PDF-Flyer zur Ausstellung - Buchheim Museum der Phantasie
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<strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong><br />
Alphonse Yémadjé, Gbêhanzin gegen Banigbé, Textilapplikation, 1978 © <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong><br />
Einheit in <strong>der</strong> Vielfalt<br />
Außergewöhnlich vielfältig, hochkarätig, höchst originell und<br />
einzigartig in ihrer Mischung sind sie: die Sammlungen des Malers,<br />
Verlegers, Kunstbuch- und Romanautors (»Das Boot«) Lothar-Günther<br />
<strong>Buchheim</strong> (1918 – 2007). Die Klassiker <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne wie Picasso,<br />
Chagall, Braque und die deutschen Expressionisten, allen voran die<br />
Maler <strong>der</strong> Künstlergemeinschaft »Brücke« (1905 – 1913), aber auch<br />
Lovis Corinth, Max Beckmann, Otto Dix und an<strong>der</strong>e faszinierten<br />
<strong>Buchheim</strong> ebenso wie Karusselltiere und Jahrmarktsattraktionen,<br />
Paperweights, Eigenwilliges aus <strong>der</strong> Werkstatt von Laienkünstlern<br />
und »Naiven« sowie Kunst und Kunsthandwerk aus Afrika, Asien,<br />
<strong>der</strong> Südsee und Südamerika.<br />
Schatzhaus am See in schönster Natur<br />
Unmittelbar am See in weitläufiger Parklandschaft liegt das von<br />
Olympia-Architekt Günter Behnisch entworfene <strong>Museum</strong>sgebäude<br />
mit 3500 qm <strong>Ausstellung</strong>sfläche. Der zwölf Meter über dem Wasser<br />
schwebende Steg bietet einen herrlichen Blick bis zu den Alpen.<br />
Ein ideales Ausflugsziel für Kunstfreunde und die ganze Familie.<br />
Mit dem Schiff zum <strong>Museum</strong><br />
Mit dem <strong>Museum</strong>sschiff »<strong>Phantasie</strong>« vom 17. Mai bis 12. September<br />
2012 o<strong>der</strong> weiteren Schiffen <strong>der</strong> Bayerischen Seenschifffahrt.<br />
Information: www.seenschifffahrt.de<br />
»Malen wie Schlafwandeln<br />
auf dem First« – Südliche<br />
Landschaften von<br />
Lothar-Günther <strong>Buchheim</strong><br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
25. März – 24. Juni 2012<br />
Bernried am<br />
Starnberger See<br />
www.buchheimmuseum.de<br />
Meisterwerke des<br />
deutschen Expressionismus<br />
Karl Schmidt-Rottluff, Dorfweg (Ausschnitt), 1910 © VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />
Expressionismus und Mo<strong>der</strong>ne in Deutschland<br />
Der Besucher erhält einen eindrucksvollen Überblick über die Kunst <strong>der</strong><br />
»Brücke«-Maler, die den Beginn <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne in Deutschland markiert.<br />
Die Gemälde und Grafiken von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel,<br />
Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Emil Nolde und Otto Mueller<br />
werden in wechseln<strong>der</strong> Auswahl präsentiert.<br />
Führungen und Workshops<br />
Gruppenführungen, Workshops und Events buchen Sie bitte unter<br />
Telefon 0 81 58/99 70 50 o<strong>der</strong> unter info@buchheimmuseum.de<br />
Gruppenführungen in deutscher Sprache bis 25 Personen 115,00 E,<br />
zzgl. 7,00 E Eintritt pro Person (fremdsprachige Gruppenführungen<br />
140,00 E). Angebote für Schulen unter www.buchheimmuseum.de<br />
Restaurant und Café<br />
»Phoenix im <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong>« in herrlicher Lage, mit<br />
attraktiver Sommerterrasse und Blick auf den Starnberger See<br />
(Telefon 0 81 58/25 93 93). Es erwarten Sie regionale Spezialitäten<br />
und individuelle Menüs. www.phoenix-buchheimmuseum.de<br />
Die »Grüne Galerie« – <strong>Buchheim</strong>s Privatmuseum<br />
Unvergleichlichen Charme hat das von Lothar-Günther <strong>Buchheim</strong> in<br />
einer alten Villa in Feldafing eingerichtete Privatmuseum, das nur mit<br />
Führungen besichtigt werden kann. (Telefon 0 81 58/99 70 0).<br />
