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Veranstaltungskatalog 2016 der Stuttgarter Produktionsakademie

Veranstaltungskatalog 2016 der Stuttgarter Produktionsakademie

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IMPULSE <strong>2016</strong><br />

Veranstaltungskatalog der Stuttgarter Produktionsakademie<br />

»Bildung ist der Weg in<br />

die Zukunft«<br />

Prof. Bauernhansl, Fraunhofer IPA


Vorwort<br />

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,<br />

»Bildung ist der Weg in die Zukunft«. Dieses Zitat von Professor Bauernhansl könnte nicht besser zu den Zielen und<br />

Inhalten der Stuttgarter Produktionsakademie passen. Die Stuttgarter Produktionsakademie gGmbH – gegründet als<br />

Non-Profit-Organisation zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland – hat seit ihrer Gründung im April 2013<br />

mehr als 300 Seminare durchgeführt und kann auf über 4000 zufriedene Teilnehmer zurückblicken. Die überaus guten<br />

Bewertungen (Durchschnitt 1,4) liegen unter anderem in den kleinen Gruppengrößen begründet, die eine intensive<br />

Betreuung der Teilnehmer durch die praxiserfahrenen Referenten ermöglichen. Ein weiterer Mehrwert für die Seminarteilnehmer<br />

ist die einzigartige Konstellation unserer Kooperationspartner, die durch ihre Nähe zu Forschung, Lehre und<br />

Industrie in der Lage sind, ihre Seminare mit dem richtigen Mix aus Theorie, state-of-the-art-Wissen und Entwicklungstrends<br />

auszugestalten. Und nicht zuletzt können wir auf eine hervorragende Infrastruktur unserer Kooperationspartner<br />

zurückgreifen, die uns ein absolutes Alleinstellungsmerkmal auf dem Weiterbildungsmarkt ermöglicht.<br />

Für das Jahr <strong>2016</strong> haben wir wieder mehr als 200 Veranstaltungstermine geplant. Im Seminarprogramm enthalten sind<br />

nach wie vor unsere bewährten Seminare zu Themen der industriellen Produktion. Weiter ausgebaut haben wir unsere<br />

Technologieseminare, die durch unsere Kooperationspartner in ihren Laboren mit einem hohen Praxisanteil durchgeführt<br />

werden. Ebenso geht unsere Seminarreihe »Industrie 4.0« nach einem gelungenen Start in die zweite Runde. Durch die<br />

zielgruppenfokussierten Seminare haben Sie die Möglichkeit, sich exakt die Spezialisierung auszuwählen, die für Sie bei<br />

diesem aktuellen Thema relevant ist. Last but not least sind wir der Meinung, dass Fachwissen heutzutage alleine nicht<br />

mehr ausreicht. Aus diesem Grund bieten wir in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern auch Seminare zur<br />

Vervollständigung und Festigung Ihrer Schlüsselkompetenzen an.<br />

In unserer Sommerakademie bieten wir stark nachgefragte Seminare auch während der Ferienzeit an. Unsere Pilotseminare<br />

haben gezeigt, dass der Bedarf nach Weiterbildung auch während der Ferienzeit besteht. Die Sommer-Spezial-Termine<br />

finden Sie in unserem Seminarprogramm. Bei entsprechender Nachfrage werden wir zusätzliche Sommer-Spezial-Seminare<br />

aufnehmen und Sie auf unserer Website darüber informieren.<br />

Ich wünsche Ihnen nun viel Freude beim Durchblättern unseres Seminarprogramms und dem Besuch unserer Website<br />

unter www.stuttgarter-produktionsakademie.de. Ich freue mich darauf, Sie in <strong>2016</strong> bei einem oder mehreren Seminaren<br />

als Teilnehmer begrüßen zu dürfen.<br />

Sollten Ihnen Themen fehlen oder wünschen Sie ein individuell gestaltetes Inhouse-Seminar, so sprechen Sie uns bitte<br />

an. Wir sind sicher, auch Ihren speziellen Weiterbildungsbedarf decken zu können.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Alexander Schloske<br />

IMPULSE | 3


Allgemeines<br />

INHALTS­<br />

VERZEICHNIS<br />

Vorwort....................................... 3<br />

Ansprechpartner.......................... 6<br />

Kooperationspartner.................... 8<br />

Infrastruktur............................... 12<br />

Allgemeine Hinweise................ 184<br />

Anmeldeformular..................... 185<br />

4 | IMPULSE


Seminarangebot<br />

Fabrikplanung............................ 15<br />

Bildverarbeitung....................... 122<br />

Produktions- und<br />

Auftragsmanagement................ 25<br />

Produktionsplanung und<br />

Prozessoptimierung.................... 43<br />

Supply Chain Management<br />

und Logistik............................... 53<br />

Digitale Drucktechnik............... 126<br />

Energietechnik......................... 127<br />

Funktionale Materialien............ 129<br />

Instandhaltungsmanagement..... 59<br />

Kleben..................................... 132<br />

Qualitätsmanagement................ 63<br />

Leichtbau................................. 134<br />

Energieeffizienz und<br />

Umweltmanagement................. 83<br />

Entwicklungs- und<br />

Innovationsmanagement............ 93<br />

Medizin- und Biotechnik.......... 139<br />

Oberflächentechnik.................. 146<br />

Schlüsselkompetenzen............. 107<br />

Reinheitstechnik....................... 156<br />

Foren, Kongresse und<br />

Tagungen................................. 175<br />

Robotik.................................... 159<br />

Werkzeugmaschinen................ 169<br />

IMPULSE | 5


Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing.<br />

Alexander Schloske<br />

Leitung der Stuttgarter<br />

Produktionsakademie<br />

Alexander Schloske ist seit<br />

1989 am Fraunhofer IPA<br />

tätig und besitzt langjährige<br />

Projekterfahrung. Neben<br />

seiner beruflichen Tätigkeit<br />

hält er Vorlesungen zum<br />

Thema Qualitätsmanagement<br />

an der Universität<br />

Stuttgart sowie Methoden<br />

der Produktentwicklung an<br />

der TU Wien.<br />

Dr.-Ing.<br />

Paul Thieme<br />

Produktmanagement<br />

Paul Thieme ist langjähriger<br />

Mitarbeiter des Fraunhofer<br />

IPA und DGQ / EOQ<br />

Auditor. Er verantwortet<br />

das Seminarangebot der<br />

Themenfelder Qualitätsmanagement,<br />

Energieeffizienz<br />

und Umweltmanagement,<br />

Funktionale Materialien,<br />

Oberflächentechnik,<br />

Robotik und Instandhaltungsmanagement.<br />

Christine Nitsche-Loske<br />

Produktmanagement<br />

Inhouseveranstaltungen<br />

Christine Nitsche-Loske<br />

managt das Seminarprogramm<br />

der Themenfelder<br />

Fabrik planung, Produktionsmanagement,<br />

Produktionsplanung<br />

und Prozessoptimierung,<br />

Supply Chain<br />

Management und Logistik<br />

sowie Schlüsselkompetenzen.<br />

Zusätzlich beantwortet<br />

sie Anfragen zu<br />

Inhouse-Veranstaltungen.<br />

Kontakt<br />

+49 711 970-1890<br />

Kontakt<br />

+49 711 970-1116<br />

Kontakt<br />

+49 711 970-1971<br />

6 | IMPULSE


Gabriele Stuber<br />

Anmeldung und Veranstaltungsmanagment<br />

Linda Schulz, B.A.<br />

Anmeldung und Veranstaltungsmanagement<br />

Marissa Erbrich, B.A.<br />

Veranstaltungsmanagement<br />

Vera Kottemölle, B.A.<br />

Marketing<br />

Gabriele Stuber nimmt<br />

gern Ihre Anmeldung entgegen,<br />

beantwortet organisatorische<br />

Fragen, sorgt<br />

für einen reibungslosen<br />

Ablauf der Veranstaltungen<br />

und betreut die Teilnehmer.<br />

Außerdem übernimmt<br />

sie die Abrechnung und<br />

Buchhaltung.<br />

Linda Schulz unterstützt<br />

Gabriele Stuber bei den<br />

Anmeldungen. Darüber<br />

hinaus erstellt sie unseren<br />

Veranstaltungskatalog sowie<br />

Seminarflyer und hält<br />

unsere Webseite aktuell.<br />

Zusammen mit Marissa<br />

Erbrich baut sie den Bereich<br />

Blended Learning auf.<br />

Marissa Erbrich ist verantwortlich<br />

für die Tagungsunterlagen,<br />

wertet das<br />

Feedback zu Veranstaltungen<br />

aus und erstellt Flyer.<br />

Außerdem baut sie zusammen<br />

mit Linda Schulz den<br />

Bereich Blended Learning<br />

auf.<br />

Vera Kottemölle ist<br />

verantwortlich für die<br />

Weiterentwicklung der<br />

Marketingstrategie der<br />

Stuttgarter Produktionsakademie<br />

sowie deren<br />

Umsetzung über verschiedene<br />

Kanäle.<br />

Kontakt<br />

+49 711 970-1208<br />

Kontakt<br />

+49 711 970-1975<br />

Kontakt<br />

+49 711 970-1871<br />

Kontakt<br />

+49 711 970-1607<br />

Sie erreichen unsere Mitarbeiter auch per E-Mail unter vorname.nachname@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

IMPULSE | 7


Kooperationspartner<br />

www.casim.de<br />

Die casim GmbH & Co. KG erbringt seit über 20 Jahren Ingenieurleistungen für innovative<br />

Industrien. Die Erfolgsfaktoren hierfür sind ausgeprägtes Expertenwissen und Kundennähe.<br />

Ausgehend von den drei Standorten Kassel, Ingolstadt und Graz kann casim die Kunden<br />

beraten, für sie entwickeln, konstruieren, simulieren sowie deren Mitarbeiter schulen. Alle<br />

Leistungen dienen optimierten, zukunftsweisenden Produkten und Prozessen, die dem<br />

Wettbewerb einen Schritt voraus sind und die Anforderungen des Kunden ganzheitlich<br />

erfüllen.<br />

www.cumnobis.de<br />

Führung und Steuerung funktioniert nicht nur über Zahlen, Daten und Instrumente,<br />

sondern braucht vor allem motivierte Menschen, die Entwicklung mitgestalten.<br />

Seit 23 Jahren steht CUM NOBIS für wirkungsvolle Lösungen in der systemischen<br />

Unternehmens entwicklung. Kunden profitieren von der Zusammenarbeit führender<br />

Experten. Die Leistungsgemeinschaft mit 120 Trainern, Beratern, Coaches und Speakern<br />

ist Basis für die zielgerichtete Begleitung von erfolgreichen Unternehmen und Fundament<br />

für immer wieder neue, bedarfsgerechte und praxisorientierte Lehrgänge, Seminare und<br />

Veranstaltungen.<br />

www.dgq.de<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Qualität ist das Kompetenzzentrum für Qualität, Business<br />

Exzellenz und Qualitätsmanagement in Deutschland. Dachorganisation ist der eingetragene<br />

Verein mit seinem einzigartigen Experten-Netzwerk: Das Qualitäts-Fachpersonal in<br />

Deutschland nutzt die DGQ mit ihren knapp 900 Firmenmitgliedern und nahezu 6.000<br />

persönlichen Mitgliedern vor allem als Austausch- und Weiterbildungsplattform. Die DGQ<br />

Weiterbildung GmbH wurde 2007 unter dem Dach der DGQ gegründet. Sie qualifiziert<br />

jährlich mehrere Tausend Teilnehmer zu Beauftragten, Managern und Auditoren im<br />

Qualitäts- und Umweltmanagement sowie in der Arbeitssicherheit.<br />

www.academy.fraunhofer.de<br />

Als Beitrag zu einer neuen Innovationskultur bietet die Fraunhofer Academy in Kooperation<br />

mit renommierten Partnerhochschulen Fach- und Führungskräften exzellente<br />

Weiterbildung. Die Basis bildet die Forschungstätigkeit der Fraunhofer-Institute. Die enge<br />

Verknüpfung von Forschung, industrieller Anwendung und berufsbegleitender Fortbildung<br />

ist das besondere Leistungsmerkmal der Fraunhofer Academy. Das Weiterbildungsangebot<br />

umfasst berufsbegleitende Studiengänge, Zertifikatsprogramme und Seminarreihen in<br />

den fünf Themenfeldern Technologie und Innovation, Energie und Nachhaltigkeit, Logistik<br />

und Produktion, Fertigungs- und Prüftechnik sowie Information und Kommunikation.<br />

www.fraunhofer.at<br />

Die Fraunhofer Austria Research GmbH ist eine gemeinnützige, nicht gewinnorientierte<br />

Forschungs organisation. Der Bereich Produktions- und Logistikmanagement in Wien<br />

beschäftigt sich mit der Wertschöpfungsoptimierung in Produktionsnetzwerken. Sie<br />

unter stützen die Planung und Optimierung von Struktur, Organisation und Prozessen in<br />

Industrie- und Dienstleistungsunternehmen oder deren Logistiknetzwerk.<br />

8 | IMPULSE


www.iao.fraunhofer.de<br />

Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO beschäftigt sich mit<br />

aktuellen Fragestellungen rund um den arbeitenden Menschen. Insbesondere unterstützt<br />

das Institut Unternehmen dabei, die Potenziale innovativer Organisationsformen sowie<br />

zukunftsweisender Informations- und Kommunikationstechnologien zu erkennen, individuell<br />

auf ihre Belange anzupassen und konsequent einzusetzen. Die Bündelung von<br />

Management- und Technologiekompetenz gewährleistet, dass wirtschaftlicher Erfolg,<br />

Mitarbeiterinteressen und gesellschaftliche Auswirkungen immer gleichwertig berücksichtigt<br />

werden.<br />

www.ifam.fraunhofer.de<br />

Das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM<br />

leistet mit über 500 Mitarbeitern aktive Forschungs- und Entwicklungsarbeit entlang der<br />

gesamten industriellen Wertschöpfungskette. Der Institutsbereich Klebtechnik und Oberflächen<br />

des Fraunhofer IFAM ist die europaweit größte unabhängige Forschungseinrichtung<br />

auf dem Gebiet der industriellen Klebtechnik. Ergänzt werden die Forschungs- und<br />

Entwicklungsarbeiten durch die branchenübergreifende zertifizierende Weiterbildung im<br />

Bereich der Klebtechnik und der Faserverbundtechnologie.<br />

www.ipa.fraunhofer.de<br />

Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA stellt sich<br />

allen produktionstechnischen Fragestellungen mit seinem Know-how, seiner langjährigen<br />

Erfahrung und seiner personellen sowie technisch-technologischen Ausstattung.<br />

Bereichs- und fachübergreifende Lösungen werden von 14 Abteilungen in den Arbeitsgebieten<br />

Produktionsorganisation, Oberflächentechnologie, Automatisierung und<br />

Prozesstechnologie entwickelt. Durch diese Forschungs- und Entwicklungsgebiete ziehen<br />

sich die Geschäftsfelder: Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Elektronik und<br />

Mikrosystemtechnik, Energiewirtschaft, Medizin- und Biotechnik sowie Prozessindustrie<br />

garantieren multidisziplinär für eine ganzheitliche Sicht auf die industriellen Bedarfe.<br />

www.ipt.fraunhofer.de<br />

Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT erarbeitet Systemlösungen aus<br />

einer Hand für produzierende Unternehmen. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen<br />

der Prozesstechnologie, der Produktionsmaschinen, der Mechatronik, der Produk tionsqualität<br />

und Messtechnik sowie des Technologiemanagements. Unsere Auftraggeber und<br />

Kooperationspartner kommen aus der gesamten produzierenden Industrie: aus der Luftund<br />

Raumfahrttechnik, dem Automobilbau und seinen Zulieferern, der feinmechanischen<br />

und optischen Industrie und dem Werkzeugmaschinenbau.<br />

IMPULSE | 9


www.tmg.com<br />

Die TMG Consultants GmbH mit Hauptsitz in Stuttgart ist eine der führenden<br />

Unternehmens beratungen für produzierende Unternehmen mit den Schwerpunkten<br />

Produktentstehung, Produktion, Logistik und Organisation. Seit über 25 Jahren vertrauen<br />

bedeutende Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Maschinen- und Anlagenbau,<br />

Prozessindustrie, Schifffahrt, Luftfahrt und Energie auf die Erfahrungen der 70 Berater,<br />

die durch ein Netzwerk von etwa 150 international operierenden Experten unterstützt<br />

werden.<br />

www.ift.at<br />

Die Forschung am Institut für Fertigungstechnik und Hochleistungslasertechnik der TU<br />

Wien beschäftigt sich mit der Entwicklung innovativer Fertigungsprozesse sowie der<br />

hierfür erforderlichen Maschinentechniken und Produktionssysteme. Damit gilt das IFT als<br />

einer der bedeutendsten Standorte fertigungstechnischer Forschung in Österreich.<br />

www.twt-gmbh.de<br />

Technisch-Wissenschaftlicher Transfer (TWT) steht für die rasche Umsetzung wissenschaftlicher<br />

Expertise in technologisch anspruchsvolle Produkte und Dienstleistungen in<br />

den Geschäftsfeldern Engineering und Information Technologies. An den Standorten<br />

Stuttgart, München, Friedrichshafen und Ingolstadt bündeln Experten Engineering- und<br />

IT-Know-how für die Branchen Automotive, Aerospace, Healthcare und Energy in den<br />

Bereichen Digitale Produktentwicklung, Prozess- und Managementberatung sowie<br />

Software Engineering. Das hierfür notwendige Wissen über Methoden und Prozesse<br />

gewinnen sie unter anderem durch die kontinuierliche Beteiligung in internationalen<br />

Forschungsprojekten.<br />

www.eep.uni-stuttgart.de<br />

Das Institut für Energieeffizienz in der Produktion (EEP) der Universität Stuttgart bringt<br />

Licht in die Studien- und Zahlenvielfalt im Bereich Energieeffizienz. Es zeigt Unternehmen,<br />

welche messbaren Wertgewinne durch entsprechende Effizienzmaßnahmen möglich<br />

sind. Es schafft auf diese Weise Entscheidungsgrundlagen, um nachvollziehbare und<br />

effektive Investitionssentscheidungen treffen zu können. Ein besonderer Schwerpunkt am<br />

EEP ist der Praxisbezug. Ziel ist die schnelle Entwicklung und Umsetzung von Lösungen<br />

für die Industrie mit innovativen und integrierten Systemen zur Steigerung der Energieeffizienz<br />

und hieraus folgenden signifikanten Reduzierungen von Verlusten.<br />

www.iff.uni-stuttgart.de<br />

Das Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) der Universität Stuttgart<br />

beschäftigt sich mit den Themen Fabrikbetrieb, Digitale Fabrik und Fertigungstechnik.<br />

Neben der Bearbeitung von Forschungs- und Industrieprojekten betreibt das IFF eine<br />

moderne Lernfabrik, in der innovative und aktuelle Methoden des Industrial Engineering<br />

praxisnah vermittelt werden.<br />

10 | IMPULSE


www.ifu.uni-stuttgart.de<br />

Die Forschung am Institut für Umformtechnik (IFU) der Universität Stuttgart gliedert sich<br />

in die Forschungslinien Blechumformung, Werkstoffe, Massivumformung und Formgebungsverfahren.<br />

Eine enge Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen erfolgt durch<br />

konsortial und/oder öffentlich geförderte Projekte, aber auch durch die direkte Zusammenarbeit<br />

mit Unternehmen zur Lösung umformtechnischer Fragestellungen. Das IFU bietet<br />

hierfür Dienste im Bereich der Werkstoffprüfung, der Durchführung von Reibungs- und<br />

Verschleißuntersuchungen, der FEM-basierten Prozesssimulationen, der gezielten Werkzeug-<br />

und Verfahrensentwicklung und Machbarkeitsstudien bis hin zur Anfertigung von<br />

realen Prototypteilen.<br />

www.ifw.uni-stuttgart.de<br />

Die Schwerpunkte der sowohl grundlagen- als auch anwendungsorientierten Forschung<br />

am Institut für Werkzeugmaschinen (IfW) der Universität Stuttgart liegen auf den Gebieten<br />

der Konstruktion von Werkzeugmaschinen und Werkzeugen sowie der Prozessoptimierung<br />

von zerspanenden Bearbeitungsverfahren. Des Weiteren beschäftigt sich das IfW mit der<br />

Umwelttechnik zur Reduzierung auftretender Emissionen und der Erarbeitung von Energieeinsparpotenzialen<br />

in Fertigungsverfahren.<br />

www.isw.uni-stuttgart.de<br />

Das Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen<br />

(ISW) der Universität Stuttgart zählt zu den führenden universitären Forschungsinstituten<br />

auf dem Gebiet der Fertigungstechnik. Am ISW werden neben grundlagenorientierten<br />

Forschungsaktivitäten auch Aufgabenstellungen aus der Industrie zur Planung und dem<br />

Engineering, über die Steuerung und Regelung, der Kommunikation bis hin zu Antrieben<br />

und Sensoren sowie der nachgeschalteten mechanischen Komponenten bearbeitet.<br />

www.vdi-fortbildung.de<br />

Das VDI Fortbildungszentrum Stuttgart ist mit der Leitlinie »kompetent und praxisnah«<br />

seit mehr als 50 Jahren erfolgreicher Partner für die Weiterbildung von Ingenieuren und<br />

Technikern. Im Mittelpunkt stehen hierbei Qualifikation, Weiterbildung und Wissenstransfer<br />

in den Bereichen Entwicklung und Konstruktion, Produktions- und Fertigungstechnik<br />

sowie Führung, Management und Arbeitstechniken. Mit einem Netzwerk von knapp<br />

200 Referentinnen und Referenten aus Hochschulen und Wirtschaft führt das VDI<br />

Fortbildungs zentrum Stuttgart mehr als 200 Seminare pro Jahr durch.<br />

www.dr-vogel-consulting.de<br />

Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel zeigt im Rahmen seiner Beratungsaktivitäten Wege<br />

und Strategien auf, wie innovative Unternehmen durch Synergie und Vernetzung von<br />

Industrie 4.0, LEAN-PLM und Qualität 4.0 ihre Markführerschaft im weltweiten Wettbewerb<br />

sichern können. Dabei kommen die praxiserprobten Lean Management Tools SEP<br />

und GAPM zum Einsatz, die den negativen Einfluss der Softfacts minimieren. Bei seiner<br />

langjährig bewährten Schulung und dem Coaching von SEP-Moderatoren werden Mitarbeiter<br />

in die Lage versetzt, in internen Teams komplexe Probleme zu lösen, Störungen zu<br />

analysieren und zu beseitigen, komplexe Entscheidungssituationen im Konsens zu klären<br />

und durch präventive Maßnahmen zukünftige Probleme zu verhindern.<br />

IMPULSE | 11


Infrastruktur<br />

Die Stuttgarter Produktionsakademie ist innerhalb des größten Standorts für die Produktionsforschung in Europa<br />

angesiedelt, bestehend aus dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA sowie den<br />

verbundenen Universitätsinstituten, dem Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF), dem Institut für<br />

Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen (ISW) und dem Institut für Werkzeugmaschinen (IfW). Damit befinden wir<br />

uns innerhalb eines exzellenten Kompetenzportfolios aus Industrie und Forschung, was sich auch in unserer Ausstattung<br />

widerspiegelt. Einige Beispiele möchten wir Ihnen an dieser Stelle vorstellen.<br />

Rein- und Sauberraum<br />

Für die Forschung und Entwicklung rund um das Fertigen<br />

unter reinen Bedingungen stehen am Fraunhofer IPA über<br />

300 m² Reinraumfläche der ISO-Klasse 1, ein BioSafety-<br />

Labor, ein Photovoltaik-Test- und Demozentrum sowie<br />

ein Ultrapräzisionsreinigungslabor der ISO-Klasse 1 zur<br />

Ver fügung. In den Reinräumen ebenso wie den Sauberräumen,<br />

die insbesondere in der Technischen Sauberkeit<br />

ihre Anwendung finden, werden analog zum in der<br />

Theorie vermittelten Wissen Praxisübungen unter realen<br />

Bedin gungen durch geführt.<br />

Seminare im Reinraum<br />

Prüfer für Technische Sauberkeit<br />

Planer für Technische Sauberkeit<br />

Fertigen unter reinen Bedingungen<br />

Robotik-Versuchsfeld<br />

Experimentallabore sind ein wesentlicher Teil der angewandten<br />

Forschung und Entwicklung am Fraunhofer IPA.<br />

In der Robotik stehen einzigartige Labore und Versuchsfelder<br />

für die Forschung, den Praxisnachweis und einen<br />

umfassenden Technologietransfer zur Verfügung: Mit<br />

etwa 20 Industrierobotern unterschiedlichster Ausführung<br />

und modernster Messtechnik können Verfahren praxisnah<br />

entwickelt werden. In der Servicerobotik stehen zahlreiche<br />

Technologieträger und Demonstrationsplattformen<br />

für Technologie- und Produktentwicklungen sowie für<br />

Praxiserprobungen bereit. Werkstätten und Elektrolabore<br />

unterstützen beim raschen Prototypenbau und sind für<br />

den Aufbau kompletter Robotersysteme gerüstet.<br />

Seminare im Themenfeld Robotik<br />

Entscheidungskompetenz<br />

Mensch-Roboter-Kollaboration<br />

Autonome Navigation für mobile Systeme<br />

Kompaktkurs Industrierobotik<br />

ROS in der industriellen Anwendung<br />

Innovation für die Industrierobotik<br />

Exoskelette<br />

Robotik in der Landwirtschaft<br />

Roboter in der Intralogistik<br />

3D-Umgebungserfassung<br />

7. Forum Roboterunterstützte Montage<br />

ROS-Industrial<br />

12 | IMPULSE


Lernfabrik<br />

Das Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF)<br />

der Universität Stuttgart hat eine innovative Lernumgebung<br />

für das advanced Industrial Engineering entwickelt, in der<br />

Methoden und Instrumente zur Produktionsoptimierung in<br />

einer Modellfabrik praxisnah vermittelt werden können. Die<br />

Teilnehmer schlüpfen dabei in die Rolle eines Mitarbeiters<br />

der Fabrik und erleben die Auswirkungen verschiedener<br />

Produktionsstrategien hautnah.<br />

Oberflächentechnikum<br />

Im Oberflächentechnikum des Fraunhofer IPA erlaubt die<br />

vorhandene variable Ausstattung einschließlich Lackierrobotern<br />

praxisrelevante Untersuchungen zum Betriebsverhalten<br />

von Vorbehandlungs-, Applikations- und<br />

Trocknungseinrichtungen – sowie deren Peripherie – beim<br />

Einsatz unterschiedlicher Beschichtungsmaterialien. Im<br />

Bereich der Galvanotechnik steht eine umfangreiche<br />

Ausstattung zur Entwicklung von Schichtwerkstoffen<br />

und Galvanikverfahren zur Verfügung. Am Fraunhofer IPA<br />

entwickelte Elektrolytprüfstände zielen explizit auf die<br />

Hochskalierfähigkeit zur Industriereife ab. Hierzu sind auch<br />

ein Galvanikautomat und eine Bandanlage für Vorserienbeschichtungen<br />

vorhanden. Die Ausstattung wird ergänzt<br />

durch eine Metallographie und ein nass chemisches Analytiklabor,<br />

die beide apparativ speziell auf Galvanotechnik<br />

ausgerichtet sind.<br />

Seminare in der Lernfabrik<br />

Lean Production – Seminar in der Lernfabrik<br />

Qualität auf dem Shopfloor<br />

Die Energiewertstrommethode<br />

Seminare im Themenfeld Oberflächentechnik<br />

Kunststoffteile sicher lackieren<br />

Lackierprozesse und -anlagen gemeinsam planen<br />

Aktuelle Analysemethoden in der Galvanotechnik<br />

Moderne Prüfmethoden für Lacke und Beschichtungen<br />

Beschichtungstechnik Automotive<br />

Prüftechnik für Lackverarbeiter<br />

Pulverbeschichtung heute und morgen<br />

Schäden an galvanisierten Bauteilen<br />

IMPULSE | 13


Versuchsfeld für Werkzeugmaschinen<br />

Die vielseitige Ausstattung des Versuchsfelds für Werkzeugmaschinen<br />

mit Versuchsmaschinen und Prüfständen<br />

erlaubt es, Maschinen und Prozesse unterschiedlicher Bearbeitungsverfahren<br />

zu untersuchen. Für die statische und<br />

dynamische Beurteilung von Werkzeugmaschinen steht<br />

eine Reihe von Messverfahren zur Verfügung, mit denen<br />

Merkmale der geometrischen Genauigkeit, aber auch<br />

das Maschinenverhalten ermittelt werden können. Für<br />

Genauig keitsmessungen sind u. a. Geräte zur Laserinterferometrie<br />

sowie für Kreisformtests vorhanden. Die Merkmale<br />

einzelner Maschinenkomponenten, wie beispielweise<br />

Linearführungen oder Kugelgewindetriebe, können auf<br />

speziellen Versuchsständen untersucht werden. Hier lassen<br />

sich auch unterschiedliche thermische Umgebungsbedingungen<br />

in klimatisierten Räumen darstellen. Weiterhin ist<br />

eine Schulungsmaschine im Baukastenprinzip verfügbar,<br />

an der sich prototypische Komponenten testen und gezielt<br />

Maschineneigenschaften verändern lassen. Auf diese<br />

Weise kann deren Einfluss auf die Genauigkeit und das<br />

Verhalten der Maschine dargestellt und erläutert werden.<br />

Seminare im Versuchsfeld für<br />

Werkzeugmaschinen<br />

Abnahmeprüfung Werkzeugmaschinen<br />

Verfahren der Holzbearbeitung<br />

Inbetriebnahme und Optimierung von<br />

Maschinen und Anlagen<br />

Methoden und Werkzeuge zur effizienten Inbetriebnahme<br />

von Maschinen werden am Institut für Werkzeugmaschinen<br />

und Fertigungseinrichtungen (ISW) erforscht und praktisch<br />

in eigenen und kundenindividuellen Projekten seit vielen<br />

Jahren erfolgreich eingesetzt. Methoden zur Parameteroptimierung<br />

von Antriebsreglern werden neben der Vermittlung<br />

von umfangreichem Hintergrundwissen praxisnah an<br />

realen Antriebssystemen von Vorschubachsen demonstriert.<br />

Die virtuelle Inbetriebnahme wird mit verfügbaren<br />

Simulationswerkzeugen und realen Steuerungssystemen<br />

vermittelt und durch praktische Beispiele vertieft. Die FE-<br />

Simulation von Maschinenelementen erfolgt ebenso an<br />

realen Bauteilen aus Werkzeugmaschinen, um maximalen<br />

Praxisbezug sicherzustellen und den Transfer auf Ihre spezifischen<br />

Herausforderungen zu ermöglichen.<br />

Seminare am ISW<br />

Virtuelle Inbetriebnahme<br />

OPC UA in der Steuerungs- und Automatisierungstechnik<br />

Grundlagen der Antriebsregelung<br />

14 | IMPULSE


Fabrikplanung<br />

»Improvement usually means doing<br />

something that we have never done<br />

before.«<br />

Shigeo Shingo<br />

Inhalt<br />

Montageoptimierung ........................................................................16<br />

Montagegestaltung .........................................................................17<br />

Automatisierungsorientierte Produktgestaltung .....................................................18<br />

Wertstromdesign ...........................................................................19<br />

Wertstromdesign in komplexen Produktionen ......................................................20<br />

Fabrikplanung ..............................................................................21<br />

Fabrik- und Erweiterungsplanung ...............................................................22<br />

Intelligente Fertigungssysteme .................................................................23<br />

IMPULSE | 15


Montageoptimierung<br />

In 13 Schritten zur Fließmontage<br />

Seminar<br />

Steigende Variantenvielfalt, Stückzahlschwankungen und kürzere Produktlebenszyklen erfordern Montagesysteme,<br />

die nicht nur den Zielen einer schlanken Produktion gerecht werden. Sie müssen sich auch schnell und aufwandsarm<br />

planen, umsetzen und anpassen lassen. Wie kann die Montage gestaltet werden, um diesen Herausforderungen gerecht<br />

zu werden? Wie lassen sich Verschwendungen vermeiden? Wie lassen sich Montage und Logistik effizient und transparent<br />

gestalten? Die Antworten erhalten Sie in diesem Seminar. Die Umsetzung der Lerninhalte anhand einer Beispielmontage<br />

erleichtert den Transfer in das eigene Unternehmen.<br />

Themen<br />

• Erkennen und Beseitigen von Verschwendungen in der<br />

Montage<br />

• Optimierung mit dem Operator Balance Chart<br />

• Taktung und Layoutoptimierung der Montagezelle<br />

• Einführung einer Fließfertigung<br />

• Methoden und Werkzeuge zur Gestaltung und<br />

Optimierung der Montage<br />

• Umsetzung der Lerninhalte anhand einer<br />

Beispiel montage<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Kombination aus Theorie und Praxis bereitet die<br />

Teilnehmer optimal darauf vor, die dargestellten Methoden<br />

erfolgreich im eigenen Unternehmen einzusetzen.<br />

• Methoden zur schnellen Optimierung der Montage<br />

und Logistik anwenden,<br />

• Arbeitsplätze ergonomisch gestalten und<br />

• die Kapazität des Montagesystems an den<br />

Kunden bedarf anpassen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Produktion und Logistik<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Philipp Holtewert<br />

Telefon +49 711 970-1134<br />

philipp.holtewert@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Sie können nach dem Seminar<br />

• eine Fließmontage und die dazugehörige Logistik<br />

­effizient und flexibel gestalten,<br />

• Wertschöpfung erkennen und Verschwendung<br />

vermeiden,<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

24. Februar <strong>2016</strong> FP_MOP_160224<br />

12. Oktober <strong>2016</strong> FP_MOP_161012<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/FP_MOP.html<br />

16 | IMPULSE


Montagegestaltung<br />

Montageplanung bei komplexen Produkten mit hohem Arbeitsaufwand<br />

Seminar<br />

In der Serien- und Massenfertigung haben sich Ansätze wie Fließmontage, One-Piece-Flow und Kanban bewährt.<br />

Diese Prinzipien stoßen allerdings bei komplexen, variantenreichen Produkten mit geringer Jahresstückzahl und hohem<br />

Montageaufwand an ihre Grenzen. Das Seminar zeigt, welche Strukturen einerseits die Flexibilität und Reaktionsfähigkeit<br />

sichern, andererseits die Ansprüche an Standardisierung und Wirtschaftlichkeit erfüllen. Die Teilnehmer lernen<br />

eine strukturierte Herangehensweise zur Gestaltung von Montagesystemen kennen, die den Anforderungen komplexer<br />

Montageaufgaben gerecht werden. Durch das direkte Anwenden des neuen Wissens in einer Beispielmontage vertiefen<br />

sie den Lerninhalt und verstehen den Einfluss einzelner Gestaltungsrichtlinien auf die Effizienz eines Montagesystems.<br />

Themen<br />

• Montageablaufarten – von der Standplatzmontage bis<br />

zur Mixed Model Line<br />

• Zusammenspiel von Logistik und Montage<br />

• Erstellen von Montagevorranggraphen am<br />

Demonstrator<br />

• Anforderungen an logistische Versorgungsprozesse<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen<br />

• die Grundlagen einer effizienten Montage sowie<br />

eine systematische Vorgehensweise zur Analyse,<br />

Strukturierung und Konzeption der Montage,<br />

• die Planung der Montageinhalte und -reihenfolge,<br />

• einen virtuellen Takt einzuführen,<br />

• die Durchlaufzeit zu reduzieren,<br />

• die Bereitstellung den Anforderungen der Montage<br />

anzupassen sowie die Montage und Logistik zu<br />

synchronisieren und<br />

• Komplexität und Varianz zu beherrschen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Produktion, Logistik,<br />

Produktionsplanung und -steuerung<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Philipp Holtewert<br />

Telefon +49 711 970-1134<br />

philipp.holtewert@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

1. März <strong>2016</strong> FP_MKPL_160301<br />

25. Oktober <strong>2016</strong> FP_MKPL_161025<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/FP_MKPL.html<br />

IMPULSE | 17


Automatisierungsorientierte<br />

Produktgestaltung<br />

Reduzieren Sie Ihre Produktionskosten durch »Design for Assembly and Automation«<br />

Seminar<br />

Bei der Suche nach Möglichkeiten zur Kostensenkung verlagert sich der Schwerpunkt von der Fertigung in die Montage.<br />

Oft ergibt sich die Produktgestaltung mehr oder weniger zufällig. Dabei ist eine montagegerechte Produktgestaltung die<br />

Basis für eine bessere Montagefähigkeit und Qualität. Dadurch werden Fertigungskosten gesenkt und Produkteinführungszeiten<br />

verkürzt. Wer Produkte montagegerecht gestaltet, kann den Aufwand für die Automatisierung verringern bzw. sie<br />

überhaupt ermöglichen oder zumindest den manuellen Montageumfang reduzieren. Die größten Rationalisierungserfolge<br />

lassen sich erzielen, wenn bereits bei der Konzeption und Konstruktion von Produkten die Anforderungen der späteren<br />

Montage berücksichtigt werden.<br />

Themen<br />

• Identifizieren von Verbesserungspotenzialen bei der<br />

Produktgestaltung<br />

• Regeln zur Umsetzung einer automatisierungsgerechten<br />

Produktgestaltung<br />

• Praxiserfahrungen aus der Umsetzung von<br />

Gestaltungsmaßnahmen<br />

• Beispiele für Low-Cost-Automatisierung<br />

• Aktuelle Automatisierungstrends<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Kombination aus Theorie und Praxis bereitet die<br />

Teilnehmer optimal darauf vor, eine Produktgestaltung mit<br />

Fokus auf die Automatisierung von Montageprozessen<br />

erfolgreich im eigenen Unternehmen umzusetzen.<br />

• Automatisierungslösungen entwickeln,<br />

• kosteneffizient zu produzierende Produkte entwickeln<br />

und<br />

• Produkte anhand von Designregeln entwickeln.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Montageplanung sowie<br />

Fertigungsingenieure und Produktentwickler<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Philipp Holtewert<br />

Telefon +49 711 970-1134<br />

philipp.holtewert@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Die Teilnehmer können nach dem Seminar<br />

• Automatisierungspotenziale identifizieren,<br />

• Produkte montagegerecht gestalten,<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

2. März <strong>2016</strong> FP_APE_160302<br />

26. Oktober <strong>2016</strong> FP_APE_161026<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/FP_APE.html<br />

18 | IMPULSE


Wertstromdesign<br />

Das Ganze sehen, um das Ganze zu verbessern<br />

Seminar<br />

Wertstromdesign dient der Visualisierung und Optimierung des kompletten Produktionsablaufs in einer Fabrik. Die<br />

Methode betrachtet Produktions-, Material- und Informationsflüsse. Sie eignet sich daher insbesondere für die Abstimmung<br />

der Produktionsprozesse aufeinander mit dem Ziel, die Effizienz zu steigern. Die Seminarteilnehmer erlernen die<br />

Grundlagen der Methode Wertstromdesign. Anhand eines Praxisbeispiels nehmen sie mit Unterstützung der Experten<br />

des Fraunhofer IPA den Ist-Zustand einer bestehenden Produktion auf und konzipieren verbesserte Soll-Zustände.<br />

Themen<br />

• Mit der Wertstromanalyse die Produktion mit<br />

Material- und Informationsfluss von Versand<br />

bis Wareneingang darstellen<br />

• Die Fabrik nach Produktfamilien strukturieren<br />

• Potenziale zur Verkürzung der Durchlaufzeit und Verbesserung<br />

der Kapazitätsabstimmung erkennen<br />

• Mit den Gestaltungsrichtlinien des Wertstromdesigns<br />

eine schlanke und effiziente Fabrik gestalten<br />

• Losgrößen nach logistischen Kriterien berechnen<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen die Grundlagen der für eine Produktionsoptimierung<br />

äußerst wichtigen Wertstrommethode<br />

systematisch kennen. Anhand eines selbst zu bearbeitenden<br />

Praxisbeispiels trainieren sie das Erlernte und können so<br />

die Anwendbarkeit im eigenen Unternehmen einschätzen.<br />

Durch praktische Übungen sammeln die Teilnehmer schon<br />

während des Seminars erste Erfahrungen mit der Methode.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Produktion, Fertigung,<br />

Montage, Logistik, Arbeitsvorbereitung und Materialwirtschaft<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. Klaus Erlach<br />

Telefon +49 711 970-1293<br />

klaus.erlach@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

Dauer 1 Tag<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– Teilnahmegebühr<br />

€<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

Fraunhofer-Institut und Automatisierung für IPA Produktionstechnik<br />

und Nobelstraße Automatisierung 12, 70569 IPAStuttgart<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

Termin 16. März <strong>2016</strong> FP_WSD_160316<br />

Buchungsnummer<br />

18. 19. Juni Oktober 2015<strong>2016</strong> TS_EKR_150618<br />

FP_WSD_161019<br />

10. Dezember 2015 TS_EKR_151210<br />

Hinweis<br />

Hinweis Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Dieses im Seminar ist vermittelten auch als Inhouse-Seminar Kenntnisse sind Vorausset-<br />

buchbar.<br />

Voraussetzung für »Wertstromdesign für dieses Seminar komplexen ist.... Produktionen«.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.sfkjdfhkfb<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/FP_WSD.html<br />

IMPULSE | 19


Wertstromdesign in komplexen<br />

Produktionen<br />

Schlankes Wertstrommanagement für variantenreiche Produktionen<br />

Seminar<br />

Die Lösungsansätze der klassischen Produktionsplanung und -steuerung (PPS) tragen oft zu aufwändigen Planungsprozessen<br />

und einer intransparenten Produktionssteuerung bei. Unbefriedigende Termintreue, schwankende Lieferzeiten<br />

und hohe Bestände sind die Folge. Dem setzt die Lean Production einfache Produktionssteuerungsregeln entgegen,<br />

mit denen die Produktionsziele unter geringem Aufwand zu erreichen sind. Diese simple Vorgehensweise funktioniert<br />

­jedoch nur bei der Serienfertigung ohne spezifische technologische Restriktionen. Wie eine schlanke Lösung für komplexe<br />

Produktionen aussieht, lernen Sie in diesem Seminar.<br />

Themen<br />

• Hauptmerkmale und Prinzipien von Lean Production im<br />

Unterschied zu klassischen PPS-Systemen<br />

• Transparente Darstellung komplexer Produktionen mit<br />

der Wertstromanalyse<br />

• Schlanke Planung und Steuerung der Produktion nach<br />

den Gestaltungsrichtlinien des Wertstromdesigns<br />

• Auftragsfreigabe nach einfachen Regeln zur Reihenfolgeermittlung,<br />

Losgrößenbildung und Bedarfszusammenfassung<br />

• Dimensionierung von Übergangszeiten in komplexen<br />

Materialflüssen<br />

• Reduktion von Fertigwarenbeständen durch optimierte<br />

Wertströme<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar beherrschen die Teilnehmer die am<br />

Fraunhofer IPA deutlich erweiterte Methodik des Wertstromdesigns,<br />

die auch hohen Anforderungen an die<br />

Steuerungslogik nach Lean-Prinzipien gerecht wird. Sie<br />

können ein schlankes Wertstrommanagement auch für<br />

Dauer<br />

Dauer 1 Tag<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– Teilnahmegebühr<br />

€<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

Fraunhofer-Institut<br />

und Automatisierung<br />

für<br />

IPA<br />

Produktionstechnik<br />

und<br />

Nobelstraße<br />

Automatisierung<br />

12, 70569<br />

IPA<br />

Stuttgart<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

komplexe Produktionen gestalten und so eine hohe<br />

logis tische Leistungsfähigkeit bei reduziertem Aufwand<br />

sicherstellen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Produktion, Fertigung,<br />

Montage, Logistik, Arbeitsvorbereitung und Materialwirtschaft<br />

produzierender Unternehmen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. Klaus Erlach<br />

Telefon +49 711 970-1293<br />

klaus.erlach@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

Termin 17. März <strong>2016</strong> FP_WSDP_160317<br />

Buchungsnummer<br />

18.<br />

20.<br />

Juni<br />

Oktober<br />

2015<br />

<strong>2016</strong><br />

TS_EKR_150618<br />

FP_WSDP_161020<br />

10. Dezember 2015 TS_EKR_151210<br />

Hinweis<br />

Hinweis Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Dieses<br />

Bei dieser<br />

Seminar<br />

Veranstaltung<br />

ist auch als<br />

wird<br />

Inhouse-Seminar<br />

das Grundlagenwissen<br />

buchbar.<br />

aus<br />

Voraussetzung<br />

»Wertstromdesign«<br />

für dieses<br />

vorausgesetzt.<br />

Seminar ist....<br />

Online-Anmeldung<br />

www.sfkjdfhkfb<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/FP_WSDP.html<br />

20 | IMPULSE


Fabrikplanung<br />

Von der Strategie zum Leitkonzept<br />

Kompaktseminar<br />

Die Erwartungen anspruchsvoller Kunden steigern die Komplexität in der Fabrik. Um hohe Variantenvielfalt, verkürzte<br />

Produktlebenszyklen und technologische Innovationen zu beherrschen, müssen Fabrikstrukturen kontinuierlich verändert<br />

werden. Orientierung hierbei gibt eine Produktionsstrategie, die unternehmensspezifische Ziele für die Fabrik formuliert.<br />

Die Fabriken der Zukunft sind schlank, wandlungsfähig und ressourceneffizient. Wie Sie dies im Fabrikplanungsprozess<br />

realisieren, lernen Sie in diesem Seminar.<br />

Themen<br />

• Vorgehensweise in der Fabrikplanung nach VDI 5200<br />

• Entwicklung von Produktionsstrategien<br />

• Methoden der klassischen Fabrikplanung und der Lean<br />

Production<br />

• Umgang mit komplexen Anforderungen bei Produkten<br />

und Produktionsprozessen<br />

• Erfolgsfaktoren und Risiken in komplexen Fabrikplanungsprojekten<br />

• Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte zu hocheffizienten,<br />

schlanken und wandlungsfähigen Fabriken<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer, Betriebs- und Werksleiter, Fach- und<br />

Führungskräfte aus der Produktion<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Michael Lickefett<br />

Telefon +49 711 970-1993<br />

michael.lickefett@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar können die Teilnehmer<br />

• Fabrikplanungsprojekte methodisch und professionell<br />

angehen,<br />

• Produktionsstrategien entwickeln und Fabrikziele<br />

festlegen,<br />

• in konfliktbehafteten Planungsprozessen sachliche<br />

Entscheidungen treffen und<br />

• Fabriken im richtigen Maß wandlungsfähig gestalten.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

5. April <strong>2016</strong> FP_FP_160405<br />

13. Oktober <strong>2016</strong> FP_FP_161013<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/FP_FP.html<br />

IMPULSE | 21


Fabrik- und Erweiterungsplanung<br />

Der Weg zu zukunftsfähigen Werk- und Produktionsstrukturen<br />

Seminar<br />

Eine Fabrikstruktur muss sowohl kurzfristige Bedarfe als auch technologische Entwicklungen abbilden können. Schwankende<br />

strategische Vorgaben und zahlreiche Restriktionen machen es Fabrikplanern schwer, eine zukunftsfähige Fabrik<br />

mit einem schlanken und wandlungsfähigen Layout zu gestalten. In diesem Seminar zeigen Experten des Fraunhofer<br />

IPA, welche Möglichkeiten Sie in komplexen Situationen haben und wie Sie verhindern, dass Optionen für die Zukunft<br />

verbaut werden. Am ersten Tag lernen Sie den Methodenbaukasten des Fraunhofer IPA kennen, der eine ganzheitliche<br />

Perspektive einnimmt und sowohl Prinzipien der Lean Production als auch Methoden der wandlungsfähigen Fabrikplanung<br />

berücksichtigt. Am zweiten Tag liegt der Fokus auf der methodischen Anwendung geeigneter Planungswerkzeuge,<br />

deren praktische Umsetzung demonstriert wird.<br />

Themen<br />

• Notwendige Planungsgrundlagen<br />

• Wertstrom in der Fabrikplanung<br />

• Diverse Analysemethoden<br />

• Planungsvorgehen zur Konzepterstellung<br />

• Nutzen von Ideallayouts<br />

• Entwicklung von Reallayoutvarianten<br />

• Flächenoptimierung bei der Fabrikplanung<br />

• Anwendung geeigneter Werkzeuge<br />

• Erfahrungen aus Industrieprojekten<br />

• Zusammenarbeit mit Architekten<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen nach dem Seminar Werkzeuge für<br />

eine strukturierte Fabrik- und Erweiterungsplanung und<br />

verstehen deren komplexe Aufgaben.<br />

Sie sind in der Lage<br />

• die für die Fabrikplanung notwendigen Daten zu<br />

­identifizieren, zu erheben und zu verwenden,<br />

• Fabrikplanungsprojekte zu strukturieren und<br />

organisieren,<br />

• Erweiterungs- und Neuplanungen zu begleiten,<br />

• den Detaillierungsgrad auf einem den Planungsphasen<br />

angemessenen Niveau zu halten,<br />

• diskutierte Lösungsansätze im eigenen Unternehmen<br />

einzubringen und<br />

• typische Fehler zu vermeiden.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Fabrikplanung, Produktion,<br />

Fertigung, Montage, Logistik, Arbeitsvorbereitung<br />

und Materialwirtschaft<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. Klaus Erlach<br />

Telefon +49 711 970-1293<br />

klaus.erlach@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

12 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– 1.180,– € €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

18. 26. Juni und 2015 27. April <strong>2016</strong> TS_EKR_150618<br />

FP_FWP_160426<br />

10. 26. Dezember und 27. Oktober 2015 <strong>2016</strong> TS_EKR_151210<br />

FP_FWP_161026<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Voraussetzung für dieses Seminar ist....<br />

Online-Anmeldung<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/FP_FWP.html<br />

www.sfkjdfhkfb<br />

22 | IMPULSE


Intelligente Fertigungssysteme<br />

Produktionskosten im Griff<br />

Seminar<br />

Produktvarianten steigen – Fertigungsverfahren wissensintensiver Prozesse werden komplexer: Wie lässt sich dabei<br />

die richtige Balance aus Individualisierung und Standardisierung finden? Auf welche Produkttypen und -mengen sind<br />

Fertigungssysteme auszulegen, wenn sich in einem ständig verändernden Umfeld kein konstantes Produktionsziel<br />

mehr festlegen lässt? Dieses Seminar bietet Ihnen eine Hilfestellung, den optimalen Betriebspunkt unter starkem Fokus<br />

auf Produkt- und entsprechende Produktionsfunktionen planbar zu machen und die Fertigungssysteme flexibel sowie<br />

reak tionsfähig auszulegen. Sie werden in die Lage versetzt, unerwartete Überkapazitäten und sprunghaften Investitionsbedarf<br />

zu reduzieren und damit Liquiditätsengpässe sowie unnötige Überkapazitäten zu vermeiden.<br />

Themen<br />

• Wertgestaltung<br />

• Produktfunktionen und Anlageninvestitionen<br />

• Optimaler Betriebspunkt<br />

• Fertigungssysteme im Kontext Industrie 4.0<br />

• Prozesskette und Automatisierungsgrad<br />

• Auslastung und Verfügbarkeit (TEEP Total Effective<br />

Equipment Productivity und OEE Overall Equipment<br />

Effectiveness)<br />

• Abhängigkeiten in verketteten Systemen<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Produktion im Umfeld<br />

der Planung und Optimierung von Fertigungssystemen<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. (FH) Timo Denner, M.Sc.<br />

Telefon +49 711 970-1082<br />

timo.denner@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen, welche Faktoren Fertigungssysteme<br />

hinsichtlich Flexibilität und Reaktionsfähigkeit sowie Leistung<br />

und Wirtschaftlichkeit nachhaltig beeinflussen. Nach<br />

dem Seminar sind sie in der Lage, unerwartete Überkapazitäten<br />

und sprunghaften Investitionsbedarf zu reduzieren<br />

und damit Liquiditätsengpässe sowie unnötige Überkapazitäten<br />

zu vermeiden.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

14. September <strong>2016</strong> FP_IFPG_160914<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/FP_IFPG.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 23


