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Morbach erleben 10/15

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MORBACH<br />

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2 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>


INHALT<br />

Einkaufsort mit Herz für Familien 4<br />

Lichterglanz und <strong>Morbach</strong>er Taler 6<br />

IGS läutet neues Zeitalter ein 8<br />

Premium-Traumschleifen und ein junger<br />

Nationalpark <strong>10</strong><br />

Alle Möglichkeiten und dennoch gemütlich 12<br />

Regionale Bindung schaffen 14<br />

Burgen, Museen und eine Hommage an<br />

„Heimat“ 16<br />

Sigrid Schleiters etwas andere<br />

Änderungsschneiderei 18<br />

Entertainment, Glamour und Kuchen 19<br />

Zwischen Platten und Töpfen 20<br />

Ein Herz für Oldies und ein Händchen für<br />

Karosseriebleche 21<br />

Viel mehr als Handys, Tablets und Co. 22<br />

IMPRESSUM<br />

Große Investitionen für die Kleinen 23<br />

Sonderveröffentlichung der<br />

Volksfreund-Druckerei<br />

Nikolaus Koch GmbH<br />

vom 31. Oktober 20<strong>15</strong><br />

REDAKTION<br />

Texte und Fotos:<br />

Ursula Schmieder<br />

LAYOUT UND PRODUKTION<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

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Wolfgang Sturges<br />

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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 3


EINKAUFSORT MIT HERZ FÜR FAMILIEN<br />

Bürger, Berufstätige und Gäste schätzen <strong>Morbach</strong>er Vielfalt<br />

Knapp 11 000 Menschen leben<br />

in den 19 Ortsbezirken der Gemeinde<br />

<strong>Morbach</strong>. Einschließlich<br />

derjenigen, die sich in einem<br />

der Dörfer mit Zweitwohnsitz<br />

angemeldet haben,<br />

sind es laut aktueller Landesstatistik<br />

sogar mehr als<br />

11 400. Doch nicht nur sie <strong>erleben</strong><br />

Tag für Tag die Vorteile,<br />

die ihnen die Gemeinde mit ihren<br />

19 Ortsbezirken bietet.<br />

Denn die vielen Pluspunkte<br />

wissen auch die gut 2<strong>10</strong>0<br />

Menschen zu schätzen, die<br />

nach <strong>Morbach</strong> pendeln, um<br />

dort zu arbeiten. Ende 2014<br />

waren in der Gemeinde mehr<br />

als 4300 Menschen sozialversicherungspflichtig<br />

beschäftigt.<br />

Ein Großteil von ihnen arbeitet<br />

bei dem europaweit<br />

agierenden Unternehmen Papier<br />

Mettler. Doch es gibt viele<br />

weitere größere Arbeitgeber.<br />

So etwa in der Holzindustrie –<br />

aber auch in anderen mittelständischen<br />

Gewerbeunternehmen.<br />

Außerdem sind in<br />

<strong>Morbach</strong> viele solide Handwerksbetriebe,<br />

Einzelhändler,<br />

unterschiedlichste Dienstleister<br />

und natürlich auch Gastronomen<br />

und Zimmervermieter<br />

sowie Ärzte und Apotheken<br />

ansässig.<br />

Bildungsgemeinde<br />

<strong>Morbach</strong><br />

Die intakte Infrastruktur spiegelt<br />

sich in vielen anderen positiven<br />

Faktoren der Gemeinde<br />

wider. So gibt es in den 19<br />

Ortsbezirken etwa acht Kindertagesstätten<br />

mit insgesamt<br />

knapp 500 Plätzen. Und alle<br />

sind sowohl baulich wie von<br />

ihrer Ausstattung oder ihren<br />

inhaltlichen Konzepten auf<br />

dem neuesten Stand und betreuen<br />

daher auch Kinder unter<br />

drei Jahren. Allein in den<br />

Die Wirtschaftsstruktur von <strong>Morbach</strong> ist durch mittlere Industrieund<br />

Gewerbebetriebe sowie ein umfassendes Dienstleistungsangebot<br />

geprägt.<br />

jüngsten Jahren investierte die<br />

Gemeinde in ihre Kitas mehr<br />

als fünf Millionen Euro. Gut in<br />

Schuss sind auch die drei<br />

Grundschulen in <strong>Morbach</strong>,<br />

Morscheid-Riedenburg und<br />

Haag. Sie werden beständig<br />

modernisiert und den Erfordernissen<br />

entsprechend ausgestattet.<br />

Das aktuelle Top-Aushängeschild<br />

des Bildungsstandortes<br />

ist die Integrierte<br />

Gesamtschule, die IGS <strong>Morbach</strong>.<br />

Seit diesem Sommer<br />

büffeln erstmals in der Geschichte<br />

von <strong>Morbach</strong> Schüler<br />

für ihr Abitur.<br />

Was die Gemeinde darüber hinaus<br />

attraktiv macht, sind ihr<br />

prämiertes Wander- und Radwegenetz<br />

und ihre Museen.<br />

Neben dem Archäologiepark<br />

Belginum mit Besuchern aus<br />

ganz Europa gibt es das ehrenamtlich<br />

bewirtschaftete<br />

Hunsrücker Holzmuseum und<br />

das Deutsche Telefonmuseum.<br />

Nicht zu vergessen die liebevoll<br />

restaurierte und von passionierten<br />

Menschen mit Leben<br />

gefüllte Ölmühle. Sie<br />

rückt eine wesentliche Epoche<br />

der <strong>Morbach</strong>er Geschichte ins<br />

Licht.<br />

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4 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>


Außerdem gibt es ein Freibad<br />

und mit der Baldenauhalle eine<br />

repräsentative Halle auch für<br />

größere Kultur- und Sport-Veranstaltungen.<br />

Doch auch alle<br />

anderen Ortsbezirke haben einiges<br />

zu bieten. Die 17 Gemeindehäuser,<br />

die es dort gibt,<br />

sind ebenso in Ordnung wie<br />

die Straßen oder die Trinkwasser-<br />

und Kanalleitungsnetze.<br />

Um die Dörfer fit zu machen für<br />

eine weitere positive Entwicklung,<br />

gibt es aktuell Bestrebungen,<br />

frühzeitig Weichen zu stellen<br />

für die älter werdende Gesellschaft.<br />

Helfen soll dabei<br />

die bereits beauftragte Mobilitäts-Studie<br />

der Universität<br />

Trier. Ein weiteres wichtiges<br />

Rädchen im Getriebe der vor<br />

40 Jahren gegründeten verbandsfreien<br />

Gemeinde ist die<br />

Interessenvertretung der Unternehmen,<br />

der Gewerbe- und<br />

Verkehrsverein. Gegründet vor<br />

66 Jahren, macht er seit mehr<br />

als <strong>15</strong> Jahren mit Großveranstaltungen<br />

von sich reden. Allen<br />

voran der erst kürzlich wieder<br />

sehr erfolgreiche <strong>Morbach</strong>er<br />

Herbst sowie der <strong>Morbach</strong>er<br />

Frühling oder wie seit<br />

2013 der Sommer-Weinmarkt<br />

„Hunsrück trifft Mosel“.<br />

In wenigen Wochen starten zudem<br />

erneut Winteraktionen<br />

wie der <strong>Morbach</strong>er Taler, der<br />

Weihnachtsmarkt oder der<br />

das Jahr beschließende vierte<br />

verkaufsoffene Sonntag.<br />

Die Güte all dieser Veranstaltungen<br />

und<br />

Aktionen beweisen mitunter<br />

Tausende Besucher,<br />

die dafür nicht nur<br />

aus der näheren Umgebung<br />

anreisen.<br />

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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 5


LICHTERGLANZ UND MORBACHER TALER<br />

Gewerbe- und Verkehrsverein überzeugt mit Vielfalt, Ideen und einzigartigen Märkten<br />

Nur noch wenige Wochen,<br />

dann ist es wieder soweit.<br />

Wenn sich ab Ende November<br />

<strong>Morbach</strong>s Straßen und Geschäfte<br />

vorweihnachtlich heraus<br />

putzen, wird auch wieder<br />

der <strong>Morbach</strong>er Taler von Hand<br />

zu Hand gehen. Der 50-Cent-<br />

Bonus für <strong>Morbach</strong>er Kunden<br />

ersetzt die früheren Weihnachtsmärkchen.<br />

Bei deren<br />

Verlosung konnten zwar Einkaufsgutscheine<br />

im Wert von<br />

bis zu <strong>10</strong>00 Euro gewonnen<br />

werden. Doch manche Kunde<br />

gingen dabei immer leer aus,<br />

weshalb sich nun alle freuen<br />

sollen. Mit den Talern kann,<br />

wenn auch nur in <strong>Morbach</strong>,<br />

wie mit Barem bezahlt werden.<br />

Aber nicht nur darauf dürfen<br />

sich <strong>Morbach</strong>er Kunden freuen.<br />

Denn selbstverständlich<br />

werden sie auch in diesem<br />

Jahr wieder Lichterglanz, Weihnachtshütten-<br />

und Winterzauber<br />

erwarten. So wie am 4.<br />

und 5. Dezember beim Weihnachtsmarkt,<br />

zu dem auch immer<br />

der Nikolaus und sein<br />

Knecht Ruprecht vorbei schauen.<br />

Wenn sie aus ihren prall<br />

gefüllten Reisesäcken Geschenke<br />

hervorzaubern, ist<br />

das vor allem für Kinder, aber<br />

auch für Ältere, ein Riesenspaß.<br />

Der kleine, aber feine<br />

Lichterglanz, Weihnachtshütten- und Winterzauber am 4. und 5. Dezember in <strong>Morbach</strong>.<br />

