L'Américain - Zeitung Le Lac, Murten

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07.12.2012 Aufrufe

16 ➥ Künstlerporträt aus Bern / Portrait d’artiste Die Engel der Nathalie Scaller Pierre Keller › Die Künstlerin Nathalie Scaller hat uns erwartet und führt uns in ihr geräumiges Atelier im Quartier Weyermannshaus in Bern. Nur einige wenige ihrer Bilder schmücken die sonst kahlen weissen Wände. Darunter zwei Engelbilder, die sie bereits an der ArtPosition 12 einem breiten Publikum gezeigt hatte. Es sind Bilder von seltsamer Einprägsamkeit. Daneben im Raum verstreut alte Gerätschaften und Möbel, die sie selber wieder instand stellt. Sie sitzt uns gegenüber, eine junge, hübsche Frau, intelligent, weltoffen und dennoch zurückhaltend und in sich selbst gekehrt. Das Thema Engel liegt in der Luft und auf unsere Frage was Engel für sie bedeuten gibt sie zur Antwort: «Sehr viel; Engel kommen aus meiner Geschichte heraus, sie sind etwas das es gibt und das beschützt. Ich kreiere sie nach meinen Vorstellungen. Engel sind Wesen die man selber darstellen darf.» Nathalie Scallers Engel sind keine angepassten, nostalgischen oder poetischen Wohlfühlgeschöpfe, sie strahlen Eigenleben, Präsenz und eine starke Persönlichkeit aus. Wenn diese Engel aus Ihnen und Ihrer Geschichte herauskommen, verkörpern sie in gewissem Masse ein Selbstporträt? «Ja», bestätigt die Künstlerin: «Sie sind Eigendar- Element AG Schweiz Mariahilfstrasse 25, 1712 Tafers T 026 494 77 77, F 026 494 77 78 www.prebeton.ch stellungen, aber nicht aus Eigenliebe und haben nichts mit Nostalgie und Poesie zu tun.» Ihre Engel sind aber farblos und grau wie Granit, wirken jedoch mit ihrem technisch ausgefeilten Pointillismus ungeheuer plastisch und skulptural – es ist wie eine Gratwanderung zwischen Leben und Tod – sie strahlen tiefe Ruhe und auch Traurigkeit aus. «Ja, das verspüren auch die Betrachter vor meinen Bildern; sie sind entweder fasziniert oder traurig vom Inhalt.» Und was bewegt Sie zum Pointillismus? «Pointillismus ist etwas Lebendiges, jedes der vielen tausend Tüpfli die ein Bild ausmachen ist wie eine Zelle. Nebeneinander gefügt ergibt sich daraus ein lebendig wirkendes Bild. Ich habe zuerst Keramikmalerin gelernt, dann Floristin. Eigentlich wollte ich Grafikerin werden aber der Umgang mit Computern gefiel mir nicht, ich will kreativ und handwerklich arbeiten und meine Arbeiten auch ausstellen – in Deutschland oder in Florenz – ja, das wäre schön…» Zurzeit ist ein Buch mit professionellen Fotos und Texten über ihre Bilder im Werden. Und Ihre Zukunftspläne? «Immer Weitermachen, mich nicht verbiegen lassen. Ich stehe zu meinen Emotionen die mich dazu treiben ein Bild zu malen.» Engel? «Ja, Engel…» ‹ Integrierte Lösungsorientierte Psychologie Coaching-Ausbildung 2012 / 2013 1-jährig, berufsbegleitend, neu auch in Murten Die ILP ® Coaching-Ausbildung vermittelt ein Wissen und Können, das neue Qualitäten realisiert in beruflichen, persönlichen und zwischenmenschlichen Situationen. Tel. 032 682 65 85 www.ilp-schweiz.ch ilp.bern@gmail.com 6. 9. – 4. 10. 2012 Les anges de Nathalie Scaller Pierre Keller › Nathalie Scaller nous accueille dans son vaste atelier situé dans le quartier de Weyermannshaus à Berne. Seuls quelques tableaux ornent les murs blancs, dont les deux anges qu’elle a exposés à la dernière ArtPosition. Ce sont des peintures d’une concision extrême, étrange. Éparpillés dans l’atelier, de vieux outils, des meubles anciens, dans l’attente d’être rénovés. Nathalie Scaller est une belle jeune femme, intelligente, ouverte au monde et pourtant réservée, recueillie en elle-même. À la question sur l’importance des anges, son thème de prédilection, l’artiste répond: «Les anges me sont chers, ils sortent de mon histoire, ils sont réels et protecteurs. Je les peints tels que je les ressens. Chacun les représente à sa façon.» Les anges de Nathalie Scaller ne sont pas des créatures de bien-être conformistes, nostalgiques et poétiques. Ses anges ont leur propre vie et rayonnent de par leur présence et leur forte personnalité. Ces anges qui naissent de votre histoire et de votre vie sontils dans une certaine mesure votre autoportrait? «Oui» confirme l’artiste et souligne: «ils sont en quelque sorte un reflet d’individualisme mais n’ont rien à voir avec de l’amour-propre, ni avec la nostalgie ou la poésie d’ailleurs.» Vos anges n’ont pas de couleur et sont gris comme la pierre mais ils ont un caractère éminemment plastique et sculptural de par la technique du pointillisme que vous maîtrisez à l’excellence. Comme sur une corde raide entre la vie et la mort, il s’en dégage tout autant un calme infini qu’une profonde tristesse. «Je sais et les spectateurs le ressentent aussi; souvent mes tableaux les fascinent ou alors les rendent tristes.» Qu’est-ce qui vous incite à choisir le pointillisme? «Cette technique a quelque chose de très vivant, chacun des milliers de points est comme une cellule. Mises les unes à côté des autres, elles donnent vie à l’image. Je suis peintre sur céramique de formation, j’ai ensuite appris le métier de fleuriste. En fait, j’aurais bien voulu être graphiste mais le travail sur ordinateur ne me plaisait pas du tout, je veux être créative et travailler avec mes mains. J’espère pouvoir exposer, qui sait, en Allemagne ou à Florence, oui, j’en rêve…» Actuellement, elle travaille à un livre documentaire de son travail, de ses oeuvres, avec des photos et des textes professionnels. Et ses projets d’avenir? «Continuer sans m’arrêter, ne pas me détourner de mon chemin, accepter et défendre mes émotions, celles que me poussent à peindre.» À peindre des anges? «Oui, des anges…» ‹

