Morbach erleben 10/15
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2 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>
INHALT<br />
Einkaufsort mit Herz für Familien 4<br />
Lichterglanz und <strong>Morbach</strong>er Taler 6<br />
IGS läutet neues Zeitalter ein 8<br />
Premium-Traumschleifen und ein junger<br />
Nationalpark <strong>10</strong><br />
Alle Möglichkeiten und dennoch gemütlich 12<br />
Regionale Bindung schaffen 14<br />
Burgen, Museen und eine Hommage an<br />
„Heimat“ 16<br />
Sigrid Schleiters etwas andere<br />
Änderungsschneiderei 18<br />
Entertainment, Glamour und Kuchen 19<br />
Zwischen Platten und Töpfen 20<br />
Ein Herz für Oldies und ein Händchen für<br />
Karosseriebleche 21<br />
Viel mehr als Handys, Tablets und Co. 22<br />
IMPRESSUM<br />
Große Investitionen für die Kleinen 23<br />
Sonderveröffentlichung der<br />
Volksfreund-Druckerei<br />
Nikolaus Koch GmbH<br />
vom 31. Oktober 20<strong>15</strong><br />
REDAKTION<br />
Texte und Fotos:<br />
Ursula Schmieder<br />
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PR-Redaktion TMVG<br />
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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 3
EINKAUFSORT MIT HERZ FÜR FAMILIEN<br />
Bürger, Berufstätige und Gäste schätzen <strong>Morbach</strong>er Vielfalt<br />
Knapp 11 000 Menschen leben<br />
in den 19 Ortsbezirken der Gemeinde<br />
<strong>Morbach</strong>. Einschließlich<br />
derjenigen, die sich in einem<br />
der Dörfer mit Zweitwohnsitz<br />
angemeldet haben,<br />
sind es laut aktueller Landesstatistik<br />
sogar mehr als<br />
11 400. Doch nicht nur sie <strong>erleben</strong><br />
Tag für Tag die Vorteile,<br />
die ihnen die Gemeinde mit ihren<br />
19 Ortsbezirken bietet.<br />
Denn die vielen Pluspunkte<br />
wissen auch die gut 2<strong>10</strong>0<br />
Menschen zu schätzen, die<br />
nach <strong>Morbach</strong> pendeln, um<br />
dort zu arbeiten. Ende 2014<br />
waren in der Gemeinde mehr<br />
als 4300 Menschen sozialversicherungspflichtig<br />
beschäftigt.<br />
Ein Großteil von ihnen arbeitet<br />
bei dem europaweit<br />
agierenden Unternehmen Papier<br />
Mettler. Doch es gibt viele<br />
weitere größere Arbeitgeber.<br />
So etwa in der Holzindustrie –<br />
aber auch in anderen mittelständischen<br />
Gewerbeunternehmen.<br />
Außerdem sind in<br />
<strong>Morbach</strong> viele solide Handwerksbetriebe,<br />
Einzelhändler,<br />
unterschiedlichste Dienstleister<br />
und natürlich auch Gastronomen<br />
und Zimmervermieter<br />
sowie Ärzte und Apotheken<br />
ansässig.<br />
Bildungsgemeinde<br />
<strong>Morbach</strong><br />
Die intakte Infrastruktur spiegelt<br />
sich in vielen anderen positiven<br />
Faktoren der Gemeinde<br />
wider. So gibt es in den 19<br />
Ortsbezirken etwa acht Kindertagesstätten<br />
mit insgesamt<br />
knapp 500 Plätzen. Und alle<br />
sind sowohl baulich wie von<br />
ihrer Ausstattung oder ihren<br />
inhaltlichen Konzepten auf<br />
dem neuesten Stand und betreuen<br />
daher auch Kinder unter<br />
drei Jahren. Allein in den<br />
Die Wirtschaftsstruktur von <strong>Morbach</strong> ist durch mittlere Industrieund<br />
Gewerbebetriebe sowie ein umfassendes Dienstleistungsangebot<br />
geprägt.<br />
jüngsten Jahren investierte die<br />
Gemeinde in ihre Kitas mehr<br />
als fünf Millionen Euro. Gut in<br />
Schuss sind auch die drei<br />
Grundschulen in <strong>Morbach</strong>,<br />
Morscheid-Riedenburg und<br />
Haag. Sie werden beständig<br />
modernisiert und den Erfordernissen<br />
entsprechend ausgestattet.<br />
Das aktuelle Top-Aushängeschild<br />
des Bildungsstandortes<br />
ist die Integrierte<br />
Gesamtschule, die IGS <strong>Morbach</strong>.<br />
Seit diesem Sommer<br />
büffeln erstmals in der Geschichte<br />
von <strong>Morbach</strong> Schüler<br />
für ihr Abitur.<br />
Was die Gemeinde darüber hinaus<br />
attraktiv macht, sind ihr<br />
prämiertes Wander- und Radwegenetz<br />
und ihre Museen.<br />
Neben dem Archäologiepark<br />
Belginum mit Besuchern aus<br />
ganz Europa gibt es das ehrenamtlich<br />
bewirtschaftete<br />
Hunsrücker Holzmuseum und<br />
das Deutsche Telefonmuseum.<br />
Nicht zu vergessen die liebevoll<br />
restaurierte und von passionierten<br />
Menschen mit Leben<br />
gefüllte Ölmühle. Sie<br />
rückt eine wesentliche Epoche<br />
der <strong>Morbach</strong>er Geschichte ins<br />
Licht.<br />
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4 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>
Außerdem gibt es ein Freibad<br />
und mit der Baldenauhalle eine<br />
repräsentative Halle auch für<br />
größere Kultur- und Sport-Veranstaltungen.<br />
Doch auch alle<br />
anderen Ortsbezirke haben einiges<br />
zu bieten. Die 17 Gemeindehäuser,<br />
die es dort gibt,<br />
sind ebenso in Ordnung wie<br />
die Straßen oder die Trinkwasser-<br />
und Kanalleitungsnetze.<br />
Um die Dörfer fit zu machen für<br />
eine weitere positive Entwicklung,<br />
gibt es aktuell Bestrebungen,<br />
frühzeitig Weichen zu stellen<br />
für die älter werdende Gesellschaft.<br />
Helfen soll dabei<br />
die bereits beauftragte Mobilitäts-Studie<br />
der Universität<br />
Trier. Ein weiteres wichtiges<br />
Rädchen im Getriebe der vor<br />
40 Jahren gegründeten verbandsfreien<br />
Gemeinde ist die<br />
Interessenvertretung der Unternehmen,<br />
der Gewerbe- und<br />
Verkehrsverein. Gegründet vor<br />
66 Jahren, macht er seit mehr<br />
als <strong>15</strong> Jahren mit Großveranstaltungen<br />
von sich reden. Allen<br />
voran der erst kürzlich wieder<br />
sehr erfolgreiche <strong>Morbach</strong>er<br />
Herbst sowie der <strong>Morbach</strong>er<br />
Frühling oder wie seit<br />
2013 der Sommer-Weinmarkt<br />
„Hunsrück trifft Mosel“.<br />
In wenigen Wochen starten zudem<br />
erneut Winteraktionen<br />
wie der <strong>Morbach</strong>er Taler, der<br />
Weihnachtsmarkt oder der<br />
das Jahr beschließende vierte<br />
verkaufsoffene Sonntag.<br />
Die Güte all dieser Veranstaltungen<br />
und<br />
Aktionen beweisen mitunter<br />
Tausende Besucher,<br />
die dafür nicht nur<br />
aus der näheren Umgebung<br />
anreisen.<br />
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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 5
LICHTERGLANZ UND MORBACHER TALER<br />
Gewerbe- und Verkehrsverein überzeugt mit Vielfalt, Ideen und einzigartigen Märkten<br />
Nur noch wenige Wochen,<br />
dann ist es wieder soweit.<br />
Wenn sich ab Ende November<br />
<strong>Morbach</strong>s Straßen und Geschäfte<br />
vorweihnachtlich heraus<br />
putzen, wird auch wieder<br />
der <strong>Morbach</strong>er Taler von Hand<br />
zu Hand gehen. Der 50-Cent-<br />
Bonus für <strong>Morbach</strong>er Kunden<br />
ersetzt die früheren Weihnachtsmärkchen.<br />
Bei deren<br />
Verlosung konnten zwar Einkaufsgutscheine<br />
im Wert von<br />
bis zu <strong>10</strong>00 Euro gewonnen<br />
werden. Doch manche Kunde<br />
gingen dabei immer leer aus,<br />
weshalb sich nun alle freuen<br />
sollen. Mit den Talern kann,<br />
wenn auch nur in <strong>Morbach</strong>,<br />
wie mit Barem bezahlt werden.<br />
Aber nicht nur darauf dürfen<br />
sich <strong>Morbach</strong>er Kunden freuen.<br />
Denn selbstverständlich<br />