Text: Clelia Segieth<br />
Design: Krause-Arndt<br />
© <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong><br />
»Was das Auge sieht, ist geheimnisvoll und<br />
wun<strong>der</strong>bar genug, um einen das Leben lang<br />
zu beschäftigen.« Lothar-Günther <strong>Buchheim</strong><br />
Blindtext Einheit in <strong>der</strong> Vielfalt<br />
Außergewöhnlich vielfältig, hochkarätig, höchst originell und<br />
einzigartig Den Auftakt in <strong>der</strong> ihrer diesjährigen Mischung sind <strong>Ausstellung</strong>ssaison sie: die Sammlungen bilden des Werke Malers,<br />
Verlegers, des Malers Kunstbuch- Lothar-Günther und Romanautors <strong>Buchheim</strong> (1918 (»Das – 2007). Boot«) Jedoch werden<br />
Lothar-Günther nicht <strong>Buchheim</strong>s <strong>Buchheim</strong> bekannte (1918 Bil<strong>der</strong> gezeigt, – 2007). wie Die etwa Klassiker dessen <strong>der</strong> berühmte<br />
Mo<strong>der</strong>ne Folge »Die wie Tropen Picasso, von Chagall, Feldafing« Braque o<strong>der</strong> und Blätter, die deutschen die in <strong>der</strong> Bretagne<br />
Expressionisten,<br />
o<strong>der</strong> am Starnberger<br />
allen<br />
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Otto<br />
entstanden<br />
Dix und an<strong>der</strong>e<br />
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Zentrum <strong>der</strong><br />
»Brücke«<br />
aktuellen<br />
(1905-1913), aber auch Lovis Corinth, Max Beckmann, Oskar Ko-<br />
Schau stehen vielmehr Aquarelle und Gouachen, die <strong>Buchheim</strong> in<br />
koschka, Otto Dix und an<strong>der</strong>e faszinierten <strong>Buchheim</strong> ebenso<br />
Italien und Spanien, aber auch auf dem Weg in den Süden malte,<br />
also auf <strong>der</strong> Fahrt durch die Alpen, durch Südtirol und das Trentin.<br />
Blindtext Schatzhaus am See in schönster Natur<br />
Unmittelbar<br />
Wer in dieser<br />
am<br />
<strong>Ausstellung</strong><br />
See in weitläufiger<br />
auf den Spuren<br />
Parklandschaft<br />
des Malers<br />
liegt<br />
<strong>Buchheim</strong><br />
das von<br />
Olympia-Architekt wandelt, kann selbst Günter eine Reise Behnisch in und entworfene durch südliche <strong>Museum</strong>sgebäude<br />
Gefilde tun und<br />
mit dabei 3500 beobachten, qm <strong>Ausstellung</strong>sfläche. wie sich Landschaft, Der zwölf Licht Meter und Atmosphäre über dem Wasser wandeln<br />
schwebende und verän<strong>der</strong>n. Steg Denn bietet <strong>Buchheim</strong> einen herrlichen malte – in Blick <strong>der</strong> bis Manier zu den <strong>der</strong> Alpen. klassischen<br />
Ein Freilichtmaler ideales Ausflugsziel – stets draußen für Kunstfreunde in <strong>der</strong> Natur, und vor die dem ganze Motiv. Familie.<br />
U Otto Dix und an<strong>der</strong>e faszininvergleichlichen Charme hat das von<br />
Lothar-Günther »Mir geht es um <strong>Buchheim</strong> Befunde«, meint <strong>Buchheim</strong> 1978. »Ich will keine<br />
in<br />
Zutaten<br />
einer alten<br />
einfügen.<br />
Villa in<br />
So<br />
Feldafing<br />
ist die Natur<br />
eingerichtete<br />
– so habe<br />
Privatmuseum<br />
ich sie gesehen<br />
»Brücke«<br />
– so war<br />
(1905-1913), aber auch Lovis Corinth.<br />
mein Zustand – so war <strong>der</strong> Zustand <strong>der</strong> Natur im nämlichen Augenblick.<br />
Also keine Phantasterei, nur das Reale: Dokumentation <strong>der</strong> Natur<br />
und meiner selbst, quasi ein Mittelding zwischen Selbstausdruck und<br />
Befund. Also nichts darstellen, was nicht aus dem unmittelbaren Erlebnis<br />
kommt.« Die Spanienbil<strong>der</strong> aus dem Jahr 1969 zeigen <strong>Buchheim</strong> auf<br />
dem Höhepunkt seines Schaffens. Das schwarze Lineament fließt,<br />
bewegt sich frei, rhythmisiert strukturiert. Und die Farbpalette ist<br />
reich, differenziert und gewinnt an Intensität. Ein Olivenhain mit<br />