6. 9. – 4. 10. 2012 17 ➥ Fortsetzung von Titelseite / Suite de la première page Meterus entwickelt die Technologie uvg › Marco Zandona, Ingenieur und Inhaber der Meterus in Estavayer-le-Gibloux, hat das Konzept des Pferdewagens mit Elektromotor erstellt und André Kneuss, Ingenieur, den Motor entwickelt. Der Elektromotor funktioniert erst wenn das Pferd zu ziehen beginnt und unterstützt damit das Pferd beim ziehen. «Mit diesem «Hippomobil» wollen wir modernste Technologie, Ökologie, Wirtschaftlichkeit und das Wohl des Pferdes zusammenbringen» betont Marco Zandona. Zandona ist überzeugt, dass man in Zukunft das Pferd wieder vermehrt in den Gemeinden zum Einsammeln von verschiedensten Produkten (PET, Glas, Papier) oder zum Blumen- und Pflanzengiessen einsetzen wird. Léonie Viallet erfasst den Test Léonie Viallet, Ingenieurin aus Frankreich, macht im Nationalgestüt ein Praktikum und ist für die Erfassung der Daten verantwortlich, die sie mit Veterinären und Spezialisten von Agroscope nach vierwöchigem Test (24.8. – 24.9.12) auswerten wird. Im Test werden physiologische Messungen (Herzfrequenz, Atemfrequenz, Höhe Speichel-Kortisol) und eine ethologische Untersuchung des Verhaltens und Wohlbefindens des Pferdes durchgeführt. Auch werden Daten gesammelt, die künftig für die Beratung von Gemeinden wichtig sein werden. Die Forschungsanstalt Agroscope, in Partnerschaft mit der Gemeinde Avenches und Meterus, führen dieses Projekt durch. Forschungsprojekt der Agroscope Für Rudolf von Niederhäusern, Forschungsgruppenleiter «Equi Chain», ist dies ganz klar ein Forschungsprojekt. «Der Test in Avenches wird uns zeigen, welchen Effekt die Kutsche mit dem Elektromotor auf das Wohlbefinden des Pferdes hat. In unserem Test werden wir aufzeigen, für welche Gemeindearbeiten der Einsatz eines Pferdes sinnvoll ist». Es sei nicht vorgesehen, dass Pferde und Mitarbeiter des Nationalgestüts künftig eine Dienstleistung für Gemeinden anbieten werden, sondern das Nationalgestüt werde private Pferdebesitzer beraten, wie die Gemeinden eine solche Dienstleistung aufbauen können und wo der Einsatz des Pferdes sinnvoll sei. In Frankreich werden Pferde im kommunalen Bereich immer öfters eingesetzt. In Luzern läuft ein Projekt, wo die Pferde für die Grünabfuhr eingesetzt werden. Meterus fournit la technologie uvg › Marco Zandona, ingénieur et propriétaire de l’entreprise Meterus à Estavayer-le-Gibloux, a élaboré le concept d’une calèche à assistance électrique et André Kneuss, ingénieur, a développé le moteur. Ce dernier se met en route dès que le cheval commence à avancer et lui procure une aide en cas d’effort. «Notre Hippomobile allie technologie, écologie, rentabilité et bien-être du cheval» souligne Marco Zandona, qui est convaincu que les communes utiliseront de plus en plus souvent le cheval pour des travaux de récolte de produits divers (PET, verre, papier) ou pour l’arrosage des fleurs et plantations. Léonie Viallet saisit les résultats Léonie Viallet, ingénieure française en stage au Haras, est res- ponsable de la saisie des données du test, qui seront évaluées avec des vétérinaires et des spécialistes d’Agroscope à la fin du test de quatre semaines (24.8. – 24.9.12). Des paramètres physiologiques (fréquence cardiaque, de respiration, niveau du