Referenzen – Interviews – Teilnehmerstimmen – Diplomarbeiten

Referenzen – Interviews – Teilnehmerstimmen – Diplomarbeiten von Absolventen/-innen der MBA, Master- & Diplomausbildungen SGBS. Weitere Informationen und Interviews finden Sie auf unserer Webseite unter: http://www.sgbs.ch/de/community/teilnehmerstimmen-referenzen.html Referenzen – Interviews – Teilnehmerstimmen – Diplomarbeiten von Absolventen/-innen der MBA, Master- & Diplomausbildungen SGBS.
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Alumni-Kongress Impressionen 2008 6. Management- & Alumni Kongress 2008: «Nachlese» Anknüpfend an die grossen Erfolge der Vorjahre lud die St.Galler Business School am 19./20. September 2008 nun bereits zum sechsten Mal zum jährlichen Management-Kongress ein. Zum Kongressthema «Die eigene Management-Kraft steigern» boten ausgesuchte hochrangige Experten aktuelle und fesselnde Inputvorträge. Der Kongress wurde am Freitagmorgen nach einem grossartigen Wine& Dine-Event mit Geny Hess von Dr. Christian Abegglen, Geschäftsführendem Direktor und Verwaltungsratspräsidenten der St.Galler Business School, eröffnet. Der direkt im Anschluss vortragende Schweizer Glücksforscher Prof. Mathias Binswanger eröffnete die Runde der Vortragenden mit dem packenden Themenfeld: Macht höheres Einkommen glücklich und wie erhöhen wir unser Wohlbefinden? So manche Zusammenhänge wurden klar und regten zum Nachdenken an, so u.a. die Frage: Lieber ein «local hero» oder ein «global loser»? Höhepunkt war die «Glücksdiskussion» im Plenum. Prof. Mathias Binswanger Dr. Christian Abegglen Christo Quiske, Philosoph wie auch renommierter Spezialist für Leadership, konfrontierte unter Einsatz fernöstlicher Klangwerkzeuge die Teilnehmenden und zeigte, in welchen «unterschiedlichen» Welten wir leben und die sich daraus ergebenden Konfliktpotenziale. Was diese Erkenntnisse für das Management des eigenen Ich und der Mitarbeiterführung bedeuten, wurde nur zu deutlich. Mit aktuellsten Ergebnissen aus der Stressforschung, an welcher auch Diplomanden der SGBS beteiligt waren, schloss Dr. Gunter Frank, Experte für Manager-Gesundheitsfragen und Top-Trainer der St.Galler Business School, die Vortragsreihe des Freitagsprogramms ab. Die Teilnehmer konnten hier interessante Impulse über den Umgang mit Stress sowie zu Aspekten der Gesundheit mitnehmen. Diplomverleihung In der festlichen Halle des Hotels Steigenberger Belvédère in Davos nahmen am Abend die SGBS Diplom-Absolventen/ innen dann Ihre Diplomurkunden entgegen umrahmt von der Festrede durch lic.rer.pol. Peter Zehnder, Director Consulting der St.Galler Business School. Ein besonderes Diplom wurde zudem an Ernst Wyrsch, Board-Member der Steigenberger Group, und Hans Escher, Chef-Concièrge Steigenberger, verliehen: Seit 12 Jahren ist die SGBS nun ununterbrochen Gast im Belvédère in einer amüsanten Ansprache stellte lic.rer.pol. Peter Zehnder Dr. Gunter Frank Dr. Abegglen die Erfolgsmerkmale erfolgreicher Zusammenarbeit dar und wies gleichzeitig auf die hohe Zufriedenheit hin. Der Davoser Abend mit regionalen Köstlichkeiten, begleitet vom Klosterser Komiker, Coni Allemann, und der After- Dinner Speech» mit Dr. Maximilian Herzog, Philosoph und Psychologe, waren besondere Highlights. Dr. Herzog führte uns durch seine Passion des «Zigarren Geniessens» und leitete gleichzeitig zu Prof. Hans Eberspächer über, welcher am Samstagmorgen zeigte, was es heisst, gut zu sein, wenn’s drauf ankommt. Der bekannte Experte für Spitzenleistungen brachte Leistung auf den Punkt. Prof. Hans Eberspächer Dr. Maximilian Herzog Eine spezielle Note erhielt die diesjährige Veranstaltung durch die Moderation von Dr. Nikolaus C. Storz, Mitglied des Managements der St.Galler Business School und Spezialist für Führungsthemen. Er verstand es, mit feinsinnigem Witz und Kompetenz in souveräner Manier inhaltlich durch den gesamten Kongress zu führen. Der nächste Management-Kongress 2009 widmet sich dem Thema «Integriertes Management». Der Kongress 2009 wird am 25. September in St.Gallen stattfinden. Christo Quiske 44

