schrumdi_07_2010_Freunde
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Zeitsch rift<br />
für Deutschanfänger<br />
,....<br />
o<br />
Lerne<br />
Deutsch<br />
mit mir!<br />
• •<br />
Ir sin<br />
a<br />
e<br />
reun e!
-<br />
Das ist Freundscha<br />
Das f steht für: für einander alles machen<br />
Das R steht für:<br />
Respekt<br />
Das E steht für: Ehrlichkeit<br />
Das U steht für: unzertrennlich<br />
Das N steht für: niemals verlieren<br />
Das Jj) steht für: Dankbarkeit<br />
Das steht für: Schutz<br />
(r"'<br />
Das U steht für: charakterstark<br />
Das H steht für: Herz<br />
Das A steht für<br />
Achtung<br />
Das F' steht für: fair<br />
Das T steht für: Treue<br />
Lesehilfe<br />
I<br />
das Respekt -<br />
die Ehrlichkeit -<br />
unzertrennlich -<br />
die Dankbarkeit -<br />
der Schutz -<br />
das Herz -<br />
die Achtung -<br />
fair -<br />
die Treue -<br />
YBa>KeHV1e<br />
yeCTHOCTb<br />
Hepa3nYYHblill<br />
6naro.o.apHoCTb<br />
3al1\V1Ta<br />
cep.o.L\e<br />
BHV1MaHV1e<br />
nop51.o.OYHbllll<br />
BepHOCTb<br />
Illustrationen: Jekaterina Gawrilowa
Inhalt<br />
•<br />
L<br />
,<br />
-<br />
Illustrationen: Jelisaweta Machlina<br />
Lass uns <strong>Freunde</strong> sein! .<br />
. . . . . . . . . . 2<br />
Der Käfer und die Ameisen .<br />
. . . . . . . . . . 4<br />
Wir sind alle <strong>Freunde</strong> .<br />
. . . . . . . . . 8<br />
Gute Frage:<br />
Was ist Freundschaft? .<br />
. . . . . . . . . 10<br />
<strong>Freunde</strong> fürs Leben .<br />
. . . . . . . . . . 13<br />
Käse-Igel .<br />
. . . . . . . . . . 16
5chrumdis<br />
Geschichten<br />
Lass uns <strong>Freunde</strong> seinl<br />
ampi bekommt Besuch von seinem Cousin Jakob und<br />
seiner Cousine Greta. Sie sind echte Hasen und leben<br />
mit ihren Eltern im freien Feld. Manchmal beneidet Lampi<br />
sie ein bisschen. Er will auch so mutig und stark sein.<br />
Alle sitzen schon rund um den Tisch und warten auf<br />
Schrumdi. Nun kommt er.<br />
"Hallo " , begrüßt Schrumdi alle.<br />
"Hallo, Schrumdi I", grüßen ihn Lampi und seine<br />
Großmutter zurück.<br />
Jakob und Greta schweigen.<br />
"Und jetzt, Kinder, greift zu!", sagt die Großmutter.<br />
Lampis Verwandte lassen sich nicht lange bitten. Sie essen<br />
ganz schnell. Bald bleibt nur noch ein Stück Kohlkuchen<br />
Lesehilfe<br />
I<br />
beneidet - 3asVlAYeT<br />
mutig - CMenbltll<br />
schweigen - MOnYaT<br />
beleidigt - 06Vl)KeH
auf dem Teller. Schrumdi will schon<br />
danach greifen, aber Greta sagt:<br />
"Der ist nur für richtige Hasen. "<br />
Und sie schnappt den Kuchen vor<br />
Schrumdis Nase weg. Schrumdi ist<br />
beleidigt. Nun gehen alle Gäste auf<br />
dem Hof spazieren.<br />
"Lasst uns Fangen spielen! " ,<br />
schlägt Schrumdi vor.<br />
"Ja, aber mit dir ist es zu<br />
langweilig " , antworten Greta und<br />
Jakob. "Du bist doch kein Hase und<br />
kannst nicht so schnell laufen. "<br />
