09.11.2015 Aufrufe

Assassins Creed: Syndicate -Review [Xbox One]

​Kann die jüngste Ausgabe aus Ubisofts bekannter Meuchelmörder-Serie noch immer überzeugen, oder sollten die Assassinen mal einen Sommer lang in verdiente Ruhepause gehen, um neue Kräfte zu sammeln? Wir sagen es euch!

​Kann die jüngste Ausgabe aus Ubisofts bekannter Meuchelmörder-Serie noch immer überzeugen, oder sollten die Assassinen mal einen Sommer lang in verdiente Ruhepause gehen, um neue Kräfte zu sammeln? Wir sagen es euch!

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ANGESPIELT<br />

ASSASSINS CREED SYNDICATE<br />

Kann die jüngste Ausgabe aus Ubisofts bekannter<br />

Meuchelmörder-Serie noch immer<br />

überzeugen, oder sollten die Assassinen mal<br />

einen Sommer lang in verdiente Ruhepause<br />

gehen, um neue Kräfte zu sammeln? Wir sagen<br />

es euch!<br />

Grundlegendes mal anders<br />

Sitzend zwischen zwei Stühlen, die auf der einen<br />

Seite eine immer neue Erlebnishascherei einfordern<br />

und auf der anderen Seite doch einmal die<br />

bekannten Stärken ausbauen und die größten<br />

Schwächen erst einmal auf eine geregelte Bahn<br />

bringen sollen. Ja, an dieser Stelle sitzen wir beim<br />

der besseren Titel aus der Serie, der das letztjährige<br />

Technik-Debakel aus Unity beinahe vergessen<br />

lässt. Doch Unity stand <strong>Syndicate</strong> in allen Bereichen<br />

als Vorlage zur Verfügung und das merkt man<br />

dem diesjährigen Ableger doch sehr deutlich an,<br />

obgleich auch neue Mechaniken oder Spielinhalte<br />

den Weg in die Serie gefunden haben, andere wiederrum<br />

sogar enttfernt wurden.<br />

Zwilling statt Single<br />

Spieler, die Untiy gespielt haben, werden sich auch<br />

in <strong>Syndicate</strong> direkt heimisch fühlen. Die Steuerung<br />

ist bis auf wenige kleinere Veränderungen identisch,<br />

das letztjährige Features des intuitiven Klettern<br />

ist mit dabei und erlaubt auch dieses Mal eine<br />

angenehm schnelle und komfortablere Bewegung<br />

mit seinem Charakter in der Spielwelt. Wo wir gerade<br />

beim Hauptcharakter sind, hier legt man dieses<br />

Jahr einen neuen Ansatz vor und präsentiert<br />

erstmals in der Serie die Möglichkeit, zwischen<br />

zwei Charakteren zu wechseln. Jacob und Evie Frye<br />

fungieren dabei als Geschwister und verfolgen mit<br />

ihren Fähigkeiten jeweils einen anderen Ansatz.<br />

Anspielen des jüngsten Ablegers der Assassin’s<br />

<strong>Creed</strong> Reihe, <strong>Syndicate</strong> aus dem Hause Ubisoft.<br />

Die Spielmechanik ist für Serienkenner bekannt,<br />

der Wechsel zwischen der Jetzt-Zeit und der Welt<br />

im virtuellen Animus gewohnt vertraut, der Komplott<br />

mit ihrer Verschwörung zwischen dem Templer-Orden<br />

und den Assassinen bekannt und doch<br />

wirkt es vielerorts so, als wäre der neuste Titel nur<br />

eine Weiterentwicklung, ein Addon, statt einem<br />

neuen Kapitel in und um den Kampf der Templer<br />

und den Assassinen im historischen und aktuellen<br />

Kontext.<br />

Das heißt aber nicht, dass Ubisoft hier ein schlechtes<br />

oder enttäuschendes Spiel hinterlassen hat,<br />

im Gegenteil. Viele Kollegen sprechen von einem<br />

Während Evie mehr auf Schleichen, das Töten aus<br />

dem Verborgenem heraus und dem schnellen Bewegen<br />

innerhalb der Spielwelt konzipiert ist, setzt<br />

ihr Bruder Jacob auf rohe Gewalt, Exekutionen und<br />

den direkten Zweikampf. Das erlaubt in der Theorie<br />

einen interessanten Ansatz und gibt Spieler<br />

beider Fraktionen eine gute Gelegenheit sich mit<br />

einem der beiden Hauptcharaktere zu sympathisieren<br />

und diesen konsequent an seinen eigenen<br />

Spielstil zu entwickeln. Doch in der Praxis gibt es,<br />

bis auf eine eine knappe Handvoll Fähigkeiten, keine<br />

nennenswerten Unterschiede zwischen Evie<br />

und Jacob. Beide haben exakt das selbe Arsenal<br />

zur Verfügung, die selben Grundfähigkeiten und<br />

unterscheiden sich bis auf eine optische Unterscheidung<br />

auch hinsichtlich ihrer Ausrüstung nicht.<br />

Hier liegt noch viel Potenzial offen auf der Straße,<br />

welches in einem späteren Serientitel mit Sicherheit<br />

noch ausgebaut und verfeinert werden könnte.<br />

Gerade das Spielen als Frau gibt Assassin’s<br />

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