Weihnachtsmarkt ist eingebettet<br />

in den unverzichtbaren<br />

„Schwänzchesmarkt“, einen<br />

Krammarkt mit sehr langer<br />

Tradition.<br />

Überraschungen<br />

am 27. Dezember<br />

Das Jahr beschließen wird erneut<br />

der vierte verkaufsoffene<br />

Sonntag, der <strong>Morbach</strong>er Winterzauber<br />

am 27. Dezember.<br />

Was genau die Besucher zu<br />

den beiden Veranstaltungen<br />

erwartet, wird noch nicht verraten.<br />

Denn alle, die sich<br />

schon darauf freuen, sollen ja<br />

neugierig bleiben. Das Gleiche<br />

gilt für die vier verkaufsoffenen<br />

Sonntage des kommenden<br />

Jahres, deren Termine<br />

längst feststehen.<br />

Der <strong>Morbach</strong>er Frühling steigt<br />

am 24. April, der <strong>Morbach</strong>er<br />

Weinmarkt, der entlang einer<br />

Weinstraße Kulinarisches <strong>erleben</strong><br />

lässt, Mitte Juni – vor oder<br />

nach Happy Mosel – und der<br />

Nähatelier<br />

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<strong>Morbach</strong>er Herbst am 25. September.<br />

Außerdem findet am<br />

14. und <strong>15</strong>. Oktober die nur alle<br />

drei Jahre ausgerichtete Gewerbeschau<br />

statt.<br />

Der Veranstalter all dieser<br />

Events, der Gewerbe- und Verkehrsverein<br />

<strong>Morbach</strong>, gilt aber<br />

nicht nur wegen seiner Veranstaltungen<br />

als ein wichtiges<br />

Rädchen im Getriebe der Gemeinde.<br />

Die 130 Mitgliedsbetriebe<br />

bilden vielmehr ein solides<br />

Fundament oder gar das<br />

Rückgrat der Gemeinde. Dass<br />

sie dem beliebten Einkaufsort<br />

eine beeindruckend rege Frequenz<br />

garantieren, ist schließlich<br />

nur eine Seite der Medaille.<br />

Denn die andere ist, dass<br />

die Betriebe darüber hinaus<br />

Arbeitsplätze schaffen und<br />

vorhalten. Und deren Zahl ist<br />

mit um die 4300 sozialversicherungspflichtigen<br />

Jobs in<br />

<strong>Morbach</strong> hoch.<br />

6 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>


Ebenso wie die Zahl der Industrie-<br />

und Handwerksunternehmen,<br />

Einzelhändler und<br />

Dienstleister sowie Gastronomen<br />

und Zimmervermieter.<br />

Denn längst nicht alle sind<br />

Mitglied in ihrer Interessenvertretung,<br />

was ja nicht verpflichtend<br />

ist. Diejenigen, die mit<br />

dabei sind, üben sich aber beeindruckend<br />

oft in Einmütigkeit.<br />

So sind etwa an den verkaufsoffenen<br />

Sonntagen geschlossene<br />

Geschäftstüren<br />

eher die Ausnahmen denn die<br />

Regel.<br />

Viele Betriebe machen<br />

mit<br />

Und die diversen Aktionen des<br />

Vereins werden in aller Regel<br />

von vielen Betrieben unterstützt.<br />

Das überzeugendste<br />

Beispiel ist der <strong>Morbach</strong>er Geschenkgutschein.<br />

Rund <strong>10</strong>0<br />

Betriebe, folglich circa 70 Prozent,<br />

machen dabei mit, was<br />

das Angebot erst so richtig attraktiv<br />

macht. Beim <strong>Morbach</strong>er<br />

Taler machen bis auf einige<br />

Ausnahmen alle Einzelhandelsgeschäfte<br />

mit. Überall<br />

dort, wo die Kunden vorher<br />

mit Weihnachtsmärkchen belohnt<br />

wurden, erhalten sie<br />

heute <strong>Morbach</strong>er Taler und<br />

können dort auch damit bezahlen.<br />

Die nächsten Ideen des Gewerbe-<br />

und Verkehrsvereins<br />

dürften nicht allzu lange auf<br />

sich warten lassen. Denn er ist<br />

bekannt für seinen Einfallsreichtum<br />

und Einladungen wie<br />

mal zum Wandern, mal zum<br />

Brunch oder zu Cocktailnacht<br />

oder Klostermarkt. Kreative<br />

Köpfe wie die der Vorstandsmitglieder<br />

packen zudem auch<br />

selbst immer tatkräftig mit an.<br />

Dabei unterstützen sie auch<br />

viele Nicht-Mitglieder, die dem<br />

Verein verbunden sind. Nur so<br />

ist es letztlich immer wieder<br />

möglich, aus Verkaufsoffenen<br />

Sonntagen echte Events zu<br />

machen.<br />

„TALER, TALER, DU MUSST WANDERN, VON DER EINEN<br />

HAND ZUR ANDERN“<br />

Den <strong>Morbach</strong>er Taler, ein noch junges Aktions-Kind<br />

des Gewerbe- und Verkehrsvereins, gibt es nur in der<br />

Advents- und Weihnachtszeit bis zum 31. Dezember.<br />

Kunden erhalten ihn als Belohnung für ihre Treue,<br />

die sie mit ihrem Einkauf bei einem der <strong>Morbach</strong>er<br />

Einzelhändler beweisen. Eingeführt 2014, als Nachfolger<br />

der früheren Weihnachtsmärkchen, fand er auf<br />

Anhieb großen Anklang. Denn nun gewinnt tatsächlich<br />

Jeder, der in <strong>Morbach</strong> für einen bestimmten Betrag<br />

einkauft. Pro 25 Euro Einkaufswert gibt es einen<br />

Taler im realen Gegenwert von 50 Cent, die beim<br />

nächsten Einkauf – auch unter 25 Euro – eingelöst<br />

werden können. Schon zum Start machten 35 Betriebe<br />

von der Apotheke bis zum Wäscheparadies mit.<br />

Den Taler dürfen nur die Betriebe als Zahlungsmittel<br />

akzeptieren, die auch Taler<br />

ausgeben. Mit dem seit vielen Jahren etablierten<br />

<strong>Morbach</strong>er Geschenkgutschein, den Kunden das ganze<br />

Jahr über käuflich erwerben können, verhält es<br />

sich anders. Ihn dürfen alle Mitglieder als Zahlungsmittel<br />

annehmen und mit dem Verein als Aussteller<br />

abrechnen. Der Geschenkgutschein ist nicht nur erhältlich<br />

bei Einzelhändlern, Bäckern, Metzgern und<br />

Fachgeschäften wie für Computer, Schmuck, Blumen,<br />

Fahrräder oder Möbel. Auf ihn setzen auch Tankstellen,<br />

Autoexperten, Musikschule, Gastronomie und<br />

Hotellerie sowie unter-<br />

schiedlichste<br />

Handwerker und<br />

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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 7


Mit der Einführung der Oberstufe<br />

hat an der Integrierten<br />

Gesamtschule <strong>Morbach</strong>, kurz<br />

IGS, und damit für die gesamte<br />

Gemeinde eine neue Ära begonnen.<br />

Der erste von künftig<br />

drei Jahrgängen, deren Schüler<br />

in <strong>Morbach</strong> für ihr Abitur lernen<br />

wollen, zählt gut 80 Lernwillige.<br />

Darunter etwa ein Drittel,<br />

die neu an der Schule<br />

sind. Sie besuchten vorher die<br />

Realschulen plus in Thalfang,<br />

Neumagen-Dhron, Bernkastel-<br />

Kues und Sohren-Büchenbeuren,<br />

die IGS Herrstein-Rhaunen<br />

oder das Gymnasium<br />

Bernkastel-Kues.<br />

Tage der offenen Tür<br />

Momentan nutzen die Schüler<br />

vier Kursräume. Weitere sollen<br />

noch geschaffen werden, wofür<br />

der Träger, der Kreis Bernkastel-Wittlich,<br />

plant, die<br />

Schule weiter auszubauen. Sobald<br />

Beschlüsse der für solche<br />

IGS LÄUTET<br />

NEUES<br />

ZEITALTER<br />

EIN<br />

Oberstufenleiterin Monika Dusaux ist zuständig für die „Neuen“ des ersten Oberstufenjahrgangs der<br />