tänzerisch daherkommenden Bäumen, ein Steinbruch, Gehöfte im<br />
Abendlicht, ein Hangweg – das sind die Motive, die <strong>Buchheim</strong> liebte.<br />
Das Kunsterlebnis<br />
am Starnberger See<br />
Blick auf das <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong>, Foto: © Krause-Arndt<br />
<strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong>, Am Hirschgarten 1,<br />
82347 Bernried am Starnberger See, Telefon 0 81 58 / 99 70 0<br />
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen, November bis März 10 – 17 Uhr<br />
April bis Oktober 10 – 18 Uhr, geschlossen am 24.12. und 31.12.<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 8,50 €, Jugendliche 6 – 17 Jahre, Schüler, Studenten,<br />
Behin<strong>der</strong>te 4,00 €, Gruppen ab 15 Personen p. P. 7,00 €,<br />
Schulklassen p. P. 2,50 € (mit Führung 5,00 €), Familienkarte<br />
(2 Erw. + Kin<strong>der</strong>) 19,00 €, 5er Ticket 39,00 €, Abendtarif (1 Std.<br />
vor Schließung) 5,00 €, Kin<strong>der</strong> bis 6 Jahre freier Eintritt, Jahreskarte<br />
60,00 €, Gruppenführungen bis max. 25 Personen 115,00 €, zzgl.<br />
7,00 € Eintritt pro Person, fremdsprachige Führungen 140,00 €.<br />
Bonusangebot MVV und Bahn ab München<br />
Eintrittsermäßigung bei Vorlage einer gültigen MVV Tageskarte<br />
o<strong>der</strong> eines gültigen Bayern- o<strong>der</strong> Werdenfels-Tickets. S6 bis Tutzing<br />
und dann DB bis Bernried; o<strong>der</strong> DB direkt bis Bernried (Fußweg zum<br />
<strong>Museum</strong> ca. 20 Min.); RVO 9614 Richtung Tutzing<br />
Anfahrt Autobahn A95<br />
München – Garmisch-Partenkirchen, Ausfahrt Seeshaupt<br />
Anfahrt mit den Schiffen <strong>der</strong> Bayerischen Seenschifffahrt<br />
vom 8. April bis 21. Oktober 2012, siehe www.seenschifffahrt.de<br />
Bernried am<br />
Starnberger See<br />
www.buchheimmuseum.de<br />
Jawlensky & Feininger<br />
Keine spektakulären Panoramen also, son<strong>der</strong>n »triviale Landschaften«<br />
(<strong>Buchheim</strong>) im Sinne <strong>der</strong> »paysage intime«. – Die Farben und Formen<br />
<strong>der</strong> Italienbil<strong>der</strong> sind freilich an<strong>der</strong>e. <strong>Buchheim</strong> malt hier vorwiegend in<br />
Venetien, durchstreift auch venezianische Städte. Manches Mal, doch<br />
sehr selten, for<strong>der</strong>t die lichte Atmosphäre den Verzicht auf das schwarze<br />
Lineament...<br />
»Für mich ist Malen wie Schlafwandeln auf dem First«, schreibt <strong>Buchheim</strong>.<br />
»Mich darf keiner anrufen. Wenn es doch einer tut – wenn einer<br />
Abbildung Titelseite<br />
sich anpirscht und mich anquatscht, Alexej Jawlensky ist es aus. Mein Bild stürzt ab....<br />
»Kopf in Blau«, 1912<br />
Ich muss dann meine Sachen einpacken, © VG Bild-Kunst meines Zorns und meiner<br />
Bonn 2011<br />
Trauer Herr werden, weggehen, mich sinken lassen und darauf warten,<br />
dass mich <strong>der</strong> Blitz noch einmal Abbildung trifft.« oben<br />
Lyonel Feininger<br />
An <strong>der</strong> Stadtmauer, 1923<br />
© VG Bild-Kunst<br />
Titel: Lothar-Günther Bonn <strong>Buchheim</strong>, 2011 In Chioggia (Ausschnitt), Gouache, o.J.;<br />
Rosa Haus mit Palmen (Spanien), Aquarell und Tusche, 1969 (oben);<br />
Spanische Landschaften, Aquarell und Tusche, 1969 (unten)<br />
Abbildung links<br />
Lyonel Feininger<br />
Blaue Brücke, 1920<br />
Fe<strong>der</strong> und Aquarell<br />
© Bild-Kunst<br />
Bonn 2011
»Malen wie Schlafwandeln auf dem First«<br />
Lothar-Günther <strong>Buchheim</strong>, In Chioggia (Ausschnitt), Gouache, o.J. © <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong><br />
Südliche Landschaften von Lothar-Günther <strong>Buchheim</strong><br />
Son<strong>der</strong>ausstellung 25. März – 24. Juni 2012<br />
Bernried am<br />
Starnberger See<br />
Di – So und an Feiertagen<br />
April bis Oktober 10 – 18 Uhr<br />
November bis März 10 – 17 Uhr<br />
www.buchheimmuseum.de