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Journal_2015-11

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DAS OFFIZIELLE ORGAN VON<br />

SWISSMECHANIC SCHWEIZ<br />

L’ORGANE OFFICIEL DE<br />

SWISSMECHANIC SUISSE<br />

DV <strong>2015</strong>: Franken-Schock,<br />

Regulierungs wut & Faire Preise Seite 6<br />

86. Jahrgang<br />

86ème année <strong>11</strong>/<strong>2015</strong><br />

Swissmechanic fordert aktivere<br />

Wirtschaftspolitik Seite 14<br />

Wohin geht es mit dem<br />

Energiemarkt? Seite 27


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Editorial 4–5<br />

Swissmechanic 6<br />

Delegiertenversammlung <strong>2015</strong><br />

Swissmechanic<br />

Delegiertenversammlung <strong>2015</strong> 6<br />

Lohnempfehlungen 2016 13<br />

Swissmechanic fordert aktivere Wirtschaftspolitik 14<br />

Hohe Medienpräsenz von Swissmechanic 16<br />

Sektionen<br />

Berhalter AG, Widnau {SG) 20<br />

Mit Swissmechanic Zürich in Malaga 23<br />

Mit Wissen zum Erfolg 24<br />

Swissmechanic 14<br />

Swissmechanic fordert aktivere<br />

Wirtschaftspolitik<br />

Hintergrund<br />

Schweizer Stratgegietag Industrie 4.0 26<br />

Es tut sich einiges bei der Energie 27<br />

Recht: Arbeitsplätze erhalten mit Kurzarbeit 28<br />

Siams 2016 30<br />

4. SMM-Kongress: Und wie sieht das in der Praxis aus? 31<br />

Bildung<br />

Fünfjahres-Überprüfung MEM-Berufe 33<br />

Fachgruppensitzung – Modul Elektrotechnik/Prozesssteuerung 34<br />

Hintergrund 27<br />

Es tut sich einiges bei der Energie<br />

Technik<br />

Walter Innovationstage – «Visionen Realität werden lassen» 36<br />

Neuer Fräserkatalog von Gühring 38<br />

DAS OFFIZIELLE ORGAN VON<br />

SWISSMECHANIC SCHWEIZ<br />

L’ORGANE OFFICIEL DE<br />

SWISSMECHANIC SUISSE<br />

Das offizielle Organ für<br />

L’organe et officiel de<br />

Swissmechanic<br />

Schweizerischer Verband<br />

mechanisch- technischer Betriebe<br />

Association Suisse d’entreprises<br />

mécaniques et techniques<br />

Abonnementspreise<br />

Fr. 80.– für 8 Ausgaben (zus. MWST)<br />

Redaktion/Abonnemente<br />

Swissmechanic Schweiz<br />

Matthias Rutzer, Redaktor<br />

Felsenstrasse 6, Thurgauerhof<br />

8570 Weinfelden<br />

Tel. 071 626 28 00 / Fax 071 626 28 09<br />

E-Mail: redaktion@swissmechanic.ch<br />

Präsident Redaktionsbeirat<br />

Oliver Müller<br />

Sommerhaldenstrasse 44, 8427 Freienstein<br />

Druck/Versand<br />

Schelbli AG<br />

Grafisches Unternehmen<br />

Lagerstrasse 30<br />

3360 Herzogenbuchsee<br />

Tel. 062 956 50 40/Fax 062 956 50 45<br />

Inserate-Administration<br />

Regio Annoncen AG<br />

Bahnhofstrasse 35, 3401 Burgdorf<br />

Tel. 034 422 22 22/Fax 034 422 69 38<br />

SWISSMECHANIC 9/<strong>2015</strong> 3


EDITORIAL<br />

Attraktiver Verband in schwierigen Zeiten<br />

Von Roland Goethe<br />

Auszug aus der Rede des Verbandspräsidenten<br />

Roland Goethe anlässlich<br />

der 76. ordentlichen Delegiertenversammlung<br />

von Swissmechanic:<br />

Dank etlichen Reisen durch die Swissmechanic-Landschaft<br />

durfte ich in meinem<br />

ersten Jahr als Präsident unseres Verbandes<br />

erfahren, was es heisst, ein echter<br />

Swissmechaniker zu sein. Mein Bild hat<br />

sich nun vervollständigt. Was macht einen<br />

Swissmechaniker oder eine Swissmechanikerin<br />

aus? Ob Mitglied, Funktionär oder<br />

Mitarbeitende – ein Swissmechaniker ist<br />

flexibel. Er braucht keinen Palast, sondern<br />

arrangiert sich mit dem, was ihm zur Verfügung<br />

steht. Er kann jeder Situation das<br />

Beste abgewinnen. Er ist ein echter Unternehmer.<br />

Ein Swissmechaniker besitzt die<br />

Fähigkeit, andere von sich und seinen Ideen<br />

zu überzeugen. Und er sorgt mit Spitzen-Technologien<br />

und Spitzen-Leistungen<br />

dafür, dass sich unser Industriestandort<br />

auf den Weltmärkten behaupten kann.<br />

Flexibilität, Unternehmertum, Überzeugungskraft<br />

und Fachwissen – das sind die<br />

Zutaten, die Swissmechanic zu dem machen,<br />

was es ist – ein KMU-Verband mit<br />

Herz, Verstand und Energie.<br />

Industrie wird Stück für<br />

Stück abgetragen<br />

Seit dem ominösen 15. Januar dieses<br />

Jahres, sind diese Tugenden wichtiger<br />

denn je. In der Öffentlichkeit ist es ruhig<br />

geworden rund um den sogenannten<br />

Franken-Schock. Flüchtlingsströme, Bundesratswahlen<br />

oder Konjunkturdaten aus<br />

den USA dominieren den Blätter- und<br />

Online-Wald. Im Versteckten wird unser<br />

Industriestandort abgetragen. Stück für<br />

Stück. Wir müssen gemeinsam die Öffentlichkeit<br />

aufrütteln und allen zeigen, was<br />

auf dem Spiel steht. Meine Damen und<br />

Herren, ob man es wahrhaben möchte<br />

oder nicht: eine schleichende Deindustrialisierung<br />

ist in vollem Gange. Immer<br />

mehr Hallen stehen leer und Know-how<br />

wird scheibenweise ins Ausland verlagert.<br />

Es liegt an Verbänden wie Swissmechanic,<br />

gegen diese Entwicklungen<br />

anzukämpfen, den Werkplatz Schweiz zu<br />

stärken und die Öffentlichkeit über den<br />

schleichenden Verlust an Industrie-Potenz<br />

zu informieren. Wenn die produzierende<br />

Industrie in diesem Land in kleinerem<br />

Rahmen erwünscht ist, dann müssen wir<br />

damit leben. Was aber im Moment fehlt,<br />

ist eine breite Diskussion darüber. Wenn<br />

Politik und Öffentlichkeit eine Verlagerung<br />

von Know-how und Arbeitsplätzen<br />

in Kauf nehmen möchte, dann beugen wir<br />

uns.<br />

Roland Goethe,<br />

Präsident Swissmechanic<br />

Swissmechanic<br />

als Verstärker<br />

Genau wie in den Unternehmen, braucht<br />

es aber zuerst eine Analyse und danach einen<br />

klaren Entscheid, den man anschliessend<br />

allen Beteiligten kommuniziert. Wir<br />

sind gefragt – als Unternehmer und Verband.<br />

Helfen Sie mit, die Öffentlichkeit<br />

über die Geschehnisse in unserer Branche<br />

zu informieren. Helfen Sie mit Ihren unternehmerischen<br />

Leistungen, den weltweit<br />

anerkannten Industriestandort Schweiz<br />

weiter zu entwickeln. Unsere Branche<br />

wird es weiterhin geben, die Frage ist nur,<br />

in welcher Form. Währungen und Konjunkturen<br />

können wir als Unternehmer<br />

nicht beeinflussen. Was wir beeinflussen<br />

können sind unsere Produkte, unsere<br />

Dienstleistungen und unsere Kundenbeziehungen.<br />

Packen wir es an. Wir als Verband<br />

sind dabei auf die Mitglieder, Funktionäre<br />

und Mitarbeitenden angewiesen.<br />

Swissmechanic ist der führende Arbeitgeberverband<br />

der KMU-MEM, unterstützen<br />

und nutzen sie ihn, damit er als Verstärker<br />

Ihrer Stimme wirken kann. Swissmechanic<br />

ist ein attraktiver Verband. Unserem Aufruf<br />

für die Verstärkung von Vorstand und<br />

Wirtschaftskommission, sind namhafte<br />

Kandidaturen eingegangen. Es sind Unternehmer,<br />

die mithelfen möchten, die Zukunft<br />

von Verband und Branche mitzugestalten.<br />

Ich danke allen Kandidaten, dass<br />

sie sich der Wahl stellen. Ich danke gleichzeitig<br />

allen, die sich in den verschiedensten<br />

Gremien für den Verband einsetzen:<br />

Delegierte, Funktionäre, Experten und<br />

Partner. Mein grösster Dank gehört jedoch<br />

den Swissmechanikerinnen und Swissmechanikern,<br />

die unseren Verband tagtäglich<br />

mit Leben füllen. Geschäftsführer, Sekretärinnen,<br />

Instruktoren und Fachleute in<br />

den Regionen, Sektionen und im nationalen<br />

Dienstleistungs zentrum in Weinfelden.<br />

Sie alle machen einen tollen Job.<br />

Und das in einem speziellen Jahr, welches<br />

durch die intensiven Wochen und Monate<br />

nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses<br />

geprägt war. Ich rufe alle auf, sich<br />

weiterhin zu engagieren und freue mich<br />

auf die Zusammenarbeit mit ihnen allen.<br />

Zeigen Sie Initiative für die Sache, Verständnis<br />

gegenüber den Mitstreiterinnen<br />

und Mitstreitern und WWWVehemenz in<br />

Ihrem Bestreben. Vielen Dank.<br />

4 SWISSMECHANIC 10/<strong>2015</strong>


EDITORIAL<br />

Une association attrayante<br />

en période difficile<br />

Par Roland Goethe<br />

Extrait du discours tenu par le<br />

président de l’association Roland<br />

Goethe à l’occasion de la 75e Assemblée<br />

ordinaire des délégués de<br />

Swissmechanic:<br />

Mes nombreux voyages dans l’univers<br />

de Swissmechanic durant ma première<br />

année en tant que président de l’association<br />

m’ont permis de comprendre ce<br />

qu’est un vrai swissmécanicien. J’ai pu<br />

me faire une idée bien précise. Qu’estce<br />

qui caractérise un swissmécanicien<br />

ou une swissmécanicienne? Qu’il soit<br />

membre, fonctionnaire ou collaborateur,<br />

le swissmécanicien est flexible. Il n’a pas<br />

besoin d’un équipement dernier cri, mais<br />

fait avec les moyens du bord. Il sait tirer<br />

le meilleur de chaque situation. C’est un<br />

vrai entrepreneur. Le swissmécanicien<br />

possède un grand pouvoir de persuasion.<br />

Grâce à des technologies et à des<br />

performances de pointe, il permet à la<br />

place industrielle suisse de s’imposer sur<br />

les marchés mondiaux. Flexibilité, esprit<br />

d’entreprise, force de persuasion et savoir-faire:<br />

voilà les caractéristiques qui<br />

font de Swissmechanic une association<br />

de PME avec du cœur, de l’intelligence et<br />

de l’énergie.<br />

Une industrie démantelée<br />

pièce par pièce<br />

Depuis le fameux 15 janvier de cette<br />

année, ces vertus comptent plus que jamais.<br />

Ledit choc du franc ne défraye plus<br />

la chronique. Les afflux de réfugiés, les<br />

élections du Conseil fédéral ou encore les<br />

données conjoncturelles des Etats-Unis<br />

font désormais la une des journaux. Mais<br />

notre place industrielle est en train d’être<br />

démantelée secrètement, pièce par pièce.<br />

Ensemble, nous devons réveiller l’opinion<br />

publique et montrer ce qui est en<br />

jeu. Mesdames et Messieurs, que nous le<br />

voulions ou non: nous sommes face à une<br />

désindustrialisation rampante. Nous assistons<br />

à un nombre croissant de hangars<br />

vides et à une délocalisation massive du<br />

savoir-faire à l’étranger. Il appartient aux<br />

associations telles que Swissmechanic de<br />

combattre ces phénomènes, de renforcer<br />

la place économique suisse et d’informer<br />

l’opinion publique de la perte latente de<br />

notre pouvoir industriel. Si le déclin de<br />

l’industrie productive est souhaité dans<br />

ce pays, nous n’avons d’autre choix que<br />

de l’accepter. Mais ce qui fait défaut à<br />

l’heure actuelle, c’est un vrai débat à ce<br />

sujet. Si les milieux politiques et le grand<br />

public s’accommodent d’une délocalisation<br />

du savoir-faire et des postes de travail,<br />

nous nous inclinerons.<br />

Swissmechanic comme<br />

porteuse de voix<br />

Mais, comme dans toute entreprise, il<br />

faut procéder à une analyse avant de<br />

prendre une décision claire et de la<br />

communiquer à toutes les parties impliquées.<br />

C’est à nous – entreprises et<br />

associations – de jouer. Aidez-nous à<br />

informer l’opinion publique des événements<br />

survenant dans notre branche.<br />

Aidez-nous, grâce à vos performances<br />

entrepreneuriales, à développer la place<br />

industrielle suisse reconnue dans le<br />

monde entier. Notre branche continuera<br />

d’exister, mais la question est de savoir<br />

sous quelle forme. En qualité d’entrepreneurs,<br />

nous ne pouvons influencer ni les<br />

devises ni les conjonctures. Ce que nous<br />

pouvons influencer, en revanche, ce sont<br />

nos produits, nos prestations et nos relations<br />

avec les clients. Saisissons cette<br />

chance. En tant qu’association, nous<br />

avons besoin de nos membres, de nos<br />

fonctionnaires et de nos collaborateurs.<br />

Swissmechanic est la principale association<br />

patronale des PME de la branche<br />

MEM: soutenez-la et profitez-en pour<br />

faire entendre votre voix. Swissmechanic<br />

est une association attrayante. Suite<br />

à notre appel pour renforcer le comité<br />

et la commission économique, de nombreuses<br />

candidatures de renom nous<br />

sont parvenues. Il s’agit d’entrepreneurs<br />

qui souhaitent contribuer à façonner<br />

l’avenir de notre association et de notre<br />

branche. Je tiens à remercier toutes les<br />

personnes qui se portent candidates et<br />

toutes celles qui s’engagent au sein des<br />

différentes commissions de l’association,<br />

à savoir délégués, fonctionnaires, experts<br />

et partenaires. Mes plus chaleureux remerciements<br />

vont cependant aux swissmécaniciennes<br />

et aux swissmécaniciens<br />

qui donnent de la vie à notre association:<br />

directeurs, secrétaires, instructeurs et experts<br />

travaillant dans les régions, les secteurs<br />

et au centre de service national à<br />

Weinfelden. Ils fournissent tous un travail<br />

remarquable, y compris en cette année<br />

particulière, marquée par des semaines et<br />

des mois agités suite à la suppression du<br />

taux plancher face à l’euro. Je vous invite<br />

tous à poursuivre votre engagement et<br />

me réjouis de notre collaboration. Faites<br />

preuve d’initiative, de compréhension<br />

vis-à-vis de vos collègues et de volonté<br />

dans la poursuite de vos objectifs. Merci.<br />

SWISSMECHANIC 10/<strong>2015</strong> 5


SWISSMECHANIC<br />

v.l.n.r - Josef Madlener, Präsident Swissmechanic Zürich – Ernst Stocker, Regierungspräsident ZH – Stephan Widrig, CEO Flughafen AG<br />

Franken-Schock, Regulierungswut<br />

und faire Preise<br />

Die diesjährige Swissmechanic-Delegiertenversammlung wurde geprägt von zentralen<br />

Themen für die KMU in der MEM-Branche: Franken-Schock, Regulierungswut und faire<br />

Importpreise. Vorstand und Wirtschaftskommission konnten mit namhaften Unternehmern<br />

erweitert werden. Ein klares Zeichen für die Attraktivität von Swissmechanic.<br />

Unterstützung für die Anliegen des Verbandes gab es vom Zürcher SVP-Regierungspräsidenten<br />