Alumni-Kongress Impressionen 2009 Integriertes Management erfolgreich in die Praxis umgesetzt Nachlese zum 7. St. Galler Management-Kongress vom 25.9.2009 Best Practices von Würth, Voith, rose plastic, Roland Berger und der Wissenschaft zum Thema «Integriertes Management - Wirksame Unternehmenssteuerung in turbulenten Zeiten» am ausgebuchten Kongress in St. Gallen, unter der souveränen Moderation von Dr. Nikolaus Storz. Dr. Christian Abegglen, Präsident des Verwaltungsrates der St. Galler Business School, erinnerte in seiner Eröffnungsrede im «Management Valley St. Gallen» an die Kernaussagen von Knut Bleicher, welcher das St. Galler Führungsmodell der beiden Gründungsväter Hans Ulrich und Walter Krieg massgeblich zum «Konzept Integriertes Management» weiterentwickelte. Aus Sicht von Bleicher brauchen wir keine neuen Modelle, so Abegglen, vielmehr sollte das Bestehende endlich reflektiert und systematisch in der Praxis implementiert werden. Wie sieht es denn tatsächlich mit «Integriert» in Unternehmen aus? Was meint die Praxis zum «Integrierten St. Galler Konzept»? Hier setzten die Fragestellungen der Veranstaltung ehemaliger Seminarteilnehmer/innen und Diplomabsolventen/innen an. Einen prägenden Einstieg lieferte im Podiumsinterview Frau Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth Gruppe: Nachdem man das mechanistische Management-Denken der 60er-Jahre schon lange überwunden zu haben glaubte, ist die Tendenz zu beobachten, immer mehr Regelungen in Unternehmen einzuführen und den Menschen nur noch als Anhängsel von Systemen anzusehen, so Christian Abegglen. Für Würth bietet das integrierte Konzept den zentralen Orientierungsrahmen, der aber letztlich auf den Menschen zugeschnitten sein muss. «Man muss beim Menschen anfangen. Wenn die Mitarbeitenden gut sind, kommt der Erfolg ganz automatisch», meint Bettina Würth. Dies erfordert Mut zur Führung und Ehrlichkeit, um Mitarbeitern klares und konkretes Feedback zu geben. Danach gab Dr. Hermann Jung, Vorstand der Voith AG, Einblicke in die Unternehmenspraxis der Voith AG. Jung betonte, dass für das Familienunternehmen nicht die schnelle Gewinnmaximierung, sondern der Erhalt des Unternehmens für nachfolgende Generationen wichtig sei. «Mit Geduld und langem Atem zum Weltmarktführer» zu kommen, ist ein «Spagat zwischen Tradition bewahren und sich immer wieder neu erfinden», so Jung. Lebenslange Anstellung steht im Vordergund. Ähnlich wie beim familiengeführten Unternehmen Würth spielt auch bei Voith das Thema Vertrauen eine grosse Rolle. Der Aufbau einer vertrauensvollen Kundenbeziehung ist Grundlage («Kundenorientierung statt Wettbewerbsorientierung»). «Die Verbesserung des Marktanteils ist die Belohnung und