cortisol dans la salive) et éthologiques sur le comportement et le bien-être du cheval seront récoltés de même que des données pouvant servir à conseiller les communes. L’institut de recherches Agroscope met en oeuvre ce projet en collaboration avec Avenches et Meterus. Projet de recherche d’Agroscope Ce test est pour Rudolf von Niederhäusern, responsable du groupe de recherche «EquiChain», un véritable projet de recherche: «Le test réalisé à Avenches démontrera Das Nationalgestüt kam auf die Gemeinde zu Jean-Louis Scherz, Gemeinderat in Avenches, ist froh, dass das Nationalgestüt die Gemeinde Avenches für dieses Projekt angefragt hat. «Die Idee hat uns sofort gefallen und wir haben mit Alain Kapp von der Voirie überlegt, welche Arbeiten dafür geeignet wären. Wir haben beschlossen, dass wir in der Testphase mit dem Pferd den Abfall der öffentlichen Abfallkörbe und das Altpapier in der Altstadt einsammeln werden» betont Jean-Louis Scherz und ergänzt, dass man schon in den ersten Tagen festgestellt hat, dass man les effets de la calèche à assistance électrique sur le bien-être du cheval. Nous montrerons également pour quels travaux communaux le cheval peut être utilisé.» Il n’est pas prévu que les chevaux et les collaborateurs du Haras proposent à l’avenir une telle prestation aux communes. Le Haras conseillera les particuliers propriétaires de chevaux et les communes dans la mise en place de ce service et le recours au cheval. En France, le cheval est de plus en plus utilisé dans les travaux communaux. Un projet de récolte des déchets verts avec des chevaux est actuellement en cours à Lucerne. Le Haras a contacté la commune Jean-Louis Scherz, municipal d’Avenches, se réjouit qu’Avenches ait été contactée par le Haras national pour ce projet. «Cette idée nous a immédiatement plu et nous avons mené une réflexion mit dem Pferd nicht mehr Zeit verwende als mit dem Traktor. Allerdings braucht es eine zusätzliche Person, den Fahrer des Wagens. Die Reaktionen der Bevölkerung und der Touristen seien nur positiv. «Wie es nach dem Test weitergehe, wissen wir nicht, doch wird die Gemeinde Avenches sicher kein Pferd kaufen, da unsere Gemeinde zu klein ist. Falls wir weiterhin ein Pferd für Gemeindearbeiten einsetzen wollen, müssen wir eine Lösung mit einem Pferdebesitzer finden, denn das Nationalgestüt will oder kann diese Dienstleistung nicht anbieten» bekräftigt Jean-Louis Scherz. ‹ avec Alain Kapp de la voirie sur le genre de travaux qui se prêteraient le mieux. Pour cette phase du test, nous avons choisi le vidage des poubelles publiques et la récolte du vieux papier en vieille ville» souligne Jean-Louis Scherz et ajoute que les premiers jours ont déjà démontré que le cheval ne prenait pas plus de temps qu’un tracteur pour effectuer ce genre de travail. Une personne supplémentaire est évidemment nécessaire, soit le meneur. Les réactions de la population et des touristes sont uniquement positives. «Nous ne pouvons pas encore nous prononcer sur la suite, mais nous savons d’ores et déjà qu’Avenches n’achètera pas de cheval, notre commune est trop petite. Si nous continuons à utiliser des chevaux, nous devrons chercher une solution avec un propriétaire, car le Haras ne peut ni ne veut offrir ce service» déclare Jean-Louis Scherz. ‹