24 | IMPULSE


Produktions- und Auftragsmanagement<br />

»A system must be managed.<br />

It will not manage itself.«<br />

William Edwards Deming<br />

Inhalt<br />

Lean Production meets Industrie 4.0 .............................................................26<br />

Schlankes Auftragsmanagement ................................................................27<br />

Geschäftsmodellinnovation durch Industrie 4.0 .....................................................28<br />

PIT ® – Produzieren im Takt .....................................................................29<br />

Kennzahlen in der Produktion ..................................................................30<br />

Verschwendungsfalle Administration .............................................................31<br />

Produktkonfiguration ........................................................................32<br />

Prozessorientierte Kalkulation ..................................................................33<br />

Industrie 4.0 – Seminarreihe ...................................................................34<br />

IMPULSE | 25


Lean Production meets Industrie 4.0<br />

10 Schritte zur schlanken Produktion mit innovativen Werkzeugen<br />

Seminar<br />

Steigende Variantenvielfalt, Stückzahlschwankungen und kürzere Produktlebenszyklen bei zunehmendem Kostendruck<br />

verlangen effiziente und flexible Produktionssysteme. Mit den gängigen Arbeitsmitteln der Lean Production stößt man<br />

schnell an die Grenzen einer aktuellen und übersichtlichen Aufbereitung von Entscheidungsgrundlagen. Neue Technologien<br />

ermöglichen es, ohne aufwändige Eingriffe in bestehende Abläufe und Systeme alle relevanten Daten der Prozesskette<br />

übersichtlich zur Verfügung zu stellen. Die Kombination bewährter Lean-Production-Methoden mit Werkzeugen<br />

der Industrie 4.0 bringt einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Mit Unterstützung der Experten erarbeiten die Teilnehmer<br />

anhand einer Beispielproduktion unter Nutzung klassischer Methoden und neuer Technologien Möglichkeiten<br />

zur Prozessoptimierung. Außerdem lernen sie Potenziale und Geschäftsmodelle von Industrie 4.0 kennen.<br />

Themen<br />

• Einstieg in Lean Production und Industrie 4.0<br />

• Wertstromorientierte Prozessgestaltung<br />

• Erkennen und Beseitigen von Verschwendungen in der<br />

Produktion<br />

• Konzeption von Logistik und Materialfluss<br />

• Layout-Gestaltung und Optimierung<br />

• Von der Werkstatt- zur Fließfertigung<br />

• Industrie-4.0-Werkzeuge: Task´n´Note, Instant Tracking,<br />

KPI Dashboard, Materialfluss<br />

• Industrie-4.0-Geschäftsmodelle<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Kombination aus Theorie und Praxis bereitet die<br />

Teilnehmer optimal darauf vor, die dargestellten Methoden<br />

erfolgreich im eigenen Unternehmen einzusetzen.<br />

• Verschwendung schneller erkennen und<br />

• Arbeitsplätze ergonomisch gestalten.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Produk tion, Logistik und<br />

Produktionsplanung<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Philipp Holtewert<br />

Telefon +49 711 970-1134<br />

philipp.holtewert@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Die Teilnehmer können nach dem Seminar<br />

• Methoden der Lean Production mit dem Ansatz<br />

Industrie 4.0 kombinieren,<br />

• Produktionsablauf und Materialfluss effizient und<br />

flexibel gestalten,<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

23. Februar <strong>2016</strong> PM_LPMI_160223<br />

11. Oktober <strong>2016</strong> PM_LPMI_161011<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PM_LPMI.html<br />

26 | IMPULSE


Schlankes Auftragsmanagement<br />

Auftragsabwicklungsprozesse »lean« gestalten<br />

Kompaktseminar<br />

Die Anpassung von Produkten an Kundenwünsche, schwankende Bedarfsmengen und die zunehmende Variantenvielfalt<br />

verursachen in den Planungsprozessen der klassischen PPS enormen Aufwand. Unbefriedigende Termintreue, schwankende<br />

Lieferzeiten und hohe Bestände bei gleichzeitig großem administrativem Aufwand in der Auftragsabwicklung sind die<br />

Folgen. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie durch die Kombination aus klassischen Ansätzen, Lean-Prinzipien, einem<br />

geeigneten Störungsmanagement sowie einfachen Methoden und Werkzeugen ein schlankes Auftragsmanagement für<br />

komplexe Produkte und Produktionen gestalten: vom Vertrieb über die Konstruktion, Planung und Materialwirtschaft bis<br />

in die Produktion. Experten des Fraunhofer IPA erläutern in diesem Seminar Best-Practice-Ansätze und ihren methodischen<br />

Weg zur schlanken Auftragsabwicklung – mit dem richtigen Maß an lean auch ohne Serienproduktion.<br />

Themen<br />

• Anforderungen, Methoden und Gestaltung des<br />

Auftragsmanagements<br />

• Systematische Ableitung von Lösungsprinzipien aus<br />

den Unternehmensanforderungen<br />

• Der schnellste Weg eines Auftrags in die Produktion<br />

durch Produktkonfiguration<br />

• Gestaltung einer schlanken Disposition und Produktionsplanung<br />

bei komplexen Anforderungen<br />

• Anbindung der Lieferanten an das schlanke<br />

Auftragsmanagement<br />

• Konsequente und gezielte Anwendung von<br />

Lean-Prinzipien, -Methoden und -Werkzeugen in<br />

Auftragsabwicklung und Produktion<br />

• Geeigneter Umgang mit Störungen und Turbulenzen<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer wissen, wie sie durch Produktkonfiguratoren,<br />

schlanke Prozesslösungen für Beschaffung, Disposition,<br />

Arbeitsvorbereitung und Produktion, den adäquaten<br />

Einsatz von Planungswerkzeugen und Lean-Methoden ein<br />

schlankes Auftragsmanagement für komplexe Produkte<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

und Produktionen gestalten können. Sie lernen die vom<br />

Fraunhofer IPA entwickelten und in vielen Industrieprojekten<br />

bewährten Methoden und Werkzeuge kennen.<br />

Durch das Erarbeiten teilnehmerspezifischer Fallbeispiele<br />

sammeln sie bereits im Seminar erste Erfahrungen mit den<br />

Methoden.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Vertrieb, Fertigung,<br />

Montage, Logistik, Planung, Arbeitsvorbereitung und<br />

Materialwirtschaft produzierender Unternehmen<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Michael Lickefett<br />

Telefon +49 711 970-1993<br />

michael.lickefett@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

3. März <strong>2016</strong> PM_SAM_160303<br />

19. Oktober <strong>2016</strong> PM_SAM_161019<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PM_SAM.html<br />

IMPULSE | 27


Geschäftsmodellinnovation durch<br />

Industrie 4.0<br />

Gestaltung von Geschäftsmodellen in Zeiten des digitalen Wandels<br />

Seminar<br />

Innovationsfähigkeit, Flexibilität und Schnelligkeit in der Umsetzung sind Kernkompetenzen, die unserer Gesellschaft<br />

zukünftig den Wohlstand sichern. Die Strategie Industrie 4.0 verspricht durch Vernetzung und den Einsatz intelligenter<br />

Systeme eine neue Dimension von Leistungsfähigkeit in Produktion, Logistik und ganzen Wertschöpfungsketten: Steigerung<br />

der Produktivität, Flexibilisierung der Produktion bei immer kürzeren Durchlaufzeiten und zunehmend individualisierten<br />

Produkten. Darüber hinaus bieten sich durch die Vernetzung von Hardware und IT Möglichkeiten für radikale<br />

Neuerungen in den Geschäftsmodellen. Genau diese Entwicklungen sowie Chancen, Risiken und dafür notwendige<br />

Voraussetzungen erläutern Experten des Fraunhofer IPA in diesem Seminar.<br />

Themen<br />

• Strategische Verankerung von Geschäftsmodellen im<br />

Unternehmen<br />

• Einfluss der Digitalisierung auf die Entwicklung neuer<br />

Geschäftsmodelle<br />

• Konzeption neuer Geschäftsmodelle<br />

• Praxisbeispiele zur Umsetzung und Potenziale neuer<br />

Geschäftsmodelle<br />

• Praktische Anwendung von Geschäftsmodellinnovation<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar kennen die Teilnehmer die organisatorische<br />

und funktionale Einordnung von Geschäftsmodellen<br />

in produzierenden Unternehmen. Sie wissen, wie<br />

Geschäftsmodelle zwischen Strategie und Wertschöpfung<br />

verankert sind und welchen Einfluss der Treiber Digitalisierung<br />

in Form von Industrie 4.0 ausübt. Beispiele<br />

aus der Praxis veranschaulichen die Umsetzung neuer<br />

Geschäftsmodelle. Daraus ergibt sich eine Methodik<br />

zur systematischen Implementierung von innovativen<br />

Geschäftsmodellen, welche die Teilnehmer zunächst<br />

theoretisch kennenlernen und auch praktisch in einer<br />

Workshop-Session vertiefen.<br />

Zielgruppe<br />

Entscheider und Führungskräfte aus produzierenden<br />

Unternehmen<br />

Ansprechpartner<br />

Dominik Paulus-Rohmer, M. Sc.<br />

Telefon +49 711 970-1075<br />

dominik.paulus-rohmer@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

10. März <strong>2016</strong> PM_GMI_160310<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PM_GMI.html<br />

28 | IMPULSE


PIT ® – Produzieren im Takt<br />

Das schlanke Produktionssystem für kleine und mittlere Unternehmen<br />

Seminar<br />

Zunehmend individuelle Kundenwünsche, schwankende Auftragsmengen und hohe Effizienzanforderungen verursachen<br />

besonders bei kleinen und mittleren Unternehmen einen hohen Aufwand. Die klassischen Methoden der Lean Production<br />

greifen bei komplexen Rahmenbedingungen nur eingeschränkt, da sie sich stark an Serienproduktionen mit hohen<br />

Stückzahlen und kleiner Variantenvielfalt ausrichten. Gemeinsam mit der LF Consult GmbH hat das Fraunhofer IPA das<br />

Produktionssystem »PIT ® – Produzieren im Takt« entwickelt. Es stellt eine durchgängige Flussorientierung in der Auftragsabwicklung<br />

sicher, prüft die technische Machbarkeit über kapazitätsgeprüfte Lieferterminermittlung und sorgt für<br />

eine schlanke Auftragsplanung und -steuerung.<br />

Themen<br />

• »PIT ® « – das Produktionssystem für variantenreiche<br />

Einzel- und Kleinserienfertiger<br />

• Verfahren der taktorientierten Produktion<br />

• Methoden zur Konfiguration des Produktions systems<br />

»PIT ® «<br />

• Shopfloor-Design der taktorientierten Produktion<br />

• Tipps und Tricks zur Einführung<br />

• » PIT ® « im Praxiseinsatz bei erfolgreichen Unternehmen<br />

Qualifikationsziele<br />

Der Nutzen von »PIT ® « – Erhöhung der Produktivität<br />

sowie der Liefertreue bei gleichzeitiger Minimierung<br />

der Durchlaufzeiten und Bestände – wird anhand eines<br />

Planspiels spielerisch erlebbar gemacht. Konkrete praktische<br />

Fallbeispiele mit Tipps und Erfahrungen runden den<br />

vertieften Einblick in das Produktionssystem ab.<br />

So gelingt auch in einer Werkstattfertigung ein gleichmäßiger<br />

Auftragsstrom mit einer einfachen und transparenten<br />

Planung und Steuerung trotz hoher Teilevielfalt.<br />

Die Teilnehmer<br />

• kennen die Elemente des Produktionssystems,<br />

• können den Nutzen von »PIT ® « für das eigene<br />

Arbeitsumfeld beurteilen und<br />

• erlangen umfangreiche Kenntnisse zur Konfiguration<br />

und Einführung von »PIT ® «.<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer kleiner und mittlerer Produktionsbetriebe<br />

sowie Fach- und Führungskräfte aus der Produktion,<br />

Planung und Logistik, die ihre logistische Position am<br />

Markt nachhaltig verbessern möchten<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Eike Rehder<br />

Telefon +49 711 970-1917<br />

eike.rehder@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

17. März <strong>2016</strong> PM_PIT_160317<br />

17. November <strong>2016</strong> PM_PIT_161117<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PM_PIT.html<br />

IMPULSE | 29


Kennzahlen in der Produktion<br />

Basis für ein effektives und effizientes Produktionscontrolling<br />

Seminar<br />

Kennzahlen schaffen Transparenz und verbessern die Objektivität bei der Entscheidungsfindung. Sie helfen, komplexe<br />

Sachverhalte verständlich darzustellen und unterstützen beim Formulieren von Zielen und Prognosen. Kennzahlensysteme<br />

bilden die Grundlage für eine effiziente und effektive Steuerung der Produktionsvorgänge und -kosten – sofern sie<br />

richtig konzipiert und umgesetzt sind. Entscheidend dabei ist, dass die Kennzahlen miteinander in Beziehung stehen,<br />

untereinander konsistent und auf einen übergeordneten Zweck ausgerichtet sind. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer<br />

praxisnahe Methoden kennen, die sie bei der Gestaltung eines individuellen Kennzahlensystems unterstützen.<br />

Themen<br />

• Anforderungen an Kennzahlen und Kennzahlensysteme<br />

• Zieldefinition für Kennzahlensysteme<br />

• Konzeption eines effektiven Kennzahlensystems<br />

• Datenerfassung, Analyse und Visualisierung mit MES<br />

• Konsequente Nutzung von Verbesserungspotenzial<br />

• Kommunikationskonzepte für die Umsetzung und<br />

Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen<br />

• Integration und Motivation der Mitarbeiter<br />

• Praxisnahe Methoden zur Steigerung von Produktivität,<br />

Anlagenverfügbarkeit (OEE) und Qualität<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Produktion, Qualität,<br />

Technik sowie Planung und Controlling<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Thomas Adolf<br />

Telefon +49 711 970-1416<br />

thomas.adolf@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer können Vision und Strategie in einem<br />

Kennzahlensystem umsetzen. Sie sind in der Lage mit<br />

Hilfe von Kennzahlen Transparenz, Orientierungs- und<br />

Vergleichsmöglichkeiten zu schaffen. Auf dieser Basis fällt<br />

es ihnen leicht, Ziele und Prognosen zu formulieren sowie<br />

Verbesserungspotenziale aufzudecken. Darüber hinaus<br />

beherrschen sie praxistaugliche Methoden, mit denen sie<br />

Verbesserungsmaßnahmen in der Produktion umsetzen<br />

können.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

20. April <strong>2016</strong> PM_EKP_160420<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PM_EKP.html<br />

30 | IMPULSE


Verschwendungsfalle Administration<br />

Kostenkontrolle und Produktivitätssteigerung in den indirekten Bereichen<br />

Seminar<br />

Mit Produktivitätssteigerungen in der Produktion sind die meisten Unternehmen bereits an die Grenzen des Möglichen<br />

gelangt. Die aktuellen Potenziale für weitere Produktivitätssteigerungen liegen in den indirekten Bereichen. Ergebnisse<br />

aus der Lean-Office-Studie 2010 zeigen, dass Mitarbeiter in diesen Bereichen durchschnittlich 60 Arbeitstage pro Jahr<br />

mit nicht wertschöpfenden Tätigkeiten verbringen. Damit Sie dieses Potenzial für Ihr Unternehmen erschließen können,<br />

zeigen wir Ihnen in diesem praxisorientierten Seminar individuelle Handlungsstrategien zur Prozessoptimierung.<br />

Themen<br />

• Einführung in das Lean Indirekt<br />

• Vergleich bekannter und bewährter Prozessoptimierungsmethoden<br />

• Wertstromdesign für indirekte Bereiche<br />

• PE² ® -Methode<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen nach dem Seminar die Einsatzfelder<br />

und Grenzen der Methoden Wertstromdesign und PE² ®<br />

für indirekte Bereiche. Sie wissen, wie die Methoden<br />

funktionieren und erkennen, welche Methoden wann<br />

den größten Gewinn für die Prozessoptimierung bieten.<br />

Jeder Teilnehmer erhält Tipps und konkrete Handlungsempfehlungen,<br />

wodurch ihm die individuelle Umsetzung des<br />

Erlernten im eigenen Arbeitsumfeld leichter fällt.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte sowie Prozessverantwortliche<br />

aus Vertrieb, Auftragsabwicklung, Entwicklung, Arbeitsvorbereitung,<br />

Beschaffung, Qualitätsmanagement und<br />

Controlling, die Verschwendungsfaktoren in ihren Geschäftsprozessen<br />

beseitigen möchten<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Paul Thieme<br />

Telefon +49 711 970-1116<br />

paul.thieme@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

1.180,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

7. und 8. Juni <strong>2016</strong> PM_WIB_160607<br />

15. und 16. November <strong>2016</strong> PM_WIB_161115<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PM_WIB.html<br />

IMPULSE | 31


Produktkonfiguration<br />

Mit Produktkonfiguration Variantenvielfalt beherrschen<br />

Seminar<br />

Der Bedarf nach immer individuelleren Produkten führt bei vielen Unternehmen zu einer steigenden Variantenvielfalt<br />

und komplexeren Abläufen in der Auftragsklärung und -bearbeitung. Die Produkt- und Auftragskonfiguration bietet<br />

Möglichkeiten den hiermit verbundenen Anforderungen produzierender Unternehmen gerecht zu werden und das gesamte<br />

Auftragsmanagement zu unterstützen. Sowohl bei Standardprodukten als auch kundenspezifischen Produkt- und<br />

Konstruktionsvarianten hilft die Produktkonfiguration Fehler zu vermeiden, Durchlaufzeiten zu verkürzen und Kosten zu<br />

senken.<br />

Themen<br />

• Grundlagen der Produkt- und Auftragskonfiguration<br />

• Variantenvielfalt und hohe Komplexität in der Auftragsabwicklung<br />

• Nutzen der Produktkonfiguration<br />

• Sachmerkmalsleiste und weitere Anforderungen an<br />

eine funktionsgerechte Produktkonfiguration<br />

• Verdeutlichen des Wegs zu einer durchgängigen Konfiguration<br />

anhand eines Praxisbeispiels und Planspiels<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erwerben Basiskenntnisse zu einer durchgängigen<br />

Produkt- und Auftragskonfiguration. Aufbauend<br />

auf dem Anwendungsbeispiel und Planspiel können sie die<br />

Vorteile der Produktkonfiguration für das eigene Unternehmen<br />

bewerten. Die Anforderungen, Voraussetzungen<br />

und Umsetzungsschritte einer durchgängigen effizienten<br />

Konfiguration sind ihnen klar.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Vertrieb, Produktion,<br />

Entwicklung und Konstruktion, Produktionsplanung und<br />

-steuerung sowie IT<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Kfm. techn. Eftal Okhan<br />

Telefon +49 711 970-1928<br />

eftal.okhan@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

24. Oktober <strong>2016</strong> PM_AUPK_161024<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PM_AUPK.html<br />

32 | IMPULSE


Prozessorientierte Kalkulation<br />

Transparenz durch Visualisierung der verursachergerechten Kosten<br />

Seminar<br />

Ermitteln Sie Ihre Produktkosten verursachergerecht? Kennen Sie die tatsächlichen Kosten Ihrer Produktvarianten?<br />

Haben Sie einen hohen Anteil an Gemeinkosten? Welche Abteilungen verursachen bei Ihnen die größten Produktkostenanteile?<br />

Wenn Sie zur Ermittlung der Produktkosten die Zuschlagskalkulation anwenden, können Sie durch die<br />

Gleichverteilung der Gemeinkosten auf Unternehmensleistungen keine Aussagen über die tatsächlich verursachten<br />

Kosten einzelner Produkte treffen. Die Lösung zur Visualisierung der tatsächlichen Produktkosten und zur Identifikation<br />

signifikanter Rationalisierungspotenziale liefert die Methode Prozessorientierte Kalkulation.<br />

Themen<br />

• Ermitteln der tatsächlichen Kosten von Renner- und<br />

Exotenprodukten<br />

• Visualisierung der Kostentreiber durch Prozessorientierte<br />

Kalkulation<br />

• Zusammenhänge zwischen Prozessen und Produkten<br />

• Erschließen signifikanter Rationalisierungspotenziale<br />

• Identifizieren von Kostenpotenzialen<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen die Methode Prozessorientierte<br />

Kalkulation zielorientiert anzuwenden. Praxisbeispiele<br />

erleichtern den Transfer, sodass sie in der Lage sind, die<br />

Methode im eigenen Unternehmen einzuführen und<br />

anzuwenden. Dadurch erhöhen sie die Transparenz in der<br />

Preiskalkulation und erhalten Entscheidungsunterstützung<br />

bei Sondergeräten, Varianten, Technologieszenarien sowie<br />

Prozessanalysen und -optimierungen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Produktion, Qualität,<br />

Technik sowie Planung und Controlling<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Thomas Adolf<br />

Telefon +49 711 970-1416<br />

thomas.adolf@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

29. November <strong>2016</strong> PM_POK_161129<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PM_POK.html<br />

IMPULSE | 33


Industrie 4.0 – Seminarreihe<br />

Industrie 4.0<br />

Die zukünftige industrielle Produktion wird von einer hohen Individualisierung der Produkte sowie einer starken Integra tion<br />

aller Beteiligten in die Wertschöpfungsprozesse gekennzeichnet sein. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen<br />

jetzt den Wandel zu einer hoch flexiblen, kundenindividuellen Großserienproduktion einleiten. Die Zukunftsoffensive<br />

Industrie 4.0 – auch als vierte industrielle Revolution bekannt – zeigt als Antwort auf diese Heraus forderungen<br />

Perspektiven hierfür auf. Eine zunehmende Leistungsfähigkeit der IKT-Technologien sowie die Verschmelzung der virtuellen<br />

mit der realen Welt zum Internet der Dinge und den cyber-physischen Systemen (CPS) bilden die technische Basis für die<br />

horizontale und vertikale Integration. Dieser Veränderungsprozess eröffnet Produktionsunternehmen vielfältige Möglichkeiten<br />

für neue Produktionsabläufe, Geschäftsmodelle und Dienstleistungen.<br />

Aufgrund der Aktualität und Relevanz des Themas haben wir hierzu mit unseren Kooperationspartnern eine eigene<br />

Seminarreihe entwickelt. Mit dieser haben Sie die Möglichkeit, Schritt für Schritt die Kernelemente von Industrie 4.0<br />

kennenzulernen, deren Potenziale für Ihr Unternehmen zu bewerten und schließlich die Einführung organisatorisch<br />

sowie technisch zu planen und schrittweise umzusetzen.<br />

Zu Beginn der Seminarreihe verschafft Ihnen ein Kompaktseminar einen prägnanten Überblick zur Industrie 4.0. Danach<br />

folgen Vertiefungsseminare zu bestimmten organisatorischen und technischen Aspekten. Den Abschluss der Seminarreihe<br />

bilden spezielle Technologieseminare, in denen Sie erfahren, wie Sie Industrie 4.0 technisch realisieren. Wir freuen<br />

uns, Sie auf Ihrem Weg in die nächste industrielle Revolution zu begleiten.<br />

Inhalt<br />

Industrie 4.0 – kompakt ......................................................................35<br />

Industrie 4.0 – Anwendungsszenarien ............................................................36<br />

Industrie 4.0 – Integrationsplattform .............................................................37<br />

Industrie 4.0 – Cyber-physische Systeme ..........................................................38<br />

Industrie 4.0 – App-Entwicklung ................................................................39<br />

Industrie 4.0 – Equipment-Integration ............................................................40<br />

Industrie 4.0 – Mensch-Maschine-Interaktion ......................................................41<br />

34 | IMPULSE


Industrie 4.0 – kompakt<br />

Potenziale von Industrie 4.0 erkennen<br />

Seminar<br />

Die vierte industrielle Revolution hat begonnen und bietet großes Potenzial, die Produktion der Zukunft schon heute zu<br />

gestalten. Insbesondere kleine und mittlere Produktionsunternehmen können von dieser Entwicklung profitieren und<br />

mit Industrie 4.0 Teile ihrer Produktion für die zukünftigen Herausforderungen rüsten. Durch Industrie 4.0 eröffnen sich<br />

Unter nehmen auch neue Geschäftsmodelle, indem sie rund um ihre Produkte zusätzliche und neuartige Dienstleistungen<br />

anbieten können. Dieses Kompaktseminar ist der Beginn einer Seminarreihe, mit der Sie Schritt für Schritt Kernelemente<br />

der Industrie 4.0 in laufenden Produktionsumgebungen organisatorisch und technisch einführen können.<br />

Themen<br />

• Einführung in die vierte industrielle Revolution<br />

• Schlüsseltechnologien und grundlegende Konzepte<br />

• Nutzen und Risiken für produzierende Unternehmen<br />

• Anwendungsszenarien (Use Cases) und neue<br />

Geschäftsmodelle<br />

• Industrie-4.0-Readiness-Check<br />

• Migrationsszenarien für bestehende Produktionsanlagen<br />

hin zur Industrie-4.0-Fertigung (7-Stufen-<br />

Modell zur Umsetzung)<br />

• Führung und Erläuterung exemplarischer Industrie-4.0-<br />

Realisierungen im IPA/IFF-Applikationszentrum<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte produzierender Unternehmen,<br />

die einen Überblick über die Konzepte von Industrie 4.0<br />

und deren Möglichkeiten für ihr eigenes Unternehmen<br />

erhalten möchten<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Dok. Andreas Bildstein<br />

Telefon +49 711 970-1255<br />

andreas.bildstein@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer sind nach dem Seminar in der Lage<br />

Potenziale im eigenen Unternehmen für Industrie 4.0 zu<br />

erkennen, zu bewerten und die notwendigen Schritte zur<br />

Umsetzung einzuleiten.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

1.180,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

16. und 17. März <strong>2016</strong> PM_I4K_160316<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PM_I4K.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 35


Industrie 4.0 – Anwendungsszenarien<br />

Einsatzmöglichkeiten und Migrationsszenarien von Industrie 4.0<br />

Seminar<br />

Die vierte industrielle Revolution eröffnet den Produktionsunternehmen neue Produktionsabläufe, Geschäftsmodelle<br />

und Dienstleistungen. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihre bestehende Produktionsumgebung schrittweise in<br />

Richtung Industrie 4.0 weiterentwickeln. Sie lernen einzuschätzen, wo Ihr Unternehmen im Hinblick auf eine Industrie-4.0-<br />

Fertigung aktuell steht und welche Potenziale sich aus den Kernelementen von Industrie 4.0 für Ihre bestehende Produktion<br />

und neue Geschäftsmodelle ergeben. Experten des Fraunhofer IPA zeigen Ihnen, wie Sie diese Potenziale mit einem<br />

Stufenmodell konsequent und systematisch realisieren.<br />

Themen<br />

• Die Kernaspekte von Industrie 4.0<br />

• Industrie-4.0-Readiness-Check<br />

• Anwendungsmöglichkeiten (Use Cases) und Geschäftsmodelle<br />

im Kontext von Industrie 4.0 entwickeln und<br />

bewerten<br />

• Migrationsszenarien<br />

• 7-Stufen-Modell zur Industrie-4.0-Produktion<br />

• Führung und Erläuterung exemplarischer Industrie-4.0-<br />

Realisierungen im IPA/IFF-Applikationszentrum<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer sind nach dem Seminar in der Lage<br />

Potenziale im eigenen Unternehmen für Industrie 4.0 zu<br />

erkennen, den Stand des eigenen Unternehmens im Hinblick<br />

auf Industrie 4.0 zu bewerten und die notwendigen<br />

organisatorischen Schritte zur Umsetzung systematisch<br />

durchzuführen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte produzierender Unternehmen<br />

sowie Industrie-4.0-Beauftragte und Projektleiter, die<br />

Konzepte von Industrie 4.0 im eigenen Unternehmen<br />

umsetzen möchten<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Dok. Andreas Bildstein<br />

Telefon +49 711 970-1255<br />

andreas.bildstein@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

10. Mai <strong>2016</strong> PM_I4VO_160510<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PM_I4VO.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

36 | IMPULSE


Industrie 4.0 – Integrationsplattform<br />

Industrie-4.0-Konzepte mit IT-Backbone Virtual Fort Knox umsetzen<br />

Seminar<br />

Mit Industrie 4.0 halten Gestaltungselemente wie Echtzeitkommunikation, Selbstorganisation, Vernetzung und smarte<br />

Objekte Einzug in die Produktionslandschaft. Die Umsetzung von Industrie 4.0 erfordert also ein integratives Element,<br />

das die verschiedenen Akteure im Produktionsunternehmen auf allen Ebenen zusammenführen kann. Virtual Fort Knox<br />

ist eine solche Integrationsplattform, die auf eine föderative und zugleich sichere Zusammenarbeit ausgelegt ist. Anhand<br />

der Integrationsplattform Virtual Fort Knox zeigen wir Ihnen beispielhaft, wie die Integration der Produktionssysteme im<br />

Kontext von Industrie 4.0 auch über Unternehmensgrenzen hinweg funktioniert.<br />

Themen<br />

• Produktions-IT im Wandel<br />

• Vertikale und horizontale Integration<br />

• Cloud-Technologien und Sicherheit<br />

• Virtual Fort Knox – das Konzept<br />

• Anwendungsfälle und Migrationsszenarien<br />

• Technische Umsetzung neuer Geschäftsmodelle mit<br />

Virtual Fort Knox<br />

• Führung und Erläuterung exemplarischer Industrie-4.0-<br />

Realisierungen im IPA/IFF-Applikationszentrum<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer können nach dem Seminar beurteilen,<br />

welche Werkzeuge für die technische Umsetzung von<br />

Industrie-4.0-Konzepten in ihrem eigenen Unternehmen<br />

notwendig sind. Sie kennen die Möglichkeiten einer Integrationsplattform<br />

und wissen, wie sie mit Virtual Fort Knox<br />

die Risiken der Cloud-Technologien beherrschen können.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte sowie Industrie-4.0-Beauftragte<br />

und Mitarbeiter produzierender Unternehmen, die erfahren<br />

möchten, wie sich die Konzepte von Industrie 4.0<br />

mit Hilfe einer Integrationsplattform technisch umsetzen<br />

lassen<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Dok. Andreas Bildstein<br />

Telefon +49 711 970-1255<br />

andreas.bildstein@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

14. Juni <strong>2016</strong> PM_I4VT_160614<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PM_I4VT.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 37


Industrie 4.0 – Cyber-physische Systeme<br />

Smarte Objekte in der Produktion: Der Kern von Industrie 4.0<br />

Technologieseminar<br />

Cyber-physische Systeme (CPS) sind ein wesentlicher Baustein von Industrie 4.0. In ihrem Kern sind cyber-physische<br />

Systeme ein Embedded-System, das einen Teil seiner Funktionalität über Web-Services bereitstellen kann. In diesem<br />

Technologieseminar erhalten Sie Einblick in die Thematik der cyber-physischen Systeme und der dahinterliegenden<br />

Konzepte zum Internet der Dinge und dem Internet der Dienste. Des Weiteren erhalten Sie einen Überblick über cyberphysische<br />

Systeme sowie deren Einsatzmöglichkeiten in der Produktion. Einen besonderen Schwerpunkt bildet der<br />

Einsatz sogenannter Smart-Tags in der Produktion, die verschiedene Sensordaten aus den Produktionsprozessen kostengünstig<br />

auslesen können.<br />

Themen<br />

• Einführung in Internet of Things (IoT) und Internet of<br />

Services (IoS)<br />

• Cyber-physische Systeme (CPS): Smarte Objekte in der<br />

Produktion<br />

• Smart-Tags und deren technische Möglichkeiten: Überblick<br />

über am Markt bereits erhältliche Systeme<br />

• Anwendungsszenarien für CPS im Produktionsumfeld<br />

• Praktische Vorstellung von CPS im<br />

IPA/IFF-Applikationszentrum<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Dok. Andreas Bildstein<br />

Telefon +49 711 970-1255<br />

andreas.bildstein@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen die technischen Möglichkeiten<br />

cyber-physischer Systeme und wissen, wie sie diese in das<br />

eigene Produktionsumfeld integrieren können.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die Industrie-4.0-Konzepte<br />

technisch umsetzen<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

19. Juli <strong>2016</strong> PM_I4T1_160719<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PM_I4T1.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

38 | IMPULSE


Industrie 4.0 – App-Entwicklung<br />

Smarte Dienste für Industrie-4.0-Anwendungen entwickeln<br />

Technologieseminar<br />

Mit Apps werden über Cloud-Plattformen schlanke IT-Funktionalitäten bereitgestellt, die auch im Produktionsumfeld<br />

zum Einsatz kommen können. In diesem Technologieseminar erhalten Sie einen Überblick, wie App-Entwicklung im<br />

Produktionsumfeld möglich ist und welche Werkzeuge Sie benötigen, um selbst Apps zu entwickeln. Sie erfahren<br />

anhand einer durchgängigen Demonstration auf Basis der Plattform für produktionsnahe IT-Anwendungen, Virtual Fort<br />

Knox, wie Sie selbst Apps entwickeln und über eine Cloud-Plattform bereitstellen.<br />

Themen<br />

• Cloud-Technologien und Manufacturing as a Service<br />

(MaaS)<br />

• Anwendungsentwicklung im Industrie-4.0-Kontext<br />

• Tool-Landschaft für die App-Entwicklung<br />

• Services und Apps für die Produktion entwickeln und in<br />

der Cloud bereitstellen<br />

• Beispielhafte Realisierung auf Basis von Virtual Fort<br />

Knox (Live-Präsentation)<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Dok. Andreas Bildstein<br />

Telefon +49 711 970-1255<br />

andreas.bildstein@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen theoretisch und praktisch, wie sie<br />

Apps für das Industrie-4.0-Umfeld entwickeln und in der<br />

Cloud bereitstellen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die Industrie-4.0-Konzepte<br />

technisch umsetzen<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

14. September <strong>2016</strong> PM_I4T2_160914<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PM_I4T2.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 39


Industrie 4.0 – Equipment-Integration<br />

Integration des Shopfloors in eine Industrie-4.0-Umgebung<br />

Technologieseminar<br />

Die Integration von Maschinen und Anlagen des Shopfloors in die IT-Umgebung ist grundlegend für die Erfassung<br />

und Auswertung von Produktionsdaten. In diesem Technologieseminar erhalten Sie Einblick, wie Sie mit Industrie-4.0-<br />

Ansätzen aktuelle Produktionsdaten aus dem Shopfloor zeitnah für die weitere Verarbeitung bereitstellen. Experten des<br />

Fraunhofer IPA stellen unterschiedliche Ansätze vor, mit denen Sie Daten aus den Steuerungssystemen der Maschinen<br />

und Anlagen auslesen. Am Beispiel der Integrationsplattform für produktionsnahe IT-Lösungen, Virtual Fort Knox, erfahren<br />

Sie anhand eines durchgängigen Beispiels, wie Sie Produktionsdaten vom Shopfloor bereitstellen.<br />

Themen<br />

• Umsetzung der Vorteile der klassischen Automatisierungspyramide<br />

mit Hilfe von Industrie 4.0 in kleinen<br />

und mittleren Unternehmen<br />

• Equipment-Integration im Zeichen von Industrie 4.0<br />

• Datenaustauschstandard OPC UA<br />

• Cloud Plug – Datenschnittstelle zur Cloud<br />

• Vertikale und horizontale Integration<br />

• Beispielhafte Darstellung mit Hilfe von Virtual Fort<br />

Knox im IPA/IFF-Applikationszentrum<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Dok. Andreas Bildstein<br />

Telefon +49 711 970-1255<br />

andreas.bildstein@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer wissen, wie sie relevante Produktionsdaten<br />

aus den Produktionssystemen auslesen und diese<br />

in der Cloud zur weiteren Nutzung durch Industrie-4.0-<br />

Anwendungen bereitstellen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die Industrie-4.0-Konzepte<br />

technisch umsetzen<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

20. Oktober <strong>2016</strong> PM_I4T3_161020<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PM_I4T3.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

40 | IMPULSE


Industrie 4.0 – Mensch-Maschine-<br />

Interaktion<br />

Effizienzsteigerung durch intuitive Bedienung<br />

Technologieseminar<br />

Zunehmend vernetzte und intelligente Produktionsumgebungen verändern die Rolle des Menschen. Den Human-Machine<br />

Interfaces (HMI) kommen damit neue Anforderungen und Funktionen zu. Um schnelle Entscheidungen optimal zu<br />

unterstützen, müssen umfangreiche und komplexe Zusammenhänge intuitiv dargestellt werden. Engere betriebsübergreifende<br />

Kooperationen erfordern neue Kommunikationstechniken. Auf der anderen Seite ergeben sich interessante<br />

Potenziale durch die schnelle Weiterentwicklung mobiler Geräte und alternativer Eingabemechanismen wie Gesten- und<br />

Spracherkennung sowie der Audioanalyse. Dieses Seminar zeigt aktuelle und zukünftige Anforderungen und Entwicklungen<br />

der Mensch-Maschine-Interaktion und vermittelt bewährte sowie innovative Lösungsansätze für das Design und<br />

Engineering von HMI für Industrie 4.0.<br />

Themen<br />

• Anforderungen an HMI 4.0<br />

• Designstrategien für HMI 4.0: heute ein Mehrwert,<br />

morgen Voraussetzung für Industrie 4.0<br />

• Neue Technologien für die Mensch-Technik-Interaktion<br />

• Sprachinteraktion im industriellen Umfeld<br />

• Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der Audioanalyse<br />

• Zielgerichtete Informationsverteilung mittels Alarmserver<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer werden für aktuelle und zukünftige Anforderungen<br />

an Mensch-Maschine-Schnittstellen sensibilisiert.<br />

Sie erhalten einen Überblick über neue Technologien und<br />

erfolgreiche Designstrategien für Human-Machine Interfaces.<br />

In Hands-on-Übungen lernen die Teilnehmer, die<br />

vermittelten Inhalte auf ihre konkreten Problemstellungen<br />

anzuwenden. So erkennen sie Weiterentwicklungspotenziale<br />

ihrer aktuellen HMI-Lösungen.<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte, die Industrie-4.0-Konzepte technisch umsetzen<br />

sowie alle, die HMI-Projekte planen, initiieren und umsetzen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Matthias Peissner<br />

Telefon +49 711 970-2311<br />

matthias.peissner@iao.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

10. November <strong>2016</strong> PM_I4T4_161110<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PM_I4T4.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft<br />

und Organisation IAO<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 41


Produktionsplanung und<br />

Prozessoptimierung<br />

»We should work on our processes,<br />

not the outcome of our processes.«<br />

William Edwards Deming<br />

Inhalt<br />

Fließband, U-Linie & Co ...................................................................... 44<br />

Produktionsprozesse optimieren. ............................................................... 45<br />

Rüstzeitoptimierung. ........................................................................ 46<br />

Prozessmanagement I. ....................................................................... 47<br />

Prozessmanagement II ....................................................................... 48<br />

Prozessmanagement Zertifizierungsvorbereitung. ................................................... 49<br />

Fehler-Prozess-Matrix (FPM). ................................................................... 50<br />

Heijunka – Flexibilität in der Produktion. .......................................................... 51<br />

Lean Production – Seminar in der Lernfabrik. ...................................................... 52<br />

IMPULSE | 43


Fließband, U-Linie & Co<br />

Wirtschaftliche Systemauswahl in der Montageplanung<br />

Seminar<br />

Die Systemauswahl in der Montageplanung von kleinvolumigen Produkten stellt für viele Unternehmen eine große<br />

Herausforderung dar. Angesichts der Vielzahl unterschiedlicher Systeme, die sich unter anderem im Investitionsbedarf<br />

und Montageablauf unterscheiden, fällt es schwer, das optimale System zum eigenen Produkt zu finden. Um bei der<br />

Auswahl alle Systeme zu berücksichtigen, ist eine fundierte Wirtschaftlichkeitsrechnung erforderlich, die auch eine<br />

Bestimmung der Montagezeit umfasst. Mit den aktuellen Planungsmethoden ist dies nur mit sehr viel Aufwand möglich.<br />

Unterstützung bietet eine am Fraunhofer IAO entwickelte stufenweise Auswahl- und Bewertungssystematik zur schnellen<br />

Ermittlung des besten Montagesystems.<br />

Themen<br />

• Manuelle und hybride Montagesysteme und deren<br />

Funktionsweise (Einzelarbeitsplatz, Reihenmontage,<br />

U-Linie bzw. One-Piece-Flow-Linie, One-Set-Flow-Linie,<br />

Rundschalttisch, Fließmontage, Carrée-Band, Fließband)<br />

für kleinvolumige Produkte<br />

• Vor- und Nachteile sowie Grenzen<br />

• Vorgehensweisen und Hilfsmittel für die schnelle Auswahl<br />

des am besten geeigneten Montagesystems<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erhalten eine Übersicht über die Montagesysteme<br />

und lernen Vorgehensweisen und Hilfsmittel<br />

zur Auswahl von Montagesystemen kennen. Nach dem<br />

Seminar sind sie in der Lage, das am besten geeignete<br />

Montagesystem für ihr Unternehmen auszuwählen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Montageplanung und<br />

Produktion<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Oliver Scholtz<br />

Telefon +49 711 970-2050<br />

oliver.scholtz@iao.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1/2 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

295,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft<br />

und Organisation IAO<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

18. Februar <strong>2016</strong> PP_FBUL_160218<br />

17. März <strong>2016</strong> PP_FBUL_160317<br />

21. April <strong>2016</strong> PP_FBUL_160421<br />

12. Mai <strong>2016</strong> PP_FBUL_160512<br />

16. Juni <strong>2016</strong> PP_FBUL_160616<br />

14. Juli <strong>2016</strong> PP_FBUL_160714<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PP_FBUL.html<br />

44 | IMPULSE


Produktionsprozesse optimieren<br />

Wertstrom, Montage, Fertigung und MES<br />

Kompaktseminar<br />

Die zunehmende Variantenvielfalt und kürzere Produktlebenszyklen erhöhen die Fixkosten und damit die Investitionsrisiken.<br />

Gleichzeitig sollen Durchlaufzeit, Bestand und Kosten reduziert werden. Um in diesem Spannungsfeld sicher<br />

agieren zu können, brauchen Planer geeignete Werkzeuge und Methoden zur Konzeption, Bewertung und Optimierung.<br />

Unser Seminar verschafft Ihnen einen kompakten Überblick über die Planung und Optimierung von technischen<br />

Produktions- und Montagesystemen. Wir stellen Methoden und Strategien vor, mit denen Sie bestehende Systeme<br />

hinsichtlich ihrer Wertschöpfung und Flexibilität analysieren, die Planungsgüte verbessern und Fixkostenrisiken einschränken.<br />

Themen<br />

• Anwendung der Prinzipien der Lean Production in<br />

komplexen Produktionen<br />

• Gestaltung von Fließmontagen<br />

• Ermittlung des Automatisierungsgrads<br />

• Werkzeuge für den maßgeschneiderten IT-Einsatz<br />

• Rüstzeitoptimierung<br />

• Gestaltung von Fertigungssystemen<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar können die Teilnehmer<br />

• Montagesysteme methodisch sauber planen,<br />

• den geeigneten Automatisierungsgrad ermitteln,<br />

• Fertigungssysteme technisch und organisatorisch<br />

optimieren,<br />

• Lean-Prinzipien zur Produktionsoptimierung<br />

einsetzen und<br />

• geeignete PPS und MES auswählen.<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer, Produktionsprozessplaner, Fertigungs- und<br />

Montageleiter, Produktionsleiter und Arbeitsvorbereiter<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. (FH) Timo Denner, M.Sc.<br />

Telefon +49 711 970-1082<br />

timo.denner@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

18. Februar <strong>2016</strong> PP_PP_160218<br />

20. September <strong>2016</strong> PP_PP_160920<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PP_PP.html<br />

IMPULSE | 45


Rüstzeitoptimierung<br />

Flexibel durch minimale Rüstzeiten<br />

Seminar<br />

Vielfältige und anspruchsvolle Anforderungen der Kunden machen Produktionen zunehmend komplexer. Die Anzahl der<br />

Varianten steigt, die Losgrößen sinken und die Lieferzeiten werden kürzer. Zudem steigen Kostendruck und Qualitätsansprüche.<br />

Ein direkter Weg zu einer flexibleren Produktion sind kürzere Rüst- und Durchlaufzeiten. Denn auf diese Weise<br />

erhöhen Sie das Aktions- und Reaktionspotenzial des Unternehmens, reduzieren das gebundene Kapital und steigern<br />

die Produktionskapazität. Lernen Sie in unserem Seminar die richtigen Methoden und Vorgehensweisen kennen, mit<br />

denen Sie Ihre Rüstzeiten reduzieren und so auch kleine Losgrößen wirtschaftlich herstellen können.<br />

Themen<br />

• Rüstzeitermittlung<br />

• Trennung von internem und externem Rüsten<br />

• Erkennen und Eliminieren von Verschwendung<br />

• Tipps zur Aufnahme von Rüstvorgängen<br />

• Organisatorische Maßnahmen zur Rüstzeitverkürzung<br />

• Planspiel Rüstzeitminimierung<br />

• Videobeispiele<br />

Qualifikationsziele<br />

Anhand eines Planspiels erarbeiten die Teilnehmer gemeinsam<br />

mit den Experten des Fraunhofer IPA Möglichkeiten<br />

zur Reduzierung ihrer Rüstaufwände. Sie lernen<br />

die richtigen Methoden und Vorgehensweisen kennen,<br />

um die Optimierung in ihrem eigenen Arbeitsumfeld zu<br />

realisieren.<br />

• Verschwendung und Potenziale erkennen,<br />

• Maßnahmen zur Optimierung ableiten, bewerten und<br />

priorisieren und<br />

• Mitarbeiter von effizientem Rüsten überzeugen und in<br />

das Projekt einbinden.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Produktion und Logistik<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. (FH) Timo Denner, M.Sc.<br />

Telefon +49 711 970-1082<br />

timo.denner@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Nach dem Seminar können die Teilnehmer<br />

• die Vorteile kurzer Rüstzeiten für das Unternehmen<br />

erkennen,<br />

• einen Rüstvorgang systematisch analysieren,<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

5. April <strong>2016</strong> PP_RZO_160405<br />

6. Oktober <strong>2016</strong> PP_RZO_161006<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PP_RZO.html<br />

46 | IMPULSE


Prozessmanagement I<br />

Prozessmanagement erleben – Interaktives Planspielseminar für Einsteiger<br />

Seminar<br />

Prozesse effektiv und produktiv zu gestalten ist Pflichtaufgabe jedes Unternehmens. Was aber ist ein Prozess und was<br />

versteht man unter Prozessmanagement? Wie und mit welchen Werkzeugen analysieren und optimieren Sie Prozesse?<br />

Neben einer Einführung zum Thema findet das gesamte Seminar als Planspiel statt. Im Vordergrund steht dabei das<br />

spielerische Erlernen und kognitive Erleben von Prozessen und Prozessmanagement. Nach dem Motto facts and<br />

fun kombiniert der erfahrene Referent die Vermittlung der theoretischen Grundlagen mit action learning. »Prozessmanagement<br />

I« ist Grundlage und Pflichtbaustein eines insgesamt dreitägigen Lehrgangs zur Ausbildung zum staatlich<br />

geprüften Prozessmanager gemäß EN ISO/IEC 17024. Gerne können Sie dieses Seminar jedoch auch einzeln buchen, um<br />

eine Einführung in das Thema Prozessmanagement zu erhalten.<br />

Themen<br />

• Grundlagen im Prozessmanagement<br />

• Prozessorientierung<br />

• Nutzen von Prozessmanagement<br />

• Prozesslandkarte<br />

• Process-Life-Cycle<br />

• 4-Schritte-Methodik<br />

• Rollen im Prozessmanagement<br />

Qualifikationsziele<br />

Anhand eines Planspiels lernen die Teilnehmer Prozesse<br />

und deren Zusammenwirken kennen und erlangen ein<br />

Verständnis für das Prozessmanagement.<br />

Zielgruppe<br />

Einsteiger in das Thema Prozessmanagement und Personen,<br />

die die Ausbildung zum staatlich geprüften Process<br />

Manager gemäß EN ISO/IEC 17024 absolvieren<br />

Ansprechpartnerin<br />

Vera Kottemölle, B.A.<br />

Telefon +49 711 970-1607<br />

vera.kottemoelle@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Sie erleben in diesem Seminar praxisnah, wie sie<br />

• systematisch Prozesse analysieren,<br />

• Verbesserungspotenziale aufdecken und<br />

• Verbesserungsideen erarbeiten und umsetzen.<br />

Das Seminar ist Pflichtteil im Rahmen der Personenzertifizierung<br />

zum staatlich geprüften Process Manager<br />

gemäß EN ISO/IEC 17024.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

6. April <strong>2016</strong> PP_PA1_160406<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Die im Seminar vermittelten Kenntnisse sind Voraussetzung<br />

für »Prozessmanagement II«.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PP_PA1.html<br />

IMPULSE | 47


Prozessmanagement II<br />

Process Analyst – Analyse und Gestaltung von Prozessen<br />

Seminar<br />

»Prozessmanagement II« baut auf den Grundlagen von »Prozessmanagement I« auf und vermittelt theoretisch und<br />

praktisch Analyse- und Gestaltungskompetenzen im Prozessmanagement. Dieser zweite Teil der Seminarreihe zur<br />

Ausbildung von Prozess-Experten richtet sich an Personen, die keine bis wenig Erfahrung im Prozessmanagement haben<br />

und als Experte in einem Prozessteam mitarbeiten oder zukünftig ihre Karriere im Prozessmanagement starten möchten.<br />

Das Seminar schließt mit einer Prüfung zum Process Analyst ab. Als Process Analyst haben Sie die Möglichkeit, unseren<br />

Workshop zur Zertifizierungsvorbereitung zu besuchen und die Prüfung zum staatlich geprüften Process Manager nach<br />

ISO 17024 zu absolvieren.<br />

Themen<br />

• Voraussetzungen zum Aufbau eines<br />

Managementsystems<br />

• Kundenorientierung, Prozessorientierung<br />

• Analyse von Ist-Prozessen<br />

• Konzeption der Soll-Prozesse<br />

• Prozessdarstellung, Symbolik bei der Prozessdarstellung,<br />

Darstellungsmöglichkeiten<br />

• Prozessziele und -messung<br />

• Prüfung zum Process Analyst (PcA)<br />

Qualifikationsziele<br />

Aufbauend auf dem Seminar Prozessmanagement I lernen<br />

die Teilnehmer, Prozesse zu analysieren, zu beschreiben<br />

und zu gestalten sowie Methoden des Prozessmanagements<br />

anzuwenden.<br />

Das Seminar ist Pflichtteil im Rahmen der Personenzertifizierung<br />

zum staatlich geprüften Process Manager<br />

gemäß EN ISO/IEC 17024.<br />

Zielgruppe<br />

Einsteiger in das Thema Prozessmanagement und Personen,<br />

die die Ausbildung zum staatlich geprüften Process<br />

Manager gemäß EN ISO/IEC 17024 absolvieren<br />

Ansprechpartnerin<br />

Vera Kottemölle, B.A.<br />

Telefon +49 711 970-1607<br />

vera.kottemoelle@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Am Ende des Seminartags legen die Teilnehmer eine Abschlussprüfung<br />

ab. Bei positivem Ergebnis erhalten sie die<br />

Bescheinigung Process Analyst (PcA).<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Dauer<br />

1 Teilnahmegebühr<br />

Tag<br />

590,– €<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– Veranstaltungsort<br />