nicht das Ziel», so Jung abschliessend. Im Anschluss stellte Peter Rösler, Vorsitzender der rose plastic AG, in einem lebhaften Vortrag sein Verständnis des «Integrierten Management» vor. Durch die Einführung von spezifischer Gruppenarbeit konnte der Leistungs- und Produktivitätsgrad der Mitarbeiter um über 100% gesteigert werden, die Anzahl von Fehltagen signifikant gesenkt und ein hoher Identifikationsgrad zum Unternehmen erzielt werden. Die zahlreichen Praxisbeispiele wurden schliesslich mit einem systemtheoretischen Input von Professor Dr. Markus Schwaninger, Experte für Integriertes Management an der Universität St. Gallen, untermauert. Prof. Schwaninger stellte mit seinen Ausführungen einen Weg aus Komplexität und der Krise vor. Anhand des St. Galler Modells erläuterte Schwaninger die Do´s und Dont´s der Unternehmenssteuerung. So sollten sich Unternehmen nicht an Gewinnmaximierung orientieren, sondern am Ziel der Lebensfähigkeit der Organisation dies würde einen wesentlich stabileren Unternehmensverlauf garantieren. Torsten Oltmanns, Partner und Global Marketing Director bei Roland Berger, lenkte den Blick auf die Facette «Marketing und Manager». Letztlich stehen einzelne Menschen, die Unternehmen treiben, im Rampenlicht. Oltmanns stellte fest, dass viele Führungskräfte auf Medienarbeit nicht vorbereitet sind. Doch mit kurz- und langfristigen Strategien können Manager der Medienfalle entkommen. Im taktischen Bereich kann man von Politikern lernen, so Oltmanns. «Entwickeln Sie eine professionelle Paranoia» empfiehlt der Marketing-Experte. Und: «Überlegen Sie sich eine Story! Journalisten wollen Geschichten hören.» Weiterhin empfiehlt er, sich auf klare Positionen festzulegen und als Manager genau zu überlegen, wie das, was man leben möchte, in der Aussenwelt ankommt. Die vielen Beispiele von Unternehmen und Diskussionen machten eindrucksvoll deutlich, dass das Integrierte St. Galler Management Konzept umsetzbar und praxistauglich ist. «Eine Fülle von Anregungen und Inputs für die eigene Führungspraxis!» Diese Aussage hörte man immer wieder. Der kulinarische Teil der Veranstaltung wurde durch die feierliche Diplom-Ansprache im Restaurant «Schützengarten Netts» vom SGBS Finanzspezialisten Erhard Büchi eröffnet. Köbi Nett, «als Wirt der schafft», begleitete das kulinarische St. Galler Menü mit persönlichen Sentenzen aus seinem Leben als Wirt und Koch. Der «Grand Old Man» der Zigarrenindustrie, Heinrich Villiger, liess den Kongress nicht ohne anzumerken ausklingen, dass die heutigen rigiden Antirauchkampagnen systemtheoretisch eher dazu führen, dass früher oder später wieder die Richtung gewechselt wird. Dr. Franziska Schubert St. Galler Business School 45