werden sie auch in diesem<br />
Jahr wieder Lichterglanz, Weihnachtshütten-<br />
und Winterzauber<br />
erwarten. So wie am 4.<br />
und 5. Dezember beim Weihnachtsmarkt,<br />
zu dem auch immer<br />
der Nikolaus und sein<br />
Knecht Ruprecht vorbei schauen.<br />
Wenn sie aus ihren prall<br />
gefüllten Reisesäcken Geschenke<br />
hervorzaubern, ist<br />
das vor allem für Kinder, aber<br />
auch für Ältere, ein Riesenspaß.<br />
Der kleine, aber feine<br />
Lichterglanz, Weihnachtshütten- und Winterzauber am 4. und 5. Dezember in <strong>Morbach</strong>.<br />
Weihnachtsmarkt ist eingebettet<br />
in den unverzichtbaren<br />
„Schwänzchesmarkt“, einen<br />
Krammarkt mit sehr langer<br />
Tradition.<br />
Überraschungen<br />
am 27. Dezember<br />
Das Jahr beschließen wird erneut<br />
der vierte verkaufsoffene<br />
Sonntag, der <strong>Morbach</strong>er Winterzauber<br />
am 27. Dezember.<br />
Was genau die Besucher zu<br />
den beiden Veranstaltungen<br />
erwartet, wird noch nicht verraten.<br />
Denn alle, die sich<br />
schon darauf freuen, sollen ja<br />
neugierig bleiben. Das Gleiche<br />
gilt für die vier verkaufsoffenen<br />
Sonntage des kommenden<br />
Jahres, deren Termine<br />
längst feststehen.<br />
Der <strong>Morbach</strong>er Frühling steigt<br />
am 24. April, der <strong>Morbach</strong>er<br />
Weinmarkt, der entlang einer<br />
Weinstraße Kulinarisches <strong>erleben</strong><br />
lässt, Mitte Juni – vor oder<br />
nach Happy Mosel – und der<br />
Nähatelier<br />
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<strong>Morbach</strong>er Herbst am 25. September.<br />
Außerdem findet am<br />
14. und <strong>15</strong>. Oktober die nur alle<br />
drei Jahre ausgerichtete Gewerbeschau<br />
statt.<br />
Der Veranstalter all dieser<br />
Events, der Gewerbe- und Verkehrsverein<br />
<strong>Morbach</strong>, gilt aber<br />
nicht nur wegen seiner Veranstaltungen<br />
als ein wichtiges<br />
Rädchen im Getriebe der Gemeinde.<br />
Die 130 Mitgliedsbetriebe<br />
bilden vielmehr ein solides<br />
Fundament oder gar das<br />
Rückgrat der Gemeinde. Dass<br />
sie dem beliebten Einkaufsort<br />
eine beeindruckend rege Frequenz<br />
garantieren, ist schließlich<br />
nur eine Seite der Medaille.<br />
Denn die andere ist, dass<br />
die Betriebe darüber hinaus<br />
Arbeitsplätze schaffen und<br />
vorhalten. Und deren Zahl ist<br />
mit um die 4300 sozialversicherungspflichtigen<br />
Jobs in<br />
<strong>Morbach</strong> hoch.<br />
6 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>
Ebenso wie die Zahl der Industrie-<br />
und Handwerksunternehmen,<br />
Einzelhändler und<br />
Dienstleister sowie Gastronomen<br />
und Zimmervermieter.<br />
Denn längst nicht alle sind<br />
Mitglied in ihrer Interessenvertretung,<br />
was ja nicht verpflichtend<br />
ist. Diejenigen, die mit<br />
dabei sind, üben sich aber beeindruckend<br />
oft in Einmütigkeit.<br />
So sind etwa an den verkaufsoffenen<br />
Sonntagen geschlossene<br />
Geschäftstüren<br />
eher die Ausnahmen denn die<br />
Regel.<br />
Viele Betriebe machen<br />
mit<br />
Und die diversen Aktionen des<br />
Vereins werden in aller Regel<br />
von vielen Betrieben unterstützt.<br />
Das überzeugendste<br />
Beispiel ist der <strong>Morbach</strong>er Geschenkgutschein.<br />
Rund <strong>10</strong>0<br />
Betriebe, folglich circa 70 Prozent,<br />
machen dabei mit, was<br />
das Angebot erst so richtig attraktiv<br />
macht. Beim <strong>Morbach</strong>er<br />
Taler machen bis auf einige<br />
Ausnahmen alle Einzelhandelsgeschäfte<br />
mit. Überall<br />
dort, wo die Kunden vorher<br />
mit Weihnachtsmärkchen belohnt<br />
wurden, erhalten sie<br />
heute <strong>Morbach</strong>er Taler und<br />
können dort auch damit bezahlen.<br />
Die nächsten Ideen des Gewerbe-<br />
und Verkehrsvereins<br />
dürften nicht allzu lange auf<br />
sich warten lassen. Denn er ist<br />
bekannt für seinen Einfallsreichtum<br />
und Einladungen wie<br />
mal zum Wandern, mal zum<br />
Brunch oder zu Cocktailnacht<br />
oder Klostermarkt. Kreative<br />
Köpfe wie die der Vorstandsmitglieder<br />
packen zudem auch<br />
selbst immer tatkräftig mit an.<br />
Dabei unterstützen sie auch<br />
viele Nicht-Mitglieder, die dem<br />
Verein verbunden sind. Nur so<br />
ist es letztlich immer wieder<br />
möglich, aus Verkaufsoffenen<br />
Sonntagen echte Events zu<br />
machen.<br />
„TALER, TALER, DU MUSST WANDERN, VON DER EINEN<br />
HAND ZUR ANDERN“<br />
Den <strong>Morbach</strong>er Taler, ein noch junges Aktions-Kind<br />
des Gewerbe- und Verkehrsvereins, gibt es nur in der<br />
Advents- und Weihnachtszeit bis zum 31. Dezember.<br />
Kunden erhalten ihn als Belohnung für ihre Treue,<br />
die sie mit ihrem Einkauf bei einem der <strong>Morbach</strong>er<br />
Einzelhändler beweisen. Eingeführt 2014, als Nachfolger<br />
der früheren Weihnachtsmärkchen, fand er auf<br />
Anhieb großen Anklang. Denn nun gewinnt tatsächlich<br />
Jeder, der in <strong>Morbach</strong> für einen bestimmten Betrag<br />
einkauft. Pro 25 Euro Einkaufswert gibt es einen<br />
Taler im realen Gegenwert von 50 Cent, die beim<br />
nächsten Einkauf – auch unter 25 Euro – eingelöst<br />
werden können. Schon zum Start machten 35 Betriebe<br />
von der Apotheke bis zum Wäscheparadies mit.<br />
Den Taler dürfen nur die Betriebe als Zahlungsmittel<br />
akzeptieren, die auch Taler<br />
ausgeben. Mit dem seit vielen Jahren etablierten<br />
<strong>Morbach</strong>er Geschenkgutschein, den Kunden das ganze<br />
Jahr über käuflich erwerben können, verhält es<br />
sich anders. Ihn dürfen alle Mitglieder als Zahlungsmittel<br />
annehmen und mit dem Verein als Aussteller<br />
abrechnen. Der Geschenkgutschein ist nicht nur erhältlich<br />
bei Einzelhändlern, Bäckern, Metzgern und<br />
Fachgeschäften wie für Computer, Schmuck, Blumen,<br />
Fahrräder oder Möbel. Auf ihn setzen auch Tankstellen,<br />
Autoexperten, Musikschule, Gastronomie und<br />
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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 7
Mit der Einführung der Oberstufe<br />
hat an der Integrierten<br />
Gesamtschule <strong>Morbach</strong>, kurz<br />
IGS, und damit für die gesamte<br />
Gemeinde eine neue Ära begonnen.<br />
Der erste von künftig<br />
drei Jahrgängen, deren Schüler<br />
in <strong>Morbach</strong> für ihr Abitur lernen<br />
wollen, zählt gut 80 Lernwillige.<br />
Darunter etwa ein Drittel,<br />
die neu an der Schule<br />
sind. Sie besuchten vorher die<br />
Realschulen plus in Thalfang,<br />
Neumagen-Dhron, Bernkastel-<br />
Kues und Sohren-Büchenbeuren,<br />
die IGS Herrstein-Rhaunen<br />
oder das Gymnasium<br />
Bernkastel-Kues.<br />
Tage der offenen Tür<br />
Momentan nutzen die Schüler<br />
vier Kursräume. Weitere sollen<br />
noch geschaffen werden, wofür<br />
der Träger, der Kreis Bernkastel-Wittlich,<br />
plant, die<br />
Schule weiter auszubauen. Sobald<br />
Beschlüsse der für solche<br />
IGS LÄUTET<br />
NEUES<br />
ZEITALTER<br />
EIN<br />
Oberstufenleiterin Monika Dusaux ist zuständig für die „Neuen“ des ersten Oberstufenjahrgangs der<br />
Integrierten Gesamtschule <strong>Morbach</strong>.<br />
Einblick in die Stefan-Gemmel-<br />