Schrumdi ist ganz traurig und will<br />
nach Hause gehen. Aber plötzlich<br />
hört er: "Hilfe! Ich ertrinke! " , Greta<br />
ist in den Wassergraben gefallen.<br />
Jakob steht daneben ganz blass vor<br />
Angst. Er kann nicht schwimmen.<br />
"Warte, ich komme I" Schrumdi<br />
springt in den Graben.<br />
Nach ein paar Minuten stehen beide<br />
tropfnass wieder auf dem Boden.<br />
"Zieh sie an. Du zitterst so sehr. "<br />
Schrumdi gibt Greta seine Jacke.<br />
"Danke dir Schrumdi! Verzeih mir<br />
alles. Du bist kein Hase, aber du bist<br />
auch kein Angsthase " , sagt Greta.<br />
"Lass uns <strong>Freunde</strong> sein! "<br />
Lesehilfe<br />
will ... danach greifen - XOyeT B3SiTb ero<br />
schnappt den Kuchen _ BblXBaTblBaeT nL-1por Y<br />
vor Schrumdis Nase weg WPYM,I:\L-1 L-13 no,l:\ Hoca<br />
schlägt ... vor - npe,o,naraeT<br />
plötzlich - BHe3anHO<br />
ertrinke - TOHY<br />
der Wassergraben - KaHaBa c BO,l:\OIll<br />
blass vor Angst - 6ne,l:\Hbllll OT CTpaxa<br />
tropfnass - OyeHb MOKPbl1ll <br />
zitterst - ,l:\P0>KL-1 Wb "<br />
verzeih - npOCTL-1<br />
der Angsthase - TPYC<br />
Text Julia Winkler<br />
Illustrationen: Jelisaweta Machlina 3
Moderne<br />
Märchen<br />
I<br />
/<br />
Elmar<br />
I'<br />
Schenkel<br />
,<br />
I<br />
<br />
/<br />
/<br />
I<br />
/'<br />
,<br />
,<br />
o<br />
I' I' ,<br />
Der Kä er und die Ameisen<br />
ie Ameisen spielen gerne Fußball. Am<br />
Samstagnachmittag treffen sie sich auf der<br />
Wiese neben dem Ameisenhaufen und haben<br />
viel Spaß. Als Bälle nehmen sie Krümel von<br />
Broten, die die Menschen fallen ließen. An einem<br />
Samstagnachmittag kommt aber ein Neuling.<br />
Er ist keine Ameise, sondern ein schwarzer Käfer.<br />
Die Ameisen sind auch schwarz, aber sie finden<br />
den schwarzen Käfer komisch: große Augen,<br />
große Zangen, er spricht auch anders und<br />
wackelt dabei.<br />
lesehilfe<br />
I<br />
der Käfer -<br />
die Ameise -<br />
der Ameisenhaufen -<br />
>KYK<br />
MypaBeVi<br />
MypaBeViHVlK<br />
der Krümel - KpOWKa<br />
der Neuling - HOBW-IOK<br />
die Zangen - pora<br />
wackelt - waTaeTOl<br />
4
Illustrationen:<br />
Jelisaweta Machlina<br />
Der Käfer will gerne mit ihnen Fußball spielen. Da<br />
lachen die Ameisen und sagen: "<br />
Du kannst doch<br />
gar nicht Fußball spielen und du siehst komisch<br />
aus, gar nicht wie eine Ameise. Und nur Ameisen<br />
können wirklich gut Fußball spielen. "<br />
Der Käfer ist traurig und geht nach Hause. Er hat<br />
keine <strong>Freunde</strong>, die Fußball spielen, sie wohnen alle<br />
im Käferland und nicht im Ameisenland. <br />
wirklich gut -<br />
das Käferland -<br />
das Ameisenland -<br />
Lesehilfe<br />
Aell1CTBVlTenbHO XOPOWO<br />
CTpaHa >KYKOB<br />
CTpaHa MypaBbeB
o<br />
D<br />
Eines Tages aber gibt es einen großen<br />
Sturm und Regen im Ameisenland.<br />
Die Ameisenhaufen werden vom Regen<br />
weggeschwemmt, viele Ameisen schwimmen<br />
