästen zu<br />

den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs.<br />

<strong>Swarovski</strong> Innsbruck bietet neben den gesamten Produktwelten von <strong>Swarovski</strong> eine spannende<br />

Verbindung zwischen Historie und Zukunftsdenken. Eingebettet in eines der ältesten und schönsten<br />

Häuser der Innsbrucker Altstadt nahe dem Goldenen Dachl ist <strong>Swarovski</strong> Innsbruck das neue<br />

Zentrum des kristallinen Erlebens in der Tiroler Hauptstadt und verbindet die Aspekte des Staunens<br />

und Kaufens miteinander.<br />

Die innovative Kombination aus Verkaufsfläche und kunstvoller Inszenierung findet man auch bei<br />

<strong>Swarovski</strong> <strong>Wien</strong> in der Kärntner Straße 24. So entstand nach Entwürfen der Tiroler Architekten Hanno<br />

Schlögl und Daniel Süß ein dritter unverwechselbarer Ort, der zum Staunen und Kaufen einlädt und<br />

an dem man Träumen begegnet.<br />

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D. <strong>Swarovski</strong> KG<br />

Im Jahr 1895 siedelt sich der böhmische visionäre Unternehmer Daniel <strong>Swarovski</strong> im Tiroler Dorf<br />

Wattens an. Dort gründet er ein Unternehmen zur Verarbeitung von Kristall. Seine neue, mechanische<br />

Methode zum Schleifen von Kristall-Schmucksteinen revolutioniert die Modeindustrie. <strong>Swarovski</strong> wird<br />

zum weltweit führenden Hersteller von präzise geschliffenen Kristallen. Heute kommen die<br />

Kristallsteine in der Fashion- und Schmuckindustrie ebenso zum Einsatz wie in der Lichtplanung, der<br />

Architektur und in der Innenraumgestaltung. Das in mehr als 120 Ländern tätige Unternehmen<br />

<strong>Swarovski</strong> wird von Familienmitgliedern der fünften Generation geführt. Im Jahr 2011 erzielte<br />

<strong>Swarovski</strong> mit rund 26.100 Beschäftigten einen Umsatz von 2,22 Milliarden Euro. <strong>Swarovski</strong><br />

produziert und verkauft Kristallkomponenten für die Bereiche Mode, Design, Architektur und<br />

Lichtplanung und kreiert Fertigprodukte mit höchstem Designanspruch. <strong>Swarovski</strong> Kristall gilt als<br />

unverzichtbares Basismaterial für Kreationen internationaler Designer. Seit dem Jahr 1965 beliefert<br />

das Unternehmen die Schmuckindustrie mit präzise geschliffenen echten und künstlichen Edelsteinen.<br />

Die <strong>Swarovski</strong> Accessoire-, Schmuck- und Home-Decor-Kollektionen, die das Unternehmen in seiner<br />

ganzen kreativen Vielfalt repräsentieren, werden in mehr als 2200 Boutiquen in den wichtigen<br />

Metropolen der Welt vertrieben. Die <strong>Swarovski</strong> Crystal Society zählt gegenwärtig rund 300.000<br />

begeisterte Sammler der beliebten Kristallfiguren zu ihren Mitgliedern, und die <strong>Swarovski</strong><br />

Kristallwelten in Wattens haben seit ihrer Eröffnung im Jahr 1995 bereits mehr als zehn Millionen<br />

Besucher verzaubert. In den Wunderkammern der Kristallwelten zelebriert <strong>Swarovski</strong> den Mythos<br />

Kristall und inszeniert eine gleichermaßen faszinierende wie funkelnde Traumwelt, die sich in wenigen<br />

Jahren zu einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs entwickelt hat.<br />

Pressekontakt<br />

Mag. Christina Schwarz<br />

PR Senior Manager<br />

d. swarovski tourism services gmbh<br />

Tel: +43 (0)5224 500-3836<br />

E-Mail: christina.schwarz@swarovski.com<br />

Mag. Eva Steinwender<br />

PR Manager<br />

d. swarovski tourism services gmbh<br />

Tel: +43 (0)1 324 0000-7803<br />

E-Mail: eva.steinwender@swarovski.com<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter<br />

www.swarovski.com/wien/presse<br />

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