€<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

Veranstaltungsort<br />

und Automatisierung IPA<br />

Fraunhofer-Institut<br />

Nobelstraße 12, 70569<br />

für Produktionstechnik<br />

Stuttgart<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

7. April <strong>2016</strong> PP_PA2_160407<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

18. Hinweis Juni 2015 TS_EKR_150618<br />

10. Dieses Dezember Seminar 2015 ist auch als Inhouse-Seminar TS_EKR_151210 buchbar.<br />

Bei diesem Seminar wird das Grundlagenwissen aus<br />

Hinweis »Prozessmanagement I« vorausgesetzt. Die im Seminar<br />

Dieses<br />

vermittelten<br />

Seminar<br />

Kenntnisse<br />

ist auch<br />

sind<br />

als Inhouse-Seminar<br />

Voraussetzung für<br />

buchbar.<br />

den<br />

Voraussetzung<br />

Zertifizierungsworkshop<br />

für dieses<br />

»Prozessmanagement«.<br />

Seminar ist....<br />

Online-Anmeldung<br />

www.sfkjdfhkfb<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PP_PA2.html<br />

48 | IMPULSE


Prozessmanagement<br />

Zertifizierungsvorbereitung<br />

Process Manager – Workshop zur Zertifizierungsvorbereitung<br />

Seminar<br />

Nach erfolgreichem Abschluss der Seminare »Prozessmanagement I und II« sowie der Prüfung zum Process Analyst ist<br />

für eine Zertifizierung zum staatlich geprüften Process Manager gemäß EN ISO/IEC 17024 ein Nachweis von mindestens<br />

vier Monaten praktischer Erfahrung im Prozessmanagement notwendig. Der Nachweis erfolgt durch die Erstellung einer<br />

Projektarbeit (zwischen 10 und 20 Seiten) über ein Prozessmanagementprojekt, das der Teilnehmer selbst umsetzt.<br />

Ein Experte betreut die Teilnehmer bei der Erstellung der Projektarbeit. Anschließend bereitet dieser halbtägige Workshop<br />

sie auf die Zertifizierung vor. Die Prüfung zum staatlich geprüften Process Manager nach ISO 17024 umfasst eine<br />

praktische, eine schriftliche und eine mündliche Prüfung durch einen unparteiischen Dritten (Gesellschaft für Prozessmanagement).<br />

Themen<br />

• Wiederholung des erforderlichen Wissens für die<br />

Prüfung zum Process Manager<br />

• Erfahrungsaustausch über das Prozessmanagementprojekt<br />

• Vorbereitung auf die Zertifizierungsprüfung zum<br />

Process Manager<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer haben eine Projektarbeit zu ihrem Prozessmanagementprojekt<br />

erstellt und sind auf die schriftliche,<br />

mündliche und praktische Prüfung durch den externen<br />

Prüfer vorbereitet.<br />

Prüfung zum staatl. geprüften Process Manager<br />

Die Prüfung zum staatlich geprüften Process Manager<br />

zur Personenzertifizierung erfolgt an einem separaten<br />

Termin durch die Gesellschaft für Prozessmanagement. Die<br />

Prüfungsgebühr beträgt derzeit 320,– € zzgl. MwSt. und<br />

ist an die Prüforganisation zu entrichten.<br />

Ansprechpartnerin<br />

Vera Kottemölle, B.A.<br />

Telefon +49 711 970-1607<br />

vera.kottemoelle@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Das Seminar ist Pflichtteil im Rahmen der Personenzertifizierung<br />

zum staatlich geprüften Process Manager<br />

gemäß EN ISO/IEC 17024.<br />

Zielgruppe<br />

Personen, die die Ausbildung zum staatlich geprüften<br />

Process Manager absolvieren<br />

Dauer<br />

Dauer betreute Projektphase mind. 4 Monate<br />

1 inkl. Tag1/2 Tag Prüfungsvorbereitung<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

Termin 8. Dezember <strong>2016</strong> PP_PA3_161208<br />

Buchungsnummer<br />

18. Juni 2015 TS_EKR_150618<br />

10. Hinweis Dezember 2015 TS_EKR_151210<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Hinweis Bei diesem Seminar wird das Grundlagenwissen aus<br />

Dieses » Prozessmanagement Seminar ist auch II« als vorausgesetzt.<br />

Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Voraussetzung für dieses Seminar ist....<br />

Online-Anmeldung<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PP_PA3.html<br />

www.sfkjdfhkfb<br />

IMPULSE | 49


Fehler-Prozess-Matrix (FPM)<br />

Wirtschaftliche Null-Fehler-Produktion in der Montage<br />

Seminar<br />

Das Ziel Null-Fehler-Produktion wirft zwangsläufig folgende Fragen auf: Wie hängen meine Investitionen in die Prüftechnik<br />

mit den Fehlerkosten zusammen? Warum soll ich mich nur auf meine Fehler konzentrieren, wenn der Anteil an Kaufteilen<br />

sehr hoch ist und diese nicht mit null Fehlern in meinen Prozess gelangen? Wie kann ich effizient und effektiv<br />

Maßnahmen definieren, die in ausgewogenem Verhältnis zu den damit vermiedenen Fehlerkosten stehen? Am<br />

Fraunhofer IPA wurde eine Methode – die Fehler-Prozess-Matrix (FPM) – entwickelt, die diese Fragen beantwortet und<br />

so die Prozessoptimierung unter monetären Gesichtspunkten erlaubt. Dieses Seminar verschafft Ihnen einen kompakten<br />

und praxisbezogenen Überblick über die Methode FPM. Als Anwender können Sie Wertschöpfungsverluste in Prozessen<br />

in Euro ausdrücken und auf dieser Grundlage die richtigen Entscheidungen treffen.<br />

Themen<br />

• Grundlagen der Prozessanalyse<br />

• Die Methode Fehler-Prozess-Matrix für<br />

Montageprozesse<br />

• Anwendungsszenarien und kritische Erfolgsfaktoren<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar beherrschen die Teilnehmer die Grundlagen<br />

der Fehler-Prozess-Matrix, sodass sie Prozessanalysen<br />

und -optimierungen mit dieser Methode angehen können.<br />

Sie können Wertschöpfungsverluste quantifizieren, in Euro<br />

ausdrücken und daraus adäquate Maßnahmen ableiten.<br />

So optimieren sie bei den Montageprozessen im eigenen<br />

Unternehmen das Verhältnis zwischen Opportunitätskosten<br />

und Abweichungskosten.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte und Prozessverantwortliche aus Qualitätsmanagement,<br />

Produktion und Montageplanung, die ihre<br />

Montageprozesse wirtschaftlich optimieren möchten<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Henke<br />

Telefon +49 711 970-1881<br />

juergen.henke@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

26. April <strong>2016</strong> PP_FPM_160426<br />

25. Oktober <strong>2016</strong> PP_FPM_161025<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PP_FPM.html<br />

50 | IMPULSE


Heijunka – Flexibilität in der Produktion<br />

Heijunka im Planspiel erleben und diskutieren<br />

Seminar<br />

Schwankende Kundenbedarfe und häufiges Rüsten erschweren einen kontinuierlichen Produktionsprozess. Die Methode<br />

Heijunka ermöglicht durch eine erweiterte Nivellierung und Synchronisation der Produktion einen kontinuierlichen Produktionsprozess.<br />

Durch die Kombination aus Fachvorträgen, in denen grundlegende Methoden und Vorgehensweisen<br />

von Kanban und Heijunka diskutiert werden, sowie der parallelen Umsetzung der Themen in einem Planspiel entwickeln<br />

die Teilnehmer ein nachhaltiges Verständnis der Thematik. Der Fokus der Szenarien im Planspiel liegt auf der Anwendung<br />

und Diskussion der vorgestellten Methoden sowie deren Analyse der Produktion.<br />

Themen<br />

• Funktionsweise und Auslegung eines Kanban-Systems<br />

• Every Part Every Interval (EPEI) als Messgröße und<br />

Grundlage der Flexibilität in der Produktion<br />

• EPEI als wichtigste Grundlage der Nivellierung<br />

• Reduzierung der Durchlaufzeiten<br />

• Umgang mit Abweichungen und die Verfolgung der<br />

Nivellierungsgüte<br />

• Grundlagen einer nivellierten Produktion<br />

• Warum Heijunka nur mit Kanban sinnvoll ist<br />

• Steuerungsprinzip (Kanban- und Heijunka-Board)<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Produktion, Arbeitsvorbereitung,<br />

Auftragssteuerung und Logistik, Produktionsplanung<br />

und -steuerung<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. Klaus Erlach<br />

Telefon +49 711 970-1293<br />

klaus.erlach@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer entwickeln ein grundlegendes Verständnis<br />

von Kanban und Heijunka. Durch den hohen Praxisanteil<br />

im Planspiel verstehen sie die Zusammenhänge zwischen<br />

den beiden Methoden Kanban und Heijunka in der<br />

Produktion. Sie sind nach dem Seminar in der Lage, Missstände<br />

in ihrer eigenen Produktion zu erkennen und deren<br />

Beseitigung zielgerichtet anzugehen.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

16. Juni <strong>2016</strong> PP_HJPS_160616<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PP_HJPS.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 51


Lean Production – Seminar in der<br />

Lernfabrik<br />

Shopfloor-Methoden im Produktionsumfeld anwenden<br />

Seminar<br />

Das Wissen auf dem Gebiet der Produktionsoptimierung ist mittlerweile schwer zu überblicken, da eine Unzahl an<br />

Werkzeugen und Methoden Effizienz- und Effektivitätssteigerungen versprechen. Es fällt schwer, zu beurteilen, wo im<br />

eigenen Unternehmen die größten Optimierungspotenziale liegen und wie diese erschlossen werden können. Schlüpfen<br />

Sie in die Rolle eines Mitarbeiters und lernen Sie in der laufenden Produktion die Herausforderungen des Tagesgeschäfts<br />

kennen: In unserer Lernfabrik gewinnen Sie ein Verständnis für die vielfältigen Zusammenhänge in der Produktion und<br />

erkennen neue Handlungsfelder.<br />

Themen<br />

• Fabrikanalyse (Wertstromanalyse)<br />

• Fabrikgestaltung (Wertstromdesign)<br />

• Zeitermittlung und Abtaktung (Operator Balance<br />

Chart, OEE, Ergonomie, Analysetool)<br />

• Qualität auf dem Shopfloor<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach diesem Seminar sind die Teilnehmer in der Lage<br />

• die Produktion als Gesamtsystem zu analysieren und<br />

zentrale Probleme zu identifizieren,<br />

• unter den jeweiligen Rahmenbedingungen die richtigen<br />

Methoden des Industrial Engineering auszuwählen und<br />

• die vorgestellten Methoden erfolgreich einzusetzen<br />

und dabei auf die eigenen Erfahrungen aus der Lernfabrik<br />

zurückzugreifen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die einen Überblick über das<br />

Industrial Engineering und die Produktionsoptimierung<br />

gewinnen möchten<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Erwin Groß<br />

Telefon +49 711 970-1054<br />

erwin.gross@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

1.180,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

12. und 13. Juli <strong>2016</strong> PP_LPLF_160712<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PP_LPLF.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

52 | IMPULSE


Supply Chain Management und Logistik<br />

»Instead of company to company<br />

competition, we are now in an era<br />

of supply chain to supply chain<br />

competition.«<br />

Hau Lee<br />

Inhalt<br />

Bestandsmanagement ........................................................................54<br />

Supply Chain Management ....................................................................55<br />

Logistik in der Produktion .....................................................................56<br />

Neuerungen <strong>2016</strong> im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht ...............................................57<br />

IMPULSE | 53


Bestandsmanagement<br />

Von der Produktion bis in die Supply Chain<br />

Seminar<br />

Schwankenden Bedarf effizient und zuverlässig zu decken ist die zentrale Herausforderung des Auftragsmanagements.<br />

Der Schlüssel dazu liegt in einer optimalen Balance zwischen Bestandsminimierung, stabiler Lieferfähigkeit und hoher<br />

Termintreue bis hinein in die Supply Chain. Eine intelligente Disposition und die systematische Planung und Freigabe<br />

von Aufträgen für die Produktion sind dafür unabdingbar. Nutzen und kombinieren Sie an diesen Stellen Methoden und<br />

Konzepte zielgerichtet und flexibel, um im globalen Markt erfolgreich zu sein. Im Seminar vermitteln Experten aus Praxis<br />

und Wissenschaft verständlich und praxisnah die Grundlagen und stellen Best-Practice-Ansätze vor.<br />

Themen<br />

• Hebel zur Bestandsoptimierung<br />

• Best-Practice-Ansätze aus erfolgreichen<br />

Industrie projekten<br />

• Bestände in der Produktion gezielt beeinflussen<br />

• Dispositionsstrategien und -parametrierung<br />

• Supply Chain und Produktion bestandsarm koppeln<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über das Thema<br />

Bestandsmanagement und dessen Zusammenhänge. Die<br />

gezielten Themenvorträge bringen sie auf neue Ideen und<br />

Lösungsansätze für das Bestandsmanagement in ihrem<br />

Unternehmen, sodass sie in die Lage versetzt werden, die<br />

neu gewonnenen Erkenntnisse und das Methodenwissen<br />

in die tägliche Arbeit einfließen zu lassen. Best-Practice-<br />

Ansätze aus interessanten Fallbeispielen bieten zusätzliche<br />

Orientierungshilfen.<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer mittelständischer Produktionsbetriebe<br />

sowie Fach- und Führungskräfte aus Produktion, Disposition,<br />

Beschaffung, Vertrieb, Planung und Steuerung<br />

Ansprechpartnerin<br />

Anja-Tatjana Braun, M.Sc.<br />

Telefon +49 711 970-1954<br />

anja-tatjana.braun@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

16. Februar <strong>2016</strong> SCM_BIB_160216<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/SCM_BIB.html<br />

54 | IMPULSE


Supply Chain Management<br />

Wertschöpfungsnetzwerke effizient gestalten<br />

Kompaktseminar<br />

Zukünftig werden nicht mehr einzelne Unternehmen miteinander konkurrieren, sondern ganze Supply Chains. Daher<br />

richtet sich der Fokus des Managements zunehmend über die eigenen Unternehmensgrenzen hinaus auf die gesamte<br />

Lieferkette. Gleichzeitig wachsen Kostendruck und Qualitätsanforderungen sowie die daraus resultierenden Forderungen<br />

nach kurzen Durchlaufzeiten und hoher Termintreue kontinuierlich. Verbessern Sie daher die Leistungsfähigkeit Ihres gesamten<br />

Wertschöpfungsnetzwerks von den Lieferanten über das eigene Produktionsmanagement bis hin zum Kunden.<br />

Themen<br />

• Lieferantenmanagement und Beschaffung<br />

• Planung und Steuerung in der Supply Chain<br />

• Materialflussplanung und -optimierung<br />

• Schlanke Logistikprozesse<br />

• Wertschöpfungsnetze<br />

• Auftragsmanagement<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erhalten einen kompakten und praxisbezogenen<br />

Überblick über das Supply Chain Management.<br />

Sie kennen nach dem Seminar Methoden und Strategien,<br />

um die typischen Fragen zu beantworten: Wie gut ist mein<br />

Lieferantenmanagement? Wie gestalte ich meine Prozesse<br />

vom Lieferanten bis zum Kunden? Wie ist die optimale<br />

Verteilung der Wertschöpfung in meiner Supply Chain?<br />

Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte verschiedener<br />

Branchen und Unternehmensgrößen erleichtern den Transfer<br />

des Erlernten in das eigene Arbeitsumfeld, sodass die<br />

Teilnehmer Optimierungspotenziale in der eigenen Supply<br />

Chain identifizieren können.<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer, Fach- und Führungskräfte, Prozessoptimierer<br />

sowie Neueinsteiger aus Supply Chain Management<br />

und Beschaffung, Produktion und Logistik<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Michael Lickefett<br />

Telefon +49 711 970-1993<br />

michael.lickefett@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

9. März <strong>2016</strong> SCM_SCM_160309<br />

5. Oktober <strong>2016</strong> SCM_SCM_161005<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/SCM_SCM.html<br />

IMPULSE | 55


Logistik in der Produktion<br />

Erfolgsfaktor einer schlanken und effizienten Produktion<br />

Seminar<br />

Die betriebliche Logistik nimmt eine immer wichtigere Rolle in produzierenden Unternehmen ein. Vom reinen Versorgungsdienstleister<br />

entwickelt sie sich zum Erfolgsfaktor einer schlanken und effizienten Produktion. Mit den bekannten Prinzipien<br />

der Bevorratung, Versorgung und Steuerung wie z. B. Kanban oder Just-in-time lassen sich die gestiegenen Anforderungen<br />

nur teilweise umsetzen. Sinkende Stückzahlen bei gleichzeitig steigender Variantenanzahl erfordern vielmehr<br />

Konzepte, die den Spagat zwischen optimaler Versorgung der Produktion und aufwandsarmer Logistik ermöglichen.<br />

Themen<br />

• Anforderungen an die Logistik in der Produktion<br />

• Konzeption effizienter Logistiksysteme zur optimalen<br />

Versorgung der Produktion<br />

• Bildung von Teilegruppen und Ableitung einer<br />

geeigneten Versorgungsstrategie<br />

• Auslegung der Logistikprozesse<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen nach dem Seminar die Grundlagen<br />

einer effizienten Logistik in der Produktion. Sie sind in der<br />

Lage<br />

• die unternehmensspezifischen Anforderungen an die<br />

betriebliche Logistik zu analysieren,<br />

• das Produktionsportfolio hinsichtlich seiner logistischen<br />

Anforderungen zu analysieren und zu klassifizieren,<br />

• ein Logistikkonzept zu entwickeln und<br />

• geeignete Systeme und Einrichtungen zu identifizieren<br />

und zu dimensionieren.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Logistik sowie<br />

Produktions planung und -steuerung<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dipl.-Ing. Petra Foith-Förster<br />

Telefon +49 711 970-1978<br />

petra.foith-foerster@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

10. März <strong>2016</strong> PP_LIP_160310<br />

10. November <strong>2016</strong> PP_LIP_161110<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/PP_LIP.html<br />

56 | IMPULSE


Neuerungen <strong>2016</strong> im Zoll- und<br />

Außenwirtschaftsrecht<br />

Integration von Zoll- und Compliance-Prozessen<br />

(inkl. Unionszollkodex UZK)<br />

Seminar<br />

Die Zollbehörde setzt bei Außenprüfungen künftig ein besonderes Augenmerk auf die Selbstzertifizierungsmaßnahmen<br />

der Unternehmen. Dabei gilt es auch die Neuerungen – teils gravierende Veränderungen – im Zuge des kommenden<br />

Unions zollkodex ab Mai <strong>2016</strong> zu beachten. Wissen alle relevanten Schnittstellen, was sie zu tun haben und dokumentieren<br />

sie dies richtig? Die optimale Integration der behördlichen Compliance-Vorgaben in betriebsinterne Import- und<br />

Export-Prozesse ist die Grundlage dieses Seminars. Die Teilnehmer erkennen, welche Abteilungen als Schnittstelle<br />

betroffen sind und in den Compliance-Prozess einbezogen werden sollten.<br />

Themen<br />

• Wie tickt der Zoll?<br />

• Compliance und behördliche Anforderungen<br />

• Identifizierung der internen Schnittstellen und<br />

Organisation in den relevanten Abteilungen<br />

• Umstrukturierungsvarianten<br />

• Neuerungen<br />

• Aufbau des Prozesses<br />

• Vorbeugendes Risikomanagement<br />

• Wettbewerbsvorteil durch Sicherheitsinitiativen<br />

• Prüfungen der Zollbehörde<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus kaufmännischen Bereichen<br />

und der Produktion<br />

Ansprechpartnerin<br />

Christine Nitsche-Loske<br />

Telefon +49 711 970-1971<br />

christine.nitsche-loske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar können die Teilnehmer zwischen<br />

unabänderlicher behördlicher Vorgabe und innerbetrieblich<br />

sinnvoller Optimierung ihrer Arbeits- und Verfahrensanweisungen<br />

unterscheiden. Der kritische Blick auf die<br />

interne Abwicklung und die Optimierung der Prozesse<br />

nach behördlichen Compliance-Vorgaben führt zu einer<br />

besseren Bewertung durch den Zoll und damit zu einer<br />

zügigen, sicheren Abwicklung und Kostenersparnis.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

19. April <strong>2016</strong> SCM_ACM_160419<br />

15. November <strong>2016</strong> SCM_ACM_161115<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/SCM_ACM.html<br />

IMPULSE | 57


Instandhaltungsmanagement<br />

»Gute Instandhaltung kostet Zeit und<br />

Geld, schlechte Instandhaltung kostet<br />

mehr von beidem.«<br />

Christer Idhammar<br />

Inhalt<br />

Instandhaltungsmanagement ..................................................................60<br />

Smart Maintenance ..........................................................................61<br />

Instandhaltungscontrolling ....................................................................62<br />

IMPULSE | 59


Instandhaltungsmanagement<br />

Verantwortungsvoll den Produktionsbetrieb sichern<br />

Kompaktseminar<br />

Die betriebliche Instandhaltung steht vor der Herausforderung, die Sicherheit, Verfügbarkeit und Produktionsqualität der<br />

Maschinen und Anlagen sicherzustellen, dabei jedoch möglichst wenig Personal und Kosten aufzuwenden. Dieses Seminar<br />

gibt einen Überblick über Methoden und Strategien, die Ihnen ermöglichen, diese komplexe Aufgabe zu meistern. Es<br />

unterstützt Sie dabei, Antworten auf die typischen Fragen zu finden: Erfüllt meine Instandhaltung die Anforderungen<br />

aus der Produktion? Ist meine Instandhaltung zu teuer? Wie gut ist meine Instandhaltung insgesamt aufgestellt? Wo<br />

sind Optimierungsmöglichkeiten?<br />

Themen<br />

• Anforderungen an einen Instandhaltungsmanager<br />

• Abstimmung der Organisation auf Produktionsanforderungen<br />

• Strategien und Methoden der Instandhaltung<br />

• Risikobasierte Instandhaltungsstrategien (Fokus:<br />

Anlagenverfügbarkeit)<br />

• Kennzahlen und effektivitätsorientiertes Controlling in<br />

der Instandhaltung<br />

• Kontinuierlicher Verbesserungsprozess in der<br />

Instandhaltung<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer, Betriebs- und Werksleiter, Fach- und<br />

Führungskräfte aus Instandhaltung, Produktion und<br />

Fertigung, Betriebsingenieure<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Thomas Adolf<br />

Telefon +49 711 970-1416<br />

thomas.adolf@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar verfügen die Teilnehmer über kompaktes<br />

wirtschaftliches und organisatorisches Fachwissen<br />

für die professionelle Instandhaltung. Sie sind in der Lage,<br />

die richtige Strategie zwischen Kostendruck und Anlagenverfügbarkeit<br />

zu finden und im eigenen Unternehmen<br />

umzusetzen.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

16. Februar <strong>2016</strong> IM_IM_160216<br />

15. September <strong>2016</strong> IM_IM_160915<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/IM_IM.html<br />

60 | IMPULSE


Smart Maintenance<br />

Überblick über Methoden, Ansätze und Anwendungen<br />

Seminar<br />

Die Instandhaltung steht auch zukünftig vor der Herausforderung, die Sicherheit, Verfügbarkeit und Produktionsqualität<br />

von Maschinen und Anlagen sicherzustellen und dabei möglichst wenig Personal und Kosten aufzuwenden. Gleichzeitig<br />

verändert sich die Produktion derzeit massiv durch den verstärkten Einsatz von IT-Systemen. Was bedeutet diese<br />

Entwicklung für die Instandhaltung? Welche Chancen bietet der Einsatz neuer Technologien und Ansätze im Kontext<br />

von Industrie 4.0? Dieses Seminar gibt einen Überblick über neue Methoden, Ansätze und Technologien, mit denen sich<br />

diese komplexen Herausforderungen meistern lassen.<br />

Themen<br />

• Anforderungen an die Instandhaltung der Zukunft<br />

• Überblick über Industrie 4.0, Cyber-physische Systeme<br />

• Risikobasierte Instandhaltungsstrategien (Fokus:<br />

Anlagenverfügbarkeit)<br />

• Prädiktive Instandhaltung<br />

• Kontextbezogene Bereitstellung von Informationen<br />

• Kontinuierlicher Verbesserungsprozess in der Instandhaltung<br />

Qualifikationsziele<br />

Dieses Seminar verschafft den Teilnehmern einen kompakten<br />

und praxisbezogenen Überblick über Methoden, Ansätze<br />

und Anwendungen im Bereich Smart Maintenance.<br />

Sie sind anschließend in der Lage, die Potenziale für ihr<br />

Unternehmen zu erkennen und zu bewerten.<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs- und Werksleiter, Fach- und Führungskräfte aus<br />

der Instandhaltung, Betriebsingenieure, Prozessverantwortliche<br />

aus der Produktion und Fertigung<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Thomas Adolf<br />

Telefon +49 711 970-1416<br />

thomas.adolf@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

15. März <strong>2016</strong> IM_STM_160315<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/IM_STM.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 61


Instandhaltungscontrolling<br />

Transparenz, Methoden, Verantwortung<br />

Seminar<br />

In Zeiten des verschärften Wettbewerbs und massiven Kostendrucks lautet eine Forderung, Transparenz in die Black Box<br />

Instandhaltung zu bringen. Weil in vielen Unternehmen die Leistung der Instandhaltung nicht adäquat beurteilt wird,<br />

herrscht oft die Meinung, dass dieser Bereich zu kostenintensiv ist. Unser Seminar hilft Ihnen, die typischen Fragen zu<br />

klären: Wie lässt sich die Wettbewerbsfähigkeit der Instandhaltungsleistungen darstellen? Wie erstellt man ein optimales<br />

Instandhaltungsbudget? Wie sieht ein sachgerechtes Instandhaltungscontrolling aus?<br />

Themen<br />

• Transparente Darstellung der Instandhaltungsleistungen<br />

und -kosten<br />

• Aufbau eines Instandhaltungscontrollings<br />

• Steuerung der Instandhaltung mit Kennzahlen<br />

• Risikobasiertes Instandhaltungscontrolling und<br />

effektiver Budgeteinsatz<br />

• Faktor Mensch: Zielvereinbarungen und stabile Prozesse<br />

• Aussagefähige Anlagenhistorien und konsequente<br />

Nutzung moderner IKT-Systeme<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar wissen die Teilnehmer,<br />

• warum das Instandhaltungscontrolling ein wesentliches<br />

Instrument für die Steuerung einer modernen<br />

Instandhaltung ist,<br />

• welche Bestandteile ein modernes Instandhaltungscontrolling<br />

hat und<br />

• wie sie Controlling-Instrumente in ihrem eigenen<br />

Unternehmen effizient einsetzen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Instandhaltung, Produktion,<br />

Prozessplanung, technische Dienste und Dienstleistungen,<br />

technisches und betriebliches Controlling<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Thomas Adolf<br />

Telefon +49 711 970-1416<br />

thomas.adolf@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

21. April <strong>2016</strong> IM_IC_160421<br />

22. November <strong>2016</strong> IM_IC_161122<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/IM_IC.html<br />

62 | IMPULSE


Qualitätsmanagement<br />

»Qualität kostet nichts.<br />

Aber sie wird einem nicht geschenkt.«<br />

Philip B. Crosby<br />

Inhalt<br />

FMEA-Basisseminar ..........................................................................64<br />

Prozess-FMEA, Besondere Merkmale und Control-Plan ...............................................65<br />

Lastenhefte erfolgreich schreiben und gestalten ....................................................66<br />

Pflichtenhefte erfolgreich schreiben und gestalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67<br />

Besondere Merkmale ........................................................................68<br />

Fehlerbaumanalyse ..........................................................................69<br />

Qualitätsmanagement ........................................................................70<br />

Problemlösungsmethodik Basisseminar ...........................................................71<br />

Problemlösungsmethodik Expertenseminar ........................................................72<br />

Labormanagement I .........................................................................73<br />

Labormanagement II .........................................................................74<br />

Prüfung zum Labormanager ISO/IEC 17025 .......................................................75<br />

Qualität auf dem Shopfloor ....................................................................76<br />

Produkthaftung und Qualitätsmanagement .......................................................77<br />

Traceablility erfolgreich einführen ...............................................................78<br />

Ganzheitliches Risikomanagement für Medizinprodukte ..............................................79<br />

Qualität in der Produktion I ....................................................................80<br />

Qualität in der Produktion II ...................................................................81<br />

IMPULSE | 63


FMEA-Basisseminar<br />

Fehler in Entwicklung und Produktion vermeiden<br />

Basisseminar<br />

Die Methode FMEA (Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse) ist ein ideales Werkzeug zur frühzeitigen Fehlervermeidung<br />

in der Entwicklung und Produktion. Aus diesem Grund ist sie bei vielen Unternehmen fester Bestandteil des<br />

Produktentstehungsprozesses. Das Fraunhofer IPA begleitet die Weiterentwicklung der Methode bereits seit mehr als 25<br />

Jahren. Ihren Erfahrungsschatz aus den zahlreichen Forschungs- und Industrieprojekten geben die Experten in diesem<br />

Seminar an Sie weiter.<br />

Themen<br />

• Grundlagen und Einführung in die FMEA<br />

• FMEA-Arten<br />

• FMEA-Vorgehensweisen<br />

• Ablauf einer FMEA<br />

• Tipps und Tricks zur FMEA<br />

• FMEA-Software-Tool IQ-FMEA<br />

• Praktische Durchführung von FMEA anhand von<br />

Fallbeispielen<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer verstehen die Grundlagen der Methodik<br />

und können eigenständig eine FMEA durchführen. Durch<br />

die Übungen vertiefen sie das neu erworbene Wissen<br />

und sammeln erste praktische Erfahrung in der Erstellung<br />

einer FMEA. Sie erkennen den Nutzen der FMEA-Methode<br />

für ihre Entwicklungsprojekte und können beurteilen, an<br />

welchen Stellen sie sinnvoll in der Produktentwicklung und<br />

im Herstellungsprozess integriert werden kann.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Qualitätsmanagement,<br />

Produktentwicklung, Produktmanagement und Produktionsplanung,<br />

zukünftige FMEA-Moderatoren und<br />

Teilnehmer an FMEA-Sitzungen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Dauer Teilnahmegebühr<br />

590,– 1 Tag €<br />

Teilnahmegebühr<br />

Veranstaltungsort<br />

590,– Fraunhofer-Institut € für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Veranstaltungsort<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Online-Anmeldung<br />

Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_FMEB.html<br />

12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

15. März <strong>2016</strong> QM_FMEB_160315<br />

9. August <strong>2016</strong> QM_FMEB_160809<br />

Termin 12. Oktober <strong>2016</strong> Buchungsnummer<br />

QM_FMEB_161012<br />

18. Juni 2015 TS_EKR_150618<br />

10. Hinweis Dezember 2015 TS_EKR_151210<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Hinweis Die im Seminar vermittelten Kenntnisse sind vorteilhaft<br />

Dieses für »Produkt-FMEA, Seminar ist auch Besondere als Inhouse-Seminar Merkmale und buchbar. Design<br />

Voraussetzung Verification Plan für (DVP)« dieses und Seminar »Prozess-FMEA, ist.... Besondere<br />

Merkmale und Control-Plan«.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.sfkjdfhkfb<br />

64 | IMPULSE


Prozess-FMEA, Besondere Merkmale und<br />

Control-Plan<br />

Integriert und durchgängig erstellen<br />

Expertenseminar<br />

Die Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA) ist eine wirkungsvolle Methode des operativen Risikomanagements.<br />

Die Prozess-FMEA lässt eine Produktion im virtuellen Zeitraffer ablaufen und kann auf diese Weise Risiken rechtzeitig<br />

aufdecken. Aus diesen identifizierten Risiken lassen sich gezielt Maßnahmen zur Fehlervermeidung und -erkennung<br />

ableiten. Dieses Wissen wird im Control-Plan (auch Produktions-Lenkungs-Plan genannt) dokumentiert. Damit erhalten<br />

die Mitarbeiter aus der Produktion die für eine Null-Fehler-Produktion relevanten Informationen.<br />

Themen<br />

• FMEA-Erstellung nach VDA<br />

• Regeln zum Aufbau von Prozess-FMEA<br />

• Regeln zur Risikobewertung in der Prozess-FMEA<br />

• Umgang mit besonderen Merkmalen<br />

• Integrierte Erstellung von Prozess-FMEA und<br />

Control-Plan<br />

• Regeln zur Prüfplanung für eine Null-Fehler-Produktion<br />

• Erstellung von Standard-Prozess-FMEA und deren<br />

Kopplung mit Besonderen Merkmalen<br />

• Umsetzung in der Software IQ-FMEA<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach diesem Seminar kennen die Teilnehmer einfache und<br />

verständliche Regeln zum Aufbau und zur Erstellung der<br />

Prozess-FMEA. Sie sind in der Lage, effektive und effiziente<br />

Prüfstrategien zum Aufbau einer Null-Fehler-Produktion im<br />

Unternehmen zu planen. Die Zusammenhänge zwischen<br />

der Prozess-FMEA, dem Process-Flow-Chart und dem<br />

Control-Plan sind ihnen klar. Dadurch gelingt es ihnen, mit<br />

minimalem Aufwand eine integrierte und durchgängige<br />

Dokumentation zwischen Prozess-FMEA, Process-Flow-<br />

Chart und Control-Plan zu erstellen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus FMEA-Koordination, FMEA-<br />

Moderation, Qualitätsmanagement, Arbeitsvorbereitung<br />

und Prüfplanung<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Dauer Teilnahmegebühr<br />

590,– 1 Tag €<br />

Teilnahmegebühr<br />

Veranstaltungsort<br />

590,– Fraunhofer-Institut € für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Veranstaltungsort<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Online-Anmeldung<br />

Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_FCP.html<br />

12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

2. Juni <strong>2016</strong> QM_FCP_160602<br />

10. August <strong>2016</strong> QM_FCP_160810<br />

6. Dezember <strong>2016</strong> QM_FCP_161206<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Für diese Veranstaltung ist das Grundlagenwissen aus dem<br />

»FMEA-Basis-Seminar« oder eine langjährige FMEA-Tätigkeit<br />

vorteilhaft.<br />

IMPULSE | 65


Lastenhefte erfolgreich schreiben<br />

und gestalten<br />

Mit einem klar strukturierten Lastenheft spätere Änderungsschleifen vermeiden<br />

Seminar<br />

Fehler in der Produktentwicklung werden umso teurer, je später sie entdeckt und behoben werden. Stellen Sie daher<br />

bereits beim Lastenheft hohe Qualitätsansprüche – sowohl für jede einzelne Anforderung als auch für die Gesamtheit<br />

aller Anforderungen. In diesem Seminar erwerben Sie elementare Kenntnisse: wie Sie Risikofaktoren erkennen, Szenarien,<br />

Ziele und Anforderungen professionell dokumentieren und kommunizieren und wie Abnahmekriterien und Informationen<br />

zur Nachvollziehbarkeit die Qualität des Lastenhefts beeinflussen.<br />

Themen<br />

• Struktur von Lastenheften<br />

• Risikofaktoren<br />

• Ermittlungstechniken<br />

• Szenarien<br />

• Ziele<br />

• Anforderungen<br />

• Nachvollziehbarkeit (Traceability)<br />

• Abnahmekriterien<br />

• Änderungsmanagement<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer können nach dem Seminar<br />

• ein Lastenheft optimal strukturieren,<br />

• alle für die Erstellung notwendigen Informationen<br />

durch adäquate Techniken ermitteln,<br />

• aus Szenarien Ziele und daraus wiederum<br />

Anforderungen ableiten,<br />

• Abnahmekriterien derart festlegen, dass jede einzelne<br />

Anforderung getestet werden kann und<br />

• bei Änderung der Basislinien und Änderungssteuerungsprozesse<br />

effizient arbeiten.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Forschung und Entwicklung<br />

sowie Qualitätssicherung, Systemanalytiker, technische<br />

Autoren aus dem Maschinen- und Anlagenbau<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Jonathan Brix<br />

Telefon +49 711 970-1582<br />

jonathan.brix@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

6. April <strong>2016</strong> QM_LSG_160406<br />

11. Oktober <strong>2016</strong> QM_LSG_161011<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_LSG.html<br />

66 | IMPULSE


Pflichtenhefte erfolgreich schreiben<br />

und gestalten<br />

Verbindlichkeit und Eindeutigkeit durch verständliche Dokumente<br />

Seminar<br />

Fehler in der Produktentwicklung werden umso teurer, je später sie entdeckt und behoben werden. In Pflichtenheften beschreiben<br />

Konstrukteure, Entwickler und Programmierer Lösungen und Lösungswege für die Entwicklung von Produkten,<br />

die sie gemäß den Vorgaben im Lastenheft entwerfen. Pflichtenhefte sind daher wertvolle Dokumente in jedem Unternehmen,<br />

da sie das Wissen und die Erfahrung der Entwickler schriftlich festhalten und im Unternehmen verankern. In<br />

diesem Seminar erwerben Sie elementare Kenntnisse: wie Pflichtenhefte in die Produktentwicklung eingebettet sind,<br />

wie sie strukturiert und gestaltet sind und welche Software Sie dabei unterstützt.<br />

Themen<br />

• Funktionen von Pflichtenheften<br />

• Struktur und Inhalt von Pflichtenheften<br />

• Gestaltung von Pflichtenheften<br />

• Speicherung von Pflichtenheften<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer können nach dem Seminar<br />

• Pflichtenhefte in die Produktentwicklung integrieren,<br />

• bei Rechtsstreitigkeiten technische Vereinbarungen<br />

beweisen,<br />

• Pflichtenhefte sinnvoll strukturieren,<br />

• Sachverhalte und Zusammenhänge verständlich und<br />

eindeutig beschreiben und<br />

• spezifische Software einsetzen, um Informationen zu<br />

erstellen, zu speichern und wiederzuverwerten.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Forschung und Entwicklung,<br />

Konstruktion, Programmierung und Qualitätssicherung<br />

sowie technische Autoren<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Jonathan Brix<br />

Telefon +49 711 970-1582<br />

jonathan.brix@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

7. April <strong>2016</strong> QM_PSG_160407<br />

12. Oktober <strong>2016</strong> QM_PSG_161012<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_PSG.html<br />

IMPULSE | 67


Besondere Merkmale<br />

Systematisch ermitteln und durchgängig betrachten<br />

Seminar<br />

Die Diskussion um besondere Merkmale ist durch den neuen VDA-Band Besondere Merkmale bei OEM und Zulieferern<br />

der Automobilindustrie verstärkt in den Fokus gerückt. Einerseits drohen bei Nichterfüllung der Anforderungen haftungsrechtliche<br />

Konsequenzen, andererseits verursacht Übererfüllung hohen zusätzlichen Aufwand für Prüfungen und<br />

Dokumentationen. Daher ist im Umgang mit besonderen Merkmalen ein hohes Maß an Systematik und Augenmaß<br />

angebracht. Im Seminar stellen Experten Ihnen moderne und praxiserprobte Lösungen vor, mit denen sich besondere<br />

Merkmale systematisch ermitteln und durchgängig betrachten lassen.<br />

Themen<br />

• Rechtliche Aspekte<br />

• Definition und Bezeichnung besonderer Merkmale<br />

• Systematische Ermittlung besonderer Merkmale<br />

• Moderne Ansätze zur Identifikation besonderer<br />

Merkmale<br />

• Kennzeichnung besonderer Merkmale<br />

• Durchgängige Betrachtung besonderer Merkmale<br />

• Wirtschaftliche Prüfstrategien für eine Null-Fehler-<br />

Produktion<br />

• Besondere Merkmale in der Produktion<br />

• Möglichkeiten der EDV-Unterstützung<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Automobilindustrie,<br />

Automobilzuliefererindustrie sowie Produktions- und<br />

Qualitätsplaner, Qualitätsmanager, Entwickler und FMEA-<br />

Moderatoren<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar können die Teilnehmer besondere<br />

Merkmale systematisch ermitteln, durchgängig betrachten<br />

und unter wirtschaftlichen Aspekten festlegen. Sie finden<br />

einen Weg, im Spannungsfeld zwischen Anforderungserfüllung<br />

und Wirtschaftlichkeit den Umgang mit besonderen<br />

Merkmalen von der Produktentwicklung bis zur<br />

Produktion zu meistern.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

12. April <strong>2016</strong> QM_BM_160412<br />

23. November <strong>2016</strong> QM_BM_161123<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_BM.html<br />

68 | IMPULSE


Fehlerbaumanalyse<br />

Technische Risiken qualitativ und quantitativ betrachten<br />

Seminar<br />

Die Fehlerbaumanalyse (FBA), auch Fault Tree Analysis (FTA) genannt, spielt aus zwei Gründen im technischen Risikomanagement<br />

eine wichtige Rolle: Zum einen fragen bei Fehlerfällen Kunden nach der FBA. Zum anderen lassen sich<br />

vor allem quantitative Aussagen (z. B. zur Zuverlässigkeitsberechnung) mit der Fehlerbaumanalyse schnell und einfach<br />

ermitteln – ein entscheidender Vorteil gegenüber vielen anderen Methoden des Qualitätswesens. Mit der Empfehlung<br />

der ISO 26262, die Methode zur Analyse der Funktionalen Sicherheit zu verwenden, kommt der FBA zudem neue Aufmerksamkeit<br />

zu. Lernen Sie in diesem Seminar, wie eine Fehlerbaumanalyse aufgebaut ist und welche Erkenntnisse Sie<br />

aus der qualitativen und quantitativen Betrachtung ableiten können.<br />

Themen<br />

• Unterscheidung der induktiven und deduktiven<br />

Methoden zur Risikoanalyse<br />

• Aufbau einer Fehlerbaumanalyse<br />

• Qualitative Betrachtungen mittels Fehlerbaumanalyse<br />

• Quantitative Betrachtungen mittels Fehlerbaumanalyse<br />

• Stärken und Schwächen der Fehlerbaumanalyse<br />

• Kopplungspunkte der Fehlerbaumanalyse mit der<br />

FMEA<br />

• Verwendung nach ISO 26262<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus dem Qualitätsmanagement<br />

und technischen Risikomanagement<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Oliver Mannuß<br />

Telefon +49 711 970-1834<br />

oliver.mannuss@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar können die Teilnehmer<br />

• eine Fehlerbaumanalyse systematisch aufbauen,<br />

• mit Fehlerbaumanalysen qualitative Analysen durchführen<br />

und quantitative Ergebnisse ermitteln,<br />

• Stärken, Schwächen und Anwendungsmöglichkeiten<br />

der Analysemethode beurteilen und<br />

• den Nutzen in der Analyse der Funktionalen Sicherheit<br />

ISO 26262 einschätzen.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

19. April <strong>2016</strong> QM_FBA_160419<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_FBA.html<br />

IMPULSE | 69


Qualitätsmanagement<br />

Prägnanter Überblick inklusive ISO 9001:2015 Update<br />

Kompaktseminar<br />

Ein gelebtes und wertschöpfendes Qualitätsmanagementsystem unterstützt Unternehmen dabei, profitabel am Markt zu<br />

operieren. Es hilft, Mitarbeiter zu motivieren, die Kundenzufriedenheit zu steigern, Verschwendungen zu verringern und<br />

einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess voranzutreiben. Die gelungene Integration des Qualitätsmanagementsystems<br />

in den Arbeitsalltag bedeutet gleichzeitig eine Steigerung der Unternehmensleistung. In unserem Kompaktseminar<br />

lernen Sie, wie Sie ein umfassendes und wertschöpfungsorientiertes Qualitätsmanagementsystem aufbauen, das dem<br />

Unternehmen hilft, sich ständig zu verbessern.<br />

Themen<br />

• Qualitätsmanagement als Baustein für den<br />

Unternehmenserfolg<br />

• Einbezug der fünf Interessensgruppen eines<br />

Unternehmens in den Qualitätsgedanken<br />

• Aufbau einer wertschöpfenden und messbaren<br />

Organisationsstruktur<br />

• Wesentliche Inhalte der DIN EN ISO 9000-Familie<br />

• Änderungen der ISO 9001 durch die<br />

Großrevision 2015<br />

• Effektive und effiziente Audits<br />

• Einführung eines profitablen Verbesserungswesens<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer sowie Fach- und Führungskräfte, die den<br />

umfassenden Qualitätsgedanken für ihr Unternehmen<br />

etablieren und kontinuierlich steigern möchten<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Paul Thieme<br />

Telefon +49 711 970-1116<br />

paul.thieme@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Das Seminar liefert einen umfassenden Überblick über<br />

die relevanten Aspekte des Qualitätsmanagements. Ein<br />

besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Änderungen<br />

der ISO 9001 in 2015. Die Teilnehmer wissen anschließend,<br />

wie sie ihre Organisation kontinuierlich verbessern können<br />

und so die Leistungsfähigkeit und Profitabilität steigern.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

21. April <strong>2016</strong> QM_QM_160421<br />

17. November <strong>2016</strong> QM_QM_161117<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_QM.html<br />

70 | IMPULSE


Problemlösungsmethodik Basisseminar<br />

Komplexe Problemfälle schnell und sicher lösen<br />

Basisseminar<br />

Wer die richtigen Fragen stellt und in einer moderierten Gruppenarbeit von den Teilnehmern die richtigen Antworten<br />

erhält, wird immer gefragter. Dieser Leitsatz steht im Mittelpunkt dieses Basisseminars, das sich mit den Einsatzmöglichkeiten<br />

der SEP-Methode (Systematische Entscheidungsfindung und Problemlösung) im Unternehmen befasst. Insbesondere<br />

die SEP-Problemanalyse ist ein effektives und anerkanntes Werkzeug, um die Ursache für kritische Problemfälle aller Art<br />

im Rahmen einer moderierten Gruppenarbeit zu ermitteln. Störungen und Abweichungen vom Soll im betrieblichen<br />

Geschehen werden vom SEP-Team unter Leitung des SEP-Moderators systematisch analysiert und schnell und sicher<br />

beseitigt.<br />

Themen<br />

• Kritische Bestandsaufnahme zur Problemlösungspraxis<br />

• Einfluss der Hard- und Softfacts<br />

• Überblick über die SEP-Methode und ihre Tools<br />

• Ablauf einer SEP-Problemanalyse<br />

• Erfolgreiche Praxisbeispiele für die SEP-Problemanalyse<br />

• Synergie der SEP-Problemanalyse mit den etablierten<br />

Lean-Management-Tools<br />

• SEP-Einsatz bei der Erstellung eines 8D-Reports<br />

• Einführungsstrategie, Schulungs- und Coaching-<br />

Konzept, Kosten- und Nutzenbetrachtung<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die<br />

Anwend ungsmöglichkeiten der SEP-Methode und deren<br />

Moderations-Tools. Sie erkennen die Wirkungsweise<br />

und den Nutzen der SEP-Problemanalyse und können<br />

beurteilen, wie und wo die Methode sie bei ihrer Arbeit<br />

unterstützen kann. Sie erkennen, welche Vorteile<br />

die Vernetzung der SEP-Methode mit den etablierten<br />

Problemlösungs-Tools bietet.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Qualitätsmanagement,<br />

Produktentwicklung, Fertigung, Instandhaltung und<br />

Montage, zukünftige SEP-Moderatoren und Teilnehmer an<br />

SEP-Problemlösungs-Sitzungen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

22. Juni <strong>2016</strong> QM_PLBS_160622<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_PLBS.html<br />

IMPULSE | 71


Problemlösungsmethodik<br />

Expertenseminar<br />

Methodentraining zur SEP-Problemanalyse<br />

Expertenseminar<br />

Schneller, besser und effektiver handeln – komplexe Probleme im Unternehmen schnell und sicher lösen – Störungen im<br />

Shopfloor direkt vor Ort im weltweit etablierten PDCA-Zyklus analysieren und beseitigen: dies sind die erreichbaren Ziele<br />

beim Einsatz der SEP-Problemanalyse in Firmen, die die Problemlösungskompetenz ihrer Mitarbeiter verbessern möchten.<br />

Die Teilnehmer dieses Seminars befassen sich mit der Herausforderung, die richtigen Fragen der SEP-Problemanalyse<br />

zu stellen und mit dem SEP-Team die richtigen Antworten zur Problemlösung zu finden. Information, Fachwissen und<br />

Erfahrung im SEP-Team sind die Voraussetzungen, um bei Anwendung der SEP-Logik zielorientiert und effektiv die Ursache<br />

für einen komplexen Problemfall zu finden.<br />

Themen<br />

• Die SEP-Methode und ihre vier Moderationstools<br />

• Wirkungsweise der SEP-Situationsanalyse<br />

• Wirkungsweise der SEP-Problemanalyse<br />

• Funktionsweise der SEP-Problemlösungslogik<br />

• SEP-Kurzanleitung für SEP-Moderatoren<br />

• Best-Practice-Beispiele<br />

• Tipps und Tricks zur Moderation einer<br />

SEP-Problemanalyse<br />

• Praktische Durchführung einer SEP-Problemanalyse<br />

anhand von Fallbeispielen<br />

• SEP-Einsatz beim 8D-Report und im PDCA-Prozess<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Qualitätsmanagement,<br />

Produktentwicklung, Fertigung, Instandhaltung und<br />

Montage, zukünftige SEP-Moderatoren und Teilnehmer an<br />

SEP-Problemlösungssitzungen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer verstehen die Grundlagen der SEP-Methode<br />

und lernen die Vorteile der SEP-Problemanalyse-Fragetechnik<br />

kennen. Sie sammeln erste praktische Erfahrungen bei<br />

der Anwendung der SEP-Kurzanleitung. Sie erkennen den<br />

Nutzen der SEP-Problemanalyse für die rationelle Abwicklung<br />

ihrer Aufgaben und können beurteilen, wann und<br />

wie sie die SEP-Problemanalyse sinnvoll einsetzen.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

23. Juni <strong>2016</strong> QM_PLES_160623<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_PLES.html<br />

72 | IMPULSE


Labormanagement I<br />

Wertschöpfendes Labormanagement – Grundlagen<br />

Seminar<br />

Labore stehen häufig unter kritischer Beobachtung, da sie hohe Kosten verursachen. Aus diesem Grund ist es in diesem<br />

Unternehmensbereich besonders wichtig, effizient und transparent zu arbeiten. Zur Unterstützung der Abläufe in der<br />

Laborarbeit wurde die ISO/IEC 17025 entwickelt. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer die Anforderungen dieser<br />

Norm kennen. Die Anforderungen an ein Managementsystem im Labor und die notwendigen technischen Kompetenzen<br />

eines Labors stehen dabei im Fokus.<br />

Themen<br />

• Prozessorientierter Ansatz des Qualitätsmanagements,<br />

Grundsätze und organisatorische Konzepte des<br />

Qualitäts managements nach ISO/IEC 17025<br />

• Umsetzung spezieller Prozesse in einem Labor<br />

• Ergänzende Anforderungen von ISO/IEC 17025 gegenüber<br />

DIN EN ISO 9001 in der Umsetzung, organisatorische<br />

und technische Anforderungen der Norm<br />

• Allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von<br />

Prüf- und Kalibrierlaboratorien<br />

• Organisation, Managementsystem und Lenkung von<br />

Dokumenten in einem Labor<br />

• Zertifizierung und Akkreditierung im Laborumfeld<br />

• Ausbildung und notwendige Kompetenzen des<br />

Laborpersonals<br />

• Prüf- und Kalibrierverfahren und deren Validierung<br />

• Ergebnisberichte<br />

• setzen die Anforderungen von ISO/IEC 17025<br />

erfolgreich um und<br />

• leiten ein Labor wertschöpfend mit einem<br />

prozessorientierten Ansatz.<br />

Zielgruppe<br />

Laboranten, Laborleiter und Qualitätsmanagementbeauftragte,<br />

die insbesondere in Kalibrierlaboren, Prüflaboren,<br />

Medizinischen Laboren oder bei Referenzmaterialherstellern<br />

tätig sind<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Paul Thieme<br />