Ernst Stocker.<br />

Von Felix Merz<br />

Swissmechanic ist in vielerlei Hinsicht gut<br />

aufgestellt, wie die 76. ordentliche Delegiertenversammlung<br />

im Hotel Mövenpick<br />

in Regensdorf zeigte. Und dieses trotz des<br />

sogenannten Franken-Schocks zu Beginn<br />

des Jahres. Der enorme wirtschaftliche<br />

Druck auf die Mitgliedsunternehmen<br />

hat zwar vereinzelte Austritte zur Folge,<br />

dennoch steht der Verband auf einem<br />

starkem Fundament. Ein Beleg dafür ist<br />

die finanzielle Situation, unter anderem<br />

mit einem Jahresgewinn von rund 20 000<br />

Franken. Die Jahresrechnung 2014 wurde<br />

ebenso genehmigt, wie das Budget<br />

fürs kommende Jahr und die Finanzplanung<br />

bis 2018. Mit Rückstellungen von<br />

300 000 Franken wird die finanzielle<br />

Gesundung der Weiterbildung (ehemals<br />

VMTW) weiter vorangetrieben. Mit reduziertem<br />

Team und Martin Werner als<br />

neuem Leiter sowie der Umstellung auf<br />

ein Lizenzmodell, bietet Swissmechanic<br />

weiterhin attraktive Bildungsgänge<br />

an. Anpassungen am Partnernetzwerk,<br />

sollen der positiven Entwicklung weite-<br />

ren Schub verleihen. Den erhielten auch<br />

Vorstand und Verbandsrat. Wie Swissmechanic-Präsident<br />

Roland Goethe in seiner<br />

Rede betonte, sei es ein starkes Signal,<br />

dass sich namhafte Unternehmer für den<br />

Verband und die Mitglieder einsetzen<br />

möchten. Alle vorgeschlagenen Kandidaten<br />

wurden gewählt.<br />

Verstärkungen für<br />

Wirtschaftskommission<br />

und Vorstand<br />

Der Vorstand wird verstärkt durch Bruno<br />

Vogelsang, CEO und Inhaber der Verwo<br />

6 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


SWISSMECHANIC<br />

AG (SZ) und Samuel Vuadens, CEO der<br />

MECATIS engineering SA (VS). Beide sind<br />

seit 2010 Mitglied der Wirtschaftskommission.<br />

Die Romandie gewinnt ganz im<br />

Sinne der nationalen Abstützung durch<br />

die Wahl von Samuel Vuadens weiter an<br />

Bedeutung. Bereits im Vorstand vertreten<br />

ist François Schoch, CEO von First Industries<br />

(VD) und Präsident des Industrievereins<br />

GIM-CH. Das Tessin wird durch<br />

Nicola Tettamanti, CEO der Tecnopinz AG<br />

(TI) eingebunden. Dem Vorstand gehören<br />

zudem die bisherigen Daniel Arn, Vizepräsident<br />

Swissmechanic, Präsident von<br />

Swissmechanic Bern-Bienne und CEO der<br />

Hans Christen AG (BE) sowie Hanspeter<br />

Scheu, Präsident von Swissmechanic St.<br />

Gallen-Appenzell, an. Bruno Vogelsang<br />

den Austritt aus der Wirtschaftskommission<br />

bekannt gegeben. Die Kommission<br />

konnte verstärkt werden. Hugo Beer,<br />

Berater und Geschäftsleitungsmitglied<br />

der Hamilton Bonaduz AG (GR), kehrt zurück<br />

in die Kommission. Er war bis 2010<br />

Mitglied der Wirtschaftskommission und<br />

seit 2013 Mitglied des Stiftungsrates des<br />

Berufsbildungsfonds. Jürg Zwahlen, Inhaber<br />

und VR-Präsident der Birchmeier<br />

Sprühtechnik AG (AG), ist ein neues Gesicht<br />

in den Reihen von Swissmechanic.<br />

Die Birchmeier AG ist erst seit <strong>2015</strong> Verbandsmitglied<br />

und wird in der Person von<br />

Jürg Zwahlen die Wirtschaftskommission<br />

verstärken.<br />

Seine erste DV als Präsident – mit Bravour gemeistert<br />

Regulierungswut<br />

bekämpfen<br />

Eingeladen zur diesjährigen Delegiertenversammlung<br />

hatte Swissmechanic Zürich,<br />

so war es denn auch Ernst Stocker,<br />

Zürcher Regierungspräsident, der seine<br />

Worte an die Delegierte richtete. Dabei<br />

zeigte er Verständnis für die aktuelle Situation<br />

der KMU-Unternehmer. «Sie sind<br />

sehr stark exportabhängig und trotz allen<br />

Anstrengungen ist nur wenig Licht am<br />

Ende des Tunnels zu erkennen». Die wirtschaftlichen<br />

Entwicklungen in den USA<br />

und Europa seien eigentliche Problemfelder<br />

für die Schweizer Export-Industrie.<br />

Der SVP-Politiker lokalisierte in seiner<br />

Rede eines der grössten Probleme auf<br />

politischer Ebene und erntete Kopfnicken:<br />

«Wir müssen versuchen, dieser Regulierungswut<br />

und diesem Perfektionismus<br />

Herr zu werden». Dafür werde er sich<br />

einsetzen, denn es gehe um nichts an-<br />

Begleiterinnen und Begleiter auf Stadtführung in Zürich<br />

SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 7


SWISSMECHANIC<br />

deres als um das Erfolgsmodell Schweiz.<br />

Der Präsident von Swissmechanic Zürich,<br />

Josef Madlener, der von den Delegierten<br />

als Nachfolger von Fredi Keller im Verbandsrat<br />

bestätigt wurde, dankte dem<br />

Regierungspräsidenten für die klaren<br />

Worte. Er gab Ernst Stocker eine Bitte<br />

mit auf dem Weg: «Unseren Herzen tut<br />

es gut zu hören, was die Politik immer<br />

wieder verspricht. Wir hoffen, Sie setzen<br />

es in den bürgerlich dominierten Regierungsgremien<br />

auch um».<br />

Neue Perspektiven für den<br />

Flughafen Zürich<br />

Umsetzung war auch das Stichwort beim<br />

Referat von Stephan Widrig, CEO der<br />

Flughafen Zürich AG. Das Prestigeprojekt<br />

«The Circle», ein Gebäudekomplex<br />

mit 180 000 m 2 soll der neue Leuchtturm<br />

des Flughafens werden. Rund 1 Milliarde<br />

Franken wurde investiert, der Komplex<br />

soll 2018 eröffnet werden. Stephan Widrig<br />

betonte die Wichtigkeit des Projekts<br />

für den internationalen Wettbewerb. «Ein<br />

solches Projekt macht den Standort Zürich<br />

und die Schweiz noch attraktiver». Er<br />

erläuterte zudem die aktuelle Situation<br />

des Flughafens, dessen Pistensystem vor<br />

70 Jahren gebaut wurde. Es gehe nicht<br />

darum, wie in China oder Dubai ganze<br />

Dörfer umzusiedeln um Parallelpisten<br />

bauen zu können. «Wenn wir jedoch<br />

anerkennen, dass der Luftverkehr für die<br />

Wirtschaft wichtig ist, dann müssen wir<br />

dem Flughafen eine gewisse Luft geben,<br />

damit er sich weiterentwickeln kann».<br />

Eine Beibehaltung des Systems aus den<br />

70-ger Jahren, führe in absehbarer Zeit zu<br />

einem Engpass, der sich negativ auf den<br />

Knotenpunkt auswirken werde. Auch der<br />

Fluglärm wurde angesprochen. Der Lärm<br />

sei dank moderner Flugzeuge in den<br />

vergangenen Jahren massiv gesunken.<br />

Dieser Trend werde glücklicherweise anhalten,<br />

sagte Widrig.<br />

Faire Preise für Schweizer<br />

Unternehmen<br />

Swissmechanic-Direktor Oliver Müller<br />

präsentierte eine Initiative, an der sich<br />

der Verband an vorderster Front beteiligen<br />

könnte. Die «Fair-Preis-Initiative»,<br />

welche derzeit von verschiedenen Verbänden<br />

wie Hotelleriesuisse oder Gastro<br />

Suisse lanciert wird, wäre auch für die<br />

KMU-MEM von grossem Nutzen. Eine Initiative<br />

mit dem Ziel, den Schweizer Unternehmen<br />

zu fairen Beschaffungspreisen<br />

zu verhelfen. «Es geht darum, dass wir<br />

im Ausland zu den dort üblichen Preisen<br />

einkaufen können. Wir wollen nicht die<br />

Preise festlegen, aber den Markt bei der<br />

Beschaffung verbessern», sagte Müller in<br />

der offenen Diskussion mit den Delegierten.<br />

Für etliche Unternehmen im Verband<br />

würde sich diese Initiative positiv auf<br />

die Kostenstruktur auswirken, ist Müller<br />

überzeugt. In einer Konsultativabstimmung<br />

wurde mit knapper Mehrheit gutgeheissen,<br />

dass das Thema weiterverfolgt<br />

wird. Ebenso wurde bestimmt, dass ein<br />

allfälliges Engagement durch ausserordentliche<br />

Zuwendungen finanziert werden<br />

müsste. Oliver Müller betonte, dass<br />

derzeit Gespräche mit weiteren Verbanden<br />

auch aus der Industrie geführt und<br />

die Gremien von Swissmechanic eingebunden<br />

werden. Ausserdem könnte die<br />

Initiative zurückgezogen werden, sollte<br />

die Initiative mit gleicher Zielsetzung von<br />

Ständerat Hans Altherr (AR) zu Stande<br />

kommen.<br />

Früher war alles besser<br />

Der Comedian Sergio Sardella ist ein<br />

echter Geheimtipp. Das möchte er auch<br />

bleiben und steht deshalb nur in seiner<br />

Freizeit auf der Bühne. Im «echten» Leben<br />

arbeitet der gebürtige Luzerner bei<br />

einer Versicherung. Der Vater aus Neapel,<br />

die Mutter aus der Schweiz – eine rassige<br />

Mischung, mit der er als Highlight des<br />

Abendprogramms zu gefallen wusste. In<br />

seinem aktuellen Programm geht es um<br />

«früher, als alles besser war». Gefallen<br />

gefunden haben auch die Besichtigung<br />

des Air Force Center am Freitagabend<br />

und die Führung für die Begleiterinnen<br />

und Begleiter durch die Stadt Zürich<br />

während der Versammlung. Der Dank<br />

gehört Swissmechanic Zürich für die Organisation<br />

und dem Team vom Dienstleistungszentrum<br />

in Weinfelden für die<br />

Vorbereitung. Die nächste DV findet vom<br />

21. bis 23. Oktober 2016 in Appenzell<br />

(AI) statt, organisiert von Swissmechanic<br />

St. Gallen-Appenzell.<br />

Besichtigung des Air Force Center in Dübendorf<br />

8 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


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SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 9


SWISSMECHANIC<br />

Choc du franc fort, frénésie régulatrice et<br />

prix équitables<br />

Cette année, l’assemblée des délégués a été marquée par des thématiques centrales<br />

pour les PME de la branche MEM : le choc du franc fort, la frénésie régulatrice et la<br />

nécessité de bénéficier de prix équitables à l’importation. Des entrepreneurs prestigieux<br />

ont rejoint le comité et la commission économique, ce qui montre clairement l’intérêt<br />

que suscite Swissmechanic. Par ailleurs, le président du Conseil d’Etat zurichois, Ernst<br />

Stocker, a affirmé son soutien aux aspirations de Swissmechanic.<br />

Von Felix Merz<br />

Swissmechanic est bien positionnée à de<br />

nombreux égards, comme l’a montré la<br />

76e assemblée des délégués ordinaire<br />

à l’hôtel Mövenpick de Regensdorf. Elle<br />

n’a manifestement pas été déstabilisée<br />

par le choc du franc fort au début de<br />

l’année. L’énorme pression économique<br />

qui pèse sur les entreprises membres<br />

a bien généré des démissions isolées,<br />

mais l’association repose sur des fondations<br />

solides. On le voit à sa situation<br />

financière et notamment à son bénéfice<br />

annuel de quelque 20 000 francs. Les délégués<br />

ont adopté les comptes annuels<br />

2014, tout comme le budget de l’année<br />

à venir et la planification des finances<br />

jusqu’en 2018. En matière de formation<br />

continue (ancienne AFCMT), l’association<br />

peut continuer sur la voie de l’assainissement<br />

grâce à des provisions de 300 000<br />

francs. Après avoir adopté un système de<br />

licence, Swissmechanic continue de proposer<br />

des cursus de formation attrayants<br />

en s’appuyant sur une équipe réduite,<br />

désormais dirigée par Martin Werner.<br />

Quelques adaptations touchant le réseau<br />

de partenaires devraient elles aussi favoriser<br />

cette évolution positive. Un nouvel<br />

élan vient également renforcer le comité<br />

et le Conseil de l’association. Comme<br />

l’a souligné dans son discours Roland<br />

Goethe, président de Swissmechanic, le<br />

fait que des entrepreneurs prestigieux<br />

souhaitent s’engager pour l’association<br />

et ses membres constitue un signal fort.<br />

Tous les candidats proposés ont été élus.<br />

10 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


SWISSMECHANIC<br />

Des renforts pour la<br />

commission économique<br />

et le comité<br />

Le comité se voit renforcé par Bruno Vogelsang,<br />

CEO et propriétaire de Verwo<br />

AG (SZ), et par Samuel Vuadens, directeur<br />

de MECATIS SA (VS). Tous deux<br />

sont membres de la commission économique<br />

depuis 2010. L’élection de Samuel<br />

Vuadens vient consolider encore davantage<br />

le rôle de la Suisse romande, ce qui<br />

correspond tout à fait à la volonté de<br />

s’appuyer sur les forces du pays entier.<br />

Un autre Romand siégeait déjà au sein<br />

du comité : François Schoch, directeur<br />

général de First Industries SA (VD) et président<br />

du Groupement de l’Industrie Mécanique<br />

(GIM-CH). La représentation du<br />

Tessin est assurée par Nicola Tettamanti,<br />

CEO de Tecnopinz SA (TI). Pour le reste, le<br />

comité demeure composé de Daniel Arn,<br />

vice-président de Swissmechanic, président<br />

de Swissmechanic Berne-Bienne<br />

et CEO de Hans Christen AG (BE), ainsi<br />

que de Hanspeter Scheu, président de<br />

Swissmechanic St-Gall-Appenzell. Leur<br />

succession a pu être assurée. Ainsi, Hugo<br />

Beer, consultant et membre de la direction<br />

de l’entreprise Hamilton Bonaduz AG<br />

(GR), fait son retour au sein de la commission,<br />

dont il était membre jusqu’en<br />

2010. Depuis 2013, il siégeait également<br />

au Conseil de Fondation du Fonds<br />

pour la formation professionnelle. Jürg<br />

Zwahlen, propriétaire et président du<br />

CA de Birchmeier Sprühtechnik AG (AG),<br />

entreprise rattachée à notre association<br />

depuis <strong>2015</strong> seulement, fait son entrée<br />

dans les rangs de Swissmechanic. Il vient<br />

renforcer la commission économique.<br />

Combattre la frénésie<br />

régulatrice<br />

Cette année, l’assemblée des délégués<br />

était organisée par Swissmechanic Zurich.<br />

C’est donc Ernst Stocker, président<br />

du Conseil d’Etat zurichois, qui a adressé<br />

un discours aux entrepreneurs et délégués<br />

présents. Dans son intervention, il<br />

a montré de la compréhension pour la<br />

situation actuelle des PME. «Elles dépendent<br />

fortement de l’exportation et<br />

malgré tous leurs efforts, ne peuvent voir<br />

qu’un faible rayon de lumière au bout du<br />

tunnel.» Ernst Stocker a expliqué que les<br />

développements économiques intervenus<br />

aux Etats-Unis et en Europe étaient<br />

véritablement problématiques pour<br />

l’industrie d’exportation suisse. L’UDC<br />

zurichois a pointé du doigt l’un des plus<br />

gros problèmes affectant l’échelon politique,<br />

ce qui lui a valu des hochements<br />

de tête dans l’assemblée: «Nous devons<br />

essayer de venir à bout de cette frénésie<br />

régulatrice et de ce perfectionnisme.» Il<br />

a promis de s’investir dans ce combat,<br />

pour éviter que le modèle de réussite<br />

«Suisse» ne soit mis à mal. Le président<br />

de Swissmechanic Zurich, Josef Madlener,<br />

choisi par les délégués pour succéder<br />

à Fredi Keller, a remercié le président du<br />

Conseil d’Etat pour la clarté de ses propos,<br />

non sans lui présenter une demande<br />

pour la suite: «Entendre ce que les politiciens<br />

ne cessent de nous promettre fait<br />

toujours chaud au cœur. Nous espérons<br />

que vous réaliserez vraiment ces promesses<br />

au sein des organes gouvernementaux<br />

dominés par les bourgeois.»<br />

De nouvelles perspectives<br />

pour l’aéroport de Zurich<br />

La réalisation concrète était aussi la notion<br />

centrale de l’exposé de Stephan Widrig,<br />

CEO de Flughafen Zürich AG, qui a<br />

présenté un projet aussi pharaonique que<br />

prestigieux: «The Circle», un complexe<br />

de bâtiments de 180 000 m 2 promis à<br />

devenir le nouveau pôle stratégique de<br />

l’aéroport. Près d’un milliard de francs<br />

ont été investis dans la construction de<br />

ce complexe, qui devrait ouvrir en 2018.<br />

Stephan Widrig a souligné à quel point<br />

sa réalisation était importante pour faire<br />

face à la concurrence internationale. « Un<br />

tel projet renforcera encore l’attractivité<br />

des places zurichoise et suisse. » Stephan<br />

Widrig a en outre commenté la situation<br />

actuelle de l’aéroport, dont le système de<br />

pistes date des années 1970. Il a expliqué<br />

qu’il n’était pas question de déplacer des<br />

villages entiers pour pouvoir construire<br />

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SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> <strong>11</strong>


SWISSMECHANIC<br />

des pistes parallèles, à l’image de ce qui<br />

se fait en Chine ou à Dubaï. «Toutefois,<br />

si nous reconnaissons l’importance du<br />

trafic aérien pour l’économie, nous devons<br />

accorder à l’aéroport une certaine<br />

marge de développement.» Maintenir le<br />

système datant des années 1970 conduirait<br />

dans un avenir proche à une limitation<br />

des capacités qui pourrait avoir des<br />

répercussions négatives sur ce carrefour<br />

aérien. La thématique du bruit des avions<br />

a également été abordée. Stephan Widrig<br />

a expliqué que l’apparition d’avions plus<br />

modernes avait conduit ces dernières<br />

années à une réduction massive des nuisances<br />

sonores – une tendance qui devrait<br />

heureusement se maintenir.<br />

Des prix équitables pour les<br />

entreprises suisses<br />

Oliver Müller, directeur de Swissmechanic,<br />

a présenté une initiative que différentes<br />

associations faîtières comme<br />

hotelleriesuisse et GastroSuisse œuvrent<br />

actuellement à lancer et qui pourrait également<br />

s’avérer fort utile pour les PME<br />

de la branche MEM: une initiative soutenant<br />

des «prix à l’importation fair-play».<br />

Cette initiative vise à aider les entreprises<br />

suisses à bénéficier de prix d’approvisionnement<br />

équitables. «L’idée est que<br />

nous puissions faire nos achats à l’étranger<br />

aux prix qui sont en vigueur là-bas.<br />

Nous ne voulons pas arrêter nous-mêmes<br />

les prix mais améliorer le marché en<br />

matière d’approvisionnement», a déclaré<br />

Oliver Müller dans sa discussion ouverte<br />

avec les délégués. Ce dernier est convaincu<br />

que l’initiative aurait des répercussions<br />

positives sur la structure des coûts<br />

de maintes entreprises de l’association.<br />

Lors du vote consultatif qui a suivi, une<br />

courte majorité a accepté que l’association<br />

continue de se pencher sur le<br />

sujet. Les délégués ont également décidé<br />

qu’un éventuel engagement devrait<br />

être financé par des contributions extraordinaires.<br />

Oliver Müller a souligné<br />

que des discussions étaient actuellement<br />

en cours avec d’autres associations du<br />

milieu industriel et que les organes de<br />

Swissmechanic étaient impliqués dans<br />

la démarche. Il a encore précisé que l’initiative<br />

pourrait être retirée si celle du<br />

conseiller d’Etat Hans Altherr (AR) venait<br />

à se concrétiser.<br />

Tout était mieux avant<br />

Tout talentueux qu’il soit, le comédien<br />

Sergio Sardella n’est pas connu des<br />

foules. Souhaitant qu’il en reste ainsi,<br />

l’artiste ne monte sur scène que pendant<br />

son temps libre. Dans la «vraie» vie, ce<br />

natif de Lucerne travaille pour une compagnie<br />

d’assurance. De père napolitain<br />

et de mère suisse, l’artiste a su user de<br />

ses doubles origines pour amuser la<br />

galerie autour de la croyance selon laquelle<br />

«tout était mieux avant», dans un<br />

spectacle constituant le point fort de la<br />

soirée. La visite de l’Air Force Center le<br />

vendredi soir et la visite guidée de Zurich<br />

proposée aux accompagnants pendant<br />

l’assemblée ont également été fort appréciées.<br />

Nous remercions Swissmechanic<br />

Zurich pour l’organisation de cette<br />

manifestation et toute l’équipe du centre<br />

de service de Weinfelden pour les préparatifs.<br />

La prochaine AD aura lieu du 21 au<br />

23 octobre 2016 à Appenzell (AI) et sera<br />

organisée par Swissmechanic St-Gall-Appenzell.<br />

12 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


Lohnempfehlung: Nullrunde für 2016<br />

SWISSMECHANIC<br />

Der Druck auf die Margen der KMU-MEM ist unvermindert hoch und wurde durch die Aufhebung<br />

des Euro-Mindestkurses zusätzlich verstärkt. Zudem zeigen die Quartalsumfragen von<br />