Bibliothek der Integrierten Gesamtschule<br />
<strong>Morbach</strong>.<br />
Vorhaben zuständigen Struktur-<br />
und Genehmigungsdirektion<br />
Nord vorliegen, geht es damit<br />
weiter voran.<br />
Schüler, die ab 2016 die IGS<br />
besuchen möchten, können<br />
Ende November schon mal<br />
rein schnuppern.<br />
Künftige Fünftklässler sind für<br />
Samstag, 21. November, 8.30<br />
bis 13 Uhr, zu einem Tag der<br />
offenen Tür eingeladen –angehende<br />
Oberstufenschüler für<br />
Freitag, 20. November, 16 bis<br />
21 Uhr. Die zwei Termine sollen<br />
sicherstellen, dass sich alle<br />
eingehend umschauen und<br />
über Besonderheiten der IGS<br />
informieren können. Mit dem<br />
im Januar eingeweihten Mensa-Bau<br />
wurde ein repräsentatives<br />
Entree geschaffen.<br />
Die im Untergeschoss eingerichtete<br />
Bibliothek trägt den<br />
Namen des aus <strong>Morbach</strong><br />
stammenden bekannten Kinderbuchautors<br />
Stefan Gemmel.<br />
<br />
Dessous<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
8 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>
„Das ist ein völlig neuer Abschnitt – sowohl in der Entwicklung der<br />
Schule als auch der Gemeinde <strong>Morbach</strong>.“<br />
Stefan Philippi, Schulleiter<br />
Erst kürzlich sorge er erneut<br />
für positive Schlagzeilen. Mit<br />
einer Lesetour durch<br />
Deutschland stellte er einen<br />
neuen Weltrekord.<br />
Während der bisher<br />
weltweit<br />
schnellsten<br />
Lesereise<br />
absolvierte<br />
er 82 Lesungen.<br />
An<br />
der IGS traf<br />
das auf besonderes<br />
In-<br />
teresse. Den Schulalltag der<br />
etwa 750 Schüler und in zwei<br />
Jahren wohl um die 900 beeinträchtigte<br />
das aber nicht. Alles<br />
lief reibungslos an und spielte<br />
sich inzwischen gut ein. Dabei<br />
war der Start der Oberstufe für<br />
die Schüler wie für die Lehrer,<br />
darunter zwölf neue, ungewohntes<br />
Terrain.<br />
Eine neue Stimmung<br />
Laut Schulleiter Stefan Philippi<br />
zog mit den selbstständig arbeitenden<br />
Oberstufenschülern<br />
eine andere Stimmung ein. Es<br />
sei schön zu beobachten, wie<br />
manche Schüler mit den<br />
grundlegend neuen Anforderungen<br />
super zurecht kämen.<br />
Denn während es bisher mitunter<br />
reichte, Stoff auswendig<br />
zu lernen, müssten sie sich<br />
nun kritisch und strukturiert<br />
damit auseinandersetzen. „Es<br />
schafft eine ganz andere Atmosphäre,<br />
wenn man mit<br />
Schülern auf Augenhöhe diskutieren<br />
und Dinge besprechen<br />
kann.“<br />
Der barrierefreie neue Hauptzugang der Integrierten Gesamtschule <strong>Morbach</strong>.<br />
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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 9
PREMIUM-TRAUMSCHLEIFEN<br />
UND EIN JUNGER NATIONALPARK<br />
Nach dem Saar-Hunsrück-<br />
Steig mit seinen Traumschleifen<br />
bringt nun auch der Nationalpark<br />
Hunsrück-Hochwald<br />
frischen Wind nach <strong>Morbach</strong>.<br />
Als Anrainer des geschützten<br />
Areals erhielt die Gemeinde<br />
ebenso wie einige weitere und<br />
das Hunsrückhaus am Erbeskopf<br />
eine Nationalpark-Infostelle.<br />
In den Tourist-Informationen<br />
der ausgewählten Orte<br />
Die teils über Holzstege verlaufende Traumschleife LandZeitTour<br />
führt auch zur Hundheimer Burgruine Baldenau.<br />
können sich Besucher anhand<br />
von Karten, Broschüren oder<br />
Imagefilmen über den im Mai<br />
eröffneten Nationalpark informieren.<br />
In dem etwa <strong>10</strong> 000 Hektar<br />
großen Gebiet sollen sich Tiere<br />
und Pflanzen ohne menschliche<br />
Einwirkung entwickeln<br />
können. Bäume dürfen altern<br />
und verrotten, sodass ihr morsches<br />
Holz irgendwann Insekten<br />
oder auch Vögeln Unterschlupf<br />
und Nahrung bietet.<br />
Die sich mit der Zeit ausbreitende<br />
Wildnis dient folglich<br />
dem Erhalt der biologischen<br />
Vielfalt. Scheue Wildkatzen<br />
und Mauereidechsen profitieren<br />
davon ebenso wie Fledermäuse,<br />
Schwarzstörche, seltene<br />
Falter oder auch Borstgraswiesen<br />
mit wilden Orchideen.<br />
Eine weitere Besonderheit des<br />
Nationalparks sind seine weltweit<br />
seltenen Rotbuchenwälder,<br />
die steinerne Zeugen aus<br />
keltischer und römischer Zeit<br />
bewahren.<br />
4<strong>10</strong> Kilometer<br />
Premiumwanderweg<br />
Überwiegend am Nationalpark<br />
vorbei führt der 4<strong>10</strong> Kilometer<br />
lange Premium-Fernwanderweg<br />
Saar-Hunsrück-Steig. Wer<br />
ihn komplett erwandert, lernt<br />
den gesamten Hunsrück kennen.<br />
Denn er führt von der luxemburgischen<br />
Grenze bis an<br />
den Rhein. Im Raum <strong>Morbach</strong><br />
windet er sich zudem über 30<br />
Kilometer mitten durch den<br />
Nationalpark hindurch. Damit<br />
auch echte Geheimtipps entdeckt<br />
werden können, zweigen<br />
vom Saar-Hunsrück-Steig immer<br />
wieder Rundwege, sogenannte<br />
Traumschleifen, ab.<br />
Insgesamt sind es 111, von denen<br />
vier rund um <strong>Morbach</strong><br />
über schmale Pfade und Steige<br />
zu Schätzen der Natur oder<br />
der regionalen Geschichte führen.<br />
Traumhaft sind sie alle –<br />
und obendrein teils auch noch<br />
witzig oder sagenumwoben.<br />
So wie die Hunolsteiner<br />
Klammtour, die das Deutsche<br />
Wanderinstitut erst kürzlich<br />
bis 2018 neu zertifizierte. Sie<br />
glänzt nun mit 76 statt bisher<br />
65 Erlebnispunkten und hebt<br />
sich so deutlich von vielen anderen<br />
Traumschleifen ab. Die<br />
als mittelschwer eingestufte<br />
und knapp elf Kilometer lange<br />
Strecke führt entlang schroffer<br />
Felsen durch die Hölzbachklamm<br />
zur Burgruine Hunolstein.<br />
Dass dort einst einflussreiche<br />
Vögte residierten, ist<br />
belegt. Anders als die Legende,<br />
dass dort auch Hunold lebte,<br />
ein Waffengefährte des<br />
finsteren Hagen von Tronje der<br />
Nibelungensage. Ausgiebig<br />
erörtern lässt sich das im ländlich-gemütliche<br />
Bauernhofcafé<br />
des Dorfes.<br />
Inh.: Martina Zeimetz & Claudia Pauli • Bahnhofstraße 2 • 54497 <strong>Morbach</strong> • Tel.: 0 65 33/51 26<br />
Öffnungszeiten: Montag–Freitag: 9.00 Uhr–18.30 Uhr • Samstag: 9.00 Uhr–14.00 Uhr<br />
<strong>10</strong> // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>
Wanderungen um die<br />
Burgruine Baldenau<br />
erfreuen sich großer<br />
Beliebtheit.<br />
Ebenfalls sehenswert ist die<br />
7, 5 Kilometer lange Ölmühlentour.<br />
Die Mühlen, die dort<br />
einst klapperten, sind zwar<br />
weitgehend verstummt. Doch<br />
dafür geht es im Ortelsbruch<br />
über Stege mitten durch ein<br />
Hochmoor mit seltener Tierund<br />
Pflanzenwelt.<br />
Wandern und<br />
schmunzeln<br />
Nur wenige Meter entfernt erwartet<br />
Wanderer ein Erholungsgebiet.<br />
Mit Nixenweiher<br />
und Wassertretbecken, einem<br />
Mehrgenerationen-Waldspielplatz<br />
sowie Waldsportpfad,<br />
Nordic-Walking-Parcours und<br />
Natur- und Waldlehrpfad.<br />
Mit der jüngsten Traumschleife,<br />
dem Jakob-Maria-Mierscheid-Weg,<br />
reiht sich eine<br />
zum Schmunzeln animierende<br />
Tour ein. Sie würdigt ein honoriges<br />
– aber fiktives – <strong>Morbach</strong>er<br />
Bundestagsmitglied, dessen<br />
Lebenslauf Wanderer rund<br />