Telefon +49 711 970-1116<br />

paul.thieme@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer<br />

• kennen die zusätzlichen Anforderungen von<br />

ISO/IEC 17025 zu DIN EN ISO 9001,<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

1050,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

5. bis 7. Juli <strong>2016</strong> QM_LAB1_160705<br />

Hinweis<br />

Die im Seminar vermittelten Kenntnisse sind Voraussetzung<br />

für »Labormanagement II«.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_LAB1.html<br />

IMPULSE | 73


Labormanagement II<br />

Wertschöpfendes Labormanagement – Vertiefung<br />

Seminar<br />

Aufbauend auf dem Grundlagenseminar vermitteln die erfahrenen Referenten in diesem Seminar die messtechnischen<br />

Anforderungen von ISO/IEC 17025 und ihre Umsetzung. Hierzu gehören insbesondere die Aspekte der Messungenauigkeit,<br />

der messtechnischen Rückverfolgbarkeit sowie der Anfertigung von Berichten zu Prüf-/Kalibrierergebnissen.<br />

Themen<br />

• Messtechnische Anforderungen an ein Labor<br />

• Aufzeichnung von Beobachtungen und Fehlern<br />

• Messungenauigkeiten und Arten von Fehlern<br />

• Prozess der Abschätzung der Messunsicherheit<br />

• Rückverfolgbarkeitskonzepte<br />

• Beobachtung, Dokumentation, Analyse und<br />

Vermeidung von Fehlern<br />

• Analyse, Interpretation und Berichterstattung von<br />

Beobachtungsergebnissen<br />

• Anwendung von Methodenvalidierungen und ihren<br />

Statistiken<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer<br />

• erfüllen die messtechnischen Anforderungen an ein<br />

Labor,<br />

• kennen den Ablauf von Versuchen und Prüfungen,<br />

dessen Pflichten hinsichtlich der Dokumentation sowie<br />

Messungenauigkeitsprozesse und<br />

• wenden Rückverfolgbarkeitskonzepte erfolgreich an<br />

und können sie dokumentieren.<br />

Zielgruppe<br />

Laboranten, Laborleiter und Qualitätsmanagementbeauftragte,<br />

die insbesondere in Kalibrierlaboren, Prüflaboren,<br />

Medizinischen Laboren oder bei Referenzmaterialherstellern<br />

tätig sind<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Paul Thieme<br />

Telefon +49 711 970-1116<br />

paul.thieme@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

790,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

13. und 14. Dezember <strong>2016</strong> QM_LAB2_161213<br />

Hinweis<br />

Bei diesem Seminar wird das Grundlagenwissen aus<br />

»Labor management I« vorausgesetzt. Die im Seminar vermittelten<br />

Kenntnisse sind Voraussetzung für die »Prüfung<br />

zum Labormanager ISO/IEC 17025«<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_LAB2.html<br />

74 | IMPULSE


Prüfung zum Labormanager<br />

ISO/IEC 17025<br />

Seminar<br />

Mit ihrem persönlichen Zertifikat DGQ-Labormanager ISO/IEC 17025 weisen die Teilnehmer ihre Kompetenz nach, dass<br />

sie die Anforderungen von ISO/IEC 17025 an das Managementsystem und die technischen Anforderungen umsetzen<br />

können. Sie belegen, dass sie Kundenaufträge gemäß ISO/IEC 17025 von der Auftragsklärung bis zum Bericht bearbeiten<br />

können. Sie verstehen die wesentlichen Werkzeuge und Methoden zur Schätzung der Messunsicherheit und können sie<br />

anwenden. Sie können geeignete Werkzeuge und Methoden im Rahmen von Mess-/Kalibrieraufträgen auswählen und<br />

sie allein oder im Team korrekt anwenden.<br />

Themen<br />

• Schriftlicher Teil der Prüfung<br />

• Mündlicher Teil der Prüfung<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer sind nach der bestandenen Prüfung<br />

• ausgezeichnet als Experte, der ein Management system<br />

im Labor gemäß ISO/IEC 17025 einführen und aufrechterhalten<br />

kann,<br />

• nachweislich kompetent, Werkzeuge und Methoden<br />

des Labormanagements bedarfsgerecht auszuwählen<br />

und einzusetzen und<br />

• in der Lage, Kundenaufträge nach ISO/IEC 17025 vom<br />

Auftrag bis zum Bericht vollständig zu bearbeiten.<br />

Zielgruppe<br />

Die Teilnehmer müssen folgende Voraussetzungen erfüllen:<br />

Abgeschlossenes technisches oder naturwissenschaftliches<br />

Studium oder Fachausbildung sowie mindestens zwei<br />

Jahre Berufserfahrung in einem Labor und/oder in damit<br />

zusammenhängenden technischen Arbeitsfeldern, Teilnahme<br />

an den Seminaren »Labormanagement nach ISO<br />

IEC/17025 Teil I und Teil II«, Kenntnis der Normen DIN EN<br />

ISO 9001, ISO/IEC 17025 und DIN 1319, Teile 1 bis 4<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Paul Thieme<br />

Telefon +49 711 970-1116<br />

paul.thieme@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

390,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

15. Dezember <strong>2016</strong> QM_LABP_161215<br />

Hinweis<br />

Bei diesem Seminar wird das Wissen aus »Labormanagement<br />

II« vorausgesetzt.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_LABP.html<br />

IMPULSE | 75


Qualität auf dem Shopfloor<br />

Mit mehr Qualität die Produktivität erhöhen<br />

Seminar<br />

Steigt die Qualität, steigt auch die Produktivität. Diese Formel von Deming ist heute aktueller denn je: Produktivität und<br />

Qualität werden oft noch als Gegensätze betrachtet. Dabei sichern stabile Prozesse, geringerer Ausschuss und weniger<br />

Nacharbeit nicht nur die Qualität, sondern steigern auch die Produktivität. Erleben Sie diese Zusammenhänge in der laufenden<br />

Produktion unserer Lernfabrik und erlernen Sie hands-on Potenziale zu identifizieren und zu nutzen. Profitieren<br />

Sie von der Erfahrung, die das Fraunhofer IPA in Industrieprojekten über Jahrzehnte aufgebaut hat.<br />

Themen<br />

• Werkzeuge und Methoden zur Prozessanalyse und<br />

Qualitätsverbesserung<br />

• Systematische und zufällige Fehler<br />

• Statistische Prozessregelung (SPC), Erst- und Letztstückprüfung,<br />

100%-Prüfung – wann eignet sich welche<br />

Prüfstrategie?<br />

• Leicht verständliche Regeln zur Prüfplanung<br />

• Visualisierung zur Qualitätsverbesserung<br />

• Erkennen und Beheben von Fehlerursachen<br />

• Bandstopp (Andon)<br />

• Praktische Anwendung in der Lernfabrik<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach diesem Seminar sind die Teilnehmer in der Lage<br />

• die Ursachen typischer Qualitätsprobleme zu<br />

identifizieren,<br />

• geeignete Prüfstrategien abzuleiten und einzuführen,<br />

• Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung auf Basis der<br />

Ergebnisse der Prüfung und Ursachenanalyse einzuleiten<br />

und<br />

• andere für die Umsetzung und Beibehaltung von<br />

Verbesserungen zu motivieren.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Fertigung, Montage,<br />

Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und Qualitätswesen<br />

sowie Mitarbeiter aus Entwicklung und Einkauf,<br />

die live die Herausforderungen in der Produktion erleben<br />

möchten<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Erwin Groß<br />

Telefon +49 711 970-1054<br />

erwin.gross@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

11. Oktober <strong>2016</strong> QM_IDLF_161011<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_IDLF.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

76 | IMPULSE


Produkthaftung und<br />

Qualitätsmanagement<br />

Produkthaftungsfälle aktiv vermeiden<br />

Seminar<br />

Fehler präventiv zu vermeiden, ist das vorrangige Ziel eines umfassenden Qualitätsmanagements. Hierzu müssen die Verantwortlichen<br />

die wichtigsten rechtlichen Grundlagen und Haftungsrisiken kennen, damit sie diese bei der Gestaltung<br />

des eigenen Qualitätsmanagements im Unternehmen berücksichtigen können. Die erfahrenen Referenten vermitteln<br />

verständlich und praxisnah die wichtigsten Rechtsbegriffe der Produkthaftung, ihre gesetzlichen Grundlagen sowie die<br />

Haftungsrisiken für Manager und Qualitätsverantwortliche. Diese rechtlichen Erläuterungen setzen sie in einen Kontext<br />

mit weiteren Aspekten des Qualitätsmanagements – insbesondere mit Methoden zur Risikoanalyse und Risikoabsicherung<br />

über den Produktlebenszyklus.<br />

Themen<br />

• Grundlagen der Produkthaftung (Produzentenhaftung,<br />

Produkthaftungsgesetz, Verkehrssicherungspflichten,<br />

Haftungsadressaten, Stand von Wissenschaft und<br />

Technik)<br />

• Sorgfaltspflichten und To-dos in der Entwicklung und<br />

Produktion<br />

• Umgang mit verbleibenden Produktfehlern und<br />

Produktrisiken<br />

• Verhältnis zwischen Zulieferer und Hersteller<br />

• Methoden des Risiko- und Qualitätsmanagements zur<br />

Produkthaftungsprävention<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer<br />

• erhalten eine Übersicht über die produkthaftungsrechtlichen<br />

und produktsicherheitsrechtlichen Anforderungen<br />

an ein produzierendes Unternehmen,<br />

• verstehen, wie die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

mit den technischen Instrumenten des Qualitäts- und<br />

Risikomanagements verzahnt sind und<br />

• können sicher entscheiden, welche Instrumente zur<br />

effektiven Vermeidung von Qualitätsmängeln sie im<br />

eigenen Unternehmen einsetzen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Produktsicherheit, Produktentwicklung,<br />

Produktmanagement, Projektmanagement,<br />

Qualitätsmanagement, Produktion, Einkauf und Recht<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

27. Oktober <strong>2016</strong> QM_PHG_161027<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_PHG.html<br />

IMPULSE | 77


Traceablility erfolgreich einführen<br />

Traceability im Maschinenbau: Wissen, Verstehen, Anwenden<br />

Seminar<br />

Bereits seit Jahren begleitet das Thema Traceability den Maschinenbau. Unterschiedlichste Funktionen werden unter<br />

diesem Decknamen zusammengeführt. Normen, Verordnungen oder Kunden fordern häufig Traceability, jedoch definiert<br />

niemand den nötigen Umfang. Um im Spannungsfeld zwischen Aufwänden und Risikominimierung durch Traceability<br />

das Gleichgewicht zu finden, sind tiefer gehende Kenntnisse über das Themengebiet nötig. Neben der Risikominimierung<br />

bietet Traceability innovative Anwendungsmöglichkeiten, um beispielsweise Kundenbindungen zu stärken oder<br />

Produktionsprozesse sowie Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen zu optimieren.<br />

Themen<br />

• PDM-, Bauteil-, Prozessdaten-, Testdaten- und<br />

Kunden-Traceability<br />

• Anforderungen im Maschinenbau, u. a. durch<br />

Richt linien, QMS<br />

• Traceabilityanwendungen<br />

• Rückrufeingrenzung<br />

• Garantie- und Gewährleistungsabgrenzung<br />

• Logistikanwendungen<br />

• Herkunftsnachweis<br />

• Umsetzungskonzepte<br />

• Möglichkeiten zur Produktkennzeichnung<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Produktion, Produktmanagement,<br />

Produktentwicklung und Logistik<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen, wie sie Forderungen nach Traceability<br />

durch Verordnungen, Kunden und interne Anforderungen<br />

interpretieren und bewerten. Dies ist die wesentliche<br />

Voraussetzung für eine erfolgreiche Implementierung<br />

effizienter Traceabilitymaßnahmen im Unternehmen.<br />

Anhand des Traceabilitymodells lernen sie die nötigen<br />

Traceabilityfunktionen im Unternehmen zu planen und zu<br />

implementieren.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

10. November <strong>2016</strong> QM_TRA_161110<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_TRA.html<br />

78 | IMPULSE


Ganzheitliches Risikomanagement für<br />

Medizinprodukte<br />

Werkzeuge der Risikoanalyse und -bewertung<br />

Seminar<br />

Produkte mit einer medizinischen Zweckbestimmung unterliegen regulativen Anforderungen. Zu berücksichtigen sind<br />

unter anderem die relevanten harmonisierten Normen wie die DIN EN ISO 13485 oder die DIN EN ISO 14971. Der risikobasierte<br />

Produktentwicklungsansatz und somit die Forderung zur Einhaltung der DIN EN ISO 14971 Anwendung des<br />

Risikomanagements für Medizinprodukte werden für Medizinproduktehersteller zunehmend wichtiger. Denn im Fokus<br />

jedes Medizinprodukts steht die Gegenüberstellung von Produktnutzen und Produktrisiko für Patienten, Anwender, Dritte<br />

und Umwelt. Experten des Fraunhofer IPA zeigen in diesem Seminar, wie Sie eine durchgängige Risikoanalyse entlang<br />

des Produktentwicklungsprozesses für Medizinprodukte aufbauen.<br />

Themen<br />

• Technische Risikoanalyse (Produkt und Prozess) mittels<br />

der Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA)<br />

• Durchgängige technische Risikobeurteilung von<br />

der Konstruktion bis zum Produktionsprozess und<br />

Control-Plan<br />

• Risikomanagementprozess gemäß der<br />

DIN EN ISO 14971<br />

• Identifikation von Gefährdungen, vorhersehbaren Abfolgen<br />

von Ereignissen und Gefährdungssituationen<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer entwickeln ein Verständnis für die Notwendigkeit<br />

sowie den Nutzen einer risikobasierten<br />

Produkt- und Prozessentwicklung. Des Weiteren lernen<br />

sie die durchgängige Risikobetrachtung von Produkteigenschaften<br />

und Prozessparametern bis hin zur Produktanwendung<br />

und der Anwendung in nachgelagerten<br />

Lebenszyklusphasen.<br />

Zielgruppe<br />

Hersteller von Medizinprodukten sowie deren Fach- und<br />

Führungskräfte aus den Bereichen Regulatory Affairs,<br />

Qualität und Entwicklung<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dipl.-Ing. Carolin Schulz<br />

Telefon +49 711 970-1784<br />

carolin.schulz@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

22. November <strong>2016</strong> QM_GRM_161122<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_GRM.html<br />

IMPULSE | 79


Qualität in der Produktion I<br />

Problemanalyse für Produktionsverantwortliche<br />

Seminar<br />

Mitarbeiter in der Fertigung sind heutzutage mit vielfältigen Problemstellungen konfrontiert, insbesondere hinsichtlich<br />

der Produktqualität. Darunter fällt zum einen die Prozessoptimierung, aber auch die Bearbeitung und Abstellung interner<br />

Fehler und externer Reklamationen. Dies erfolgt meist in interdisziplinären Teams. In kleineren Unternehmen und bei<br />

flachen Hierarchien trägt oftmals die Fertigung die Hauptverantwortung. Die Seminarteilnehmer lernen systematische<br />

Vorgehensweisen zur Problemlösung. Begleitend setzen sie Werkzeuge in Form von Gruppenarbeiten praktisch ein.<br />

Themen<br />

• Kundenerwartungen an die Qualitätsleistung<br />

• Anforderungen aus der Qualitätswelt für das operative<br />

Produktionsumfeld<br />

• Problemlösungsprozess und 8D-Report<br />

• Einfache qualitative und quantitative Werkzeuge aus<br />

dem Qualitätswesen (7Q)<br />

• Priorisieren von Problemen mit der Pareto-Analyse<br />

• Visualisieren von Abweichungen und Anomalien in<br />

Produktionsprozessen mittels Histogramm<br />

• Erkennen von Abhängigkeiten von Merkmalen durch<br />

das Korrelationsdiagramm<br />

• Strukturierte Ermittlung von Fehlerursachen mit dem<br />

Ishikawa-Diagramm<br />

• Erstellung vereinfachter Prozess-FMEA zur vorbeugenden<br />

Fehlervermeidung und deren Verwendung zur<br />

Prüfplanung<br />

• Fehler, Probleme und Reklamationen strukturiert<br />

bearbeiten sowie abteilungs- und unternehmensübergreifend<br />

kommunizieren und<br />

• elementare Werkzeuge zur pragmatischen Analyse<br />

anwenden.<br />

Zielgruppe<br />

Produktions- und Fertigungsleiter kleiner und mittlerer<br />

produzierender Unternehmen<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Oliver Mannuß<br />

Telefon +49 711 970-1834<br />

oliver.mannuss@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar können die Teilnehmer<br />

• mit den Anforderungen des Qualitätswesens an<br />

produzierende Bereiche professionell umgehen,<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

12. Dezember <strong>2016</strong> QM_QMW1_161212<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_QMW1.html<br />

80 | IMPULSE


Qualität in der Produktion II<br />

Problemanalyse für Produktionsverantwortliche<br />

Seminar<br />

Mitarbeiter in der Fertigung sind heutzutage mit vielfältigen Problemstellungen konfrontiert, insbesondere hinsichtlich<br />

der Produktqualität. Darunter fällt zum einen die Prozessoptimierung, aber auch die Bearbeitung und Abstellung interner<br />

Fehler und externer Reklamationen. Dies erfolgt meist in interdisziplinären Teams. In kleineren Unternehmen und bei<br />

flachen Hierarchien trägt oftmals die Fertigung die Hauptverantwortung. Im Seminar lernen Sie statistische Werkzeuge<br />

zur detaillierten Analyse kennen und anzuwenden. Dabei verwenden Sie MS Excel-basierte Hilfsmittel, die Sie nach dem<br />

Seminar in Ihrem Unternehmen nutzen dürfen.<br />

Themen<br />

• Lage und Streuung von Produktionsprozessen<br />

• Sicherstellen der Verlässlichkeit von Messdaten mittels<br />

Messsystemanalyse (MSA)<br />

• Ermitteln von grundlegenden Qualitätskennzahlen in<br />

der Produktion<br />

• Prozessfähigkeit von Produktionsprozessen<br />

• Einführung in die Regressionsanalyse<br />

• Bewertung von Prozessänderungen und Vorher-<br />

Nachher-Vergleichen mittels Hypothesentests<br />

• Einführung in die statistische Prozessregelung und<br />

Anwendung von Regelkarten<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar können die Teilnehmer<br />

• Prüfprozesse sicher beurteilen,<br />

• die eigenen Produktionsprozesse hinsichtlich der<br />

Qualitätsfähigkeit und des erwarteten Ausschusses<br />

bewerten,<br />

• Prozessänderungen und -verbesserungen fundiert<br />

auswerten und<br />

• die Anknüpfungspunkte an die statistische<br />

Prozessregelung erkennen.<br />

Zielgruppe<br />

Produktions- und Fertigungsleiter kleiner und mittlerer<br />

produzierender Unternehmen<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Oliver Mannuß<br />

Telefon +49 711 970-1834<br />

oliver.mannuss@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

1.180,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

13. und 14. Dezember <strong>2016</strong> QM_QMW2_161213<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QM_QMW2.html<br />

IMPULSE | 81


82 | IMPULSE


Energieeffizienz und<br />

Umweltmanagement<br />

»Um Wohlstand für einen möglichst<br />

hohen Anteil der Weltbevölkerung zu<br />

schaffen, ohne den zukünftigen Generationen<br />

die Lebensgrundlage zu<br />

entziehen, müssen wir Wertschöpfung<br />

und Produktion neu denken.«<br />

Thomas Bauernhansl<br />

Inhalt<br />

Design for Environment ......................................................................84<br />

RoHS-Richtlinie .............................................................................85<br />

Die Energiewertstrommethode .................................................................86<br />

WEEE2, ElektroG2, Conflict Materials ............................................................87<br />

REACH – Chemikalienverordnung ...............................................................88<br />

Ressourceneffiziente Produktion ................................................................89<br />

Energieeffizienz in der Produktion ...............................................................90<br />

Finanzierung von Energieeffizienzmaßnahmen .....................................................91<br />

IMPULSE | 83


Design for Environment<br />

Produkte und Produktionssysteme nachhaltig gestalten<br />

Seminar<br />

Eine nachhaltige Produktion beginnt bereits in der Produktentwicklung. Schon in dieser Phase des Produktlebenszyklus<br />

entstehen die Grundlagen für eine wertschöpfende Weiternutzung und Verwertung der im Produkt enthaltenen<br />

Materialien am Ende der Nutzungsdauer. Doch wie sieht ein ressourcenschonendes und energieeffizientes Konzept aus,<br />

das den kompletten Produktlebenszyklus berücksichtigt? Welche Maßnahmen und Instrumente helfen, bei der Produktentwicklung<br />

negative Umwelteigenschaften in den verschiedenen Phasen des Lebenszyklus zu reduzieren? Im Fokus<br />

stehen dabei die Ressourcenverfügbarkeit und Beschaffungssicherheit, Einhaltung produktbezogener Umweltregularien<br />

sowie die bessere Recyclingfähigkeit. Experten des Fraunhofer IPA beantworten Ihnen diese Fragen anhand ihrer Praxiserfahrungen<br />

sowie Best-Practice-Beispielen.<br />

Themen<br />

• Design for Environment: Konzepte zur Reduzierung der<br />

Umweltauswirkungen von Produkten und Prozessen<br />

• Methoden zur ökonomischen und ökologischen<br />

Bewertung von Produkten und Lebenszyklusphasen<br />

• Closed-Loop Supply Chain Management<br />

• Ressourcenverfügbarkeit und Beschaffung<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach diesem Seminar sind die Teilnehmer in der Lage,<br />

Produkte, einzelne Produktlebensphasen und Prozesse<br />

wirtschaftlich sowie ökologisch zu bewerten. Sie können<br />

geeignete Methoden und Konzepte für das eigene Unternehmen<br />

nutzbringend auswählen und einsetzen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte mit dem Arbeits- bzw.<br />

Interessens gebiet Produktentwicklung und Nachhaltigkeit<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Sylvia Wahren<br />

Telefon +49 711 970-1115<br />

sylvia.wahren@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

21. April <strong>2016</strong> EUM_DFE_160421<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/EUM_DFE.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

84 | IMPULSE


RoHS-Richtlinie<br />

Anforderungen erkennen und praxisgerecht umsetzen<br />

Seminar<br />

Die RoHS-Richtlinie (2011/65/EU) beschränkt die Verwendung bestimmter Stoffe in fast allen elektrischen und elektronischen<br />

Produkten. Neben der Vermeidung von Stoffen definiert diese Richtlinie eine Reihe direkter und indirekter<br />

Anforderungen, um die Einhaltung der Stoffbeschränkungen sicherzustellen. Hierunter fallen beispielsweise der Aufbau<br />

einer technischen Dokumentation gemäß DIN EN 50581, eines Datenmanagements sowie durchgängiger Prozesse. Für<br />

Unternehmen ist wichtig, sich gegen Risiken der Nichteinhaltung abzusichern, dabei jedoch den organisatorischen Aufwand<br />

so gering wie möglich zu halten. Unser Seminar vermittelt sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische<br />

Ansätze zur Erfüllung der Gesetzesvorgaben.<br />

Themen<br />

• Zentrale Anforderungen der RoHS-Richtlinie und<br />

nationale Feinheiten<br />

• Identifikation von Produkten, die unter die<br />

RoHS-Richtlinie fallen<br />

• Umgang mit Ausnahmen und Ausschlüssen<br />

• Technische Dokumentation nach DIN EN 50581<br />

• Bewertung von Materialien auf ihr Risiko und<br />

Möglichkeiten einer chemischen Analyse<br />

• Umsetzung und Verankerung der Anforderungen<br />

im Unternehmen<br />

• Individuelle Fragen der Teilnehmer<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen, die elektrische<br />

oder elektronische Produkte in der EU in Verkehr<br />

bringen und mit der Umsetzung der RoHS betraut sind<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Kfm. Sebastian Müller<br />

Telefon +49 711 970-1163<br />

sebastian.mueller@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen sowohl die generellen Anforderungen<br />

der RoHS-Richtlinie als auch relevante Feinheiten. Die<br />

grundlegende Vorgehensweise zu einer praxisgerechten<br />

Umsetzung ist ihnen bekannt. Sie sind in der Lage, wichtige<br />

Inhalte der RoHS-Richtlinie für ihr Unternehmen zu<br />

bestimmen und einen spezifischen Fahrplan zur Umsetzung<br />

zu entwickeln.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

7. Juni <strong>2016</strong> EUM_ROHS_160607<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/EUM_ROHS.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 85


Die Energiewertstrommethode<br />

Steigerung der Energieeffizienz in der Produktion<br />

Seminar<br />

Nicht nur in energieintensiven Branchen sind zunehmend rechtliche, ökonomische und ökologische Ziele hinsichtlich der<br />

Energieeffizienz in der Produktion zu erfüllen. Um diesen neuen Anforderungen an Produktionsabläufe gerecht werden<br />

zu können, hat das Fraunhofer IPA die Energiewertstrommethode entwickelt. Die Erfahrung in der Industrieanwendung<br />

hat gezeigt, dass mit dieser Methode der Energieverbrauch der Produktionsprozesse leicht komplett erfasst werden<br />

kann. Die so erreichte Transparenz zeigt Wege zu Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent – oft schon durch kleine<br />

Änderungen im Produktionsbetrieb zu verwirklichen. In diesem Seminar veranschaulichen wir Ihnen die Anwendung der<br />

Energiewertstrommethode praxisnah in unserer Lernfabrik: Sie erfassen selbst Energiedaten, erstellen den Energiewertstrom<br />

und entwickeln ein Optimierungskonzept mit Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz.<br />

Themen<br />

• Erschließen von Energieeffizienzpotenzialen in der<br />

eigenen Produktion<br />

• Methoden und Geräte zur Energiedatenerfassung<br />

• Vorstellung des Energiewertstroms<br />

• Praxisbeispiel: Aufnahme eines Energiewertstroms in<br />

der Lernfabrik<br />

• Acht Gestaltungsrichtlinien zur energieeffizienten<br />

Produktion<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen nach dem Seminar konkrete<br />

Maßnahmen zur Optimierung der Energieeffizienz in der<br />

Produktion. Durch den Learning-by-Doing-Ansatz können<br />

sie in unserer Lernfabrik die Energiewertstrommethode anwenden,<br />

Verbesserungspotenziale selbstständig erkennen,<br />

ausarbeiten und diese nach unterschiedlichen Kriterien<br />

priorisieren.<br />

• einen Energiewertstrom zu erstellen und zu<br />

interpretieren sowie<br />

• anhand der acht Gestaltungsrichtlinien ein Konzept für<br />

einen optimierten Energiewertstrom zu entwickeln.<br />

Zielgruppe<br />

Energiebeauftragte, Facility Manager und sonstige<br />

Fach- und Führungskräfte aus der produzierenden<br />

Industrie mit dem Interessens- bzw. Arbeitsgebiet<br />

Energiemanagement<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. Klaus Erlach<br />

Telefon +49 711 970-1293<br />

klaus.erlach@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Anschließend sind die Teilnehmer in der Lage<br />

• Energiedaten systematisch zu erfassen,<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

9. Juni <strong>2016</strong> EUM_EWS_160609<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/EUM_EWS.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

86 | IMPULSE


WEEE2, ElektroG2, Conflict Materials<br />

Umsetzung der neuen Vorgaben<br />

Seminar<br />

Die Revision der WEEE-Richtlinie (2012/19/EU), die Umsetzung in Deutschland im ElektroG2, die Due-Diligence-<br />

Anforderungen bezüglich der Mineralien Gold, Tantal, Zinn und Wolfram (Dodd-Frank-Act Sec. 1502) und der Entwurf<br />

einer EU-Verordnung über Mineralien aus Konfliktgebieten stellen hohe Anforderungen an Hersteller, Importeure und<br />

Vertreiber von Elektro- und Elektronikprodukten. Sie müssen Produkte registrieren, Rücknahmen organisieren, Recycling<br />

sicherstellen, Mengen melden, Due-Diligence-Anforderungen entsprechend des OECD Guidance Documents erfüllen<br />

sowie Informationen beschaffen und weitergeben. Dieses Seminar vermittelt, wie Sie all diese Aufgaben effizient lösen.<br />

Themen<br />

• Die WEEE2-Richtlinie und deren nationale Umsetzung<br />

im ElektroG2<br />

• Conflict-Minerals-Anfragen aus der Lieferkette<br />

• Europäische und weltweite Regelungen zu<br />

Produktrücknahmen für Elektro- und Elektronikprodukte<br />

• Effektive Umsetzung der gesetzlichen Regelungen<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen nach dem Seminar die WEEE2-<br />

Richtlinie und die nationale Umsetzung im ElektroG2 und<br />

überblicken globale Produktrücknahmeverordnungen für<br />

Elektro- und Elektronikprodukte. Sie bekommen Hilfestellung<br />

in Form von Vorgehensweisen und Werkzeugen,<br />

mit denen sie im eigenen Unternehmen die Forderungen<br />

von WEEE2, ElektroG2 und Conflict Minerals effizient<br />

bearbeiten.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte der Elektro- und Elektronikwirtschaft<br />

und/oder mit den Aufgaben Produktrecycling,<br />

Take-Back-Systems, Umwelt- und Qualitätsmanagement<br />

sowie Legal Compliance<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Sylvia Wahren<br />

Telefon +49 711 970-1115<br />

sylvia.wahren@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

5. Juli <strong>2016</strong> EUM_WEE_160705<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/EUM_WEE.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 87


REACH – Chemikalienverordnung<br />

Anforderungen erkennen und praxisgerecht umsetzen<br />

Seminar<br />

Die REACH-Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 bündelt das Chemikalienrecht EU-weit. Das komplexe Regelwerk mit vielfältigen<br />

Anforderungen macht es vielen Unternehmen schwer, die Gesetzesanforderungen zu verstehen und organisatorisch<br />

umzusetzen. Bei Nichteinhaltung erhöhen sich die wirtschaftlichen Risiken, nicht zuletzt durch die behördliche Marktüberwachung<br />

und eine erhöhte Aufmerksamkeit der Wettbewerber. Ein tiefergehendes Verständnis über theoretische<br />

Inhalte sowie das Wissen über praktische Ansätze zur Erfüllung der Gesetzesvorgaben ist daher nötig. In unserem Seminar<br />

lernen Sie, die für Sie relevanten Anforderungen zu identifizieren und praxisgerecht zu erfüllen.<br />

Themen<br />

• Rollenspezifische Anforderungen der REACH-<br />

Verordnung<br />

• Konkrete Anforderungen für Ihr Unternehmen<br />

• Betroffene Unternehmensbereiche und Prozesse<br />

• Möglichkeiten der Analyse, inwieweit Ihr Unternehmen<br />

die Anforderungen bereits erfüllt<br />

• Risiken für Ihr Unternehmen<br />

• Argumente für die Priorisierung des Themas im<br />

Unternehmen<br />

• Systematische und pragmatische Erfüllung der<br />

Anforderungen<br />

• Individuelle Fragen der Teilnehmer<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen sowohl die generellen Anforderungen<br />

der REACH-Verordnung als auch relevante Feinheiten.<br />

Die grundlegende Vorgehensweise zu einer praxisgerechten<br />

Umsetzung ist ihnen bekannt. Sie sind in der Lage,<br />

wichtige Inhalte der REACH-Verordnung für ihr Unternehmen<br />

zu bestimmen und einen spezifischen Fahrplan zur<br />

Umsetzung zu entwickeln.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die mit der Umsetzung von<br />

REACH im Unternehmen betraut sind<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Kfm. Sebastian Müller<br />

Telefon +49 711 970-1163<br />

sebastian.mueller@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

14. September <strong>2016</strong> EUM_REAC_160914<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/EUM_REAC.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

88 | IMPULSE


Ressourceneffiziente Produktion<br />

Effizienter Ressourceneinsatz und effektive Technologien<br />

Basisseminar<br />

Ressourceneffizienz ist ein zentrales wirtschaftliches Thema für produzierende Unternehmen. Ein effizienter – verlustfreier<br />

und bedarfsgerechter – Einsatz von Material und Energie in Produktionsprozessen, der Prozessperipherie und angrenzenden<br />

Bereichen spart Kosten und verbessert die Produktion. Eine intelligente Verzahnung von Teilprozessen unter dem<br />

Fokus der Ressourceneffizienz gewährleistet eine hohe Wirtschaftlichkeit der Produktion. Unser Basisseminar verschafft<br />

Ihnen einen Überblick über Methoden, Instrumente und Handlungsfelder, damit Sie Ihre Produktion ressourcenschonend<br />

gestalten können.<br />

Themen<br />

• Notwendigkeit einer ressourcenschonenden Produktion<br />

• Methoden und Instrumente für die Analyse von<br />

Stoffströmen<br />

• Typische Ansatzpunkte und spezifische Praxisbeispiele<br />

für eine energie- und materialeffiziente Produktion<br />

• Konzept der Ultraeffizienzfabrik<br />

Qualifikationsziele<br />

In diesem Seminar lernen die Teilnehmer, wie sie ihre<br />

Produktion ressourcenschonend steuern. Sie bekommen<br />

einen Überblick über die wirtschaftlichen und technologischen<br />

Aspekte der Ressourceneffizienz. Durch dieses<br />

neue Hintergrundwissen sind sie in der Lage, die Situation<br />

ihres Betriebs im Licht der aktuellen Entwicklungen zu<br />

analysieren. Die Praxisbeispiele erleichtern den Transfer der<br />

vorgestellten Lösungen in das eigene Umfeld.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Umweltschutz, Nachhaltigkeit,<br />

Ressourcenmanagement und Instandhaltung<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Sylvia Wahren<br />

Telefon +49 711 970-1115<br />

sylvia.wahren@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

29. September <strong>2016</strong> EUM_REP_160929<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/EUM_REP.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 89


Energieeffizienz in der Produktion<br />

Nachhaltige Senkung des Energieverbrauchs<br />

Kompaktseminar<br />

In vielen Fabriken steht die Vermeidung von Verschwendung im Mittelpunkt. Die Verantwortlichen minimieren Bestände<br />

und Überproduktion. Neben den klassischen Lean-Themen birgt die Energie großes Potenzial. Steigende Energiekosten<br />

und politische Initiativen rücken den effizienten Umgang mit Versorgungsmedien wie Strom, Wärme, Kälte oder Druckluft<br />

in den Fokus von Wirtschaft und Gesellschaft. Eine bessere Energieeffizienz und schonender Ressourcenverbrauch<br />

sind relevante Wettbewerbsfaktoren. In diesem Kompaktseminar lernen die Teilnehmer, ihre Potenziale im Bereich Energie<br />

zu entdecken und zu heben.<br />

Themen<br />

• Energiemanagement als Wettbewerbsfaktor<br />

• Vorgehensweisen, Handlungshilfen, Methoden und<br />

Best-Practice-Beispiele zur Erfassung und Bewertung<br />

des Energieeinsatzes in Fertigungslinien und der<br />

Prozessperipherie<br />

• Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen<br />

• Konzeption und Implementierung eines Energiemanagementsystems<br />

nach DIN EN ISO 50001<br />

Qualifikationsziele<br />

Dieses Seminar verschafft den Teilnehmern einen prägnanten<br />

und praxisbezogenen Überblick über die Themen<br />

Energiemanagement und Energieeffizienz in der Produktion.<br />

Sie lernen die Eckpfeiler der relevanten Normen,<br />

Richtlinien und gesetzlichen Regularien in diesem Kontext<br />

kennen. Sie können ein Energiemanagementsystem einführen<br />

und umsetzen. Best-Practice-Beispiele zu Energieeffizienzmaßnahmen<br />

in der Produktion und im direkten<br />

Produktionsumfeld zeigen Optimierungspotenziale auf,<br />

sodass es ihnen leicht fällt, diese im eigenen Unternehmen<br />

zu identifizieren und umzusetzen.<br />

Zielgruppe<br />

Energiebeauftragte, Umweltbeauftragte, Facility Manager<br />

sowie sonstige Fach- und Führungskräfte aus der produzierenden<br />

Industrie mit Aufgaben im Umwelt- und<br />

Energiemanagement oder der Instandhaltung<br />

Ansprechpartner<br />

Ekrem Köse, M.Sc.<br />

Telefon +49 711 970-3624<br />

ekrem.koese@eep.uni-stuttgart.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

6. Oktober <strong>2016</strong> EUM_EUM_161006<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/EUM_EUM.html<br />

90 | IMPULSE


Finanzierung von<br />

Energieeffizienzmaßnahmen<br />

Vorgehensweisen und Möglichkeiten der Fremdfinanzierung<br />

Seminar<br />

Energieeffizienzmaßnahmen müssen sich rechnen, was bedeutet, dass sie der in der Industrie üblichen Amortisationszeit<br />

von zwei bis drei Jahren unterliegen. Liegt ihre Amortisationszeit über diesen Zeitraum, werden sinnvolle Maßnahmen<br />

nicht durchgeführt, obwohl sie eine bessere Effizienz bedeuten, umwelttechnisch eine Verbesserung darstellen und längerfristig<br />

sehr wohl ihre Investitionen einspielen. In diesem Seminar zeigen wir Ihnen Möglichkeiten, die Amortisationszeitgrenze<br />

auszuweiten und damit Energieeffizienz im Unternehmen auch mit längerfristigen Maßnahmen zu realisieren.<br />

Dabei stehen Fondsmodelle, erweiterte Formen der Fremdfinanzierungen und Möglichkeiten staatlicher Förderungen im<br />

Mittelpunkt.<br />

Themen<br />

• Energieeffizienz in Deutschland: der Energieeffizienz-<br />

Index für die deutsche Industrie<br />

• Bewertungsverfahren für Energieeffizienzmaßnahmen<br />

• Finanzierungs-Check Energieeffizienz<br />

• Fondsmodelle<br />

• Staatliche Fördermöglichkeiten<br />

• Weitere Möglichkeiten der Fremdfinanzierung<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer können bewerten, wie ihr Unternehmen<br />

im Verhältnis zur deutschen Industrie hinsichtlich der<br />

Energieeffizienz aufgestellt ist. Sie lernen die Vorgehensweisen<br />

zur Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen<br />

kennen und haben einen Überblick über Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Anhand von Umsetzungsszenarien<br />

bewerten sie beispielhaft Effizienzmaßnahmen nach ihren<br />

Finanzierungsmöglichkeiten und erkennen damit die<br />

Potenziale bisher nicht realisierbarer Maßnahmen.<br />

Zielgruppe<br />

Energiebeauftragte, Umweltbeauftragte, Facility<br />

Manager sowie sonstige Fach- und Führungskräfte mit<br />

Aufgaben im Umwelt- und Energiemanagement oder der<br />

Instandhaltung<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dipl.-Wi.-Ing. Diana Wang<br />

Telefon +49 711 970-3839<br />

diana.wang@eep.uni-stuttgart.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

1. Dezember <strong>2016</strong> EUM_FEEI_161201<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/EUM_FEEI.html<br />

IMPULSE | 91


92 | IMPULSE


Entwicklungs- und<br />

Innovationsmanagement<br />

»Erfolgreiche Innovation ist kein Zufall,<br />

sondern schweißtreibende Arbeit.«<br />

Felix M. Gerg<br />

Inhalt<br />

ISO 26262 – Basiswissen ......................................................................94<br />

ISO 26262 – Sicherheitsanalysen ................................................................95<br />

Technologiemanagement .....................................................................96<br />

Strategische Technologieplanung ...............................................................97<br />

Technologiefrüherkennung ....................................................................98<br />

Kreativitätstechniken .........................................................................99<br />

Geschäftsmodellinnovationen .................................................................100<br />

Requirements Management ..................................................................101<br />

Statistische Toleranzanalyse ...................................................................102<br />

Quality Function Deployment (QFD) ............................................................103<br />

Produkt-FMEA, Design Verification Plan (DVP) und Besondere Merkmale .................................104<br />

Methoden der Produktentwicklung .............................................................105<br />

Wertanalyse – Theorie und Praxis ..............................................................106<br />

IMPULSE | 93


ISO 26262 – Basiswissen<br />

E/E-Systeme funktional sicher entwickeln – was fordert die Norm?<br />

Basisseminar<br />

Die zunehmende Leistungsfähigkeit moderner Fahrzeugelektronik erlaubt in immer stärkerem Maße die Umsetzung<br />

komplexer Funktionalitäten, die sich rein mechanisch nicht oder nur schwer realisieren ließen. Sofern der Ausfall solcher<br />

E/E-Systeme (E/E – elektrisch/elektronisch) sicherheitsrelevante Folgen nach sich ziehen kann, sind diese unter dem<br />

Anspruch der Funktionalen Sicherheit zu entwickeln. Die Norm zur Funktionalen Sicherheit, die ISO 26262, erstreckt<br />

sich auf nahezu alle Bereiche und Phasen der Produktentwicklung, -realisierung und -beobachtung. In diesem Seminar<br />

lernen Sie die ISO 26262 grundlegend kennen. Zusätzlich erfahren Sie die rechtlichen Hintergründe und sind somit ideal<br />

auf die Anwendung der Norm vorbereitet.<br />

Themen<br />

• Rechtliche Aspekte der Funktionalen Sicherheit<br />

• Ziele, Grundlagen und Begriffe der Funktionalen<br />

Sicherheit nach ISO 26262<br />

• Inhalte der ISO 26262 – Kapitel für Kapitel<br />

• Anforderungen an die Organisation und das Projekt<br />

• Methoden zur ASIL-Klassifizierung, Systemrisikoanalyse<br />

und Zuverlässigkeitsbetrachtung<br />

• Projektbeispiele<br />

Qualifikationsziele<br />

In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer, welche rechtlichen<br />

Aspekte die Erfüllung der Anforderungen der Funktionalen<br />

Sicherheit gemäß ISO 26262 erfordern. Außerdem<br />

wissen sie, welche Anforderungen die ISO 26262 an die<br />

Entwicklung funktional sicherer Systeme stellt und wie die<br />

Norm vorschlägt, diese zu erfüllen. Beispiele aus erfolgreichen<br />

Projekten zur Funktionalen Sicherheit bereiten sie<br />

auf die Übertragung des Erlernten auf die eigene Entwicklungsarbeit<br />

vor.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Funktionale<br />

Sicherheit, Safety Management, Systementwicklung,<br />

Produktentwicklung, Risikoabsicherung und Qualitätsmanagement<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

2. März <strong>2016</strong> ENI_FSBW_160302<br />

2. August <strong>2016</strong> ENI_FSBW_160802<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/ENI_FSBW.html<br />

94 | IMPULSE


ISO 26262 – Sicherheitsanalysen<br />

System-FMEA, Diagnostic Coverage und FuSi-Kennwertermittlung<br />

Expertenseminar<br />

Die ISO 26262 fordert die Durchführung von Sicherheitsanalysen von der System-Ebene bis hin zu den E/E-Komponenten.<br />

Das Fraunhofer IPA beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der systematischen Sicherheitsanalyse mechatronischer Systeme.<br />

Seine Experten haben hierfür ein durchgängiges Konzept zur integrierten Risiko- und Sicherheitsanalyse von der Gefahrenanalyse,<br />

über die System-FMEA bis hin zu den FIT-Werten der E/E-Komponenten entwickelt. Dieses Konzept stellt sicher,<br />

dass Sie bei der Risikoanalyse alle an der Sicherheitsfunktion beteiligten Komponenten analysieren und die erforderlichen<br />

Sicherheitsmechanismen zur Fehlererkennung und Fehlerreaktion systematisch entwickeln. Die von der ISO 26262 geforderte<br />

Durchgängigkeit der Verifizierungs- und Validierungsmaßnahmen ist somit gewährleistet.<br />

Themen<br />

• Strukturierung, Vorgehen und Fragestellung innerhalb<br />

der System-FMEA<br />

• Schnittstelle zwischen Gefahrenanalyse und Risikobewertung<br />

(G&R) und System-FMEA<br />

• Definition von Fehlererkennungs- und Fehlerreaktionsmechanismen<br />

im Betrieb<br />

• Ermittlung der Diagnostic Coverage (DC)<br />

• Ermittlung von FIT-Werten<br />

• Kopplung zwischen System-FMEA, Diagnostic<br />

Coverage (DC) und FIT-Werten<br />

• FMEDA zur Berechnung von Kenngrößen zur<br />

Funktionalen Sicherheit (PMHF, SPF, LPF)<br />

• Integration besonderer Merkmale für mechanische<br />

Komponenten in das Konzept<br />

• Integrierte Abbildung des Konzepts im Softwaretool IQ-<br />

RM PRO 6.5 der APIS Informationstechnologien GmbH<br />

Diagnostic Coverage und FIT-Werten von E/E-Komponenten<br />

zu verstehen. Sie können Sicherheitsanalysen im Rahmen<br />

von ISO-26262-Projekten systematisch durchführen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Funktionale<br />

Sicherheit, Safety Management, Systementwicklung,<br />

Entwicklung, Risikomanagement, FMEA-Moderation und<br />

Qualitätsmanagement<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer sind nach dem Seminar in der Lage, die Zusammenhänge<br />

zwischen Gefahrenanalyse, System-FMEA,<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

3. März <strong>2016</strong> ENI_FSSA_160303<br />

3. August <strong>2016</strong> ENI_FSSA_160803<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/ENI_FSSA.html<br />

IMPULSE | 95


Technologiemanagement<br />

Manchmal muss man Erster sein – Erfolgreiches Technologiemanagement<br />

Seminar<br />

Technologien schnell zu identifizieren, kundenorientiert zu entwickeln, sinnvoll einzusetzen und rechtzeitig wieder zu<br />

substituieren ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor für Unternehmen. Um die technologische Basis zukunftsfähig auszurichten<br />

und Kundenbedarfe sowie zukünftige Marktanforderungen (Trends) adressieren zu können, sollte das Technologiemanagement<br />

systematisch erfolgen. Erfolgreiche Unternehmen schaffen sich durch dedizierte Strategien, Methoden,<br />

Prozesse und Tools im Technologiemanagement einen Vorsprung und sichern damit ihren zukünftigen Erfolg ab.<br />

Themen<br />

• Technologiestrategie<br />

• Technologiefrüherkennung<br />

• Technologieplanung<br />

• Technologieentwicklung<br />

• Technologieverwertung<br />

• Technologiebewertung<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen ausführlich und praxisnah die<br />

wesentlichen Elemente eines erfolgreichen Technologiemanagements.<br />

Vorgehen, Hilfsmittel und Methoden<br />

sowie spezifische Lösungsansätze erarbeiten sie an einem<br />

durchgehenden Fallbeispiel interaktiv. Nach dem Seminar<br />

kennen sie die theoretischen Grundlagen und Erfolgsfaktoren<br />

des Technologiemanagements. Die Vertiefung in<br />

Case Studies erleichtert den Transfer des Erlernten in das<br />

eigene Arbeitsumfeld.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte technologieorientierter<br />

Unternehmen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

8. März <strong>2016</strong> ENI_ETM_160308<br />

11. Oktober <strong>2016</strong> ENI_ETM_161011<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/ENI_ETM.html<br />

96 | IMPULSE


Strategische Technologieplanung<br />

Chancen nutzen, bevor andere es tun<br />

Seminar<br />

Welche Bedeutung haben Ihre Technologien für Ihr Unternehmen? Was sind Ihre Kerntechnologien? Was sind technologische<br />

Ziele, die Alleinstellungsmerkmale generieren? Wie können Sie diese Ziele realisieren? Wie stellen Sie sicher, dass<br />

FuE-Projekte systematisch ausgewählt, priorisiert und, wenn notwendig, rechtzeitig abgebrochen werden? Ein Experte<br />

des Fraunhofer IPT vermittelt in diesem Seminar die wesentlichen Elemente einer erfolgreichen Technologieplanung,<br />

der Technologiestrategie und des Technologie-Roadmappings. Mit Unterstützung des erfahrenen Referenten erarbeiten<br />

Sie Nutzen, Inhalte und Vorgehensweisen zur Erstellung von Technologiestrategie und Roadmap sowie unternehmensspezifische<br />

Ansätze.<br />

Themen<br />

• Erfolgsfaktoren für das Technologiemanagement<br />

• Technologiestrategie<br />

• Roadmapping<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen ausführlich und praxisorientiert die<br />

wesentlichen Elemente einer erfolgreichen Technologieplanung,<br />

der Technologiestrategie und des Technologie-<br />

Roadmappings. In kleinen Gruppen vertiefen sie erfolgreiche<br />

Ansätze in praxisnahen Case Studies, was ihnen den<br />

Transfer in das eigene Arbeitsumfeld erleichtert.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte technologieorientierter<br />

Unternehmen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

10. März <strong>2016</strong> ENI_STTP_160310<br />

12. Oktober <strong>2016</strong> ENI_STTP_161012<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/ENI_STTP.html<br />

IMPULSE | 97


Technologiefrüherkennung<br />

Technologien systematisch finden und wirtschaftlich verwerten<br />

Seminar<br />

Technologien sind ein wesentlicher Faktor für den nachhaltigen Unternehmenserfolg. Ihre Bedeutung als Wettbewerbsfaktor<br />

hat in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen. Relevante technologische Entwicklungen zu identifizieren<br />

und sie gezielt wirtschaftlich zu verwerten, ist zu einer Hauptaufgabe des Managements geworden. Angesichts<br />

komplexer werdender Technologieketten, vielfältigerer Produkt-, Produktions- und Materialtechnologien sowie rasant<br />

wachsenden technologischen Wissens steigt der Bedarf einer effektiven Technologiefrüherkennung. Kürzere Produkt-<br />

und Technologielebenszyklen, in denen sich technologische Investitionen schneller amortisieren müssen, zwingen<br />

zudem zu einer umfassenden kommerziellen Nutzung des technologischen Potenzials.<br />

Themen<br />

• Erfolgsfaktoren der Technologiefrüherkennung<br />

• Ableitung von Suchfeldern<br />

• Identifikation und Bewertung von Technologien<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen ausführlich und praxisnah die<br />

wesentlichen Elemente einer erfolgreichen Technologiefrüherkennung.<br />

Vorgehen, Hilfsmittel und Methoden<br />

sowie spezifische Lösungsansätze erarbeiten sie an einem<br />

durchgehenden Fallbeispiel interaktiv. Nach dem Seminar<br />

kennen sie die theoretischen Grundlagen und Erfolgsfaktoren<br />

der Technologiefrüherkennung. Die Vertiefung in<br />

Case Studies erleichtert den Transfer des Erlernten in das<br />

eigene Arbeitsumfeld.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte technologieorientierter<br />

Unternehmen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

15. März <strong>2016</strong> ENI_TEFE_160315<br />

22. November <strong>2016</strong> ENI_TEFE_161122<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/ENI_TEFE.html<br />

98 | IMPULSE


Kreativitätstechniken<br />

Systematisch Ideen und Lösungen generieren<br />

Seminar<br />

Unternehmen finden sich heute oft in einer Wettbewerbsarena wieder, in der Produkte und Technologien in immer kürzeren<br />

Zeitabständen günstiger und schneller in den Markt eingeführt werden müssen. Die Möglichkeiten zur Differenzierung<br />

gegenüber Wettbewerbern sind schwer zu finden und nicht selten ein Produkt des Zufalls. Mit Kreativitätstechniken<br />

kann jedes Unternehmen die Kreativität seiner Mitarbeiter systematisch fördern und ausbauen. Dabei gibt es spielerische<br />

Techniken, die zur geistigen Fitness beitragen und Techniken, die bei ganz bestimmten Themen und Problemen eingesetzt<br />

werden. Experten des Fraunhofer IPT vermitteln in diesem Seminar die wesent lichen Kreativitätstechniken.<br />

