TeleTraffic Ausgabe 3/2015

Flottentelematik, Navigation und Kommunikation sowie die Sieger beim "Deutscher Telematik Preis" 2016. Flottentelematik, Navigation und Kommunikation sowie die Sieger beim "Deutscher Telematik Preis" 2016.

09.11.2015 Aufrufe

DEUTSCHER TELEMATIK PREIS 2016 - DIE SIEGER So sehen Sieger aus Der ETM Verlag prämierte auf dem Zukunftskongress Nutzfahrzeuge von Dekra die sechs Gewinner des 1. Deutschen Telematik Preises. D er Rahmen hätte schöner nicht sein können. Auf dem Zukunftskongress Nutzfahrzeuge im Berliner Hotel Andel’s kürte der ETM Verlag erstmals die Sieger des Deutschen Telematik Preises. Während der feierlichen Abendveranstaltung übergab Oliver Trost, Geschäftsführer des ETM Verlags, mit dem Jury-Mitglied Heinz-Leo Dudek, Professor an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), die Preise an die Gewinner aus den sechs Kategorien. Professor Heinz-Leo Dudek (l.) und ETM-Geschäfsführer Oliver Trost (r.) gratulieren den Gewinnern des 1. Deutschen Telematik Preises (v. l. n. r.): Karl-Heinz Neu (Schmitz Cargobull Telematics), Simon Formanowski (TomTom), Daniel Koch und Mikael Lundquist (beide Scania), Christoph Keisers (Agheera), Dirk Jurleit (GpsoverIP), Baktash Modabber (Agheera) und Jens Uwe Tonne (Couplink). 14

DEUTSCHER TELEMATIK PREIS 2016 - DIE SIEGER Roboter NOX sorgte für Unternhaltung auf dem Zukunftskongress Nutzfahrzeuge. Die Telematik-Preise warten auf die Sieger. In der Kategorie OEM-Telemetik holte sich Hersteller Scania mit dem Scania Fleet Management die Trophäe. Die Lösung punktete besonders bei der Verfügbarkeit gegenüber den Mitbewerbern. Couplink siegte in der bestbesetzten Gruppe der Drittanbieter. In der Kategorie Nachrüst-Telematik bewarben sich die meisten Unternehmen um den 1. Deutschen Telematik Preis. In der zweiten Runde setzte sich dann Couplink vor GPSoverIP und Openmatics durch. In der Kategorie „Telematik für leichte Nutzfahrzeuge“ ging es besonders spannend zu. Hier gab es sogar vier Nominierte, da zwei Lösungen nur um Bruchteile nach der ersten Runde auseinanderlagen. TomTom entschied dann den harten Labortest jedoch klar für sich und holte sich den Preis in dieser Kategorie. Sobald es richtig speziell wird, kommen die Telematik-Lösungen für Sonderfahrzeuge zum Tragen. Hier lag das Schweinfurter Unternehmen GPSoverIP beim Rennen um den Deutschen Telematik Preis am Schluss ganz vorn. haben Telematik-Lösungen für Container und Wechselbrücken. Sie sollen darstellen, wo sich die Behälter befinden. Hier fehlt jedoch eine Energiequelle. Diese müssen die Lösungen mitbringen. Die Labortests an der DHBW haben gezeigt, dass Agheera den Preis für die beste Telematik für Container und Wechselbrücken eindeutig verdient hat. Insgesamt nahmen knapp 40 Telematik-Lösungen am 1. Deutschen Telematik Preis teil. In einer ersten Runde galt es hierbei, einen umfangreichen Fragebogen auszufüllen. Die besten drei Produkte in jeder Kategorie traten dann in der zweiten Runde im Labor gegeneinander an. Das Team der DHBW prüfte zuerst die Antworten der ersten Runde auf ihre Richtigkeit. Anschließend testeten einige Probanden mit einem sogenannten Eyetracker, welche Lösung am leichtesten verständlich, lesbar und erlernbar ist. jh In den vergangenen Jahren hat sich die Trailer-Telematik immer mehr etabliert, denn gerade die Kunden der Transporteure wollen gern wissen, wo sich ihre Ladung befindet. Zudem bieten die Hersteller gleichzeitig eine Überwachung des Trailers. Daher gehört die Kategorie Trailer-Telematik definitiv zum Deutschen Telematik Preis. Hier gewann die Lösung von Schmitz Cargobull Telematics die Trophäe. Einen ähnlichen Auftrag Die Jury Prof. Dr. Heinz-Leo Dudek (DHBW Ravensburg) David Keil (LSC Partners) Martin Trümper (Dekra) Ralf Johanning (TeleTraffic) Carsten Nallinger (trans aktuell) TeleTraffic 3.2015 15