hilflos im Wasser! Doch der Käfer ist stark<br />
und hilft ihnen. Er trägt viele Ameisen auf<br />
trockenes Land und rettet sie.<br />
Da sind sie ihm aber dankbar! Der<br />
Bürgermeister der Ameisen will ihm<br />
ein Haus und ein Auto und noch vieles<br />
andere schenken. Doch der Käfer sagt:<br />
"<br />
Das brauche ich alles nicht."<br />
Lesehilfe<br />
I<br />
werden ... weggeschwemmt - CMbISaIOTC51<br />
hilflos - 6ecnoMOLl\HO<br />
trocken - cyxoVl<br />
dankbar - 6nalO,o,apHblVl<br />
der Bürgermeister - M3p
Ich möchte lieber in der Fußballmannschaft<br />
mitspielen, dann bin ich nicht so alleine.<br />
Die Fußballer sind auch dankbar und<br />
natürlich darf er jetzt mitspielen. Und ob<br />
ihr es glaubt oder nicht, der Käfer ist der<br />
beste Torwart, den man sich vorstellen<br />
kann. Mit seinen Zangen fängt er jeden<br />
Ball ab. Außerdem ist er so groß, dass kein<br />
Ball mehr in das Tor passt. Von nun an<br />
gewinnen die Ameisen jedes Spiel.<br />
die Fußballmannschaft -<br />
der Fußballer -<br />
der Torwart -<br />
in das Tor passt -<br />
Lesehilfe<br />
cpyr60nbHa51 KOMaHAa<br />
cpyr60nl-1CT<br />
BpaTapb<br />
nonaAaeT B BopoTa<br />
Illustrationen: Jelisaweta Machlina
1<br />
•<br />
1
Illustration: Jelisaweta Machlina
Diskussion<br />
Gute Frage:<br />
Was ist Freundscha 7<br />
•<br />
Was ist für dich Freundschaft? In einem<br />
deutschen Forum kannst du lesen:<br />
o<br />
o<br />
o<br />
Vertrauen ist für eine Freundschaft ganz wichtig.<br />
Und ein altes Sprichwort sagt: "Ehre das Band<br />
der Freundschaft und reiße es nicht entzwei,<br />
denn wenn du es wieder bindest, bleibt immer<br />
ein Knoten dabei*." Warum ist das so? Was<br />
sind für dich echte <strong>Freunde</strong>? Und was kann eine<br />
Freundschaft zerstören?<br />
• YBa>tt
Diese Frage stellten Eltern an ihre Kinder.<br />
Und als Antwort bekamen sie Folgendes:<br />
Illustrationen:<br />
Jelisaweta Machlina<br />
Ganz ehrlich: Niemand hat einen<br />
wirklich echten Freund. Das ist so.<br />
Ich liebe meine besten <strong>Freunde</strong>! ! !<br />
Ich kann ihnen alles anvertrauen! !<br />
Ja, für mich ist mein bester Freund auch<br />
wie ein Bruder. Leider mögen meine Eltern<br />
den nicht, aber das macht nichts! <br />
Lesehilfe<br />
ehrlich -<br />
anvertrauen -<br />
... das macht nichts! -<br />
3TO<br />
LJecrHo<br />
AOBepl1Tb<br />
HVlLJero crpawHoro!<br />
11
<strong>Freunde</strong>n kann man vertrauen! Sie sind immer für dich<br />
da und mit ihnen hast du Spaß! Du kannst dich immer<br />
auf sie verlassen und ihnen alles erzählen. Du kannst<br />
so verrückt und spontan sein, wie du willst.<br />
Echte Freundschaft ist, wenn man sich nie trennt; man<br />
muss 100 % dem Freund glauben. Zum Beispiel wie ich,<br />
ich habe eine Freundin. Sie heißt Sandra, sie ist die beste<br />
Freundin von allen. Das ist wahre Freundschaft.<br />
<strong>Freunde</strong> sind Menschen, die einen kennen und<br />