um Gonzerath, Heinzerath, Elzerath<br />
und Merscheid führt.<br />
Wahre Geschichte gibt es hingegen<br />
entlang der LandZeit-<br />
Tour zu entdecken. Von Hinzerather<br />
Künstlern geschaffene<br />
Skulpturen weisen Wissbegierigen<br />
den Weg zur Burgruine<br />
Baldenau, dem Wahrzeichen<br />
der Gemeinde <strong>Morbach</strong>, und<br />
zu Besonderheiten der Natur<br />
wie einer Arnikawiese. Insgesamt<br />
erstreckt sich das Wanderwegenetz<br />
der Gemeinde<br />
über etwa 360 Kilometer.<br />
Sportlich bereichert werden<br />
sie von attraktiven Radstrecken<br />
wie dem Hunsrück-Radweg,<br />
der ein Stück weit über<br />
den Nahe-Hunsrück-Mosel-<br />
Radweg führt. Nahe der Burgruine<br />
Baldenau kann zudem<br />
über 30 Kilometer „Auf den<br />
Spuren der Geschichte“ bis zurück<br />
in die Keltenzeit geradelt<br />
werden. Im Winter kommen<br />
auch Langläufer auf ihre Kosten<br />
– auf gespurten Loipen wie<br />
der neun Kilometer langen<br />
Kahlheidloipe oder der 13 Kilometer<br />
langen Schinderhannesloipe.<br />
Behandlungsschwerpunkte<br />
▪ Hauterkrankungen ▪ Schmerzen ▪ Migräne<br />
▪ Entgiftungen ▪ rheumatische Erkrankungen<br />
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bei<br />
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Krebs<br />
Krebs<br />
▪ Durchblutungsstörungen<br />
Durchblutungsstörungen<br />
▪ Depressionen ▪ Ängste ▪ Burn-out<br />
▪<br />
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Immunschwäche<br />
Schulprobleme Depressionen<br />
▪ Orthomolekulare<br />
Burn-out<br />
Medizin<br />
▪ familiäre, Immunschwäche berufliche Orthomolekulare Probleme Medizin<br />
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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 11
Top Infrastruktur mit Geschäften, Lokalen,<br />
Ärzten und freundliche Menschen<br />
ALLE MÖGLIC<br />
UND DEN<br />
GEMÜT<br />
FOTO: KLAUS KIMMLING<br />
Gerda Hundt (73), Merscheid/<br />
Neuss: „Mir gefällt an <strong>Morbach</strong><br />
die Freundlichkeit der Menschen<br />
und das fast Familiäre in den Geschäften.<br />
Wo man auch hinkommt<br />
– man wird überall freundlich<br />
bedient. Und egal, wie lang<br />
die Schlange ist: Wenn man mit<br />
der Kassiererin quatscht, dann<br />
quatscht man mit ihr. Hier geht<br />
es einfach ruhiger zu als in der<br />
Stadt.“<br />
Heinz Köser (68), <strong>Morbach</strong>:<br />
„An <strong>Morbach</strong> schätze<br />
ich beides, den Einkaufsort<br />
und den Wohnort. Die<br />
Infrastruktur ist intakt. Es<br />
gibt viele Geschäfte, sodass<br />
man kann sich gut<br />
versorgen kann – man<br />
kann hier gut wohnen.<br />
Auch die Lokale sind überwiegend<br />
ok.“<br />
Ortrud Kuenster (56),<br />
<strong>Morbach</strong>: „<strong>Morbach</strong> ist<br />
nicht nur ein sehr guter<br />
Einkaufsort, sondern<br />
auch ein toller Wohnort.<br />
Wir haben hier sehr viele<br />
Geschäfte im Dorf – größere<br />
Discounter ebenso<br />
wie kleinere Läden. Und<br />
es sind viele Ärzte, darunter<br />
auch Fachärzte,<br />
ansässig.“<br />
Irene Remmy-Sch<br />
Gonzerath: „Morb<br />
Einkaufsort wund<br />
klasse hier. Man<br />
les und braucht e<br />
gends hin zu fahr<br />
kann Einkäufe mi<br />
chen verbinden.“<br />
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12 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>
HKEITEN –<br />
NOCH<br />
LICH<br />
<strong>Morbach</strong> bekommt nicht nur von Stammkunden<br />
der örtlichen Betriebe in aller Regel gute Note. Woran<br />
liegt das? Was macht die Gemeinde, die als Einkaufsort<br />
ebenso punktet wie als Wohnort und Schulstandort,<br />
anders als andere? Was schätzen Einwohner und Besucher<br />
an <strong>Morbach</strong> – sei es als Einkaufsort oder auch als Wohnort?<br />
Die Antworten einiger Passanten zeichnen ein eindrucksvolles<br />
Bild der Gemeinde, in die viele Menschen aus dem<br />
Umland tagtäglich zu ihrer Arbeit pendeln oder auch<br />
einfach nur gern dort einkaufen.<br />
Christa Schneider (56),<br />
Wintrich: „Ich finde,<br />
<strong>Morbach</strong> ist ein richtig<br />
schönes und ruhiges<br />
kleines Städtchen – mit<br />
einer gemütlichen Atmosphäre<br />
und einem<br />
angenehmen Flair. Es<br />
geht hier nicht so hektisch<br />
zu.“<br />
Jutta Schabbach (59), Gutenthal:<br />
„Ich schätze beides, den Einkaufsort<br />
und den Wohnort, weil ich<br />
hier einfach alle Möglichkeiten<br />
habe. Ich finde schnell einen Parkplatz<br />
und treffe Bekannte, mit denen<br />
ich grad plauschen kann. Außerdem<br />
bin ich eine überzeugte<br />
Hunsrückerin und lebe sehr gerne<br />
hier. Ich liebe diese Landschaft<br />
und die Menschen.“<br />
loesser (64),<br />
ach ist als<br />
erbar. Das ist<br />
ekommt aligentlich<br />
niren.<br />
Und ich<br />
t Arztbesu-<br />
Hans-Werner Weyand<br />
(64), <strong>Morbach</strong>: „Ich schätze<br />
<strong>Morbach</strong> als Wohnort –<br />
mir gefällt es hier. Alles<br />
ist in Ordnung – auch das<br />
Angebot und die Vielfalt<br />
der Gastronomiebetriebe<br />
und der Geschäfte.“<br />
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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 13
REGIONALE BINDUNG SCHAFFEN<br />
Interview mit Kurt Müllers, Vorsitzender des Gewerbe- und Verkehrsvereins <strong>Morbach</strong><br />
Herr Müllers, die Aktionen des<br />
Gewerbe- und Verkehrsvereins<br />
finden immer großen Anklang<br />
und das weit über die<br />
Grenzen der Gemeinde hinaus.<br />
Worauf führen Sie das<br />
in erster Linie zurück?<br />
Müllers: „Das liegt wohl daran,<br />
dass wir schon sehr früh<br />
begonnen haben, unsere verkaufsoffenen<br />
Sonntage unter<br />
ein bestimmtes Thema zu stellen.<br />
Seit mehr als <strong>15</strong> Jahren laden<br />
wir ein zum <strong>Morbach</strong>er<br />
Frühling und zum <strong>Morbach</strong>er<br />
Herbst, für den wir uns auch<br />
immer ein neues Motto einfallen<br />
lassen. Mit dem im Sommer<br />
steigenden <strong>Morbach</strong>er<br />
Weinmarkt gehen wir seit 2013<br />
erneut neue Wege. Im Sinne<br />
des Mottos „Hunsrück trifft<br />
Mosel“ versuchen wir, regionale<br />
Bindung zu schaffen. Außerdem<br />
schätzen Kunden unsere<br />
Gemeinschaftsaktionen<br />
wie etwa den Einkaufsgutschein<br />
oder die DM-Aktion, die<br />
übrigens nach wie vor angenommen<br />
wird. Auch kleinere<br />
Aktionen kamen immer sehr<br />
gut an. So verteilten wir schon<br />
mal zum Nikolaustag kostenlose<br />
Frühstücksbrötchen oder<br />
boten Muffins mit vereinzelt<br />
eingebackenen Geldscheinen<br />
an. So was fällt einfach ein<br />
bisschen aus dem Rahmen.“<br />
In 20<strong>15</strong> hat sich etwas Entscheidendes<br />
getan in der Region.<br />
<strong>Morbach</strong> ist nun direkter<br />
Anrainer des neu eröffneten<br />
Nationalparks Hunsrück-<br />
Hochwald. Wie steht der Gewerbe-<br />
und Verkehrsverein<br />
dem gegenüber?<br />
Müllers: „Wir müssen natürlich<br />
versuchen, daraus möglichst<br />
viel Positives für die Unternehmen<br />
wie auch für die<br />
gesamte Gemeinde zu gewinnen.<br />
Der Ortsgemeinderat<br />
sprach sich zwar mit großer<br />
Mehrheit gegen den Nationalpark<br />
aus. Allerdings nur, weil<br />
negative Entwicklungen für die<br />
