DG HYP Geschäftsbericht 2007

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UNSERE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Einhergehend mit organisatorischen und strategischen Veränderungen haben wir im Geschäftsjahr 2007 die Qualifikations- und Personalstruktur sukzessive den veränderten Rahmenbedingungen angepasst. Besondere Anforderungen an die Personalarbeit stellten die Fusionsverhandlungen mit der Münchener Hypothekenbank eG. Nachdem Ende September 2007 die Gespräche zwischen den beiden Instituten einvernehmlich beendet wurden, rückten personalpolitische Themen im Zusammenhang mit der geplanten Neuausrichtung der DG HYP zu einer gewerblichen Immobilienbank in den Fokus. Beide Ent - wicklungen wurden von umfangreichen Projektarbeiten begleitet. Kontinuität und Qualität sichergestellt Im Zuge der neuen strategischen Ausrichtung wird die DG HYP ihre Aufbau- und Ablauforganisation grundlegend verändern. Insbesondere die Abgabe des Geschäftsfeldes Private Immobilienfinanzierung an die Bausparkasse Schwäbisch Hall wird eine deutliche Reduzierung des Personalbestands nach sich ziehen. Darüber hinaus ist eine Kapazitätsreduzierung in den Stabsbereichen vorgesehen. Diese Ausgangssituation hat in einzelnen Organisations - einheiten bereits zu personellen Veränderungen geführt. Dabei konnten viele verantwortungsvolle Stellen aus den eigenen Reihen besetzt werden. Ins gesamt hat sich die Anzahl der aktiven Mitarbeiter im Berichtszeitraum auf 540,2 reduziert (Vorjahr: 577,7). Die Fluktuationsquote betrug 8,66 Prozent. Personalentwicklung und Weiterbildung Im Berichtsjahr haben wir 40 interne Fortbildungs - maßnahmen (Vj. 42) organisiert, an denen 338 (Vj. 283) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilnahmen. Insgesamt betrug das Weiterbildungsbudget im Geschäftsjahr 2007 ca. 0,6 Mio. €. Die Schwerpunkte lagen 2007 auf Themen des Kreditbereichs im Rahmen der Implementierung von 34 Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG | Geschäftsbericht 2007 Lagebericht Basel II sowie der internationalen Bilanzierung. Einen weiteren Schwerpunkt bildete der Englischunterricht, den wir konsequent am Europäischen Sprachreferenzrahmen ausgerichtet haben. Verhaltensorientierte Seminar an ge - bote und IT-orientierte Fortbildungsmaßnahmen rundeten unsere Qualifizierungsangebote ab. Leistungsentlohnung Mit der Einführung eines leistungs- und ergebnisorientierten Bonussystems haben wir einen wichtigen Schritt zu einer auf Leistung ausgerichteten Personalpolitik unternommen. In 2007 wurde das Zielvereinbarungs- und Beurteilungsverfahren erstmals mit variablen Vergütungen verknüpft. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben auf der Grundlage unseres neuen Bonussystems „LEOB“ Boni erhalten. Mit den individuellen Bonuszahlungen haben wir dem Einsatz und der Leistungsbereitschaft unserer Mit - arbeiterinnen und Mitarbeiter Rechnung getragen. Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und dem Sprecherausschuss Auch im Berichtsjahr gestaltete sich die Zusammen - arbeit mit den örtlichen Betriebsräten in Hamburg und Berlin, dem Gesamtbetriebsrat und dem Sprecher aus - schuss der Leitenden Angestellten sachlich und konstruktiv. Alle Gremien der Arbeitnehmervertretung haben die Bank in dem schwierigen Jahr 2007 engagiert begleitet. Die Neustrukturierung der DG HYP und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Mitarbeiter erfordern Gespräche und Verhandlungen mit der Arbeitnehmer - vertretung, die wir zum Ende des Geschäftsjahres 2007 begonnen haben. Auf Basis der bisherigen guten Zusammenarbeit werden wir gemeinsam einen Sozialplan vereinbaren, der die Milderung der wirtschaftlichen Nachteile für die ausscheidenden Mitarbeiterinnen und Mit arbeiter regelt.
Lagebericht BESCHÄFTIGUNGSZAHLEN Anzahl der aktiven Mitarbeiter 31.12.2007 31.12.2006 Vorstand 2 3 Angestellte 548 577 Auszubildende 16 22 Insgesamt 566 602 Gewichtet (Kapazität) 540,2 577,7 Zusätzlich standen am 31. Dezember 2007 61,2 inaktive Mitarbeiter (z. B. Elternteilzeit, Langzeitkranke, Passivphase der Altersteilzeit) in einem Beschäftigungsverhältnis mit der Bank. ANZAHL DER LEISTUNGSEMPFÄNGER AUS DER BETRIEBLICHEN ALTERSVERSORGUNG 31.12.2007 31.12.2006 Pensionäre 232 228 Hinterbliebene 50 50 Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG | Geschäftsbericht 2007 35
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