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RS-Express 11/2015

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© Foto: Stadt Ulm<br />

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im Detail<br />

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<strong>11</strong>/<strong>2015</strong><br />

EUR 1,50/Ausland EUR 1,80 · ISSN 1025-2282<br />

Salzburger Lokalbahn ist Spitze –<br />

Dankeschön!<br />

Peter Haibach<br />

Gelegentliche Zug-Verspätungen oder Ungereimtheiten mit dem Zugpersonal können zu<br />

Verärgerung führen, was in Leserbriefen immer wieder zum Ausdruck kommt.<br />

Trotzdem: Die Salzburger Lokalbahn (SLB) gehört zu jenen Bahnen in Österreich, die<br />

vieles richtig macht. Die SLB hat einen dichten, einfach zu merkenden Fahrplan ohne<br />

Fußnoten: einen Halbstunden-Takt von 5.00 Uhr bis 24.00 Uhr, an Wochenenden einen<br />

Spätzug um 2.00 Früh, in den Hauptverkehrszeiten sogar einen Viertelstunden-Takt mit<br />

<strong>Express</strong>zügen – und vor allem hilfsbereites Zugpersonal.<br />

Mutter mit Kind hält sich im Niederflur-Teil<br />

auf, Schaffner Johann Fuchs gibt eine<br />

Kinder-Fahrkarte aus. © Foto: Peter Haibach<br />

So sehen zufriedene Lokalbahn-Fahrgäste<br />

aus, sie scherzen mit Schaffner Johann<br />

Fuchs.<br />

© Foto: Peter Haibach<br />

Dank der Mitfinanzierung durch das Land OÖ verfügt die SLB über neun Niederflur-Triebwagen,<br />

die bewegungseingeschränkten Menschen und Fahrgästen mit Kinderwagen<br />

oder Fahrrad den Einstieg erleichtern und mehr Platz in den Zügen bieten. Leider<br />

fehlen immer noch Niederflurteile bei den übrigen Triebwagen. Hier ist das Land Salzburg<br />

noch immer säumig.<br />

Investprogramm bis 2019 sorgt für<br />

Qualitäts-Sprung<br />

Ein mit dem Bund vereinbartes Investprogramm<br />

bis 2019 sieht ein zweites Gleis bei Weitwörth,<br />

Bahnhofs-Umbauten in Bürmoos und<br />

Oberndorf, Sicherung von Eisenbahn-Kreuzungen<br />

etc. vor. Die Fahrgäste haben allen Grund,<br />

sich über die Tatsache zu freuen, dass die SLB die<br />

beste Regionalbahn Salzburgs ist und weiterhin<br />

bleiben will. Ein weiterer Schritt in die richtige<br />

Richtung.<br />

REGIONALE SCHIENEN<br />

Die Salzburger Fachzeitschrift für<br />

Regional | National | International<br />

Fernverkehr Verkehrspolitik<br />

Nahverkehr Güterverkehr<br />

E-Mobilität Verkehrstechnik<br />

Tagungen Buchbesprechungen<br />

Umwelt-Themen Reise + Touristik<br />

Spezielle Themen<br />

im Detail<br />

Feedback-Aktion unter den Fahrgästen<br />

Die Fachzeitschrift REGIONALE SCHIENEN startet unter den Lokalbahn-Fahrgästen<br />

eine Feedback-Aktion und bittet die Fahrgäste, entweder per E-Mail<br />

oder mit Leserbriefen positiv Erlebtes mitzuteilen. Diese Beispiele werden auf<br />

www.facebook.com/regionale.schienen und im nächsten <strong>RS</strong>-<strong>Express</strong> veröffentlicht: Wir<br />

bitten um Einsendung an REGIONALE SCHIENEN, Markus-Sittikus-Straße 9, 5020<br />

Salzburg oder per E-Mail an office@regionale-schienen.at<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!<br />

