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IAPG-JAHRESBERICHT 2011 - IAPG - Jade Hochschule

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Effiziente Verwaltung und Abfrage<br />

bewegter Geoobjekte<br />

In diesem Projekt werden Verfahren zur Speicherung und Abfrage von sich bewegenden Geoobjekten in In-<br />

Memory Datenbanken untersucht. Diese organisieren Daten ausschließlich im Arbeitsspeicher, wodurch die<br />

Zugriffzeiten bei der Anfrage stark reduziert werden.<br />

Traditionelle Datenbanken verwalten ihre Daten zumeist<br />

auf herkömmlichen Plattenspeichern und benötigen,<br />

bedingt durch ihre Bauart, eine längere Zugriffszeit.<br />

Daten im Arbeitsspeicher können innerhalb kürzester<br />

Zeit ausgelesen werden und bieten daher eine höhere<br />

Performanz. Zur Generierung von bewegten Objekten<br />

wurde das Projekt BerlinMOD inkl. Secondo von der<br />

Fernuniversität Hagen herangezogen. Hierbei wird eine<br />

parametrisierbare Menge von Autos im Straßennetz von<br />

Berlin simuliert. Diese übermitteln ihre Position in unregelmäßigen<br />

Zeitabständen an einen Server.<br />

Die eigentliche Abfrage eines Benutzers zielt auf raumzeitliche<br />

Fragestellungen ab, beispielsweise wo sich welche<br />

Objekte zu einem bestimmten Zeitpunkt befinden.<br />

Zusätzlich erfolgte die Erstellung und anschließende<br />

Untersuchung eines räumlichen Indexes in Form einer<br />

regelmäßigen Gitterstruktur, um eine effizientere Ver-<br />

Fahrtenoptimierung im Pendelverkehr<br />

Im Projekt „Fahrtenoptimierung im Pendelverkehr unter Einsatz mobiler Geräte auf Android-Basis“ wurde<br />

eine Anwendung entwickelt, die bei der Bildung von Fahrgemeinschaften im Pendelverkehr hilft.<br />

Dazu wurde eine Anwendung für Smartphones auf Basis<br />

des Android-Betriebssystems entwickelt. Diese erlaubt es<br />

den Benutzern Routen, die häufig und regelmäßig gefahren<br />

werden, mittels GPS aufzuzeichnen. Die aufgezeichneten<br />

Strecken werden durch zusätzliche, für die Bildung<br />

einer Fahrgemeinschaft relevante Daten, wie die Anzahl<br />

der freien Sitzplätze, Zeitfenster für die Abfahrt oder Ankunft<br />

sowie die maximale Länge eines eventuellen Umwegs<br />

ergänzt. Zudem hat der Benutzer die Möglichkeit<br />

sich die Route auf einer Karte darstellen zu lassen.<br />

Der Benutzer kann dann seine Strecke zusammen mit<br />

den Metadaten auf einen Webserver hochladen. Dieser<br />

analysiert die Strecke und vergleicht die Parameter mit<br />

allen anderen Strecken, die durch andere Benutzer bereits<br />

hochgeladen wurden. Wenn eine Übereinstimmung besteht,<br />

erhalten beide Benutzer eine Nachricht in der ihnen<br />

ein gemeinsamer Treffpunkt und Endpunkt, die mögliche<br />

gemeinsame Streckenlänge sowie Kraftstoff-und CO2-Er-<br />

arbeitung solcher Anfragen zu realisieren. Ohne diese<br />

Strukturen würden sämtliche Objekte in der Datenbank<br />

betrachtet werden. Dies würde eine längere Verarbeitungszeit<br />

in Anspruch nehmen.<br />

• Projektbeteiligte: Jörn Ahlers (B.Sc.),<br />

Holger Kamping (B.Sc.), Jan Gosda (B.Eng.)<br />

• Betreuung durch Prof. Dr. Thomas Brinkhoff und<br />

Stephan Jansen (M.Sc.)<br />

sparnis angegeben werden.<br />

Auf diese Nachricht kann<br />

der Benutzer antworten und<br />

direkt mit dem potenziellen<br />

Mitfahrer in Kontakt treten.<br />

Vorschlag einer<br />

Fahrgemeinschaft<br />

Darstellung bewegter<br />

Objekte auf Karte<br />

• Projektbeteiligte: Jan Gosda (B.Eng.),<br />

Jörn Ahlers (B.Sc.)<br />

• Betreuung durch Prof. Dr. Stefan Schöf und<br />

Prof Dr. Jürgen Weitkämper<br />

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