Swissmechanic, dass teils grosse Unsicherheit über die Entwicklungen der kommenden Monate<br />

besteht. Swissmechanic empfiehlt bei den Löhnen grundsätzlich eine Nullrunde. Auch Lohnkürzungen<br />

sind möglich.<br />

Swissmechanic Vorstand<br />

Den einen geht es soweit gut, andere KMU<br />

in der MEM-Branche müssen enorme Anstrengungen<br />

unternehmen, um sich über<br />

Wasser zu halten. Innerhalb des Verbandes<br />

gibt es grosse Unterschiede. Was alle<br />

rund 1400 Mitgliedsunternehmen verbindet<br />

ist der anhaltende Druck auf die Margen.<br />

Ausländische Konkurrenz und der<br />

überbewertete Franken machen unserer<br />

Branche arg zu schaffen. Die Europäische<br />

Zentralbank hat angekündigt, ihre lockere<br />

Geldpolitik weiterzuführen. Gepaart mit<br />

den ständigen Verschiebungen der Zinserhöhung<br />

in den USA, muss mit mässigen<br />

Wachstumsprognosen in unseren Hauptmärkten<br />

gerechnet werden. Hinzu kommen<br />

Krisenherde und Flüchtlingsströme,<br />

die die wirtschaftliche Entwicklung noch<br />

stärker beeinflussen könnten. Die Aussichten<br />

für die exportorientierten Schweizer<br />

KMU in der MEM-Branche sind durchzogen.<br />

Genau wie bei der Währungsfrage,<br />

sind die Swissmechanic-Unternehmen<br />

auch in der Frage der Lohnkosten deshalb<br />

auf Stabilität angewiesen. Unter<br />

Berücksichtigung der Teuerung <strong>2015</strong> von<br />

–1,1% und praktisch Null im kommenden<br />

Jahr (+0,1% – Bundesamt für Statistik),<br />

empfiehlt Swissmechanic in der Lohnfrage<br />

2016 grundsätzlich eine Nullrunde. Wo<br />

die wirtschaftliche Situation es zulässt,<br />

sind individuelle Lohnanpassungen in<br />

Form von Lohnerhöhungen nicht auszuschliessen.<br />

In ausserordentlichen Situationen<br />

sind auch Lohnkürzungen möglich.<br />

Für die Unternehmen geht es in erster<br />

Linie darum, konkurrenzfähig zu bleiben,<br />

Arbeitsplätze zu sichern und sich für die<br />

künftigen Herausforderungen im internationalen<br />

Umfeld zu rüsten.<br />

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SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 13


SWISSMECHANIC<br />

Swissmechanic fordert aktivere<br />

Wirtschaftspolitik<br />

Das neu gewählte Parlament trägt in den kommenden Jahren eine grosse Verantwortung<br />

für den Industriestandort Schweiz. Rund 3000 Arbeitsplätze wurden bereits abgebaut<br />

und Unternehmen verlagern Produktionen oder ganze Betriebe ins Ausland.<br />

Das verlorene Know-how schwächt die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der<br />

exportorientierten Industrie. Swissmechanic fordert vom Parlament eine aktivere Wirtschaftspolitik.<br />

Die Rahmenbedingungen müssen in der kommenden Legislatur verbessert<br />

werden. Im Zentrum steht der Abbau von Staatsapparat und Regulierungen.<br />

Von Felix Merz<br />

Das Schweizer Stimmvolk hat sich an den<br />

Parlamentswahlen für eine Stärkung des<br />

bürgerlichen Blocks entschieden. Swissmechanic,<br />

der führende Arbeitgeberverband<br />

der KMU in der MEM-Branche,<br />

begrüsst den Wahlausgang und gratuliert<br />

den gewählten Parlamentarierinnen und<br />

Parlamentariern. Der KMU-Verband fordert<br />

die Wirtschaftsparteien auf, sich nun<br />

aktiver mit den Rahmenbedingungen des<br />

Werkplatzes Schweiz zu beschäftigen.<br />

Die kommenden vier Jahre sind entscheidend<br />

für die weitere Entwicklung,<br />

insbesondere für die exportorientierten<br />

KMU in der MEM-Branche. Der seit Jahren<br />

anhaltende Druck auf die Margen in<br />

Kombination mit dem Franken-Schock<br />

hinterlässt tiefe Spuren. Die betroffenen<br />

Unternehmen aus den Reihen von Swissmechanic<br />

mussten in den vergangenen<br />

Monaten enorme Anstrengungen unter-<br />

nehmen. Innert kürzester Zeit wurden<br />

Massnahmen getroffen, um Arbeitsplätze<br />

zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit<br />

aufrecht zu erhalten. Entweder durch<br />

Prozessoptimierungen, Kooperationen<br />

oder Anpassungen der Arbeitszeiten.<br />

Diese ausserordentlichen Bemühungen<br />

tragen langfristig nur dann Früchte, wenn<br />

der gewonnene Spielraum nicht durch<br />

wirtschaftsfeindliche Rahmenbedingungen<br />

torpediert wird.<br />

14 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


Konsequenzen für<br />

Arbeits markt und Steuereinnahmen<br />

Die Situation der Mehrheit der rund 1400<br />

Mitgliedsunternehmen von Swissmechanic<br />

ist nach wie vor angespannt, sagt<br />

Swissmechanic-Direktor Oliver Müller.<br />

«Die Schlagzeilen rund um unsere Exportindustrie<br />

sind verschwunden. Das heisst<br />

aber nicht, dass die Probleme gelöst sind.<br />

Beinahe täglich werden Auslagerungen,<br />

Entlassungen oder Schliessungen bekannt<br />

gegeben. Die Talsohle ist noch lange<br />

nicht durchschritten». Seit der Aufhebung<br />

des Euro-Mindestkurses durch die<br />

Schweizerische Nationalbank, mussten<br />

alleine in den Reihen von Swissmechanic<br />

rund 3000 Stellen abgebaut werden. Die<br />

Lage der mittelständischen Fertigungsindustrie<br />

hat sich laut Müller trotz einer<br />

leichten Abschwächung des Schweizer<br />

Frankens kaum gebessert. «Arbeit alleine<br />

bringt keine Rosen. Wenn die Margen am<br />

Ende des Tages verschwunden sind, werden<br />

Investitionen verhindert und Produktionen<br />

ins Ausland verlagert. Wir müssen<br />

alle gemeinsam handeln». Die Schweizer<br />

Wirtschaft hat zwar gezeigt, dass sie in<br />

der Lage ist, sich rasch anzupassen. Der<br />

Flexibilität sind jedoch Grenzen gesetzt.<br />

Swissmechanic fordert deshalb das Parlament<br />

auf, seinen Teil zur Bewältigung der<br />

Krise beizusteuern. Die Wirtschaft sich<br />

selbst zu überlassen, ist fahrlässig. Wenn<br />

die Rahmenbedingungen nicht verbessert<br />

werden, wird sich der Trend hin zu<br />

Schliessungen und Verlagerungen und<br />

letztlich zu einem Verlust von Know-how<br />

fortsetzen. Mit negativen Konsequenzen<br />

primär auf dem Arbeitsmarkt und bei den<br />

Steuereinnahmen.<br />

SWISSMECHANIC<br />

Kampf gegen die<br />

Regulierungswut<br />

Nach den Wahlen gehören die SVP und<br />

FDP zu den Gewinnern. Beide Parteien<br />

haben sich im Wahlkampf unter anderem<br />

als Wirtschaftsparteien positioniert.<br />

Swissmechanic fordert die wirtschaftsfreundlichen<br />

Kreise im Parlament auf,<br />

ihre Versprechen einzulösen und sich<br />

aktiv für bessere Rahmenbedingungen<br />

einzusetzen. «Wir Unternehmer tragen<br />

unseren Teil zur Bewältigung der aktuellen<br />

Krise bei. Im Moment wird der<br />

Industriestandort Schweiz schleichend<br />

abgebaut. Die Politik ist nun gefragt, im<br />

Dialog mit uns gegen den Industrieabbau<br />

anzukämpfen», sagt der Glarner Unternehmer<br />

und Präsident von Swissmechanic,<br />

Roland Goethe. Die Unternehmen<br />

werden immer mehr durch Kosten und<br />

Abgaben belastet. Sei es bei Sozialwerken<br />

oder Energieprojekten. Hinzu kommt<br />

die Regulierungswut in Bundesbern, die<br />

den Unternehmen nebst schwindenden<br />

Margen zusätzlich Kapital für wichtige<br />

Investitionen entzieht. Abgaben und Kosten<br />

müssen reduziert werden, beispielsweise<br />

bei langwierigen und kostspieligen<br />

Bewilligungs- und Zertifizierungsprozessen<br />

oder bei den Veranlagungsverfügungen<br />

der Mehrwertsteuer. Es gibt genügend<br />

Negativbeispiele. Der Kampf gegen<br />

die Regulierungswut muss einhergehen<br />

mit dem Abbau des Staatsapparates.<br />

Währenddessen die Unternehmen in den<br />

vergangenen Jahren rund 30% Margen<br />

verloren haben, wurde der Verwaltungsapparat<br />

um 30% erweitert. Da stimmt<br />

die Balance nicht mehr, ist Swissmechanic<br />

überzeugt. Es braucht nun bürgerliche<br />

Allianzen im Parlament, die dafür sorgen,<br />

dass sich die Schweizer Exportindustrie<br />

um ihre Kernaufgaben kümmern kann.<br />

Letztendlich basiert der Wohlstand unseres<br />

Landes auf dem Erfolg der Wirtschaft.<br />

Diesem Umstand muss in der kommenden<br />

Legislatur vermehrt Rechnung getragen<br />

werden.<br />

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SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 15


SWISSMECHANIC<br />

Hohe Medienpräsenz von Swissmechanic<br />

Die mediale Präsenz von Swissmechanic nimmt stetig zu. Dank einer aktiven Medienkommunikation<br />

wird der Verband als wichtiger Player wahrgenommen und zu aktuellen<br />

Themen befragt. Dabei helfen die Aktivitäten der regionalen Organisationen und des<br />

Dienstleistungszentrum (Swissmechanic Schweiz) in Weinfelden. Am wichtigsten sind<br />

jedoch die Stimmen der Mitgliedsunternehmen. Sie helfen uns, Botschaften an Politik<br />

und Gesellschaft zu richten.<br />

Von Felix Merz<br />

«Die Medienschaffenden melden sich bei<br />

Swissmechanic, wenn dringende Themen<br />

rund um die Entwicklung der Schweizer<br />

Industrie in der Öffentlichkeit diskutiert<br />

werden», sagt Oliver Müller, Direktor von<br />

Swissmechanic Schweiz. «Im Kontakt mit<br />

den Medien kommunizieren wir transparent,<br />

ehrlich und sachlich. Das vermittelt<br />

ein authentisches Image unseres<br />

Verbandes». Schon vor dem 15. Januar,<br />

dem Tag an dem der Euro-Mindestkurs<br />

aufgehoben wurde, ist die Zahl der Medienanfragen<br />

gestiegen. Im Zuge des<br />

Franken-Schocks sind massiv mehr Anfragen<br />

gekommen, von Medien in Print,<br />

Online, Radio und TV. Swissmechanic<br />

wird als kompetenter und wichtiger Verband<br />

innerhalb des Werkplatzes Schweiz<br />

wahrgenommen. Eine Entwicklung, welche<br />

durch die Einladungen an die runden<br />

Tische der Wirtschaft von Bundesrat<br />

Schneider-Ammann oder die intensive<br />

Mitarbeit in ständigen Kommission von<br />

Gewerbeverband (sgv) und Arbeitgeberverband<br />

(SAV), unterstrichen wird. «Wir<br />

können nur das kommunizieren, was wir<br />

aus Gesprächen und Wortmeldungen<br />

von Mitgliedern erfahren», sagt Roland<br />

Goethe, Präsident von Swissmechanic.<br />

«Deshalb rufe ich unsere Mitglieder<br />

immer wieder auf, gemeinsam mit uns<br />

aktuelle Themen zu besprechen. Nur so<br />

wissen wir, wo der Schuh drückt und wo<br />

wir den Hebel ansetzen können».<br />

Forderungen finden Gehör<br />

Ein Beispiel ist der Kampf gegen die<br />

Regulierungswut. Diesem müsse man<br />

Herr werden, sagte der Zürcher SVP-Regierungspräsident<br />

Ernst Stocker an der<br />

diesjährigen Swissmechanic-Delegiertenversammlung<br />

(siehe Seite 6). Nach den<br />

16 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


SWISSMECHANIC<br />

eidgenössischen Wahlen vom 18. Oktober<br />

hat unser Verband die Politik unmissverständlich<br />

aufgefordert, die Interessen<br />

der KMU-Wirtschaft nicht zu vernachlässigen.<br />

In der Folge wurden die Forderungen<br />

in den wichtigen nationalen Medien<br />

verbreitet. Genauso wichtig wie eine aktive<br />

Verbreitung von Verbandsmeinungen<br />

ist die Einbindung der Mitgliedsunternehmen.<br />

Die Medienschaffenden verknüpfen<br />

Mitgliedsunternehmen in Form von Interviews,<br />

Porträts oder Filmaufnahmen mit<br />

aktuellen Themen. Es ist deshalb wichtig,<br />

dass sich Mitgliedsunternehmen beim<br />

Verband melden. Eine gute Medienarbeit<br />

hilft allen: Mitgliedsunternehmen, Verband,<br />

Branche und den Medien. Swissmechanic<br />

versteht sich als Verstärker der<br />

Unter der Adresse www.swissmechanic.ch/medien finden Sie die Medienmitteilungen<br />

von Swissmechanic Schweiz und einen Medienspiegel, mit einem Auszug<br />

von Berichterstattungen über den Verband (regional und national).<br />

Wenn Sie sich als Unternehmung aktiv an der Medienarbeit beteiligen möchten,<br />

melden Sie sich bitte direkt bei der Kommunikationsabteilung von Swissmechanic<br />

Schweiz (redaktion@swissmechanic.ch). Besten Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Verbandsstimmen. Um eine möglichst<br />

hohe Wirkung erzielen und die Anliegen<br />

der Mitgliedsunternehmen zielführend<br />

platzieren zu können, braucht es zwei<br />

Ebenen. Einerseits eine verstärkte Medienkommunikation<br />

und andererseits die<br />

Mitarbeit in nationale und regionalen<br />

Dachverbänden, Gremien und Kommission.<br />

«Wir pflegen beide Ebenen intensiv<br />

und ernten mehr und mehr die Früchte<br />

dafür», sagt Oliver Müller. Dieses Engagement<br />

gelte auch für die regionalen<br />

Organisationen. Auch dort wird eine aktive<br />

Öffentlichkeitsarbeit betrieben.<br />

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SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 17


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Von Matthias Rutzer<br />

JOURNAL ist das offizielle Organ von<br />

Swissmechanic, dem führenden Arbeitgeberverband<br />

der KMU in der MEM-Branche.<br />

Unser Verbandsmagazin erscheint<br />

seit 1929 und wird den rund 1400 Mitgliedsunternehmen<br />

automatisch zugestellt.<br />

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Wünsche und stehen für Fragen<br />

in den vergangenen Jahren an Bedeutung<br />

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Andere nicht lassen» heisst unser Motto,<br />

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18 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


SWISSMECHANIC<br />

Erscheinungsdaten<br />

Ausgabe Anzeigeschluss Erscheinungsdatum Spezial-Ausgaben<br />

Dez/Jan 15<br />

1/16 16. November <strong>2015</strong> 07. Dezember <strong>2015</strong><br />

2/16 05. Februar 2016 22. Februar 2016 SIAMS<br />

3/16 28. März 2016 12. April 2016<br />

4/16 13. Mai 2016 30. Mai 2016 CH-Meisterschaften Polymechaniker<br />

5/16 01. Juli 2016 18. Juli 2016<br />

6/16 05. August. 2016 22. August. 2016 Berufsbildung<br />

7/16 30. September 2016 17. Oktober 2016 Swisstech / Prodex<br />

8/16 <strong>11</strong>. November 2016 28. November 2016<br />

Für Inputs wenden Sie sich an unsere Redaktion:<br />

redaktion@swissmechanic.ch<br />

071 626 28 47<br />

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und Beratungen<br />

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3400 Burgdorf<br />

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SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 19


SEKTIONEN<br />

Berhalter AG, Widnau (SG)<br />

Es gibt nur eine Richtung: Vorwärts<br />

Der Franken-Schock zeigt, wie wichtig eine klare und nachhaltige Strategie ist.<br />

Die Berhalter AG in Widnau hat sich bereits 2014 eine neue Strategie verpasst. Mit<br />

der Konzentration auf die Stärken soll insbesondere der Bereich Lohnfertigung für die<br />

Zukunft gerüstet sein. CEO Patrick Berhalter hat mit JOURNAL über die Eckpunkte der<br />

