TeleTraffic Ausgabe 3/2015

DEUTSCHER TELEMATIK PREIS 2016 - DIE SIEGER
Maßgeschneidert kommt an
Es ist die Kombination aus Fahrzeug- und Auftragsmanagement, die die Telematik-Nachrüstlösungen
so spannend machen. Am besten hat das nach Meinung der Jury des Deutschen Telematik Preises
in der Kategorie Nachrüstlösungen Couplink umgesetzt.
I
mmer da – das ist der Slogan, der wohl auf das
Programm von Couplink zutrifft. Denn bei der Verfügbarkeit
beweist die Lösung ihre Zuverlässigkeit und
ist damit die beste im Test der Nachrüstlösungen. Das
bedeutet, dass Disponenten schnell auf Alarmmeldungen
oder andere Störungen im täglichen Ablauf reagieren
können, auch wenn sie gerade damit beschäftigt sind,
andere Aufgaben einzugeben.
Dabei behält der Disponent trotz vielfältiger Funktionen
und vieler zusätzlich integrierbarer Applikationen den
Überblick bei der Lösung von Couplink. Das bestätigte
im Test das Eyetracking. Zudem fällt es ihm wohl nicht
schwer, damit zu arbeiten. Denn beim Test kam heraus,
dass das Programm leicht verständlich und dadurch
leicht zu lernen ist. Das gilt auch für die Selbstbeschreibungsfähigkeit.
Hier erreicht die Lösung von Couplink
die beste Note unter den Mitbewerbern bei der Erwartungskonformität.
Zum Umfang von „couplinkyourfleet“ gehören Standards
wie Auftragsübermittlung, Navigation, Ortung und eine
Routenoptimierung. Hinzu kommt eine Fahrstilanalyse.
Über zusätzliche Anschlüsse erlaubt die Lösung auch
den Remote-Download der Fahrerkarte und des Massenspeichers
des digitalen Tachografen und greift auf die
FMS-Schnittstelle zu.
Couplink hat im Laufe der Jahre viele Branchenlösungen
entwickelt, die weitere spezielle Funktionen anbieten.
So gibt es im Portfolio Produkte für Kühl-, Schwergut-,
Pharma- und Öltransporte. Hinzu kommen Lösungen
für Kurierdienste, Serviceunternehmen und Entsorger.
Egal welche mobilen Endgeräte sich im Unternehmen
befinden, Couplink bindet sie ein.
Hier sind dann beispielsweise die Kühldaten abgreifbar.
Bei Gefahrgutlieferungen lassen sich die Dokumente
dann digitalisieren oder beim Schüttgut die Waage
einbinden. Couplink hat außerdem Schnittstellen
zu den Durchlaufmessgeräten für Gas, Öl oder Wasser
geschaffen.
Dabei ist es egal, von welchem Endgerät die Daten in die
Zentrale gelangen. Couplink bietet an, sämtliche mobile
Endgeräte, die bereits im Fuhrpark vorhanden sind, mit
einzubinden. Ähnlich verhält es sich mit der Übermittlung
der Daten an nachgelagerte Programme wie Transportmanagementlösungen
oder ERP-Systeme. Noch in
diesem Jahr will das Unternehmen eine neue Generation
von „Couplinkyourfleet“ auf den Markt bringen. Dann
soll die Software auf den Betriebssystemen iOS, Android
und Windows Phone laufen. jh
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