Kurt Müllers.<br />
Sägewerke befürchtet wurden.<br />
Schließlich hat die Gemeinde<br />
<strong>Morbach</strong> als einer der größten<br />
kommunalen Waldeigentümer<br />
in Rheinland-Pfalz auch immer<br />
die Interessen als wichtiger<br />
Standort der Holzindustrie im<br />
Blick.<br />
Inzwischen ist aber in der Tourist-Information<br />
<strong>Morbach</strong> bereits<br />
eine Infostelle des Nationsparks<br />
Hunsrück-Hochwald<br />
eingerichtet. Steigende Gästezahlen<br />
werden sich zwar in<br />
erster Linie auf den Tourismus<br />
und damit etwa auf Zimmervermieter<br />
oder Gastronomiebetriebe<br />
auswirken. Doch<br />
mehr Frequenz in einer Region<br />
schlägt sich natürlich auch immer<br />
im Einzelhandel nieder.<br />
Daher kann <strong>Morbach</strong>, das ja<br />
unmittelbar am Rand des Nationalparks<br />
liegt, selbstverständlich<br />
aus dessen Gründung<br />
profitieren.“<br />
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14 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>
Mit dem Motto „Auf Schusters<br />
Rappen“ ist der Gewerbeverein<br />
für den <strong>Morbach</strong>er Herbst auch<br />
dieses Jahr neue Wege gegangen.<br />
Mehr als <strong>10</strong> 000 Besucher<br />
und 130 Ständen waren bei der<br />
beliebten Veranstaltung dabei.<br />
Wo sehen Sie darüber hinaus<br />
in den nächsten Jahren Chancen<br />
– oder auch Herausforderungen<br />
– für <strong>Morbach</strong>er Unternehmen?<br />
Müllers: „Die größte Herausforderung<br />
der nächsten Jahre<br />
wird für den Gewerbe- und<br />
Verkehrsverein der in vielen<br />
Betrieben anstehende Generationswechsel<br />
sein. Das wird<br />
für uns als Interessenvertretung<br />
aller Mitgliedsbetriebe<br />
die entscheidende Aufgabe.<br />
Daneben gilt es, noch engagierter<br />
auf den Internethandel<br />
zu reagieren. Wir als Einzelhändler<br />
müssen uns davon<br />
deutlich abheben. Und das<br />
können wir auch schaffen: mit<br />
überzeugendem Service und<br />
Dienstleistungen, einer guten<br />
Beratung und noch mehr Regionalität.<br />
Daher sollten wir<br />
qualitativ hochwertig regionale<br />
Produkte noch mehr als bisher<br />
in den Vordergrund stellen.<br />
All das bietet natürlich<br />
auch Chancen – ebenso wie<br />
verkehrstechnische Änderungen.<br />
So werden über den im<br />
Bau befindlichen Kreisel für<br />
die B 50neu mit Anschluss an<br />
den Hochmoselübergang <strong>Morbach</strong>er<br />
Kunden künftig zwar<br />
schnell auch woanders sein.<br />
Doch das funktioniert natürlich<br />
ebenso in umgekehrter<br />
Richtung, sodass wir unser<br />
Einzugsgebiet sicher erweitern<br />
können.<br />
Könnten Sie schon jetzt ein<br />
klein wenig darüber verraten,<br />
worauf sich Freunde und Kunden<br />
der Gemeinde in diesem<br />
Jahr noch so alles freuen dürfen?<br />
Und welche Events erwarten<br />
im kommenden Jahr?<br />
Müllers: „Unsere Aktionen in<br />
der Vorweihnachtszeit stehen<br />
ja unmittelbar bevor. Den im<br />
vorigen Jahr eingeführten <strong>Morbach</strong>er<br />
Taler wird es natürlich<br />
auch in diesem Jahr wieder geben.<br />
Das Tauschmittel im Wert<br />
von 50 Cent, die beim nächsten<br />
Einkauf eingelöst werden<br />
können, kam sehr gut an. Daher<br />
wollen wir das nun sogar<br />
noch etwas attraktiver machen:<br />
Mit ganz speziellen Angeboten,<br />
die nur mit <strong>Morbach</strong>er<br />
Talern bezahlt werden<br />
können. Zudem sind weitere<br />
Aktionen geplant, mit denen<br />
wir bei unseren Kunden Laune<br />
machen wollen, in <strong>Morbach</strong><br />
einzukaufen. Auch für 2016<br />
laufen die Vorbereitungen<br />
schon lange. Die Namen der<br />
verkaufsoffenen Sonntage<br />
<strong>Morbach</strong>er Frühling, <strong>Morbach</strong>er<br />
Herbst und Weinmarkt<br />
werden zwar beibehalten.<br />
Doch Besucher dürfen sich erneut<br />
auf viele Überraschungen<br />
freuen. Es ist uns wichtig, die<br />
Veranstaltungen inhaltlich immer<br />
wieder zu verändern und<br />
kontinuierlich zu verbessern.<br />
Außerdem wird es 2016 erneut<br />
die im Dreijahresturnus stattfindende<br />
<strong>Morbach</strong>er Gewerbeschau<br />
mit an die 50 teilnehmenden<br />
Betrieben geben.“<br />
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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // <strong>15</strong>
BURGEN, MUSEEN<br />
UND EINE HOMMAGE<br />
AN „HEIMAT“<br />
Vieles zu entdecken gibt es in<br />
der Gemeinde <strong>Morbach</strong> nicht<br />
nur entlang von Wander- und<br />
Radwegen. Die Dörfer der Gemeinde<br />
haben sehr viel mehr<br />
zu bieten als eine herrliche<br />
Landschaft mit imposanten<br />
Ausblicken. Und zu ihren Sehenswürdigkeiten<br />
zählen auch<br />
nicht nur Burgruinen wie die<br />
Baldenau bei Hundheim. Sie<br />
trägt den Namen dessen, der<br />
sie erbauen ließ: Balduin von<br />
Trier aus dem Hause Luxemburg<br />
(1285 bis 1354). Er war<br />
der erste einer Reihe mächtiger<br />
Trierer Erzbischöfe, die<br />
gleichzeitig auch Kurfürsten<br />
waren.<br />
Ein Café für einen<br />
Regisseur<br />
Einzigartig in und um <strong>Morbach</strong><br />
sind auch die Museen der Gemeinde<br />
sowie ihr Café Heimat,<br />
ein echtes Alleinstellungsmerkmal.<br />
Eingerichtet wurde<br />
es im Elternhaus des aus <strong>Morbach</strong><br />
stammenden Regisseurs<br />
Edgar Reitz, dessen Filme es<br />
dort neu zu entdecken gilt. Die<br />
Wände schmücken großformatige<br />
Bilder mit in der Region<br />
gedrehten Filmszenen, die<br />
auch Original-Requisiten wieder<br />
aufleben lassen. Ab und<br />
an werden dort Kinoabende<br />
angeboten oder Lesungen wie<br />
etwa am Freitag, 20. November,<br />
19.30 Uhr. Helma Hammen<br />
wird dann Einblick geben<br />
in ihr Buch „Hunsrück Casting:<br />
Edgar Reitz’ Film ,Die andere<br />
Heimat’ und ich“.<br />
Von den <strong>Morbach</strong>er Museen<br />
lockt eines Besucher aus ganz<br />
Europa, der Archäologiepark<br />
Belginum bei Wederath. Schon<br />
auf römischen Straßenkarten<br />
ist Belginum, damals wie heute<br />
ein Verkehrsknotenpunkt,<br />
eingezeichnet. Von seiner Bedeutung<br />
zeugen auch Funde<br />
auch aus keltischer Zeit. Es<br />
gab ein Militärlager, einen<br />
Tempelbezirk und ein riesiges<br />
Gräberfeld. Das Museum an<br />
der „Straße der Römer“ lädt<br />
zu wechselnden Sonderausstellung<br />
ein.<br />
Ein Förderverein trägt mit dem Mittelalter-Spektakel dazu bei, die<br />
Ruine Baldenau zu erhalten.<br />
16 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>
Der Eingang zur Walholzkirche, deren Konzert-Sommer immer großen Anklang finden.<br />
Mit dem „Deutschen Telefon-<br />
Museum“ in <strong>Morbach</strong> und<br />
dem Hunsrücker Holzmuseum<br />
in Weiperath halten zwei weitere<br />
besondere Häuser offen.<br />
Das eine erwartet Besucher<br />
mit Telegrafen, Telefonen und<br />
einer Postkutsche – das andere<br />
führt „auf den Holzweg“<br />
und bietet Öko-Messen an.<br />
Außerdem lohnt es, die restaurierte<br />
historische Ölmühle<br />
in <strong>Morbach</strong> zu besuchen sowie<br />
die Walholzkirche zwischen<br />
Weiperath und Hunolstein.<br />
Die Energielandschaft bei Wenigerath<br />
hat schon Besucher<br />