Integrierten Gesamtschule <strong>Morbach</strong>.<br />

Einblick in die Stefan-Gemmel-<br />

Bibliothek der Integrierten Gesamtschule<br />

<strong>Morbach</strong>.<br />

Vorhaben zuständigen Struktur-<br />

und Genehmigungsdirektion<br />

Nord vorliegen, geht es damit<br />

weiter voran.<br />

Schüler, die ab 2016 die IGS<br />

besuchen möchten, können<br />

Ende November schon mal<br />

rein schnuppern.<br />

Künftige Fünftklässler sind für<br />

Samstag, 21. November, 8.30<br />

bis 13 Uhr, zu einem Tag der<br />

offenen Tür eingeladen –angehende<br />

Oberstufenschüler für<br />

Freitag, 20. November, 16 bis<br />

21 Uhr. Die zwei Termine sollen<br />

sicherstellen, dass sich alle<br />

eingehend umschauen und<br />

über Besonderheiten der IGS<br />

informieren können. Mit dem<br />

im Januar eingeweihten Mensa-Bau<br />

wurde ein repräsentatives<br />

Entree geschaffen.<br />

Die im Untergeschoss eingerichtete<br />

Bibliothek trägt den<br />

Namen des aus <strong>Morbach</strong><br />

stammenden bekannten Kinderbuchautors<br />

Stefan Gemmel.<br />

<br />

Dessous<br />

<br />

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<br />

8 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>


„Das ist ein völlig neuer Abschnitt – sowohl in der Entwicklung der<br />

Schule als auch der Gemeinde <strong>Morbach</strong>.“<br />

Stefan Philippi, Schulleiter<br />

Erst kürzlich sorge er erneut<br />

für positive Schlagzeilen. Mit<br />

einer Lesetour durch<br />

Deutschland stellte er einen<br />

neuen Weltrekord.<br />

Während der bisher<br />

weltweit<br />

schnellsten<br />

Lesereise<br />

absolvierte<br />

er 82 Lesungen.<br />

An<br />

der IGS traf<br />

das auf besonderes<br />

In-<br />

teresse. Den Schulalltag der<br />

etwa 750 Schüler und in zwei<br />

Jahren wohl um die 900 beeinträchtigte<br />

das aber nicht. Alles<br />

lief reibungslos an und spielte<br />

sich inzwischen gut ein. Dabei<br />

war der Start der Oberstufe für<br />

die Schüler wie für die Lehrer,<br />

darunter zwölf neue, ungewohntes<br />

Terrain.<br />

Eine neue Stimmung<br />

Laut Schulleiter Stefan Philippi<br />

zog mit den selbstständig arbeitenden<br />

Oberstufenschülern<br />

eine andere Stimmung ein. Es<br />

sei schön zu beobachten, wie<br />

manche Schüler mit den<br />

grundlegend neuen Anforderungen<br />

super zurecht kämen.<br />

Denn während es bisher mitunter<br />

reichte, Stoff auswendig<br />

zu lernen, müssten sie sich<br />

nun kritisch und strukturiert<br />

damit auseinandersetzen. „Es<br />

schafft eine ganz andere Atmosphäre,<br />

wenn man mit<br />

Schülern auf Augenhöhe diskutieren<br />

und Dinge besprechen<br />

kann.“<br />

Der barrierefreie neue Hauptzugang der Integrierten Gesamtschule <strong>Morbach</strong>.<br />

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Samstag, 07. November,<br />

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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 9


PREMIUM-TRAUMSCHLEIFEN<br />

UND EIN JUNGER NATIONALPARK<br />

Nach dem Saar-Hunsrück-<br />

Steig mit seinen Traumschleifen<br />

bringt nun auch der Nationalpark<br />

Hunsrück-Hochwald<br />

frischen Wind nach <strong>Morbach</strong>.<br />

Als Anrainer des geschützten<br />

Areals erhielt die Gemeinde<br />

ebenso wie einige weitere und<br />

das Hunsrückhaus am Erbeskopf<br />

eine Nationalpark-Infostelle.<br />

In den Tourist-Informationen<br />

der ausgewählten Orte<br />

Die teils über Holzstege verlaufende Traumschleife LandZeitTour<br />

führt auch zur Hundheimer Burgruine Baldenau.<br />

können sich Besucher anhand<br />

von Karten, Broschüren oder<br />

Imagefilmen über den im Mai<br />

eröffneten Nationalpark informieren.<br />

In dem etwa <strong>10</strong> 000 Hektar<br />

großen Gebiet sollen sich Tiere<br />

und Pflanzen ohne menschliche<br />

Einwirkung entwickeln<br />

können. Bäume dürfen altern<br />

und verrotten, sodass ihr morsches<br />

Holz irgendwann Insekten<br />

oder auch Vögeln Unterschlupf<br />

und Nahrung bietet.<br />

Die sich mit der Zeit ausbreitende<br />

Wildnis dient folglich<br />

dem Erhalt der biologischen<br />

Vielfalt. Scheue Wildkatzen<br />

und Mauereidechsen profitieren<br />

davon ebenso wie Fledermäuse,<br />

Schwarzstörche, seltene<br />

Falter oder auch Borstgraswiesen<br />

mit wilden Orchideen.<br />

Eine weitere Besonderheit des<br />

Nationalparks sind seine weltweit<br />

seltenen Rotbuchenwälder,<br />

die steinerne Zeugen aus<br />

keltischer und römischer Zeit<br />

bewahren.<br />

4<strong>10</strong> Kilometer<br />

Premiumwanderweg<br />

Überwiegend am Nationalpark<br />

vorbei führt der 4<strong>10</strong> Kilometer<br />

lange Premium-Fernwanderweg<br />

Saar-Hunsrück-Steig. Wer<br />

ihn komplett erwandert, lernt<br />

den gesamten Hunsrück kennen.<br />

Denn er führt von der luxemburgischen<br />

Grenze bis an<br />

den Rhein. Im Raum <strong>Morbach</strong><br />

windet er sich zudem über 30<br />

Kilometer mitten durch den<br />

Nationalpark hindurch. Damit<br />

auch echte Geheimtipps entdeckt<br />

werden können, zweigen<br />

vom Saar-Hunsrück-Steig immer<br />

wieder Rundwege, sogenannte<br />

Traumschleifen, ab.<br />

Insgesamt sind es 111, von denen<br />

vier rund um <strong>Morbach</strong><br />

über schmale Pfade und Steige<br />

zu Schätzen der Natur oder<br />

der regionalen Geschichte führen.<br />

Traumhaft sind sie alle –<br />

und obendrein teils auch noch<br />

witzig oder sagenumwoben.<br />

So wie die Hunolsteiner<br />

Klammtour, die das Deutsche<br />

Wanderinstitut erst kürzlich<br />

bis 2018 neu zertifizierte. Sie<br />

glänzt nun mit 76 statt bisher<br />

65 Erlebnispunkten und hebt<br />

sich so deutlich von vielen anderen<br />

Traumschleifen ab. Die<br />

als mittelschwer eingestufte<br />

und knapp elf Kilometer lange<br />

Strecke führt entlang schroffer<br />

Felsen durch die Hölzbachklamm<br />

zur Burgruine Hunolstein.<br />

Dass dort einst einflussreiche<br />

Vögte residierten, ist<br />

belegt. Anders als die Legende,<br />

dass dort auch Hunold lebte,<br />

ein Waffengefährte des<br />

finsteren Hagen von Tronje der<br />

Nibelungensage. Ausgiebig<br />

erörtern lässt sich das im ländlich-gemütliche<br />

Bauernhofcafé<br />

des Dorfes.<br />

Inh.: Martina Zeimetz & Claudia Pauli • Bahnhofstraße 2 • 54497 <strong>Morbach</strong> • Tel.: 0 65 33/51 26<br />

Öffnungszeiten: Montag–Freitag: 9.00 Uhr–18.30 Uhr • Samstag: 9.00 Uhr–14.00 Uhr<br />