trotzdem mögen.<br />
Echte <strong>Freunde</strong> sind für mich die Menschen, die<br />
dich unterstützen, dich akzeptieren. Ihnen kannst<br />
du vertrauen. Eine gute Freundin ist viel besser als<br />
1000 sch lechte.<br />
Und jetzt mächte ich euch fragen:<br />
Wie denkt ihr, was ist echte<br />
Freundschaft? Diskussion eröffnet!<br />
lesehilfe<br />
t<br />
sich verlassen -<br />
verrückt -<br />
wahre -<br />
unterstützen -<br />
akzeptieren -<br />
eröffnet -<br />
nonO>KVlTbOl<br />
cYMacweAwVlVl<br />
Haa05Hl.\a<br />
nOAAep>tt
Moderne<br />
Geschichten<br />
<strong>Freunde</strong><br />
··rs Leben<br />
s ist ein Tag wie jeder andere. Mara hat<br />
fast ein wenig Bauchweh. Sie möchte gern<br />
etwas essen. Aber es ist nichts da. Nicht einmal<br />
ein kleines Stückchen Brot. Mara möchte weinen.<br />
Das hilft aber auch nicht gegen den Hunger.<br />
Mara geht zum Haus eines <strong>Freunde</strong>s.<br />
Er wohnt im gleichen Viertel. Sie klopft<br />
an seine Tür. Er öffnet und sieht sofort,<br />
Mara geht es nicht gut. Sie erzählt ihm von ihrem<br />
Hunger. Roman geht zum Schrank. Dort hat er<br />
noch ein einziges Ei. Er schenkt es Mara. Mara<br />
ist überglücklich. Zu Hause macht sie sich ein<br />
Spiegelei. Es schmeckt wunderbar. <br />
das Bauchweh - 6onV1 B >KV1BOTe<br />
überglücklich - OyeHb cyaCTnV1BblVl<br />
das Spiegelei - HV1YHV1l.\a<br />
wunderbar - npeKpaCHO<br />
lesehilfe<br />
Illustrationen: Marija Araduschkina<br />
13
20 Jahre später<br />
\<br />
Mara ist nun eine erwachsene Frau.<br />
Sie lebt jetzt in einem anderen Land.<br />
Es geht ihr gut. Ihr fehlt es an nichts.<br />
Manchmal denkt sie noch an Roman.<br />
Eines Tages hört sie, was <strong>Freunde</strong> von<br />
Roman wissen. Er lebt noch immer<br />
in diesem fernen Land. Sein Leben ist<br />
schwer. Er hat kaum Geld für seine<br />
Familie und sich. Mara nimmt einen<br />
Briefumschlag. Sie schreibt ein paar<br />
Zeilen. Dann geht sie zur Post. Den Brief<br />
schickt sie Roman in die Ferne.<br />
Lesehilfe<br />
I<br />
erwachsen -<br />
Ihr fehlt es an nichts. -<br />
der Briefumschlag -<br />
ein paar Zeilen -<br />
in die Ferne -<br />
B3pocnbllii<br />
Y Hee ecrb Bce.<br />
KOHBepT<br />
HeCKOnbKO crPOK<br />
B ,D,anb<br />
14
Illustrationen:<br />
Marija Araduschkina<br />
Noch viele Jahre später<br />
Mara findet einen alten Brief. Sie weiß<br />
gar nicht mehr, wann sie ihn bekommen<br />
hat. Sie erkennt Romans Handschrift.<br />
Sie liest: "<br />
Liebe Mara, dein Brief und der<br />
Inhalt retten das Leben meiner Familie.<br />
Das Geld reicht für mindestens zwei<br />
Jahre. Endlich kann ich meinem Sohn<br />
Schuhe kaufen. Danke. "<br />
Sie reicht den Brief Roman. Er lebt jetzt<br />
wieder in ihrer Nähe. Roman steht auf<br />
und geht in die Küche. Er macht Mara<br />
ein Spiegelei.<br />
--<br />
- --<br />
-<br />
Cf<br />
erkennt -<br />
die Handschrift -<br />