Neuausrichtung und die Zukunft der Lohnfertigung gesprochen. Im Zentrum stehen<br />

dabei Menschen und Ideen.<br />

Von Felix Merz<br />

Die Margen sinken seit Jahren, vielerorts<br />

schwinden nun auch die Reserven. Nicht<br />

wenige KMU in der MEM-Branche müssen<br />

mit Geld von der hohen Kante den<br />

starken Franken selbst abfedern. Wie die<br />

grosse Mehrheit der KMU-MEM hat auch<br />

die Berhalter AG in Widnau (SG) mit dem<br />

überbewerteten Franken zu kämpfen. Die<br />

Berhalter AG ist ein «klassisches» Swissmechanic-Unternehmen.<br />

Die Kompetenzen<br />

sind breit gefächert: Maschinen- und<br />

Werkzeugbau sowie Lohnfertigung. Ein<br />

Familienunternehmen – gegründet in<br />

den 60-er Jahren – mit heute rund 80<br />

Mitarbeitenden, davon 15 Lernende.<br />

Der Fokus liegt auf Kundenorientierung,<br />

intelligenten Lösungen sowie spezialisierten<br />

Produkten und Dienstleistungen.<br />

Der CEO, Patrick Berhalter engagiert sich<br />

in diversen Organisationen und Verbänden,<br />

unter anderem in der Swissmechanic-Wirtschaftskommission.<br />

Wie geht das<br />

Rheintaler Unternehmen mit der aktuellen<br />

Herausforderung um? Gibt es ein<br />

Patentrezept? Die Antwort klingt simpel,<br />

ist jedoch in der Umsetzung gar nicht so<br />

einfach: eine klare Strategie mit klaren<br />

Zielen. Das St. Galler Rheintal mit seiner<br />

hohen Dichte an Industriebetrieben wird<br />

von der Wirtschaftsförderung als «Chancental»<br />

vermarktet. Für Patrick Berhalter<br />

und sein Team ist das «Chancental» mehr<br />

als nur ein Slogan. Sie machen ernst, erarbeiten<br />

sich Chancen und nutzen diese<br />

konsequent. «Egal was rundherum gerade<br />

passiert, die einzige Richtung, die ein<br />

20 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


SEKTIONEN<br />

Unternehmen wie wir gehen kann, ist<br />

vorwärts.<br />

Lohnfertiger zu sein reicht<br />

nicht mehr – es braucht<br />

Technik und Inspiration<br />

Ob nun Chinakrise, Finanzkrise oder<br />

Franken-Schock – am Ende des Tages<br />

zählt die Konzentration auf die eigenen<br />

Stärken. 2014, also noch vor dem<br />

ominösen 15. Januar <strong>2015</strong>, hat sich der<br />

Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung<br />

intensiv mit einer neuen Strategie<br />

beschäftigt. Straffer, konzentrierter und<br />

kundenorientierter. Aus vier Bereichen<br />

wurden zwei. «Der grosse Aufwand hat<br />

sich gelohnt. Dank der neuen und schlankeren<br />

Strategie können wir uns auf den<br />

Märkten besser positionieren. Das hilft<br />

gerade jetzt, wo der starke Franken zusätzlichen<br />

Druck auf die Margen ausübt».<br />

Das Gute liegt manchmal so nahe. Es sind<br />

die einfachen Fragen, die meist vergessen<br />

werden. «Wer bin ich, was kann ich, wie<br />

Patrick Berhalter<br />

Inserat<br />

Kundenlösungen, die perfekt passen<br />

Hochpräzise Werkzeugmaschinen und Gesamtlösungen<br />

Es ist unser Business, Ihre individuellen Anforderungen<br />

gesamtheitlich aufzunehmen und eine massgeschneiderte Lösung<br />

für Sie zu realisieren. Unsere versierten und motivierten<br />

Mitarbeitenden sind der Garant dafür, dass Ihre Ansprüche schnell,<br />

effizient und bedarfsgerecht erfüllt werden.<br />

> Zielorientiert<br />

> Partnerschaftlich<br />

> Präzise<br />

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<strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 21


SEKTIONEN<br />

kann ich dem Kunden helfen?». Es geht<br />

um die eigenen Erfolgsfaktoren und die<br />

Anforderungen der Kunden. Wichtige<br />

Überlegungen, die sich insbesondere<br />

Lohnfertiger stellen müssen. Sie sind es,<br />

die derzeit am meisten Druck verspüren<br />

und ihre Zukunft neu gestalten müssen.<br />

Dazu gehört auch die Berhalter AG mit einem<br />

hohen Anteil an Lohnfertigung. Die<br />

bestehenden Geschäftsfelder wurden im<br />

Zuge der neuen Strategie in die Bereiche<br />

«die-cutting» und «tec-spiration» unterteilt.<br />

Im ersten ist die gesamte Stanztechnologie<br />

angesiedelt, unter anderem mit<br />

eigenen Stanzautomaten, die weltweit<br />

erfolgreich eingesetzt werden. Nicht weniger<br />

als 95% des Weltmarktes an Tiernahrungsdeckeln<br />

– Sheba, Whiskas und<br />

Co. – werden auf Berhalter-Maschinen<br />

produziert. Die Lohnfertigung ist neu im<br />

zweiten Bereich, in der «tec-spiration»<br />

organisiert. Ein Wortspiel aus Technik und<br />

Inspiration, die zwei Haupttreiber für die<br />

Zukunft, ist Patrick Berhalter überzeugt.<br />

«Wir bieten Lohnfertigung in einer neuen<br />

Dimension. Wir verbinden Menschen und<br />

Ideen. Die CNC-Technologie ist dabei nur<br />

Mittel zum Zweck. Blanke Lohnfertigung<br />

anzubieten wird künftig nicht mehr reichen».<br />

Das wichtigste Werkzeug seien<br />

die Ideen und damit verbunden Lösungen<br />

für den Kunden. Dass dies in der Vergangenheit<br />

bereits gelungen ist, davon<br />

zeugen etliche Auszeichnungen etwa von<br />

Switzerland Global Enterprise oder der<br />

UBS.<br />

Bildung als Basis<br />

des Erfolgs<br />

Die neue Strategie wird konsequent im<br />

gesamten Unternehmen angewendet,<br />

von der Administration, über die Planung<br />

und Produktion bis hin zur Logistik. Sie<br />

soll zusätzlichen Schub verleihen und<br />

das tut sie. Gerade konnten langfristige<br />

Verträge mit Kunden abgeschlossen<br />

werden. Das Unternehmen hat sich seit<br />

dem ersten grossen Franken-Schock weiterentwickelt<br />

und baut sein Netzwerk<br />

stetig aus. Patrick Berhalter ist denn auch<br />

immer auf Achse. «Kontakte und vor allem<br />

nachhaltige Kontakte sind das A und<br />

O», kommentiert Berhalter sein grosses<br />

Engagement. Am Herzen liegt ihm nebst<br />

guter Vernetzung auch die Bildung. 15<br />

Lernende – hauptsächlich MEM-Berufe<br />

– werden mit komplett eigenen Ressourcen<br />

ausgebildet. Wer die Lehrwerkstatt<br />

betritt, erkennt sofort, dass auch hier mit<br />

einer klaren Strategie vorgegangen wird.<br />

Den Lernenden werden ein breit gefächerter<br />

Maschinenpark und kompetente<br />

Instruktoren zur Verfügung gestellt. Alles<br />

im Hause. Automatiker oder Polymechaniker<br />

– in den Hallen der Berhalter AG<br />

wird der MEM-Nachwuchs sukzessive an<br />

die Produktion herangeführt. Dass aufgrund<br />

der wirtschaftlichen Situation einige<br />

Unternehmen auf die Ausbildung von<br />

eigenen Fachkräften verzichten, kann er<br />

auf den ersten Blick zwar nachvollziehen.<br />

Doch auf den zweiten Blick sei dies eine<br />

gefährliche Entwicklung. «Die Aus- und<br />

Weiterbildung unserer Fachkräfte ist der<br />

Schlüssel zu Innovation und Erfolg. Für<br />

jedes Unternehmen, aber auch für die<br />

gesamte Branche». Es sind die Fachkräfte,<br />

die Innovation möglich machen und<br />

Innovation bedeutet Zukunft. Ein Thema,<br />

welches Patrick Berhalter besonders beschäftigt.<br />

Er wird den Begriff Innovation<br />

am SMM-Kongress in Luzern im Dezember<br />

zum Thema «Effiziente Produktion<br />

– Industrie 4.0» mit Leben füllen, mit<br />

seinem Referat über die «Inspiration und<br />

Innovation im Spannungsfeld Industrie<br />

4.0».<br />

22 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


SEKTIONEN<br />

Mit Swissmechanic Zürich in Malaga<br />

Von Rolf Bührer<br />

Bereits zum 8. Mal fand vom 25. bis<br />

27. September <strong>2015</strong> die traditionelle<br />

Verbandsreise von Swissmechanic Zürich<br />

statt. In diesem Jahr ging es in die<br />

südspanische Grossstadt Malaga. Die<br />

Mitgliederreise erfreut sich nach wie vor<br />

grosser Beliebtheit, denn mit rund 41<br />

Teilnehmenden war der Anlass ausgebucht.<br />

Unsere Reisegruppe genoss warme Temperaturen,<br />

wunderbares Essen, herrliche<br />

Weine und natürlich die grossartige<br />

Stadt Malaga. Vom optimal am Hafen<br />

gele genen Hotel aus, unternahmen wir<br />

spannende Ausflüge. Unter anderem<br />

besichtigten wir Malagas Altstadt, den<br />

neuen Hafen Muelle Uno und machten<br />

eine exklusive Hafenrundfahrt. Dazu<br />

tranken wir den angeblich besten Caipirinha<br />

Europas.<br />

Blick über die Altstadt von Malaga<br />

Die drei Tage in Malaga waren ein tolles<br />

Erlebnis und gingen vorbei wie im Flug.<br />

Wir freuen uns bereits auf die Mitgliederreise<br />

2016 von Swissmechanic Zürich.<br />

Die herrliche Aussicht bei der Hafenrundfahrt geniessen<br />

SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 23


SEKTIONEN<br />

Mit Wissen zum Erfolg<br />

Die neuen Kurse 2016 der Forum Blech Academy versprechen wieder viel Know-how<br />

rund um die Blechverarbeitung und bieten Einblick in die Praxis von namhaften Unternehmungen<br />

bei der Umsetzung.<br />

Von Carmen von Däniken<br />

Seminardaten 2016<br />

Die ausgewählte Seminarreihe 2016<br />

der Forum Blech Academy ist für die<br />

komplette blech- und metallverarbeitende<br />

Industrie geplant. Fokussiert wird<br />

in den 6 Frühjahrs-Seminaren auf die<br />

herausfordernde Thematik: Wie kann in<br />

der Schweiz die Fachkompetenz in der<br />

Stanz- Biege- und Umformtechnik gesichert<br />

werden? Dieses Vorhaben gelingt<br />

nur, wenn die Mitarbeiter und Lernenden<br />

motiviert werden und ihnen eine<br />

Weiterbildung auf diesem Gebiet mit<br />

einer Teilnahme angeboten wird. Das<br />

höchste Gut einer Firma sind Mitarbeiter,<br />

die gezielt weitergebildet und gefördert<br />

werden.<br />

Einzigartig in der Schweiz<br />

In der Schweiz gibt es keine vergleichbaren<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten auf<br />

dem Gebiet der Stanz-Biege-Umformtechnik<br />

wie bei der Forum Blech Academy.<br />

Einzig am Institut für Umformtechnik IFU<br />

in Lüdenscheid, Deutschland werden Seminare<br />

auf diesem Gebiet durchgeführt,<br />

die auch einen Austausch mit Fachinstituten<br />

in der Schweiz ermöglichen.<br />

Die praxisbezogenen Ganztages-Seminare<br />

des Forum Blech bieten eine ganz<br />

besondere Kombination: Der Lerneffekt<br />

ist maximal aufgebaut mit theoretischem<br />

Block am Vormittag und einem praktischen<br />

Block am Nachmittag ganz nach<br />

dem Motto «you see what you learn».<br />

16.03.2016 1. Seminar:<br />

Stanztechnik bei der Heinz Hänggi GmbH Stanztechnik in 2544 Bettlach, www.hanggi.ch<br />

06.04.2016 2. Seminar:<br />

Konstruktionslehre mit Streifenbild entwickeln in 4852 Rothrist, Hotel Ibis<br />

20.04.2016 3. Seminar:<br />

Biegetechnik bei Lista AG in 8586 Erlen, www.lista.com<br />

<strong>11</strong>.05.2016 4. Seminar:<br />

Umformtechnik bei Ruag Schweiz AG in 3600 Thun,www.ruag.com<br />

08.06.2016 5. Seminar:<br />

Fachkompetenz in der Stanz-Biege-Umformtechnik durch Qualität in der höchsten Präzision<br />

vom Werkzeugbau bis zur Baugruppe bei Jehle AG in 5275 Etzgen, www.jehleag.ch<br />

22.06.2016 6. Seminar:<br />

Fehlererkennung und Ursachen ermitteln in 4852 Rothrist, Hotel Ibis<br />

Weitere Infos und Anmeldung zu den Seminaren: www.forumblech.ch<br />

Zufriedene Teilnehmer beim Seminar Qualität und Wirtschaftlichkeit des Biegeprozesses<br />

bei V-Zug.<br />

Ausbildungs-Schwerpunkte im Jahr 2016:<br />

• Theoretische Grundlagen<br />

• Neuste Entwicklung in der Stanztechnik<br />

• Prototypen und Musterbau<br />

• Stadienplanung von komplexen Streifenbildern<br />

• Biegetechnik an universal verwendeten<br />

Baugruppen<br />

• Umformtechnik mit Tiefziehteilen für<br />

die Hülsenfertigung und 3 dimensionalen<br />

Umformteilen für die Automobilbranche<br />

• Höchste Präzision vom Werkzeugbau<br />

bis zur Baugruppe<br />

• Fehlererkennung und Ursachenermittlung<br />

neu mit 5 Schwerpunkten: Werkstoff,<br />

Werkzeug, Maschine, Tribologie<br />

und Mensch<br />

Die Teilnehmenden profitieren von praxisbezogenen<br />

Beispielen mit vertieftem<br />

Fachwissen. Dabei wäre wünschenswert,<br />

wenn jeweils jeder aus eigener Praxis<br />

Beispiele mitbringt.<br />

Networking und<br />

Wissenstransfer<br />

Bei den Firmenbesuchen vor Ort werden<br />

vor allem Fachvorträge aus dem Alltag<br />

gehalten. Sie sind bewusst nicht wissenschaftlich<br />

geführt, sondern aus der Praxis<br />

der jeweiligen Firmen. Dabei entsteht ein<br />

24 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


SEKTIONEN<br />

Gedankenaustausch, der für beide Seiten<br />

sehr aufschlussreich ist: Wissenstransfer<br />

zwischen Firmen und verschiedenster<br />

Teilnehmern aus der Fertigung, Produktion,<br />

Avor, Konstruktion, Entwicklung,<br />

Verkauf, Engineering. Deshalb erstaunt<br />

es nicht, dass die Forum Blech Academy<br />

seit ihrem Start im Jahr 2004 bereits<br />

über 1000 Seminarteilnehmer verbuchen<br />

kann. Der Mix zwischen Theorie<br />

und Praxis vor Ort in namhaften Firmen<br />

scheint den Puls der Zeit zu treffen. Es<br />

sind nicht nur die Seminarteilnehmer die<br />

ihren Nutzen daraus ziehen, es sind auch<br />

die Unternehmungen, die von den jungen<br />

Fachleuten profitieren. Denn der Austausch<br />

fängt in den Kaffeepausen an und<br />

wird weitergeführt am Mittagstisch, beim<br />

Firmenbesuch und beim anschliessenden<br />

Apéro. Ein Wissenstransfer und Weiterbildungsfundus<br />

ohne gleichen.<br />

Ausbau von Kontakten<br />

Die Rückmeldungen der Seminarteilnehmer<br />

sind durchwegs positiv. Ausnahmslos<br />

wird die Durchführung der Seminare<br />

in der Stanz-Biege-Umformtechnik als<br />

wirtschaftlich wichtig und lohnenswert<br />

Exklusiv für Unternehmer in den Bereichen Laser- und Wasserstrahlschneiden<br />

Feierabend-Gespräch<br />

18. November <strong>2015</strong>, 16.00 Uhr, Hotel Mövenpick, 4622 Egerkingen SO<br />

«Wie bringe ich mein Geld ins Trockene?»<br />

Wie optimiere ich mein Unternehmen steuerlich und einkommensmässig? Wie organisiere<br />

ich frühzeitig meine Altersvorsorge, ohne dass der Steuervogt zugreifen<br />

kann? Oder was bedeuten die neuen Vorschriften betreffend «Conflict Minerals»<br />

für uns?<br />

Mit einigen Kniffs und Tricks lässt sich viel Geld sparen!<br />

Sie erfahren, wie Sie sich die Teilkasko-Versicherung Ihres Firmenautos ersparen<br />

können und trotzdem versichert sind. Sie hören, durch welche Kanäle Firmenanteile<br />

weitergegeben werden ohne dass Steuern anfallen oder wie Sie von Ihrer Firma<br />

steuerfrei Geld entgegen nehmen... und vieles mehr.<br />

Kosten: Fr. 48.– (inkl. Apéro)<br />

Anmeldung bis spätestens bis 9. November <strong>2015</strong><br />

über die Homepage www.forumblech.ch oder per Mail an info@forumblech.ch<br />

oder per Tel. 041 460 10 68.<br />

für die tägliche Arbeit betrachtet. Positiv<br />

beurteilt wird stets der einzigartige<br />

Mix von Theorie und Praxis sowie das<br />

Networking, das den Aufbau von persön-<br />

Warum funktioniert es nicht? Wo liegt<br />

der Fehler? Seminaraufgaben der praktischen<br />

Art.<br />

Wirtschaftlichkeit des Tiefziehprozesse wird anhand eines Beispiels gezeigt.<br />

lichen und beruflichen Kontakten in der<br />

blech- und metallverarbeitenden Branche<br />

einzigartig fördert. Ein Input positiver Art<br />

hat dazu geführt, dass die Academy eine<br />

ausführliche und ansprechende Seminar-Dokumentation<br />

erstellt hat, die aus<br />

urheberrechtlichen Gründen nicht in digitaler<br />

Form weitergegeben werden kann,<br />

da viele Musterbeispiele von Firmen zur<br />

Verfügung gestellt worden sind.<br />

Rundgang in der Werkhalle von Vogt Stanztechnik in Meinisberg.<br />

Die Weiterbildungsseminare werden geleitet<br />

von Daniel Galasse, seines Zeichens<br />

Leiter Fertigungstechnik, Technischer<br />

Einkauf, Beratung Machbarkeiten und<br />

Seminare bei der SWISS EGRO Engineering<br />

in Niederrohrdorf AG. Interessierte<br />

finden bereits jetzt die Ausschreibung<br />

2016 sowie die Rückblicke der jeweiligen<br />

Seminare der Forum Blech Academy<br />

unter www.forumblech.ch, Rubrik Veranstaltungen.<br />

SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 25


HINTERGRUND<br />

Schweizer Strategietag Industrie 4.0<br />

Es gibt wahrscheinlich nur wenige Themen, welche die Industrie derart fesseln wie<br />

momentan die Industrie 4.0. Denn eines ist klar: die vierte industrielle Revolution wird<br />

die Fertigung und deren vor- und nachgelagerten Prozesse nachhaltig verändern. Der<br />

Schweizer Strategietag Mitte Januar liefert Antworten zu Themen rund um Industrie 4.0.<br />