<strong>10</strong> // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>


Wanderungen um die<br />

Burgruine Baldenau<br />

erfreuen sich großer<br />

Beliebtheit.<br />

Ebenfalls sehenswert ist die<br />

7, 5 Kilometer lange Ölmühlentour.<br />

Die Mühlen, die dort<br />

einst klapperten, sind zwar<br />

weitgehend verstummt. Doch<br />

dafür geht es im Ortelsbruch<br />

über Stege mitten durch ein<br />

Hochmoor mit seltener Tierund<br />

Pflanzenwelt.<br />

Wandern und<br />

schmunzeln<br />

Nur wenige Meter entfernt erwartet<br />

Wanderer ein Erholungsgebiet.<br />

Mit Nixenweiher<br />

und Wassertretbecken, einem<br />

Mehrgenerationen-Waldspielplatz<br />

sowie Waldsportpfad,<br />

Nordic-Walking-Parcours und<br />

Natur- und Waldlehrpfad.<br />

Mit der jüngsten Traumschleife,<br />

dem Jakob-Maria-Mierscheid-Weg,<br />

reiht sich eine<br />

zum Schmunzeln animierende<br />

Tour ein. Sie würdigt ein honoriges<br />

– aber fiktives – <strong>Morbach</strong>er<br />

Bundestagsmitglied, dessen<br />

Lebenslauf Wanderer rund<br />

um Gonzerath, Heinzerath, Elzerath<br />

und Merscheid führt.<br />

Wahre Geschichte gibt es hingegen<br />

entlang der LandZeit-<br />

Tour zu entdecken. Von Hinzerather<br />

Künstlern geschaffene<br />

Skulpturen weisen Wissbegierigen<br />

den Weg zur Burgruine<br />

Baldenau, dem Wahrzeichen<br />

der Gemeinde <strong>Morbach</strong>, und<br />

zu Besonderheiten der Natur<br />

wie einer Arnikawiese. Insgesamt<br />

erstreckt sich das Wanderwegenetz<br />

der Gemeinde<br />

über etwa 360 Kilometer.<br />

Sportlich bereichert werden<br />

sie von attraktiven Radstrecken<br />

wie dem Hunsrück-Radweg,<br />

der ein Stück weit über<br />

den Nahe-Hunsrück-Mosel-<br />

Radweg führt. Nahe der Burgruine<br />

Baldenau kann zudem<br />

über 30 Kilometer „Auf den<br />

Spuren der Geschichte“ bis zurück<br />

in die Keltenzeit geradelt<br />

werden. Im Winter kommen<br />

auch Langläufer auf ihre Kosten<br />

– auf gespurten Loipen wie<br />

der neun Kilometer langen<br />

Kahlheidloipe oder der 13 Kilometer<br />

langen Schinderhannesloipe.<br />

Behandlungsschwerpunkte<br />

▪ Hauterkrankungen ▪ Schmerzen ▪ Migräne<br />

▪ Entgiftungen ▪ rheumatische Erkrankungen<br />

▪<br />

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Begleittherapie<br />

Begleittherapie<br />

bei<br />

bei<br />

Krebs<br />

Krebs<br />

▪ Durchblutungsstörungen<br />

Durchblutungsstörungen<br />

▪ Depressionen ▪ Ängste ▪ Burn-out<br />

▪<br />

<br />

Immunschwäche<br />

Schulprobleme Depressionen<br />

▪ Orthomolekulare<br />

Burn-out<br />

Medizin<br />

▪ familiäre, Immunschwäche berufliche Orthomolekulare Probleme Medizin<br />

▪ Schulprobleme familiäre, berufliche und mehr Probleme und mehr<br />

Das ganze Jahr einen Besuch wert<br />

Aber ein Muss für Jeden<br />

„ Die besondere Adventausstellung“<br />

vom 20.11. bis 22.11.20<strong>15</strong><br />

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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 11


Top Infrastruktur mit Geschäften, Lokalen,<br />

Ärzten und freundliche Menschen<br />

ALLE MÖGLIC<br />

UND DEN<br />

GEMÜT<br />

FOTO: KLAUS KIMMLING<br />

Gerda Hundt (73), Merscheid/<br />

Neuss: „Mir gefällt an <strong>Morbach</strong><br />

die Freundlichkeit der Menschen<br />

und das fast Familiäre in den Geschäften.<br />

Wo man auch hinkommt<br />

– man wird überall freundlich<br />

bedient. Und egal, wie lang<br />

die Schlange ist: Wenn man mit<br />

der Kassiererin quatscht, dann<br />

quatscht man mit ihr. Hier geht<br />

es einfach ruhiger zu als in der<br />

Stadt.“<br />

Heinz Köser (68), <strong>Morbach</strong>:<br />

„An <strong>Morbach</strong> schätze<br />

ich beides, den Einkaufsort<br />

und den Wohnort. Die<br />

Infrastruktur ist intakt. Es<br />

gibt viele Geschäfte, sodass<br />

man kann sich gut<br />

versorgen kann – man<br />

kann hier gut wohnen.<br />

Auch die Lokale sind überwiegend<br />

ok.“<br />

Ortrud Kuenster (56),<br />

<strong>Morbach</strong>: „<strong>Morbach</strong> ist<br />

nicht nur ein sehr guter<br />

Einkaufsort, sondern<br />

auch ein toller Wohnort.<br />

Wir haben hier sehr viele<br />

Geschäfte im Dorf – größere<br />

Discounter ebenso<br />

wie kleinere Läden. Und<br />

es sind viele Ärzte, darunter<br />

auch Fachärzte,<br />

ansässig.“<br />

Irene Remmy-Sch<br />

Gonzerath: „Morb<br />

Einkaufsort wund<br />

klasse hier. Man<br />

les und braucht e<br />

gends hin zu fahr<br />

kann Einkäufe mi<br />

chen verbinden.“<br />

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12 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>


HKEITEN –<br />

NOCH<br />

LICH<br />

<strong>Morbach</strong> bekommt nicht nur von Stammkunden<br />

der örtlichen Betriebe in aller Regel gute Note. Woran<br />

liegt das? Was macht die Gemeinde, die als Einkaufsort<br />

ebenso punktet wie als Wohnort und Schulstandort,<br />

anders als andere? Was schätzen Einwohner und Besucher<br />

an <strong>Morbach</strong> – sei es als Einkaufsort oder auch als Wohnort?<br />

Die Antworten einiger Passanten zeichnen ein eindrucksvolles<br />

Bild der Gemeinde, in die viele Menschen aus dem<br />

Umland tagtäglich zu ihrer Arbeit pendeln oder auch<br />

einfach nur gern dort einkaufen.<br />

Christa Schneider (56),<br />

Wintrich: „Ich finde,<br />

<strong>Morbach</strong> ist ein richtig<br />

schönes und ruhiges<br />

kleines Städtchen – mit<br />

einer gemütlichen Atmosphäre<br />

und einem<br />

angenehmen Flair. Es<br />

geht hier nicht so hektisch<br />

zu.“<br />

Jutta Schabbach (59), Gutenthal:<br />

„Ich schätze beides, den Einkaufsort<br />

und den Wohnort, weil ich<br />

hier einfach alle Möglichkeiten<br />

habe. Ich finde schnell einen Parkplatz<br />

und treffe Bekannte, mit denen<br />

ich grad plauschen kann. Außerdem<br />

bin ich eine überzeugte<br />

Hunsrückerin und lebe sehr gerne<br />

hier. Ich liebe diese Landschaft<br />

und die Menschen.“<br />

loesser (64),<br />

ach ist als<br />

erbar. Das ist<br />

ekommt aligentlich<br />

niren.<br />

Und ich<br />

t Arztbesu-<br />

Hans-Werner Weyand<br />

(64), <strong>Morbach</strong>: „Ich schätze<br />

<strong>Morbach</strong> als Wohnort –<br />

mir gefällt es hier. Alles<br />

ist in Ordnung – auch das<br />

Angebot und die Vielfalt<br />

der Gastronomiebetriebe<br />

und der Geschäfte.“<br />

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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 13


REGIONALE BINDUNG SCHAFFEN<br />

Interview mit Kurt Müllers, Vorsitzender des Gewerbe- und Verkehrsvereins <strong>Morbach</strong><br />

Herr Müllers, die Aktionen des<br />

Gewerbe- und Verkehrsvereins<br />

finden immer großen Anklang<br />

und das weit über die<br />

Grenzen der Gemeinde hinaus.<br />

Worauf führen Sie das<br />

in erster Linie zurück?<br />

Müllers: „Das liegt wohl daran,<br />

dass wir schon sehr früh<br />

begonnen haben, unsere verkaufsoffenen<br />

Sonntage unter<br />

ein bestimmtes Thema zu stellen.<br />

Seit mehr als <strong>15</strong> Jahren laden<br />

wir ein zum <strong>Morbach</strong>er<br />

Frühling und zum <strong>Morbach</strong>er<br />

Herbst, für den wir uns auch<br />

immer ein neues Motto einfallen<br />

lassen. Mit dem im Sommer<br />

steigenden <strong>Morbach</strong>er<br />

Weinmarkt gehen wir seit 2013<br />

erneut neue Wege. Im Sinne<br />

des Mottos „Hunsrück trifft<br />

Mosel“ versuchen wir, regionale<br />

Bindung zu schaffen. Außerdem<br />

schätzen Kunden unsere<br />

Gemeinschaftsaktionen<br />

wie etwa den Einkaufsgutschein<br />

oder die DM-Aktion, die<br />

übrigens nach wie vor angenommen<br />

wird. Auch kleinere<br />

Aktionen kamen immer sehr<br />

gut an. So verteilten wir schon<br />

mal zum Nikolaustag kostenlose<br />

Frühstücksbrötchen oder<br />

boten Muffins mit vereinzelt<br />

eingebackenen Geldscheinen<br />

an. So was fällt einfach ein<br />

bisschen aus dem Rahmen.“<br />

In 20<strong>15</strong> hat sich etwas Entscheidendes<br />

getan in der Region.<br />

<strong>Morbach</strong> ist nun direkter<br />

Anrainer des neu eröffneten<br />

Nationalparks Hunsrück-<br />

Hochwald. Wie steht der Gewerbe-<br />

und Verkehrsverein<br />

dem gegenüber?<br />

Müllers: „Wir müssen natürlich<br />

versuchen, daraus möglichst<br />

viel Positives für die Unternehmen<br />

wie auch für die<br />

gesamte Gemeinde zu gewinnen.<br />

Der Ortsgemeinderat<br />

sprach sich zwar mit großer<br />

Mehrheit gegen den Nationalpark<br />

aus. Allerdings nur, weil<br />

negative Entwicklungen für die<br />

Kurt Müllers.<br />

Sägewerke befürchtet wurden.<br />

Schließlich hat die Gemeinde<br />

<strong>Morbach</strong> als einer der größten<br />

kommunalen Waldeigentümer<br />

in Rheinland-Pfalz auch immer<br />

die Interessen als wichtiger<br />

Standort der Holzindustrie im<br />

Blick.<br />

Inzwischen ist aber in der Tourist-Information<br />

<strong>Morbach</strong> bereits<br />

eine Infostelle des Nationsparks<br />

Hunsrück-Hochwald<br />

eingerichtet. Steigende Gästezahlen<br />

werden sich zwar in<br />

erster Linie auf den Tourismus<br />

und damit etwa auf Zimmervermieter<br />

oder Gastronomiebetriebe<br />

auswirken. Doch<br />

mehr Frequenz in einer Region<br />

schlägt sich natürlich auch immer<br />

im Einzelhandel nieder.<br />

Daher kann <strong>Morbach</strong>, das ja<br />

unmittelbar am Rand des Nationalparks<br />

liegt, selbstverständlich<br />

aus dessen Gründung<br />

profitieren.“<br />

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14 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>