Themen<br />

• Überblick über Kreativitätstechniken<br />

• Vorgehensweisen und Werkzeuge zum kreativen und<br />

innovativen Arbeiten<br />

• Erfolgsrezepte und Rahmenbedingungen des gezielten<br />

Innovierens<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen ausführlich und praxisnah die<br />

wesentlichen Kreativitätstechniken kennen. Vorgehen,<br />

Hilfsmittel und Methoden erarbeiten sie in mehreren<br />

Fallbeispielen interaktiv. Nach dem Seminar kennen sie<br />

die Grundlagen und Erfolgsfaktoren bei der Anwendung<br />

von Kreativitätstechniken. Die Vertiefung in Case Studies<br />

erleichtert den Transfer des Erlernten in das eigene<br />

Arbeits umfeld.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte innovationsorientierter<br />

Unternehmen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

16. März <strong>2016</strong> ENI_KTT_160316<br />

23. November <strong>2016</strong> ENI_KTT_161123<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/ENI_KTT.html<br />

IMPULSE | 99


Geschäftsmodellinnovationen<br />

Langfristig wettbewerbsfähig durch neue Geschäftsmodelle<br />

Seminar<br />

Aufgrund der zunehmenden Marktdynamik und des damit einhergehenden Wettbewerbsdrucks reichen Produkt- und<br />

Prozessinnovationen als Garant für Überleben und Wachstum heute oft nicht mehr aus. Vielmehr müssen sämtliche<br />

Aspekte des bisherigen Geschäftsmodells hinterfragt werden, um neue Möglichkeiten zur Erreichung der Unternehmensziele<br />

zu identifizieren. Erfolgreiche Geschäftsmodelle sind jedoch kein Zufall. Um langfristig wettbewerbsfähig zu sein,<br />

bedarf es einer systematischen Vorgehensweise zur Entwicklung von Geschäftsmodellinnovation, auch und insbesondere<br />

in etablierten Unternehmen.<br />

Themen<br />

• Inhalte und Aspekte eines Geschäftsmodells<br />

• Erfolgreiche Geschäftsmodellinnovationen aus der<br />

Vergangenheit<br />

• Instrumente, Werkzeuge und Vorgehen zur<br />

Entwicklung von Geschäftsmodellinnovationen<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen ausführlich und praxisnah die<br />

wesentlichen Elemente einer erfolgreichen Geschäftsmodell<br />

innovation. Vorgehen, Hilfsmittel und Methoden<br />

sowie spezifische Lösungsansätze erarbeiten sie an<br />

einem durchgehenden Fallbeispiel interaktiv. Nach dem<br />

Seminar kennen sie die theoretischen Grundlagen und<br />

Erfolgsfaktoren bei der Entwicklung von Geschäftsmodellinnovationen.<br />

Die Vertiefung in Case Studies erleichtert<br />

den Transfer des Erlernten in das eigene Arbeitsumfeld.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte technologie- und innovationsorientierter<br />

Unternehmen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

17. März <strong>2016</strong> ENI_GMI_160317<br />

24. November <strong>2016</strong> ENI_GMI_161124<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/ENI_GMI.html<br />

100 | IMPULSE


Requirements Management<br />

Der erste Qualitätshub in der Produktentwicklung<br />

Seminar<br />

Die Gründe für das Scheitern von Projekten sind vielfältig – aktuelle Studien identifizieren jedoch ein mangelndes<br />

Requirements Management als eine der Hauptursachen. Ein professionelles Requirements Management ist also für viele<br />

Unternehmen eine Notwendigkeit wie auch zentrale Herausforderung. Ein konsequent angewendetes Requirements<br />

Management hat verschiedene Vorteile – wie etwa eine bessere Produktqualität, geringere Entwicklungszeiten und<br />

­kosten oder höhere Kundenzufriedenheit. Die Anforderungserhebung, -analyse und -dokumentation ist im Requirements<br />

Management zentral und steht im Fokus dieses Seminars.<br />

Themen<br />

• Grundlagen des Requirements Management<br />

• Techniken zur Erhebung und Analyse von<br />

Anforderungen<br />

• Review und Verifikation von Anforderungen<br />

• Anforderungsdokumentation: Aufbau des Systemlastenhefts<br />

und Formulieren von Anforderungen<br />

• Prozess zur Organisationsbefähigung<br />

• Best Practices und Tools<br />

• Praktische Übungen<br />

Qualifikationsziele<br />

In diesem Seminar lernen die Teilnehmer Techniken und<br />

Methoden kennen, mit denen sie Anforderungen effizient<br />

erheben, dokumentieren und prüfen können. Nach dem<br />

Seminar können sie Techniken und Methoden des Requirements<br />

Management in eigenen Projekten erfolgreich<br />

anwenden.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die an der Produktentstehung<br />

beteiligt sind, wie beispielsweise Anforderungsautoren<br />

der technischen Entwicklung, IT-Manager, Projektleiter,<br />

Qualitätsmanager<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

10. Mai <strong>2016</strong> ENI_REM_160510<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/ENI_REM.html<br />

IMPULSE | 101


Statistische Toleranzanalyse<br />

Theorie und Praxis<br />

Seminar<br />

Die Forderung nach höherer Funktionalität, Zuverlässigkeit und Qualität technischer Produkte stellt neue Ansprüche an<br />

die technische Produktentwicklung. Diesen Anforderungen versucht man mit Toleranzeinengungen gerecht zu werden.<br />

Da dies aber weder zu einer wesentlich prozessgerechteren noch wirtschaftlicheren Produktion führt, em pfiehlt sich die<br />

statistische Toleranzanalyse, die eine Ausweitung der Toleranzen geometrischer Maßketten ermöglicht. Der Lösungsansatz<br />

basiert auf der Einbeziehung des realen Fertigungsprozesses während des Toleranzdesigns und schließt Montagesimulationen<br />

auf dem Rechner zur Verifizierung der tolerierten Konstruktionen ein.<br />

Themen<br />

• Toleranz-Kosten-Funktion, Toleranzketten,<br />

Bezugssysteme (RPS)<br />

• Durchgängigkeit von Bezugssystemen<br />

• Arithmetische Toleranzanalysemethode<br />

• GPS-Tolerierungsgrundsätze und deren Bedeutung<br />

• Form- und Lagetoleranzen in einer Maßkette<br />

• Fertigungsverteilungen, Prozesszeitmodelle,<br />

Qualitätsfähigkeitskenngrößen<br />

• Statistische Toleranzanalysemethoden und Verfahren<br />

zur Ermittlung der statistischen Schließmaßtoleranz<br />

• Nicht lineare Maßketten<br />

• Prozesssicherheit von Qualitätsmerkmalen<br />

Zielgruppe<br />

Techniker, Konstrukteure sowie weitere Fach- und<br />

Führungskräfte aus der Fertigung und dem Prüf- und<br />

Qualitätswesen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen mit der statistischen Toleranzanalyse<br />

eine präventive Qualitätstechnik kennen. Diese ermöglicht,<br />

Toleranzen für Qualitätsmerkmale so festzulegen, dass<br />

die Funktionseigenschaften der Bauteile, Baugruppen<br />

und Endprodukte gesichert werden und gleichzeitig die<br />

Fertigung und Prüfung wirtschaftlich bleibt.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

1.180,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

28. und 29. Juni <strong>2016</strong> ENI_STAT_160628<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/ENI_STAT.html<br />

102 | IMPULSE


Quality Function Deployment (QFD)<br />

Produkte kunden- und wettbewerbsorientiert entwickeln<br />

Basisseminar<br />

Quality Function Deployment (QFD) gehört zu den erfolgreichsten Methoden der Produktplanung. Sie leitet erfolgskritische<br />

Produktmerkmale unter strikter Marktorientierung ab. Ihr strategischer Ansatz ist die Trennung von Kundenanforderungen<br />

und technischen Lösungsmerkmalen, sodass Produktmerkmale niemals ohne differenzierte Kenntnisse<br />

der Kundenanforderungen festgelegt werden. Das Ergebnis sind Produkte und Dienstleistungen, die der Kunde wirklich<br />

wünscht. Die Teilnehmer dieses Seminars erfahren, wie sie die Stimme des Kunden ermitteln und in marktfähige<br />

Produkte übersetzen.<br />

Themen<br />

• Einsatzfelder der QFD<br />

• Schritte einer QFD<br />

• Ermittlung von Kundenanforderungen<br />

• Wettbewerbsvergleiche<br />

• Aufdecken der Stärken und Schwächen eigener<br />

Produkte<br />

• Überführung der Ergebnisse in kunden- und<br />

wettbewerbsfähige Produkte<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer können die Stimme des Kunden ermitteln<br />

und in marktfähige Produkte übersetzen. Sie sind in der<br />

Lage, eigenständig eine QFD in ihrem Unternehmen<br />

durchzuführen. Das neu erworbene Wissen vertiefen sie<br />

anhand eines durchgängigen Praxisbeispiels. Dadurch lernen<br />

sie alle Schritte der QFD sowohl theoretisch als auch<br />

praktisch kennen. Nach dem Seminar sind die Teilnehmer<br />

in der Lage, Produkte zu entwickeln, die bestehende und<br />

potenzielle Kunden begeistern.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Produktentwicklung,<br />

Produkt management, Marketing und Qualitätsmanagement<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

19. Juli <strong>2016</strong> ENI_QFD_160719<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/ENI_QFD.html<br />

IMPULSE | 103


Produkt-FMEA, Design Verification Plan<br />

(DVP) und Besondere Merkmale<br />

Fehler in Entwicklung und Produktion vermeiden<br />

Expertenseminar<br />

Die Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA) ist eine wirkungsvolle Methode des operativen Risikomanagements.<br />

Die Produkt-FMEA analysiert die Entwicklung auf Basis der geplanten Produktfunktionalität und Einsatzbedingungen.<br />

Durch ihren systematischen Ansatz kann sie potenzielle Risiken sowie relevante Prüfmerkmale (Besondere Merkmale)<br />

bereits in der Entwicklungsphase aufdecken. Für die so identifizierten Risiken lassen sich gezielt Maßnahmen zur Fehlervermeidung<br />

und -erkennung ableiten. Die geplanten Entdeckungsmaßnahmen werden zur Verifizierung an Muster- und<br />

Prototypteilen in den Design Verification Plan (DVP) überführt. Damit erhalten die Mitarbeiter aus dem Versuch die zur<br />

Verifizierung der Entwicklung notwendigen Informationen.<br />

Themen<br />

• FMEA-Erstellung nach VDA<br />

• Regeln zur Strukturierung der Produkt-FMEA<br />

• Regeln zur Risikobewertung in der Produkt-FMEA<br />

• Identifizierung und durchgängige Behandlung von<br />

besonderen Merkmalen<br />

• Integrierte Erstellung von Produkt-FMEA und DVP<br />

• Regeln zur Ableitung der zur Verifizierung geeigneten<br />

Maßnahmen<br />

• Best-Practice-Beispiele aus Industrieprojekten<br />

• Umsetzung in der Software IQ-FMEA<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach diesem Seminar kennen die Teilnehmer einfache und<br />

verständliche Regeln zum Aufbau und zur Erstellung der<br />

Produkt-FMEA. Sie sind in der Lage, effektive und effiziente<br />

Verifizierungsstrategien zur Absicherung der Funktionalität<br />

der entwickelten Produkte im Unternehmen zu planen.<br />

Die Zusammenhänge zwischen der Produkt-FMEA, den<br />

Besonderen Merkmalen und dem DVP sind ihnen klar.<br />

Dadurch gelingt es ihnen, mit minimalem Aufwand eine<br />

integrierte und durchgängige Dokumentation zwischen<br />

Produkt-FMEA und DVP zu erstellen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus FMEA-Koordination, FMEA-<br />

Moderation, Entwicklung und Konstruktion, Versuch und<br />

Qualitätsmanagement<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Dauer<br />

1 Teilnahmegebühr<br />

Tag<br />

590,– €<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– Veranstaltungsort<br />

€<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

Veranstaltungsort<br />

und Automatisierung IPA<br />

Fraunhofer-Institut Nobelstraße 12, 70569 für Produktionstechnik<br />

Stuttgart<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

11. August <strong>2016</strong> ENI_FDVP_160811<br />

Termin 18. Oktober <strong>2016</strong> ENI_FDVP_161018<br />

Buchungsnummer<br />

18. Juni 2015 TS_EKR_150618<br />

10. Hinweis Dezember 2015 TS_EKR_151210<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Hinweis Für diese Veranstaltung ist das Grundlagenwissen aus dem<br />

Dieses »FMEA-Basis-Seminar« ist auch oder als Inhouse-Seminar eine langjährige buchbar. FMEA-Tätigkeit<br />

vorteilhaft. für dieses Seminar ist....<br />

Online-Anmeldung<br />

Voraussetzung<br />

www.sfkjdfhkfb<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/ENI_FDVP.html<br />

104 | IMPULSE


Methoden der Produktentwicklung<br />

Neue Produkte schnell und sicher auf den Markt bringen<br />

Kompaktseminar<br />

Produktentstehungsprojekte sind komplex und interdisziplinär. Häufige Störungsursachen sind fehlende Prozesstransparenz,<br />

mangelnde Abstimmung sowie unangemessener Einsatz von Methoden. Dieses Seminar zeigt Ihnen, welche<br />

Methoden in welchen Phasen eines Entwicklungsprojekts sinnvoll sind. Entlang des V-Modells lernen Sie das Methodenspektrum<br />

innerhalb des Produktentstehungsprozesses von der Konzeptionsphase über die Entwicklungsphase bis hin zur<br />

Prüfplanung kennen. Die bekanntesten und am häufigsten eingesetzten Methoden lernen Sie detaillierter kennen. Im<br />

Vordergrund stehen dabei Tipps und Tricks zum effektiven und effizienten Einsatz der Methoden in der Praxis.<br />

Themen<br />

• Methodenübersicht entlang des V-Modells<br />

• Kunden- und wettbewerbsorientierte Entwicklung mit<br />

Quality Function Deployment (QFD)<br />

• Risikomanagement von Produkten mit der<br />

Gefahrenanalyse und der Fehler-Möglichkeits- und<br />

Einfluss-Analyse (FMEA)<br />

• Definition relevanter Produktmerkmale für die<br />

Produktions- und Prüfplanung<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar sind die Teilnehmer in der Lage,<br />

die richtigen Methoden an den richtigen Stellen in den<br />

Produkt entstehungsprozess zu integrieren. Sie wissen,<br />

welche Methoden für die jeweiligen Phasen geeignet sind<br />

und wo deren Nutzen und Grenzen liegen. Sie kennen<br />

Grundlagen des Quality Function Deployment (QFD) und<br />

der Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA).<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Entwicklung und Konstruktion,<br />

Produktmanagement und Qualitätsmanagement<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

8. November <strong>2016</strong> ENI_MDP_161108<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/ENI_MDP.html<br />

IMPULSE | 105


Wertanalyse – Theorie und Praxis<br />

Mit Denken in Funktionen zu neuen Lösungen<br />

Seminar<br />

Wertanalyse ist eine seit fast 70 Jahren bewährte Methodik zur Problemlösung bei der Planung, Entwicklung und Verbesserung<br />

von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen. Mit Hilfe der Wertanalyse lassen sich komplexe Produkte und<br />

Prozesse in einem interdisziplinär arbeitenden Team analysieren, gestalten und optimieren. Im Vordergrund steht dabei<br />

ein funktionenorientierter und zunächst lösungsneutraler Ansatz, um Aufgabenstellungen ganzheitlich zu erfassen. Das<br />

Ergebnis sind wertoptimierte Lösungen mit höherem Nutzen und geringeren Kosten. Durch praktische Übungen vertiefen<br />

die Teilnehmer das in der Theorie erlernte Wissen.<br />

Themen<br />

• Systemelemente der Wertanalyse und methodische<br />

Vorgehensweise<br />

• Rahmenbedingungen für den erfolgreichen Einsatz<br />

• Funktionen-Analyse und Funktionen-Kosten-Analyse<br />

• Kreativitäts-, Bewertungs- und Auswahltechniken<br />

• Bereichsübergreifende und interdisziplinäre Teamarbeit<br />

• Anwendung unter besonderen Bedingungen<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen die Grundlagen der Methodik<br />

Wertanalyse und deren Potenziale hinsichtlich Funktionalität<br />

und Kosten. Sie können diese Potenziale erschließen<br />

und so die Marktfähigkeit ihrer Produkte verbessern. Sie<br />

beherrschen eine Technik, um Produkt- und Produktentstehungskosten<br />

zu reduzieren und dabei gleichzeitig<br />

den Kundennutzen zu erhalten oder sogar zu steigern.<br />

Best-Practice-Beispiele und umfangreiche praktische<br />

Übungen geben den Teilnehmern einen Überblick über<br />

Anwendungsmöglichkeiten und Nutzen der Methodik in<br />

der betrieblichen Praxis und erleichtern den Transfer in das<br />

eigene Unternehmen.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Marketing, Entwicklung,<br />

Einkauf und Produktion, die in Produktentstehungs- und<br />

-optimierungsprojekte eingebunden sind<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

30. November <strong>2016</strong> ENI_WAL_161130<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/ENI_WAL.html<br />

106 | IMPULSE


Schlüsselkompetenzen<br />

»Zweck und Ziel der Organisation ist es,<br />

die Stärken der Menschen produktiv zu<br />

machen und ihre Schwächen<br />

unwesentlich.«<br />

Peter F. Drucker<br />

Inhalt<br />

Umgang mit schwierigen Zeitgenossen ..........................................................108<br />

Persönliche Kompetenzen professionalisieren .....................................................109<br />

Das spricht mich an! ........................................................................110<br />

Führungswissen für alle Fälle ..................................................................111<br />

Bloß keinen Streit!? Warum eigentlich nicht?! .....................................................112<br />

Interkulturelle Zusammenarbeit – USA ..........................................................113<br />

Interkulturelle Zusammenarbeit – Arabien ........................................................114<br />

Interkulturelle Zusammenarbeit – China .........................................................115<br />

Interkulturelle Zusammenarbeit – Japan .........................................................116<br />

Burnout- und Stressprävention ................................................................117<br />

Erfolg im technischen Vertrieb .................................................................118<br />

Boxenstopp für Führungskräfte ................................................................119<br />

IMPULSE | 107


Umgang mit schwierigen Zeitgenossen<br />

Klarheit schaffen – Konflikte lösen<br />

Seminar<br />

Besserwisser, Egomanen, Schwarzseher, Nörgler, Sturköpfe und Mimosen – mit manchen Kollegen, Kunden oder Vorgesetzten<br />

ist das Auskommen ganz schön schwer und schnell sind wir mitten im Konflikt. Dieses Seminar hilft Ihnen durch<br />

praktische Ansätze, mit schwierigen Zeitgenossen besser umzugehen. Das Geheimnis liegt darin, sich und andere besser<br />

zu verstehen und zu erkennen, wie das eigene Verhalten das Verhalten anderer Menschen beeinflusst. Lernen Sie die<br />

Unterschiede in Teams und Projektgruppen für mehr Leistungsfähigkeit zu nutzen!<br />

Themen<br />

• Eigene Interessen und Anliegen wirksam<br />

kommunizieren<br />

• Mit Widerstand umgehen ohne selber überfahren zu<br />

werden<br />

• Effektive Gespräche auf gleicher Augenhöhe führen<br />

• Abgleich Selbstbild – Fremdbild<br />

• Umgang mit verschiedenen Persönlichkeits strukturen<br />

• Trotz Unterschieden gut zusammenarbeiten<br />

• Effiziente Strategien für einen souveränen Umgang mit<br />

schwierigen Situationen<br />

• Win-Win-Strategien für den Umgang mit schwierigen<br />

Zeitgenossen<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar sind die Teilnehmer in der Lage, mit<br />

schwierigen Menschen und Situationen umzugehen. Sie<br />

nutzen unterschiedliche Standpunkte und Poten ziale,<br />

lernen effektiv zu kommunizieren und erreichen so<br />

einfacher ihre Ziele. Sie reagieren mit Wertschätzung<br />

auf die unterschiedlichen Anliegen und Haltungen ihrer<br />

Gesprächspartner in Konfliktsituationen und vertreten die<br />

eigene Position dabei kraftvoll.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die sich in ihrem Berufsalltag<br />

immer wieder mit verschiedenen Menschentypen auseinander<br />

setzen müssen<br />

Ansprechpartnerin<br />

Christine Nitsche-Loske<br />

Telefon +49 711 970-1971<br />

christine.nitsche-loske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

22. März 2015 QT_USZ_160322<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QT_USZ.html<br />

108 | IMPULSE


Persönliche Kompetenzen<br />

professionalisieren<br />

Ressourcen und Chancen meiner Persönlichkeit fördern<br />

Seminar<br />

Professionalität und der gewandte Einsatz individueller Kompetenzen und Stärken sind Bedingung dafür, um im Arbeitskontext<br />

überlegte und planvolle Entscheidungen treffen zu können und sich geschickt und bedacht in Arbeitsbeziehungen<br />

zu bewegen. Die persönliche und soziale Funktions- und Leistungsfähigkeit bleibt aber aufgrund negativer und hemmender<br />

früherer Erfahrungen und den daraus resultierenden Reaktions- und Bewältigungsstrategien oftmals hinter den<br />

Möglichkeiten zurück, die aufgrund vorhandener Ressourcen und Chancen entwickelt werden könnten. Dieses Seminar<br />

bietet, wissenschaftlich fundiert, ressourcenfördernde Strategien an, um den Blick auf individuelle Ressourcen und<br />

Potenziale freizugeben, damit sich diese optimal entwickeln können. Es zielt darauf ab, durch Einsicht in innere Automatismen<br />

mehr Flexibilität im Handlungsspektrum zu erzielen und neue Kompetenzen zu erschließen.<br />

Themen<br />

Tag 1: Theorie und Praxis<br />

• Standortbestimmung: Wo stehe ich? Was erwarte ich?<br />

• Lebensfallen und Selbstwirksamkeit<br />

• Reflexion aktueller Situationen<br />

• Individuelle Bewertungs- und Reaktionsschemata<br />

• Freilegen von Ressourcen und Selbstwirksamkeit<br />

steigern<br />

• Bearbeitung von Themen aus der Praxis der Teilnehmer<br />

• Erarbeitung von Maßnahmen zur Nutzung persönlicher<br />

Ressourcen und Chancen<br />

Tag 2: Praktischer Teil<br />

• Bearbeitung der im Vorfeld des Seminars eingereichten<br />

Themen der Teilnehmer<br />

• Blick zurück<br />

• Sichtweisen und Lösungswege<br />

• Konsequenzen von Veränderungen<br />

Qualifikationsziele<br />

In diesem Seminar lernen die Teilnehmer, ihre persönlichen<br />

Kompetenzen zu stärken und erkennen ihre Gestaltungsmöglichkeiten<br />

auch im Umgang mit schwierigen Situationen<br />

und Herausforderungen sowie zu erfolgreichem<br />

Selbstmanagement.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die ihre persönlichen<br />

Kompetenzen professionalisieren möchten<br />

Ansprechpartnerin<br />

Christine Nitsche-Loske<br />

Telefon +49 711 970-1971<br />

christine.nitsche-loske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag/2 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €/1.180,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

26. April <strong>2016</strong> QT_PKST_160426<br />

26. und 27. April <strong>2016</strong> QT_PKST_160427<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QT_PKST.html<br />

IMPULSE | 109


Das spricht mich an!<br />

Methoden und Techniken gelingender Kommunikation<br />

Seminar<br />

Wie viele Gespräche führen Sie pro Tag mit Mitarbeitern, Kollegen und Kunden? Kommunikation spielt im beruflichen<br />

Umfeld eine zentrale Rolle. Fachliches Know-how alleine ist nicht ausschlaggebend für den erfolgreichen Verlauf und<br />

das Ergebnis Ihrer Gespräche. Ihr Auftreten, Ihr Verhalten und Ihre nonverbale Kommunikation wirken unmittelbar auf<br />

Ihr Gegenüber und entscheiden mit, ob Ihre Worte ankommen. Obwohl es leicht ist, Sympathiepunkte aufzubauen,<br />

nutzen wenige diese Chance bewusst. Erfahren Sie, wie Kommunikation leichter gelingt und Sie als kompetenter und<br />

aufmerksamer Gesprächspartner Menschen für sich und Ihre Ziele gewinnen.<br />

Themen<br />

• Knigge im Trend – Guter Auftritt als Erfolgsfaktor<br />

• Der erste Eindruck<br />

• Selbst- und Fremdwahrnehmung<br />

• Sach- und Beziehungsebene<br />

• Gesagt ist nicht gehört<br />

• Wahrnehmung und Verarbeitungsmuster<br />

• Aktives Zuhören und effektive Fragetechniken<br />

• Nonverbale Kommunikation<br />

• Kommunikation am Telefon<br />

Ansprechpartnerin<br />

Christine Nitsche-Loske<br />

Telefon +49 711 970-1971<br />

christine.nitsche-loske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen im Seminar die Grundlagen wirksamer<br />

Kommunikation kennen, die sich durch Fragen<br />

und Zuhören, Klarheit sowie positive Einstellung zum<br />

Gesprächspartner auszeichnet.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die ihre kommunikativen<br />

Fähigkeiten weiterentwickeln möchten<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

28. April <strong>2016</strong> QT_EFK_160428<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QT_EFK.html<br />

110 | IMPULSE


Führungswissen für alle Fälle<br />

Im Spannungsfeld zwischen Motivation und Leistungsanforderung<br />

Seminar<br />

Die Übernahme einer Führungsaufgabe bringt Veränderungen und Herausforderungen mit sich. Im mittleren Management<br />

klären noch viele Führungskräfte zu viele Detailprobleme selbst, statt konsequent ihre Rolle, das Führen, Steuern<br />

und Entwickeln von Mitarbeitern wahrzunehmen. Als Folge fühlen sie sich oft wie im Hamsterrad, überlastet und als<br />

Prellbock zwischen oben und unten. Der Umgang mit verschiedenen Persönlichkeiten verlangt viel Fingerspitzen gefühl.<br />

Wie geht man am besten damit um, ein Team (auch ohne disziplinarische Verantwortung) ziel- und aufgabenorientiert<br />

zu führen? Welche Führungsinstrumente sind die richtigen? Wie werden Konflikte effektiv gelöst? Dieses Seminar hilft<br />

Ihnen durch praktische Ansätze, mehr Sicherheit in der Rolle als Führungskraft zu erhalten sowie typische und schwierige<br />

Situationen im Führungsalltag noch erfolgreicher zu bewältigen.<br />

Themen<br />

• Rolle und Anforderungen an Führungskräfte<br />

• Führen ohne disziplinarische Verantwortung<br />

• Wirkungsvolle Kommunikation<br />

• Führungsgespräche<br />

• Nachhaltige Motivation<br />

• Regeln etablieren, Teams steuern<br />

• Umgang mit Widerständen<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen die Grundsätze effizienter Führung<br />

und gewinnen Sicherheit in ihrer Führungsaufgabe. Sie<br />

lernen hilfreiche Führungsinstrumente und Methoden<br />

kennen und erfahren, wie sie ihren Führungsstil verbessern<br />

können und typische Fehler vermeiden. Zu ihren Fragen<br />

aus der Praxis erhalten die Teilnehmer konkrete Empfehlungen<br />

und Tipps.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Produktion,<br />

Qualitätsmanagement, Fertigung und Montage, Projektleiter,<br />

Teamleiter<br />

Ansprechpartnerin<br />

Christine Nitsche-Loske<br />

Telefon +49 711 970-1971<br />

christine.nitsche-loske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

12. Mai <strong>2016</strong> QT_FNH_160512<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QT_FNH.html<br />

IMPULSE | 111


Bloß keinen Streit!?<br />

Warum eigentlich nicht?!<br />

Konstruktive Gesprächsführung<br />

Seminar<br />

Konflikte sind Alltag. Konflikte ermöglichen Entwicklung – wenn sie zur Zufriedenheit aller und nachhaltig gelöst werden<br />

können. Aber was ist ein Konflikt? Ein harmloser Disput zwischen Kollegen? Die Beschwerde beim Betriebsrat? Die<br />

Kündigung? Dieses Seminar ermöglicht Ihnen einen offenen und kritischen Blick auf die Konfliktkultur innerhalb Ihres<br />

Unternehmens und auf Ihren eigenen Umgang mit konflikthaften Situationen. Es vermittelt Ihnen Einblicke in mediatives<br />

Handeln und Konfliktlösungsstrategien, die Sie im Seminar üben und im Firmenalltag direkt anwenden können.<br />

Themen<br />

• Was ist ein Konflikt?<br />

• Wie können Konflikte eingestuft werden?<br />

• Wie gehe ich mit Konflikten um?<br />

• Wie wird im Unternehmen mit Konflikten<br />

umgegangen?<br />

• Welche Interventionsmöglichkeiten gibt es?<br />

• Wie kann ich in Konfliktsituationen ein Gespräch<br />

mediativ führen?<br />

Ansprechpartnerin<br />

Christine Nitsche-Loske<br />

Telefon +49 711 970-1971<br />

christine.nitsche-loske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erlernen die verschiedenen Möglichkeiten<br />

zum konstruktiven Umgang mit Konflikten im betrieblichen<br />

Alltag.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter und Führungskräfte, die kompetent und<br />

zeitgemäß mit Konflikten umgehen möchten<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

21. Juni <strong>2016</strong> QT_KG_160621<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QT_KG.html<br />

112 | IMPULSE


Interkulturelle Zusammenarbeit – USA<br />

Erfolgreich mit US-Amerikanern zusammenarbeiten<br />

Seminar<br />

Bei der Zusammenarbeit mit US-Amerikanern wird oft unterschätzt, wie verschieden die Kommunikationsstrategien<br />

sind. Sichtbar wird der Unterschied zwischen den Kulturen meist erst, wenn schon Probleme in der Zusammenarbeit<br />

existieren. Nach diesem Seminar kennen Sie die Unterschiede in Kommutation und Wertvorstellungen. Mit den Tipps<br />

der erfahrenen Referenten stärken Sie Ihre interkulturelle Kompetenz und können zukünftig Missverständnisse erkennen<br />

sowie entsprechenden Probleme vorbeugen.<br />

Themen<br />

• Einblicke in die nordamerikanische Kultur<br />

• Kontaktaufbau im geschäftlichen und privaten Umfeld<br />

• Geeignete Kommunikationsstrategien<br />

• Smalltalk<br />

• Meetings planen und durchführen<br />

• Präsentationen für amerikanische Geschäftspartner<br />

gestalten<br />

• Die amerikanische Führungskultur<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach diesem Seminar können Sie<br />

• richtig und effektiv mit US-Amerikanern netzwerken,<br />

• Missverständnisse erkennen und gezielt reagieren,<br />

• die wesentlichen Knackpunkte zwischen der deutschen<br />

und der amerikanischen Kultur erkennen und<br />

vermeiden,<br />

• Kommunikation mit Amerikanern aufbauen und mit<br />

Widerständen umgehen und<br />

• mit amerikanischem Zeit- und Projektmanagement<br />

umgehen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die in ihrem beruflichen Alltag<br />

mit Kunden, Kollegen und Geschäftspartnern aus den<br />

USA zusammenarbeiten<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Paul Thieme<br />

Telefon +49 711 970-1116<br />

paul.thieme@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

6. Juli <strong>2016</strong> QT_IKTU_160706<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QT_IKTU.html<br />

IMPULSE | 113


Interkulturelle Zusammenarbeit –<br />

Arabien<br />

Erfolgreich mit arabischen Partnern agieren<br />

Seminar<br />

Deutschland genießt in der arabischen Welt hohes Ansehen: seine Produkte und Expertisen sind gefragt. Die Golfstaaten<br />

sind für Deutschland wiederum ein wichtiger Absatzmarkt für Industrieprodukte. Aber wie überwinde ich die kulturellen<br />

Hürden, wie kommuniziere ich erfolgreich, wie sorge ich für Termintreue und sichere Absprachen – und wie baue ich<br />

eine langfristig profitable Geschäftsbeziehung auf und aus? Dieses Seminar stärkt Ihre interkulturelle Kompetenz im<br />

Hinblick auf die arabische Welt. Die erfahrenen Referenten geben Ihnen einen Leitfaden an die Hand, mit dem Sie in<br />

Zukunft sicher und erfolgreich die Beziehung zu Kunden, Kollegen und Partnern in der arabischen Welt pflegen – nachhaltig<br />

und zu beiderseitigem Vorteil.<br />

Themen<br />

• Interkulturelle Kompetenz<br />

• Arabische und deutsche Kulturstandards<br />

• Erfolgreich kommunizieren<br />

• Umgang mit Zeit und Terminen<br />

• Konflikte erkennen und vermeiden<br />

• Dos und Don’ts im Umgang mit arabischen<br />

Geschäftspartnern<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erwerben länderspezifisches Wissen und<br />

lernen wichtige Business-Gepflogenheiten kennen. Sie<br />

sind sensibilisiert für kulturell bedingte Differenzen sowie<br />

für die eigenen Denkmuster und Handlungsstrukturen.<br />

Damit ist der Grundstein für eine positive, vorurteilsfreie<br />

und effiziente Zusammenarbeit mit arabischen Kunden,<br />

Kollegen und Partnern gelegt. Nach dem Seminar sind die<br />

Teilnehmer in der Lage, interkulturelle Konfliktpotenziale<br />

rechtzeitig zu erkennen und geeignete Handlungsstrategien<br />

zu entwickeln.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die in ihrem beruflichen Alltag<br />

mit Kunden, Kollegen und Geschäftspartnern aus und in<br />

der arabischen Welt zu tun haben<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Paul Thieme<br />

Telefon +49 711 970-1116<br />

paul.thieme@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

12. Juli <strong>2016</strong> QT_IKTA_160712<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QT_IKTA.html<br />

114 | IMPULSE


Interkulturelle Zusammenarbeit – China<br />

Erfolgreich mit chinesischen Partnern agieren<br />

Seminar<br />

Wer mit China zu tun hat, kennt sicher typische Herausforderungen wie Terminverzögerungen, Qualitätsprobleme<br />

und gefühlte Unzuverlässigkeit chinesischer Partner. Wie überwinden Sie die kulturelle Hürde, wie kommunizieren Sie<br />

erfolgreich, wie sorgen Sie für Offenheit und wie sichern Sie Absprachen? Und wie bauen Sie eine langfristige profitable<br />

Geschäftsbeziehung auf und aus? In diesem Seminar stärken Sie Ihre interkulturelle Kompetenz im Hinblick auf China.<br />

Die erfahrenen Referenten geben Ihnen einen Leitfaden an die Hand, mit dem Sie in Zukunft sicher und erfolgreich die<br />

Beziehung mit Ihren Kunden, Kollegen und Geschäftspartnern in China pflegen können – nachhaltig und zu beiderseitigem<br />

Vorteil.<br />

Themen<br />

• Interkulturelle Kompetenz<br />

• Chinesische und deutsche Kulturstandards<br />

• Erfolgreich kommunizieren<br />

• Verbindlichkeit herstellen<br />

• Konflikte erkennen und vermeiden<br />

• Dos und Don’ts im Umgang mit chinesischen<br />

Geschäftspartnern<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erlernen länderspezifisches Know-how und<br />

wichtige Business-Gepflogenheiten. Sie sind sensibilisiert<br />

für kulturell bedingte Unterschiede in der Zusammenarbeit<br />

mit chinesischen Partnern sowie für eigene Denkmuster<br />

und Handlungsstrukturen. Interkulturelle Konfliktfelder erkennen<br />

sie rechtzeitig und können geeignete Handlungsstrategien<br />

entwickeln. Das Seminar motiviert die Teilnehmer,<br />

vorurteilsfrei und effizient mit chinesischen Kunden,<br />

Kollegen und Partnern zusammenzuarbeiten.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die in ihrem beruflichen Alltag<br />

mit Kunden, Kollegen und Geschäftspartnern aus China<br />

zu tun haben<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Paul Thieme<br />

Telefon +49 711 970-1116<br />

paul.thieme@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

21. September <strong>2016</strong> QT_IKTC_160921<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QT_IKTC.html<br />

IMPULSE | 115


Interkulturelle Zusammenarbeit – Japan<br />

Erfolgreich mit japanischen Partnern agieren<br />

Seminar<br />

Deutschland und Japan sind sich in vielen Aspekten ähnlich – beide besitzen ein hohes Qualitätsbewusstsein, Termintreue<br />

und eine Vorliebe für prozessorientiertes Arbeiten. Gravierende Unterschiede liegen allerdings im Kommunikationsstil,<br />

Vertrauensaufbau und in der Entscheidungsfindung. Wie überwinde ich die kulturelle Hürde, wie kommuniziere ich<br />

erfolgreich, wie schaffe ich Offenheit, wie erreiche ich verlässliche Absprachen – und wie baue ich eine langfristige<br />

profitable Geschäftsbeziehung auf und aus? Dieses Seminar stärkt Ihre interkulturelle Kompetenz im Hinblick auf Japan.<br />

Die erfahrenen Referenten geben Ihnen einen Leitfaden an die Hand, mit dem Sie in Zukunft sicher und erfolgreich die<br />

Beziehungen zu Ihren Kunden, Kollegen und Partnern in Japan pflegen – nachhaltig und zu beiderseitigem Vorteil.<br />

Themen<br />

• Interkulturelle Kompetenz<br />

• Japanische und deutsche Kulturstandards<br />

• Erfolgreich kommunizieren<br />

• Entscheidungsprozesse verstehen<br />

• Konflikte erkennen und vermeiden<br />

• Dos und Don’ts im Umgang mit japanischen<br />

Geschäftspartnern<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer haben nach dem Seminar länderspezifisches<br />

Know-how und kennen wichtige Business-Gepflogenheiten.<br />

Sie sind sensibilisiert für kulturelle Hürden bei<br />

der Zusammenarbeit mit Japanern sowie für die eigenen<br />

Denkmuster und Handlungsstrukturen. Damit ist der<br />

Grundstein für eine vorurteilsfreie und effiziente Zusammenarbeit<br />

mit japanischen Kunden, Kollegen und Partnern<br />

gelegt. Interkulturelle Konfliktpotenziale erkennen die<br />

Teilnehmer rechtzeitig und können geeignete Handlungsstrategien<br />

entwickeln.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die in ihrem beruflichen Alltag<br />

mit Kunden, Kollegen und Geschäftspartnern aus Japan<br />

zu tun haben<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Paul Thieme<br />

Telefon +49 711 970-1116<br />

paul.thieme@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

22. September <strong>2016</strong> QT_IKTJ_160922<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QT_IKTJ.html<br />

116 | IMPULSE


Burnout- und Stressprävention<br />

Auslöser erkennen und erfolgreich gegensteuern<br />

Seminar<br />

Die Zahl der Beschäftigten, die aufgrund eines Burnout-Syndroms ausfallen, wächst. Überfordert, leer und ausgebrannt<br />

zu sein, trifft mehr und mehr Arbeitnehmer. Gravierende Leistungseinbußen bis hin zu dauerhafter Erwerbsunfähigkeit<br />

sind Folgen der emotionalen Erschöpfung, die Mitarbeiter aller Berufsformen und Altersstufen treffen kann. Die häufigsten<br />

Begleiterscheinungen sind psychosomatische Beschwerden und andere stressbedingte psychische Folgeerkrankungen,<br />

Nervosität, chronische Muskelverspannungen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Neben der Vermittlung fachlich<br />

fundierter Ursachen und Auswirkungen der auch als Erschöpfungsdepression bezeichneten Erkrankung erlernen Sie in<br />

diesem Seminar anhand praktischer Beispiele, wie Sie individuell Ihr Burnout-Risiko minimieren können.<br />

Themen<br />

• Definition, Übersicht und Identifikation von Frühsymptomen<br />

des Burnout-Syndroms und anderer psychischer<br />

Stressfolgeerkrankungen<br />

• Bewusstsein, Wahrnehmung und Überzeugungen<br />

• Mein Burnout-Risiko erkennen – Wege aus der Stressfalle<br />

• Fürsorgepflicht des Vorgesetzten<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erhalten fundiertes und umfassendes<br />

Fachwissen über Prävention, Entstehung und Auswirkung<br />

sowie Wege aus der Erschöpfungsdepression. Neben der<br />

Vermittlung von Ansätzen zur individuellen Stressprävention<br />

werden Beispiele für die Gestaltung des stressfreien<br />

Umgangs mit Mitarbeitern oder in Teams gegeben.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Mitarbeiter, Betriebsräte und<br />

Personalmitarbeiter<br />

Ansprechpartnerin<br />

Christine Nitsche-Loske<br />

Telefon +49 711 970-1971<br />

christine.nitsche-loske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

13. Oktober <strong>2016</strong> QT_BSP_161013<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QT_BSP.html<br />

IMPULSE | 117


Erfolg im technischen Vertrieb<br />

Psychologische Basics für Techniker<br />

Seminar<br />

Techniker und Ingenieure übernehmen immer häufiger Vertriebsaufgaben. Die Vermarktung technisch komplexer Systeme<br />

und Dienstleistungen ist eine herausfordernde Aufgabe. Neben exzellentem technischem Know-how und detaillierter<br />

Produktkenntnis sind Grundkenntnisse der Verkaufspsychologie erfolgsentscheidend: Was den erfolgreichen vom<br />

erfolglosen Verkäufer unterscheidet, ist die Fähigkeit, sich logisch und psychologisch richtig zu verhalten – und das ab<br />

dem ersten Augenblick der Kontaktaufnahme. Dieses Know-how bietet die Chance vom technischen Verkäufer zum<br />

Beziehungs manager zu werden, mit dem jeder gerne Geschäfte macht.<br />

Themen<br />

• Das Vertrauen Ihrer Kunden gewinnen und halten<br />

• Psychische Grundbedürfnisse Ihrer Kunden erkennen<br />

und bedienen – auf Basis neuester Erkenntnisse aus der<br />

Gehirn- und Verhaltensforschung<br />

• Kopf und Bauch als Erfolgs-Team im Verkauf nutzen<br />

• Mit Ihrer Persönlichkeit Freude und Begeisterung bei<br />

Kunden auslösen<br />

• Umgang mit Stärken und Schwächen, Selbst- und<br />

Fremdbild<br />

• Erkenntnisse aus der Hirnforschung – wie unser<br />

Gehirn uns und andere beeinflusst<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen, wie sie sich auf ihr Gegenüber<br />

einstellen und typgerecht mit ihren Kunden umgehen.<br />

Sie erhöhen ihre Beziehungskompetenz als Schlüssel zum<br />

Verkaufserfolg. Sie wissen, wann welche Verhaltensweisen<br />

erfolgreich und welche hinderlich sind. Durch Methoden<br />

aus Psychologie und Gehirnforschung, Tipps und Praxisbeispiele<br />

können die Teilnehmer ihre Potenziale künftig<br />

besser ausschöpfen, gewinnen an Selbstsicherheit und<br />

erhöhen ihre Sozialkompetenz und Erfolgschancen.<br />

Zielgruppe<br />

Ingenieure, Techniker, Fach- und Führungskräfte mit<br />

technischem Hintergrund, Mitarbeiter im technischen<br />

Außen- oder Innendienst<br />

Ansprechpartnerin<br />

Christine Nitsche-Loske<br />

Telefon +49 711 970-1971<br />

christine.nitsche-loske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

8. November <strong>2016</strong> QT_VST_161108<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QT_VST.html<br />

118 | IMPULSE


Boxenstopp für Führungskräfte<br />

Neue <strong>Impulse</strong> für erfahrene Führungskräfte<br />

Seminar<br />

Sie haben als Führungskraft Erfahrung – und dennoch gibt es Punkte, an denen Sie arbeiten möchten? Reflektieren Sie<br />

Ihr Führungsverhalten mit einem erfahrenen Coach und den anderen Teilnehmern. Aktualisieren Sie Ihr Führungswissen<br />

und tauschen sich über den Umgang mit anspruchsvollen Führungssituationen aus. Mit professioneller Unterstützung<br />

entwickeln Sie neue Ideen und machen diese für den Alltag nutzbar. Im Mittelpunkt stehen Ihre Praxisbeispiele, die<br />

durch Austausch, Rollenspiele, Aufstellungen und Visualisierungen gelöst werden. Theoretische Inputs und Erweiterungen<br />

bringt der Coach situationsspezifisch ein.<br />

Themen<br />

• Wirksame Gesprächsstrategien<br />

• Selbst- und Fremdbild<br />

• Führung in Veränderungsprozessen<br />

• Vom Konflikt zur Lösung<br />

• Komplexe Entscheidungssituationen<br />

• Umgang mit schwierigen Mitarbeitern<br />

• Selbstführung und Resilienz<br />

• Koordinieren und delegieren<br />

Zielgruppe<br />

Projekt-, Gruppen-, Abteilungs- und Bereichsleiter<br />

Ansprechpartnerin<br />

Christine Nitsche-Loske<br />

Telefon +49 711 970-1971<br />

christine.nitsche-loske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Dieses Seminar hilft Bereichs- und Abteilungsleitern ihr<br />

Führungs-Know-how zu erweitern und zu optimieren. Sie<br />

reflektieren ihr Führungshandeln, erhalten professionelles<br />

Feedback und bauen ihre Kompetenzen weiter aus. Der<br />

Schwerpunkt des Seminars liegt im Erfahrungsaustausch.<br />

Als schwierig empfundene Führungssituationen werden<br />

besprochen und analysiert.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

24. November <strong>2016</strong> QT_FNHE_161124<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/QT_FNHE.html<br />

IMPULSE | 119


Technologieseminare<br />

Inhalt<br />

Bildverarbeitung<br />

Industrielle Computertomographie für die Mess- und Prüftechnik ................................ 122<br />

3D-Bildverarbeitung in Messtechnik und Automatisierung. ..................................... 123<br />

Industrielle Bildverarbeitung. ............................................................ 124<br />

Mess- und Prüftechnik für den Leichtbau. .................................................. 125<br />

Digitale Drucktechnik<br />

3D-Druck. .......................................................................... 126<br />

Energietechnik<br />

Future PowerCaps. ................................................................... 127<br />

Industrial Smart Grid – Intelligente Vernetzung. .............................................. 128<br />

Funktionale Materialien<br />

Funktionale Materialien. ............................................................... 129<br />

Kommerzialisierung von SWNT. .......................................................... 130<br />

Drucktechnik für Nanopartikel. .......................................................... 131<br />

Kleben<br />

Kleben I – Sicher und zuverlässig ......................................................... 132<br />

Kleben II – Sicher und zuverlässig. ........................................................ 133<br />

Leichtbau<br />

Qualität im faserverstärkten Leichtbau – CFK, GFK, FVK. ....................................... 134<br />

Leichtbauwerkstoffe spanend bearbeiten. .................................................. 135<br />

Systematische Leichtbau- Produktentwicklung. ............................................... 136<br />

Leichtbaukonstruktion und Verbindungstechnik. ............................................. 137<br />

Optimierung von Maschinen mit Leichtbau ................................................. 138<br />

Medizin- und Biotechnik<br />

Technische Assistenzsysteme in der Pflege .................................................. 139<br />

Zellkulturen automatisiert herstellen. ...................................................... 140<br />

Biodiversität und Systematik für Nicht-Biologen – Botanik ...................................... 141<br />

Biodiversität und Systematik für Nicht-Biologen – Zoologie. ..................................... 142<br />

Antriebstechnik in der Medizin. .......................................................... 143<br />

Befunderhebung in der Beinprothetik. ..................................................... 144<br />

Grundlagen der Bionik. ................................................................ 145<br />

120 | IMPULSE


Oberflächentechnik<br />

Kunststoffteile sicher lackieren. .......................................................... 146<br />

Aktuelle Themen bei Modernisierung und Neubau galvanotechnischer Anlagen. ..................... 147<br />

Lackierprozesse und -anlagen gemeinsam planen. ............................................ 148<br />

Lackierprozesse planen und verbessern durch numerische Simulationen. ........................... 149<br />

Aktuelle Analysemethoden in der Galvanotechnik ............................................ 150<br />

Moderne Prüfmethoden für Lacke und Beschichtungen. ....................................... 151<br />

Beschichtungstechnik Automotive. ....................................................... 152<br />

Prüftechnik für Lackverarbeiter. .......................................................... 153<br />

Pulverbeschichtung heute und morgen .................................................... 154<br />

Schäden an galvanisierten Bauteilen. ...................................................... 155<br />

Reinheitstechnik<br />

Prüfer für Technische Sauberkeit. ......................................................... 156<br />

Planer für Technische Sauberkeit ......................................................... 157<br />

Fertigen unter reinen Bedingungen ....................................................... 158<br />

Robotik<br />

Entscheidungskompetenz Mensch-Roboter-Kollaboration. ...................................... 159<br />

Autonome Navigation für mobile Systeme. ................................................. 160<br />

Kompaktkurs Industrierobotik ........................................................... 161<br />

ROS in der industriellen Anwendung ...................................................... 162<br />

Innovation für die Industrierobotik. ....................................................... 163<br />

Entscheidungskompetenz Robotersysteme. ................................................. 164<br />

Exoskelette. ......................................................................... 165<br />

Robotik in der Landwirtschaft. ........................................................... 166<br />

Roboter in der Intralogistik. ............................................................. 167<br />

3D-Umgebungserfassung. .............................................................. 168<br />

Werkzeugmaschinen<br />

Abnahmeprüfung Werkzeugmaschinen. ................................................... 169<br />

Verfahren der Holzbearbeitung .......................................................... 170<br />

Virtuelle Inbetriebnahme. .............................................................. 171<br />

OPC UA in der Steuerungs- und Automatisierungstechnik. ..................................... 172<br />

Grundlagen der Antriebsregelung ........................................................ 173<br />

FEM in der Blechumformung. ........................................................... 174<br />

IMPULSE | 121


Bildverarbeitung<br />

Industrielle Computertomographie für<br />

die Mess- und Prüftechnik<br />

Möglichkeiten und Grenzen sowie Anwendungsbeispiele<br />

Bildverarbeitung – Technologieseminar<br />

Die Röntgencomputertomographie (CT) hat sich in den letzten Jahren zunehmend in der Mess- und Prüftechnik etabliert<br />

und wird insbesondere eingesetzt, wenn es um die zerstörungsfreie und vollständige Erfassung von Bauteilen geht. Die<br />

CT bietet die Möglichkeit, nicht nur die äußere Geometrie eines Bauteils zu erfassen, sondern auch alle innenliegenden,<br />

unzugänglichen Strukturen. In einem CT-Datensatz kann somit dimensionell gemessen und gleichzeitig eine Materialprüfung<br />

durchgeführt werden. Experten des Fraunhofer IPA vermitteln in diesem Seminar die Grundlagen der CT mit<br />

Geräteaufbau und Datenaufnahme sowie die Datenauswertung mit geeigneten Softwaretools – inklusive entsprechender<br />

Anwendungsbeispiele mit praktischen Vorführungen. Als Teilnehmer erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die<br />

CT-Technologie.<br />

Themen<br />

• Grundlagen der Röntgencomputertomographie (CT)<br />

• CT-Prozesskette: von der Datenaufnahme bis zur<br />

messtechnischen Auswertung<br />

• 3D-Auswerteverfahren für die CT<br />

• Anwendungen in der Mess- und Prüftechnik<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dipl.-Math. Ira Effenberger<br />

Telefon +49 711 970-1853<br />

ira.effenberger@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in die CT-Technologie<br />

und ihr Anwendungsspektrum. Nach dem Seminar<br />

verstehen sie die Prozesskette von der Erzeugung der CT-<br />

Volumendaten bis zum Mess- und Prüfergebnis. Anhand<br />

von Anwendungsbeispielen lernen sie die Möglichkeiten<br />

und Grenzen der CT in der Mess- und Prüftechnik kennen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Industrie und Forschung,<br />

die sich über die industrielle CT informieren und einen Einblick<br />

in die Anwendungsmöglichkeiten der CT im Bereich<br />

der zerstörungsfreien Mess- und Prüftechnik gewinnen<br />

möchten<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

10. März <strong>2016</strong> TS_ICT_160310<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_ICT.html<br />

122 | IMPULSE


3D-Bildverarbeitung in Messtechnik und<br />

Automatisierung<br />

Sensorik, Algorithmen und Applikationen<br />

Bildverarbeitung – Technologieseminar<br />

Industrielle Bildverarbeitungslösungen sind heute aus automatisierten Produktions- und Handhabungsprozessen nicht<br />

mehr wegzudenken. Durch ihre schnelle und berührungslose Arbeitsweise hat sich die Bildverarbeitung als Schlüsseltechnologie<br />

etabliert. 2D-Bildverarbeitungslösungen stoßen allerdings bei komplexen Mess- oder Objektlageerkennungsaufgaben<br />

an ihre Grenzen. Hier bieten sich 3D-Bildverarbeitungssysteme an, die räumliche Informationen liefern und<br />

dadurch eine 3D-Analyse ermöglichen. Experten des Fraunhofer IPA stellen unterschiedliche 3D-Bildverarbeitungssysteme,<br />

z. B. auf Basis von Lichtschnittsensoren oder Time-Of-Flight-Kameras, vor und demonstrieren anhand verschiedener<br />