Als Referent wird auch Swissmechanic-Direktor Oliver Müller zu Gast sein.<br />

Von Raphael Winter<br />

Die Schweiz kann eine der grossen Profiteure<br />

der Industrie 4.0 werden. Denn<br />

sie verfügt nicht nur über eine immense<br />

Innovationskraft und ein einzigartiges<br />

Verständnis von Qualität, sondern ist<br />

als Hochlohnland auf einen hohen Automatisierungsgrad<br />

angewiesen. Dennoch<br />

herrscht in vielen Firmen ein noch<br />

ungenaues Bild, wie sie sich auf die Industrie<br />

4.0 einstellen sollen. Was deren<br />

Firmenchefs brauchen, sind keine weiteren<br />

theoretischen, sondern konkrete<br />

Antworten und ebensolche Vorschläge,<br />

wie sie ihr Unternehmen fit machen können.<br />

Am 12. Januar 2016 findet, unter der<br />

Schirmherrschaft von AZ Medien und den<br />

Fachzeitschriften Technica und Megalink,<br />

erstmalig der Schweizer Strategietag Industrie<br />

4.0 in Zürich statt. Der Anlass soll<br />

exakt solche konkrete Antworten und<br />

Vorschläge für die hiesige Industrie liefern.<br />

Neben Keynote-Referaten von führenden<br />

Köpfen der Industrie wird in Praxis-Workshops<br />

der Begriff Industrie 4.0<br />

auf Themenbereiche heruntergebrochen<br />

und Handlungsfelder werden analysiert<br />

und diskutiert.<br />

Workshops mit konkreten<br />

Beispielen<br />

Unter anderem gestaltet das Fraunhofer-Anwendungszentrum<br />

Industrial Automation<br />

einen Workshop zum Thema<br />

«Umsetzung von Industrie 4.0 in Mittelstandsbetrieben».<br />

Fraunhofer arbeitet in<br />

Deutschland im Spitzencluster «it’s<br />

OWL» (Intelligente technische<br />

Systeme Ost-Westfalen-Lippe)<br />

an der Umsetzung von Industrie 4.0 in<br />

KMU. In strukturierten Technologietransferprojekten<br />

werden die technologischen<br />

Möglichkeiten und Potentiale von Industrie<br />

4.0-Elementen für kleine und mittlere<br />

Unternehmen evaluiert. Dies umfasst<br />

Für wen ist der Strategietag konzipiert?<br />

• Mitglieder der Geschäftsleitung, Geschäftsinhaber<br />

• CIO´s und Leiter Produktions-IT<br />

• CTO´s<br />

• Betriebs- und Bereichsleiter<br />

• Verantwortliche und leitende Mitarbeiter aus den Bereichen F&E, Unternehmensstrategie<br />

und -entwicklung, Automation, Produktionssysteme, Logistik, Digitalisierung<br />

von produzierenden Unternehmen aller Branchen.<br />

neben der praktischen Erprobung der<br />

Technologie auch darauf aufbauende<br />

Geschäftsmodelle. Im Workshop wird das<br />

Vorgehen an konkreten Beispielen von<br />

Unternehmen vorgestellt und aufgezeigt,<br />

wie der Transfer von Industrie 4.0-Technologien<br />

in mittelständischen Unternehmen<br />

strukturiert und unterstützt werden<br />

kann. Weitere Workshop-Themen in Bearbeitung<br />

betreffen die Bereiche Personal,<br />

IT-Security und Big Data.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich zum Jahresauftakt<br />

mit spannenden Referenten<br />

wie Hans Hess (Präsident, Swissmem),<br />

Hans Marfurt (Geschäftsführer, TRUMPF<br />

Maschinen AG), Christian Landis (Managing<br />

Director, Schmalz Switzerland),<br />

Oliver Müller (Direktor, Swissmechanic),<br />

Dr. Stephan Sigrist (Leiter und Gründer,<br />

Think Thank W.I.R.E.) und vielen anderen<br />

zu vernetzen. Wir freuen uns, gemeinsam<br />

mit Ihnen am 12. Januar 2016 auf das<br />

neue Jahr anzustossen.<br />

Programm und Anmeldung: www.strategietag.ch<br />

Bis zum 30.<strong>11</strong>.15 profitieren produzierende<br />

Unternehmen von einem stark reduzierten<br />

Early-Bird-Tarif von CHF 490.-<br />

(sie sparen CHF 500.-). Eine frühzeitige<br />

Anmeldung lohnt sich.<br />

Als Mitglied von Swissmechanic erhalten<br />

Sie zudem 20% Rabatt auf die reguläre<br />

Teilnahmegebühr.<br />

Bitte wenden Sie sich für eine Anmeldung<br />

zum reduzierten Tarif per Mail an<br />

janina.wlodarczyk@euroforum.com.<br />

26 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


HINTERGRUND<br />

Es tut sich einiges bei der Energie<br />

Der Energiemarkt ist ständig in Bewegung. Stichworte dazu sind Energiestrategie <strong>2015</strong>,<br />

Überkapazitäten und Konjunktur. JOURNAL hat mit dem Branchenmanager Oliver Barthe<br />

vom Swissmechanic-Energiepartner BKW über die aktuellen Entwicklungen gesprochen.<br />

Herr Barthe, für den Energiemarkt und damit verbunden auch für die Energiekonzerne,<br />

stehen grosse Veränderungen an. Für die Energiekonzerne wird es immer schwieriger,<br />

einen Gewinn und somit Kapital für Investitionen zu erwirtschaften. Warum?<br />

Von Felix Merz<br />

Die aktuellen Herausforderungen sind<br />

das Ergebnis aus verschiedenen Entwicklungen:<br />

Überkapazitäten und die<br />

schwache Konjunkturlage führen zu<br />

tiefen Strompreisen. Ebenso tragen die<br />

tiefen Rohstoffpreise und die mangelnde<br />

Leistungswirkung der CO2-Zertifikate<br />

dazu bei. Weiter ist der Markt durch Subventionen<br />

verzerrt. Insgesamt führt dies<br />

dazu, dass die eigenen Produktionsanlagen<br />

weniger rentabel werden. Kostendeckende<br />

Margen lassen sich künftig eher<br />

im Bereich des Stromhandels sowie der<br />

Energiedienstleistungen erwirtschaften.<br />

Speziell im Unterhalt und Ausbau der<br />

Netze, welche für die Stromversorgungssicherheit<br />

ein zentrales Element bilden,<br />

lassen sich noch Gewinne erwirtschaften.<br />

Deshalb setzt die BKW in ihrer Strategie<br />

seit 2012 darauf, das Energiegeschäft zu<br />

stärken, die Netze zu entwickeln und das<br />

Dienstleistungsportfolio auszubauen.<br />

Energiewende ist der Begriff der<br />

Stunde. Was heisst das konkret für<br />

die Energiekonzerne und den Schweizer<br />

Energiemarkt der Zukunft?<br />

Eine vieldiskutierte Ausprägung der Energiewende<br />

in der Schweiz ist die Energiestrategie<br />

2050 (ES2050), welche als<br />

Reaktion auf die Ereignisse in Fukushima<br />

lanciert wurde. Diese bezieht sich vorwiegend<br />

auf Energieeffizienz und Strom<br />

und befasst sich weniger mit den fossilen<br />

Energieträgern, welche drei Viertel<br />

des Endenergieverbrauches ausmachen.<br />

Würde die ES2050 umgesetzt, resultierten<br />

umfangreiche Projekte im Bereich der<br />

Photovoltaik (PV). Davon könnten vor<br />

allem Installationsfirmen profitieren. Es<br />

wäre auch denkbar, dass die Energiediskussion<br />

zukünftig ausgeweitet und den<br />

wichtigen Bereich Mobilität umfassen<br />

würde.<br />

Im künftigen Strommix soll Wasserkraft<br />

eine wichtige Rolle spielen.<br />

Auch wenn die Schweiz als Wasserschloss<br />

Europas bekannt ist, verfügen<br />

wir über genügend Potenzial, um die<br />

Energieversorgung sicherzustellen?<br />

Die ES2050 setzt vorwiegend auf PV, aber<br />

auch auf einen Zubau an Wasserkraft.<br />

Topologisch stünden genügend Potenziale<br />

zur Verfügung, deren Umsetzung<br />

ist aber schwierig und die Rentabilität<br />

eher unwahrscheinlich. Zur Sicherstellung<br />

der Stromversorgung ist ein Zubau<br />

nicht zwingend erforderlich, Europa hat<br />

wachsende Überkapazitäten und die<br />

Schweiz stellt mit nur 3% des europäischen<br />

Konsums quantitativ keine sehr<br />

hohe Relevanz dar. Es ist letztlich ein politischer<br />

Entscheid, inwieweit die Stromversorgung<br />

in der Schweiz vom Ausland<br />

unabhängig sein soll.<br />

Sie beraten unseren Verband in Energiefragen.<br />

Wie erleben Sie die Gespräche<br />

rund um das Thema Energie?<br />

Gespräche zum Thema Energie sind stets<br />

interessant, speziell in Fällen, in welchen<br />

wir als BKW in der Lage sind, klare Möglichkeiten<br />

zur Effizienzsteigerung aufzuzeigen.<br />

Bislang haben wir diese anlässlich<br />

unserer Energieberatungen dargelegt<br />

und dokumentiert, wobei die Umsetzung<br />

den Betrieben überlassen war. In naher<br />

Zukunft werden wir neben der Effizienzberatung<br />

auch neue Finanzierungsmodelle<br />

zur Umsetzung der effizienzfördernden<br />

Massnahmen, sogenanntes<br />

Einsparcontracting, anbieten. So sollte<br />

die Umsetzung niederschwelliger werden<br />

und konkrete Effizienzsteigerungen rasch<br />

realisiert werden können.<br />

Olivier Barthe<br />

Wie können Mitgliedsunternehmen<br />

von Swissmechanic von der Zusammenarbeit<br />

mit der BKW profitieren?<br />

Unsere Angebote publizieren wir im<br />

JOURNAL, in Newslettern von Swissmechanic<br />

Schweiz sowie in einzelnen regionalen<br />

Publikationsorganen. So haben wir<br />

im laufenden Jahr unsere Energieberatung<br />

«eHelp» vorgestellt, welche diverse<br />

Verbandsmitglieder in Anspruch genommen<br />

haben, so z. B. das Präzisions- und<br />

Mikromechanik-Unternehmen Fluri in<br />

Biel/Bienne. Ferner weisen wir jährlich<br />

zum geeigneten Zeitpunkt auf interessante<br />

Strombeschaffungsmöglichkeiten<br />

hin. Für Fragen stehen wir Ihren Mitgliedern<br />

jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 27


HINTERGRUND<br />

Arbeitsplätze erhalten mit Kurzarbeit<br />

Seit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank im<br />

Januar <strong>2015</strong> sehen sich exportorientierte Schweizer Unternehmen einem noch stärkeren<br />

Druck der Konkurrenz aus dem Ausland ausgesetzt. Eine mögliche Reaktion auf die<br />

damit einhergehenden Beschäftigungseinbrüche ist die Einführung von Kurzarbeit.<br />

Von Corinne Vogel<br />

Die Einführung von Kurzarbeit ermöglicht<br />

die vorübergehende Reduktion der<br />

Arbeitszeit oder sogar die vollständige<br />

Einstellung der Arbeit der Mitarbeiter.<br />

Der vom Arbeitgeber zu bezahlende<br />

Lohn wird dabei entsprechend gekürzt.<br />

Im Gegensatz zu den ansonsten allenfalls<br />

drohenden Entlassungen bleiben<br />

die Arbeitsverträge weiterhin bestehen,<br />

sodass der Arbeitgeber die Kosten der<br />

Personalfluktuation spart und die kurzfristige<br />

Verfügbarkeit über die Arbeitskräfte<br />

behält. Des Weiteren werden die<br />

Mitarbeiter aufgrund der Einführung von<br />

Kurzarbeit nicht arbeitslos, können ihren<br />

umfassenden sozialen Schutz innerhalb<br />

eines Arbeitsverhältnisses bewahren und<br />

vermeiden Beitragslücken in der beruflichen<br />

Vorsorge.<br />

Voraussetzungen für die<br />

Einführung von Kurzarbeit<br />

Kurzarbeit kann aber in der Regel nur<br />

dann eingeführt werden, wenn der Beschäftigungseinbruch<br />

auf wirtschaftliche<br />

Gründe zurückgeführt werden kann<br />

und unvermeidbar ist, das heisst wenn<br />

ein sogenannter anrechenbarer Arbeitsausfall<br />

vorliegt. Wirtschaftliche Gründe<br />

liegen zum Beispiel dann vor, wenn ein<br />

Rückgang der Nachfrage nach den normalerweise<br />

von einem Unternehmen angebotenen<br />

Gütern oder Dienstleistungen<br />

besteht. Bei exportorientierten Betrieben<br />

können Arbeitsausfälle auch dann ent-<br />

stehen, wenn in den Abnehmerländern<br />

eine Wirtschaftskrise herrscht. Kurzarbeit<br />

kann allenfalls auch dann eingeführt<br />

werden, wenn der Arbeitsausfall aufgrund<br />

von behördlichen Massnahmen<br />

oder anderen, vom Arbeitgeber nicht zu<br />

vertretenden Umstände eintritt.<br />

Nicht anrechenbar ist ein Arbeitsausfall,<br />

wenn er zum normalen Betriebsrisiko des<br />

Arbeitgebers gehört, branchen-, berufsoder<br />

betriebsüblich ist oder durch saisonale<br />

Beschäftigungsschwankungen verursacht<br />

wird. Damit sollen regelmässig<br />

und wiederholt auftretende Arbeitsausfälle<br />

ausgeschlossen werden, welche vorhersehbar<br />

sind und somit im Voraus kalkulatorisch<br />

erfasst werden können. Nicht<br />

anrechenbar sind Arbeitsausfälle auch<br />

dann, wenn sie aufgrund einer kollekti-<br />

28 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


HINTERGRUND<br />

Vorgehen bei der Einführung<br />

von Kurzarbeit<br />

Damit Kurzarbeit eingeführt werden<br />

kann, bedarf es der schriftlichen Zustimmung<br />

der einzelnen Mitarbeiter. Falls<br />

die Arbeitnehmer die Kurzarbeitsentschädigung<br />

ablehnen sollten, muss der<br />

Arbeitgeber weiterhin den vollen Lohn<br />

auszahlen. Die geplante Kurzarbeit ist<br />

mittels Formular des SECO mindestens<br />

10 Tage vor deren Beginn bei der zuständigen<br />

kantonalen Amtsstelle schriftlich<br />

voranzumelden. Der Arbeitgeber muss in<br />

der Voranmeldung die Notwendigkeit der<br />

Kurzarbeit begründen und anhand der<br />

einzureichenden Unterlagen glaubhaft<br />

machen, dass die Anspruchsvoraussetzungen<br />

für die Kurzarbeitsentschädigung<br />

erfüllt sind. Sofern die Kurzarbeit länger<br />

als drei Monate dauert, ist die Voranmeldung<br />

zu erneuern.<br />

Während der Kurzarbeit muss für jeden<br />

Mitarbeiter detailliert erfasst werden,<br />

wie viele Arbeitsstunden täglich geleistet<br />

wurden. Die Unterlagen über die Arbeitszeitkontrolle<br />

müssen während 5 Jahren<br />

aufbewahrt werden. Der Arbeitgeber ist<br />

weiter verpflichtet am ordentlichen Zahlungstermin<br />

neben dem Lohn für die geleistete<br />

Arbeitszeit auch die Kurzarbeitsentschädigung<br />

an die Arbeitnehmer ausven<br />

Arbeitsstreitigkeit (Streik) auftreten,<br />

auf Feiertage und Betriebsferien oder auf<br />

Arbeitstage vor und nach Feiertagen oder<br />

Betriebsferien fallen. Obwohl Schwankungen<br />

von Devisenkursen grundsätzlich<br />

zu den normalen Betriebsrisiken gehören,<br />

ist die Aufhebung des Euro-Mindestkurses<br />

als aussergewöhnlich zu erachten.<br />

Aufgrund einer Weisung des SECO<br />

werden deshalb Arbeitsausfälle, die auf<br />

Devisenschwankungen zurückzuführen<br />

sind, bis auf weiteres als anrechenbar<br />

beurteilt.<br />

Vorausgesetzt ist weiter, dass der Arbeitsausfall<br />

voraussichtlich vorübergehend ist<br />

und erwartet werden darf, dass durch<br />

Kurzarbeit die Arbeitsplätze erhalten<br />

werden können. Sofern nicht konkrete<br />

Anhaltspunkte zu einer gegenteiligen<br />

Schlussfolgerung führen, ist gemäss<br />

Rechtsprechung zu vermuten, dass diese<br />

Anspruchsvoraussetzungen erfüllt sind.<br />

Leistungen<br />

Sofern alle Voraussetzungen zur Einführung<br />

der Kurzarbeit erfüllt sind, wird der<br />

Lohnausfall, welcher den Arbeitnehmern<br />

durch die Reduktion der Arbeitszeit entsteht,<br />

für eine bestimmte Zeit von der<br />

Arbeitslosenversicherung übernommen.<br />

Diese sogenannte Kurzarbeitsentschädigung<br />

beträgt 80% des anrechenbaren<br />

Verdienstausfalls und wird von der Arbeitslosenversicherung<br />

innerhalb von 2<br />

Jahren während höchstens 12 Monaten<br />

an den Arbeitgeber ausgerichtet. Bis dieser<br />

Maximalanspruch ausgeschöpft ist,<br />

kann die Kurzarbeitsentschädigung so-<br />

wohl während 12 zusammenhängenden<br />

Monaten als auch mit Unterbrechungen<br />

bezogen werden. Der Arbeitsausfall darf<br />

dabei während höchstens 4 Monaten<br />

grösser als 85% der normalen betrieblichen<br />

Arbeitszeit sein.<br />

zuzahlen. Ebenso muss er auch während<br />

der Kurzarbeit die vollen gesetzlichen<br />

und vertraglich vereinbarten Sozialversicherungsbeiträge<br />

entsprechend der normalen<br />

Arbeitszeit bezahlen. Sofern vertraglich<br />

nichts anderes vereinbart wurde,<br />

kann er jedoch die vollen Beitragsanteile<br />

der Arbeitnehmer vom Lohn abziehen.<br />

Die vom Arbeitgeber gegenüber den Arbeitnehmern<br />

vorgeleisteten Kurzarbeitsentschädigungen<br />

müssen nach Ablauf<br />

jeder Abrechnungsperiode für alle Arbeitnehmer<br />

gesamthaft geltend gemacht<br />

werden. Der Rückvergütungsantrag muss<br />

unbedingt innert 3 Monaten nach Ablauf<br />

der Abrechnungsperiode eingereicht werden,<br />

da ansonsten die zu spät geltend<br />

gemachten Ansprüche verfallen. Der<br />

Arbeitgeber muss dabei der Arbeitslosenkasse<br />

die für die weitere Beurteilung<br />

der Anspruchsberechtigung und die Berechnung<br />

der Entschädigung erforderlichen<br />

Unterlagen, eine Abrechnung über<br />

die an seine Arbeitnehmer ausgerichtete<br />

Kurzarbeitsentschädigung sowie eine<br />

Bestätigung, dass er die Verpflichtung<br />

zur Fortzahlung der Sozialversicherungsbeiträge<br />

übernimmt, einreichen. Sofern<br />

alle Anspruchsvoraussetzungen erfüllt<br />

sind, erstattet die Arbeitslosenkasse dem<br />

Arbeitgeber die von ihm bevorschussten<br />

Kurzarbeitsentschädigungen unter<br />

Abzug einer Karenzzeit von 2 bzw. 3 Tagen.<br />

Ebenso werden ihm die auf die anrechenbaren<br />

Ausfallzeiten entfallenden<br />

Arbeitgeberbeiträge an die AHV/IV/EO/<br />

ALV vergütet.<br />

SECO-Formulare:<br />

http://www.treffpunkt-arbeit.ch/formulare/arbeitgeber/kurzarbeit/<br />

SECO-Broschüre:<br />

http://www.treffpunkt-arbeit.ch/dateien/Broschuere/716_400_D_20<strong>11</strong>_web.pdf<br />

