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Besteuerung der Wiederanlage - Hansainvest

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Dieser positive Ergebnisbeitrag aus Veräußerungsgeschäften<br />

resultiert aus Anteilsverkäufen<br />

von Aktienfonds diverser KAGen. Diese Fonds<br />

wurden im Zuge des Zielfondsselektionsprozesses<br />

gegen neue Fonds <strong>der</strong>selben Kategorie<br />

ausgetauscht. Der Gewinn entstand dadurch,<br />

dass diese Fonds zuvor in <strong>der</strong> schwachen Börsenphase<br />

in den Jahren 2008/2009 erworben<br />

wurden. Der positive Ergebnisbeitrag aus Ver -<br />

äußerungsgeschäften resultiert insbeson<strong>der</strong>e<br />

auch durch den Anteilsverkauf des DWS Top50<br />

Asien mit Gewinn, im Zuge von Anteilsverkäufen<br />

von japanischen Aktienfonds unmittelbar nach<br />

<strong>der</strong> Fukushima-Katastrophe im März 2011 in<br />

Japan, weil auch sie zuvor in <strong>der</strong> Börsentiefphase<br />

2008/2009 erworben wurden.<br />

Dieser positive Ergebnisbeitrag aus Veräußerungsgeschäften<br />

wurde allerdings begrenzt, da<br />

Verkäufe an<strong>der</strong>er japanischer Aktienfonds <strong>der</strong><br />

KAGen Invesco o<strong>der</strong> HANSAasia, die aus dem<br />

gleichem Anlass erfolgten, einen negativen<br />

Ergebnisbeitrag lieferten, weil diese Fonds zuvor<br />

in <strong>der</strong> Börsenhochphase im Jahr 2010 erworben<br />

wurden. Zudem sorgten Verkäufe von Aktienfonds,<br />

welche aufgrund bemerkenswerter Mittelrückgaben<br />

im August dieses Jahres erfolgten,<br />

aufgrund <strong>der</strong> deutlich gefallenen Aktienfondspreise<br />

in dem Monat für weitere Ergebniseinbußen<br />

aus Veräußerungsgeschäften.<br />

Risikoanalyse<br />

Die Volatilität (Maß für das Risiko bzw. die<br />

Schwankungsbreite) für das Son<strong>der</strong>vermögen<br />

lag im Berichtszeitraum bei ca. 12,48 %.<br />

Marktpreisrisiken<br />

Höhere Marktpreisrisiken ergeben sich traditionell<br />

aus <strong>der</strong> mit höheren Schwankungsbreiten<br />

versehenen Kategorie <strong>der</strong> Aktienfonds.<br />

Adressausfallrisiken bestanden keine.<br />

Währungsrisiken ergaben sich durch die außerhalb<br />

<strong>der</strong> Eurozone investierenden Aktienfonds.<br />

Die durchgerechnete Fremdwährungsquote<br />

betrug im Berichtszeitraum maximal bis 65 %.<br />

Operationelle Risiken waren im Berichtszeitraum<br />

nicht zu verzeichnen.<br />

Liquiditätsrisiken waren im Berichtszeitraum<br />

nicht zu verzeichnen. Es waren je<strong>der</strong>zeit sämtliche<br />

Zielfondsanteile veräußerbar.<br />

Sonstige Hinweise<br />

Die mit <strong>der</strong> Verwaltung des Son<strong>der</strong>vermögens<br />

betraute Kapitalanlagegesellschaft ist die<br />

HANSAINVEST Hanseatische Investmentgesellschaft<br />

mbH, Hamburg.<br />

Das Portfoliomanagement für den SI BestSelect<br />

ist weiterhin an die SIGNAL IDUNA Asset<br />

Management GmbH ausgelagert. Hierbei handelt<br />

es sich um eine Schwestergesellschaft <strong>der</strong><br />

HANSAINVEST GmbH.<br />

Weitere für den Anleger wesentliche Ereignisse<br />

haben sich nicht ergeben.<br />

Das am 1. Juli 2005 aufgelegte Son<strong>der</strong>vermögen<br />

HANSAgarant 2013 hat eine befristete Laufzeit<br />

bis zum 28. Februar 2013 und unterscheidet<br />

sich insofern von herkömmlichen Investmentanlagen,<br />

die in <strong>der</strong> Regel für eine unbefristete<br />

Dauer aufgelegt sind. Bei HANSAgarant 2013<br />

wird <strong>der</strong> Anlagebetrag unter Berücksichtigung<br />

von Wertschwankungen und Erträgen aus den<br />

Vermögensgegenständen nach dem Laufzeitende<br />

ausgezahlt, wobei <strong>der</strong> Anleger mindestens<br />

einen Betrag von EUR 110,– je Anteil erhält.<br />

Diese Garantie wird durch die DONNER &<br />

REUSCHEL Bank AG (früher CHD) auch für<br />

den Fall gewährleistet, in dem <strong>der</strong> Garantiewert<br />

durch etwaige Marktgegebenheiten nicht<br />

erreicht werden sollte.<br />

Das Son<strong>der</strong>vermögen HANSAgarant 2013 hatte<br />

deshalb bei Auflegung zur Erzielung <strong>der</strong> Garantiesumme<br />

und einer Beteiligung an den Kursbewegungen<br />

am Aktienmarkt eine Vermögensaufteilung<br />

von ca. 80 % festverzinsliche Titel und<br />

ca. 20 % Aktienfonds. Eine aktive Verän<strong>der</strong>ung<br />

dieser Vermögensaufteilung war nur angedacht,<br />

wenn das Marktumfeld entsprechende Schritte<br />

erfor<strong>der</strong>lich machen sollte. Dies geschah am<br />

Hochpunkt <strong>der</strong> Banken- und Finanzkrise im<br />

Jahre 2008, so dass wir im Zuge <strong>der</strong> seinerzeit<br />

heftigen Talfahrt an den Aktienmärkten uns veranlasst<br />

sahen, sämtliche Aktienfondsanteile im<br />

Son<strong>der</strong>vermögen zu veräußern.<br />

Der seitdem 100 % betragende festverzinsliche<br />

Teil des Portefeuilles ist ausnahmslos in Null-<br />

Kupon-Anleihen angelegt, die im Jahre 2013<br />

endfällig sind und sich bis zu diesem Zeitpunkt<br />

aufzinsen und in <strong>der</strong> Summe den versprochenen<br />

Rückzahlungswert des eingezahlten Kapitals im<br />

Jahr 2013 sichern soll. Die Null-Kupon-Anleihen<br />

haben eine Restlaufzeit von genau 1 Jahr und<br />

8 Monate. Die Anlage erfolgte ausschließlich in<br />

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