Mit dem Motto „Auf Schusters<br />

Rappen“ ist der Gewerbeverein<br />

für den <strong>Morbach</strong>er Herbst auch<br />

dieses Jahr neue Wege gegangen.<br />

Mehr als <strong>10</strong> 000 Besucher<br />

und 130 Ständen waren bei der<br />

beliebten Veranstaltung dabei.<br />

Wo sehen Sie darüber hinaus<br />

in den nächsten Jahren Chancen<br />

– oder auch Herausforderungen<br />

– für <strong>Morbach</strong>er Unternehmen?<br />

Müllers: „Die größte Herausforderung<br />

der nächsten Jahre<br />

wird für den Gewerbe- und<br />

Verkehrsverein der in vielen<br />

Betrieben anstehende Generationswechsel<br />

sein. Das wird<br />

für uns als Interessenvertretung<br />

aller Mitgliedsbetriebe<br />

die entscheidende Aufgabe.<br />

Daneben gilt es, noch engagierter<br />

auf den Internethandel<br />

zu reagieren. Wir als Einzelhändler<br />

müssen uns davon<br />

deutlich abheben. Und das<br />

können wir auch schaffen: mit<br />

überzeugendem Service und<br />

Dienstleistungen, einer guten<br />

Beratung und noch mehr Regionalität.<br />

Daher sollten wir<br />

qualitativ hochwertig regionale<br />

Produkte noch mehr als bisher<br />

in den Vordergrund stellen.<br />

All das bietet natürlich<br />

auch Chancen – ebenso wie<br />

verkehrstechnische Änderungen.<br />

So werden über den im<br />

Bau befindlichen Kreisel für<br />

die B 50neu mit Anschluss an<br />

den Hochmoselübergang <strong>Morbach</strong>er<br />

Kunden künftig zwar<br />

schnell auch woanders sein.<br />

Doch das funktioniert natürlich<br />

ebenso in umgekehrter<br />

Richtung, sodass wir unser<br />

Einzugsgebiet sicher erweitern<br />

können.<br />

Könnten Sie schon jetzt ein<br />

klein wenig darüber verraten,<br />

worauf sich Freunde und Kunden<br />

der Gemeinde in diesem<br />

Jahr noch so alles freuen dürfen?<br />

Und welche Events erwarten<br />

im kommenden Jahr?<br />

Müllers: „Unsere Aktionen in<br />

der Vorweihnachtszeit stehen<br />

ja unmittelbar bevor. Den im<br />

vorigen Jahr eingeführten <strong>Morbach</strong>er<br />

Taler wird es natürlich<br />

auch in diesem Jahr wieder geben.<br />

Das Tauschmittel im Wert<br />

von 50 Cent, die beim nächsten<br />

Einkauf eingelöst werden<br />

können, kam sehr gut an. Daher<br />

wollen wir das nun sogar<br />

noch etwas attraktiver machen:<br />

Mit ganz speziellen Angeboten,<br />

die nur mit <strong>Morbach</strong>er<br />

Talern bezahlt werden<br />

können. Zudem sind weitere<br />

Aktionen geplant, mit denen<br />

wir bei unseren Kunden Laune<br />

machen wollen, in <strong>Morbach</strong><br />

einzukaufen. Auch für 2016<br />

laufen die Vorbereitungen<br />

schon lange. Die Namen der<br />

verkaufsoffenen Sonntage<br />

<strong>Morbach</strong>er Frühling, <strong>Morbach</strong>er<br />

Herbst und Weinmarkt<br />

werden zwar beibehalten.<br />

Doch Besucher dürfen sich erneut<br />

auf viele Überraschungen<br />

freuen. Es ist uns wichtig, die<br />

Veranstaltungen inhaltlich immer<br />

wieder zu verändern und<br />

kontinuierlich zu verbessern.<br />

Außerdem wird es 2016 erneut<br />

die im Dreijahresturnus stattfindende<br />

<strong>Morbach</strong>er Gewerbeschau<br />

mit an die 50 teilnehmenden<br />

Betrieben geben.“<br />

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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // <strong>15</strong>


BURGEN, MUSEEN<br />

UND EINE HOMMAGE<br />

AN „HEIMAT“<br />

Vieles zu entdecken gibt es in<br />

der Gemeinde <strong>Morbach</strong> nicht<br />

nur entlang von Wander- und<br />

Radwegen. Die Dörfer der Gemeinde<br />

haben sehr viel mehr<br />

zu bieten als eine herrliche<br />

Landschaft mit imposanten<br />

Ausblicken. Und zu ihren Sehenswürdigkeiten<br />

zählen auch<br />

nicht nur Burgruinen wie die<br />

Baldenau bei Hundheim. Sie<br />

trägt den Namen dessen, der<br />

sie erbauen ließ: Balduin von<br />

Trier aus dem Hause Luxemburg<br />

(1285 bis 1354). Er war<br />

der erste einer Reihe mächtiger<br />

Trierer Erzbischöfe, die<br />

gleichzeitig auch Kurfürsten<br />

waren.<br />

Ein Café für einen<br />

Regisseur<br />

Einzigartig in und um <strong>Morbach</strong><br />

sind auch die Museen der Gemeinde<br />

sowie ihr Café Heimat,<br />

ein echtes Alleinstellungsmerkmal.<br />

Eingerichtet wurde<br />

es im Elternhaus des aus <strong>Morbach</strong><br />

stammenden Regisseurs<br />

Edgar Reitz, dessen Filme es<br />

dort neu zu entdecken gilt. Die<br />

Wände schmücken großformatige<br />

Bilder mit in der Region<br />

gedrehten Filmszenen, die<br />

auch Original-Requisiten wieder<br />

aufleben lassen. Ab und<br />

an werden dort Kinoabende<br />

angeboten oder Lesungen wie<br />

etwa am Freitag, 20. November,<br />

19.30 Uhr. Helma Hammen<br />

wird dann Einblick geben<br />

in ihr Buch „Hunsrück Casting:<br />

Edgar Reitz’ Film ,Die andere<br />

Heimat’ und ich“.<br />

Von den <strong>Morbach</strong>er Museen<br />

lockt eines Besucher aus ganz<br />

Europa, der Archäologiepark<br />

Belginum bei Wederath. Schon<br />

auf römischen Straßenkarten<br />

ist Belginum, damals wie heute<br />

ein Verkehrsknotenpunkt,<br />

eingezeichnet. Von seiner Bedeutung<br />

zeugen auch Funde<br />

auch aus keltischer Zeit. Es<br />

gab ein Militärlager, einen<br />

Tempelbezirk und ein riesiges<br />

Gräberfeld. Das Museum an<br />

der „Straße der Römer“ lädt<br />

zu wechselnden Sonderausstellung<br />

ein.<br />

Ein Förderverein trägt mit dem Mittelalter-Spektakel dazu bei, die<br />

Ruine Baldenau zu erhalten.<br />

16 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>


Der Eingang zur Walholzkirche, deren Konzert-Sommer immer großen Anklang finden.<br />