Wir bedanken uns bei unseren treuen Leserinnen und Lesern,<br />

und wünschen ein erfolgreiches Jahr 2016.<br />

Das <strong>RS</strong>-Team freut sich über Ihre Rückmeldungen.<br />

Weihnachts-Tipp:<br />

Verschenken Sie ein Abo der REGIONALE SCHIENEN-Fachzeitschrift!<br />

Bestellen unter www.regionale-schienen.at/abo oder Tel. +43 (0) 664 260 89 60.<br />

Die Redaktion wünscht Ihnen eine schöne Adventzeit!<br />

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EUR 7,90/Ausland EUR 9,90 · ISSN 1025-2282<br />

3/<strong>2015</strong><br />

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8/<strong>2015</strong><br />

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VERKEH<strong>RS</strong>POLITIK | NAHVERKEHR | NACHHALTIGE MOBILITÄT<br />

Tourismus und<br />

Öffentlicher Verkehr<br />

Neue Mi te Ulm –<br />

die Rückeroberung des Stadtraumes.<br />

Bild oben: Stadt Ulm im Jahr 2002,<br />

Bild unten: Neue Mi te Ulm im Jahr 2008.<br />

13. Internationale<br />

Verkehrspolitik<br />

REGIONALE SCHIENEN 7|<strong>2015</strong><br />

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VERKEH<strong>RS</strong>POLITIK | NAHVERKEHR | NACHHALTIGE HALTIGE MOBILITÄT<br />

Reparatur der autogerechten<br />

Stadt – Straßen und Plätze<br />

als Lebensräume<br />

Prof. Hartmut Topp, Kaiserslautern<br />

Die autogerechte Stadt war ein Irrweg, und ihre Reparatur gehört zu den großen städtebaulichen<br />

und kommunalpolitischen Aufgaben. Das Leitbild der autogerechten Stadt war<br />

Ende der 1950er-Jahre professione ler und gese lschaftlicher Konsens und hat uns ein<br />

langlebiges bauliches Erbe bar jeder Baukultur ur hinterlassen.<br />

Heute ist die städtebauliche Reparatur von Stadtautobahnen, Hochstraßen, großen Straßenkreuzungen<br />

und Verkehrsverteilern ein wesentlicher Schlüssel zur Rückgewinnung<br />

urbaner Qualität. Der alte verkehrstechnische Entwurf wies Fußgängern, Radfahrern und<br />

nicht-verkehrlichen Straßennutzungen die vom Auto nicht benötigten Restflächen<br />

zu.<br />

Heutzutage gilt:<br />

Die Multifunktionalität der Hauptstraßen für Wohnen und andere Randnutzungen, für<br />

Aufenthalt im Straßenraum, für Nahmobilität zu Fuß und mit dem Fahrrad, für<br />

die Erschließung,<br />

für ÖPNV und natürlich auch für den<br />

fließenden und ruhenden Autoverkehr muss sich<br />

in der Gestalt unserer Straßen und Plätze widerspiegeln.<br />

Das geschieht durch entsprechende Flächenverteilung<br />

(breite Seitenräume für Fußgänger)<br />

und durch eine ansprechende Gestaltung und<br />

Begrünung. Genauso wichtig für ein friedliches<br />

Miteinander der verschiedenen Straßennutzer –<br />

und wichtiger als die Verkehrsmengen – sind die<br />

Geschwindigkeiten. Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen<br />

mit Wohnnutzung ist in vielen Städten in<br />

der Diskussion und in einigen bereits umgesetzt.<br />

Die Reparatur der autogerechten Stadt ist kein<br />

Selbstläufer, sondern braucht Anlässe, die kommunalpolitisch „Fenster“ öffnen; öffnen das kann<br />

ein Sanierungsfa l der Infrastruktur sein, ein Bürgerentscheid, die von der Kommunalpolitik<br />

init ierte städtebauliche und ökonomische Aufwertung der Innenstadt oder ein<br />