der Inhalt -<br />
retten -<br />
reicht -<br />
Y3HaeT<br />
nOLfepK<br />
cO,ll,ep>t
Leckere<br />
Seiten<br />
Käse·lgel<br />
Für 6 Käsekenner:<br />
1<br />
! -!\<br />
I<br />
1 kleinen Weißkohlkopf<br />
300 g Käse, am besten Weichkäse<br />
1 rote Paprikaschote<br />
1 Kiwi<br />
Ein Käse-Igel ist toll, wenn man abends<br />
zusammensitzt und Schach oder Karten spielt -<br />
weil man keine Teller braucht. Nur einen kleinen<br />
Kohlkopf, in dem die Spießchen stecken.<br />
Lesehilfe<br />
I<br />
der Weißkohlkopf -<br />
der Weichkäse -<br />
die Paprikaschote -<br />
das Spießchen -<br />
KOyaH 6eno KanYCTbl<br />
M>lrKII1 Cblp<br />
nepel.(<br />
Wna>KKa, 3y60YII1CTKa<br />
16
-<br />
Zubereitung:<br />
•<br />
Den Weißkohlkopf unten abflachen, auf eine<br />
Platte setzen und mit Alufolie einwickeln .<br />
Den Käse in gleichmäßige Würfel schneiden.<br />
Die rote Paprikaschote putzen, waschen und in<br />
kleine Stücke schneiden.<br />
Die Kiwi schälen und ebenfalls in kleine<br />
Stückchen schneiden.<br />
Paprika und Kiwi mit einem Zahnstocher auf einen<br />
Käsewürfel spießen und in die Kugel stecken.<br />
Dazu gibt es Baguette.<br />
oQl<br />
00<br />
. ,<br />
. ' .<br />
,<br />
, A.<br />
VT<br />
Tipp:<br />
Wenn noch Platz auf deinem Igel<br />
ist, kannst du noch jede Menge<br />
Cocktailtomaten, saure Gürkchen,<br />
Silberzwiebeln, Gurkenscheiben oder<br />
Erdbeeren aufspießen - alles, was dir<br />
und deinen <strong>Freunde</strong>n schmeckt.<br />
•<br />
Lesehilfe<br />
•<br />
unten abflachen -<br />
mit Alufolie einwickeln -<br />
schälen -<br />
der Zahnstocher -<br />
spießen -<br />
die Cocktailtomaten -<br />
die Gurkenscheiben -<br />
C,lJ,eJlaTb nJlOCKVlM CHVl3Y<br />
3aBepHyrb B cpOJlbry<br />
'-IVlCTVlTb<br />
3y6o'-lVlCTKa<br />
HaCa,lJ,VlTb<br />
nOMVl,lJ,0pbl '-IeppVl<br />
KPY>KO'-lKVl Vl3 orYPL\OB<br />
Illustrationen: Jelisaweta Machlina
-- - - - - - - - - - - -<br />
,... --------------------------------------------- ;<br />
l-13BeweHHe<br />
I1HH 7704252367 «MCHK-lIpecc»<br />
pac'!. C'!. N2 4<strong>07</strong>02810400030001 R35<br />
Il OAO .LO_. allpec !lJlaTe_Obl11I1Ka)<br />
"'" "-.,,,<br />
Ha::mKVI: JleoHwA JlIOCKVlH, ,D,apbR rOH'--!aposa. XYAO>KecrseHHbIVl peAaKTop: EnVl3aBeTa MaxnV1Ha.<br />
KOMnblOTepHaSi sepcrKa: AHaCTacVlR cDpaHK_ CrLllnb: lI10xeH WranneH6eK. KoppeKTop: AneKcaHAP naV1coB.<br />
V1nnIOCTpau,VlR Ha 06nO)KKe: EJlVl3aBeTa MaxnVlHa.<br />
1I13AaTeJ1bcrso: 3AO «MCHK -npecc». reHepaI1bHblH AVlpeKTOp: Cepretl1 KOG1KOB. OTneliaTaHo OAO «KOCTpOMa». TlIIpa>K 5 000 3K3.<br />
)f(Y P Han 3aperlt1CTplt1pOBaH B MVlHVlCTepCTBe no genaM neyaTlt1, TenepaAwoBew,aHVll'l lt1 cpeAcrB MaCCOBblX KOMMYHVlKau,Vltl1 POCC\lltl1CKOtI1<br />
cDegepau,I-1Vl , CBVlAerenbCTBo 0 perwCTpau,VlVl nVl N2 77 -14770 OT 3 MapTa 2003 r.<br />
AApec peAaKLI,IIIIII: 119435, r MocKBa, yn. Manai1 nVlporoscKai1, 5, ocj:n1( 52. Ten.: (499) 246 4051, (495) 937 65 4 4.<br />