von allen Kontinenten der Erde<br />
hergeführt. Sie ist ein Vorzeigeprojekt<br />
am Standort des<br />
einst größten Munitionsdepots<br />
der US-Luftwaffe in Zentraleuropa.<br />
Der dort heute mithilfe<br />
erneuerbarer Energien erzeugte<br />
Strom macht die gut<br />
11 000 <strong>Morbach</strong>er rein rechnerisch<br />
Energie autark. Mehrmals<br />
im Jahr laden die Gemeinde<br />
oder der kreative Gewerbe-<br />
und Verkehrsverein<br />
<strong>Morbach</strong> zu besonderen Veranstaltungen<br />
ein.<br />
Riesige Events sind die Märkte<br />
des Vereins, der damit seine<br />
verkaufsoffenen Sonntage bereichert.<br />
Ein weiteres Fest, das<br />
groß gefeiert wird, ist die <strong>Morbach</strong>er<br />
Sankt-Anna-Kirmes, ein<br />
Rummelplatz-Volksfest Ende<br />
August. Noch relativ jung,<br />
aber schon sehr beliebt, ist<br />
Mitte Mai das Mittelalter-<br />
Spektakel an der Burgruine<br />
Baldenau mit Händlern, Lager<br />
und Wettkämpfen. Ziel der<br />
Veranstaltung ist es, die Burgruine<br />
Baldenau weiter bekannt<br />
zu machen.<br />
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<strong>Morbach</strong> errleben // 17
SIGRID SCHLEITERS ETWAS ANDERE<br />
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Nähtreffs, Kurse und kreative Designer-Taschen<br />
Mit dem Nähatelier Schleiter erwartet<br />
Kunden des Einkaufsortes <strong>Morbach</strong> ein<br />
Betrieb, der selbst in Städten oft vermisst<br />
wird. Gestartet als Schneiderei, die auch<br />
Änderungen, Reparaturen und Umarbeitungen<br />
anbietet, hat sich das Atelier als<br />
Änderungsschneiderei etabliert. Inhaberin<br />
Sigrid Schleiter, Maßschneiderin und<br />
Schnittdirektrice für Damenoberbekleidung,<br />
liebt es zwar sehr, hochwertige<br />
maßgeschneiderte Kleidung anzufertigen.<br />
Doch das Atelier sei mit Änderungen ausgelastet,<br />
erklärt sie.<br />
Kunden lassen bei ihr ihre Lieblingsstücke<br />
modisch aufpeppen, deren Passform<br />
korrigieren und auch Teile reparieren. Alltags-<br />
und Berufsbekleidung wird ebenso<br />
umgearbeitet wie Brautkleider und<br />
Abendgarderobe oder auch Wohntextilien.<br />
Um sich dennoch kreativ ausleben<br />
zu können, fertigt Sigrid Schleiter nebenbei<br />
Handtaschen-Unikate aus robusten<br />
Möbelbezugsstoffen an: „Das macht mir<br />
besonders große Freude.“<br />
Zu den Kunden ihres Ateliers zählen Menschen<br />
aus den Dörfern der Gemeinde<br />
<strong>Morbach</strong> wie auch aus den Nachbar-Verbandsgemeinden<br />
Rhaunen, Birkenfeld<br />
oder Thalfang. Einige kämen sogar aus<br />
Idar-Oberstein, freut sich Sigrid Schleiter,<br />
dass sich das Einzugsgebiet seit dem Umzug<br />
des Ateliers noch erweiterte. Um der<br />
steigenden Nachfrage gerecht werden zu<br />
können, will sie daher bis Januar eine zusätzliche<br />
Kraft einstellen. Bisher unterstützen<br />
sie – je nach Auftragslage – zwei<br />
ebenfalls selbstständige Kolleginnen.<br />
Ihre Ausbildung zur Maßschneiderin<br />
toppte Sigrid Schleiter, indem sie 1989 an<br />
der Modeschule in Düsseldorf ihre Prüfung<br />
als Schnittdirektrice für Damenoberbekleidung<br />
ablegte. Praxiserfahrung sammelte<br />
sie nicht nur in Schneiderei und<br />
Musternäherei. Nach Entwürfen namhafter<br />
Designer wie Louis Féraud und Bernd<br />
Berger fertigte sie auch produktionsreife<br />
Schnitte für Musterkollektionen an.<br />
2001 machte sie sich in Bischofsdhron<br />
selbstständig – als Änderungsschneiderin<br />
mit eigenem Atelier, mit dem sie 2014<br />
nach <strong>Morbach</strong> umzog. In der Birkenfelder<br />
Straße 7 ist sie nun direkte Nachbarin<br />
von „Die Drogerie“. Ergänzend zu ihrer<br />
Arbeit im Atelier bietet sie seit 2011 Nähkurse<br />
– auch für Anfänger – an sowie alle<br />
zwei Wochen Nähtreffs für Fortgeschrittene.<br />
Aktuelle Termine veröffentlicht sie auf ihrer<br />
Internetseite www.sigrid-schleiter.de<br />
– vorherige Anmeldung empfohlen.<br />
Neben den Kern-Öffnungszeiten – dienstags<br />
bis freitags, <strong>10</strong> bis 12 Uhr, donnerstags<br />
und freitags, <strong>15</strong> bis 18 Uhr – können<br />
Termine individuell vereinbart werden.<br />
Maßschneiderin Sigrid Schleiter bei ihrer<br />
liebsten Beschäftigung: beim Nähen an einer<br />
ihrer Profi-Maschinen.<br />
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18 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>
ENTERTAINMENT, GLAMOUR UND KUCHEN<br />
Miss B und Manni Diva mischen die <strong>Morbach</strong>er Geschäftswelt auf<br />
„Eigentlich sind wir drei“, sagt<br />
Bernd Manfred Brück und irritiert<br />
damit schon mal seine<br />
Gesprächspartner. Denn dass<br />
er und Ehemann Holger Hermann<br />
Herrlein in die ehemalige<br />
Tabakfabrik seines Onkels<br />
eingezogen sind, ist in <strong>Morbach</strong><br />
bekannt. Doch wer ist<br />
diese geheimnisvolle dritte<br />
Person? Des Rätsels Lösung<br />
ist, dass es rein theoretisch<br />
sogar vier Bewohner sind.<br />
Denn Bernd Manfred Brück ist<br />
nicht nur er, sondern ab und<br />
an auch Miss B oder Manni Diva.<br />
Der gebürtige <strong>Morbach</strong>er,<br />
der lange in Frankfurt lebte<br />
und zurückkehrte, um für seine<br />
Eltern da zu sein, liebt Glamour-Auftritte<br />
als Frau. Als<br />
Miss B schlüpft er in die Rolle<br />
einer überspannten Geschäftsfrau,<br />
als Manni Diva in die einer<br />
Dragqueen mit Pumps und<br />
schwarzem Bart.<br />
Kein Leben ohne Bühne<br />
Bernd Manfred Brück im „Woman and Living“, das überraschend<br />
viele und schöne Dinge zu bieten hat.<br />
Nur eine von beiden zu spielen,<br />
wäre ihm zu langweilig,<br />
erklärt er. Versuche, völlig ohne<br />
Bühne zu leben, scheiterten<br />
daher auch kläglich. Derzeit<br />
tritt vor allem Miss B auf –<br />
und zwar überwiegend bei Privatveranstaltungen<br />
oder bei<br />
Partys wie einem Halloween-<br />
Karaoke-Abend. Doch auch im<br />
Hunsrück mangelt es nicht an<br />
schillernden Gelegenheiten,<br />
wie er als Miss B bewies, die<br />
Passanten im Hundheimer<br />
Lichtdorf interviewte. Bernd<br />
Manfred Brück macht aber<br />
noch sehr viel mehr. Seinen<br />
Internetsender <strong>Morbach</strong>.TV,<br />
der Neues aus und über <strong>Morbach</strong><br />
unter die Leute brachte,<br />
stellte er zwar ein. Doch auf<br />
www.BMBMedia.TV eingestellte<br />
Videos seiner Kochfabrik,<br />
einer Kochshow-Persiflage,<br />
oder von und mit „Miss B on<br />
tour“ werden eifrig angeklickt.<br />
Nicht nur medial, sondern live<br />
zu <strong>erleben</strong> sind Angebote in<br />
Therapie-Angebot:<br />
Medizinische Trainingstherapie<br />
– energetisierendes Zelltraining mit Intervall-Hyper-<br />
Hyopoxie-Sauerstoff-Therapie (IHHT), Laktat Stufentest,<br />
Sport-Leistungsdiagnostik, Metamotion<br />
Ernährung/Gewichtsmanagement<br />
– Stoffwechselmessung E-Scan, individuelle typgerechte<br />
Ernährungs-, Abnehm- und Stoffwechselprogramme,<br />
biologische und funktionelle Lebensmittel, physiologische<br />
Trainingssteuerung mit Physio-Cal<br />
Entgiftung/Entsäuerung<br />
– basisches Wickel, ketogene Ernährung<br />
Stressmanagement – Entspannung<br />
– Stressdiagnostik mit 72 Std. Messung Herzfrequenzvariabilität<br />