Beispielapplikationen deren Arbeitsweise und Einsatzbereiche.<br />

Themen<br />

• 3D-Datenerfassung mit unterschiedlichen<br />

Sensortechnologien<br />

• 3D-Auswertealgorithmen für die Bauteilinspektion<br />

• Algorithmen zur 3D-Objekterkennung<br />

• 3D-Smartkameralösungen<br />

• Applikationen aus der Automatisierungstechnik<br />

sowie der Mess- und Prüftechnik<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dipl.-Math. Ira Effenberger<br />

Telefon +49 711 970-1853<br />

ira.effenberger@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Seminarteilnehmer lernen die unterschiedlichen Verfahren<br />

zur 3D-Datenerfassung und -auswertung mit ihren<br />

jeweiligen Vor- und Nachteilen sowie Einsatzmöglichkeiten<br />

in der Industrie kennen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Industrie und Forschung,<br />

die sich über die Möglichkeiten der 3D-Bildverarbeitung<br />

in der Automatisierungstechnik und der Qualitätskontrolle<br />

informieren möchten<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

2. Juni <strong>2016</strong> TS_3DBV_160602<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_3DBV.html<br />

IMPULSE | 123


Industrielle Bildverarbeitung<br />

Bildverarbeitungssysteme verstehen und erfolgreich einsetzen<br />

Bildverarbeitung – Technologieseminar<br />

Bildverarbeitungssysteme sind Schlüsselkomponenten für die Null-Fehler-Produktion in der hochautomatisierten Produktion<br />

und der Qualitätssicherung. Eine flexible Automatisierung lässt sich durch die schnelle Erkennung von Objekten und<br />

deren Lage im Raum erreichen. In der Qualitätssicherung ermöglichen Bildverarbeitungssysteme die berührungslose<br />

100%-Kontrolle im Fertigungstakt mit gleichbleibender Prüfqualität. Bei der Auswahl, der Einführung und dem Betrieb<br />

solcher Systeme sind jedoch gewisse Randbedingungen zu beachten. Die Teilnehmer dieses Seminars erwerben das<br />

hierfür notwendige Basiswissen und profitieren von der langjährigen Erfahrung der Experten des Fraunhofer IPA.<br />

Themen<br />

• Physikalische Grundlagen der Bildentstehung<br />

• Kamera-, Objektiv- und Beleuchtungssysteme<br />

• Verfahren und Methoden der industriellen<br />

Bild verarbeitung<br />

• Einsatzmöglichkeiten von Bildverarbeitungslösungen<br />

in Produktion und Qualitätssicherung<br />

• Auswahl und Beschaffung von Bildverarbeitungssystemen<br />

• Messmittelfähigkeit und Abnahme von<br />

Bild verarbeitungssystemen<br />

• 3D-Bildverarbeitung in Messtechnik und Automation<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar können die Teilnehmer<br />

• die Möglichkeiten von Bildverarbeitungssystemen<br />

verstehen,<br />

• Rationalisierungspotenziale in ihrem Unternehmen<br />

durch den Einsatz der Bildverarbeitung identifizieren,<br />

• Lastenhefte für Bildverarbeitungsapplikationen nach<br />

VDI/VDE 2632 erstellen,<br />

• Angebote bewerten und<br />

• neu implementierte Bildverarbeitungssysteme<br />

abnehmen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die bisher keine oder wenige<br />

Berührungspunkte mit der Bildverarbeitung hatten und<br />

Rationalisierungspotenziale identifizieren bzw. Bildverarbeitungssysteme<br />

beschaffen möchten<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Inf. Markus Hüttel<br />

Telefon +49 711 970-1817<br />

markus.huettel@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

23. Juni <strong>2016</strong> TS_IBV_160623<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_IBV.html<br />

124 | IMPULSE


Mess- und Prüftechnik für den<br />

Leichtbau<br />

Sensorik – Algorithmen – Anwendungsbeispiele<br />

Bildverarbeitung – Technologieseminar<br />

Die zunehmende Verbreitung faserverstärkter Kunststoffe, die nun auch in die Automobilindustrie Einzug gehalten<br />

haben, stellt eine Herausforderung für die Mess- und Prüftechnik dar. Um Leichtbauteile sicher einsetzen zu können,<br />

bedarf es einer Qualitätskontrolle, die auf die Anforderungen und charakteristischen Merkmale abgestimmt ist. Unterschiedliche<br />

Prüfsysteme kommen hierbei für die zerstörungsfreie Inspektion sowohl zur Stichprobenprüfung als auch zur<br />

Inline-Prüfung in Frage. Experten des Fraunhofer IPA stellen in diesem Seminar 2D- und 3D-Prüftechnologien inklusive<br />

der entsprechenden Auswerteverfahren vor und zeigen anhand von Applikationsbeispielen deren Leistungsfähigkeit.<br />

Themen<br />

• Qualitätsanforderungen und typische Fehlerarten bei<br />

Leichtbauteilen<br />

• 3D-Inspektion mit Computertomographie<br />

• Thermographie und Ultraschall zur Leichtbauprüfung<br />

im Prozess<br />

• Optische Prüfverfahren<br />

• 2D- und 3D-Auswerteverfahren für die automatisierte<br />

Defektanalyse<br />

• Inspektion mit Multisensorik und Datenfusion<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach der Teilnahme am Seminar kennen die Teilnehmer<br />

• die Anforderungen an die Prüftechnik für den Leichtbau,<br />

• typische Defekte und<br />

• die Möglichkeiten und Grenzen der vorgestellten Prüftechnologien<br />

und der zugehörigen Datenauswertung.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Industrie und Forschung,<br />

die sich über die Möglichkeiten der zerstörungsfreien<br />

Mess- und Prüftechnik für den Leichtbau informieren<br />

möchten<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dipl.-Math. Ira Effenberger<br />

Telefon +49 711 970-1853<br />

ira.effenberger@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

15. September <strong>2016</strong> TS_PFVT_160915<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_PFVT.html<br />

IMPULSE | 125


Digitale Drucktechnik<br />

3D-Druck<br />

Die digitale Produktionstechnik der Zukunft<br />

Digitale Drucktechnik – Technologieseminar<br />

Der 3D-Druck hat das Potenzial, die produzierende Industrie weltweit zu verändern – darin sind sich Experten einig.<br />

Manche sprechen bereits von der nächsten industriellen Revolution. Doch wie schnell wird sich die Technologie durchsetzen<br />

und wie ist der aktuelle Stand der Entwicklung? Wird 3D-Druck schon bald in der Serienproduktion einsetzbar<br />

sein und was bedeutet das für die zukünftigen Produktionsprozesse und Strukturen in Ihrem Unternehmen? Welche<br />

komplementären Themenbereiche müssen noch beachtet werden? In diesem Seminar erhalten Sie Antworten auf diese<br />

und weitere Fragen.<br />

Themen<br />

• Die Entwicklung vom Rapid Prototyping zur Direct<br />

Digital Production<br />

• Einsetzbare Materialien für den 3D-Druck: Kunststoffe,<br />

Metalle und organische Materialen<br />

• Aktuelle 3D-Druckverfahren<br />

• Wirtschaftliche Erfolgsfaktoren bei der generativen<br />

Produktentwicklung in der industriellen Fertigung<br />

• Praxisbeispiele für die Anwendung der generativen<br />

Fertigung in Unternehmen<br />

• Einführungsstrategien in bestehende Unternehmen<br />

Qualifikationsziele<br />

In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer einen Überblick<br />

über den aktuellen Stand der Technik des 3D-Drucks bzw.<br />

der generativen Technologien. Sie lernen die Technologien,<br />

die Materialien sowie Anwendungsbeispiele kennen.<br />

Anhand erfolgreicher Beispiele aus der Industrie erkennen<br />

sie das Potenzial dieser neuen Fertigungsverfahren. So<br />

können sie selbst beurteilen, welche Möglichkeiten diese<br />

Technologie für ihren Aufgabenbereich und ihre Produkte<br />

bietet und welche Verbesserungen sie damit für ihre<br />

Produktion erreichen können.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Konstruktion, Produk tionsplanung,<br />

Prozessdesign, Logistik, Produktdesign und<br />

Innovation sowie Dienstleister aus diesen Bereichen<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. (FH) Steve Rommel<br />

Telefon +49 711 970-1821<br />

steve.rommel@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

13. April <strong>2016</strong> TS_3DD_160413<br />

24. November <strong>2016</strong> TS_3DD_161124<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_3DD.html<br />

126 | IMPULSE


Energietechnik<br />

Future PowerCaps<br />

Materialien, Herstellverfahren und zukünftige Anwendungen für mobile Energiespeicher<br />

Energietechnik – Technologieseminar<br />

Neuentwicklungen aus dem Bereich der Speichertechnologien versprechen vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Intralogistik,<br />

Mobilität und bei Consumerprodukten. So werden Batterien mit hohen Energiedichten und Superkondensatoren<br />

mit hohen Leistungsdichten vermehrt zur Energierückgewinnung bzw. Rekuperation in der Antriebstechnik eingesetzt.<br />

Speziell Superkondensatoren kommen dann zum Einsatz, wenn die Schnellladefähigkeit im Vordergrund steht. Großes<br />

Potenzial wird dabei der intelligenten Kombination von Superkondensatoren und Batterien zugeschrieben. Zur Leistungssteigerung<br />

der bestehenden elektrochemischen Energiespeichersysteme bedarf es neuer funktionaler Nanomaterialien<br />

und der Entwicklung innovativer Produktionsprozesse für deren industrielle Herstellung.<br />

Themen<br />

• Nutzung positiver Aspekte von Batterien und<br />

SuperCaps in einem Hybrid-System<br />

• Anforderungen an zukünftige Kurzzeit-Speichersysteme<br />

• Einsatzbereiche in Rekuperationssystemen<br />

• Zukünftige Anforderungen an Energiedichte und<br />

Leistungsdichte<br />

• Anforderungen aus dem Bereich der Elektromobilität<br />

• Neue Herausforderungen an die Produktökologie<br />

• Zukünftige Batteriefertigung aus Sicht der<br />

Automatisierung<br />

• Industrie 4.0 – Intelligente prozessübergreifende<br />

Steuerung<br />

Zielgruppe<br />

Systementwickler, die hohe Leistungen bei gleichzeitig<br />

hoher Energiedichte in ihren Systemen benötigen, Entwickler<br />

von elektrischen Antrieben mit Schnellladefunktion<br />

und Rekuperation, Materialexperten, Produktionsplaner<br />

und Mechatroniker<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Joachim Montnacher<br />

Telefon +49 711 970-3712<br />

joachim.montnacher@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar sind die Teilnehmer in der Lage, die<br />

Einsatzbereiche von PowerCaps und deren zukünftige<br />

Marktchancen zu beurteilen. Sie kennen die möglichen<br />

Leistungsdaten von PowerCaps sowie die potenziellen<br />

Herstellungsverfahren und können deren Anwendbarkeit<br />

beurteilen.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

450,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

24. November <strong>2016</strong> TS_FPC_161124<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_FPC.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 127


Industrial Smart Grid – Intelligente<br />

Vernetzung<br />

Energiebeschaffung, Energiespeicherung und Energieverbrauchsplanung<br />

Energietechnik – Technologieseminar<br />

Smart Grids bieten das Potenzial, Herausforderungen im Energiesystem zu meistern – sei es der Zuwachs erneuerbarer<br />

Energien, die Dezentralisierung der Energieerzeugung oder der zunehmende Wandel von reinen Verbrauchern zu<br />

Prosumern. Mit zunehmender Bedeutung des Faktors Energie für die industrielle Produktion werden auch Smart-Grid-<br />

Lösungen in der Produktion relevanter und erschließen den Bereich des Industrial Smart Grid. Industrial Smart Grids<br />

vereinen die vier Teilbereiche Energiebeschaffung, Energiespeicherung, Energiedatenerfassung und energieoptimierte<br />

Produktionsplanung und -steuerung.<br />

Themen<br />

• Integration des Faktors Energie in die Produktionsplanung<br />

und - steuerung<br />

• Einsatzmöglichkeiten für Energiespeicher in der<br />

Produktion<br />

• Energetische Transparenz – Energiedatenerfassung in<br />

der Produktion<br />

• Schnittstelle zwischen Energiemarkt und Industrie<br />

• Versorgungssicherheit dezentraler Lösungen<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer können nach dem Seminar die Potenziale<br />

von Smart Grids für das eigene Unternehmen beurteilen.<br />

Sie können Lösungen zur energieoptimalen Produktion<br />

sowie zur autarken Energieversorgung konzipieren und<br />

deren Umsetzung vorantreiben.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich Energiemanagement,<br />

die ihr Unternehmen energieeffizient<br />

und energieautark gestalten wollen<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Joachim Montnacher<br />

Telefon +49 711 970-3712<br />

joachim.montnacher@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

29. November <strong>2016</strong> TS_SMG_161129<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_SMG.html<br />

128 | IMPULSE


Funktionale Materialien<br />

Funktionale Materialien<br />

Herstellung, Stabilisierung, Charakterisierung und Anwendung<br />

Funktionale Materialien – Technologieseminar<br />

Herstellung, Prozessieren und Charakterisierung von Funktionalen Materialien gewinnt zunehmend an Bedeutung,<br />

da sich innovative Produkte vor allem durch ein hohes Maß an Funktionsintegration auszeichnen. Hierzu werden oft<br />

nanoskalige Füllstoffe verwendet und in verschiedenen Materialien eingearbeitet. Das praxisorientierte Seminar beschäftigt<br />

sich mit der Herstellung, Stabilisierung, Charakterisierung und Anwendung funktionaler Materialien. Nachdem<br />

Sie die Grundlagen kennengelernt haben, vertiefen Sie die Theorie durch praktische Versuche in den Laboren des<br />

Fraunhofer IPA. So sind Sie anschließend in der Lage, den Nutzen funktionaler Materialien fundiert einzuschätzen bzw.<br />

Optimierungsprozesse einzuleiten.<br />

Themen<br />

• Grundlagen der Funktionspartikel<br />

• Herstellung und Funktionalisierung von Nanopartikeln<br />

• Elektrostatische und elektrosterische Stabilisierung von<br />

Dispersionen<br />

• Herstellungsverfahren von Nanodispersionen<br />

• Charakterisierung der Dispersionsstabilität<br />

• Rheologische Grundlagen im Bezug auf<br />

Fließ eigenschaften und Lagerstabilität<br />

• Partikelmesstechnik<br />

• Charakterisierung von Güte der Dispersionen<br />

• Anwendungsbeispiele<br />

Zielgruppe<br />

Laborleiter sowie sonstige Fach- und Führungskräfte, die<br />

über den Einsatz funktionaler Materialien entscheiden<br />

oder ihre Prozesse verbessern möchten<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Dominik Nemec<br />

Telefon +49 711 970-3668<br />

dominik.nemec@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach diesem Seminar beherrschen die Teilnehmer die<br />

Grundlagen zur Herstellung, Verarbeitung, Charakterisierung<br />

und Anwendung von Funktionspartikeln und können<br />

deren Nutzen beurteilen. Sie verstehen die Zusammenhänge<br />

zwischen Theorie und Praxis, weil sie diese live in<br />

unseren Laboren erleben.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

950,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

21. und 22. September <strong>2016</strong> TS_FUMA_160921<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_FUMA.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 129


Kommerzialisierung von SWNT<br />

Synthese, Prozesstechnologie und Anwendungen<br />

Funktionale Materialien – Technologieseminar<br />

Aufgrund ihrer hervorragenden elektrischen Eigenschaften werden Carbon Nanotubes enorme Potenziale für die<br />

Anwendung in Batterien, gedruckter Elektronik und als ITO-Ersatz zugeschrieben. Nachdem grundlegende Forschungsfragen<br />

bezüglich Herstellung, Verarbeitung und Qualität der SWNT geklärt wurden, konnten vor allem durch neue<br />

Prozesstechnik auch Verfahren für die reproduzierbare Herstellung entwickelt werden. Dadurch ergeben sich neue<br />

Möglichkeiten für die Anwendungsentwicklung in der gedruckten Elektronik und Energiespeichermaterialien. Speziell<br />

bei transparenten Elektroden bietet sich die Nutzung hochreiner einwandiger CNT an. In diesem Seminar stehen die<br />

Herstellung, die Verarbeitung und die Entwicklung von Anwendungen im Technikums- und industriellen Maßstab im<br />

Vordergrund.<br />

Themen<br />

• Prozesssichere Synthese von SWNT und<br />

Funktionalisierung<br />

• Sicherheitsaspekte im Umgang mit den Materialien<br />

• Ausbeute und Qualität vs. Kosten der Herstellung<br />

• Transparente, elektrisch leitfähige Schichten für<br />

Elektroden<br />

• Applizierung in Energiespeichern<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. rer. nat. Christopher Hubrich<br />

Telefon +49 711 970-3721<br />

christopher.hubrich@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer können nach dem Seminar die Marktchancen<br />

für SWNT bewerten und die notwendigen Schritte<br />

zur Kommerzialisierung in ihrem eigenen Unternehmen<br />

vorantreiben.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte der Elektronikindustrie und<br />

sonstigen Unternehmen, die sich mit gedruckten Elektroden<br />

beschäftigen<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

5. Oktober <strong>2016</strong> TS_SWNT_161005<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_SWNT.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

130 | IMPULSE


Drucktechnik für Nanopartikel<br />

Anwendungen, aktuelle Entwicklungen und Trends<br />

Funktionale Materialien – Technologieseminar<br />

Funktionale (Hybrid-)Nanomaterialien eignen sich hervorragend zur Substitution teurer seltener Erden und Rohstoffe –<br />

wie zum Beispiel Indium – sowie zur Herstellung hochflexibler Funktionsschichten. Das Verdrucken von Nanomaterialien<br />

ist für Unternehmen derzeit noch eine große Herausforderung in der industriellen Serienproduktion. Die Abteilung<br />

Funktionale Materialien am Fraunhofer IPA besitzt langjährige und umfangreiche Erfahrung mit Nanopartikeln – von der<br />

Synthese und Funktionalisierung, über verschiedene Dispersionstechniken bis hin zum Verdrucken funktionaler Schichten.<br />

Profitieren Sie in dem Seminar vom Know-how der Experten.<br />

Themen<br />

• Überblick, Vorteile und Nachteile von Druck- und<br />

Beschichtungsverfahren für Nanomaterialien<br />

• Einfluss der Oberflächenvorbehandlung von Substraten<br />

auf gedruckte und beschichtete funktionale (Nano-)<br />

Schichten<br />

• Anwendungen, Tendenzen und Potenziale von<br />

Substitutionstechnologien nanoskaliger Hybrid -<br />

systeme für ITO<br />

• Strukturierter Tief- und Siebdruck und seine<br />

Anwendungen<br />

• Gedruckte Elektronik: Potenzial und aktuelle<br />

Entwicklungstrends<br />

• Ausblick auf zukünftige Märkte und Tendenzen im<br />

Bereich Drucktechnik<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte bei Herstellern von Anlagen,<br />

Tinten, leitfähigen Polymeren, Displays, gedruckter<br />

Elek tronik, Batterien, Heizelementen und Frontscheibenheizungen<br />

sowie Verdrucker, Beschichter und OEM<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Carsten Glanz<br />

Telefon +49 711 970-3736<br />

carsten.glanz@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer haben nach dem Seminar einen umfassenden<br />

Überblick über Drucktechnologien für Nanomaterialien.<br />

Die zukünftigen Erfordernisse für ihre eigene Serienproduktion<br />

können sie fundiert beurteilen.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

13. Oktober <strong>2016</strong> TS_VBNM_161013<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_VBNM.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 131


Kleben<br />

Kleben I – Sicher und zuverlässig<br />

Grundlagen<br />

Kleben – Technologieseminar<br />

Moderne Leichtbauweisen haben den Fahrzeugbau revolutioniert. Ob Schiffe, Flugzeuge, Automobile oder Schienenfahrzeuge:<br />

Die Verwendung der geeignetsten Materialien verbessert Gewicht, Sicherheit und Komfort und spart gleichzeitig<br />

Kosten. Möglich wurde dies durch den intelligenten Einsatz moderner Klebtechnik. Dieser erste Teil der Seminarreihe<br />

vermittelt Grundwissen über die Möglichkeiten der modernen Klebtechnik und ihre Vorteile gegenüber anderen<br />

Fügetechniken. Auf Grundlage der prinzipiellen Wirkungsweise von Klebstoffen zeigt der Experte des Fraunhofer IFAM<br />

Achtungspunkte im Klebprozess auf und stellt Möglichkeiten der Qualitätssicherung von der Planung bis zur Fertigung<br />

vor, insbesondere die neue DIN 2304 (Qualitätsanforderungen an die Prozesskette Kleben), welche den Stand der Technik<br />

der organisatorischen Qualitätssicherung im Anwenderbetrieb beschreibt.<br />

Themen<br />

• Grundbegriffe<br />

• Vorteile und Grenzen der Klebtechnik<br />

• Wirkungsweise von Klebstoffen<br />

• Qualitätsmanagement in der Klebtechnik von der<br />

Planung bis zur Fertigungsphase<br />

Qualifikationsziele<br />

Kleben ist nach ISO 9000 ff ein spezieller Prozess, d. h.<br />

dass das Ergebnis nicht zu 100% zerstörungsfrei überprüfbar<br />

ist. Hieraus ergeben sich besondere Anforderungen an<br />

die Prozessführung und den Anwender, mit denen die Teilnehmer<br />

im Seminar vertraut gemacht werden. Sie können<br />

anschließend die moderne Klebtechnik qualitätsgesichert<br />

im Sinne der neuen DIN 2304 anwenden. Sie beherrschen<br />

den komplexen Fügeprozess des Klebens und setzen ihn<br />

kontrolliert ein.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte sowie Projektverantwortliche<br />

aus Konstruktion und Planung, Arbeitsvorbereitung,<br />

Produktion und Qualitätsmanagement<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Paul Thieme<br />

Telefon +49 711 970-1116<br />

paul.thieme@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

7. April <strong>2016</strong> TS_KLB1_160407<br />

5. Oktober <strong>2016</strong> TS_KLB1_161005<br />

Hinweis<br />

Die im Seminar vermittelten Kenntnisse sind Voraussetzung<br />

für »Kleben II – Sicher und zuverlässig«.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_KLB1.html<br />

132 | IMPULSE


Kleben II – Sicher und zuverlässig<br />

Vertiefung<br />

Kleben – Technologieseminar<br />

Moderne Leichtbauweisen haben den Fahrzeugbau revolutioniert. Ob Schiffe, Flugzeuge, Automobile oder Schienenfahrzeuge:<br />

Die Verwendung der geeignetsten Materialien verbessert Gewicht, Sicherheit und Komfort und spart gleichzeitig<br />

Kosten. Möglich wurde dies durch den intelligenten Einsatz moderner Klebtechnik. In diesem zweiten Teil der Seminarreihe<br />

Kleben erhalten Sie einen vertiefenden Einblick in die moderne Klebtechnik. Der Experte des Fraunhofer IFAM<br />

gibt Ihnen Entscheidungshilfen zur Auswahl eines Klebstoffsystems an die Hand. Durch grundlegende Informationen<br />

zur klebgerechten Konstruktion einer Klebverbindung hilft Ihnen dieses Seminar Fehler schon in der Planungsphase zu<br />

vermeiden.<br />

Themen<br />

• Verarbeitung und Eigenschaften verschiedener<br />

Klebstoffarten<br />

• Oberflächenbehandlung<br />

• Reinigung<br />

• Haftvermittler und Primer<br />

• Alterung und Langzeitbeständigkeit<br />

• Maschinelle Klebstoffverarbeitung<br />

• Mechanische Eigenschaften der Klebschicht<br />

• Klebgerechte Konstruktion<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen unterschiedliche Klebstoffarten und<br />

Oberflächenbehandlungsverfahren kennen und wissen,<br />

wie sich Alterungsprozesse auf Klebstoffe auswirken.<br />

Durch die Betrachtung der mechanischen Eigenschaften<br />

einer Klebung wissen sie, was sie bei der Konstruktion<br />

einer Klebverbindung beachten sollten. Diese Kenntnisse<br />

helfen ihnen bei der Auswahl des richtigen Klebstoffsystems<br />

und dabei, Fehler bereits in der Planungsphase<br />

zu vermeiden. Die Fügetechnik Kleben setzen sie<br />

wirtschaftlich und zuverlässig ein.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte sowie Projektverantwortliche<br />

aus Konstruktion und Planung, Arbeitsvorbereitung,<br />

Produktion und Qualitätsmanagement<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Paul Thieme<br />

Telefon +49 711 970-1116<br />

paul.thieme@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

1.180,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

30. Nov. und 1. Dez. <strong>2016</strong> TS_KLB2_161130<br />

Hinweis<br />

Bei diesem Seminar wird das Grundwissen aus »Kleben I –<br />

Sicher und zuverlässig« vorausgesetzt.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_KLB2.html<br />

IMPULSE | 133


Leichtbau<br />

Qualität im faserverstärkten Leichtbau<br />

– CFK, GFK, FVK<br />

Fehlermodelle, Fehlervermeidung und Fehlerdetektion<br />

Leichtbau – Technologieseminar<br />

Die Gewichtsreduzierung steht beim Leichtbau im Fokus. Aufgrund der exzellenten mechanischen Eigenschaften –<br />

hervorragende Steifigkeits- und Festigkeitskennwerte bei geringem Gewicht – eignen sich faserverstärkte Kunststoffe<br />

(wie CFK und GFK) als Alternativwerkstoff zu Aluminium und Stahl. Gewichtseinsparungen von 20 bis 60 Prozent im<br />

Vergleich zu Aluminium sind realisierbar. Allerdings erfordert die Qualitätssicherung im CFK-Leichtbau neue Prüfverfahren<br />

und Prüfstrategien. Dieses Seminar zeigt potenzielle Fehlermodelle bei der CFK- und GFK-Verarbeitung, Strategien zur<br />

Fehlervermeidung sowie Verfahren zur Fehlerdetektion.<br />

Themen<br />

• Fehlermodelle bei CFK-Bauteilen entlang des Lebenszyklus<br />

(z. B. Drapierfehler, Legefehler, Faltenbildung,<br />

Infiltrationsfehler, Ausfransung, Delamination)<br />

• Prüfstrategien bei CFK-Bauteilen<br />

• Verfahren zur Fehlervermeidung bei der Herstellung<br />

von CFK-Bauteilen<br />

• Verfahren zur zerstörungsfreien Fehlerdetektion bei<br />

CFK-Bauteilen<br />

• Übersicht über Prüfsysteme (akustische und bildgebende<br />

Verfahren, Thermografie, Shearografie,<br />

Computertomografie)<br />

• Bewertungsmatrix »Qualität im CFK-Leichtbau« zur<br />

Beurteilung der Eignung und Anwendbarkeit bezogen<br />

auf die jeweiligen Fehlermodelle<br />

• Reparaturverfahren: Kosten, Grenzen und Automation<br />

der Lage geeignete Prüfsysteme für ihre Anwendungsfälle<br />

auszuwählen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Industrie und Forschung,<br />

die sich über die Möglichkeiten der zerstörungsfreien<br />

Mess- und Prüftechnik für den Leichtbau informieren<br />

möchten<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Marco Schneider<br />

Telefon +49 711 970-1535<br />

marco.schneider@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen nach dem Seminar die potenziellen<br />

Fehlermodelle und Strategien zur Fehlervermeidung sowie<br />

die hierfür jeweils geeigneten Prüfverfahren. Sie sind in<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

6. April <strong>2016</strong> QM_QILB_160406<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_QILB.html<br />

134 | IMPULSE


Leichtbauwerkstoffe spanend<br />

bearbeiten<br />

Grundlagen, Methoden, Werkzeuge<br />

Leichtbau – Technologieseminar<br />

Leichtbauwerkstoffe wie CFK und GFK stellen besondere Anforderungen und sind somit eine besondere Herausforderung<br />

für die Fertigungstechnik. In den meisten Fällen müssen sie spanend bearbeitet werden. Bei hybriden Werkstoffen<br />

mit Carbon oder Glasfaser sowie bei Stacks und Sandwichstrukturen aus Waben oder Schäumen wird dabei insbesondere<br />

das Bohren, Fräsen und Sägen eingesetzt. Allerdings bestehen große Unterschiede zwischen der Zerspanung von Metallen<br />

und der CFK-Zerspanung. Carbon und andere Composites stellen andere Anforderungen an Werkzeuge, Parameter<br />

und Maschinen als Metalle. Dieses Seminar versetzt die Teilnehmer in die Lage, die grundlegenden Eigenschaften von<br />

Verbundwerkstoffen zu verstehen und durch ein fundiertes Prozess verständnis die richtigen Werkzeuge, Maschinen und<br />

Parameter für eine wirtschaftliche Zerspanung auszuwählen.<br />

Themen<br />

• Eigenschaften und Einsatzfelder von<br />

Leichtbauwerkstoffen<br />

• Zerspanungstechnologie beim Bohren,<br />

Fräsen und Sägen<br />

• Werkzeuge und Schneidstoffe für die spanende<br />

Bearbeitung von faserverstärkten Kunststoffen<br />

• Auswahl wirtschaftlicher Prozessparameter<br />

(z. B. Schnitt größen oder Spanungsgrößen)<br />

• Anwendungsbezogene Kühlung und Schmierung auf<br />

faserverstärkten Kunststoffen<br />

• Beurteilung der Bearbeitungsqualität<br />

• Werkzeugverschleiß<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer können nach dem Seminar<br />

• die Anforderungen an die Bearbeitungsprozesse von<br />

Leichtbauwerkstoffen verstehen,<br />

• Potenziale zur Verbesserung der spanenden Bearbeitung<br />

von Leichtbauwerkstoffen identifizieren und<br />

realisieren sowie<br />

• Methoden und Werkzeuge anwenden, um die Bearbeitungsqualität<br />

objektiv zu messen und zu bewerten.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte bei Werkzeugherstellern sowie<br />

aus der Arbeitsvorbereitung und Fertigung des zerspanend<br />

bearbeitenden Gewerbes<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Andreas Gebhardt<br />

Telefon +49 711 970-1538<br />

andreas.gebhardt@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Holzgartenstraße 17, 70174 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

16. März <strong>2016</strong> TS_SLB_160316<br />

26. September <strong>2016</strong> TS_SLB_160926<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_SLB.html<br />

IMPULSE | 135


Systematische Leichtbau-<br />

Produktentwicklung<br />

Neue Strategien und Methoden für den systematischen Leichtbau<br />

Leichtbau – Technologieseminar<br />

Leichtbau ist dann ein Thema in Unternehmen, wenn leichtere Bedienbarkeit, höhere Geschwindigkeiten und Beschleunigungen,<br />

bessere Positioniergenauigkeit und geringerer Energieverbrauch gefordert sind. Unterschiedliche Leichtbaustrategien,<br />

wie beispielsweise der Werkstoff- oder Fertigungsleichtbau, werden in den Medien und Unternehmen<br />

viel diskutiert. Das Seminar gibt Konstrukteuren und Entwicklern eine systematische Vorgehensweise an die Hand,<br />

mit der sie diese Leichtbauaspekte während des gesamten Entwicklungsprozesses in der Entwicklung ihrer Produkte<br />

umsetzen können. Um die Seminarteilnehmer bei der Anwendung der Leichtbaustrategien in der Praxis zu unterstützen,<br />

werden Methoden und Hilfsmittel vorgestellt und anhand praxisnaher Beispiele erprobt. Dies befähigt die Teilnehmer,<br />

das neu Kennengelernte auf individuelle Problemstellungen aus ihrem Arbeitsalltag anzuwenden.<br />

Themen<br />

• Möglichkeiten des Leichtbaus in der<br />

Produktentwicklung<br />

• Unterschiedliche Leichtbaustrategien<br />

• Umsetzung der Leichtbaustrategien und -prinzipien<br />

• Umsetzung des Leichtbaus in der Produktentwicklung<br />

mit einfachen Mitteln<br />

• Neue Möglichkeiten, Methoden und Hilfsmittel<br />

für den Leichtbau schon in der Planungs- und<br />

Konzeptionsphase<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen die Methoden, mit deren Hilfe sie<br />

den Leichtbau bereits in der Produktentwicklung berücksichtigen.<br />

Sie lernen die Grundlagen verschiedener<br />

Leichtbauansätze und Leichtbaustrategien, wie beispielsweise<br />

den Werkstoff- und Fertigungsleichtbau, kennen<br />

und können diese anwenden. Darüber hinaus lernen sie<br />

verschiedene Berechnungs- und Optimierungsansätze<br />

sowie Werkzeuge im Leichtbau einzuordnen.<br />

Zielgruppe<br />

Technische Leiter, Entwickler, Konstrukteure und Produktmanager<br />

aus den Branchen Geräte-, Maschinen- und<br />

Anlagenbau<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

1.040,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

8. und 9. Juni <strong>2016</strong> TS_SLPE_160608<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_SLPE.html<br />

136 | IMPULSE


Leichtbaukonstruktion und<br />

Verbindungstechnik<br />

Leichtbau und seine Herausforderungen<br />

Leichtbau – Technologieseminar<br />

Ein sinkender Energieverbrauch, eine nachhaltige Ressourcenschonung sowie eine Verbesserung der dynamischen<br />

Eigenschaften zählen zu den wichtigsten Gründen für den Einsatz von Leichtbauwerkstoffen. Aufgrund steigender<br />

Anforderungen finden Leichtbauwerkstoffe vermehrt Anwendung in den Branchen Automotive, Luft- und Raumfahrt,<br />

Maschinenbau, Windenergie und weiteren Industrien. Die zentrale Herausforderung im Leichtbau ist der anforderungsgerechte<br />

Einsatz der Werkstoffe mit den damit einhergehenden Themen Fertigungstechnik und Verbindungstechnik.<br />

Welcher Werkstoff/welche Werkstoffkombination eignet sich für meine Leichtbauanwendung? Welche Fertigungsverfahren<br />

ermöglichen eine wirtschaftliche Umsetzung? Welche Fügeverfahren sind bei leichtbauoptimierten Konstruktionen<br />

zielführend? Diese und weitere zentrale Fragestellungen greift dieses Seminar auf.<br />

Themen<br />

• Leichtbauwerkstoffe und deren spezifische<br />

Eigenschaften<br />

• Gestaltungsprinzipien im Leichtbau<br />

• Leichtbau-Methodik als begleitendes<br />

Konstruktionshilfsmittel<br />

• Fertigungstechnik<br />

• Verbindungstechnik<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über das Thema<br />

Leichtbau sowie dessen Herausforderungen in der anforderungsgerechten<br />

Werkstoffauswahl, der leichtbauspezifischen<br />

Konstruktion und den hierfür geeigneten Verbindungstechniken.<br />

Anhand praxisnaher Beispiele lernen<br />

die Teilnehmer neue Ansätze kennen, die sie im eigenen<br />

Unternehmen umsetzen können.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Produktentwicklung,<br />

Konstruktion und Verbindungstechnik<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Christoph Birenbaum<br />

Telefon +49 711 970-1536<br />

christoph.birenbaum@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Holzgartenstraße 17, 70174 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

12. Oktober <strong>2016</strong> TS_LKV_161012<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_LKV.html<br />

IMPULSE | 137


Optimierung von Maschinen mit<br />

Leichtbau<br />

Leichtbau als Wettbewerbsfaktor<br />

Leichtbau – Technologieseminar<br />

Höhere Dynamik sowie der Trend zu Energie- und Ressourceneffizienz machen den Leichtbau zu einem Wettbewerbsfaktor<br />

im Maschinenbau. Der Leichtbau fokussiert neben der Funktionalität die Reduzierung des Gewichts. Die zentrale<br />

Herausforderung besteht darin, das volle Leistungspotenzial des Werkstoffs auszuschöpfen, ohne die zulässigen<br />

Beanspruchungen zu überschreiten. Diese zunächst konträren Ziele lassen sich durch Optimierungsansätze schon im<br />

Produktentwicklungsprozess vereinen. Rechnergestützte Berechnungs- und Optimierungswerkzeuge unterstützen die<br />

Produktentwickler dabei. Experten des Fraunhofer IPA zeigen den Teilnehmern, wie sie Vorteile des Leichtbaus für ihre<br />

Maschinen identifizieren und nutzen.<br />

Themen<br />

• Leichbauwerkstoffe und Werkstoffauswahl<br />

• Leichtbaupotenziale<br />

• Gestaltungsprinzipien im Leichtbau<br />

• Leichtbau mit Faserverbundwerkstoffen<br />

• FEM-Berechnung<br />

• Topologieoptimierung und gussgerechte Konstruktion<br />

• Parameterbasierte Optimierung<br />

Qualifikationsziele<br />

Dieses Seminar verschafft den Teilnehmern einen Überblick<br />

über die Herausforderungen bei der Entwicklung<br />

von Leichtbaukonstruktionen. Neben Entscheidungshilfen<br />

zur Auswahl des für den jeweiligen Anwendungsfall am<br />

besten geeigneten Werkstoffs erhalten sie Anregungen<br />

zur leichtbaugerechten Gestaltung von Bauteilen und<br />

Komponenten. Dadurch sind sie in der Lage, Leichtbaupotenziale<br />

im eigenen Arbeitsumfeld zu identifizieren. Sie<br />

lernen die Konstruktion mit Faserverbundwerkstoffen,<br />

deren Berechnung sowie aktuelle Berechnungswerkzeuge<br />

kennen. Hierzu gehören neben der FEM-Berechnung die<br />

Topologieoptimierung und die parameterbasierte Optimierung.<br />

In Form von Live-Demonstrationen anhand ausgewählter<br />

Maschinenkomponenten vertiefen die Teilnehmer<br />

die theoretischen Grundlagen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Produktentwicklung,<br />

Konstruktion und Berechnung im Maschinenbau<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Christoph Birenbaum<br />

Telefon +49 711 970-1536<br />

christoph.birenbaum@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Holzgartenstraße 17, 70174 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

13. Oktober <strong>2016</strong> TS_LIM_161013<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_LIM.html<br />

138 | IMPULSE


Medizin- und Biotechnik<br />

Technische Assistenzsysteme in der<br />

Pflege<br />

Anforderungen, Einsatzfelder und Lösungen im stationären und häuslichen Umfeld<br />

Medizin- und Biotechnik – Technologieseminar<br />

Die Unterstützung und Entlastung pflegender Personen mit Hilfe technischer Assistenzsysteme bietet zwei wesentliche<br />

Vorteile: Zum einen reduzieren sich nicht-pflegerische Routinetätigkeiten, so dass Pflegekräfte mehr Zeit für die Interaktion<br />

mit den Pflegebedürftigen haben. Zum anderen können Assistenzsysteme Gesundheitsschäden vorbeugen und somit die<br />

Arbeit in der Pflege attraktiver gestalten. Im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts SeRoDi (Servicerobotik zur Unterstützung<br />

bei personenbezogenen Dienstleistungen) werden neue Serviceroboter-Lösungen für die Pflege entwickelt und getestet<br />

sowie deren Auswirkungen auf die Arbeit und die Dienstleistungsprozesse analysiert. Um die Potenziale dieser neuen<br />

technischen Lösungen im Spannungsfeld zwischen Anwenderbedarf, technischer Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit zu<br />

diskutieren, veranstaltet das Fraunhofer IPA gemeinsam mit dem IAT der Universität Stuttgart dieses Technologieseminar.<br />

Themen<br />

• Anforderungen der Pflege an technische<br />

Assistenzsysteme<br />

• Technische Assistenzsysteme in stationären<br />

Einrichtungen<br />

• Technische Assistenzsysteme zuhause<br />

• Pilotierung und Evaluierung<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erhalten einen umfassenden Überblick<br />

über den aktuellen Stand und Trends technischer<br />

Assistenz systeme in der Pflege. Von erfahrenen Experten<br />

bekommen sie einen Einblick in aktuelle Forschungsprojekte.<br />

Ein Schwerpunkt der Veranstaltung betrifft erste Ergebnisse<br />

des SeRoDi-Projekts, ergänzt durch Vorstellungen<br />

weiterer Projekte zur häuslichen und stationären Pflegeunterstützung.<br />

Die Teilnehmer lernen aus erster Quelle<br />

Methoden für die bedarfsgerechte Entwicklung und den<br />

Technologietransfer unter Berücksichtigung wirtschaftlicher<br />

Randbedingungen kennen.<br />

Zielgruppe<br />

Produktmanager und Entwickler technischer Assistenzsysteme<br />

für Haushalt und Pflege sowie Medizintechnikhersteller,<br />

Ausstatter von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen,<br />

Wohnungsbaugenossenschaften und<br />

Investoren, Leiter ambulanter Pflegedienste oder stationärer<br />

Pflegeeinrichtungen bzw. der zugehörigen Träger<br />

sowie weitere Dienstleister in der ambulanten und stationären<br />

Pflege<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dr.-Ing. Birgit Graf<br />

Telefon +49 711 970-1910<br />

birgit.graf@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

250,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

7. Juni <strong>2016</strong> TS_TAP_160607<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_TAP.html<br />

IMPULSE | 139


Zellkulturen automatisiert herstellen<br />

Produktionstechnologien heute und morgen<br />

Medizin- und Biotechnik – Technologieseminar<br />

Zell- und Ge<strong>web</strong>ekulturen werden immer noch größtenteils manuell hergestellt. Diese Prozesse sind daher mit hohen<br />

Personalkosten und einer schlechten Reproduzierbarkeit sowie Skalierbarkeit der produzierten Menge verbunden. Dabei<br />

ist durch die Automatisierung von Zell- und Ge<strong>web</strong>ekulturprozessen schon heute eine Standardisierung möglich, die<br />

eine gleichbleibend hohe Qualität und Reproduzierbarkeit der Produkte gewährleistet. Die automatische Produktion<br />

von Zell- und Ge<strong>web</strong>ekulturen ist mehr als die Summe der Einzeldisziplinen Biologie und Automatisierung – und bietet<br />

gerade deshalb ein enormes Entwicklungspotenzial für Ihr Unternehmen. Dieses Seminar zeigt Ihnen Automatisierungskonzepte,<br />

mit denen Sie neue Protokolle automatisiert durchführen können, ohne das Zellsystem an den Automaten<br />

anpassen zu müssen.<br />

Themen<br />

• Methoden zur Analyse und automationsspezifischen<br />

Beschreibung manueller Protokolle<br />

• Definition kritischer Prozessschritte<br />

• Methoden zur Risikominimierung für die<br />

Umsetzung in die Automatisierung<br />

• Übersicht über kommerziell erhältliche Liquidhandling-<br />

Systeme und Software in der automatisierten Zellkultur<br />

• Vorgehensweise bei der Etablierung eines Zellkulturprozesses<br />

auf einer Automatisierungsstrecke in Kulturformaten<br />

bis 250 ml<br />

• Praktische Umsetzungsbeispiele<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer lernen die Möglichkeiten und Vorteile einer<br />

Automatisierung in der Zell- und Ge<strong>web</strong>ekultur kennen.<br />

Durch die Kombination von Theorie und Praxisbeispielen<br />

können sie für ihre eigenen Prozesse einschätzen, inwieweit<br />

eine Automatisierung sinnvoll und kosteneffektiv eingesetzt<br />

werden kann. Da sie sowohl teil- als auch vollautomatisierte<br />

Lösungen kennenlernen, können sie die für ihren Prozess<br />

geeignete Lösung identifizieren. Durch die Darstellung<br />

praktischer Umsetzungsbeispiele erfahren sie, mit welchen<br />

Methoden die Automatisierung einfacher Zellkulturprozesse<br />

erfolgen kann und sind in der Lage, derartige Umsetzungsprojekte<br />

selbstständig in ihren Laboren durchzuführen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen der Pharmaund<br />

Biotechnologieindustrie, Screening, Forschung und<br />

Entwicklung<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dr. rer. nat. Andrea Traube<br />

Telefon +49 711 970-1241<br />

andrea.traube@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

9. Juni <strong>2016</strong> TS_ZAH_160609<br />

9. November <strong>2016</strong> TS_ZAH_161109<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_ZAH.html<br />

140 | IMPULSE


Biodiversität und Systematik für<br />

Nicht-Biologen – Botanik<br />

Der Weg für Ingenieure zu Innovationen<br />

Medizin- und Biotechnik – Technologieseminar<br />

Wer als Techniker und Ingenieur bionisch arbeiten möchte, scheitert meist an der Terminologie der Biologie und der<br />

schieren Fülle und Unzugänglichkeit des Wissens zur Biodiversität und Biologie. Genau dieses Wissen ist allerdings<br />

notwendige Inspirationsquelle und Vorbild für eine bionische Problemlösung. Das Seminar unterstützt die Teilnehmer,<br />

sich in der Biologie, der Taxonomie (Klassifikationsschemata), Systematik, Terminologie und Morphologie im Pflanzenreich<br />

besser zurechtzufinden. Sie lernen grundlegende Recherchetools kennen und sind nach dem Seminar in der Lage,<br />

Spezialisten zu identifizieren. Dieses Seminar widmet sich dem Schwerpunkt Botanik.<br />

Themen<br />

• Biodiversität oder der Fundus für Ideen und<br />

Innovationen<br />

• Evolution und Evolutionsprinzipien am Beispiel<br />

ausgewählter Pflanzengruppen<br />

• Grundlagen der Taxonomie<br />

• Grundlagen der Systematik<br />

• Biologische Terminologie<br />

• Umgang mit Bestimmungsliteratur<br />

• Exkursionen<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer<br />

• kennen die wichtigsten Pflanzengruppen und ihre Baupläne,<br />

können mit den Begriffen Art, Gattung, Familie,<br />

Ordnung und Reich arbeiten und diese zuordnen,<br />

• wissen, wie Pflanzen taxonomisch untergliedert werden,<br />

• haben einen Überblick über die Evolution und die<br />

Evolutionsmechanismen,<br />

• können einschätzen, in welchen Pflanzengruppen<br />

und ökologischen Nischen sie zu technischen<br />

Fragestellungen Vorbilder finden können und<br />

• wissen, wie und wo sie in Fachliteratur gezielt Informationen<br />

beschaffen, Experten ausfindig machen und<br />

Bestimmungsliteratur benutzen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Forschung und Entwicklung,<br />

Ingenieure, Techniker und Wirtschaftsingenieure<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. Oliver Schwarz<br />

Telefon +49 711 970-3754<br />

oliver.schwarz@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

1.180,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

14. und 15. Juni <strong>2016</strong> TS_BSBB_160614<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_BSBB.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 141


Biodiversität und Systematik für<br />

Nicht-Biologen – Zoologie<br />

Der Weg für Ingenieure zu Innovationen<br />

Medizin- und Biotechnik – Technologieseminar<br />

Wer als Techniker und Ingenieur bionisch arbeiten möchte, scheitert meist an der Terminologie der Biologie und der<br />

schieren Fülle und Unzugänglichkeit des Wissens zur Biodiversität und Biologie. Genau dieses Wissen ist allerdings notwendige<br />

Inspirationsquelle und Vorbild für eine bionische Problemlösung. Das Seminar unterstützt die Teilnehmer, sich<br />

in der Biologie, der Taxonomie (Klassifikationsschemata), Systematik, Terminologie und Morphologie im Tierreich besser<br />

zurechtzufinden. Sie lernen grundlegende Recherchetools kennen und sind nach dem Seminar in der Lage, Spezialisten<br />

zu identifizieren. Dieses Seminar widmet sich dem Schwerpunkt Zoologie.<br />

Themen<br />

• Biodiversität oder der Fundus für Ideen und<br />

Innovationen<br />

• Evolution und Evolutionsprinzipien am Beispiel<br />

ausgewählter Tiergruppen<br />

• Grundlagen der Taxonomie<br />

• Grundlagen der Systematik<br />

• Biologische Terminologie<br />

• Umgang mit Bestimmungsliteratur<br />

• Exkursionen<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer<br />

• kennen die wichtigsten Tiergruppen und ihre Baupläne,<br />

• können mit den Begriffen Art, Gattung, Familie,<br />

Ordnung und Reich arbeiten und diese zuordnen,<br />

• wissen wie Tiere taxonomisch untergliedert werden,<br />

• haben einen Überblick über die Evolution und die<br />

Evolutionsmechanismen,<br />

• können einschätzen, in welchen Tiergruppen und<br />

welchen ökologischen Nischen sie zu technischen<br />

Fragestellungen Vorbilder finden können und<br />

• wissen, wie und wo sie in Fachliteratur gezielt Informationen<br />

beschaffen, Experten ausfindig machen und<br />

Bestimmungsliteratur benutzen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Forschung und Entwicklung,<br />

Ingenieure, Techniker, Wirtschaftsingenieure, Architekten<br />

und Künstler<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. Oliver Schwarz<br />

Telefon +49 711 970-3754<br />

oliver.schwarz@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

1.180,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

27. und 28. September <strong>2016</strong> TS_BSBZ_160927<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_BSBZ.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

142 | IMPULSE


Antriebstechnik in der Medizin<br />

Elektrische Antriebe für die Medizin- und Rehabilitationstechnik<br />

Medizin- und Biotechnik – Technologieseminar<br />

Immer mehr Produkte und Prozesse in der Medizintechnik – speziell in der Rehabilitation – benötigen elektrische Antriebe.<br />

Basis eines kompakten, effizienten Produktlayouts sind entsprechend effizient arbeitende Antriebe. Der Systementwickler<br />

muss sich hierfür einerseits in der Antriebstechnik auskennen, andererseits mit dem Gesamtsystem vertraut sein, um<br />

eine reibungslose Integration zu gewährleisten. Zusätzlich sind bei der Produktentwicklung Regularien der Medizintechnik<br />

entsprechend den Absatzmärkten zu berücksichtigen. Lernen Sie in unserem Seminar, mit den vielseitigen<br />

An forderungen souverän umzugehen und effiziente Antriebe zu entwickeln.<br />

Themen<br />

• Analyse von Produktanforderungen hinsichtlich der<br />

Spezifikationen für elektrische Antriebssysteme<br />

• Anforderungsmanagement im Bereich der<br />

Antriebs technik unter Berücksichtigung von<br />

Medizinproduktregularien<br />

• Grundlagen elektrischer Antriebe<br />

• Grundlagen von Getriebekombinationen<br />

• Auslegung eines elektrischen Antriebsstrangs am<br />

Beispiel von Produkten der Medizintechnik<br />

• Test und Validierung von Gesamtsystem anforderungen<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar sind die Teilnehmer in der Lage, zuverlässige<br />

und effiziente Antriebssysteme für die Medizin- und<br />

Rehabilitationstechnik unter Berücksichtigung der Marktund<br />

Kundenanforderungen zu realisieren.<br />

Sie erwerben Basiswissen zu elektrischen Antrieben und<br />

Getriebekomponenten. Die vielfältigen Anforderungen an<br />

die Produkte managen sie souverän. Praxisnahe Beispiele<br />

erleichtern den Transfer in das eigene Arbeitsumfeld.<br />

Zielgruppe<br />

Produktmanager und Entwickler der Branchen<br />

Medizin- und Rehabilitationstechnik<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Bernhard Budaker<br />