Mit dem „Deutschen Telefon-<br />

Museum“ in <strong>Morbach</strong> und<br />

dem Hunsrücker Holzmuseum<br />

in Weiperath halten zwei weitere<br />

besondere Häuser offen.<br />

Das eine erwartet Besucher<br />

mit Telegrafen, Telefonen und<br />

einer Postkutsche – das andere<br />

führt „auf den Holzweg“<br />

und bietet Öko-Messen an.<br />

Außerdem lohnt es, die restaurierte<br />

historische Ölmühle<br />

in <strong>Morbach</strong> zu besuchen sowie<br />

die Walholzkirche zwischen<br />

Weiperath und Hunolstein.<br />

Die Energielandschaft bei Wenigerath<br />

hat schon Besucher<br />

von allen Kontinenten der Erde<br />

hergeführt. Sie ist ein Vorzeigeprojekt<br />

am Standort des<br />

einst größten Munitionsdepots<br />

der US-Luftwaffe in Zentraleuropa.<br />

Der dort heute mithilfe<br />

erneuerbarer Energien erzeugte<br />

Strom macht die gut<br />

11 000 <strong>Morbach</strong>er rein rechnerisch<br />

Energie autark. Mehrmals<br />

im Jahr laden die Gemeinde<br />

oder der kreative Gewerbe-<br />

und Verkehrsverein<br />

<strong>Morbach</strong> zu besonderen Veranstaltungen<br />

ein.<br />

Riesige Events sind die Märkte<br />

des Vereins, der damit seine<br />

verkaufsoffenen Sonntage bereichert.<br />

Ein weiteres Fest, das<br />

groß gefeiert wird, ist die <strong>Morbach</strong>er<br />

Sankt-Anna-Kirmes, ein<br />

Rummelplatz-Volksfest Ende<br />

August. Noch relativ jung,<br />

aber schon sehr beliebt, ist<br />

Mitte Mai das Mittelalter-<br />

Spektakel an der Burgruine<br />

Baldenau mit Händlern, Lager<br />

und Wettkämpfen. Ziel der<br />

Veranstaltung ist es, die Burgruine<br />

Baldenau weiter bekannt<br />

zu machen.<br />

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<strong>Morbach</strong> errleben // 17


SIGRID SCHLEITERS ETWAS ANDERE<br />

ÄNDERUNGSSCHNEIDEREI<br />

Nähtreffs, Kurse und kreative Designer-Taschen<br />

Mit dem Nähatelier Schleiter erwartet<br />

Kunden des Einkaufsortes <strong>Morbach</strong> ein<br />

Betrieb, der selbst in Städten oft vermisst<br />

wird. Gestartet als Schneiderei, die auch<br />

Änderungen, Reparaturen und Umarbeitungen<br />

anbietet, hat sich das Atelier als<br />

Änderungsschneiderei etabliert. Inhaberin<br />

Sigrid Schleiter, Maßschneiderin und<br />

Schnittdirektrice für Damenoberbekleidung,<br />

liebt es zwar sehr, hochwertige<br />

maßgeschneiderte Kleidung anzufertigen.<br />

Doch das Atelier sei mit Änderungen ausgelastet,<br />

erklärt sie.<br />

Kunden lassen bei ihr ihre Lieblingsstücke<br />

modisch aufpeppen, deren Passform<br />

korrigieren und auch Teile reparieren. Alltags-<br />

und Berufsbekleidung wird ebenso<br />

umgearbeitet wie Brautkleider und<br />

Abendgarderobe oder auch Wohntextilien.<br />

Um sich dennoch kreativ ausleben<br />

zu können, fertigt Sigrid Schleiter nebenbei<br />

Handtaschen-Unikate aus robusten<br />

Möbelbezugsstoffen an: „Das macht mir<br />

besonders große Freude.“<br />

Zu den Kunden ihres Ateliers zählen Menschen<br />

aus den Dörfern der Gemeinde<br />

<strong>Morbach</strong> wie auch aus den Nachbar-Verbandsgemeinden<br />

Rhaunen, Birkenfeld<br />

oder Thalfang. Einige kämen sogar aus<br />

Idar-Oberstein, freut sich Sigrid Schleiter,<br />

dass sich das Einzugsgebiet seit dem Umzug<br />

des Ateliers noch erweiterte. Um der<br />

steigenden Nachfrage gerecht werden zu<br />

können, will sie daher bis Januar eine zusätzliche<br />

Kraft einstellen. Bisher unterstützen<br />

sie – je nach Auftragslage – zwei<br />

ebenfalls selbstständige Kolleginnen.<br />

Ihre Ausbildung zur Maßschneiderin<br />

toppte Sigrid Schleiter, indem sie 1989 an<br />

der Modeschule in Düsseldorf ihre Prüfung<br />

als Schnittdirektrice für Damenoberbekleidung<br />

ablegte. Praxiserfahrung sammelte<br />

sie nicht nur in Schneiderei und<br />

Musternäherei. Nach Entwürfen namhafter<br />

Designer wie Louis Féraud und Bernd<br />

Berger fertigte sie auch produktionsreife<br />

Schnitte für Musterkollektionen an.<br />

2001 machte sie sich in Bischofsdhron<br />

selbstständig – als Änderungsschneiderin<br />

mit eigenem Atelier, mit dem sie 2014<br />

nach <strong>Morbach</strong> umzog. In der Birkenfelder<br />

Straße 7 ist sie nun direkte Nachbarin<br />

von „Die Drogerie“. Ergänzend zu ihrer<br />

Arbeit im Atelier bietet sie seit 2011 Nähkurse<br />

– auch für Anfänger – an sowie alle<br />

zwei Wochen Nähtreffs für Fortgeschrittene.<br />

Aktuelle Termine veröffentlicht sie auf ihrer<br />

Internetseite www.sigrid-schleiter.de<br />

– vorherige Anmeldung empfohlen.<br />

Neben den Kern-Öffnungszeiten – dienstags<br />

bis freitags, <strong>10</strong> bis 12 Uhr, donnerstags<br />

und freitags, <strong>15</strong> bis 18 Uhr – können<br />

Termine individuell vereinbart werden.<br />

Maßschneiderin Sigrid Schleiter bei ihrer<br />

liebsten Beschäftigung: beim Nähen an einer<br />

ihrer Profi-Maschinen.<br />

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18 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>


ENTERTAINMENT, GLAMOUR UND KUCHEN<br />

Miss B und Manni Diva mischen die <strong>Morbach</strong>er Geschäftswelt auf<br />