DEUTSCHER TELEMATIK PREIS 2016 - DIE SIEGER<br />

Roboter NOX sorgte für Unternhaltung auf<br />

dem Zukunftskongress Nutzfahrzeuge.<br />

Die Telematik-Preise<br />

warten auf die Sieger.<br />

In der Kategorie OEM-Telemetik holte sich Hersteller<br />

Scania mit dem Scania Fleet Management die Trophäe.<br />

Die Lösung punktete besonders bei der Verfügbarkeit<br />

gegenüber den Mitbewerbern. Couplink siegte in der<br />

bestbesetzten Gruppe der Drittanbieter. In der Kategorie<br />

Nachrüst-Telematik bewarben sich die meisten<br />

Unternehmen um den 1. Deutschen Telematik Preis.<br />

In der zweiten Runde setzte sich dann Couplink vor<br />

GPSoverIP und Openmatics durch. In der Kategorie<br />

„Telematik für leichte Nutzfahrzeuge“ ging es besonders<br />

spannend zu. Hier gab es sogar vier Nominierte,<br />

da zwei Lösungen nur um Bruchteile nach der ersten<br />

Runde auseinanderlagen. TomTom entschied dann den<br />

harten Labortest jedoch klar für sich und holte sich den<br />

Preis in dieser Kategorie. Sobald es richtig speziell wird,<br />

kommen die Telematik-Lösungen für Sonderfahrzeuge<br />

zum Tragen. Hier lag das Schweinfurter Unternehmen<br />

GPSoverIP beim Rennen um den Deutschen Telematik<br />

Preis am Schluss ganz vorn.<br />

haben Telematik-Lösungen für Container und Wechselbrücken.<br />

Sie sollen darstellen, wo sich die Behälter<br />

befinden. Hier fehlt jedoch eine Energiequelle. Diese<br />

müssen die Lösungen mitbringen. Die Labortests an<br />

der DHBW haben gezeigt, dass Agheera den Preis für<br />

die beste Telematik für Container und Wechselbrücken<br />

eindeutig verdient hat.<br />

Insgesamt nahmen knapp 40 Telematik-Lösungen am<br />

1. Deutschen Telematik Preis teil. In einer ersten Runde<br />

galt es hierbei, einen umfangreichen Fragebogen auszufüllen.<br />

Die besten drei Produkte in jeder Kategorie traten<br />

dann in der zweiten Runde im Labor gegeneinander<br />

an. Das Team der DHBW prüfte zuerst die Antworten<br />

der ersten Runde auf ihre Richtigkeit. Anschließend<br />

testeten einige Probanden mit einem sogenannten<br />

Eyetracker, welche Lösung am leichtesten verständlich,<br />

lesbar und erlernbar ist. jh<br />

In den vergangenen Jahren hat sich die Trailer-Telematik<br />

immer mehr etabliert, denn gerade die Kunden der<br />

Transporteure wollen gern wissen, wo sich ihre Ladung<br />

befindet. Zudem bieten die Hersteller gleichzeitig eine<br />

Überwachung des Trailers. Daher gehört die Kategorie<br />

Trailer-Telematik definitiv zum Deutschen Telematik<br />

Preis. Hier gewann die Lösung von Schmitz Cargobull<br />

Telematics die Trophäe. Einen ähnlichen Auftrag<br />

Die Jury<br />

Prof. Dr. Heinz-Leo Dudek (DHBW Ravensburg)<br />

David Keil (LSC Partners)<br />

Martin Trümper (Dekra)<br />

Ralf Johanning (<strong>TeleTraffic</strong>)<br />

Carsten Nallinger (trans aktuell)<br />

<strong>TeleTraffic</strong> 3.<strong>2015</strong> 15

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