Alumni-Kongress Impressionen 2008<br />

6. Management- & Alumni Kongress 2008: «Nachlese»<br />

Anknüpfend an die grossen<br />

Erfolge der Vorjahre lud die<br />

St.Galler Business School<br />

am 19./20. September 2008<br />

nun bereits zum sechsten<br />

Mal zum jährlichen Management-Kongress<br />

ein.<br />

Zum Kongressthema «Die eigene<br />

Management-Kraft steigern»<br />

boten ausgesuchte hochrangige<br />

Experten aktuelle und<br />

fesselnde Inputvorträge. Der<br />

Kongress wurde am Freitagmorgen<br />

nach einem grossartigen<br />

Wine& Dine-Event mit Geny<br />

Hess von Dr. Christian Abegglen,<br />

Geschäftsführendem Direktor<br />

und Verwaltungsratspräsidenten<br />

der St.Galler Business<br />

School, eröffnet. Der direkt<br />

im Anschluss vortragende<br />

Schweizer Glücksforscher Prof.<br />

Mathias Binswanger eröffnete<br />

die Runde der Vortragenden mit dem packenden<br />

Themenfeld: Macht höheres Einkommen glücklich und<br />

wie erhöhen wir unser Wohlbefinden? So manche Zusammenhänge<br />

wurden klar und regten zum Nachdenken<br />

an, so u.a. die Frage: Lieber ein «local hero» oder<br />

ein «global loser»? Höhepunkt<br />

war die «Glücksdiskussion» im<br />

Plenum.<br />

Prof. Mathias Binswanger<br />

Dr. Christian Abegglen<br />

Christo Quiske, Philosoph wie<br />

auch renommierter Spezialist<br />

für Leadership, konfrontierte<br />

unter Einsatz fernöstlicher<br />

Klangwerkzeuge die Teilnehmenden<br />

und zeigte, in welchen «unterschiedlichen» Welten<br />

wir leben und die sich daraus ergebenden Konfliktpotenziale.<br />

Was diese Erkenntnisse für das Management<br />

des eigenen Ich und der<br />

Mitarbeiterführung bedeuten,<br />

wurde nur zu deutlich.<br />

Mit aktuellsten Ergebnissen<br />

aus der Stressforschung, an<br />

welcher auch Diplomanden der<br />

SGBS beteiligt waren, schloss Dr.<br />

Gunter Frank, Experte für Manager-Gesundheitsfragen<br />

und<br />

Top-Trainer der St.Galler Business<br />

School, die Vortragsreihe<br />

des Freitagsprogramms ab. Die Teilnehmer konnten hier<br />

interessante Impulse über den Umgang mit Stress sowie<br />

zu Aspekten der Gesundheit mitnehmen.<br />

Diplomverleihung<br />

In der festlichen Halle des Hotels<br />

Steigenberger Belvédère in<br />

Davos nahmen am Abend die<br />

SGBS Diplom-Absolventen/<br />

innen dann Ihre Diplomurkunden<br />

entgegen <strong>–</strong> umrahmt von<br />

der Festrede durch lic.rer.pol.<br />

Peter Zehnder, Director Consulting<br />

der St.Galler Business<br />

School. Ein besonderes Diplom wurde zudem an Ernst<br />

Wyrsch, Board-Member der Steigenberger Group, und<br />

Hans Escher, Chef-Concièrge Steigenberger, verliehen:<br />

Seit 12 Jahren ist die SGBS nun ununterbrochen Gast<br />

im Belvédère <strong>–</strong> in einer amüsanten Ansprache stellte<br />

lic.rer.pol. Peter Zehnder<br />

Dr. Gunter Frank<br />

Dr. Abegglen die Erfolgsmerkmale erfolgreicher Zusammenarbeit<br />

dar und wies gleichzeitig auf die hohe<br />

Zufriedenheit hin.<br />

Der Davoser Abend mit regionalen<br />

Köstlichkeiten, begleitet<br />

vom Klosterser Komiker,<br />

Coni Allemann, und der After-<br />

Dinner Speech» mit Dr. Maximilian<br />

Herzog, Philosoph und<br />

Psychologe, waren besondere<br />

Highlights. Dr. Herzog führte<br />

uns durch seine Passion des<br />

«Zigarren Geniessens» und leitete<br />

gleichzeitig zu Prof. Hans<br />

Eberspächer über, welcher am Samstagmorgen zeigte,<br />

was es heisst, gut zu sein, wenn’s drauf ankommt. Der<br />

bekannte Experte für Spitzenleistungen brachte Leistung<br />

auf den Punkt.<br />

Prof. Hans Eberspächer<br />

Dr. Maximilian Herzog<br />

Eine spezielle Note erhielt die<br />

diesjährige Veranstaltung durch<br />

die Moderation von Dr. Nikolaus<br />

C. Storz, Mitglied des Managements<br />

der St.Galler Business<br />

School und Spezialist für<br />

Führungsthemen. Er verstand<br />

es, mit feinsinnigem Witz<br />

und Kompetenz in souveräner<br />

Manier inhaltlich durch den<br />

gesamten Kongress zu führen.<br />

Der nächste Management-Kongress 2009 widmet sich<br />

dem Thema «Integriertes Management». Der Kongress<br />

2009 wird am 25. September in St.Gallen stattfinden.<br />

Christo Quiske<br />

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