dann bauder: bauhaus (schweiz) ag, niederwan - Pavidensa

VERAZETTE
NEUBAU UVEK-VERWALTUNGSZENTRUM
– WEICHEN FÜR DIE ZUKUNFT GESTELLT
Eindrücklich – nachhaltig. Mit diesen zwei
Worten lässt sich das neue Verwaltungszentrum
des Eidg. Departements für Umwelt,
Verkehr, Energie und Kommunikation
(UVEK) vielleicht am besten
charakterisieren. Eindrücklich sind die
Dimensionen. Und nachhaltig ist das gesamte
Bau- und Energiekonzept der
«Schaltzentrale» schweizerischer Infrastrukturpolitik
in Ittigen. Foamglas ® gehört
als Dämmstoff mit Zukunft zu den bewusst
gewählten nachhaltigen Materialien.
Nein, gerade klein muten die Grössenordnungen
nicht an, die den Neubau des
UVEK kennzeichnen: Auf 103 Millionen
Franken belaufen sich die Totalkosten
inkl. Land und Ausstattung des in zweijähriger
Bauzeit entstandenen Komplexes.
155’242 Kubikmeter Volumen nach
SIA wurden umbaut. Unter anderem mit
rund 20’000 m 3 Beton, 2’300 t Stahl, 913
m 3 Holz, grossen Glasflächen und eben
auch mit rund 8’750 m 2 Foamglas ® , dem
Dämmstoff aus geschäumtem Glas.
«Umwelt» im Namen als Programm
Das neue Verwaltungszentrum liegt auf
dem ehemaligen Gurit-Worbla-Areal. Der
Gebäudekomplex ist mit dem öffentlichen
155’242 Kubikmeter Volumen nach SIA wurden
umbaut.
Heinz Bickel, dipl. Baumeister, Studen
Verkehr gut erreichbar. Überhaupt legte
das UVEK sehr viel Wert auf einfache,
langlebige und ökologische Lösungen.
Der Bau setzt denn auch unverkennbare
Zeichen für zukunftsweisendes Planen
und Realisieren.
Drei Gebäude – eine Strategie
Das Bauwerk mit total 37’000 m 2 Geschossfläche
gliedert sich in drei Gebäude.
Es bietet rund 1’120 Mitarbeitenden
einen modernen, auch wohnbiologisch
zukunftsweisenden Arbeitsplatz in einem
urbanen Dienstleistungszentrum mit
«Naturbezug». Dies nach der Strategie
«low tech, low energy, low cost». Und
trotzdem höchste Qualität, gilt es hier
noch beizufügen. Statt komplexer Haustechnik
setzen bauliche Massnahmen zur
Senkung des Energiebedarfs hohe Standards:
So entsprechen die Gebäudehüllen
dank Dreifachverglasung und optimaler
Wärmedämmung – die Flachdächer sind
mit Foamglas ® gedämmt – gar dem Minergie-Standard.
Ein effizienter Sonnenschutz
und natürlich belüftete Räume
(über ein Gebäudeleitsystem werden bei
grosser Hitze über Nacht automatisch
Klappenflügel geöffnet) sorgen für ein
gutes Arbeitsklima. Der grösste Teil der
Wärmeenergiegewinnung geschieht über
Wärmepumpen mit der Nutzung von
Quell- und Grundwasser als erneuerbare
Energieträger.
Was heisst Nachhaltigkeit konkret?
Die Ausschreibungskriterien des Bundes
sorgten z.B. dafür, dass nur Holz, als
nachwachsender Rohstoff, aus nachhaltig
bewirtschafteten Wäldern zum Einsatz
gelangte. Und weiter: Für nicht statische
Bauteile wurde Recycling-Beton verwendet.
Auch der verwendete Dämmstoff aus
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Die Gebäudehülle weist dank Foamglas ® eine optimale
Wärmedämmung auf.
geschäumtem Glas besteht zu 100% aus
Recycling-Glas. Und die Ökonomie?
Wirtschaftlich betrachtet erhielten nicht
Produkte mit dem vermeintlich günstigsten
Preis den Vorzug, sondern diejenigen,
die in der Langzeitperspektive die
geringsten Kosten verursachen. Auch dazu
zählt Foamglas ® .
Ökonomie und Ökologie in einem
Dämmstoff vereint
Grosszügige Glasflächen verleihen dem
Bauwerk Eleganz und Leichtigkeit – und
bewirken innen gute Tageslichtverhältnisse.
Glas kommt aber im Bau noch in einer
anderen Funktion zum Tragen: als
oben erwähnter Sicherheitsdämmstoff
aus geschäumtem Glas. Der hoch wirksame
Wärmedämmstoff ist mit seinen Millionen
hermetisch geschlossener Zellen absolut
wasser- und dampfdicht. Zu seinen
einzigartigen Eigenschaften zählen auch
Unverrottbarkeit und Schädlingssicherheit.
Zudem ist dieser Dämmstoff äusserst
druckfest und formstabil, was sich beim
UVEK-Bau im Kompaktdachbereich,
aber auch bei der Boden- und Wanddämmung
sowie bei der Deckenunterschicht
innen im UG als grosser Vorteil erweist.