Großprojekt eines Investors.<br />

EINLADUNG<br />

Öffentlicher Auftakt-Abend am Mittwoch, 30. September, 19.30 Uhr<br />

Hie referiert u.a. Hartmut Topp, TU Kaiserslautern, zu diesem Thema.<br />

Mehr dazu auf www.salzburger-verkehrstage.org.org<br />

www.regionale-schienen.at<br />

Salzburger Verkehrstage<br />

Verkehrstechnik<br />

10. InnoTrans Berlin:<br />

Investieren, modernisieren<br />

und digitalisieren<br />

Mobilität gestalten statt verschenkenen<br />

25 Jahre Kampf<br />

um Semmering-Tunnel<br />

Nahverkehr<br />

UITP-Weltkongress<br />

in Mailand<br />

Ein Plädoyer für mutiges Unternehmertum<br />

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Spezie le Themen<br />

30.<br />

September bis<br />

2. Oktober <strong>2015</strong><br />

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Salzburg<br />

REGIONAL | NATIONAL AL | INTERNATIONAL<br />

N TIONAL<br />

www.salzburger-verkehrstage.org / info@salzburger-verkehrstage.org<br />

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<strong>RS</strong>- THEMA<br />

ab S. 30<br />

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<strong>RS</strong>-Thema<br />

12. Internationale<br />

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Salzburger<br />

Verkehrstage<br />

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ab S. 50


[ Plattform News ]<br />

Salzburg: City-Logistik<br />

mit Lastenrädern<br />

salzburg.mobil 2025<br />

Einladung zum<br />

Informationsabend<br />

Rückblick 20 Jahre Salzburger<br />

Verkehrsverbund<br />

Ausblick salzburg.mobil 2025<br />

Do, 19. November Puch, FH Puch/Urstein<br />

Mo, 30. November Tamsweg, Gasthof Gambswirt<br />

Do, 03. Dezember Stadt Salzburg, WIFI Salzburg<br />

Fr, 04. Dezember Seekirchen, Emailwerk Kunstbox<br />

Beginn jeweils 19.00 Uhr<br />

Salzburger<br />

Landesmobilitätskonzept<br />

2016-2025<br />

Der Verein „fairkehr“ sorgte am 31. Oktober für einen Möbeltransport der<br />

besonderen Art. Ein kompletter Haushalt wurde ausschließlich mit Fahrrädern<br />

von Salzburg-Lehen nach Salzburg-Aigen übersiedelt. Über 25 Lastenfahrräder<br />

und Anhänger transportierten während einer einzigen Fahrt Kommoden,<br />

Tische, Pflanzen, ein Doppelbett und ca. 40 schwere Umzugskartons.<br />

Bis zu 250 kg Last schafft etwa die elektro-unterstützte Radkutsche des<br />

Botendienstes „DieBoten“, die damit eine echte Alternative zum innerstädtischen<br />

Zustellverkehr darstellt. Das Argument „Für den Großeinkauf brauche<br />

ich ein Auto“ wurde mit der Aktion deutlich entkräftet. Details und viele Bilder<br />

von der Aktion gibt es auf www.fairkehr.net © Text und Foto: Lukas Uitz<br />

TERMINE<br />

Radlobby-Infrastruktur-Workshops:<br />

Radfahrende entwerfen Salzburgs Radnetz der Zukunft.<br />

Mi. 25. Nov. 19.00 Uhr, Präsentation und Diskussion mit Peter Weiss,<br />

Magistrat Salzburg<br />

Infos: www.salzburg.radlobby.at<br />

ÖGEG-SONDERFAHRT<br />

Mit der neuen „Starlok“<br />

<strong>11</strong>61.019<br />

5.12.<strong>2015</strong>: Nikolaus-Rundfahrten in Salzburg<br />

Nostalgie-Rundfahrten von Salzburg Hbf nach Seekirchen am<br />

Wallersee und weiter nach Hallein, nachmittags am selben Weg<br />

wieder zurück.<br />

In Hallein gibt es ausreichend Gelegenheit zum Besuch des Adventmarktes<br />

oder/und zum Mittagessen.<br />

Zum Einsatz kommt die älteste betriebsfähig erhaltene elektrische<br />

Stangen-Verschublok <strong>11</strong>61.019 aus dem Jahr 1940, die zum<br />

75-jährigen Geburtstag im Jahr <strong>2015</strong> von ÖGEG-Mitgliedern in<br />