Corinne Vogel, M.A.HSG<br />

Peter Muri, lic.iur. Rechtsanwalt<br />

Muri Rechtsanwälte<br />

Schmidstrasse 9<br />

8570 Weinfelden<br />

Tel.: +41 (0)71 622 00 22<br />

www.muri-anwaelte.ch<br />

Inserat<br />

Industrieumzüge.<br />

SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 29


HINTERGRUND<br />

SIAMS 2016 – Mehr Fläche für den<br />

Swissmechanic Gemeinschaftsstand<br />

Von Melanie Eichenberger<br />

2014 war Swissmechanic Schweiz das<br />

erste Mal an der SIAMS in Moutier vertreten.<br />

Insgesamt <strong>11</strong> Mitglieder beteiligten<br />

sich an einem 126 m² grossen<br />

Gemeinschaftsstand. Diese Premiere war<br />

ein voller Erfolg. Aufgrund der durchwegs<br />

positiven Rückmeldungen hat sich Swissmechanic<br />

dazu entschieden, den Stand<br />

an der nächsten Messe im Jahr 2016 zu<br />

vergrössern. Der Gemeinschaftsstand<br />

wird nun auf 144 m² ausgebaut.<br />

Im jurassischen Moutier vereint die<br />

SIAMS alle zwei Jahre die Hauptakteure<br />

der Mikrotechnikindustrie. Diese Messe,<br />

ursprünglich entstanden um den konkreten<br />

Bedürfnissen der Präzisionsindustrie<br />

Rechnung zu tragen, ist mittlerweile zu<br />

einer technisch kohärenten Plattform<br />

von mehr als 450 Spezialisten geworden.<br />

Heute wie damals konzentriert sich die<br />

SIAMS auf ihre Kernkompetenzen: die<br />

Produktionsmittel der Mikrotechnik, den<br />

persönlichen Kontakt gepaart mit dem industriellem<br />

Pragmatismus, die sie bereits<br />

seit 1989 kennzeichnen.<br />

Melden Sie sich jetzt an und sichern Sie<br />

sich einen Ausstellerplatz am Gemeinschaftsstand.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie in den Anmeldeunterlagen unter<br />

www.swissmechanic.ch/messen.<br />

Anmeldungen werden gerne entgegen<br />

genommen:<br />

Melanie Eichenberger<br />

Tel. 071 626 28 00<br />

m.eichenberger@swissmechanic.ch<br />

www.swissmechanic.ch/messen<br />

SIAMS 2016 – plus grande surface pour le<br />

stand commun de Swissmechanic<br />

Par Melanie Eichenberger<br />

En 2014, Swissmechanic Suisse était présente<br />

pour la première fois lors du SIAMS<br />

à Moutier. Onze membres au total étaient<br />

répartis sur le grand stand commun de<br />

126 m². Cette première a été un franc<br />

succès. Grâce aux feed-back positifs,<br />

Swissmechanic Suisse a décidé d’agrandir<br />

son stand lors du prochain salon en<br />

2016. Le stand commun passera de 126<br />

à 144 m².<br />

Moutier (JU) rassemble tous les deux ans<br />

les acteurs principaux de l’industrie microtechnique<br />

à l’occasion du SIAMS. Ce<br />

salon, créé initialement pour prendre en<br />

compte les besoins concrets de l’industrie<br />

de précision, est devenu entre-temps<br />

une plateforme technique cohérente<br />

rassemblant plus de 450 spécialistes. Aujourd’hui,<br />

le SIAMS se concentre sur ses<br />

compétences-clés: les moyens de production<br />

de la microtechnique, le contact personnel<br />

associé au pragmatisme industriel<br />

qui la caractérise depuis 1989 déjà.<br />

Inscrivez-vous dès à présent et assurez-vous<br />

une place d’exposant sur le<br />

stand commun.<br />

Les inscriptions sont à envoyer à:<br />

Melanie Eichenberger<br />

Tél. 071 626 28 00<br />

m.eichenberger@swissmechanic.ch<br />

www.swissmechanic.ch/messen<br />

30 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


HINTERGRUND<br />

4. SMM-Kongress<br />

Und wie sieht das in der Praxis aus?<br />

Am 3. Dezember findet der 4. SMM-Kongress zum Thema «Effiziente Produktion –<br />

Industrie 4.0» statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Klarheit zu schaffen über das Thema<br />

Industrie 4.0. Das Hightech-Zukunftsprojekt wird aus verschiedenster Perspektive<br />

beleuchtet: von der Zerspanung über die Automation und Antriebstechnik bis hin<br />

zur Blechbearbeitung und nicht zuletzt der Software-Tools. Die Keynote Speech hält<br />

Ueli Steck, ein Mann, der bestens weiss, was es braucht, um möglichst zugkräftig zur<br />

Spitze zu gelangen.<br />

Von Barbara Vonderlinn<br />

Fertigungs- und Zulieferunternehmen,<br />

die auch in Zukunft in der Schweiz wirtschaftlich<br />

produzieren wollen, müssen<br />

auf effiziente Fertigungsprozesse setzen.<br />

Besonders anspruchsvoll ist dies bei Einzelteil-Fertigung<br />

sowie kleinen bis mittleren<br />

Serien. Am 4. SMM-Kongress zeigen<br />

erfahrene Referenten anhand praktischer<br />

Beispiele auf, wie kleine und grössere<br />

Unternehmen Lösungen für eine effiziente<br />

Produktion realisiert haben und inwiefern<br />

Industrie 4.0 bereits in diesen Prozessen<br />

steckt. Zudem bietet der Kongress<br />

die Möglichkeit, sich intensiv und konkret<br />

mit Fachleuten über die eigene Fertigung<br />

und Produktion auszutauschen und nach<br />

Lösungen zu suchen.<br />

Professionalität im<br />

Grenzbereich<br />

Den Keynote-Vortrag hält Ueli Steck,<br />

Extrembergsteiger & CEO. Der Extrembergsteiger<br />

ist bekannt für seine hohe<br />

Risikobereitschaft, seine Grenzgänge und<br />

seine Kletterrouten ohne jegliche Sicherung.<br />

Er ist seit 19 Jahren im Klettersport<br />

aktiv und greift somit auf eine grosse Erfahrung<br />

zurück. Hätte er seine Ziele in all<br />

diesen Jahren nicht konsequent und ziel-<br />

strebig verfolgt und umgesetzt, würde er<br />

nie dort angekommen sein, wo er jetzt<br />

ist. Hätte er nicht bestimmte Schritte gewagt,<br />

die übrigens bis heute noch kaum<br />

jemand so rigoros umgesetzt hat wie er,<br />

würde er heute nicht zu der internationalen<br />

Spitze im Alpinismus zählen.<br />

Der 4. SMM-Kongress bietet eine breite<br />

Palette an Vorträgen von Fachleuten aus<br />

diversen Schlüsselpositionen – von der<br />

Zerspanung über die Automation und<br />

Antriebstechnik bis hin zur Blechbearbeitung<br />

und den Software-Tools. Dabei wird<br />

der Fokus sowohl auf die Effizienz der<br />

Produktion sowie dem Aspekt Industrie<br />

4.0 gelegt. Zu den Vortragenden gehören<br />

auch Bekanntheiten aus Forschung und<br />

Wissenschaft.<br />

Durch die<br />

Wissenschaftsbrille<br />

Prof. Dr. Ing. Joachim Metternich der<br />

Technischen Universität Darmstadt wirft<br />

einen Blick auf die Sequenzfertigung für<br />

SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 31


HINTERGRUND<br />

die schlanke Zerspanung. Im Gegensatz<br />

zur Komplettbearbeitung werden bei<br />

Sequenzfertigung die Bearbeitungsoperationen<br />

zur Herstellung eines Bauteils<br />

auf mehrere kompakte, kostengünstige<br />

Maschinen verteilt und «abgetaktet». So<br />

lassen sich bei vergleichsweise niedrigen<br />

Investitionskosten eine hohe Volumenund<br />

Variantenflexibilität erreichen und<br />

Marktrisiken geeignet adressieren. Der<br />

Vortrag beschreibt das Vorgehen der Sequenzfertigungslinie.<br />

Prof. Dr. Ing. Konrad Wegener der ETH<br />

Zürich, der bereits bei den letzten beiden<br />

Veranstaltungen je einen Vortrag gehalten<br />

hatte, geht nun auf die Träume und<br />

Kongressdaten in Kürze<br />

Datum Donnerstag, 3. Dezember <strong>2015</strong><br />

Veranstaltungszeiten Ab 8.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort Kongresszentrum Messe Luzern<br />

Information & Anmeldung www.smm.ch/kongress<br />

zu identifizieren, das eigene Unternehmen<br />

auf den Wandel vorzubereiten und<br />

den Wandel positiv zur Wettbewerbsdifferenzierung<br />

zu nutzen?<br />

Durch die Praxisbrille<br />

Die Referate aus praktischer Sicht dominieren<br />

den SMM-Kongress. Ein Highlight<br />

ist mit Sicherheit die Präsentation von<br />

Fritz Studer AG, Mitglied im United-Grinding-Unternehmensverbund,<br />

ist Hersteller<br />

von Hochpräzisionskomponenten und<br />

produziert Komponenten für Standorte<br />

in anderen Ländern. Das Unternehmen<br />

nutzt Lean-Gedanken in Kombination mit<br />

der firmeneigenen «PuLs»-Philosophie,<br />

um die besten Methoden in höchster Effizienz<br />

anzuwenden. Dabei sollen Potenziale<br />

entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

gehoben werden.<br />

Wirklichkeit unter Industrie 4.0 ein. Die<br />

industrielle Produktion in Hochlohnländern<br />

läuft in immer komplexeren Produktionsnetzwerken<br />

ab. Industrie 4.0 sucht<br />

dafür Lösungen und setzt auf Selbstorganisation<br />

von miteinander kommunizierenden<br />

Leistungseinheiten, die über das<br />

Internet mit der gesamten Kompetenz<br />

der Welt verbunden sind.<br />

Die optimale Verbindung von Wissenschaft<br />

zu Praxis macht Karl Osti, Business<br />

Development Manager Manufacturing<br />

bei der Autodesk GmbH. Er thematisiert<br />

Inspiration und Innovation unter dem<br />

Motto «The Future of Making Things».<br />

Dabei geht der Spezialist essenziellen<br />

Fragen nach: Wie werden Produktionsund<br />

Entwicklungsprozesse der Zukunft<br />

aussehen, wenn Prozesskosten für Additive<br />

Manufacturing weiter sinken und es<br />

immer leistungsfähigere Verfahren und<br />

Technologien – nicht nur aus der Materialwissenschaft<br />

– geben wird? Oder: Was<br />

kann ich heute tun, um die Möglichkeiten<br />

Gerd König, Geschäftsführer der Fritz<br />

Studer AG. Er konzentriert sich auf die<br />

standortübergreifende Produktion von<br />

Hochpräzisionskomponenten. Gerade<br />

in diesem Bereich stellen Präzision und<br />

immer kleiner werdende Toleranzen, gepaart<br />

mit effizienten Herstellungsprozessen,<br />

eine grosse Herausforderung dar. Die<br />

Inspiration und Innovation im Spannungsfeld<br />

von Industrie 4.0 ist das<br />

Thema von Patrick Berhalter, CEO und<br />

Verwaltungsratspräsident der Berhalter<br />

AG. Heisst Inspiration «einfach Wissen<br />

wie»? Technik und Inspiration, das heisst<br />

für Berhalter «einen kleinen Gedanken<br />

mit grosser Wirkung». Der Werkplatz<br />

Schweiz wird aus der Sicht eines KMUs<br />

und die erfolgreichen Anwendungen in<br />

den Geschäftsfeldern im Spannungsfeld<br />

einer flexiblen Fertigung bis hin zum<br />

Höchstpräzisionsbereich beleuchtet. Dabei<br />

werden Fragen gestellt wie: Was kann<br />

Industrie 4.0 heute beisteuern und welche<br />

Überlegungen helfen morgen in der<br />

Umsetzung von Strategien.<br />

Eine Vielzahl weiterer hochinteressanter<br />

Referate von renommierten Spezialisten<br />

macht den SMM-Kongress <strong>2015</strong> zu einem<br />

nicht zu verpassenden Branchen-Event<br />

(Anmeldung siehe Kasten).<br />

32 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


Fünfjahres-Überprüfung der technischen<br />

MEM-Berufe<br />

Gemäss dem schweizerischen Berufsbildungsgesetz müssen die beruflichen Grundbildungen<br />

alle fünf Jahre überprüft werden. Im vierten Quartal 2013 wurde eine breite Umfrage bei<br />

den Betrieben, überbetrieblichen Kursen, Berufsfachschulen und bei den Kantonen durchgeführt.<br />

Die Rückmeldungen zeigen, dass die Reform aus dem Jahre 2009 insgesamt sehr<br />

gut gelungen ist. Aufgrund der Erfahrungen in der Ausbildungspraxis, der Entwicklung der<br />

Technologie und neuer SBFI-Normtexte waren trotzdem verschiedene Anpassungen nötig.<br />

BILDUNG<br />

Von Gerhard Vogelbacher<br />

Die wesentlichen Erkenntnisse<br />

aus der Umfrage 2013<br />

• Abschaffung Polymechaniker/-in EFZ<br />

Profil G durch einige Kantone. Ungenügende<br />

Regelung der Umstufungspraxis<br />

bei den Profilen G und E.<br />

• Lern- und Leistungsdokumentation<br />

wird nicht geführt, da sie zu aufwendig<br />

und der Nutzen nicht erkennbar ist.<br />

• Lernzielkontrolle wird nicht an allen<br />

Lernorten geführt, da sie zu aufwendig<br />

ist und die Verantwortlichkeiten nicht<br />

klar geregelt sind.<br />

• Stoffmenge an der Berufsfachschule<br />

bis zur Teilprüfung zu umfangreich. Es<br />

gibt viele Themen, die nicht vermittelt<br />

werden können. Der Unterrichtsbereich<br />

«Bereichsübergreifende Projekte» muss<br />

neu definiert werden.<br />

• Berufsspezifisch müssen die Ressourcen<br />

in den ÜK-Zentren und an der Berufsfachschule<br />

überprüft werden.<br />

Termine<br />

Januar bis August <strong>2015</strong><br />

November <strong>2015</strong><br />

1. Januar 2016 Inkraftsetzung<br />

Januar bis März 2016<br />

• Cleantech zu wenig im Bildungsplan<br />

und Kompetenzen-Ressourcenkatalog<br />

berücksichtigt<br />

• Neue Handlungskompetenzen in der<br />

Schwerpunktausbildung aufnehmen.<br />

Zusatzlich hat der Bundesrat Mitte 2014<br />

das neue Jugendschutzgesetz verabschiedet,<br />

bei welchem das Mindestalter<br />

von 16 auf 15 Jahre gesenkt wird. Die<br />

Organisatoren der Arbeitswelt (OdA) sind<br />

verpflichtet, begleitende, berufspezifische<br />

Massnahmen in Zusammenarbeit mit der<br />

Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt<br />

(SUVA) und dem Staatssekretariat<br />

für Wirtschaft (SECO) auszuarbeiten.<br />

Die wesentlichen Neuerungen<br />

per 1. Januar 2016 im<br />

Überblick<br />

Die Qualifikationsverfahren und die<br />

Bestehensregeln bleiben bei allen<br />

MEM-Grundbildungen unverändert. In<br />

verschiedenen berufsspezifischen und<br />

berufsübergreifenden Arbeitsgruppen<br />

Vernehmlassung bei den Organisationen der<br />

Arbeitswelt und bei den Kantonen<br />

Erlass der Dokumente durch das SBFI<br />

Schulung der Ausbildner in den Ausbildungsbetrieben,<br />

überbetrieblichen Kursen,<br />

Fachlehrer der Berufsfachschulen, kantonale<br />

Berufsinspektoren und Berufsberatungen<br />

1. August 2016 Mit Lehrbeginn 2016, Ausbildung mit den<br />

neuen Dokumenten<br />

Der Teilnehmerkreis wird bis Mitte November <strong>2015</strong> über die Termine, Durchführungsort<br />

und der Anmeldung informiert. Die neuen Dokumente sind online ab Mitte<br />

Dezember <strong>2015</strong> auf den Homepages von Swissmechanic und Swissmem verfügbar.<br />

wurden in den letzten 12 Monaten<br />

nachstehende Optimierungen ausgearbeitet:<br />

• Vereinfachung der Lern- und Leistungsdokumentation.<br />

Genaue Definition und<br />

Verantwortung.<br />

• Lernzielkontrolle in der betrieblichen<br />

Grundbildung, den überbetrieblichen<br />

Kursen und der Berufsfachschule vereinfacht.<br />

Berufsschulen erstellen Schullehrplan<br />

und stellen diesen den Betrieben<br />

zur Verfügung.<br />

• Vereinfachter Kompetenznachweis für<br />

die überbetrieblichen Kurse.<br />

• Überprüfung der Ressourcen in der betrieblichen<br />

Grundbildung, den ÜK-Zentren<br />

und und des Bundesamt für Statistik<br />

(BFS).<br />

• Fixe Lektionenverteilung pro Bildungsjahr<br />

und Präzisierung bei den bereichsübergreifenden<br />

Projekten der Berufsfachschule.<br />

• Neue Normtexte des Staatssekretariats<br />

für Bildung, Forschung und Innovation<br />

(SBFI) in Bildungsverordnung,<br />

Bildungsplan und KoRe-Katalog aufgenommen.<br />

• Polymechaniker/-in EFZ Profil G, Anforderungen<br />

an der Berufsfachschule reduziert.<br />

Zukünftig soll ein durchschnittlicher<br />

Sekundarschüler B/Realschüler<br />

mit guten handwerklichen Fertigkeiten<br />

und guten Noten in Mathematik die<br />

Grundbildung im Profil G abschliessen<br />

können. Klare Vorgaben bei einem Profilwechsel.<br />

• Ergänzung von Umweltschutz/Ressourceneffizienz<br />

(Cleantech).<br />

• Massnahmen zu Arbeitssicherheit und<br />

Gesundheitsschutz von Jugendlichen<br />

aufgrund des neuen Jugendschutzgesetzes.<br />

SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 33


BILDUNG<br />

Swissmechanic Weiterbildung<br />

Fachgruppensitzung –<br />

Modul Elektrotechnik/Prozesssteuerung<br />

Erlebnisbericht von Martin Werner,<br />

Leiter Weiterbildung Swissmechanic<br />

Am Montag 19. Oktober <strong>2015</strong> hatte Susanne<br />

Annen zur jährlichen Fachgruppensitzung<br />

vom Modul «Elektrotechnik/Prozesssteuerung»<br />

eingeladen. Die Fach-Dozenten<br />

und ich haben uns um 16.30<br />

Uhr in der Technischen Fachschule Bern<br />

(ehem. «Lädere») bei Susanne getroffen.<br />

Da ich das erste Mal an einer Fachgruppensitzung<br />

teilnahm, war ich auf diese<br />

Arbeitssitzung sehr gespannt.<br />

Auf den Traktanden waren unter anderem<br />

drei Hauptpunkte: Es war zu prüfen<br />

ob eine Neuverteilung (Umlagerung) der<br />

Unterrichtsstunden vom Teil 1 zum Teil 2<br />

vom Skript nötig ist; die Beurteilung zum<br />

überarbeiteten Motorenteil und mögliche<br />

Anpassungen vom Skript, welche die<br />

Dozenten einbringen.<br />

Thomas Roeskens hatte den Motorenteil<br />

überarbeitet und aktualisiert. Anhand<br />

der neuen Unterlagen erklärte er wo,<br />

und weshalb welche Änderung gemacht<br />

wurde. Alle Änderungen wurden als gut<br />

Besichtigung vom Schulungsraum an der TF Bern<br />

Roland Wild, Edgar Rieder, Susanne Annen (Modulfachverantwortliche), Thomas Crameri,<br />