(HRV), Stressbelastungstest unter HRV, effektives<br />
Stressmanagement, Entspannungstechniken, Qiu<br />
Kosmetik<br />
– Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure, Hautverjüngung<br />
mit PRP Plasma, Mesotherapie, toxinfreie Hautpflege<br />
der Etage unter den Entertainment-Studios,<br />
in denen auch<br />
Musikvideos, Imagefilme oder<br />
Produkttests produziert werden.<br />
Denn im Erdgeschoss betreibt<br />
das Ehepaar sein schickes<br />
Café Gold mit im Sommer<br />
geöffneter Terrasse. Den Kuchen<br />
backt der gelernte Bäcker<br />
täglich frisch – und ohne<br />
Konservierungsmittel, künstliche<br />
Aromen oder industrielle<br />
Mischzutaten. In einem weiteren<br />
Raum ist ein Nagelstudio<br />
eingerichtet und direkt neben<br />
dem Café ein Geschäft. Männer<br />
suchen dort zwar vergeblich<br />
nach Schickem – zumindest<br />
für Herren. Doch dafür<br />
kommen Frauen auf ihre Kosten.<br />
Neben ausgefallener Kleidung<br />
gibt es im „Woman and<br />
living“ Handtaschen, Accessoires,<br />
Schmuck oder italienische<br />
Raumdüfte. Mit ähnlichen<br />
Geschäfts-Konzepten war<br />
BMB auch schon vor 30 Jahren<br />
in Frankfurt erfolgreich.<br />
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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 19
ZWISCHEN PLATTEN UND TÖPFEN<br />
Robby Mayer bekocht <strong>Morbach</strong>er wie auch weltberühmte Künstler<br />
Wer zum ersten Mal reinschaut in Robert<br />
Mayers „Zur Krone“, der staunt. Das Lokal<br />
ist innen völlig anders, als die äußere<br />
Optik es erwarten lässt. Zwar kommen an<br />
der Theke auch Freunde von Kneipen-Atmosphäre<br />
auf ihre Kosten. Doch in der<br />
Krone wird vor allem gut gegessen und<br />
auch oft über gute Musik gesprochen.<br />
Denn mit Beidem kennt sich Robby, der<br />
Chef des Hauses, bestens aus. Die ausgefallene<br />
Speisekarte des passionierten<br />
Kochs lässt das ebenso erahnen wie die<br />
sorgsam gerahmten Konzert-Plakate im<br />
vorderen Gastraum. Auf einigen haben<br />
sich Musiker von Bands wie Uriah Heep,<br />
Wishbone Ash oder Leningrad Cowboys<br />
sogar handschriftlich verewigt. Doch Robby<br />
ist weder ein Autogrammjäger noch<br />
ein Dauer-Konzertbesucher.<br />
The King of Kitchen<br />
Robert Mayer und seine Auszubildende Nathalie Nauschütz im schicken Nicht-Raucher-<br />
Speiseraum am Tisch.<br />
Der frühere Musikveranstalter machte<br />
vielmehr von 1995 bis 2003 mit dem<br />
Hunsrock-Festival und tollen Konzerten<br />
von sich reden. Er holte Gruppen wie<br />
Manfred Mann’s Earth Band oder Schlagerstar<br />
Nicole nach <strong>Morbach</strong> und 2000<br />
gastierte Ex-Deep-Purple-Gitarrist Ritchie<br />
Blackmore an der Burgruine Hunolstein.<br />
Und diese Leidenschaft für Musik lässt<br />
ihn bis heute nicht los. Nur dass sich der<br />
54-Jährige inzwischen vom Managen aufs<br />
Kochen spezialisiert hat. Und das derart<br />
professionell, dass die durch Rheinland-<br />
Pfalz, das Saarland und Luxemburg tourenden<br />
Gruppen in aller Regel nur von einem<br />
Caterer beliefert werden: Robby<br />
Mayer. Allein in den jüngsten Monaten<br />
bekochte er, um nur einige wenige zu<br />
nennen, Clueso, Herbert Grönemeyer, Billy<br />
Idol und Chris de Burgh.<br />
Das Schild an der Tür zu seiner Küche<br />
weist ihn völlig zu Recht als „King of the<br />
Kitchen“ aus. Denn unterstützt wird er<br />
dort lediglich von einer Auszubildenden<br />
sowie je nach Bedarf mehreren 450-Euro-<br />
Kräften. „Ich esse gern und deswegen<br />
macht es mir auch Spaß zu kochen“, erklärt<br />
er dazu. Nur den Fahr- und Lieferdienst<br />
delegiert er an Helfer, da er ja<br />
schwerlich überall gleichzeitig sein kann.<br />
Dabei brutzelt er inzwischen nicht nur etwa<br />
dreimal die Woche für Künstler, sondern<br />
von mittwochs bis sonntags auch für<br />
Gäste des Lokals. Und die wiederum bestellen<br />
bei ihm Menüs für Familien- oder<br />
Firmenfeiern. Die Speisekarte der Krone<br />
setzt zum einen auf Salate und Schnitzel<br />
– zum anderen auf Spezialitäten wie Trüffel-Cremesüppchen,<br />
Babysteinbutt oder<br />
Lammfilet. Und alles wird frisch zubereitet,<br />
versichert Robby: „Wir haben hier<br />
noch nicht einmal einen Dosenöffner.“<br />
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20 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>
EIN HERZ FÜR OLDIES UND EIN HÄNDCHEN<br />
FÜR KAROSSERIEBLECHE<br />
Pascal Klein verhilft Autos aller Marken und Baujahre zur ursprünglichen Optik<br />
Wenn er an Autos arbeiten<br />
kann, ist Pascal Klein in seinem<br />
Element. Vor allem, wenn<br />
es sich um Oldtimer handelt.<br />
„Das war schon immer so das,<br />
was ich machen wollte“, erklärt<br />
der passionierte Karosserie-<br />
und Fahrzeugbauer.<br />
Manchmal unterscheidet sich<br />
seine Arbeit zwar kaum von<br />
der eines Kraftfahrzeugschlossers.<br />
Dennoch ist sein Beruf<br />
ein völlig anderer. Denn als<br />
Karosserie- und Fahrzeugbauer<br />
hat Pascal Klein ein Händchen<br />
dafür, aus schlichten<br />
großformatigen Blechtafeln<br />
Karosserieteile wie etwa Kotflügel<br />
oder Motorhauben zu<br />
formen. „Das macht ja heute<br />
fast keiner mehr“, hebt er das<br />
Besondere hervor, dass dafür<br />
überwiegend Handarbeit erforderlich<br />
ist. Für welche Fahrzeugmarken<br />
das gewünscht<br />
wird, spielt für ihn ebenso wenig<br />
eine Rolle wie das Baujahr<br />
der Fahrzeuge.<br />
Der Spezialist<br />
für Oldtimer<br />
Pascal Klein verhilft allen Modellen<br />
wieder zu einer Optik<br />
wie in ihren jüngsten Jahren.<br />
Und das macht ihm großen<br />
Spaß, sagt der Fachmann, der<br />
sich ebenso kompetent dafür<br />
einsetzt, Unfallschäden zu beheben.<br />
Sein Meisterbetrieb mit eigener<br />
Lackiererei in der Breitwiese<br />
8a hat sich daher binnen<br />
weniger Monate einen Namen<br />
gemacht. Dabei gründete ihn<br />
der Jungunternehmer, der<br />
selbst ausbildet und derzeit<br />
zwei Mitarbeiter beschäftigt,<br />
Wie in den besten Tagen: Pascal Klein verhilft allen Modellen wieder<br />
zu einer Optik wie in ihren jüngsten Jahren.<br />
erst im Dezember 2013. Kaum<br />
hatte er den Meisterbrief in<br />
der Tasche, machte er sich<br />
selbstständig. Seinen guten<br />
Ruf belegen daher vor allem<br />
Stammkunden, die ihm ihre<br />
mitunter sehr wertvollen Oldtimer<br />
anvertrauen. Und das aus<br />
einem Umkreis von etwa <strong>10</strong>0<br />
Kilometern. Selbst aus Luxemburg<br />
kommen Oldie-Eigentümer<br />
zu ihm gefahren. „Das hat<br />
sich einfach so herum gesprochen“,<br />
sagt Pascal Klein. Ähnlich<br />
bekannt ist er für seine individuellen<br />
Fahrzeuglackierungen.<br />
Lackier- und Blecharbeiten<br />
wie teils komplette Fahrzeugaufbauten<br />
seien gefragt,<br />
sagt er.<br />
Ein Grund dafür dürfte sein,<br />
dass Ersatzteile für Oldies<br />
zwar oft noch irgendwie aufzutreiben<br />
sind. Doch mit den<br />
Blechen sieht das anders aus.<br />
Sie müssen daher in aller Regel<br />
einzeln angefertigt werden,<br />
was Fachleute wie Pascal<br />
Klein natürlich freut.<br />
An seinem Beruf begeistere<br />
ihn, dass es eine sehr anspruchsvolle<br />
Arbeit ist, die zudem<br />
nur mehr wenige Leute<br />