Telefon +49 711 970-3653<br />

bernhard.budaker@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

6. Oktober <strong>2016</strong> TS_ATMR_161006<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_ATMR.html<br />

IMPULSE | 143


Befunderhebung in der Beinprothetik<br />

Praktikable Methoden für eine standardisierte Dokumentation<br />

Medizin- und Biotechnik – Technologieseminar<br />

Die Bedeutung der Befunderhebung und Dokumentation für die Kostenerstattung bei der prothetischen Versorgung<br />

Beinamputierter nimmt rasant zu. Innovative High-Tech-Prothesen müssen zunehmend faktenbasiert bei den Kostenträgern<br />

argumentiert werden. Dieses Seminar zeigt praxistaugliche Möglichkeiten, der aktuellen Entwicklung zeitgerecht<br />

zu begegnen. Stärken und Schwächen in Aussage, Wiederholbarkeit und Durchführbarkeit aktueller Befunde werden<br />

anhand praxisnaher Beispiele veranschaulicht. Das Seminar bietet den Teilnehmern eine strukturierte Übersicht verschiedener,<br />

aktueller, internationaler Befunderhebungsmethoden.<br />

Themen<br />

• Stärken, Schwächen und Potenziale standardisierter<br />

Untersuchung<br />

• Best-Practice-Beispiele<br />

• Aktuelle Diskussion über die faktenbasierte Zuteilung<br />

von Hilfsmitteln<br />

• Praktische Übungen zur standardgerechten Durchführung<br />

verschiedener einfacher Befundverfahren<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer können nach dem Seminar<br />

• klinische Assessments bedarfsgerecht auswählen und<br />

protokollgerecht durchführen,<br />

• Kostenvoranschläge mit Hilfe standardisierter, valider<br />

Assessments argumentativ stärken und<br />

• das eigene Qualitätsmanagement durch den Einsatz<br />

aussagekräftiger Vergleichswerte steigern.<br />

Zielgruppe<br />

Orthopädietechnik-Mechaniker, klinische Mitarbeiter im<br />

Bereich der Versorgung oder Befunderhebung<br />

Ansprechpartner<br />

Urban Daub, M.Sc.<br />

Telefon +49 711 970-3645<br />

urban.daub@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

220,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

28. Oktober <strong>2016</strong> TS_BEBP_161028<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_BEBP.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

144 | IMPULSE


Grundlagen der Bionik<br />

Der Weg für Ingenieure zu Innovationen<br />

Medizin- und Biotechnik – Technologieseminar<br />

Das Seminar bietet eine grundlegende Einführung in die Bionik. Die Teilnehmer erhalten einen breiten Überblick über die<br />

verschiedenen bionischen Inventionen und Innovationen, Arbeitsfelder, Richtungen und die Organisation der Community.<br />

Sie lernen die bionische Denkweise kennen und erhalten einen Einblick in das Potenzial der Bionik für die Lösung technischer<br />

Probleme. Aber auch die Grenzen des oft überschätzen Hoffnungsträgers Bionik sowie die Unterschiede zwischen<br />

echter Bionik, Pseudobionik, technischer Biologie und Bioinspiration sind Themen des zweitägigen Basisseminars.<br />

Themen<br />

• Geschichtlicher Abriss der Bionik<br />

• Überblick über die wesentlichen Inventionen<br />

und Innovationen<br />

• Evolutionsalgorithmen<br />

• Optimierung für den Leichtbau<br />

• Evolution als Mechanismus für Optimierung und Bionik<br />

• Biologische Materialien und Strukturen<br />

• Die 10 Gebote des bionischen Konstruierens<br />

• Haftungsstrategien mit und ohne Kleb<br />

• Bionik in der Medizintechnik<br />

• VDI-Richtlinien<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar kennen die Teilnehmer<br />

• die 30 wichtigsten bionischen Entwicklungen und ihr<br />

Entstehen,<br />

• das Potenzial und die Leistungsfähigkeit der Bionik,<br />

• die Unterschiede zwischen Bionik, Pseudobionik, technischer<br />

Biologie und Bioinspiration,<br />

• die wichtigsten Anwendungsfelder und Richtungen<br />

der Bionik sowie entsprechende Praxisbeispiele und<br />

• die Strukturen der Bionik-Community und Möglichkeiten<br />

der Unterstützung und Vernetzung.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Forschung und Entwicklung<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. Oliver Schwarz<br />

Telefon +49 711 970-3754<br />

oliver.schwarz@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

1.180,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

30. Nov. und 1. Dez. <strong>2016</strong> TS_BGB_161130<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_BGB.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 145


Oberflächentechnik<br />

Kunststoffteile sicher lackieren<br />

Mit neuen Lackierkonzepten Kosten reduzieren<br />

Oberflächentechnik – Technologieseminar<br />

Der Kostendruck in der Kunststoff verarbeitenden Industrie lässt sich nur über die systematische Nutzung von Rationalisierungschancen<br />

abbauen. Insbesondere umweltfreundlichere Werkstoffe und Technologien zur Minimierung von<br />

Abfällen und Emissionen rücken dabei in den Fokus. Eine weitere Option sind fertigungsintegrierte Konzepte bei der<br />

Lackverarbeitung, die Material- und Energieeinsatz und damit Kosten reduzieren. In den letzten Jahren konnte das<br />

Fraunhofer IPA gemeinsam mit unterschiedlichsten Industrieunternehmen neue Lackierkonzepte speziell für die Kunststoff<br />

verarbeitende Industrie erarbeiten, welche die Teilnehmer in diesem Seminar kennenlernen.<br />

Themen<br />

• Besonderheiten der Kunststoffteilelackierung<br />

• Gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

(z. B. VOC- Verordnung)<br />

• Vorbehandlungsverfahren<br />

• Prüftechniken und Prozessabsicherung<br />

für die Kunststofflacke<br />

• Lackiertechnologien für Kunststoffteile (z. B. Lackierverfahren,<br />

UV-Lacktechnologie, In-Mould-Coating)<br />

• Einsatz elektrostatischer Lackierverfahren<br />

• Auslegung von Lackieranlagen für Kunststoffteile<br />

• Lackieranlagenplanung<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erhalten einen kompakten und praxisbezogenen<br />

Überblick über die Besonderheiten der Kunststoffteilelackierung.<br />

Nach dem Seminar kennen sie Methoden<br />

der Effizienzsteigerung in der Kunststoffteilelackierung<br />

und können diese im eigenen Unternehmen umsetzen.<br />

Bei der Besichtigung der Fraunhofer IPA Lackiertechnika<br />

bekommen sie einen Einblick in aktuelle Entwicklungen<br />

der Lackiertechnik.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die am Lackierprozess beteiligt<br />

sind, wie z. B. Lackverarbeiter, Planer, Arbeitsvorbereiter,<br />

Anwendungstechniker und Verkaufsberater beim Lackhersteller<br />

oder Gerätehersteller<br />

Ansprechpartner<br />

Ulrich Hoffmann<br />

Telefon +49 711 970-1753<br />

ulrich.hoffmann@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

4. Februar <strong>2016</strong> TS_KSL_160204<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_KSL.html<br />

146 | IMPULSE


Aktuelle Themen bei Modernisierung<br />

und Neubau galvanotechnischer<br />

Anlagen<br />

Oberflächentechnik – Technologieseminar<br />

Das Seminar »Aktuelle Themen bei Modernisierung und Neubau galvanotechnischer Anlagen« ist eine gemeinsame<br />

Veranstaltung des Fraunhofer IPA und der Deutschen Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e.V. (DGO),<br />

vertreten durch den Fachausschuss Prozesslenkung und Analyse (FAPLA). In diesem Technologieseminar werden neue<br />

gesetzliche Vorgaben und technische Themen bei der Modernisierung bzw. beim Neubau von galvanotechnischen<br />

Anlagen vorgestellt.<br />

Themen<br />

• Galvanik und Massenbeschichtung; Anforderung an<br />

die Prozesse<br />

• Zentrifugentechnik<br />

• Be- und Entladungssysteme<br />

• Trocknungssysteme<br />

• Effiziente Kontaktierung in der Galvanotechnik<br />

• Qualitätskontrolle<br />

• Erfahrungen aus Anwendersicht<br />

Die finalen Themen werden Anfang Januar <strong>2016</strong><br />

veröffentlicht.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer<br />

• lernen den aktuellen Stand der Technik kennen,<br />

• können Fehler bei der Modernisierung und dem<br />

Neubau galvanotechnischer Anlagen vermeiden,<br />

• lösen eigene Probleme durch Auskünfte von Experten<br />

auf Fragen zu aktuellen Problemstellungen aus ihrer<br />

Anwendung und<br />

• knüpfen Kontakte zu anderen Anwendern.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte der Galvanotechnik,<br />

Produktions- und Qualitätsverantwortliche, Konstrukteure,<br />

Ingenieure und Einkäufer, die in der Neuplanung bzw.<br />

Weiterentwicklung vorhandener Anlagen sind oder sich<br />

informieren möchten<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. rer. nat. Hans-Jochen Fetzer<br />

Telefon +49 711 970-1242<br />

hans-jochen.fetzer@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

420,– €/390,– € für ZVO/DGO- Mitglieder<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

2. März <strong>2016</strong> TS_ATMN_160302<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_ATMN.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 147


Lackierprozesse und -anlagen<br />

gemeinsam planen<br />

Im Team zu wirtschaftlichen Innovationen<br />

Oberflächentechnik – Technologieseminar<br />

Moderne Lacke, Verarbeitungsgeräte und Lackieranlagen eröffnen neue Rationalisierungschancen: Innovative Werkstoffe<br />

und Technologien minimieren Kosten und Umweltbelastungen. Fertigungsintegrierte Konzepte reduzieren den<br />

Material- und Energieeinsatz. Um beim derzeitigen Innovationsschub optimale Lösungen finden und umsetzen zu können,<br />

brauchen Lackieranlagenbetreiber und Planungsteams objektive Informationen sowie geeignete Planungsmethoden und<br />

-werkzeuge. In unserem Seminar lernen Sie, Rationalisierungspotenziale aufzudecken und sie mit den richtigen Methoden<br />

und Werkzeugen zu nutzen. Sie werden in die Lage versetzt, Ihre Lackierprozesse und -anlagen sicher und gleich zeitig<br />

wirtschaftlich zu planen.<br />

Themen<br />

• Anforderungen an Lackierprozesse und gesetzliche<br />

Rahmenbedingungen (z. B. VOC-Verordnung)<br />

• Technologien für Vorbehandlungs- und Lackierprozesse<br />

• Anlagentechniken für Vorbehandlungsprozesse<br />

• Flüssiglackverarbeitung und Pulverbeschichtung<br />

• Planung und Aufbau von Entscheidungsunterlagen<br />

• Lackieranlagenplanung<br />

• Planungsmethoden und -werkzeuge<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer können nach dem Seminar<br />

• Rationalisierungspotenziale identifizieren und nutzen,<br />

• Methoden und Werkzeuge für anstehende Planungsund<br />

Optimierungsaufgaben anwenden und<br />

• Lackierprozesse und -anlagen sicher und wirtschaftlich<br />

planen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aller am Lackierprozess<br />

beteiligten Fachunternehmen<br />

Ansprechpartner<br />

Ulrich Hoffmann<br />

Telefon +49 711 970-1753<br />

ulrich.hoffmann@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

10. März <strong>2016</strong> TS_LPP_160310<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_LPP.html<br />

148 | IMPULSE


Lackierprozesse planen und verbessern<br />

durch numerische Simulationen<br />

Praktische Beispiele zum Einsatz von Lackiersimulationen<br />

Oberflächentechnik – Technologieseminar<br />

Wegen der Komplexität von Lackierprozessen ist eine systematische Vorgehensweise bei der Prozessentwicklung<br />

und -optimierung notwendig. Die numerische Simulation ist dafür ein nützliches Hilfsmittel, da sie einerseits gezielte<br />

Entwicklungen und andererseits detaillierte Einblicke in die komplexen physikalischen Vorgänge gestattet. Sie sorgt so<br />

für ein tiefes Verständnis der Lackierprozesse und deckt Optimierungspotenziale auf – sei es bei der Entwicklung neuer<br />

Verfahren oder bei der Optimierung bestehender Anlagen. Mit der Simulation lassen sich Entwicklungszyklen verkürzen,<br />

Kosten sparen und verbesserte Produkte auf den Markt bringen. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer neben den<br />

theoretischen Grundlagen viele praktische Beispiele aus der Erfahrung des Fraunhofer IPA kennen.<br />

Themen<br />

• Möglichkeiten und Grenzen numerischer<br />

Lackiersimulationen<br />

• Optimale Lackierkabinen<br />

• Neue Trocknerkonzepte aus numerischen Simulationen<br />

• Messmethoden zur Sprühstrahlcharakterisierung<br />

• Optimierung von Zerstäubern<br />

• Tropfenaufprall in der Lackierung<br />

• Modellbasierte Optimierung der Lackfilmeigenschaften<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar kennen die Teilnehmer den aktuellen<br />

Stand der numerischen Simulation in der Lackiertechnik<br />

und das Potenzial unterschiedlicher Simulationsverfahren.<br />

Der fachliche Austausch zwischen Anwendern, Zulieferern<br />

und Forschern hilft ihnen, Lösungsansätze für ihre individuellen<br />

Problemstellungen zu finden.<br />

Zielgruppe<br />

Entwickler, Mitglieder in Engineering-Teams, Lackierereileiter<br />

sowie Fach- und Führungskräfte aus Produktion und<br />

Produktionsplanung<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. Oliver Tiedje<br />

Telefon +49 711 970-1773<br />

oliver.tiedje@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

10. Mai <strong>2016</strong> TS_NSL_160510<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_NSL.html<br />

IMPULSE | 149


Aktuelle Analysemethoden in der<br />

Galvanotechnik<br />

Theorie und Praxis<br />

Oberflächentechnik – Technologieseminar<br />

Das Seminar »Aktuelle Analysenmethoden in der Galvanotechnik in Theorie und Praxis « ist eine gemeinsame Veranstaltung<br />

des Fraunhofer IPA und der Deutschen Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e.V. (DGO), vertreten<br />

durch den Fachausschuss Prozesslenkung und Analyse (FAPLA). Die Teilnehmer lernen aktuelle Möglichkeiten einer<br />

Elektrolyt überwachung kennen. Praktische Übungen an Messgeräten anhand ausgewählter Proben aus der Galvanotechnik<br />

ergänzen die theoretischen Seminarinhalte.<br />

Themen<br />

• REACh in der Galvanotechnik<br />

• Chemisch Nickel, das Leben nach REACh<br />

• Laboranalyse – Verfahren für die Galvanotechnik:<br />

Titration, Dichtemessung, Sensoren<br />

• Chrom(III)-, Chrom(VI)-Analytik<br />

• HPLC- und IC-Verfahren in der Galvanotechnik<br />

• Welche SVHC-relevanten Stoffe lassen sich<br />

überwachen?<br />

Die finalen Themen werden Anfang Januar <strong>2016</strong><br />

veröffentlicht.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer<br />

• lernen den aktuellen Stand der Technik und neuer<br />

Verfahren kennen,<br />

• vertiefen die theoretischen Seminarinhalte durch praktische<br />

Übungen an Messgeräten anhand ausgewählter<br />

Proben aus der Galvanotechnik und<br />

• knüpfen Kontakte zu anderen Anwendern.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte der Galvanotechnik,<br />

Produktions- und Qualitätsverantwortliche, Konstrukteure,<br />

Ingenieure und Einkäufer, die sich mit der Elektrolyt- und<br />

Schichtcharakterisierung befassen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. rer. nat. Hans-Jochen Fetzer<br />

Telefon +49 711 970-1242<br />

hans-jochen.fetzer@ipa.fraunhofer.de<br />

Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über die<br />

Deutsche Gesellschaft für Galvano- und<br />

Oberflächentechnik e. V. (DGO)<br />

Postfach 10 10 63<br />

D-40710 Hilden<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

420,– €/390,– € für ZVO/DGO- Mitglieder<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

31. Mai <strong>2016</strong><br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

beate.lindenthal@zvo.org<br />

150 | IMPULSE


Moderne Prüfmethoden für Lacke und<br />

Beschichtungen<br />

Kurzzeitprüfungen und ihre Aussagefähigkeit zum Langzeitverhalten<br />

Oberflächentechnik – Technologieseminar<br />

Mit der Vielfalt der Funktionen organischer Beschichtungen steigen auch die Herausforderungen an Prüftechnik und<br />

Qualitätssicherung. Besonders bei der Entwicklung von Beschichtungen für den Außenbereich mit hohen Anforderungen<br />

an den Korrosionsschutz und die Wetterbeständigkeit durchlaufen die anwendungsrelevanten Prüfungen zur Absicherung<br />

der Haltbarkeit lange Zeitintervalle. In diesem Spannungsfeld zwischen der Prüfung mit erheblichem Zeit- und<br />

Kostenaufwand und der Forderung nach kurzen Entwicklungsphasen und niedrigen Kosten spielen zeitgeraffte Prüfmethoden<br />

eine entscheidende Rolle. Das Fraunhofer IPA beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Entwicklung und<br />

Anwendung von Kurzzeitprüfungen und gibt das Wissen in diesem Seminar an Sie weiter.<br />

Themen<br />

• Übersicht über die Funktionen von Lack- und<br />

Beschichtungssystemen<br />

• Prüftechnik für Lacke und Beschichtungen<br />

• Voraussetzungen für die Aussagefähigkeit von<br />

Kurzzeitprüfungen<br />

• Übersicht über Korrosionsschutzprüfungen<br />

• Korrosionswechseltests und der neue VDA-Wechseltest<br />

für Multi-Metall-Werkstoffe<br />

• Elektrochemische Kurzzeitprüfverfahren zur<br />

Beurteilung korrosionsrelevanter Eigenschaften<br />

• Künstliche Bewitterung von Beschichtungen – Einflussfaktoren<br />

und Prüfmethoden<br />

• Fotodegradation von Polymeren<br />

• Fotokatalyse an Pigmenten und Beschichtungen<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen nach dem Seminar die Grundlagen<br />

und den aktuellen Stand der neueren Prüftechnik zum<br />

Korrosionsschutz, der Wetterbeständigkeit und der Fotokatalyse<br />

mit organischen Beschichtungen bzw. Pigmenten.<br />

Ein besonderer Fokus liegt auf modernen Kurzzeitprüfungen,<br />

die eine Aussage zur Langzeitbeständigkeit erlauben.<br />

Eine Führung durch die Labore des Fraunhofer IPA, die<br />

Demonstration der Prüfmethoden vor Ort sowie zahlreiche<br />

Praxisbeispiele vertiefen das theoretische Wissen.<br />

Zielgruppe<br />

Techniker, Wissenschaftler und Ingenieure aus Entwicklung,<br />

Anwendung und Qualitätssicherung der<br />

Lackrohstoff- und Lackindustrie<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. rer. nat. Ulrich Christ<br />

Telefon +49 711 970-3861<br />

ulrich.christ@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Allmandring 37, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

9. Juni <strong>2016</strong> TS_MPL_160609<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_MPL.html<br />

IMPULSE | 151


Beschichtungstechnik Automotive<br />

Materialien und Lackiertechnik in der Automobilproduktion<br />

Oberflächentechnik – Technologieseminar<br />

Die Automobillackierung spiegelt den ersten Eindruck eines Fahrzeugs wider und schützt über viele Jahre eine zunehmende<br />

Anzahl an Werkstoffen unter anspruchsvollen Bedingungen. Daher trägt sie im Zusammenhang mit weiteren am Fahrzeug<br />

eingesetzten Beschichtungsstoffen zur Wertsteigerung und zum Werterhalt eines Fahrzeugs bei. Die Technik, die solch<br />

hochwertige Oberflächen ermöglicht, entwickelt sich stetig weiter. Vollautomatisierte und flexible Lackierlinien sind heute<br />

schon Realität, modularen Lackierkonzepten könnte die Zukunft gehören. Nutzen Sie die Gelegenheit, in dieses facettenreiche<br />

Thema einzutauchen und sich mit unseren Experten auf dem Gebiet der Beschichtungstechnik auszutauschen.<br />

Themen<br />

• Grundlagen der Lacktechnologie<br />

• Lackierung in der Prozesskette<br />

• Lackieranlagenplanung<br />

• Oberflächenprüfung und Qualitätsmanagement<br />

• Aktuelle Trends und Entwicklungen<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erwerben umfassendes Wissen zu allen<br />

Schritten der Prozesskette der Beschichtungstechnik in der<br />

Automobilproduktion: Von der Lackrohstoffkunde bis zur<br />

Applikation und vom Autoserienlackaufbau bis zur Kapazitätsplanung<br />

einer Lackieranlage.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte sowie Quereinsteiger aus Fahrzeugproduktion,<br />

Lackiererei, Engineering, Anlagenplanung<br />

und Instandhaltung<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. rer. nat. Michael Hilt<br />

Telefon +49 711 970-3820<br />

michael.hilt@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Allmandring 37, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

18. Oktober <strong>2016</strong> TS_PBA_161018<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_PBA.html<br />

152 | IMPULSE


Prüftechnik für Lackverarbeiter<br />

Mit wenig Lack zu hoher Qualität<br />

Oberflächentechnik – Technologieseminar<br />

Die Erwartungen an die Haltbarkeit von Lackbeschichtungen sind hoch. Gleichzeitig müssen Vorbehandlungs- und<br />

Lackierprozesse in immer engeren Prozessfenstern geführt und die Kosten minimiert werden. In diesem Spannungsfeld<br />

sind Lackverarbeiter gezwungen, einen Weg zur fertigungssicheren Lackverarbeitung unter geringen Kosten zu finden.<br />

Ein erfolgsentscheidender Faktor ist die Auswahl und Nutzung der richtigen Prüftechnik – keine leichte Aufgabe bei der<br />

kaum überschaubaren Anzahl von Mess- und Prüfverfahren, Normen, Richtlinien und hausinternen Prüfvorschriften.<br />

Dieses Seminar führt Fachleute aus der Lack verarbeitenden Industrie zu einem Austausch über aktuelle Themen der<br />

Prüftechnik zusammen. Dabei stehen Erfahrungen und Praxistipps im Vordergrund.<br />

Themen<br />

• Aktuelle Entwicklungen in der Lackiertechnik<br />

• Wirtschaftlichkeit der Prüftechnik<br />

• Prüfungen an Werkstücken und<br />

Vorbehandlungsschichten<br />

• Eingangskontrolle an Lacken und Pulverlacken<br />

• Überwachung des Beschichtungsprozesses und der<br />

Anlagentechnik<br />

• Überprüfung optischer Lackfilmeigenschaften<br />

• Untersuchung mechanischer Lackfilmeigenschaften<br />

• Chemische und klimatische Belastungen an Lackfilmen<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aller am Lackierprozess<br />

beteiligten Fachunternehmen<br />

Ansprechpartner<br />

Ulrich Hoffmann<br />

Telefon +49 711 970-1753<br />

ulrich.hoffmann@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar haben die Teilnehmer einen Überblick<br />

über anwendungsorientierte Prüfverfahren. Sie sind in<br />

der Lage, die passende Prüfmethode für ihre Anwendung<br />

auszuwählen und mit ihr die Beschichtungsqualität sicherzustellen.<br />

Zahlreiche Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte<br />

erleichtern den Transfer des Erlernten in das eigene<br />

Arbeitsumfeld.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

690,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

10. November <strong>2016</strong> TS_PFL_161110<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_PFL.html<br />

IMPULSE | 153


Pulverbeschichtung heute und morgen<br />

Das volle Potenzial der Pulverbeschichtung ausschöpfen<br />

Oberflächentechnik – Technologieseminar<br />

Die elektrostatische Pulverbeschichtung ist ein stark wachsendes industrielles Lackierverfahren. Die Pulverbeschichtung<br />

substituiert aufgrund der Lösemittelfreiheit und der hohen Beschichtungsqualität zunehmend Flüssiglackierverfahren,<br />

d. h. konventionelle und elektrostatische Spritzlackierverfahren, aber auch Tauchlackierverfahren. Weitere Treiber sind<br />

die geringeren Lackmaterialkosten aufgrund des direkten Oversprayrecyclings, keine flüssiglacktypischen Abfälle und<br />

das höhere Automatisierungspotenzial. Der Wegfall nicht wertschöpfender Nachtrocknungs- bzw. Nachvernetzungsprozesse<br />

spart Produktionskosten. Um diese Vorteile in bestehenden und neuen Märkten nutzen zu können, müssen Sie<br />

Schwachstellen und Grenzen der Pulvertechnologie überwinden. Experten des Fraunhofer IPA stellen in diesem Seminar<br />

die laufenden Entwicklungen sowie in der Industrie bereits realisierte Lösungen vor.<br />

Themen<br />

• Basiswissen zur Pulverbeschichtung<br />

• Alternative Vorbehandlungsverfahren<br />

• Energie- und materialeffiziente Technologien der<br />

Pulverbeschichtung (pistolenlose Pulverbeschichtung,<br />

Dust-on-Dust-Technologie, Pulver-Precoating)<br />

• Schnelle Aushärtungsverfahren (IR, UV)<br />

• Methoden für die Anlagenplanung (CoaTway®,<br />

Simulation)<br />

• Neue Pulverlackanwendungen (Bau-/Nutzfahrzeuge,<br />

nichtmetallische Substrate)<br />

• Konzepte zum fertigungsintegrierten Pulverbeschichten<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die am Lackierprozess beteiligt<br />

sind, wie z. B. Lackverarbeiter, Planer, Arbeitsvorbereiter,<br />

Anwendungstechniker und Verkaufsberater bei Lackherstellern<br />

und Geräteherstellern<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Klein<br />

Telefon +49 711 970-1757<br />

wolfgang.klein@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erhalten einen kompakten und praxisbezogenen<br />

Überblick über die Pulverbeschichtung. Nach dem<br />

Seminar kennen sie Methoden zur Effizienzsteigerung<br />

sowie neue Anwendungen für die Pulverbeschichtung<br />

und können diese im eigenen Unternehmen umsetzen.<br />

Bei der Besichtigung der Fraunhofer IPA Lackiertechnika<br />

bekommen sie einen Einblick in neueste Entwicklungen<br />

der Pulverbeschichtungstechnik.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

17. November <strong>2016</strong> TS_PBHM_161117<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_PBHM.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

154 | IMPULSE


Schäden an galvanisierten Bauteilen<br />

Methoden – Analysen – Ursachen<br />

Oberflächentechnik – Technologieseminar<br />

Schadensfälle an galvanisierten Bauteilen lassen sich grundsätzlich in zwei Bereiche gliedern: Ausfälle innerhalb der<br />

industriellen Produktionskette und Ausfälle von Bauteilen im Feld. Dies betrifft sowohl die funktionale galvanische<br />

Beschichtung als auch die dekorative Beschichtung. Ausfälle von Bauteilen, beispielsweise durch frühzeitigen Verschleiß<br />

oder Korrosion, und der Stillstand von Produktionsanlagen, beispielsweise durch Haftungsprobleme oder mangelhafte<br />

Schichtqualität, erfordern Maßnahmen, die schnell und trotzdem fundiert zur Behebung der Fehlerursache führen.<br />

Wesentlich bei der Bewertung von Schadensfällen ist es, die Bearbeitung nicht nur im Labor durchzuführen, sondern die<br />

gewonnenen Erkenntnisse aus Metallographie und nasschemischer Analytik in die Praxis zurück zu spiegeln.<br />

Themen<br />

• Vorgehen bei der Ursachenfindung<br />

• Wechselwirkung zwischen Substrat und galvanischer<br />

Beschichtung<br />

• Analytische Methoden<br />

• Auswirkungen auf Umfeld<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dipl.-Ing. Katja Feige<br />

Telefon +49 711 970-1785<br />

katja.feige@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Das Seminar gibt mit Vorträgen aus der Theorie und<br />

Praxis einen umfassenden Überblick über Aspekte, die im<br />

Umgang mit Schadensfällen zu beachten sind. Die Teilnehmer<br />

erwerben Wissen zur Steigerung der Leistungs- und<br />

Wettbewerbsfähigkeit galvanisierter Produkte.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Entwicklung, Konstruktion,<br />

Technologie, Produktion, Fertigung, Qualitätsmanagement<br />

und Einkauf<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

24. November <strong>2016</strong> TS_SGB_161124<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_SGB.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 155


Reinheitstechnik<br />

Prüfer für Technische Sauberkeit<br />

VDA 19 – Technische Sauberkeit in der Automobilindustrie<br />

Reinheitstechnik – Technologieseminar<br />

Bei der Fertigung moderner Kraftfahrzeuge ist die Technische Sauberkeit von Komponenten und Baugruppen ein wichtiges<br />

funktionales Qualitätsmerkmal. Der VDA Band 19.1 »Prüfung der Technischen Sauberkeit – Partikelverunreinigungen<br />

funktionsrelevanter Automobilteile« behandelt umfassend die Vorgehensweisen und Prozeduren zur Charakterisierung<br />

des Sauberkeitszustands von Erzeugnissen in der Qualitätskette der Automobilindustrie. Der VDA Band 19 ist erstmals<br />

2005 durch den VDA QMC eingeführt worden und liegt seit 2015 in einer vollständig überarbeiteten und erweiterten<br />

Form vor. In Zusammenarbeit mit dem VDA QMC veranstaltet das Fraunhofer IPA einen in der Branche einzigartigen<br />

Lehrgang zur Ausbildung zum Prüfer für Technische Sauberkeit. Diesen Lehrgang bieten wir auch in englischer Sprache<br />

an. Mehr Informationen dazu finden Sie auf unserer Internetseite.<br />

Themen<br />

Tag 1: Theoretische Grundlagen<br />

• Technische Sauberkeit im Automobilbau<br />

• Extraktionsverfahren zur Ablösung der Partikel<br />

von Bauteilen<br />

• Analyseverfahren zur Bewertung von<br />

Partikelverunreinigungen<br />

• Qualifizierung der Sauberkeitsprüfung durch<br />

Abklingmessungen und Blindwertprüfung<br />

• Dokumentation, Sauberkeitsspezifikation und<br />

Prüfbeispiele<br />

Tag 2: Praktischer Teil und Prüfung<br />

• Von den Teilnehmern zu bearbeitendes Fallbeispiel zu<br />

den Themen Extraktion, Filtration und Analyse sowie<br />

zur Dokumentation von Sauberkeitsgrenzwerten und<br />

Analyseergebnissen<br />

• Praktische Übungen im Sauberkeitslabor an mehreren<br />

Stationen zu Extraktion, Filtration und Analyse<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer können Sauberkeitsanalysen nach VDA<br />

19.1 auslegen, durchführen und dokumentieren. Die<br />

Hintergründe zur technischen Notwendigkeit der Sauberkeitsprüfung<br />

und zum sauberkeitsgerechten Verhalten<br />

sind ihnen klar.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte, die mit der Qualitätsgröße<br />

Technische Sauberkeit konfrontiert sind<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Markus Rochowicz<br />

Telefon +49 711 970-1175<br />

markus.rochowicz@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag/2 Tage<br />

Dauer<br />

1 Teilnahmegebühr<br />

Tag<br />

Schulungstag 690,– €<br />

Schulungs- Teilnahmegebühr und Prüfungstag 1.490,– €<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

Fraunhofer-Institut und Automatisierung für IPA Produktionstechnik<br />

und Nobelstraße Automatisierung 12, 70569 IPAStuttgart<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

26. Januar <strong>2016</strong> TS_QPTS_160126<br />

Termin 15. März <strong>2016</strong> TS_QPTS_160315<br />

Buchungsnummer<br />

18. 15. und Juni 2015 16. März <strong>2016</strong> TS_EKR_150618<br />

TS_QPTS_160316<br />

10. 27. September Dezember 2015 <strong>2016</strong> TS_EKR_151210<br />

TS_QPTS_160927<br />

27. und 28. September <strong>2016</strong> TS_QPTS_160928<br />

Hinweis 8. November <strong>2016</strong> TS_QPTS_161108<br />

Dieses 8. und Seminar 9. November ist auch <strong>2016</strong> als Inhouse-Seminar TS_QPTS_161109 buchbar.<br />

Voraussetzung für dieses Seminar ist....<br />

Hinweis<br />

Online-Anmeldung<br />

Dieses Seminar ist unter bestimmten Bedingungen auch<br />

www.sfkjdfhkfb<br />

als Inhouse-Seminar buchbar. Bitte sprechen Sie uns an.<br />

156 | IMPULSE


Planer für Technische Sauberkeit<br />

VDA-Band 19 Teil 2 – Technische Sauberkeit in der Montage<br />

Reinheitstechnik – Technologieseminar<br />

Für die einwandfreie technische Funktion moderner Kraftfahrzeuge hat die Sauberkeit der verbauten Systeme und Fluidkreisläufe<br />

eine hohe Bedeutung. Zur Gewährleistung der Sauberkeitsqualität ist die Sauberkeit der Einzelbauteile zwar<br />

zwingend erforderlich, allein aber nicht ausreichend. Nach der Reinigung der Einzelteile können zahlreiche Einflüsse eine<br />

Rückverschmutzung von Teilen oder Baugruppen mit funktionskritischen Partikeln verursachen. Die Identifizierung und<br />

Bewertung dieser Beeinträchtigungen sowie die Auswahl effizienter Vorbeuge- und Gegenmaßnahmen sind eine verantwortungsvolle<br />

Herausforderung. Jeder Teilnehmer erhält einen VDA-Band 19. Nach Besuch des Schulungstags sowie<br />

des erfolgreichen Abschlusses des Prüfungstags erhalten sie vom VDA QMC und Fraunhofer IPA ein Zertifikat und eine<br />

Auditorenkarte »Planer für Technische Sauberkeit«.<br />

Themen<br />

Tag 1: Theoretische Grundlagen<br />

• Methodik und Ansätze zur Verbesserung der<br />

Technischen Sauberkeit von Produkten<br />

• Auslegung der Fertigungsumgebung und<br />

Maßnahmen im Personalbereich<br />

• Logistik aus Sauberkeitssicht<br />

• Sauberkeitsgerechte Montageeinrichtungen<br />

• Messung von Sauberkeitseinflüssen<br />

Tag 2: Praktischer Teil und Prüfung<br />

• Sauberzone, Sauberraum und Reinraum<br />

• Sauberkeitsgerechtes Verhalten<br />

• Verpackungsvarianten<br />

• Gestaltung von Schleusenkonzepten<br />

• Optimierung und Bewertung von Montageprozessen,<br />

Arbeitsplätzen und Anlagen<br />

• Messung von Partikeln aus der Umgebung<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer können Maßnahmen zur Vermeidung einer<br />

Rückverschmutzung ableiten und bewerten. Sie lernen,<br />

die Technische Sauberkeit eigenständig und systematisch<br />

anzugehen sowie ineffektive Reinheitsmaßnahmen und<br />

Fehlinvestitionen zu vermeiden.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte der Automobil- und Zulieferindustrie,<br />

die mit der Planung und Optimierung<br />

Tech nischer Sauberkeit betraut sind<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Markus Rochowicz<br />

Telefon +49 711 970-1175<br />

markus.rochowicz@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

Dauer 1 Tag/2 Tage<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

Schulungstag Teilnahmegebühr 690,– €<br />

590,– Schulungs- € und Prüfungstag 1.490,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

Termin 2. Februar <strong>2016</strong> Buchungsnummer<br />

TS_QPLS_160202<br />

18. 11. Juni Oktober 2015<strong>2016</strong> TS_EKR_150618<br />

TS_QPLS_161011<br />

10. 11. Dezember und 12. Oktober 2015 <strong>2016</strong> TS_EKR_151210<br />

TS_QPLS_161012<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch unter als bestimmten Inhouse-Seminar Bedingungen buchbar. auch<br />

Voraussetzung als Inhouse-Seminar für dieses buchbar. Seminar Bitte ist.... sprechen Sie uns an.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.sfkjdfhkfb<br />

IMPULSE | 157


Fertigen unter reinen Bedingungen<br />

Grundlagen, Praxis und Anregungen zur Qualitätssteigerung<br />

Reinheitstechnik – Technologieseminar<br />

Ob bei der Lebensmittel- und Chemikalienherstellung, in der Medizintechnik, der Pharmaindustrie, der Optik, der<br />

Mikromechanik, der Mikrosystemtechnik oder in der Halbleiterfertigung: Die Reinheit der Fertigungsumgebung und<br />

Fertigungseinrichtungen muss höchste Anforderungen erfüllen. Das Ziel dabei ist eine langfristig wirtschaftliche<br />

Produktion mit geringem Ausschuss, hoher Qualität und Präzision. Als unabhängige Forschungseinrichtung bietet das<br />

Fraunhofer IPA die deutschlandweit einmalige Möglichkeit, Reinraumpersonal von Experten mit langjähriger Erfahrung<br />

aus Industrie- und Forschungsprojekten sowie der Mitarbeit an nationalen und internationalen Regelwerken schulen zu<br />

lassen. Demonstrationen und Versuche in Reinräumen bis hin zu ISO-Klasse 1 vertiefen das theoretische Wissen.<br />

Themen<br />

• Grundlagen der Reinraumtechnik<br />

• Bekleidung und Verhalten im Reinraum<br />

• Produkthandhabung im Reinraum<br />

• Überwachung von Reinräumen<br />

• Reinheit von Produkten und Bauteilen<br />

• Charakterisierung von Betriebsmitteln<br />

• Reinigungstechnik für Bauteile im Reinraum<br />

• Demonstrationen und Versuche im Reinraum<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar sind die Teilnehmer mit den vielfältigen<br />

Aufgabenstellungen des Arbeitens im Reinraum, speziellen<br />

Messtechniken zur Kontaminationskontrolle und neuen<br />

Reinigungsverfahren vertraut. Im praktischen Versuchsteil<br />

vertiefen sie die zuvor in der Theorie erlangten Kenntnisse,<br />

indem sie mit Hilfe von Messtechniken und Messgeräten<br />

konkrete Messaufgaben durchführen und diskutieren. Die<br />

Teilnehmer erhalten nach der zweitägigen Veranstaltung<br />

ein Zertifikat über das erworbene theoretische Wissen<br />

sowie das absolvierte Praktikum.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen, die beim<br />

Fertigen an die Reinheit der Produktionsumgebung und<br />

Produktionseinrichtungen sowie deren Versorgungssysteme<br />

höchste Anforderungen stellen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Markus Rochowicz<br />

Telefon +49 711 970-1175<br />

markus.rochowicz@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

1.180,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

10. und 11. Mai <strong>2016</strong> TS_FURB_160510<br />

22. und 23. November <strong>2016</strong> TS_FURB_161122<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist unter bestimmten Bedingungen auch<br />

als Inhouse-Seminar buchbar. Bitte sprechen Sie uns an.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_FURB.html<br />

158 | IMPULSE


Robotik<br />

Entscheidungskompetenz<br />

Mensch-Roboter-Kollaboration<br />

Teamwork: Bediener und Industrieroboter in der Fertigung<br />

Robotik – Technologieseminar<br />

Die Zusammenarbeit zwischen Werker und Maschine wird zukünftig der wichtigste Treiber zur weiteren Verbreitung von<br />

Robotersystemen sein. Während klassische Robotersysteme aus Sicherheitsgründen fast keine Interaktion zulassen, bieten<br />

Mensch-Roboter-Kollaborationslösungen genau diese Möglichkeit der Zusammenarbeit. Unternehmen eröffnet dies die<br />

Chance, bisher ausschließlich manuell durchgeführte Aufgaben teilweise zu automatisieren. So können die Stärken des<br />

Werkers und der Maschine verbunden werden: Erfahrung, sensorische Fähigkeiten und Entscheidungskompetenz auf<br />

der einen, konstante Qualität, Genauigkeit und Kraft auf der anderen Seite. In diesem Seminar vermitteln Experten des<br />

Fraunhofer IPA die benötigten Kompetenzen, um Möglichkeiten und Grenzen von Mensch-Roboter-Kollaborationslösungen<br />

im eigenen Unternehmen beurteilen zu können.<br />

Themen<br />

• Einführung in das Thema Mensch-Roboter-<br />

Kollaboration<br />

• Überblick über das Thema Sicherheit<br />

• Kollaborationsarten<br />

• Vorgehensweise zur strukturierten Planung von<br />

Mensch-Roboter-Kollaborationslösungen<br />

• Live-Demos<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer können nach dem Seminar die<br />

Möglichkeiten und Grenzen von Mensch-Roboter-Kollaborationslösungen<br />

beurteilen. Sie kennen die relevanten<br />

Sicherheitsnormen und die möglichen Kollaborationsarten<br />

im Detail. Für jede Kollaborationsart lernen sie das zugrunde<br />

liegende Sicherheitsprinzip, die Interaktion mit dem<br />

Werker, die Wirtschaftlichkeit sowie verfügbare Komponenten<br />

kennen. Die Vorstellung einer Vorgehensweise zur<br />

Planung von MRK-Lösungen zeigt die konkreten Schritte<br />

zur Realisierung eigener MRK-Lösungen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte in produzierenden Unternehmen<br />

und der Automatisierungsbranche, Projektverantwortliche<br />

und Entscheidungsträger für die Umsetzung von Automatisierungslösungen<br />

sowohl auf Lieferanten- als auch auf<br />

Kundenseite<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Martin Naumann<br />

Telefon +49 711 970-1291<br />

martin.naumann@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

23. Februar <strong>2016</strong> TS_MRI_160223<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_MRI.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 159


Autonome Navigation für<br />

mobile Systeme<br />

Schlüsseltechnologie für Produktion, Intralogistik und Servicerobotik<br />

Robotik – Technologieseminar<br />

Im Zuge immer häufiger wechselnder Produktionslayouts gewinnt die Flexibilität automatisierter mobiler Systeme für die<br />

Intralogistik an Bedeutung. Ähnlich verhält es sich für Anwendungen autonomer Plattformen im gewerblichen Bereich,<br />

wo diese öfter auf unvorhersehbare Situationen reagieren müssen. Damit autonome, mobile Systeme wie Serviceroboter<br />

oder fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) flexibel, ohne künstliche Infrastruktur in dynamischen Umgebungen navigieren<br />

können, bedürfen sie verschiedener Schlüsseltechnologien. Im Seminar vermitteln Ihnen Experten des Fraunhofer IPA<br />

und weitere Referenten aus Forschung und Industrie neue Entwicklungen und Methoden für die autonome Navigation.<br />

Außerdem zeigen sie, wie sich deren technische Möglichkeiten durch die Vernetzung der einzelnen Systeme im Kontext<br />

von Industrie 4.0 über die Cloud noch einmal potenzieren lassen.<br />

Themen<br />

• Voraussetzungen und Verfahren für präzise<br />

Lokalisierung<br />

• Prädiktive Bahnplanung in dynamischen Umgebungen<br />

• Modulare Systemarchitekturen<br />

• Sicherheitsaspekte und Verifikation<br />

• Cloud-Navigation (Informationsaustausch sowie<br />

kooperierende Verfahren)<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Referenten geben einen Überblick über den aktuellen<br />

Stand autonomer Navigation in der Forschung sowie<br />

Einsatzmöglichkeiten in der Praxis. Die Teilnehmer wissen<br />

nach dem Seminar, welche Möglichkeiten autonome Navigation<br />

heute bereits bietet und wie sie diese für ihre spezifische<br />

Anwendung einsetzen können. Außerdem kennen<br />

sie die Potenziale neuer Algorithmen für die autonome<br />

Navigation sowie deren technologische Grundlagen.<br />

Zielgruppe<br />

FTS-Hersteller und -Anwender, Produktionsplaner,<br />

Entwickler sowie weitere Fach- und Führungskräfte aus<br />

Produktion, Intralogistik und Servicerobotik<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Matthias Gruhler<br />

Telefon +49 711 970-1315<br />

matthias.gruhler@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

8. April <strong>2016</strong> TS_AUTO_160408<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_AUTO.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

160 | IMPULSE


Kompaktkurs Industrierobotik<br />

Aktuelle Technologien in der Praxis erproben und bewerten<br />

Robotik – Technologieseminar<br />

Aktuelle Entwicklungen in der Industrierobotik eröffnen neue Möglichkeiten zum Einsatz von Robotern: Kraftregelung,<br />

Bildverarbeitung, intuitive Bedienkonzepte mit der Möglichkeit zur Handführung, sichere Sensorik in Verbindung mit<br />

sicherer Steuerungstechnik sind nur einige Beispiele. Die Teilnehmer unseres Seminars erproben diese Technologien<br />

selbst in der Praxis. Unter Anleitung von Experten des Fraunhofer IPA erstellen sie typische Beispielapplikationen an realen<br />

Robotern (KUKA iiwa, Universal Robot UR5, klassischer Industrieroboter). So erhalten sie einen praxisnahen Eindruck von<br />

der Leistungsfähigkeit der Technologien und können diese fundiert beurteilen.<br />

Themen<br />

• Intuitive Programmierung einer Pick-and-Place-<br />

Applikation mit dem Universal Robot UR5<br />

• Programmierung einer kraftgeregelten Montageapplikation<br />

mit dem KUKA iiwa<br />

• Offline-Programmierung eines konventionellen<br />

Industrieroboters in einer 3D-Simulation<br />

• Bildverarbeitung<br />

• Mensch-Roboter-Kooperation<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer probieren aktuelle Robotertechnologien<br />

selbst aus. Dadurch können sie deren Nutzen realistisch<br />

einschätzen. Sie kennen die Grundlagen moderner<br />

Industrierobotik und sind in der Lage, Roboter selbst zu<br />

programmieren.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte produzierender Unternehmen,<br />

die bereits Roboter einsetzen oder deren Einsatz erwägen<br />

und praxisnah die Grundlagen sowie aktuelle Entwicklungen<br />

kennenlernen möchten<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Martin Naumann<br />

Telefon +49 711 970-1291<br />

martin.naumann@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

690,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

13. April <strong>2016</strong> TS_KIR_160413<br />

9. November <strong>2016</strong> TS_KIR_161109<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_KIR.html<br />

IMPULSE | 161


ROS in der industriellen Anwendung<br />

Grundlegende Funktionalitäten des »Robot Operating System«<br />

Robotik – Technologieseminar<br />

In der Forschung und Vorentwicklung ist das Open Source Robot Operating System (ROS) bereits etabliert. Aber ROS beinhaltet<br />

auch viele hochentwickelte Softwarekomponenten, die für industrielle Anwendungen vielversprechende Einsatzmöglichkeiten<br />

bieten. Das Seminar vermittelt grundlegende Funktionalitäten dieses Frameworks und gibt durch praktische<br />

Übungen einen realistischen Einblick in dessen Leistungsfähigkeit. Unter Anleitung der Experten des Fraunhofer IPA<br />

setzen die Teilnehmer selbst Anwendungsbeispiele auf industrieller Hardware um und gewinnen so einen praxisnahen<br />

Eindruck vom Nutzen und der Leistungsfähigkeit des ROS-Systems.<br />

Themen<br />

• Grundlagen von ROS<br />

• 3D-Bildverarbeitung mit ROS<br />

• Lokalisierung und Navigation mit ROS<br />

• Bewegungsplanung mit ROS<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar haben die Teilnehmer ein realistisches<br />

Bild vom Nutzen und von der Leistungsfähigkeit des<br />

ROS. Auf dieser Basis können sie die Möglichkeiten und<br />

Grenzen des ROS-Frameworks fundiert beurteilen. In den<br />

praktischen Übungen sammeln sie Erfahrungen in der<br />

Anwendung von ROS auf industrieller Roboterhardware.<br />

Erfahrene Experten geben ihnen Tipps, Kniffe und nützliche<br />

Werkzeuge an die Hand, die das Arbeiten mit ROS<br />

erleichtern.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte produzierender Unternehmen,<br />

die ROS bereits einsetzen oder dessen Einsatz erwägen<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Florian Weißhardt<br />

Telefon +49 711 970-1046<br />

florian.weisshardt@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

20. April <strong>2016</strong> TS_RIA_160420<br />

6. Oktober <strong>2016</strong> TS_RIA_161006<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_RIA.html<br />

162 | IMPULSE


Innovation für die Industrierobotik<br />

Schlüsseltechnologien identifizieren und entwickeln<br />

Robotik – Technologieseminar<br />

Industrieroboter sind als Pfeiler einer flexiblen und wirtschaftlichen Automatisierung etabliert. Insbesondere Informationstechnik<br />

und Sensorik tragen dazu bei, das Kosten- und Leistungsverhältnis zu verbessern und neue Anwendungen zu<br />

erschließen. Um nachhaltige Investitionsentscheidungen treffen zu können, vermittelt dieses Seminar eine Übersicht<br />

über den Stand der Technik und neueste Entwicklungen in der Industrierobotik. Die Teilnehmer können aktuelle Trends<br />

bewerten und abschätzen, welche Technologien sich schon heute nutzen lassen und wo Grenzen des wirtschaftlich<br />

Machbaren liegen.<br />

Themen<br />

• Wandlungsfähigkeit und Flexibilität<br />

• Produktivität und Wirtschaftlichkeit<br />

• Energie- und Ressourceneffizienz<br />

• Funktionen der Wahrnehmung (Werkstücke,<br />

Personen, Umgebungen)<br />

• Automatisches Planen und Generieren von Roboterprogrammen<br />

sowie maschinelles Lernen<br />

• Sichere und intuitive Kollaboration von Mensch und<br />

Roboter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kommen auf den neuesten Stand der<br />

Industrierobotik und können auf dieser Basis sicher über<br />

Investitionen entscheiden. Sie kennen die Potenziale und<br />

die wirtschaftlichen Grenzen der neuen Technologien.<br />

Nach dem Seminar haben die Teilnehmer<br />

• einen herstellerneutralen Überblick über Zukunftstrends<br />

in der Industrierobotik,<br />

• Verständnis der Potenziale und Einschränkungen neuer<br />

Robotertechniken,<br />

• Kenntnis realistischer Umsetzungshorizonte und<br />

Umsetzungsschritte und<br />

• Hintergrundwissen zum Treffen fundierter Entscheidungen<br />

hinsichtlich der Entwicklung neuartiger<br />

Robotertechnologien.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte in produzierenden Unternehmen<br />

und der Automatisierungsbranche, Projektverantwortliche<br />

und Entscheidungsträger für die Umsetzung von Automatisierungslösungen,<br />

sowohl auf Lieferanten- als auch auf<br />

Kundenseite<br />

Ansprechpartner<br />

Juniorprof. Dr.-Ing. Andreas Pott<br />

Telefon +49 711 970-1221<br />

andreas.pott@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termine<br />

Buchungsnummern<br />

27. April <strong>2016</strong> TS_IFI_160427<br />

17. November <strong>2016</strong> TS_IFI_161117<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_IFI.html<br />

IMPULSE | 163


Entscheidungskompetenz<br />

Robotersysteme<br />

Herstellerneutrale Einführung in die Automatisierung mit Robotern<br />

Seminar<br />

Roboter haben sich als zuverlässige Werkzeuge in der Automatisierung bewährt. Sie sind in vielen Industriebereichen für<br />

die wirtschaftliche Produktion unentbehrlich. Diese erweiterten Einsatzmöglichkeiten verursachen allerdings auch einen<br />

erheblichen Integrationsbedarf, bis man vom »nackten« Roboter zu einer maßgeschneiderten Roboterlösung gelangt.<br />

Zur Auswahl der passenden Roboterlösung und effektiven Kommunikation mit Lieferanten sind Basiswissen und ein<br />

umfassender Marktüberblick unverzichtbar. Das Fraunhofer IPA hat jahrelange Erfahrung als herstellerneutraler Partner<br />

in der Planung und Umsetzung roboterbasierter Automatisierungslösungen.<br />

Themen<br />

• Grundlagenwissen zum Robotereinsatz<br />

• Planungsprozesse zur Umsetzung von Roboterlösungen<br />

• Überblick über Verfahren und Anbieter im Bereich der<br />

industriellen Robotik<br />

• Normative Randbedingungen<br />

• Praxiserfahrungen aus der Realisierung von<br />

Robotersystemen<br />

• Aktuelle Entwicklungen in der industriellen Robotik<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erhalten eine kompakte, herstellerneutrale<br />

