07.12.2012 Aufrufe

Verkaufsprospekt - HANSAINVEST

Verkaufsprospekt - HANSAINVEST

Verkaufsprospekt - HANSAINVEST

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

48<br />

Besondere<br />

Vertragsbedingungen<br />

zur Regelung des Rechtsverhältnisses zwischen<br />

den Anlegern und der <strong>HANSAINVEST</strong><br />

Hanseatische Investment-GmbH, Hamburg,<br />

(nachstehend „Gesellschaft“ genannt) für das<br />

von der Gesellschaft aufgelegte Sonstige<br />

Sondervermögen HANSAgold, die nur in Verbindung<br />

mit den für das jeweilige Sondervermögen<br />

von der Gesellschaft aufgestellten<br />

„Allgemeinen Vertragsbedingungen“ gelten.<br />

ANLAGEGRUNDSÄTZE UND ANLAGEGRENZEN<br />

§ 1 Vermögensgegenstände<br />

Die Gesellschaft darf für das Sondervermögen<br />

folgende Vermögensgegenstände erwerben:<br />

1. Andere Wertpapiere gemäß § 47 InvG,<br />

2. Geldmarktinstrumente gemäß § 48 InvG,<br />

3. Bankguthaben gemäß § 49 InvG,<br />

4. Derivate gemäß § 2 Abs. 4 Nr. 3 InvG,<br />

5. Edelmetalle.<br />

§ 2 Nicht zulässige Vermögensgegenstände<br />

Für das Sondervermögen dürfen folgende Vermögensgegenstände<br />

nicht erworben werden:<br />

1. Aktien und Aktien gleichwertige Papiere<br />

gemäß § 47 InvG,<br />

2. Anteile an Investmentvermögen gemäß § 2<br />

Abs. 4 Nr. 7 InvG,<br />

3. Sonstige Anlageinstrumente gemäß § 52<br />

InvG,<br />

4. unverbriefte Darlehensforderungen,<br />

5. Unternehmensbeteiligungen.<br />

§ 3 Anlagegrenzen<br />

1. Die Gesellschaft darf bis zu 100 % des<br />

Wertes des Sondervermögens in Wertpapieren<br />

gemäß § 1 Nr. 1 und nach Maßgabe<br />

des § 5 der „Allgemeinen Vertragsbedingungen“<br />

anlegen.<br />

2. Die Gesellschaft darf bis zu 100 % des<br />

Wertes des Sondervermögens in Geldmarktinstrumenten<br />

gemäß § 1 Nr. 2 und<br />

nach Maßgabe des § 6 der „Allgemeinen<br />

Vertragsbedingungen“ und in Bankgut -<br />

haben gemäß § 1 Nr. 3 und nach Maßgabe<br />

des § 7 Satz 1 der „Allgemeinen Vertragsbedingungen“<br />

anlegen.<br />

3. Eine Mindestliquidität gemäß § 90j Abs. 3<br />

Nr. 3 InvG ist nicht vorgesehen.<br />

4. Die Gesellschaft darf bis zu 30 % des<br />

Wertes des Sondervermögens in Edel -<br />

metallen gemäß § 1 Nr. 5 und nach<br />

Maßgabe des § 10 der „Allgemeinen Vertragsbedingungen“<br />

anlegen.<br />

5. Die Gesellschaft darf ausschließlich Gold<br />

als Edelmetall gemäß Nummer 4 erwerben.<br />

ANTEILKLASSEN<br />

§ 4 Anteilklassen<br />

1. Für das Sondervermögen können Anteilklassen<br />

im Sinne von § 16 Abs. 2 der<br />

Allgemeinen Vertragsbedingungen gebildet<br />

werden, die sich hinsichtlich des Ausgabeaufschlags,<br />

der Währung des Anteilwertes<br />

einschließlich des Einsatzes von Währungssicherungsgeschäften,<br />

der Verwaltungsvergütung,<br />

der Mindestanlagesumme<br />

oder einer Kombination dieser Merkmale<br />

unterscheiden. Die Bildung von Anteil -<br />

klassen ist jederzeit zulässig und liegt im<br />

Ermessen der Gesellschaft.<br />

2. Der Erwerb von Vermögensgegenständen<br />

ist nur einheitlich für das ganze Sondervermögen<br />

und nicht für eine einzelne Anteilklasse<br />

oder eine Gruppe von Anteilklassen<br />

zulässig.<br />

3. Der Abschluss von Währungskurssicherungsgeschäften<br />

ausschließlich zugunsten<br />

einer einzigen Währungsanteilklasse ist<br />

zulässig. Für Währungsanteilklassen mit<br />

einer Währungsabsicherung zugunsten der<br />

Währung dieser Anteilklasse (Referenz -<br />

währung) darf die Gesellschaft auch unabhängig<br />

von § 9 der „Allgemeinen Vertragsbedingungen“<br />

Derivate im Sinne des § 51<br />

Abs. 1 InvG auf Wechselkurse oder Währungen<br />

mit dem Ziel einsetzen, Anteilwertverluste<br />

durch Wechselkursverluste von<br />

nicht auf die Referenzwährung der Anteilklasse<br />

lautenden Vermögensgegenständen<br />

des Sondervermögens zu vermeiden.<br />

4. Der Anteilwert wird für jede Anteilklasse<br />

gesondert errechnet, indem die Kosten der<br />

Auflegung neuer Anteilklassen, die Ausschüttungen<br />

(einschließlich der aus dem<br />

Fondsvermögen ggf. abzuführenden Steuern),<br />

die Verwaltungsvergütung und die<br />

Ergebnisse aus Währungskurssicherungsgeschäften,<br />

die auf eine bestimmte Anteilklasse<br />

entfallen, ggf. einschließlich Ertragsausgleich,<br />

ausschließlich dieser Anteilklasse<br />

zugeordnet werden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!