„Eigentlich sind wir drei“, sagt<br />

Bernd Manfred Brück und irritiert<br />

damit schon mal seine<br />

Gesprächspartner. Denn dass<br />

er und Ehemann Holger Hermann<br />

Herrlein in die ehemalige<br />

Tabakfabrik seines Onkels<br />

eingezogen sind, ist in <strong>Morbach</strong><br />

bekannt. Doch wer ist<br />

diese geheimnisvolle dritte<br />

Person? Des Rätsels Lösung<br />

ist, dass es rein theoretisch<br />

sogar vier Bewohner sind.<br />

Denn Bernd Manfred Brück ist<br />

nicht nur er, sondern ab und<br />

an auch Miss B oder Manni Diva.<br />

Der gebürtige <strong>Morbach</strong>er,<br />

der lange in Frankfurt lebte<br />

und zurückkehrte, um für seine<br />

Eltern da zu sein, liebt Glamour-Auftritte<br />

als Frau. Als<br />

Miss B schlüpft er in die Rolle<br />

einer überspannten Geschäftsfrau,<br />

als Manni Diva in die einer<br />

Dragqueen mit Pumps und<br />

schwarzem Bart.<br />

Kein Leben ohne Bühne<br />

Bernd Manfred Brück im „Woman and Living“, das überraschend<br />

viele und schöne Dinge zu bieten hat.<br />

Nur eine von beiden zu spielen,<br />

wäre ihm zu langweilig,<br />

erklärt er. Versuche, völlig ohne<br />

Bühne zu leben, scheiterten<br />

daher auch kläglich. Derzeit<br />

tritt vor allem Miss B auf –<br />

und zwar überwiegend bei Privatveranstaltungen<br />

oder bei<br />

Partys wie einem Halloween-<br />

Karaoke-Abend. Doch auch im<br />

Hunsrück mangelt es nicht an<br />

schillernden Gelegenheiten,<br />

wie er als Miss B bewies, die<br />

Passanten im Hundheimer<br />

Lichtdorf interviewte. Bernd<br />

Manfred Brück macht aber<br />

noch sehr viel mehr. Seinen<br />

Internetsender <strong>Morbach</strong>.TV,<br />

der Neues aus und über <strong>Morbach</strong><br />

unter die Leute brachte,<br />

stellte er zwar ein. Doch auf<br />

www.BMBMedia.TV eingestellte<br />

Videos seiner Kochfabrik,<br />

einer Kochshow-Persiflage,<br />

oder von und mit „Miss B on<br />

tour“ werden eifrig angeklickt.<br />

Nicht nur medial, sondern live<br />

zu <strong>erleben</strong> sind Angebote in<br />

Therapie-Angebot:<br />

Medizinische Trainingstherapie<br />

– energetisierendes Zelltraining mit Intervall-Hyper-<br />

Hyopoxie-Sauerstoff-Therapie (IHHT), Laktat Stufentest,<br />

Sport-Leistungsdiagnostik, Metamotion<br />

Ernährung/Gewichtsmanagement<br />

– Stoffwechselmessung E-Scan, individuelle typgerechte<br />

Ernährungs-, Abnehm- und Stoffwechselprogramme,<br />

biologische und funktionelle Lebensmittel, physiologische<br />

Trainingssteuerung mit Physio-Cal<br />

Entgiftung/Entsäuerung<br />

– basisches Wickel, ketogene Ernährung<br />

Stressmanagement – Entspannung<br />

– Stressdiagnostik mit 72 Std. Messung Herzfrequenzvariabilität<br />

(HRV), Stressbelastungstest unter HRV, effektives<br />

Stressmanagement, Entspannungstechniken, Qiu<br />

Kosmetik<br />

– Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure, Hautverjüngung<br />

mit PRP Plasma, Mesotherapie, toxinfreie Hautpflege<br />

der Etage unter den Entertainment-Studios,<br />

in denen auch<br />

Musikvideos, Imagefilme oder<br />

Produkttests produziert werden.<br />

Denn im Erdgeschoss betreibt<br />

das Ehepaar sein schickes<br />

Café Gold mit im Sommer<br />

geöffneter Terrasse. Den Kuchen<br />

backt der gelernte Bäcker<br />

täglich frisch – und ohne<br />

Konservierungsmittel, künstliche<br />

Aromen oder industrielle<br />

Mischzutaten. In einem weiteren<br />

Raum ist ein Nagelstudio<br />

eingerichtet und direkt neben<br />

dem Café ein Geschäft. Männer<br />

suchen dort zwar vergeblich<br />

nach Schickem – zumindest<br />

für Herren. Doch dafür<br />

kommen Frauen auf ihre Kosten.<br />

Neben ausgefallener Kleidung<br />

gibt es im „Woman and<br />

living“ Handtaschen, Accessoires,<br />

Schmuck oder italienische<br />

Raumdüfte. Mit ähnlichen<br />

Geschäfts-Konzepten war<br />

BMB auch schon vor 30 Jahren<br />

in Frankfurt erfolgreich.<br />

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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 19


ZWISCHEN PLATTEN UND TÖPFEN<br />

Robby Mayer bekocht <strong>Morbach</strong>er wie auch weltberühmte Künstler<br />

Wer zum ersten Mal reinschaut in Robert<br />

Mayers „Zur Krone“, der staunt. Das Lokal<br />

ist innen völlig anders, als die äußere<br />

Optik es erwarten lässt. Zwar kommen an<br />

der Theke auch Freunde von Kneipen-Atmosphäre<br />

auf ihre Kosten. Doch in der<br />

Krone wird vor allem gut gegessen und<br />

auch oft über gute Musik gesprochen.<br />

Denn mit Beidem kennt sich Robby, der<br />

Chef des Hauses, bestens aus. Die ausgefallene<br />

Speisekarte des passionierten<br />

Kochs lässt das ebenso erahnen wie die<br />

sorgsam gerahmten Konzert-Plakate im<br />

vorderen Gastraum. Auf einigen haben<br />

sich Musiker von Bands wie Uriah Heep,<br />

Wishbone Ash oder Leningrad Cowboys<br />

sogar handschriftlich verewigt. Doch Robby<br />

ist weder ein Autogrammjäger noch<br />

ein Dauer-Konzertbesucher.<br />

The King of Kitchen<br />

Robert Mayer und seine Auszubildende Nathalie Nauschütz im schicken Nicht-Raucher-<br />

Speiseraum am Tisch.<br />

Der frühere Musikveranstalter machte<br />

vielmehr von 1995 bis 2003 mit dem<br />

Hunsrock-Festival und tollen Konzerten<br />

von sich reden. Er holte Gruppen wie<br />

Manfred Mann’s Earth Band oder Schlagerstar<br />

Nicole nach <strong>Morbach</strong> und 2000<br />

gastierte Ex-Deep-Purple-Gitarrist Ritchie<br />

Blackmore an der Burgruine Hunolstein.<br />

Und diese Leidenschaft für Musik lässt<br />

ihn bis heute nicht los. Nur dass sich der<br />

54-Jährige inzwischen vom Managen aufs<br />

Kochen spezialisiert hat. Und das derart<br />

professionell, dass die durch Rheinland-<br />

Pfalz, das Saarland und Luxemburg tourenden<br />

Gruppen in aller Regel nur von einem<br />

Caterer beliefert werden: Robby<br />

Mayer. Allein in den jüngsten Monaten<br />

bekochte er, um nur einige wenige zu<br />

nennen, Clueso, Herbert Grönemeyer, Billy<br />

Idol und Chris de Burgh.<br />

Das Schild an der Tür zu seiner Küche<br />

weist ihn völlig zu Recht als „King of the<br />

Kitchen“ aus. Denn unterstützt wird er<br />

dort lediglich von einer Auszubildenden<br />

sowie je nach Bedarf mehreren 450-Euro-<br />

Kräften. „Ich esse gern und deswegen<br />

macht es mir auch Spaß zu kochen“, erklärt<br />

er dazu. Nur den Fahr- und Lieferdienst<br />

delegiert er an Helfer, da er ja<br />

schwerlich überall gleichzeitig sein kann.<br />

Dabei brutzelt er inzwischen nicht nur etwa<br />

dreimal die Woche für Künstler, sondern<br />

von mittwochs bis sonntags auch für<br />

Gäste des Lokals. Und die wiederum bestellen<br />

bei ihm Menüs für Familien- oder<br />

Firmenfeiern. Die Speisekarte der Krone<br />

setzt zum einen auf Salate und Schnitzel<br />

– zum anderen auf Spezialitäten wie Trüffel-Cremesüppchen,<br />

Babysteinbutt oder<br />

Lammfilet. Und alles wird frisch zubereitet,<br />

versichert Robby: „Wir haben hier<br />

noch nicht einmal einen Dosenöffner.“<br />

Entdecken Sie jetzt die neuen Modelle<br />

für Ihre Kleinen<br />

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mit WMS-Diplom beraten.<br />

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Telefon: 06533 / 4546<br />

Fax: 06533/16<strong>15</strong><br />

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Web: www.brieschmuehle.de<br />

20 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>


EIN HERZ FÜR OLDIES UND EIN HÄNDCHEN<br />

FÜR KAROSSERIEBLECHE<br />

Pascal Klein verhilft Autos aller Marken und Baujahre zur ursprünglichen Optik<br />

Wenn er an Autos arbeiten<br />

kann, ist Pascal Klein in seinem<br />

Element. Vor allem, wenn<br />

es sich um Oldtimer handelt.<br />

„Das war schon immer so das,<br />

was ich machen wollte“, erklärt<br />

der passionierte Karosserie-<br />

und Fahrzeugbauer.<br />

Manchmal unterscheidet sich<br />

seine Arbeit zwar kaum von<br />

der eines Kraftfahrzeugschlossers.<br />

Dennoch ist sein Beruf<br />

ein völlig anderer. Denn als<br />

Karosserie- und Fahrzeugbauer<br />

hat Pascal Klein ein Händchen<br />

dafür, aus schlichten<br />

großformatigen Blechtafeln<br />

Karosserieteile wie etwa Kotflügel<br />

oder Motorhauben zu<br />

formen. „Das macht ja heute<br />

fast keiner mehr“, hebt er das<br />

Besondere hervor, dass dafür<br />

überwiegend Handarbeit erforderlich<br />

ist. Für welche Fahrzeugmarken<br />

das gewünscht<br />

wird, spielt für ihn ebenso wenig<br />

eine Rolle wie das Baujahr<br />

der Fahrzeuge.<br />

Der Spezialist<br />

für Oldtimer<br />

Pascal Klein verhilft allen Modellen<br />

wieder zu einer Optik<br />

wie in ihren jüngsten Jahren.<br />

Und das macht ihm großen<br />

Spaß, sagt der Fachmann, der<br />

sich ebenso kompetent dafür<br />

einsetzt, Unfallschäden zu beheben.<br />

Sein Meisterbetrieb mit eigener<br />

Lackiererei in der Breitwiese<br />

8a hat sich daher binnen<br />

weniger Monate einen Namen<br />

gemacht. Dabei gründete ihn<br />

der Jungunternehmer, der<br />

selbst ausbildet und derzeit<br />

zwei Mitarbeiter beschäftigt,<br />

Wie in den besten Tagen: Pascal Klein verhilft allen Modellen wieder<br />

zu einer Optik wie in ihren jüngsten Jahren.<br />

erst im Dezember 2013. Kaum<br />

hatte er den Meisterbrief in<br />

der Tasche, machte er sich<br />

selbstständig. Seinen guten<br />

Ruf belegen daher vor allem<br />

Stammkunden, die ihm ihre<br />

mitunter sehr wertvollen Oldtimer<br />

anvertrauen. Und das aus<br />

einem Umkreis von etwa <strong>10</strong>0<br />

Kilometern. Selbst aus Luxemburg<br />

kommen Oldie-Eigentümer<br />

zu ihm gefahren. „Das hat<br />

sich einfach so herum gesprochen“,<br />

sagt Pascal Klein. Ähnlich<br />

bekannt ist er für seine individuellen<br />

Fahrzeuglackierungen.<br />

Lackier- und Blecharbeiten<br />

wie teils komplette Fahrzeugaufbauten<br />

seien gefragt,<br />

sagt er.<br />

Ein Grund dafür dürfte sein,<br />

dass Ersatzteile für Oldies<br />

zwar oft noch irgendwie aufzutreiben<br />

sind. Doch mit den<br />

Blechen sieht das anders aus.<br />

Sie müssen daher in aller Regel<br />

einzeln angefertigt werden,<br />

was Fachleute wie Pascal<br />

Klein natürlich freut.<br />

An seinem Beruf begeistere<br />

ihn, dass es eine sehr anspruchsvolle<br />

Arbeit ist, die zudem<br />

nur mehr wenige Leute<br />

ausübten, verrät er.<br />

<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 21


VIEL MEHR ALS HANDYS, TABLETS UND CO.<br />

PC-Spezialist punktet mit Service und Beratung rund um Computer und Telefonie<br />