Salzburg komplett aufgearbeitet wurde.<br />

Als Waggons kommen zweiachsige Wagen der ÖGEG mit offenen<br />

Plattformen zum Einsatz.<br />

Der Zug hält in allen Bahnhöfen und Haltestellen.<br />

Vorläufiger Fahrplan<br />

Hinfahrt<br />

Salzburg Hauptbahnhof 10:00<br />

Seekirchen am Wallersee <strong>11</strong>:00<br />

Hallein 12:00<br />

Rückfahrt<br />

Hallein 15:00<br />

Seekirchen am Wallersee 16:00<br />

Salzburg Hauptbahnhof 17:00<br />

Die endgültigen Fahrzeiten werden uns vom Infrastrukturbetreiber<br />

relativ kurzfristig bekanntgegeben. Genaue Abfahrtszeiten wenige<br />

Tage vor Abfahrt telefonisch unter +43 664 5087 664, im Internet unter<br />

www.oegeg.at oder auf www.facebook.com/oegeg.at<br />

FAHRPREISE:<br />

ab Salzburg<br />

Erwachsene 20,-<br />

ÖGEG-Mitglieder 19,-<br />

Kinder 10,-<br />

Familien 40,-<br />

ab Seekirchen am Wallersee<br />

Erwachsene 12,-<br />

ÖGEG-Mitglieder <strong>11</strong>,-<br />

Kinder 6,-<br />

Familien 24,-<br />

BUCHUNGEN:<br />

Telefonisch unter 0664-5087664<br />

per E-Mail an info@sonderzuege.at<br />

durch Einzahlung des Fahrpreises unter Angabe evo<br />

von nP<br />

Personenzahl,<br />

Zustiegs- und Zielort auf das Konto IBAN: AT28<br />

2032 0321 0027 2635; BIC: ASPKAT2LXXX<br />

Restkarten sind im Zug erhältlich!<br />

Medieninhaber (Verleger): Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte GmbH, Ehrensteinweg 4, 4020 Linz<br />

Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung | FN 141569s, Landesgericht Linz | Verlags- & Herstellungsort: Linz | DVR: 0861308<br />

Es gelten unsere Reisebedingungen (auf www.oegeg.at oder bei Anfrage über Postversand). Änderungen ausdrücklich vorbehalten!<br />

Vom Apfelstrudel<br />

bis zum Tafelspitz.<br />

So wie es sich in einem<br />

Wiener Café & Restaurant gehört.<br />

T. 0043 662 87 23 77-14<br />

BAHNHOF SALZBURG, SÜDTIROLERPLATZ 1<br />

MAIL@DASJOHANN.COM, WWW.DASJOHANN.COM<br />

Öffnungszeiten: täglich von 6.00–23.00 Uhr<br />

2


[ Plattform News ]<br />

Stadt-Regio-Tram Gmunden im Bau<br />

In Gmunden begannen im August <strong>2015</strong> die Bauarbeiten für die<br />

zweigleisige Verbindungsstrecke zwischen Franz-Josef-Platz<br />

und Klosterplatz.<br />

In zehn Bau-Etappen entsteht bis Sommer 2017 der Lückenschluss<br />

zwischen der Traunseebahn und der Straßenbahn. Für<br />

Gmunden bedeutet das Projekt der Stadt-Regio-Tram einen<br />

gewaltigen Impuls, schließt es doch auch die Umgestaltung<br />

der Innenstadt in eine attraktive Begegnungszone mit ein.<br />

„Es handelt sich hier nicht ausschließlich um ein Verkehrsprojekt,<br />

sondern in erster Linie um ein nachhaltiges Infrastrukturprojekt,<br />

das Gmunden zu einer urbanen Bezirkshauptstadt<br />

machen wird“, freut sich Bürgermeister Stefan Krapf.<br />

Gmunden: Am Franz-Josef-Platz wird eine vom Individualverkehr<br />

räumlich getrennte Haltestelle errichtet, samt Bussteig für Linienund<br />

Reisebusse.<br />

© Text und Foto: Robert Schrempf<br />

Salzburg Verkehr spendet 350 Tickets<br />

an Caritas Salzburg<br />

Salzburg Verkehr unterstützt die Mobilität der Flüchtlingshelfer: Die Helfer<br />

