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DG HYP Geschäftsbericht 2007

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NACHTRAGS- UND PROGNOSEBERICHT<br />

Nachtragsbericht<br />

Vorgänge nach dem 31. Dezember <strong>2007</strong><br />

In der Zeit vom 1. Januar bis zum 14. Februar 2008 sind<br />

keine Ereignisse eingetreten, von denen unser Geschäfts -<br />

ergebnis <strong>2007</strong> wesentlich beeinflusst worden wäre.<br />

Prognosebericht<br />

Vorbehalt zu Zukunftsaussagen<br />

Der Prognosebericht sowie weitere Teile des <strong>Geschäftsbericht</strong>s<br />

enthalten die Zukunft betreffende Erwartungen<br />

und Prognosen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen insbesondere<br />

zur Geschäfts- und Ertragsentwicklung der <strong>DG</strong> <strong>HYP</strong><br />

beruhen auf Planannahmen und Schätzungen und unter -<br />

liegen Risiken und Unsicherheiten. Deshalb können die<br />

tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den zurzeit<br />

prognos tizierten abweichen. Es gibt eine Vielzahl von<br />

Faktoren, die auf unser Geschäft einwirken und außerhalb<br />

unseres Einflussbereichs liegen. Derartige Faktoren sind vor<br />

allem die Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen<br />

Lage, der Wettbewerbssituation sowie die Entwicklung auf<br />

den nationalen und internationalen Immobilien- und<br />

Kapitalmärkten. Darüber hinaus kann das Ergebnis durch<br />

mögliche Ausfälle von Kreditnehmern oder andere, zum Teil<br />

im Risikobericht detailliert dargestellte Risiken beeinflusst<br />

werden.<br />

Besonders zu erwähnen ist die Unsicherheit über die<br />

Entwicklung auf den internationalen Kapital- und Immo -<br />

bilienmärkten aufgrund des schwer abschätzbaren<br />

weiteren Verlaufs der durch die US-Subprime-Krise aus -<br />

gelösten Finanzmarktprobleme. Erschwerend kommt bei<br />

unserer Prognose hinzu, dass geplante Kostensynergien im<br />

Rahmen der Restrukturierung der <strong>DG</strong> <strong>HYP</strong> in 2008 noch<br />

nicht in ihrem gesamten Ausmaß verifiziert werden können.<br />

Die Ausrichtung auf die gewerbliche Immobilienfinan -<br />

zierung bei gleichzeitiger Aufgabe des Neugeschäfts in der<br />

privaten Immobilienfinanzierung haben wir – soweit<br />

möglich – bei unserer Prognose berücksichtigt.<br />

36 Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG | <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Lagebericht<br />

Zukünftige Ausrichtung<br />

Im Rahmen der Neuordnung der Immobilienfinanzierungsaktivitäten<br />

in der DZ BANK Gruppe wird sich die<br />

<strong>DG</strong> <strong>HYP</strong> zukünftig als Kompetenzzentrum des genossenschaftlichen<br />

FinanzVerbundes in der gewerblichen Immo -<br />

bilienfinanzierung positionieren. Dabei werden wir uns<br />

einerseits auf das mittlere bis höhervolumige Segment im<br />

Primär- und Sekundärmarkt fokussieren. Andererseits<br />

werden wir die Volksbanken und Raiffeisenbanken in der<br />

gewerblichen Immobilienfinanzierung mit einem bedarfs -<br />

gerechten Leistungsangebot in der Ausschöpfung der regionalen<br />

Marktpotenziale unterstützen.<br />

Daneben werden wir weiterhin das Kommunal- und<br />

Staatsfinanzierungsgeschäft sowie das Portfoliomanagement<br />

betreiben. Die alleinige Verantwortung für die private<br />

Immobilienfinanzierung innerhalb der DZ BANK Gruppe<br />

wird ab 1. Januar 2008 von der Bausparkasse Schwäbisch<br />

Hall übernommen. Die bisher ausgereichten privaten Immobilienkredite<br />

werden bis zur Fälligkeit in den Beständen der<br />

<strong>DG</strong> <strong>HYP</strong> verbleiben.<br />

Die Neuausrichtung zur gewerblichen Immobilienbank<br />

bietet für die <strong>DG</strong> <strong>HYP</strong> große Chancen: Unsere bestehende<br />

gewerbliche Immobilienfinanzierungskompetenz, die Ver -<br />

netzung im genossenschaftlichen FinanzVerbund sowie<br />

der Ausbau der internationalen Ausrichtung bilden ein<br />

solides Fundament für eine leistungsstarke gewerblich ausgerichtete<br />

Immobilienbank.<br />

Parallel zum profitablen Ausbau des gewerblichen<br />

Geschäftes wird die Trennung von der privaten Immobilienfinanzierung<br />

in einem Restrukturierungsprojekt umgesetzt.<br />

Die Restrukturierung wird mit deutlichen Einschnitten in der<br />

Kosten- und Mitarbeiterstruktur verbunden sein. Dabei<br />

sorgt eine enge Abstimmung mit den Arbeitnehmer-<br />

Gremien für eine möglichst sozialverträgliche Gestaltung.<br />

Am Ende des Restrukturierungsprozesses wird eine stark<br />

redimensionierte Bank stehen, die einen hohen Speziali -<br />

sierungsgrad aufweist.

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