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➥ Fortsetzung von Titelseite / Suite de la première page<br />

Meterus entwickelt die Technologie<br />

uvg › Marco Zandona, Ingenieur<br />

und Inhaber der Meterus in Estavayer-le-Gibloux,<br />

hat das Konzept<br />

des Pferdewagens mit Elektromotor<br />

erstellt und André Kneuss,<br />

Ingenieur, den Motor entwickelt.<br />

Der Elektromotor funktioniert erst<br />

wenn das Pferd zu ziehen beginnt<br />

und unterstützt damit das Pferd<br />

beim ziehen. «Mit diesem «Hippomobil»<br />

wollen wir modernste Technologie,<br />

Ökologie, Wirtschaftlichkeit<br />

und das Wohl des Pferdes<br />

zusammenbringen» betont Marco<br />

Zandona. Zandona ist überzeugt,<br />

dass man in Zukunft das Pferd wieder<br />

vermehrt in den Gemeinden<br />

zum Einsammeln von verschiedensten<br />

Produkten (PET, Glas,<br />

Papier) oder zum Blumen- und<br />

Pflanzengiessen einsetzen wird.<br />

Léonie Viallet erfasst den Test<br />

Léonie Viallet, Ingenieurin aus<br />

Frankreich, macht im Nationalgestüt<br />

ein Praktikum und ist für die<br />

Erfassung der Daten verantwortlich,<br />

die sie mit Veterinären und<br />

Spezialisten von Agroscope nach<br />

vierwöchigem Test (24.8. –<br />

24.9.12) auswerten wird. Im Test<br />

werden physiologische Messungen<br />

(Herzfrequenz, Atemfrequenz,<br />

Höhe Speichel-Kortisol) und eine<br />

ethologische Untersuchung des<br />

Verhaltens und Wohlbefindens des<br />

Pferdes durchgeführt. Auch werden<br />

Daten gesammelt, die künftig<br />

für die Beratung von Gemeinden<br />

wichtig sein werden. Die Forschungsanstalt<br />

Agroscope, in Partnerschaft<br />

mit der Gemeinde Avenches<br />

und Meterus, führen dieses<br />

Projekt durch.<br />

Forschungsprojekt der<br />

Agroscope<br />

Für Rudolf von Niederhäusern,<br />

Forschungsgruppenleiter «Equi<br />

Chain», ist dies ganz klar ein Forschungsprojekt.<br />

«Der Test in Avenches<br />

wird uns zeigen, welchen<br />

Effekt die Kutsche mit dem Elektromotor<br />

auf das Wohlbefinden des<br />

Pferdes hat. In unserem Test werden<br />

wir aufzeigen, für welche<br />

Gemeindearbeiten der Einsatz<br />

eines Pferdes sinnvoll ist». Es sei<br />

nicht vorgesehen, dass Pferde und<br />

Mitarbeiter des Nationalgestüts<br />

künftig eine Dienstleistung für<br />

Gemeinden anbieten werden, sondern<br />

das Nationalgestüt werde private<br />

Pferdebesitzer beraten, wie die<br />

Gemeinden eine solche Dienstleistung<br />

aufbauen können und wo der<br />

Einsatz des Pferdes sinnvoll sei. In<br />

Frankreich werden Pferde im kommunalen<br />

Bereich immer öfters eingesetzt.<br />

In Luzern läuft ein Projekt,<br />

wo die Pferde für die Grünabfuhr<br />

eingesetzt werden.<br />

Meterus fournit la technologie<br />

uvg › Marco Zandona, ingénieur<br />

et propriétaire de l’entreprise<br />

Meterus à Estavayer-le-Gibloux,<br />

a élaboré le concept d’une calèche<br />

à assistance électrique et André<br />

Kneuss, ingénieur, a développé le<br />

moteur. Ce dernier se met en<br />

route dès que le cheval commence<br />

à avancer et lui procure une aide<br />

en cas d’effort. «Notre Hippomobile<br />

allie technologie, écologie,<br />

rentabilité et bien-être du cheval»<br />

souligne Marco Zandona, qui est<br />

convaincu que les communes utiliseront<br />

de plus en plus souvent le<br />

cheval pour des travaux de récolte<br />

de produits divers (PET, verre,<br />

papier) ou pour l’arrosage des<br />

fleurs et plantations.<br />

Léonie Viallet saisit les résultats<br />

Léonie Viallet, ingénieure française<br />

en stage au Haras, est res-<br />

ponsable de la saisie des données<br />

du test, qui seront évaluées avec<br />

des vétérinaires et des spécialistes<br />

d’Agroscope à la fin du test de<br />

quatre semaines (24.8. –<br />

24.9.12). Des paramètres physiologiques<br />

(fréquence cardiaque, de<br />

respiration, niveau du cortisol<br />

dans la salive) et éthologiques sur<br />

