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IAPG-JAHRESBERICHT 2011 - IAPG - Jade Hochschule

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Vorwort<br />

Wieder einmal freue ich mich,<br />

Ihnen den aktuellen Jahresbericht<br />

des Instituts für Angewandte<br />

Photogrammetrie und Geoinformatik<br />

der <strong>Jade</strong> <strong>Hochschule</strong> in Oldenburg<br />

vorstellen zu dürfen. Es ist nun schon<br />

eine mehrjährige Tradition, am<br />

Beginn des Jahres einen Rückblick<br />

auf die Aktivitäten und Projekte des Vorjahres zu werfen<br />

und Ihnen, unseren Freunden und Partnern aus vielen<br />

unterschiedlichen Bereichen, einen Eindruck über die<br />

vielfältige Arbeit im <strong>IAPG</strong> zu geben.<br />

Das vergangene Jahr hat eine weitere Konsolidierung der<br />

<strong>Jade</strong> <strong>Hochschule</strong> mit sich gebracht. Ohne Zweifel hat sich<br />

die öffentliche Wahrnehmung der <strong>Hochschule</strong> gegenüber<br />

früheren Jahren verbessert, bedingt auch durch einen<br />

einheitlichen Auftritt und vermehrte Pressearbeit mit<br />

überwiegend positiven Nachrichten. Gleichwohl gibt es<br />

aber noch immer viel zu tun. Die in den letzten Jahren<br />

äußerst problematische Personalsituation im Bereich der<br />

Geoinformation kann voraussichtlich ab SS 2012 durch<br />

die befristete Verwaltung von zwei Professuren verbessert<br />

werden. Davon abgesehen sind aber eine dauerhafte<br />

Wiederbesetzung der Professur „Ingenieurvermessung/<br />

industrielle Messtechnik“ und eine längerfristige<br />

Vertretung der Professur „Geoinformatik“ essenziell<br />

für eine nachhaltige Weiterentwicklung von Lehre<br />

und Forschung in diesen wichtigen Fachgebieten. Die<br />

Personalausstattung im akademischen Mittelbau ist<br />

weiterhin zu gering - verlässlich verfügbare Stellen zur<br />

Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses<br />

fehlen völlig. Auch ist die Kompensation der durch<br />

Forschungsaktivitäten gebundenen Personalkapazitäten<br />

durch Lehrauftragsmittel oftmals kein zielführendes<br />

Verfahren.<br />

Die Eröffnung der Oldenburger 3D-Tage 2012 durch<br />

die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und<br />

Kultur Prof. Johanna Wanka hat die Bedeutung der<br />

Veranstaltung hervorgehoben. Die im Grußwort der<br />

Ministerin angeklungenen Perspektiven zur Förderung<br />

der Fachhochschulforschung in Niedersachsen geben<br />

positive Impulse für die Arbeit im <strong>IAPG</strong>.<br />

Die wichtigsten Ereignisse im <strong>IAPG</strong> des Jahres <strong>2011</strong> lassen<br />

sich wie folgt zusammenfassen: Neue Drittmittelprojekte<br />

konnten eingeworben und gestartet werden im<br />

Bereich der Erfassung von Windenergienanlagen, der<br />

Modellierung von Orientierungsänderungen in bewegten<br />

Kamerasystemen, für den weiteren Ausbau des Labors für<br />

Virtuelle Welten und die Förderung des Technikinteresses<br />

von Mädchen an der Geoinformation. Der Personalstand<br />

im <strong>IAPG</strong> hat sich auf derzeit 28 Personen erhöht, davon<br />

17 befristete Mitarbeiterstellen auf Drittmittelprojekten.<br />

Das <strong>IAPG</strong> wird zunehmend in Projekte mit der<br />

Universität Oldenburg und ihren Instituten eingebunden.<br />

So laufen derzeit Kooperationen im Bereich der<br />

Windenergieforschung, in Graduiertenkollegs, in einem<br />

geplanten Fraunhofer-Anwendungszentrum, mit dem<br />

ZENARiO und im OFFIS. Auch international wird der<br />

Radius der Aktivitäten größer, so in Kooperationen<br />

mit der Universität Vigo (Spanien) und der Universität<br />

Donetzk (Ukraine) sowie in mehreren Interreg-Projekten<br />

mit insgesamt mehr als 20 internationalen Partnern.<br />

Der vorliegende Jahresbericht ist ein Gemeinschaftswerk<br />

aller <strong>IAPG</strong>-Mitglieder. Ich wünsche Ihnen daher im Namen<br />

des gesamten Teams viel Freude und Interesse beim Lesen<br />

unseres Jahresberichtes und würde mich freuen, wenn wir<br />

auch in Zukunft als Kooperationspartner, Fachkollegen,<br />

Ehemalige oder in sonstiger Funktion in Kontakt bleiben.<br />

Thomas Luhmann<br />

Geschäftsführender Direktor<br />

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