der Caritas Salzburg erhielten kürzlich 350 Fahrkarten, um vom Stützpunkt<br />

am Salzburger Hauptbahnhof für die Flüchtlings ver sorgung an die Grenze<br />

bei Liefering zu gelangen.<br />

Caritasdirektor Johannes Dines berichtet, dass viele Helfer mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zur Grenze kommen.<br />

„Der Salzburger Verkehrs verbund möchte die vielen Helfer unterstützen und<br />

so gemeinsam mit ihnen ein Zeichen der Solidarität und der Menschlichkeit<br />

setzen. Wir helfen helfen!“, sagt Allegra Frommer, Geschäftsführerin der<br />

Salzburger Verkehrsverbund GmbH.<br />

Stefanie Ebster, Salzburger Verkehrsverbund<br />

Salzburg Verkehr macht Helfer mobil.<br />

Damit die Helfer zu ihrem Einsatzort gelangen, spendete der Salzburger Verkehrsverbund<br />

350 Tickets an die Caritas Salzburg.<br />

© Foto: Caritas Salzburg, Wildbild<br />

Das beliebte Seniorenticket<br />

ist wieder da!<br />

Ab sofort erhältlich! Information und Buchung bei<br />

den ÖBB Ticketschaltern, am ÖBB Ticketautomaten,<br />

beim ÖBB Kundenservice 05-1717 und auf oebb.at<br />

Bei Kauf eines Monatstickets an den ÖBB Ticketschaltern<br />

erhalten Sie zwei kostenlose Sitzplatzreservierungen.<br />

Jetzt NEU!<br />

Gültig von<br />

27.10. bis<br />

26.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong><br />

* Angebot gültig in Verbindung mit der ÖBB VORTEILSCARD Senior für Fahrten in der 2. Klasse innerhalb Österreichs mit Zügen der ÖBB-Personenverkehr AG (ausgenommen EuroNight),<br />

dem ÖBB Intercitybus Graz-Klagenfurt sowie auf den Strecken der Raaberbahn AG in Österreich. Stornierung, Umtausch, Erstattung von Tickets ausgeschlossen. Tagesticket (am gewählten<br />

Reisetag) und Monatsticket im Aktionszeitraum gültig 0-24h. Es gelten die Tarifbestimmungen der ÖBB-Personenverkehr AG.<br />