Inhaber Jürgen Fetzer (rechts) mit seinen Mitarbeitern – IT-Systemkaufmann<br />

Dennis Keppler (Mitte) und Manuel Dümmler, als<br />

Auszubildender Fachinformatiker für Systemintegration.<br />

Das Team von Jürgen Fetzer<br />

übernimmt dort, wo andere oft<br />

kapitulieren: an der Grenze zur<br />

für Laien oft verwirrenden Welt<br />

von Handys, Festgeräten, Internet<br />

und Netzbetreibern. Die<br />

vier Mitarbeiter, die bei Bedarf<br />

ein Web-Designer unterstützt,<br />

kennen sich in diesem<br />

Dschungel hervorragend aus.<br />

Als qualifizierte Spezialisten<br />

beraten sie Kunden von<br />

KOM2000 Systemhaus kompetent<br />

und ausführlich und wählen<br />

die für sie optimalen Geräte<br />

und Netztarife aus.<br />

Orientiert am individuellen Bedarf<br />

schnüren sie passgenau<br />

Pakete mit Kommunikationsund<br />

Computer-Technik oder<br />

ergänzen diese mit – den richtigen<br />

– Komponenten. Dabei<br />

legen sie größten Wert darauf,<br />

auch höchsten Qualitätsansprüchen<br />

gerecht werden. Und<br />

das wissen Privatpersonen natürlich<br />

ebenso zu schätzen wie<br />

Geschäftsführer oder Einkäufer<br />

größerer Unternehmen.<br />

Denn die Möglichkeiten, die<br />

der sich rasant verändernde<br />

Multimediamarkt bietet, sind<br />

riesig und ähnlich vielfältig<br />

wie die an ihn gestellten Erwartungen.<br />

Für Jürgen Fetzer<br />

ist daher nur allzu verständlich,<br />

dass sich Kunden an sie<br />

wenden: „Wir können anbieten,<br />

was das Internet nicht<br />

bieten kann: qualifizierten Service.“<br />

Als der Bankfachwirt und Diplom-Betriebswirt<br />

ab 1993 in<br />

der IT- und Telefonie-Branche<br />

Fuß fasste, zählte er mit zu<br />

den ersten, die sich darauf<br />

spezialisierten. Und daran hat<br />

sich bis heute nicht allzu viel<br />

geändert. Denn Unternehmen<br />

wie das KOM2000 Systemhaus,<br />

das seit Mai 20<strong>15</strong> als<br />

PC-Spezialist-Servicepartner<br />

unterwegs ist, sind nach wie<br />

vor relativ selten. Die meisten<br />

Firmen spezialisieren sich entweder<br />

auf Telefonie oder Computer-Technik.<br />

Der IT-Profi-<br />

<strong>Morbach</strong> kennt sich aus mit<br />

Beidem. Probleme wie etwa<br />

infolge nicht harmonierender<br />

Software werden so<br />

minimiert. Und<br />

sollte es doch<br />

einmal kniffliger<br />

werden, vertrauen<br />

Kunden auf<br />

den Grundsatz<br />

des Hauses:<br />

„Wir helfen, bis<br />

es funktioniert.“ Dass<br />

sie im Ladengeschäft in der<br />

Breitwiese zudem alles kaufen<br />

oder bestellen können, was<br />

mit PC und Telefon zu tun, versteht<br />

sich daher von selbst.<br />

Weil KOM2000 nun PC-Spezialist-Servicepartner<br />

ist, sind damit<br />

laut Jürgen Fetzer große<br />

Vorteile verbunden. So können<br />

sich die überregional vernetzten<br />

Fachleute jederzeit austauschen<br />

und auch gegenseitig<br />

Tipps geben. Deutschlandweit<br />

gibt es mehr als 280 Standorte<br />

des seit gut 20 Jahren aktiven<br />

PC-SPEZIALIST. Er gilt als führende<br />

Marke für Service rund<br />

um PCs, Notebooks,<br />

Smartphones, Tablets, mobile<br />

Endgeräte und Computer-<br />

Technik. Von Kunden geschätzte<br />

Vorteile sind umfangreiche<br />

Serviceangebote, transparente<br />

Leistungsbeschreibungen und<br />

das verbindliche Festpreis-<br />

Prinzip. Nicht ohne Grund belegte<br />

PC-SPE-<br />

ZIALIST 2014<br />

im Kundenvertrauens-Ranking<br />

der Wirtschafts-Woche<br />

in der Kategorie<br />

Computer-<br />

Fachmärkte<br />

Platz Eins.<br />

Birkenfelder Str. 3<br />

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22 // <strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong>


GROSSE INVESTITIONEN FÜR DIE KLEINEN<br />

Seit wenigen Wochen ist es so<br />

gut wie perfekt, das Kindergartenkonzept<br />

der Gemeinde<br />

<strong>Morbach</strong>. Seit September ist<br />

wieder Leben in der erweiterten<br />

Hundheimer Kindertagesstätte,<br />

im Oktober feierte das<br />

Haus in Morscheid-Riedenburg<br />

den Abschluss umfangreicher<br />

Bauarbeiten. Beide Häuser<br />

sind nun so ausgestattet, dass<br />

sie auch jüngere Kinder optimal<br />

betreuen können.<br />

Ebenso wie die übrigen sechs<br />

Kitas in der Gemeinde mit ihren<br />

19 Ortsbezirken. Alle zusammen<br />

bieten sie 485 Plätze.<br />

Davon sind in den beiden Häusern<br />

in <strong>Morbach</strong> <strong>10</strong>0 in der<br />

Schulstraße und 55 in der<br />

neuen Kita „Auf der Huhf“ mit<br />

sieben Krippen- und fünf integrativ<br />

betreuten Plätzen. 75<br />

Kita-Plätze gibt es in Weiperath,<br />

55 in Morscheid sowie je<br />

50 in Bischofsdhron, Gonzerath,<br />

Hundheim und Merscheid.<br />

Und alle Häuser beschäftigen<br />

Hauswirtschafterinnen, die für<br />

In der <strong>Morbach</strong>er Kita in der<br />

Schulstraße macht es den Kindern<br />

sichtlich Spaß, sich an den<br />

Waschbecken mit den knallbunten<br />

Armaturen die Hände zu waschen.<br />

MAIKE BREIT<br />

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Gebietsbereiche: EG <strong>Morbach</strong>,<br />

Trittenheim, Piesport, Minheim,<br />

Neumagen-Dhron, VG Thalfang<br />

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die Kinder täglich frisch kochen.<br />

Dass in der Kita Morscheid<br />

nun auch ein Jugendraum<br />

eingerichtet wurde, ist<br />

eine weitere Verbesserung.<br />

Grund zum Feiern gab es in<br />

diesem Jahr aber auch in der<br />

Kita in der <strong>Morbach</strong>er Schulstraße.<br />

Sie wurde umgebaut,<br />

energetisch saniert und modernisiert.<br />

Und die Integrative<br />

Kita „Auf der Huhf“ wurde nur<br />

ein Jahr zuvor eingeweiht.<br />

26.–29.11.<strong>15</strong> Advent im Thüringer Wald<br />

3*** + -HotelTanneinIlmenau<br />

27.–29.11.<strong>15</strong> Advent im Hochschwarzwald<br />

Hotel Löwen in St. Märgen<br />

<strong>10</strong>.–13.12.<strong>15</strong> AdventwieimMärchen<br />

4****-Überraschungs-Hotel<br />

20.–26.12.<strong>15</strong> WeihnachtenimSalzburgerLand<br />

4****Hotel Hindenburg in Saalfelden<br />

29.12–02.01.16 Silvester in München<br />

4****-Hotel Dolce in Unterschleissheim<br />

30.12.–03.01.16 Jahreswechsel in der Rhön<br />

HotelResidenzinBadNeustadt<br />

Allein in diese vier Häuser investierte<br />

die Gemeinde mehr<br />

als fünf Millionen Euro. Der<br />

Huhf-Neubau kostete etwa 2,4<br />

Millionen Euro und in die Kita<br />

in der Schulstraße flossen<br />

knapp 780 000 Euro. Die Kita<br />

Hundheim zu erweitern und zu<br />

modernisieren, ließ sich die<br />

Gemeinde circa 1,3 Millionen<br />

Euro kosten und in die Kita<br />

Morscheid-Riedenburg investierte<br />

sie etwa 600 000 Euro.<br />

54497 <strong>Morbach</strong> Wenigerath | Tel.: 06533 - 3502<br />

11.–13.12.<strong>15</strong> Altöttinger Adventsingen<br />

Mittelklassehotel Raum Burghausen<br />

11.–13.12.<strong>15</strong> Schnuppentour im Advent<br />

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<strong>Morbach</strong> <strong>erleben</strong> // 23

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