Einführung in die Automatisierung mit Robotersystemen.<br />

Nach dem Seminar kennen sie methodische Werkzeuge<br />

zur Umsetzung von Robotersystemen. Sie verstehen die<br />

Grundbegriffe der Robotik und können daher effektiv mit<br />

Lieferanten und Kunden kommunizieren. Durch das neue<br />

Hintergrundwissen sind sie in der Lage, fundiert über den<br />

Einsatz von Robotersystemen zu entscheiden.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte in produzierenden Unternehmen<br />

und der Automatisierungsbranche, Projektverantwortliche<br />

und Entscheidungsträger für die Umsetzung von Automatisierungslösungen<br />

sowohl auf Lieferanten- als auch<br />

auf Kundenseite<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Thomas Dietz<br />

Telefon +49 711 970-1152<br />

thomas.dietz@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

11. Mai <strong>2016</strong> TS_EKR_160511<br />

13. September <strong>2016</strong> TS_EKR_160913<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_EKR.html<br />

164 | IMPULSE


Exoskelette<br />

Schlüsseltechnologien, Anwendungsbeispiele und Zukunftstrends<br />

Robotik – Technologieseminar<br />

Die Folgen des demografischen Wandels in unserer alternden Gesellschaft werden in vielen Tätigkeitsbereichen zunehmend<br />

spürbar. Senioren sind sowohl anfälliger für Verletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparats, hervorgerufen<br />

durch nicht-ergonomische Arbeitsbedingungen, als auch allgemein für funktionale Einschränkungen aufgrund neurologischer<br />

Erkrankungen wie Schlaganfall. Um solchen Krankheiten und Störungen vorzubeugen, sie zu heilen oder die<br />

Symptome zu lindern, bieten die in den letzten Jahren aufgekommenen Exoskelette vielfältige physische Unterstützung.<br />

Dieses Seminar gibt einen Überblick über den Stand der Technik und die laufenden Entwicklungen der Schlüsseltechnologien<br />

für dieses wachsende Feld der Robotik. Einige Aspekte werden anhand von Exponaten gezeigt, was den Dialog<br />

zwischen Experten und Teilnehmern fördert.<br />

Themen<br />

• Exoskelett-Schlüsseltechnologien inklusive Antriebstechnik,<br />

Sensorik, Regelung, Ergonomie, Mensch-<br />

Maschine-Interaktion<br />

• Potenziale, Grenzen und Anwendungsbeispiele zur<br />

physischen Unterstützung am Arbeitsplatz, zu Hause<br />

und in der Rehabilitation<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erhalten durch Experten des Fraunhofer IPA<br />

und externe Referenten:<br />

• einen Überblick über den aktuellen Stand und Trends<br />

von Exoskelett-Schlüsseltechnologien,<br />

• eine Übersicht über die Anwendungen am Arbeitsplatz,<br />

zu Hause und in der Rehabilitation,<br />

• eine realistische Einschätzung der Leistungsfähigkeit,<br />

Potenziale und Grenzen von Exoskeletten und<br />

• Einblicke in Herausforderungen.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte und Gesundheitsbeauftragte in produzierenden<br />

Unternehmen, Behandler in der Medizin und<br />

Rehabilitation, Hersteller und Integratoren von Robotersystemen,<br />

Fachkräfte auf dem Gebiet der Exoskelette,<br />

Berufsgenossenschaften<br />

Ansprechpartner<br />

Ph.D. Christophe Maufroy<br />

Telefon +49 711 970-1167<br />

christophe.maufroy@ipa.fraunhofer.de<br />

Dr. rer. nat. Oliver Schwarz<br />

Telefon +49 711 970-3754<br />

oliver.schwarz@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

20. September <strong>2016</strong> TS_MED_160920<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_MED.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 165


Robotik in der Landwirtschaft<br />

Automatisiert und effizient bewirtschaften<br />

Robotik – Technologieseminar<br />

Die Bevölkerung wächst, die Produktionsflächen bleiben gleich und Arbeitskräfte fehlen: Gründe, aus denen die Landwirtschaft<br />

zukünftig produktiver werden muss. Um vorhandene Flächen optimal zu nutzen und schwere Arbeiten zu<br />

erleichtern, ist eine immer stärkere Automatisierung notwendig. Die Robotik ist eine Schlüsseltechnologie zur effizienten<br />

Nutzung knapper Ressourcen und Optimierung hinsichtlich der Produktivität und Qualität. In diesem Seminar stellen<br />

Wissenschaftler des Fraunhofer IPA gemeinsam mit erfahrenen Experten aus der Industrie den neuesten Stand der<br />

Technik sowie aktuelle und zukünftige Anwendungen vor.<br />

Themen<br />

• Aktuelle Trends der Robotik im Kontext der<br />

Landwirtschaft<br />

• Potenziale der Robotertechnik für Landwirte<br />

und Landmaschinenhersteller<br />

• Spezifische Anforderungen der Landwirtschaft<br />

an die Robotik<br />

• Praxisbeispiele aus erfolgreichen Projekten<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erwerben Grundlagenwissen zum Einsatz<br />

von Robotern in der Landwirtschaft. Dadurch können sie<br />

fundiert über den Einsatz von Automatisierungslösungen<br />

entscheiden. Sie kennen Potenziale und die Herausforderungen<br />

beim Transfer vorhandener Lösungen aus anderen<br />

Bereichen in die Landwirtschaft. Für individuelle Problemstellungen<br />

finden sie durch Diskussionen mit den Experten<br />

Lösungsansätze.<br />

Zielgruppe<br />

Entwickler und Produktmanager bei Landmaschinenherstellern<br />

und Agrartechnikausrüstern, Wissenschaftler mit<br />

Forschungsschwerpunkt Landwirtschaft, Roboterhersteller<br />

mit einem Fokus auf Landtechnik<br />

Ansprechpartner<br />

Robert Koopmann, M.Sc.<br />

Telefon +49 711 970-1171<br />

robert.koopmann@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

29. September <strong>2016</strong> TS_LWR_160929<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_LWR.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

166 | IMPULSE


Roboter in der Intralogistik<br />

Aktuelle Trends, neue Technologien und moderne Anwendungen<br />

Robotik – Technologieseminar<br />

Um den Herausforderungen bei der wirtschaftlichen Implementierung von Robotern in der Intralogistik adäquat zu begegnen,<br />

sind profunde Kenntnisse auf diesem Gebiet notwendig. Ziel dieses Seminars ist es daher, Verantwortlichen aus<br />

der Logistik Grundlagen für bessere Investitionsentscheidungen zu vermitteln. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick,<br />

wie sie Industrieroboter als wirtschaftliches und flexibles Instrument für Handhabungsaufgaben in innerbetrieblichen<br />

Materialflüssen einsetzen können. Außerdem erfahren sie, welche Trends sich in den derzeitigen Forschungs- und<br />

Entwicklungsarbeiten abzeichnen.<br />

Themen<br />

• Aktuelle Trends in der Intralogistik und der<br />

Materialfluss-Automatisierung<br />

• Potenziale und Herausforderungen bei Industrierobotern<br />

im innerbetrieblichen Materialfluss<br />

• Neueste Entwicklungen in den Schlüsseltechnologien:<br />

Greifer, Sensorik, Bildverarbeitung und Roboter<br />

• Praxisbeispiele mit Industrierobotern zu den Themen<br />

Palettieren, Kommissionieren, Griff in die Kiste etc.<br />

• Planung von Automatisierungslösungen in der<br />

Intralogistik<br />

Qualifikationsziele<br />

Anhand praxisorientierter Vorträge lernen die Teilnehmer<br />

methodische und technologische Lösungen zur Automatisierung<br />

innerbetrieblicher Materialflüsse mit Hilfe von<br />

Robotern kennen. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragestellungen<br />

nach dem Bedarf und den Möglichkeiten<br />

sowie Kosten- und Nutzenaspekte. In den Pausen haben<br />

die Teilnehmer die Gelegenheit, mit Fachleuten konkrete<br />

Fragestellungen zu diskutieren.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Logistik und Materialflussplanung<br />

sowie Anlagenhersteller und Systeminte gratoren<br />

aus den Bereichen Robotik, Automatisierung und<br />

Intralogistik<br />

Ansprechpartner<br />

Juniorprof. Dr.-Ing. Andreas Pott<br />

Telefon +49 711 970-1221<br />

andreas.pott@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

4. Oktober <strong>2016</strong> TS_IRL_161004<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_IRL.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 167


3D-Umgebungserfassung<br />

Sensorik, Technologien, Anwendungen<br />

Robotik – Technologieseminar<br />

Neue optische Sensorsysteme wie 3D-Kameras führen zu innovativen technischen Lösungen im Bereich der 3D-Umgebungserfassung.<br />

Sei es die Kollisionsüberwachung bei Transportfahrzeugen, die Vermessung von Innenräumen, digitale<br />

Fabrikplanung im Kontext der Industrie 4.0, Erstellung von Modellen für den 3D-Druck, Fahrerassistenzsysteme in<br />

Automobilen oder das Scannen von Personen im medizinischen Bereich: All diese Anwendungen werden durch neue,<br />

intelligente Sensoren und innovative Algorithmen zur Sensordatenverarbeitung deutlich verbessert oder überhaupt erst<br />

möglich. Dabei ergeben sich interessante Transfermöglichkeiten von in der mobilen Servicerobotik eingesetzten Verfahren<br />

auf die genannten Anwendungsfelder.<br />

Themen<br />

• Intelligente Sensoren zur Umgebungserfassung<br />

• Algorithmen und Verfahren zur Umgebungs erfassung<br />

• Anwendungen aus aktuellen Gebieten, wie Fabrikplanung<br />

in Industrie 4.0, Virtual Reality<br />

• Vor- und Nachteile von Sensorsystemen für die<br />

Umgebungserfassung<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach dem Seminar kennen die Teilnehmer<br />

• Möglichkeiten der Sensordatenverarbeitung, um<br />

höherwertige Informationen aus den Sensordaten zu<br />

generieren,<br />

• den Stand der Technik in der Umgebungserfassung,<br />

• aktuelle und zukünftige Anwendungsfelder und<br />

• Meinungen und Prognosen von Experten und<br />

Anwendern.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Sensorik,<br />

Intralogistik (FTS, Transportfahrzeuge), Automotive,<br />

Medizintechnik, Produktionsplanung (Augmented Reality)<br />

sowie Bildverarbeitung<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Inf. (FH) Joshua Hampp<br />

Telefon +49 711 970-1843<br />

joshua.hampp@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

22. November <strong>2016</strong> TS_3DU_161122<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_3DU.html<br />

168 | IMPULSE


Werkzeugmaschinen<br />

Abnahmeprüfung Werkzeugmaschinen<br />

Genauigkeit, Fähigkeit, Sicherheit, Zerspanung, Emissionen<br />

Werkzeugmaschinen – Technologieseminar<br />

Die experimentelle Abnahme bzw. Prüfung spanender Werkzeugmaschinen ist ein komplexes Thema. Die Auswahl der<br />

Prüfungen, aber auch die Analyse und Auswertung der Messergebnisse sind oft durch interne Abläufe geprägt oder<br />

erfolgen in Absprache zwischen Maschinenherstellern und -anwendern. Die Sinnfälligkeit dieser Prüfungen, die Auswahl<br />

weiterer Prüfungen sowie das Potenzial durch die geeignete Analyse der Messergebnisse zur Optimierung der eigenen<br />

Maschinen gehen hierbei verloren. Das Institut für Werkzeugmaschinen ist seit Jahrzehnten Mitglied in nationalen und<br />

internationalen Normungsgremien und gibt Ihnen in diesem Seminar nützliche Tipps und Hinweise bei der Auswahl,<br />

Durchführung sowie Analyse und Interpretation der Ergebnisse.<br />

Themen<br />

• Verhalten von Werkzeugmaschinen<br />

• Normen und Richtlinien zur Prüfung und Abnahme von<br />

Werkzeugmaschinen, Messgeräten und Messmitteln<br />

• Geometrische Messverfahren und Abnahme von<br />

Werkzeugmaschinen<br />

• Statisches und dynamisches Verhalten<br />

• Thermisches Verhalten<br />

• Maschinen- und Prozessfähigkeit, Zuverlässigkeit<br />

• Arbeitssicherheit und Emissionen – Späne und Lärm<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erhalten einen kompakten, praxisbezogenen<br />

Überblick über die Werkzeugmaschinenabnahme. Sie erkennen<br />

die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen<br />

verhaltensorientierten Prüfungsarten und können die Prüfungen<br />

durchführen. Sie lernen Methoden und Strategien,<br />

um die typischen Fragen aus der Praxis zu beantworten:<br />

• Welche Prüfungen sind notwendig?<br />

• Welche Messmittel sind anzuwenden?<br />

• Wie kann mit potenziellen Kunden über die Durchführung<br />

von Abnahmeprüfungen verhandelt werden?<br />

• Wie sind Messergebnisse zu interpretieren und welche<br />

Verbesserungsmaßnahmen lassen sich ableiten?<br />

Zielgruppe<br />

Verantwortliche im Bereich Maschinenabnahme, Konstruktion,<br />

Produktion, Montage, Qualitätssicherung und<br />

Vertrieb sowie Fach- und Führungskräfte des zerspanend<br />

bearbeitenden Gewerbes<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Thomas Stehle<br />

Telefon +49 711 685-83866<br />

thomas.stehle@ifw.uni-stuttgart.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Institut für Werkzeugmaschinen (IfW),<br />

Universität Stuttgart<br />

Holzgartenstraße 17, 70174 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

19. April <strong>2016</strong> TS_APW_160419<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_APW.html<br />

IMPULSE | 169


Verfahren der Holzbearbeitung<br />

Zerspanung, Emissionen, Messtechnik<br />

Werkzeugmaschinen – Technologieseminar<br />

Maßgeschneiderte Komplettlösungen, energieeffiziente Maschinen, sichere Prozesse und innovative Werkzeuge sind die<br />

Erfolgsfaktoren der holzbearbeitenden und holzverarbeitenden Industrie. Der regenerative Werkstoff, verschiedene stoffliche<br />

Wirkpaarungen, Emissionen sowie sicherheitstechnische Aspekte stellen besondere Anforderungen an Werkzeuge<br />

und Werkzeugmaschinen. In diesem Seminar erlangen Sie anhand theoretischer Grundlagen, aktueller Forschungsergebnisse<br />

und Praxisbeispiele wichtige Kenntnisse hinsichtlich einer wirtschaftlichen, energieeffizienten, arbeitssicheren<br />

und hochwertigen Zerspanung von Holz und Holzwerkstoffen.<br />

Themen<br />

• Grundlagen der Zerspanung<br />

• Einführung in die Fertigungsverfahren der<br />

Holzbearbeitung und Holzverarbeitung<br />

• Einfluss der Prozessparameter auf den<br />

Verschleiß und die Zerspankräfte<br />

• Bearbeitungsqualität, Beurteilungskriterien<br />

und Einflussgrößen<br />

• Emissionen – Späne und Lärm<br />

• Messtechnik zur Beurteilung der Prozesse<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer können nach dem Seminar<br />

• die Herausforderungen bei der spanenden Bearbeitung<br />

von Massivholz und natürlichen anistropen Verbundwerkstoffen<br />

verstehen und meistern,<br />

• Anwendungsfälle beurteilen und anhand der erlernten<br />

Entscheidungshilfen sinnvolle Entscheidungen treffen,<br />

• anhand verschiedener Messtechniken den Zerspanungsprozess<br />

hinsichtlich der Lärmemission, des<br />

Werkzeugverschleißes, der Oberflächenqualität und<br />

der Schnittkräfte beurteilen,<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

• den Späneflug visualisieren,<br />

• Einsparpotenziale bei der Zerspanung erkennen und<br />

• Strategien zur Senkung der Emissionen bzw. Einsparpotenziale<br />

bei der Späneentsorgung umsetzen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte der Arbeits- und Prozessplanung,<br />

Maschinenkonstruktion, Produktion sowie<br />

Qualitätssicherung<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Thomas Stehle<br />

Telefon +49 711 685-83866<br />

thomas.stehle@ifw.uni-stuttgart.de<br />

Durchgeführt von<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

21. April <strong>2016</strong> TS_SVH_160421<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_SVH.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Institut für Werkzeugmaschinen (IfW),<br />

Universität Stuttgart<br />

Holzgartenstraße 17, 70174 Stuttgart<br />

170 | IMPULSE


Virtuelle Inbetriebnahme<br />

Hardware-in-the-Loop-Simulation im Maschinen- und Anlagenbau<br />

Werkzeugmaschinen – Technologieseminar<br />

Der Engineeringprozess von Maschinen und Anlagen ist häufig rein sequentiell gestaltet. Die Entwicklung der Steuerung<br />

erfolgt dabei zum Schluss und leider größtenteils auf der Baustelle in unangenehmem Arbeitsumfeld. Die Methode der<br />

virtuellen Inbetriebnahme mit Hilfe einer Hardware-in-the-Loop-Simulation erlaubt es, die Maschine zu simulieren und<br />

über das Bussystem an die reale Steuerung anzubinden. Dadurch kann die Programmierung der Steuerung im Büro und<br />

zeitlich parallel zu anderen Gewerken erfolgen. In diesem Seminar lernen Sie, eigene Hardware-in-the-Loop-Simulationen<br />

aufzubauen.<br />

Themen<br />

• Grundlagen der virtuellen Inbetriebnahme<br />

• Konfiguration virtueller Busteilnehmer in der Simulation<br />

• Modellierung von logischen Zusammenhängen,<br />

kinematischen Beziehungen von Bewegungsachsen,<br />

dynamischem Verhalten von Bewegungseinheiten und<br />

Materialfluss von Werkstücken und Werkzeugen<br />

• Integration von 3D-CAD-Daten für die Visualisierung<br />

von Maschine und Anlage<br />

• Modellierung von Praxisbeispielen durch die Seminarteilnehmer<br />

mit der Simulationsumgebung ISG-Virtuos<br />

und dem Steuerungssystem TwinCAT<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach diesem Seminar sind die Teilnehmer in der Lage<br />

• die Grundlagen der virtuellen Inbetriebnahme zu<br />

verstehen,<br />

• eigene Inbetriebnahmemodelle zu erstellen und zu<br />

detaillieren,<br />

• eigene HIL-Simulationen aufzubauen,<br />

• den Realisierungsaufwand für Projekte<br />

abzuschätzen und<br />

• den Nutzen der virtuellen Inbetriebnahme<br />

fundiert zu beurteilen.<br />

Zielgruppe<br />

Steuerungsentwickler und Programmierer aus<br />

Maschinen- und Anlagenbau<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Adrian Neyrinck<br />

Telefon +49 711 685-84530<br />

adrian.neyrinck@isw.uni-stuttgart.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

690,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen<br />

und Fertigungseinrichtungen (ISW), Universität Stuttgart<br />

Seidenstraße 36, 70174 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

28. April <strong>2016</strong> TS_HIL_160428<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_HIL.html<br />

IMPULSE | 171


OPC UA in der Steuerungs- und<br />

Automatisierungstechnik<br />

Grundlagen<br />

Werkzeugmaschinen – Technologieseminar<br />

Im Rahmen von Industrie 4.0 rückt die Vernetzung produktionstechnischer Systeme in den Vordergrund. In diesem<br />

Zusammenhang etabliert sich derzeit eine Kommunikationstechnologie als Quasi-Standard: OPC Unified Architecture<br />

(OPC UA). OPC UA ermöglicht die einheitliche, standardisierte, hersteller- und plattformübergreifende Kommunikation<br />

innerhalb einer Maschine oder Anlage, aber auch innerhalb eines Produktionsnetzwerks. Für Unternehmen im Bereich<br />

der Steuerungs- und Automatisierungssysteme stellt sich die Frage, ob der Einsatz von OPC UA für die eigenen Aufgaben<br />

sinnvoll ist und wie die Umsetzung erfolgen kann. Dieses Seminar unterstützt bei der Entscheidungsfindung.<br />

Themen<br />

• Einführung in OPC Unified Architecture (OPC UA)<br />

• Einsatz von OPC UA in der Steuerungs- und<br />

Automatisierungstechnik (Fallbeispiele)<br />

• Softwarearchitekturen beim Einsatz von OPC UA in der<br />

Steuerungs- und Automatisierungstechnik (Aggregationsserver,<br />

OPC UA als Middleware-Lösung, Einsatz<br />

verfügbarer OPC UA Server)<br />

• Implementierungsmöglichkeiten<br />

• Unternehmensspezifische und standardisierte<br />

Informationsmodelle<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Entwicklung und<br />

Softwarearchitektur sowie Technikverantwortliche<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Matthias Keinert<br />

Telefon: +49 711 685-84625<br />

matthias.keinert@isw.uni-stuttgart.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach diesem Seminar sind die Teilnehmer in der Lage<br />

• OPC UA grundlegend zu verstehen,<br />

• zu beurteilen, ob der Einsatz von OPC UA für den<br />

eigenen Anwendungsfall sinnvoll ist und<br />

• Umsetzungsoptionen für den eigenen Anwendungsfall<br />

aufzuzeigen.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

690,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen<br />

und Fertigungseinrichtungen (ISW), Universität Stuttgart<br />

Seidenstraße 36, 70174 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

23. Juni <strong>2016</strong> TS_OPCU_160623<br />

Hinweis<br />

Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar.<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_OPCU.html<br />

172 | IMPULSE


Grundlagen der Antriebsregelung<br />

Praxisrelevante Theorie<br />

Werkzeugmaschinen – Technologieseminar<br />

Die Inbetriebnahme elektrischer Servoantriebe ist mehr als nur die Verkabelung und Kommunikation mit der Steuerung.<br />

Insbesondere die optimale Reglereinstellung ist ausschlaggebend für ein gutes Führungsverhalten. Denn sie bestimmt<br />

maßgeblich die Dynamik und Genauigkeit von Maschinen und Anlagen. Moderne Servoverstärker bieten eine Vielzahl<br />

von Einstellmöglichkeiten. Diese werden in der Praxis jedoch oftmals nicht ausgeschöpft, da deren Auswirkungen und<br />

Zusammenhänge unzureichend bekannt sind. In diesem Seminar erlernen Sie die Grundlagen und Hintergründe der<br />

Regelungstechnik, die für die Einstellung von elektrischen Servoverstärkern relevant sind.<br />

Themen<br />

• Prinzipieller Aufbau einer geregelten Vorschubachse<br />

• Grundlegende Methoden der Systemanalyse im<br />

Zeit- und Frequenzbereich für das Systemverständnis<br />

von Vorschubachsen<br />

• Praxisnahe Einführung in die Regelungstechnik<br />

• Mögliche Einstellparameter wie Reglerparameter,<br />

Vorsteuerung oder unterschiedliche Filter und deren<br />

Auswirkungen<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach diesem Seminar kennen die Teilnehmer die Grundlagen<br />

und Hintergründe der Regelungstechnik, die für die<br />

Einstellung von elektrischen Servoverstärkern nötig sind.<br />

Sie sind vertraut mit den praxisrelevanten Bestandteilen<br />

des Regelkreises und deren Auswirkungen auf das Verhalten<br />

der Vorschubachse. Damit können sie ein herstellerunabhängiges<br />

Verständnis für die Antriebsparametrierung<br />

aufbauen. Sie üben das neu erworbene Wissen an einem<br />

Simulationsmodell sowie an einer realen Vorschubachse<br />

und erlangen so erste praktische Erfahrungen.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte im Bereich Antriebsinbetriebnahme<br />

im (Sonder-)Maschinen- und Anlagenbau<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Jens Friedrich<br />

Telefon +49 711 685-82416<br />

jens.friedrich@isw.uni-stuttgart.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

690,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

20. Oktober <strong>2016</strong> TS_TGAR_161020<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_TGAR.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen<br />

und Fertigungseinrichtungen (ISW), Universität Stuttgart<br />

Seidenstraße 36, 70174 Stuttgart<br />

IMPULSE | 173


FEM in der Blechumformung<br />

Möglichkeiten und Grenzen der Simulation von Blechumformprozessen<br />

Werkzeugmaschinen – Technologieseminar<br />

Das Instrument der FEM-Prozesssimulation (FEM: Finite-Element-Methode) wird heute standardmäßig bei der Bewertung<br />

der Machbarkeit von Umformprozessen in vielen Unternehmen erfolgreich eingesetzt. Dennoch legen insbesondere kleine<br />

und mittelständische Hersteller von Blechformteilen durch Tiefziehen immer noch viele Umformprozesse erfahrungsbasiert<br />

aus. Dieses Seminar erleichtert den Teilnehmern den Einstieg in die Möglichkeiten der FEM-Simulation bei der<br />

Auslegung von Blechumformprozessen und gibt Entscheidungshilfen bei der geplanten Einführung dieser Technologie.<br />

Darüber können die Teilnehmer vorab die CAD-Daten einer Bauteilgeometrie inklusive Werkstoffangaben senden.<br />

Experten des IFU simulieren vorab die Umformung und besprechen das Ergebnis mit den Teilnehmern.<br />

Themen<br />

• Grenzen der FEM<br />

• Modellierung Werkstoffverhalten<br />

• Versagensbeurteilung<br />

• Robustheit von Umformprozessen<br />

• Vergleich der FE-Programme<br />

• Einsatzgebiete<br />

• Durchführung von Simulationen und Interpretation der<br />

Ergebnisse anhand konkreter Praxisbeispiele<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen das Potenzial und die Grenzen<br />

der FEM-Prozesssimulation von Blechumformprozessen<br />

zur Herstellung komplexer Tiefziehteile. Durch praktische<br />

Anwendung bei konkreten Bauteilgeometrien sammeln sie<br />

bereits während der Veranstaltung erste Erfahrungen mit<br />

der Durchführung von FEM-Prozesssimulationen und der<br />

Interpretation der Ergebnisse.<br />

Zielgruppe<br />

Unternehmen, die bisher noch keine Simulationserfahrung<br />

besitzen und derzeit die Beschaffung einer Lizenz prüfen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Alexander Schloske<br />

Telefon +49 711 970-1890<br />

alexander.schloske@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

8. November <strong>2016</strong> TS_MGBU_161108<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/TS_MGBU.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Institut für Umformtechnik (IFU),<br />

Universität Stuttgart<br />

Holzgartenstraße 17, 70174 Stuttgart<br />

174 | IMPULSE


Foren, Kongresse und Tagungen<br />

Tauschen Sie sich mit Experten zu<br />

aktuellen Themen aus.<br />

Inhalt<br />

REACH in der Oberflächentechnik ..............................................................176<br />

4. Komplexitätsbewirtschaftungstag ............................................................177<br />

7. Forum Roboterunterstützte Montage .........................................................178<br />

16. Internationales Stuttgarter Symposium .......................................................179<br />

21. Anwenderforum Rapid Product Development ..................................................180<br />

23. Global Environmental Compliance ..........................................................181<br />

MES – Potenziale im Unternehmen richtig nutzen ..................................................182<br />

ROS-Industrial .............................................................................183<br />

IMPULSE | 175


REACH in der Oberflächentechnik<br />

Tagung<br />

Die europäische REACH Verordnung regelt den zukünftigen Einsatz von kritischern chemischern Substanzen. In der<br />

Oberflächentechnik, insbesondere in der Galvanotechnik, hat REACH eine hohe Relevanz, da hier einerseits mit derartigen<br />

Substanzen umgegangen werden muss, andererseits die meist mittelständischen Lohnbeschichter sich vor großen<br />

Herausforderungen im formellen Umgang bei der Beantragung der zum Weiterbetrieb notwendigen Autorisierungen<br />

sehen. Die Tagung spannt daher den Bogen von den formellen Hintergründen bis zum Umgang in der täglichen Praxis.<br />

Themen<br />

• Formelle Hintergründe<br />

• Ablauf von Autorisierungsverfahren<br />

• Status aus Sicht der Galvanotechnik<br />

• Vorgehen bei der Suche nach Substituten<br />

• Erfahrungen aus der Praxis<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Martin Metzner<br />

Telefon +49 711 970-1041<br />

martin.metzner@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Tagungsteilnehmer verstehen Sinn und Kern der<br />

REACH Verordnung. Sie können die Auswirkungen auf ihr<br />

Unternehmen abschätzen und haben Einblick in die notwendigen<br />

Schritte, um der Verordnung Genüge zu leisten.<br />

Zielgruppe<br />

Verantwortliche in Produktion und Entwicklung für die<br />

Herstellung und den Einsatz beschichteter, insbesondere<br />

galvanisierter Bauteile.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

27. Januar <strong>2016</strong> KN_REAO_160127<br />

Hinweis<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/KN_REAO.html<br />

176 | IMPULSE


4. Komplexitätsbewirtschaftungstag<br />

Komplexität in produzierenden Unternehmen wirtschaftlich handhaben<br />

Forum<br />

Der richtige Umgang mit Komplexität im Unternehmen stellt für Entscheider in produzierenden Unternehmen eine<br />

wachsende Herausforderung dar. Dynamik und Unsicherheiten erschweren Entscheidungen im Auftragsmanagement<br />

– sei es bei der konzeptionellen Ausgestaltung oder im operativen Betrieb. Um der externen Komplexität des Marktes<br />

gerecht zu werden, bauen Unternehmen Strukturen in Organisation, Prozessen und Technologien auf. Dabei führen sie<br />

meist neue Abläufe sowie Methoden und Werkzeuge ein, um die Komplexität zu reduzieren oder zu beherrschen. Beim<br />

Stuttgarter Komplexitätsbewirtschaftungstag erhalten Sie neue <strong>Impulse</strong> für erfolgreiche Lösungen zum Umgang mit<br />

Komplexität.<br />

Themen<br />

• Komplexitätsmanagement<br />

• Ganzheitliche Wertschöpfungsoptimierung<br />

• Mehrwert durch Industrie 4.0<br />

Qualifikationsziele<br />

Referenten aus Wissenschaft und Praxis stellen ihre<br />

Strategien, Erfahrungen und Erfolgsrezepte zum Thema<br />

Komplexitätsbewirtschaftung zur Diskussion.<br />

Die Teilnehmer erhalten Antworten auf Fragestellungen<br />

wie etwa:<br />

• Was sind Herausforderungen und Entwicklungen?<br />

• Wie stellt man sich erfolgreich der<br />

Komplexitätsthematik?<br />

• Welche Ansätze existieren und welche Ergebnisse<br />

können diese erzielen?<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer mittlerer Produktionsbetriebe sowie<br />

Führungskräfte aus Organisation, Produktion, Planung und<br />

Steuerung, Beschaffung, Supply Chain Management und<br />

Logistik<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Jens Jäger<br />

Telefon +49 711 970-1899<br />

jens.jaeger@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

15. September <strong>2016</strong> KN_KMT_160915<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/KN_KMT.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 177


7. Forum Roboterunterstützte Montage<br />

Anforderungen – Technologien – Lösungen<br />

Forum<br />

Die automatisierte Montage unterliegt dynamischen und vielfältigen Herausforderungen. Randbedingungen wie kleine<br />

Losgrößen, viele Produktvarianten, kurze Taktzeiten, möglichst geringe Preise, einfaches Einrichten und Umrüsten und<br />

nicht zuletzt die Integration des Menschen mit seinen Fähigkeiten und seinem Wissen müssen in der Praxis berücksichtigt<br />

werden. Im Montageforum lernen die Teilnehmer grundlegende verfügbare Technologien, darauf aufbauende<br />

Ansätze aus Forschung und Entwicklung sowie aktuelle Lösungen aus der Praxis kennen. Die Fachvorträge behandeln<br />

neben der technischen Umsetzung auch die Wirtschaftlichkeit und Übertragbarkeit der vorgestellten Lösungen.<br />

Themen<br />

• Anforderungen und Herausforderungen der roboterunterstützten<br />

Montage<br />

• Grundlegende Technologien und Komponenten<br />

• Aktuelle Entwicklungsansätze und Anwendungen aus<br />

der Praxis<br />

• Low-Cost-Montage<br />

• Flexible Montage<br />

• Montage mit Mensch-Roboter-Kollaboration<br />

• Montage mit Zweiarmrobotern<br />

• Innovative Montageprozesse<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Montage und Montageplanung<br />

sowie Anlagenhersteller und Systemintegratoren<br />

von Montagetechnik<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. Martin Naumann<br />

Telefon +49 711 970-1291<br />

martin.naumann@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Qualifikationsziele<br />

In diesem Forum gewinnen die Teilnehmer einen Überblick<br />

über die Herausforderungen der roboterunterstützten<br />

Montage und die zur Verfügung stehenden Technologien<br />

und Lösungsansätze. Durch den Praxisbezug und die Darstellung<br />

der Übertragbarkeit und Wirtschaftlichkeit können<br />

sie einschätzen, welcher Ansatz oder welche Lösung sich<br />

für ihre individuelle Aufgabenstellung eignet.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

29. November <strong>2016</strong> KN_RUM_161129<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/KN_RUM.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

178 | IMPULSE


16. Internationales Stuttgarter<br />

Symposium<br />

Automobil und Motorentechnik<br />

Symposium<br />

Das Internationale Stuttgarter Symposium Automobil- und Motorentechnik ist mit 900 Teilnehmern und der Unterstützung<br />

einer Vielzahl von Partnern aus der Industrie eines der wichtigsten Diskussionsforen im Bereich der Fahrzeug- und<br />

Motorenentwicklung in Europa. Die mehr als 100 Fachvorträge der internationalen Veranstaltung und die begleitende<br />

Fachmesse verbinden bewährte Lösungen mit innovativen Konzepten.<br />

Themen<br />

• Wandlungsfähige Produktion<br />

• Multimaterial Verbundwerkstoffe<br />

• Energiespeicher<br />

• Assistenzsysteme<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer tauschen sich über aktuelle Forschungsergebnisse<br />

aus Wissenschaft und Industrie aus.<br />

Ansprechpartnerin<br />

Mirjam Hofmann<br />

Telefon +49 711 970-1602<br />

mirjam.hofmann@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte bei Automobilherstellern und<br />

deren Zulieferer aus den Bereichen Forschung und Entwicklung,<br />

Produktion, Aerodynamik, Simulation, Antrieb<br />

und Getriebe sowie Entwicklungsdienstleister, Softwareunternehmen<br />

und Hochschulen<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Teilnahmegebühr<br />

995,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

15. und 16. März <strong>2016</strong> KN_FKFS_160315<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/KN_FKFS.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Haus der Wirtschaft<br />

Willi-Bleicher-Straße 19<br />

70174 Stuttgart<br />

IMPULSE | 179


21. Anwenderforum Rapid Product<br />

Development<br />

Rapid Product Development und 3D-Druck<br />

Forum<br />

Das Anwenderforum Rapid Product Development ist eines der wichtigsten und innovativsten Foren zum Thema Rapid<br />

Product Development und 3D-Druck. Die Verknüpfung von Fachmesse, Vortragsprogramm in zwei parallelen Sessions<br />

und Get-together der Branchenexperten ermöglicht den Teilnehmern, aktuellen Trends, Entwicklungen und Forschungsergebnissen<br />

auf den Puls zu fühlen. Auf der Ausstellung kommunizieren sie direkt mit führenden Herstellern und<br />

Entwicklern; die Vorträge führen anwendungsorientierte Fallbeispiele vor. Somit erfahren sie den Stand der Forschung<br />

aus erster Hand.<br />

Themen<br />

• Rapid Protoytyping, Rapid Tooling und<br />

Direct Digital Manufacturing<br />

• Digitalisierung<br />

• Methoden und Dienstleistungen in<br />

der Produktentwicklung<br />

• Qualitätssicherungsmethoden<br />

• Erfahrungen aus dem Prototypenbau<br />

und der direkten Fertigung<br />

Qualifikationsziele<br />

Ziel der Veranstalter ist es, den direkten Dialog zwischen<br />

den Ausstellern, Besuchern und Referenten zu fördern<br />

und neue Kontakte zwischen den Experten der Branche zu<br />

generieren.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus Forschung und Entwicklung<br />

sowie Qualitätsmanagement<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. (FH) Steve Rommel<br />

Telefon +49 711 970-1821<br />

steve.rommel@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

240,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

23. November <strong>2016</strong> KN_ARPD_161123<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/KN_ARPD.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

180 | IMPULSE


23. Global Environmental Compliance<br />

Entwicklung der internationalen Gesetzgebung<br />

Forum<br />

Das Fraunhofer IPA hat 1994 das Expertenforum Produktentwicklung und Produktrecycling »Internationale Stoffverbote,<br />

RoHS, REACh, ErP sowie ElektroG/WEEE« ins Leben gerufen. Das Expertenforum gibt einen umfassenden Überblick über<br />

die aktuelle, produktbezogene Umweltgesetzgebung, zeigt Handlungsstrategien auf und fördert den Informationsaustausch<br />

zwischen den Teilnehmern. Sie erhalten während dieses Forums Anregungen, um sich frühzeitig auf die neuen<br />

Aufgaben und Pflichten vorbereiten zu können. Die Referenten geben Ihnen dazu einen Überblick über aktuelle Entwicklungen<br />

im Bereich der produktbezogenen Umweltgesetzgebung (RoHS, REACh) und zeigen Best-Practice-Beispiele.<br />

Themen<br />

• Aktuelle Entwicklungen und Neuerungen in der<br />

europäischen produktbezogenen Umweltgesetzgebung<br />

und deren nationalen Umsetzung (insbesondere<br />

RoHS2, WEEE2, REACh, ErP)<br />

• Weltweite Umwelt- und Complianceanforderungen an<br />

Elektro- und Elektronikprodukte (China-RoHS, China-<br />

WEEE, China-ELV, Korea-RoHS, California-REACh)<br />

• Themen und Highlights des Industriearbeitskreises<br />

»ExFo <strong>2016</strong> – Global Environmental Compliance«<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer erhalten einen prägnanten Überblick über<br />

die Eckpfeiler der europäischen und weltweiten produktbezogenen<br />

Umweltgesetzgebung. Neben gesetzlichen<br />

Regularien lernen sie auch relevante Normen kennen. Sie<br />

kennen mögliche Handlungsstrategien und Best-Practice-<br />

Ansätze. Im Austausch mit den Wissenschaftlern und<br />

Experten aus der Industrie erhalten sie Lösungsansätze für<br />

ihre individuellen Problemstellungen. Parallel zur Veranstaltung<br />

findet eine Hausmesse mit Anbietern von Softwareprodukten<br />

zum Management von Stoffdeklarationen<br />

in Unternehmen und Lieferketten statt.<br />

Zielgruppe<br />

Vertreter aus der Elektro- und Elektronikwirtschaft, Entsorgungswirtschaft,<br />

Wissenschaft, Politik und Verbänden<br />

mit den Aufgabenfeldern umwelt- und recyclinggerechte<br />

Produktentwicklung und Rückführlogistik<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Kfm. Sebastian Müller<br />

Telefon +49 711 970-1163<br />

sebastian.mueller@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

6. Dezember <strong>2016</strong> KN_EXFO_161206<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/KN_EXFO.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 181


MES – Potenziale im Unternehmen<br />

richtig nutzen<br />

Erfahrungen, Vorgehensweisen und Entwicklungstrends rund um das Thema MES<br />

Forum mit Hausmesse<br />

Aufgrund komplexer werdender Auftragsabwicklungs- und Produktionsprozesse sind Unternehmen heute auf unterstützende<br />

IT-Systeme angewiesen. MES-Systeme schlagen dabei die Brücke zwischen kaufmännischer Unternehmenssoftware<br />

(ERP) und operativer Auftragsbearbeitung bis hin zur Steuerung der Produktion. Auf die Fragen zum Thema<br />

MES-Einsatz im Unternehmen bietet Ihnen diese Veranstaltung Antworten, Denkanstöße und Lösungen. Durch Berichte<br />

von Experten aus Praxis und Wissenschaft werden Erfahrungen, erprobte Vorgehensweisen sowie Entwicklungstrends<br />

bei MES-Software, Betreibermodellen und Datenhaltung erlebbar. Die gewonnenen Erkenntnisse können Sie anhand<br />

unterschiedlicher MES-Lösungen im Rahmen der Hausmesse vertiefen.<br />

Themen<br />

• Tipps und Tricks zu MES-Systemen von Experten für<br />

Experten und Interessierte<br />

• Von der Vision einer MES-Lösung zur realen<br />

Umsetzung<br />

• Schritt für Schritt zur Ausgestaltung eines<br />

MES-Konzepts<br />

• Quantifizierung des Nutzens einer MES-Software<br />

• Sicherstellung des nachhaltigen Erfolgs beim<br />

MES-Einsatz<br />

• MES-Praxisbeispiele aus der Industrie für die Industrie<br />

Qualifikationsziele<br />

Experten aus Praxis und Wissenschaft berichten über ihre<br />

Erfahrungen, erprobte Vorgehensweisen sowie Entwicklungstrends<br />

rund um das Thema MES: Nutzen, Funktionalitäten<br />

und Einsatzarten, Einbindung in bestehende<br />

IT-Systemlandschaften, Unterstützung der Prozesse durch<br />

MES sowie Herausforderungen bei Auswahl und Betrieb.<br />

Die gewonnenen Erkenntnisse können die Teilnehmer<br />

anhand unterschiedlicher MES-Lösungen im Rahmen der<br />

vor Ort stattfindenden Hausmesse vertiefen.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

290,– €<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer mittelständischer Produktionsbetriebe sowie<br />

Fach- und Führungskräfte aus Produktion, IT, Planung<br />

und Steuerung, die für ihr Unternehmen eine reaktionsschnelle<br />

und effiziente Produktion anstreben<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Eike Rehder<br />

Telefon +49 711 970-1917<br />

eike.rehder@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

31. Mai <strong>2016</strong> KN_MES_160531<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/KN_MES.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

182 | IMPULSE


ROS-Industrial<br />

Technologies, Trends, Applications<br />

Tagung<br />

Das in der Forschung und Vorentwicklung etablierte Open Source Robot Operating System ROS bietet viele hochentwickelte<br />

Softwarekomponenten, die auch für industrielle Anwendungen vielversprechende Einsatzmöglichkeiten bieten.<br />

In der Tagung werden die neuesten Entwicklungen, Komponenten und Applikationen von ROS-Industrial im Bereich der<br />

industriellen Automatisierungstechnik von Referenten aus Forschung und Industrie vorgestellt.<br />

Themen<br />

• Neueste Entwicklungen, Trends und Technologien in<br />

der ROS Community<br />

• Beispiele für den erfolgreichen Transfer von in der<br />

Forschung etablierten ROS-Softwarekomponenten in<br />

industrielle Anwendungen<br />

• Aktuelle Projekte aus dem ROS-Industrial-Konsortium<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Tagung schafft eine Plattform für Experten aus<br />

Forschung und Industrie, um Erfahrungen bezüglich<br />

der Applikationsentwicklung mit ROS auszutauschen<br />

sowie weitere Anforderungen aus industrieller Sicht zu<br />

identifizieren.<br />

Zielgruppe<br />

Entwickler industrieller Roboterapplikationen, Systemintegratoren<br />

sowie Fach- und Führungskräfte aus der<br />

Automatisierung, Logistik und Produktion mittelständischer<br />

und großer Unternehmen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr.-Ing. Ulrich Reiser<br />

Telefon +49 711 970-1330<br />

ulrich.reiser@ipa.fraunhofer.de<br />

Durchgeführt von<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Teilnahmegebühr<br />

590,– €<br />

Termin<br />

Buchungsnummer<br />

8. Juni <strong>2016</strong> KN_RIT_160608<br />

Online-Anmeldung<br />

www.stuttgarter-produktionsakademie.de/KN_RIT.html<br />

Veranstaltungsort<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

IMPULSE | 183


Allgemeine Hinweise<br />

Auskunft<br />

Stuttgarter Produktionsakademie gGmbH<br />

c/o Fraunhofer IPA<br />

Gabriele Stuber, Linda Schulz<br />

Nobelstraße 12 | 70569 Stuttgart<br />

Telefon +49 711 970-1208 | Fax -1854<br />

info@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Teilnahmegebühr<br />

In der ausgewiesenen Teilnahmegebühr sind enthalten:<br />

Teilnahme an allen Vorträgen, Tagungsunter lagen mit den<br />

Vorträgen, Mittagsimbiss sowie Erfrischungen während der<br />

Pausen.<br />

Anmeldung<br />

Anmeldungen zur Teilnahme erbitten wir über unsere<br />

Homepage www.stuttgarter-produktionsakademie. de,<br />

mit dem Anmeldeformular oder form losem Schrei ben an<br />

anmeldung@stuttgarter-produktionsakademie. de<br />

unter Angabe der Buchungsnummer, des Namens, der<br />

Anschrift des Teilnehmers sowie der eventuell davon<br />

abweichenden Rechnungsadresse.<br />

Nach der Anmeldung werden Ihnen Rechnung und<br />

gegebenenfalls weitere Informationen zugesandt.<br />

Der Anmeldeschluss ist jeweils 10 Tage vor der<br />

Veranstaltung.<br />

Ummeldung<br />

Bitte teilen Sie uns die Änderung von Anmeldungen auf<br />

andere Teilnehmer schriftlich mit. Dies ist jederzeit kostenlos<br />

möglich.<br />

Abmeldung<br />

Wir bitten um Verständnis, dass wir Ihnen bei Abmeldungen<br />

bis 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn 100,– €<br />

berechnen. Nach diesem Termin ist die volle Teilnahmegebühr<br />

fällig.<br />

Zimmervermittlung<br />

Sollten Sie während Ihres Aufenthalts in Stuttgart ein<br />

Hotelzimmer benötigen, wenden Sie sich bitte an:<br />

Tourist Information i-Punkt<br />

Telefon: +49 711 22 28-100 | Fax: -251<br />

www.stuttgart-tourist.de/DEU/gastro/hotels_buchen.htm<br />

In Institutsnähe empfehlen wir Ihnen:<br />

relexa Waldhotel Schatten<br />

Magstadter Straße 2–4 I 70569 Stuttgart<br />

Telefon +49 711 6867-0 I Fax -999<br />

stuttgart@relexa-hotel.de | www.relexa-hotels.de<br />

Bitte berufen Sie sich auf die vereinbarten Sonderpreise<br />

für die Fraunhofer-Gesellschaft.<br />

Eine Liste mit weiteren Hotels in Institutsnähe schicken wir<br />

Ihnen gerne auf Anfrage zu.<br />

Tagungsort<br />

Sofern nicht in der Seminarbeschreibung anders angegeben<br />

ist der Tagungsort:<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart (Vaihingen)<br />

Haftung für Seminarinhalte<br />

Die jeweilige Veranstaltung wird sorgfältig nach dem<br />

derzeitigen aktuellen Wissensstand vorbereitet und<br />

durchgeführt. Für erteilten Rat, die Verwertung in der<br />

Veranstaltung erworbener Kenntnisse sowie die Aktualität,<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit von Veranstaltungsunterlagen<br />

wird keine Haftung übernommen. Weiterhin wird<br />

keine Verantwortung für eventuelle Nachteile, die sich<br />

aufgrund fehlender Veranstaltungsvoraussetzungen bei<br />

den Teilnehmern ergeben, übernommen.<br />

Genderhinweis<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem<br />

Katalog auf eine geschlechtsneutrale Differenzierung<br />

(z. B. Teilnehmerinnen/Teilnehmer) verzichtet. Entsprechende<br />

Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung<br />

grundsätzlich für beide Geschlechter. Die verkürzte<br />

Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet<br />

keine Wertung.<br />

184 | IMPULSE


Anmeldeformular<br />

Per Post: Stuttgarter Produktionsakademie gGmbH, c/o Fraunhofer IPA<br />

Gabriele Stuber, Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart<br />

Per Fax: +49 711 970-1854<br />

Per E-Mail: anmeldung@stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Online: www.stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Veranstaltungen<br />

Buchungsnummer<br />

Buchungsnummer<br />

Buchungsnummer<br />

Datum<br />

Datum<br />

Datum<br />

Kontaktinformationen des Teilnehmers<br />

Name, Vorname<br />

Titel<br />

Firma<br />

Abteilung<br />

Postfach/Straße<br />

PLZ u. Ort<br />

Telefon u. Fax<br />

E-Mail<br />

Bitte informieren Sie mich per E-Mail über Seminare und Neuigkeiten aus meinem Interessensgebiet.<br />

Abweichende Rechnungsanschrift<br />

Firma<br />

Ansprechpartner/Abteilung<br />

Postfach/Straße<br />

PLZ u. Ort<br />

Telefon u. Fax<br />

E-Mail<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich zu den oben genannten Seminaren der Stuttgarter Produktionsakademie an. Die im Programm<br />

bekanntgegebenen Bedingungen für Ummeldung und Abmeldung habe ich zur Kenntnis genommen.<br />

Hiermit willige ich ein, dass die hier von mir gemachten Angaben zu meiner Person unter Beachtung der gesetzlichen Regelungen zum<br />

Datenschutz in der Bundesrepublik Deutschland von der SPA Stuttgarter Produktionsakademie gGmbH und dem Fraunhofer-Institut<br />

für Produktionstechnik und Automatisierung IPA gespeichert und verarbeitet werden dürfen. Dieses Einverständnis kann jederzeit mit<br />

einem formlosen Schreiben an linda.schulz@stuttgarter-produktionsakademie.de widerrufen werden.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

IMPULSE | 185


Newsletter<br />

Themenfelder<br />

Fabrikplanung<br />

Produktionsmanagement<br />

Produktionsplanung und Prozessoptimierung<br />

Supply Chain Management und Logistik<br />

Instandhaltungsmanagement<br />

Qualitätsmanagement<br />

Energieeffizienz und Umweltmanagement<br />

Entwicklungs- und Innovationsmanagement<br />

Bildverarbeitung<br />

Digitale Drucktechnik<br />

Energietechnik<br />

Funktionale Materialien<br />

Kleben<br />

Leichtbau<br />

Medizin- und Biotechnik<br />

Oberflächentechnik<br />

Reinheitstechnik<br />

Robotik<br />

Werkzeugmaschinen<br />

Kontaktinformationen<br />

Name, Vorname<br />

Titel<br />

Firma<br />

Abteilung<br />

Postfach/Straße<br />

PLZ u. Ort<br />

Telefon u. Fax<br />

E-Mail<br />

Bitte informieren Sie mich zu den oben genannten Themenfeldern der Stuttgarter Produktionsakademie per E-Mail.<br />

Hiermit willige ich ein, dass die hier von mir gemachten Angaben zu meiner Person unter Beachtung der gesetzlichen Regelungen zum<br />

Datenschutz in der Bundesrepublik Deutschland von der SPA Stuttgarter Produktionsakademie gGmbH und dem Fraunhofer-Institut<br />

für Produktionstechnik und Automatisierung IPA gespeichert und verarbeitet werden dürfen. Dieses Einverständnis kann jederzeit mit<br />

einem formlosen Schreiben an linda.schulz@stuttgarter-produktionsakademie.de widerrufen werden.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

IMPULSE | 191


Impressum<br />

Herausgegeben von SPA Stuttgarter Produktionsakademie gGmbH, Amtsgericht Stuttgart, Handelsregisternr.: HRB 744737<br />

Geschäftsführer: Dr. Alexander Schloske<br />

Redaktion: Vera Kottemölle, Linda Schulz<br />

Gestaltung: Linda Schulz<br />

Anschrift: Nobelstr. 12, 70569 Stuttgart, Telefon: +49 711 970-1208, Fax: +49 711 970-1854,<br />

E-Mail: info@stuttgarter-produktionsakademie.de, Webseite: www.stuttgarter-produktionsakademie.de<br />

Druck: Direct Mail Service Wolfgang Winkhardt, Stuttgart<br />

Alle Angaben entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung (September 2015).

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