le comportement et le bien-être du<br />

cheval seront récoltés de même que<br />

des données pouvant servir à<br />

conseiller les communes. L’institut<br />

de recherches Agroscope met en<br />

oeuvre ce projet en collaboration<br />

avec Avenches et Meterus.<br />

Projet de recherche d’Agroscope<br />

Ce test est pour Rudolf von Niederhäusern,<br />

responsable du groupe<br />

de recherche «EquiChain», un<br />

véritable projet de recherche: «<strong>Le</strong><br />

test réalisé à Avenches démontrera<br />

Das Nationalgestüt kam auf<br />

die Gemeinde zu<br />

Jean-Louis Scherz, Gemeinderat<br />

in Avenches, ist froh, dass das<br />

Nationalgestüt die Gemeinde<br />

Avenches für dieses Projekt angefragt<br />

hat. «Die Idee hat uns sofort<br />

gefallen und wir haben mit Alain<br />

Kapp von der Voirie überlegt, welche<br />

Arbeiten dafür geeignet wären.<br />

Wir haben beschlossen, dass wir in<br />

der Testphase mit dem Pferd den<br />

Abfall der öffentlichen Abfallkörbe<br />

und das Altpapier in der Altstadt<br />

einsammeln werden» betont<br />

Jean-Louis Scherz und ergänzt,<br />

dass man schon in den ersten<br />

Tagen festgestellt hat, dass man<br />

les effets de la calèche à assistance<br />

électrique sur le bien-être du cheval.<br />

Nous montrerons également<br />

pour quels travaux communaux<br />

le cheval peut être utilisé.» Il n’est<br />

pas prévu que les chevaux et les<br />

collaborateurs du Haras proposent<br />

à l’avenir une telle prestation<br />

aux communes. <strong>Le</strong> Haras<br />

conseillera les particuliers propriétaires<br />

de chevaux et les communes<br />

dans la mise en place de ce<br />

service et le recours au cheval. En<br />

France, le cheval est de plus en<br />

plus utilisé dans les travaux communaux.<br />

Un projet de récolte des<br />

déchets verts avec des chevaux est<br />

actuellement en cours à Lucerne.<br />

<strong>Le</strong> Haras a contacté la commune<br />

Jean-Louis Scherz, municipal<br />

d’Avenches, se réjouit qu’Avenches<br />

ait été contactée par le Haras<br />

national pour ce projet. «Cette<br />

idée nous a immédiatement plu et<br />

nous avons mené une réflexion<br />

mit dem Pferd nicht mehr Zeit<br />

verwende als mit dem Traktor.<br />

Allerdings braucht es eine zusätzliche<br />

Person, den Fahrer des Wagens.<br />

Die Reaktionen der Bevölkerung<br />

und der Touristen seien nur positiv.<br />

«Wie es nach dem Test weitergehe,<br />

wissen wir nicht, doch wird<br />

die Gemeinde Avenches sicher<br />

kein Pferd kaufen, da unsere<br />

Gemeinde zu klein ist. Falls wir<br />

weiterhin ein Pferd für Gemeindearbeiten<br />

einsetzen wollen, müssen<br />

wir eine Lösung mit einem Pferdebesitzer<br />

finden, denn das Nationalgestüt<br />

will oder kann diese<br />

Dienstleistung nicht anbieten»<br />

bekräftigt Jean-Louis Scherz. ‹<br />

avec Alain Kapp de la voirie sur<br />

le genre de travaux qui se prêteraient<br />

le mieux. Pour cette phase<br />

du test, nous avons choisi le vidage<br />

des poubelles publiques et la<br />

récolte du vieux papier en vieille<br />

ville» souligne Jean-Louis Scherz<br />

et ajoute que les premiers jours<br />

ont déjà démontré que le cheval<br />

ne prenait pas plus de temps qu’un<br />

tracteur pour effectuer ce genre de<br />

travail. Une personne supplémentaire<br />

est évidemment nécessaire,<br />

soit le meneur. <strong>Le</strong>s réactions de la<br />

population et des touristes sont<br />

uniquement positives. «Nous ne<br />

pouvons pas encore nous prononcer<br />

sur la suite, mais nous savons<br />

d’ores et déjà qu’Avenches n’achètera<br />

pas de cheval, notre commune<br />

est trop petite. Si nous<br />

continuons à utiliser des chevaux,<br />

nous devrons chercher une solution<br />

avec un propriétaire, car le<br />

Haras ne peut ni ne veut offrir ce<br />

service» déclare Jean-Louis<br />

Scherz. ‹

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