Thomas Roeskens [v.l.]<br />

befunden und werden in das Skript integriert.<br />

Bei der Umverteilung der Lektionen<br />

gab es einige Diskussionen. Wo können<br />

und dürfen Lektionen vermindert werden,<br />

www.produktionstechniker.ch<br />

Bildungsgang Produktionstechnik mit Abschluss:<br />

wo nicht und welche werden aufgestockt.<br />

Es wurde entschieden, den Hauptstromkreislauf<br />

direkt mit den Motoren anzuschauen<br />

respektive zu unterrichten. So<br />

können 4 Lektionen im Teil Elektrosteuerungen<br />

eingespart werden. Standorte mit<br />

geteilten Pensa werden die Aufteilung<br />

individuell absprechen müssen.<br />

Lenzburg steht noch keine Hardware für<br />

den Motorenteil zur Verfügung. Gemeinsam<br />

mit anderen Standorten wird nach<br />

Lösungen gesucht. Für den laufenden<br />

Lehrgang kann Lenzburg den Motorenteil<br />

verkleinern und in anderen Gebieten<br />

vertiefen.<br />

Die anschliessende Aktualisierung (Bereinigung)<br />

der Skripte wurde am Schluss<br />

gemacht, wie auch ein Erfahrungsaustausch<br />

zu den Prüfungen.<br />

Starke<br />

Kaderausbildung<br />

mit Zukunft!<br />

Ausbildungsorte: Freiburg, Bern, Lenzburg, Luzern, Bülach, Frauenfeld<br />

Produktionsfachmann/frau<br />

mit eidg. Fachausweis<br />

und / oder<br />

Dipl. Techniker/in HF Maschinenbau<br />

mit Vertiefungsrichtung Produktionstechnik<br />

Fazit: Ich war beeindruckt mit wie viel<br />

Fachkompetenz und Engagement gearbeitet<br />

wird. Dieser Dozentenaustausch ist<br />

ein wichtiger Bestandteil der Qualitätssicherung<br />

vom Studiengang. Deshalb ist es<br />

wichtig, dass alle Dozenten vom entsprechenden<br />

Modul teilnehmen. Die nächste<br />

Sitzung findet im wbz Lenzburg statt.<br />

34 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


BILDUNG<br />

Einführungskurs für Fachvorgesetzte zur Durchführung<br />

der individuellen praktischen Arbeit (IPA)<br />

der Berufe Polymechaniker/in EFZ, Produktionsmechaniker/in EFZ<br />

und Mechanikpraktiker/in EBA<br />

Mit dem neuen Qualifikationsverfahren müssen die Lernenden der 4-, 3- und<br />

2-jährigen Grundbildungen die individuelle praktische Arbeit (IPA) nach neuer<br />

Bildungsverordnung (BiVo) durchlaufen.<br />

Mit dieser Art der Lehrabschlussprüfung steigen die Anforderungen an den<br />

Fachvor gesetzten.<br />

Deshalb bieten wir Ihnen in Zusammenarbeit mit Chefexperten einen Einführungs-<br />

bzw. Auffrischungskurs für Fachvorgesetzte an.<br />

Zielgruppe<br />

Fachvorgesetzte (Berufsbildner und Berufsbildnerinnen), die an der Lehrabschlussprüfung mit ihren Lernenden die<br />

Betreuung der individuellen praktischen Arbeit (IPA) definieren, durchführen und benoten.<br />

Inhalt, Ziel<br />

• Neue Ausführungsbestimmungen für die individuelle praktische Arbeit (IPA)<br />

• Aufgaben und Kompetenzen des Lernenden und des Fachvorgesetzten<br />

• Anmeldung zur IPA<br />

• Auswahl und Formulierung der minimalen Anforderungen an die IPA Aufgabenstellung<br />

• Beurteilung der IPA durch den Fachvorgesetzten<br />

Gruppenarbeiten anhand von Fallbeispielen:<br />

• Beurteilung und Bewertung der vorgegebenen Kriterien bei den berufsübergreifenden Fähigkeiten (BüF-Kriterien),<br />

Resultat und Effizienz<br />

• Erarbeitung von IPA Noten / Minimale Anforderungen an die IPA Aufgabenstellung<br />

Referent<br />

Gerhard Vogelbacher, Leiter 4-jährige Grundbildungen SWISSMECHANIC<br />

Chefexperten der jeweiligen Kantone<br />

Daten, Orte<br />

<strong>2015</strong><br />

24. November <strong>2015</strong> 08.00 Uhr – 12.15 Uhr Bildungszentrum, Zofingen FVVO24<strong>11</strong>15<br />

03. Dezember <strong>2015</strong> 08.00 Uhr – 12.15 Uhr EHB Schweiz, Zollikofen FVVO031215<br />

2016<br />

14. Januar 2016 13.00 Uhr – 17.15 Uhr Campus Sursee, Sursee FVNA140<strong>11</strong>6<br />

19. Januar 2016 08.00 Uhr – 12.15 Uhr Bildungszentrum, Zofingen FVVO190<strong>11</strong>6<br />

21. Januar 2016 08.00 Uhr – 12.15 Uhr ZbW, St. Gallen FVVO210<strong>11</strong>6<br />

Kosten<br />

Teilnehmende aus SWISSMECHANIC Mitgliederfirmen: CHF 185.00 (exkl. MwSt.)<br />

alle anderen Teilnehmenden: CHF 225.00 (exkl. MwSt.) inkl. Verpflegung und Kursunterlagen<br />

Anmeldung auf unserer Homepage unter www.swissmechanic.ch/seminare oder per E-Mail<br />

an info@swissmechanic.ch<br />

SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 35


TECHNIK<br />

Eröffnungsrede: Peter Johann Petri, CEO Walter (Schweiz) AG<br />

Walter Innovationstage –<br />

«Visionen Realität werden lassen»<br />

Die Walter (Schweiz) AG lud im September zu ihren Innovationstagen. Eine vielseitige<br />

Veranstaltung mit Live-Demonstrationen und Hintergrundinformationen. In den<br />

Räumlichkeiten der Blaser Swisslube AG wurde den Besuchern vieles geboten.<br />

Mit den Trainings an der «Walter Academy» werden punkto Kundeninformation neue<br />

Massstäbe gesetzt.<br />

Von Felix Merz<br />

Mitte September fanden bei der Firma<br />

Blaser Swisslube AG in Hasle-Rüegsau die<br />

Walter Innovationstage statt. Unter dem<br />

Motto «Visionen Realität werden lassen»<br />

konnten die zahlreichen Besucher das<br />

Potenzial der Walter-Engineering-Kompetenz,<br />

gepaart mit dem Know-how der<br />

Partnerunternehmen Blaser Swisslube<br />

AG, x-data Mastercam und Gressel AG<br />

Spanntechnik erleben. Im Mittelpunkt<br />

standen die Erhöhung der Produktivität<br />

und Effizienz mittels Einsatz der richtigen<br />

Walter-Werkzeuge unter perfekten Bedingungen.<br />

So können Visionen Realität<br />

werden. Am Anlass wurden verschiedene<br />

Live-Demonstrationen und Informationsveranstaltungen<br />

durchgeführt, organisiert<br />

als Workshops und verteilt auf den<br />

Tag.<br />

Basiswissen an der Academy<br />

Die Walter Innovationstage bilden einen<br />

guten Mix aus Produktepräsentation,<br />

Hintergrundinformationen aus der Branche<br />

sowie die Möglichkeit zum persönlichen<br />

Austausch. Ein vielseitig gestalteter<br />

Tag mit spannenden Inputs. Sei es die<br />

Live-Demonstration des Walter E-Commerce<br />

oder das Referat von Max Zuber<br />

von der Blaser AG zur Bedeutung von<br />

Kühlschmierstoffen. Eine Führung durch<br />

das Forschungs- und Entwicklungslabor<br />

zeigte den Teilnehmern eindrücklich auf,<br />

wo und wie an neuen Kühlschmierstoffen<br />

getüftelt wird. Im Blaser Technologie-Center<br />

wurde demonstriert, welche<br />

Effizienz optimal abgestimmte Kühlschmierstoffe<br />

aufweisen. Durch den Einsatz<br />

des «flüssigen Werkzeuges» kann<br />

die Produktivität, Wirtschaftlichkeit und<br />

auch die Bearbeitungsqualität merklich<br />

gesteigert werden. Auch der CEO der<br />

Walter (Schweiz) AG, Peter Petri, wusste<br />

mit seinem Einführungsreferat zu überzeugen.<br />

Er hält grosse Stücke auf Infor-<br />

36 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


TECHNIK<br />

Bearbeitungs-Demo: Ernst Gantenbein, Walter (Schweiz) AG<br />

Führung: Christoph Wüthrich, Blaser Swisslube AG<br />

mationsplattformen, auf denen Anbieter,<br />

Kunden und Partner sich austauschen<br />

können. Dazu gehört auch die neu geschaffene<br />

«Walter Academy». Technische<br />

Trainings, an denen nebst Produkteinformationen<br />

auch Basiswissen über Verfahren<br />

wie Drehen oder Zerspanen weitergegeben<br />

werden. «Heutzutage reichen Produkte<br />

alleine nicht mehr aus. Es braucht<br />

eine ganzheitliche Beratung des Kunden.<br />

Dazu gehört auch das Vermitteln von Informationen<br />

und Hintergründen», ist Peter<br />

Petri von der offensiven Strategie im<br />

Bereich Wissenstransfer überzeugt. Bis<br />

im März 2016 finden verschiedene Academy-Trainings<br />

statt.<br />

Kontakt für kommende Walter Innovationstage<br />

oder Produktinformationen:<br />

Walter Academy<br />

Technische Trainings in Solothurn<br />

- Verfahrensgrundlagen Gewinden 18./19. November <strong>2015</strong> --> es hat noch Plätze<br />

frei!<br />

- Basiswissen Zerspanung 20./21.Januar 2016<br />

- Basiswissen Produkte 03./04. Februar 2016<br />

- Basiswissen Drehen 16./17. März 2016<br />

Anmeldung und Auskünfte: Sascha Hürzeler, Technical Trainer 079 794 65 93<br />

oder sascha.huerzeler@walter-tools.com<br />

Walter (Schweiz) AG<br />

4501 Solothurn<br />

Tel. 032 617 40 72<br />

service.ch@walter-tools.com<br />

www.walter-tools.com<br />

Fotos: Dario Zimmerli - DZ Photography<br />

SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 37


TECHNIK<br />

Jetzt noch leichter und schneller zum perfekten Werkzeug<br />

Neuer Fräserkatalog von Gühring<br />

Gühring, führender Hersteller von Präzisionsfräswerkzeugen, präsentiert einen neuen<br />

Katalog zum kompletten Fräserprogramm. Die Gühring Top-Linie RF 100, Spezialisten &<br />

Generalisten und weitere Highlights, zum Beispiel zur Zerspanung moderner Hochleistungswerkstoffe,<br />

lassen sich unter den rund 3500 Artikeln finden. Die anwenderorientierte<br />

Gliederung des Fräserkatalog richtet sich nach den zu zerspanenden Materialklassen<br />

– mithilfe des «Quickfinders» wird die Suche nach dem passenden Werkzeug zum<br />

Kinderspiel.<br />

Von Martina Uhlmann<br />

Vom Werkstoff zum Fräser<br />

Der vorliegende Fräserkatalog ist in übersichtliche<br />

Kapitel nach Werkstoffklassen<br />

gegliedert, für eine schnelle und sichere<br />

Auswahl des optimalen Fräsers.<br />

Stahl<br />

Allgemeine Stahlsorten von<br />

niedriger bis hoher Zugfestigkeit<br />

(500–1400 n/mm²),<br />

hochfeste Vergütungs- und Werkzeugstähle<br />

(bis 48 HRC), gehärtete Stähle und<br />

Hartguss auch über 63 HRC<br />

Guss<br />

Gusssorten wie Grauguss<br />

(GG25), Sphäroguss, Temperguss<br />

und Stahlgusslegierungen,<br />

ausserdem abrasive Sondergusslegierungen<br />

Aluminium<br />

Aluminium-Knetlegierungen,<br />

hochfestes Aluminium,<br />

siliziumhaltiger Aluminium-<br />

Guss und Nichteisenmetalle<br />

Rostfreier Stahl<br />

Rostfreie Stähle, säure- und<br />

wärmebeständige Legierungen,<br />

Titan- und Nickellegierungen,<br />

schwer bearbeitbare Sonderlegierungen<br />

Voller Durchblick<br />

mit dem Quickfinder<br />

Der Quickfinder, ein stark praxisorientiertes<br />

Suchschema, führt den Anwender<br />

ausgehend vom zu bearbeitenden Werkstoff,<br />

der Anwendung sowie den vorliegenden<br />

Maschinenverhältnissen zum<br />

passenden Fräswerkzeug.<br />

Fräserauswahl leicht<br />

gemacht<br />

Der Anwender sucht einen High-Performance<br />

Fräser für eine Schruppbearbeitung<br />

in Stahl?<br />

So findet er ihn:<br />

Mit dem Quickfinder<br />

schnell und sicher zum<br />

idealen Fräswerkzeug<br />

1.) Stahl, Guss, Alu, rostfrei? Ganz egal<br />

welchen Werkstoff Sie bearbeiten,<br />

wir haben das passende Werkzeug.<br />

Starten Sie mit der Materialauswahl!<br />

2.) Sie wollen mit Ihrem Fräser Schruppen<br />

oder auch Eintauchen? Kein Problem.<br />

Suchen Sie sich die Spalte mit der gewünschten<br />

Anwendung aus!<br />

3.) Instabile Bedingungen oder High-Performance<br />

Cutting?<br />

Je nach Fräsoperation und Schnittparametern<br />

orientieren Sie sich an den<br />

Ihnen vorliegenden Fräsbedingungen!<br />

4.) Sie haben Ihren idealen Fräser gefunden<br />

und werden auf die entsprechende<br />

Seite im Katalog mit Baumassen<br />

und Schnittdaten verwiesen.<br />

Auf gut 350 Seiten haben Anwender mit<br />

dem neuen Fräserkatalog einen Überblick<br />

über das umfangreiche Gühring-Fräserprogramm.<br />

Neben der detailreichen<br />

Zusammenschau der Artikel finden Anwender<br />

ausserdem umfassende Informationen<br />

zu Frässtrategien, hilfreiche<br />

Anwendungshinweise und Problemlösungen<br />

dank Troubleshooting.<br />

Der Quickfinder zeigt den Weg zum optimalen Fräser.<br />

38 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


z.Hd.<br />

Fax<br />

Bezugsquellennachweis <br />

Datum<br />

Abkantwerkzeuge<br />

Seiten<br />

Outils à chanfreiner<br />

Simon Lieberherr<br />

062 922 44 22<br />

22. Januar 2008<br />

1 inkl. dieser Seite<br />

Arbeitsschutz<br />

Protection du travail<br />

Répertoire des fournisseurs<br />

von<br />

Telefon<br />

Fax<br />

Heidi Kälin Diethelm<br />

055 422 12 80<br />

CNC-Fräsen<br />

Fraisage CNC<br />

055 422 12 82<br />

betrifft<br />

Werkzeugbau, Abkantwerkzeuge,<br />

Maschinenbauteile & Laserhärten bis 5000 mm!<br />

CNC-Fräsen & Profilschleifen bis 6000 mm!<br />

ScherenmesserNEU + Nachschleifen Kunde<br />

BR TEC Röschli AG BR TEC Bühler Titel AG<br />

CH- 8488 Turbenthal CH- 8488 Turbenthal<br />

+41 (0)52 397 00 <strong>11</strong> +41 Platzierung (0)52 397 27 00<br />

www.brtec.eu<br />

Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG<br />

Heinrich Stutz-Strasse 20 | Postfach | 8902 Urdorf<br />

Tel. +41 44 736 63 63 | Fax +41 44 736 63 00<br />

www.brw.ch | sales@brw.ch<br />

Inseratauftrag 2008<br />

WSW AG, Fällmisstrasse 2a, 8832 Wollerau<br />

Swissmechanic<br />

Bezugsquellenregister 2 Felder<br />

- Kunden bezogen, kreativ,<br />

exakt, zuverlässig!<br />

- Wir denken mit!<br />

• Frästeile aus Alu, Kunststoff,<br />

Messing, Stahl, etc.<br />

• Kleinteile, Baugruppen<br />

• Entwicklung, Vorricht.bau<br />

Riplex AG • 1713 St. Antoni<br />

www.riplex.ch<br />

Aluminium-Druckguss/Niederdruckguss/<br />

Kokillenguss<br />

Fonte d’aluminium sous pression, fonte à<br />

basse pression, fonte coulée en coquille<br />

Anbieter von:<br />

Lista AG<br />

Fabrikstrasse 1<br />

CH-8586 Erlen<br />

Betriebseinrichtungen<br />

Agencement industriel<br />

Spalten<br />

CNC-Fräsen + -drehen<br />

Preis Fraisage Abschluss CNC RBK<br />

Datum Sujet mm brutto % % netto F<br />

2008 Bezugsquellenregister 1. Feld 58 x 20 - qualitätsbewusst<br />

332.5<br />

10x Rubrik: Blechbearbeitung<br />

Farbe:<br />

Tel. +41 71 649 21 <strong>11</strong><br />

Fax +41 71 649 22 03<br />

info@lista.com<br />

www.lista.com<br />

Bezugsquellenregister 2. Feld 58 x 20 332.5<br />

Rubrik: Laserbearbeitung<br />

Blechbearbeitung<br />

Lista_SwissMechanics_Ins_57x33mm_def.indd 1 06.03.2014 08:22:20<br />

1-farbig schwarz<br />

Usinage de la tôle<br />

SIGNER AG<br />

M etallverarbeitung<br />

Rechnung: Ausgestellt auf Kunde, mit Beleg an Kälin Premedia zugestellt.<br />

(RBK direkt dem Rechnungsbetrag abziehen)<br />

8586 Ennetaach-Erlen TG • www.signerag.ch<br />

Telefon 071 649 <strong>11</strong> <strong>11</strong> • Fax 071 649 <strong>11</strong> 22<br />

LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stanzen,<br />

Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und<br />

mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht.<br />

Ihr Dienstleister<br />

- vielseitig<br />

www.azb.ch<br />

Im Voraus vielen Dank für die zuverlässige und gute Platzierung.<br />

info@azb.ch<br />

stiftung azb, strengelbach<br />

Telefon: +41 62 746 96 57<br />

Fax: +41 62 746 96 55<br />

Auerstrasse 38<br />

CH-9442 Berneck<br />

T +41 71 747 27 77<br />

F +41 71 747 27 67<br />

info@heproag.ch<br />

www.heproag.ch<br />

Dichtungs- und Gummitechnik<br />

Antriebstechnik<br />

Technique des commandes<br />

Komplette Antriebssysteme<br />

Mattenweg 1<br />

CH-3855 Brienz<br />

Tel. + 41 33 952 24 24<br />

Fax + 41 33 952 24 00<br />

info@emwb.ch<br />

www.emwb.ch<br />

Blechkomponenten und systemBau<br />

verwo.ch | +41 55 415 84 84<br />

Ihr Partner für<br />

präzise Feinblechtechnik<br />

WSW AG<br />

8864 Reichenburg<br />

Tel. 055 464 35 70<br />

www.wsw.ch<br />

Bohrbüchsen+Normenteile<br />

Canons de perçage+pièces normalisées<br />

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Senkerosion<br />

6340 Baar, Lättichstr. 8<br />

Tel. (041) 763 03 33<br />

Fax (041) 763 03 31<br />

Drahterodieren<br />

Erosion à fil<br />

BOHRBÜCHSEN AG<br />

Schulgässli 34, CH-3627 Heimberg<br />

Die digitalen Daten werden Ihnen gegebener Zeit zugestellt.<br />

Telefon 033/437 <strong>11</strong> 48, Fax 033/437 16 20<br />

www.bohrbuechsen.ch, info@bohrbuechsen.ch<br />

individuelle Lösungen in Dichtungs- und Gummitechnik<br />

Calfatec GmbH<br />

Hädilochstrasse 8 T +41 55 610 38 73 | F +41 55 610 38 74<br />

CH-8867 Niederurnen mail@calfatec.ch | www.calfatec.ch<br />

Kälin Pre<br />

Langrütis<br />

Postfach<br />

8840 Eins<br />

Tel. 055 4<br />

Fax 055 4<br />

www.<br />

CE-Konformität<br />

Th. Zürrer AG<br />

Antriebstechnik<br />

Eichmatt 7<br />

8143 Stallikon-Zürich<br />

Tel. 044 454 10 30<br />

Fax 044 454 10 31<br />

www.zurrer.ch<br />

e-mail: info@zurrer.ch<br />

Suva<br />

Bereich Technik<br />

Zertifizierungsstelle SCESp 0008<br />

Europäisch notifiziert, Kenn-Nr. 1246<br />

Postfach 4358, 6002 Luzern<br />

Telefon 041 419 61 31, Fax 041 419 58 70<br />

www.suva.ch/certification, technik@suva.ch<br />

Ihr Eintrag im<br />

Bezugsquellenregister<br />

Tel. 034 422 22 22<br />

SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 39


von<br />

Drehteile<br />

Décolletages<br />

Datum<br />

Seiten<br />

Hartmetall-Werkzeuge<br />

Outils en métal dur<br />

22. Januar 2008<br />

1 inkl. dieser Seite<br />

Lagereinrichtungen<br />

Telefon<br />

Fax<br />

Direkt ab Maschine: Nach Ihrenbetrifft<br />

Wünschen<br />

VHM-Normfräser<br />

VHM-Formfräser<br />

VHM-Stufenbohrer<br />

Kunde<br />

VHM-Formwerkzeuge<br />

Titel<br />

Expressdienst<br />

Platzierung<br />

Tel. 044 400 46 86<br />

www.em-tools.ch<br />

em-tools GmbH<br />

Leimattenstrasse 10<br />

CH-8907 Wettswil<br />

Tel. 044 400 46 86<br />

Fax 044 400 46 86<br />

Inseratauftrag 2008<br />

WSW AG, Fällmisstrasse 2a, 8832 Wollerau<br />

Swissmechanic<br />

Bezugsquellenregister 2 Felder<br />

Lista AG<br />

Fabrikstrasse 1<br />

CH-8586 Erlen<br />

Tel. +41 71 649 21 <strong>11</strong><br />

Fax +41 71 649 22 03<br />

info@lista.com<br />

www.lista.com<br />

Edelstähle<br />

Acier fin<br />

Hydraulik<br />

Läppen<br />

Spalten<br />

HydrauliqueDatum Sujet Lista_SwissMechanics_Ins_57x33mm_def.indd Rodage 1 06.03.2014 mm08:22:20<br />

Böhler-Uddeholm Schweiz ag<br />

t +41 (0)44 832 88 <strong>11</strong>, vk@edelstahl-schweiz.ch<br />

Böhler-Uddeholm SUiSSe Sa<br />

t +41 (0)22 879 57 80, vkfs@edelstahl-schweiz.ch<br />

www.edelstahl-schweiz.ch<br />

HANS KOHLER AG<br />

Kleininserat_58x30mm.indd 1 Korrosionsbeständige 04.04.13 08:57<br />

Edelstähle<br />

Claridenstrasse 20<br />

CH-8002 Zürich<br />

mail@kohler.ch Tel. 044 207 <strong>11</strong> <strong>11</strong><br />

www.kohler.ch Fax 044 207 <strong>11</strong> 10<br />

Flach-/Koordinatenschleifen<br />

Auerstrasse 38<br />

CH-9442 Berneck<br />

T +41 71 747 27 77<br />

F +41 71 747 27 67<br />

info@heproag.ch<br />

www.heproag.ch<br />

Flexible und gebundene Schleifmittel<br />

Aahusweg 8 Tel. 041 799 49 49<br />

6403 Küssnacht am Rigi Fax 041 799 49 48<br />

www.atphydraulik.ch<br />

info@atphydraulik.ch<br />

– Standard-Zylinder bis 250 bar Ø 20–200<br />

– Spezial-Zylinder nach Kundenwunsch<br />

– Hydraulik-Aggregate, Steuerungen & Anlagen<br />

WOODTLI HYDRAULIK AG<br />

5703 SEON<br />

Tel. 062/767 77 17 Fax 062/767 77 18<br />

Farbe:<br />

www.woodtli-hydraulik.ch · mail@woodtli-hydraulik.ch<br />

Inserate für alle Zeitungen<br />

und Zeitschriften<br />

Annonces pour journaux et revues<br />

3401 Burgdorf Tel. 034 422 22 22 burgdorf@regioag.ch<br />

Bahnhofstrasse 35 Fax 034 422 69 38<br />

Kompressoren<br />

Compresseurs<br />

2008 Bezugsquellenregister 1. Feld 58 x 20<br />

10x Rubrik: Blechbearbeitung<br />

Bezugsquellenregister 2. Feld 58 x 20<br />

Rubrik: Laserbearbeitung<br />

1-farbig schwarz<br />

Rechnung: Ausgestellt auf Kunde, mit Beleg an Kälin<br />

(RBK direkt dem Rechnungsbetrag abziehe<br />

Laserbearbeitung<br />

Usinage laser<br />

SIGNER AG<br />

Im Voraus vielen Dank für die zuverlässige und gute Platz<br />

Ihr Partner für<br />

präzise Feinblechtechnik<br />

M etallverarbeitung<br />

8586 Ennetaach-Erlen TG • www.signerag.ch<br />

Telefon 071 649 <strong>11</strong> <strong>11</strong> • Fax 071 649 <strong>11</strong> 22<br />

LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stanzen,<br />

Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und<br />

mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht.<br />

WSW AG<br />

8864 Reichenburg<br />

Tel. 055 464 35 70<br />

www.wsw.ch<br />

Gerollte Gewinde<br />

Filetages roulés<br />

sia Abrasives Schweiz<br />

Mühlewiesenstrasse 20<br />

8501 Frauenfeld<br />

Tel. 052 724 44 44<br />

Gratisfax 0800 800 544<br />

sia.ch@sia-abrasives.com<br />

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Kompressoren Vakuum Gebläse<br />

Service Engineering Aufbereitung<br />

KAESER Kompressoren AG 8105 Regensdorf<br />

Tel. 044 871 63 63 Fax 044 871 63 90<br />

info.swiss@kaeser.com www.kaeser.com<br />

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Brasage<br />

Hochtemperatur-Löten in Durchlauf-Öfen<br />

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Grenacher Metall AG<br />

Talstrasse 133 Tel. 062 867 20 00<br />

5275 Etzgen Fax 062 867 20 01<br />

E-mail: info@grenacher-metall.ch<br />

Die digitalen Daten werden Ihnen gegebener<br />

Prematic AG Tel. 071/918 60 60<br />

Druckluft-Technik Fax 071/918 60 40<br />

Märwilerstrasse 43 Internet: www.prematic.ch<br />

9556 Affeltrangen E-Mail: info@prematic.ch<br />

Maschinen für die Metallbearbeitung<br />

Kupplungstechnik<br />

Getriebe<br />

Réducteurs<br />

Sauter Bachmann AG<br />

Zahnräderfabrik<br />

8754 Netstal<br />

Tel. 055 - 645 40 <strong>11</strong><br />

KTR Kupplungstechnik AG<br />

Bahnstrasse 60, 8105 Regensdorf<br />

Tel. 043 3<strong>11</strong> 15 55<br />

Fax 043 3<strong>11</strong> 15 56<br />

www.ktr.com/ch/home.htm<br />

ktr-ch@ktr.com<br />

Ihr Eintrag im<br />

Bezugsquellenregister<br />

Tel. 034 422 22 22<br />

40 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


Materialprüfung<br />

Norm- und Sonderteile<br />

Schleifen<br />

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LB Materialprüfung AG<br />

Haselstrasse 18, 5400 Baden<br />

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Tel. +41 56 205 67 37<br />

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- Rundschleifen info@flurytools.ch<br />

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Tel: ++41 (0)44 725 16 57<br />

Fax: ++41 (0)44 725 16 94<br />

Email: info@fc-optic.com<br />

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Centerless-Schleifen<br />

Flach-Schleifen<br />

Zentrum-Schleifen<br />

Honen und Läppen<br />

Komplette Herstellung<br />

Eschenweg 10<br />

CH-2542 Pieterlen/Biel<br />

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Telefax 032 377 27 70<br />

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Stahlhandel<br />

Commerce d›acier<br />

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Instruments de mesure<br />

Positionier-Systeme<br />

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Fabrikstrasse 9, 5400 Baden<br />

Tel. +41 56 205 68 68<br />

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www.lb-log.ch<br />

SIGNER AG<br />

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8586 Ennetaach-Erlen TG • www.signerag.ch<br />

Telefon 071 649 <strong>11</strong> <strong>11</strong> • Fax 071 649 <strong>11</strong> 22<br />

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Prüf- und Messstative | Drehtische |<br />

COMBIROHR-Montage- und Halte-<br />

System | Gelenkköpfe<br />

FOBA AG | 8907 Wettswil<br />

Tel. 044 / 701 90 00 | www.foba.ch<br />

Normteile für Formen- und<br />

Stanzwerkzeugbau<br />

Piéces normalisées pour la construction<br />

de moules et d’outils d’estampage<br />

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www.heproag.ch<br />

Breitschachenstrasse 56 . CH-9032 Engelburg . www.zwicker-ag.ch<br />

Tel + 41 71 371 25 45 . Fax + 41 71 371 20 89 . info @ zwicker-ag.ch<br />

Rohrbiegearbeiten<br />

Cintrage et pliage de tuyaux<br />

Rohrbiegerei Bommer AG<br />

Hubstrasse 76, 9500 Wil, Tel. 071 912 40 40<br />

Fax 071 912 40 43 www.bommer.ch<br />

Rohre biegen Rohre walzen<br />

Profile walzen von ∅ 3–160 mm<br />

Eigener Werkzeugbau<br />

Stanzen<br />

Etampage<br />

Kaspar Humbel AG<br />

8707 Uetikon am See<br />

Tel. 044 923 23 23<br />

Fax 044 923 23 63<br />

humbelag@bluewin.ch<br />

www.kasparhumbel.ch<br />

Stanzartikel, Stanzwerkzeuge<br />

Stanzwerkzeuge und -artikel<br />

Outils et articles d’étampage<br />

BLATTNER<br />

WERKZEUGBAU AG<br />

Stanzartikel Metallwaren<br />

5014 Gretzenbach<br />

Tel. 062/849 26 89<br />

Fax 062/849 66 46<br />

info@bwg.ch<br />

Tieflochbohren<br />

Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG<br />

Heinrich Stutz-Strasse 20 | Postfach | 8902 Urdorf<br />

Tel. +41 44 736 63 63 | Fax +41 44 736 63 00<br />

www.brw.ch | sales@brw.ch<br />

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Tel. 052 728 02 02 / info@murex.ch<br />

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SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong> 41


Vorrichtungsbau<br />

Werkzeugmaschinen<br />

Machines-outils<br />

Werkzeugschärferei<br />

Aiguisage d’outils<br />

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Walter AUER AG Werkzeugmaschinen und Zubehör<br />

Bramenstrasse 4 CH-8184 Bachenbülach<br />

Tel. 044/864 40 60 Fax 044/864 40 61<br />

E-Mail: office@walterauer.ch www.walterauer.ch<br />

Brändle Werkzeugmaschinen GmbH<br />

Bahnhofstrasse 4, 9536 Schwarzenbach/SG<br />

Tel. 071 923 23 80, info@braendle-gmbh.ch<br />

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3360 Herzogenbuchsee<br />

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info@christenag.com • www.christenag.com<br />

Sauter Bachmann AG<br />

Zahnräderfabrik<br />

8754 Netstal<br />

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Technologie de serrage<br />

3401 Burgdorf Tel. 034 422 22 22 burgdorf@regioag.ch<br />

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Acherfang 8, 6274 Eschenbach<br />

Tel. 041 798 31 00<br />

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VARGUS Werkzeugtechnik Snel AG<br />

Knonauerstrasse 56, CH-6330 Cham<br />

Tel. +41 (0)41-784 21 21 E-Mail: info@vargus.ch<br />

Fax +41 (0)41-784 21 39 Internet: www.vargus.ch<br />

Werkzeuge<br />

Outils<br />

Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG<br />

Heinrich Stutz-Strasse 20 | Postfach | 8902 Urdorf<br />

Tel. +41 44 736 63 63 | Fax +41 44 736 63 00<br />

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Tél. 024 441 72 13<br />

Fax 024 441 72 14<br />

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Zerspanungswerkzeuge<br />

Outils d’usinage par enlèvement<br />

de coupeaux<br />

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42 SWISSMECHANIC <strong>11</strong>/<strong>2015</strong>


SWISSMECHANIC-Ideenkoffer<br />

für Schnupperlehren<br />

praktische Arbeiten und eigene Anschauung können die Jugendlichen abklären, ob sie für den Beruf, der sie interessiert, die erforderlichen<br />

Neigungen und Voraussetzungen mitbringen.<br />

Eine Schnupperlehre kann auch als Teil des Selektionsverfahrens vom Lehrbetrieb durchgeführt werden.<br />

Zu diesem Zweck haben wir einen Ideenkoffer entwickelt, der hilft, mit ausgeklügelten praktischen Arbeiten, theoretischen Verständnistests,<br />

Schnupperlehrarbeiten und Denkaufgaben den Schnupperlehrling im Betrieb zu beobachten.<br />

Dabei können gezielt die Fach-, Methoden- wie auch Selbstkompetenz der<br />

jungen Bewerbenden überprüft werden. Mit diesem Koffer erhalten Sie<br />

die Möglichkeit, ohne zusätzliche Materialkosten mehrere Schnupperlehrlinge<br />

auf ihre Fähigkeiten hin zu prüfen. Verbrauchsmaterial können Sie<br />

jederzeit und zu günstigen Konditionen nachbestellen.<br />

In einer stabilen, transportfähigen Kunststoffbox liefern wir sämtliches<br />

dazugehörige Material, sowie die Unterlagen, welche für die verschiedenen<br />

Arbeiten benötigt werden. Die Unterlagen erhalten Sie in einem Ordner<br />

mit Register und einer Übersichtsmatrix, die aufzeigt, mit welcher<br />

Arbeit welche Fach-, Methoden- wie auch Selbstkompetenzen überprüft<br />

werden können.<br />

Spezialpreis<br />

20 % Rabatt<br />

Im Lieferumfang sind folgende Materialien<br />

bzw. Unterlagen enthalten:<br />

Material<br />

Stückzahl<br />

Dampflokomotive 1<br />

Kupferdraht Ø 1,2 mm, 150 mm / 180 mm 75<br />

Holzwürfel rot, 30 x 30 / Holzwürfel klein 3<br />

Set Material Mühlespiel 2<br />

Maschinenelemente gemischt<br />

1 Musterset<br />

Alu-Würfel 40 x 40 x 40, Rohmaterial 2<br />

Alu-Blech 165 x 55 x 2, Rohmaterial 5<br />

Komplette Dokumentation<br />

1 Ordner<br />

Eignungstests (inkl. Lösungsbogen) 2 (1)<br />

Schnupperlehrtagebücher 2<br />

Technische Zeichnungen<br />

diverse<br />

Berufsbilder<br />

diverse<br />

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Preis pro Koffer<br />

Art. Beschreibung SWISSMECHANIC- SWISSMECHANIC- Menge<br />

Nr. Mitglied Nichtmitglied<br />

280001 SWISSMECHANIC-Ideenkoffer Fr. 476.– (statt 595.–) Fr. 548.– (statt 685.–)<br />

Firma<br />

Zusatz<br />

Abteilung<br />

Kontaktperson<br />

Datum<br />

Strasse<br />

PLZ Ort<br />

Tel.<br />

Fax/E-Mail<br />

Unterschrift<br />

SWISSMECHANIC-Dachorganisation, Felsenstrasse 6 / Marktstrasse 1, 8570 Weinfelden<br />

Tel. 071 626 28 00, Fax 071 626 28 09, E-Mail info@swissmechanic.ch, www.swissmechanic.ch<br />

Alle Preise exkl. MwSt., zuzüglich Porto und Verpackung. Preisänderungen vorbehalten.

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