REGIONALE SCHIENEN <strong>11</strong>|<strong>2015</strong><br />

3


[ Plattform News ]<br />

Gaisbergbus:<br />

Alle 90 Minuten ab Mirabellplatz<br />

Nostalgiezug-Winterangebot<br />

der Pinzgauer Lokalbahn<br />

Der Gaisbergbus fährt ab 13. Dezember alle 90 Minuten vom<br />

Mirabellplatz auf die Gaisbergspitze. Die erste Abfahrt ist täglich schon<br />

um 9.35 Uhr und dann alle eineinhalb Stunden. Auch im Winter wird<br />

ganz hinauf gefahren, außer bei Sturm und rutschiger Fahrbahn.<br />

An Freitagen und Samstagen im Sommer locken Abendfahrten:<br />

Mirabellplatz ab 18.35, Gaisbergspitze ab 20.30 Uhr. Der Bus hält künftig<br />

an der Haltestelle Sterneckstraße anstatt Canavalstraße.<br />

Das Foto zeigt einen Elektro-Bus, der kürzlich Testfahrten am Gaisberg<br />

durchführte.<br />

© Text: Karl Regner, Foto: Albus Salzburg<br />

Im kommenden Winter wird es im Advent, zu Weihnachten, zu<br />

Silvester, in den Wiener Semesterferien und den holländischen<br />

„Krokusferien“ Dampfzug-Angebote geben. Auch die bekannt-beliebten<br />

Kooperationen mit den Schigebieten sowie der Wintermärchenzug<br />

zu den Krimmler Wasserfällen werden in der kommenden Wintersaison<br />

wieder angeboten!<br />

© Text und Foto: Walter Stramitzer<br />

VCÖ-Publikation: Gesellschaftliche Entwicklungen verändern die Mobilität<br />

Gesellschaftliche Entwicklungen wie Urbanisierung, Digitalisierung<br />

und die größer werdende Anzahl älterer Menschen<br />

sowie Trends wie Sharing verändern das Mobilitätsverhalten<br />

und damit die Anforderungen an das Mobilitätsangebot.<br />

Die neue VCÖ-Publikation „Gesellschaftliche Entwicklungen<br />

verändern die Mobilität“ beleuchtet mit Zahlen, Daten und<br />

Fakten den Einfluss von zehn relevanten gesellschaftlichen<br />

Obus-Haltestellen mit Verbesserungsbedarf<br />

Entwicklungen und Trends auf die Mobilität und zeigt, welche<br />

Änderungen und Verbesserungen bei den Mobilitätsangeboten<br />

nötig sind.<br />

Auch bereits umgesetzte Praxisbeispiele werden vorgestellt.<br />

Die VCÖ-Publikation kann beim VCÖ unter (01) 8932697 oder<br />

im Internet unter www.vcoe.at bestellt werden.<br />

Ein Lokalaugenschein entlang der Obus-Haltestellen in Stadt Salzburg macht deutlich, dass es Qualitätsverbesserungen an einigen Haltestellen<br />

geben muss.<br />

Beispiel 1 (Bild links): Im Verkehrsausschuss haben alle Parteien entschieden, dass in der Neutorstraße die Haltestelle „Reichenhaller<br />

Straße“ (Linien 1, 10, 22 stadtauswärts) endgültig als Fahrbahn-Haltestelle ausgeführt wird (Kundenkomfort, Sicherheit, Radweg, Platz,<br />

Fahrgeometrie,...). Dennoch wurde das Provisorium inzwischen entfernt und die Busse müssen wieder in die Busbucht einfahren.<br />

Beispiel 2 (Bild Mitte): Upps, da ist etwas schiefgelaufen: Auf der gegenüber gelegenen Haltestelle ist die vor Kurzem errichtete Haltestellen-<br />

Tafel kaum sichtbar; geht man noch näher heran, verschwindet sie völlig.<br />

Beispiel 3 (Bild rechts): Bescheidener Fahrgast-Unterstand vor dem Shopping-Center Alpenstraße: Man beachte insbesondere den Mülleimer<br />

und die Sitzbank. Die Busse halten ca. 30 Meter weiter vorne.<br />

© Text und Fotos: Karl Schambureck und Markus Fedra<br />

4<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Verein REGIONALE SCHIENEN, Mag. Peter Haibach; Redaktionsanschrift + Abo-Vertrieb: Markus-Sittikus-Straße 9, 5020 Salzburg – Austria;<br />

Tel: +43 (0) 664 42 69 607 · Fax: +43 (0) 6274 49 66; E-Mail: office@regionale-schienen.at; Internet: www.regionale-schienen.at;<br />

Redaktion: Christa Schlager, Tel: 0043 (0) 699 10 30 55 12; E-Mail: schlager@regionale-schienen.at; Fachzeitschrift REGIONALE SCHIENEN – die österreichische Fachzeitschrift für nachhaltige<br />

Mobilität – erscheint 5x jährlich, der REGIONALE SCHIENEN-EXPRESS 12x jährlich, Jahres-Kombi-Abo: 31,– Euro (Inland), 36,– Euro (Ausland)<br />

Druck: Druckerei Huttegger, Salzburg, www.huttegger.at

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