ausübten, verrät er.<br />
<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 21
VIEL MEHR ALS HANDYS, TABLETS UND CO.<br />
PC-Spezialist punktet mit Service und Beratung rund um Computer und Telefonie<br />
Inhaber Jürgen Fetzer (rechts) mit seinen Mitarbeitern – IT-Systemkaufmann<br />
Dennis Keppler (Mitte) und Manuel Dümmler, als<br />
Auszubildender Fachinformatiker für Systemintegration.<br />
Das Team von Jürgen Fetzer<br />
übernimmt dort, wo andere oft<br />
kapitulieren: an der Grenze zur<br />
für Laien oft verwirrenden Welt<br />
von Handys, Festgeräten, Internet<br />
und Netzbetreibern. Die<br />
vier Mitarbeiter, die bei Bedarf<br />
ein Web-Designer unterstützt,<br />
kennen sich in diesem<br />
Dschungel hervorragend aus.<br />
Als qualifizierte Spezialisten<br />
beraten sie Kunden von<br />
KOM2000 Systemhaus kompetent<br />
und ausführlich und wählen<br />
die für sie optimalen Geräte<br />
und Netztarife aus.<br />
Orientiert am individuellen Bedarf<br />
schnüren sie passgenau<br />
Pakete mit Kommunikationsund<br />
Computer-Technik oder<br />
ergänzen diese mit – den richtigen<br />
– Komponenten. Dabei<br />
legen sie größten Wert darauf,<br />
auch höchsten Qualitätsansprüchen<br />
gerecht werden. Und<br />
das wissen Privatpersonen natürlich<br />
ebenso zu schätzen wie<br />
Geschäftsführer oder Einkäufer<br />
größerer Unternehmen.<br />
Denn die Möglichkeiten, die<br />
der sich rasant verändernde<br />
Multimediamarkt bietet, sind<br />
riesig und ähnlich vielfältig<br />
wie die an ihn gestellten Erwartungen.<br />
Für Jürgen Fetzer<br />
ist daher nur allzu verständlich,<br />
dass sich Kunden an sie<br />
wenden: „Wir können anbieten,<br />
was das Internet nicht<br />
bieten kann: qualifizierten Service.“<br />
Als der Bankfachwirt und Diplom-Betriebswirt<br />
ab 1993 in<br />
der IT- und Telefonie-Branche<br />
Fuß fasste, zählte er mit zu<br />
den ersten, die sich darauf<br />
spezialisierten. Und daran hat<br />
sich bis heute nicht allzu viel<br />
geändert. Denn Unternehmen<br />
wie das KOM2000 Systemhaus,<br />
das seit Mai 20<strong>15</strong> als<br />
PC-Spezialist-Servicepartner<br />
unterwegs ist, sind nach wie<br />
vor relativ selten. Die meisten<br />
Firmen spezialisieren sich entweder<br />
auf Telefonie oder Computer-Technik.<br />
Der IT-Profi-<br />
<strong>Morbach</strong> kennt sich aus mit<br />
Beidem. Probleme wie etwa<br />
infolge nicht harmonierender<br />
Software werden so<br />
minimiert. Und<br />
sollte es doch<br />
einmal kniffliger<br />
werden, vertrauen<br />
Kunden auf<br />
den Grundsatz<br />
des Hauses:<br />
„Wir helfen, bis<br />
es funktioniert.“ Dass<br />
sie im Ladengeschäft in der<br />
Breitwiese zudem alles kaufen<br />
oder bestellen können, was<br />
mit PC und Telefon zu tun, versteht<br />
sich daher von selbst.<br />
Weil KOM2000 nun PC-Spezialist-Servicepartner<br />
ist, sind damit<br />
laut Jürgen Fetzer große<br />
Vorteile verbunden. So können<br />
sich die überregional vernetzten<br />
Fachleute jederzeit austauschen<br />
und auch gegenseitig<br />
Tipps geben. Deutschlandweit<br />
gibt es mehr als 280 Standorte<br />
des seit gut 20 Jahren aktiven<br />
PC-SPEZIALIST. Er gilt als führende<br />
Marke für Service rund<br />
um PCs, Notebooks,<br />
Smartphones, Tablets, mobile<br />
Endgeräte und Computer-<br />
Technik. Von Kunden geschätzte<br />
Vorteile sind umfangreiche<br />
Serviceangebote, transparente<br />
Leistungsbeschreibungen und<br />
das verbindliche Festpreis-<br />
Prinzip. Nicht ohne Grund belegte<br />
PC-SPE-<br />
ZIALIST 2014<br />
im Kundenvertrauens-Ranking<br />
der Wirtschafts-Woche<br />
in der Kategorie<br />
Computer-<br />
Fachmärkte<br />
Platz Eins.<br />
Birkenfelder Str. 3<br />
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22 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>
GROSSE INVESTITIONEN FÜR DIE KLEINEN<br />
Seit wenigen Wochen ist es so<br />
gut wie perfekt, das Kindergartenkonzept<br />
der Gemeinde<br />
<strong>Morbach</strong>. Seit September ist<br />
wieder Leben in der erweiterten<br />
Hundheimer Kindertagesstätte,<br />
im Oktober feierte das<br />
Haus in Morscheid-Riedenburg<br />
den Abschluss umfangreicher<br />
Bauarbeiten. Beide Häuser<br />
sind nun so ausgestattet, dass<br />
sie auch jüngere Kinder optimal<br />
betreuen können.<br />
Ebenso wie die übrigen sechs<br />
Kitas in der Gemeinde mit ihren<br />
19 Ortsbezirken. Alle zusammen<br />
bieten sie 485 Plätze.<br />
Davon sind in den beiden Häusern<br />
in <strong>Morbach</strong> <strong>10</strong>0 in der<br />
Schulstraße und 55 in der<br />
neuen Kita „Auf der Huhf“ mit<br />
sieben Krippen- und fünf integrativ<br />
betreuten Plätzen. 75<br />
Kita-Plätze gibt es in Weiperath,<br />
55 in Morscheid sowie je<br />
50 in Bischofsdhron, Gonzerath,<br />
Hundheim und Merscheid.<br />
Und alle Häuser beschäftigen<br />
Hauswirtschafterinnen, die für<br />
In der <strong>Morbach</strong>er Kita in der<br />
Schulstraße macht es den Kindern<br />
sichtlich Spaß, sich an den<br />
Waschbecken mit den knallbunten<br />
Armaturen die Hände zu waschen.<br />
MAIKE BREIT<br />
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Gebietsbereiche: EG <strong>Morbach</strong>,<br />
Trittenheim, Piesport, Minheim,<br />
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die Kinder täglich frisch kochen.<br />
Dass in der Kita Morscheid<br />
nun auch ein Jugendraum<br />
eingerichtet wurde, ist<br />
eine weitere Verbesserung.<br />
Grund zum Feiern gab es in<br />
diesem Jahr aber auch in der<br />
Kita in der <strong>Morbach</strong>er Schulstraße.<br />
Sie wurde umgebaut,<br />
energetisch saniert und modernisiert.<br />
Und die Integrative<br />
Kita „Auf der Huhf“ wurde nur<br />
ein Jahr zuvor eingeweiht.<br />
26.–29.11.<strong>15</strong> Advent im Thüringer Wald<br />
3*** + -HotelTanneinIlmenau<br />
27.–29.11.<strong>15</strong> Advent im Hochschwarzwald<br />
Hotel Löwen in St. Märgen<br />
<strong>10</strong>.–13.12.<strong>15</strong> AdventwieimMärchen<br />
4****-Überraschungs-Hotel<br />
20.–26.12.<strong>15</strong> WeihnachtenimSalzburgerLand<br />
4****Hotel Hindenburg in Saalfelden<br />
29.12–02.01.16 Silvester in München<br />
4****-Hotel Dolce in Unterschleissheim<br />
30.12.–03.01.16 Jahreswechsel in der Rhön<br />
HotelResidenzinBadNeustadt<br />
Allein in diese vier Häuser investierte<br />
die Gemeinde mehr<br />
als fünf Millionen Euro. Der<br />
Huhf-Neubau kostete etwa 2,4<br />
Millionen Euro und in die Kita<br />
in der Schulstraße flossen<br />
knapp 780 000 Euro. Die Kita<br />
Hundheim zu erweitern und zu<br />
modernisieren, ließ sich die<br />
Gemeinde circa 1,3 Millionen<br />
Euro kosten und in die Kita<br />
Morscheid-Riedenburg investierte<br />
sie etwa 600 000 Euro.<br />
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€ 259,–<br />
p. P. im DZ/HP<br />
EZz. € 24,–<br />
€ 349,–<br />
p. P. im DZ/HP<br />
EZz. € 20,–<br />
€ 272,–<br />
p. P. im DZ/HP<br />
EZz. € 28,–<br />
€ 248,–<br />
p. P. im DZ/HP<br />
EZz. € 49,–<br />
€ 685,–<br />
p. P. im DZ/HP<br />
EZz. € 72,–<br />
€ 489,–<br />
p. P. im DZ/HP<br />
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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 23