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Schöne Schuhe bei Calla Calla ist meine Lieblingsblume. Und so heißt jetzt auch dieser Raum für Mode“, erzählt Katrin Einnatz, die das Schuhgeschäft am Gottesweg/Ecke Luxemburger Straße im März wieder eröffnet hat. „Ich habe mir damit einen Lebenstraum erfüllt“, lächelt die ehemalige Fachfrau für Einkauf, die im Versandhandel gearbeitet hat. „Ich habe schon seit über 20 Jahren mit Mode zu tun. Schuhe waren und sind meine große Leidenschaft. Ich habe aus meinem alten Beruf viele gute Kontakte zu den Lieferanten.“ Das schlägt sich in ihrem ausgewählten Angebot nieder. Bei Calla gibt es Damenschuhe für jede Generation. Katrin Einnatz schwört auf die deutschen Schuhmarken Rieker und Gerwinia. „Das Credo für mich ist, dass meine Kundinnen mit einem passenden Paar Schuhe nach Hause gehen.“ Denn nichts sei schlimmer als ein unbequemer Schuh. Sie legt großen Wert auf die Beratung, kann die Basisgrößen von 36 bis 42 auch in halben Größen anbie- Schön saftig Das Unkelbach hat einen neuen Nachbarn bekommen: Die Fleischerei. Viele Nachbarn haben sich gefragt, welche Bullen in das Gastrohaus in die Luxemburger Straße 256 einziehen. Es wurde schon gemunkelt, dass die Polizeiwache umzöge. Aber nichts dergleichen. Die Bullen haben sich in der Fleischerei in der Küche breitgemacht und kommen anschließend auf den Tisch! Die Tische sind blank gescheuert, liebevoll mit Kerzen eingedeckt und verleihen dem neuen 70 ten und binnen Tagesfrist Modelle ordern. Da Katrin Einnatz weiß, dass es viele anspruchsvolle Füße gibt, gibt es bei ihr in der Kollektion auch Schuhe in den Weiten „G“ und „H“ sowie ausgefallene modische Modelle mit einlagefähigem Wechselfußbett. Steakhaus ein romantisches Ambiente. Geschäftsführer Michael Zöllner hat die alten Räume liebevoll hergerichtet. Es gibt zusätzlich einen großen Saal, den man für Feierlichkeiten buchen kann, eine überarbeitete Kegelbahn und eine sagenhafte Terrasse, auf der man auch mit Kindern bestens aufgehoben ist, weil sie zur Hofseite rausgeht und man dort ungestört abseits der lauten und gefährlichen Verkehrsstraße sitzt. Es gibt auch eine gemütliche Klaaf-Ecke mit Hochtischen. Die kleine Karte des Restaurants zeichnet sich aus durch süd- und nordamerikanische Steakgerichte. „Unsere Spezialitäten sind Bisonfi let und T-Bone-Steaks. Das Fleisch wird unter ökologischen Gesichtspunkten hergestellt“, erzählt Michael Zöllner. Alle Steakgerichte werden mit hausgemachten Dips abgerundet. Es gibt beispielsweise Hot-Chili-Bernaise oder Chimichurri, das nach eigener Rezeptur zubereitet wird. Als Beilagen serviert das versierte Team natürlich die klassische Baked Potato oder Kartoffel Wedges. „Besonders zu empfehlen ist das getrüffelte Kartoffelpüree, und Sie sollten auch Foto: Monika Nonnenmacher Für die kalte Zeit hält Katrin Einnatz tolle Stiefel und Booties mit Strick und Lammfell bereit. Natürlich gibt es auch Pumps für den großen Abend und schicke, alltagstaugliche Modelle. Das Angebot rundet sie mit Taschen, Schals und Modeschmuck ab. unsere pikanten schwarzen Bohnen probieren“, empfi ehlt der Berliner, der im Gaststättengewerbe heimisch ist und bereits das „12-Aposteln“ in der Altstadt aufgebaut hat. Wer nicht so gerne Fleisch isst, fi ndet immer ausgefallene Fischgerichte und Salate auf der Karte. Und sowohl Weintrinker als auch Bierkenner kommen auf ihre Kosten. Im Ausschank steht ein umfangreiches Weinangebot zur Verfügung, außerdem drei Sorten Bier vom Fass: Pils, Weizen und Kölsch. Na dann – hoch die Tassen in der Fleischerei! www.steakhaus-die-fl eischerei.de
Fotos: Monika Nonnenmacher Quiche, Tarte oder Wähe – sie haben eines gemeinsam: den Mürbe teig und den Milch-Ei-Guss. Dabei sind sie unglaublich vielfältig. Süß oder herzhaft, mit Gemüse oder Speck, als Vorspeise oder Hauptgericht, kalt oder warm. Wir haben uns im Veedel umgehört, wo es die besten Tipps und Rezepte gibt oder sie direkt vor Ort zu haben sind. Eier- & Käsespezialitäten Ulrike Baumann Immer wieder dienstags auf dem Wochenmarkt am Auerbachplatz gibt’s bei Ulrike Baumann am Marktwagen alles, was die gute Quiche ausmacht: frische Eier, Olivenöl und köstlichen Käse. Die Marktfrau weiß zu berichten, dass sich die französische Spezialität im vorletzten Jahrhundert aus dem Elsässischen den Weg in die Welt gebahnt hat. Die typischen Merkmale sind Mürbeteig und Eiermilch. Auf dieser Grundlage kann man vielfältige Variationen kreieren. Die Käsespezialistin schwört natürlich auf einen Belag, zu dem Käse gehört: „Mein Tipp für eine feine Quiche: rohe, in feine Scheiben geschnittene Kartoffeln und Rosma- rin kombiniert mit einem fein-würzigen Fontina-Käse. Mit seiner weichen Konsistenz und dem pikanten Aroma eignet sich der sahnige Bergkäse aus dem im äußersten Nordwesten Italiens gelegenen Aostatal besonders gut zum Überbacken. Der echte Fontina ist ein wahrerer Genuss. Er wird im Sommer nach jahrhundertealter Tradition aus der vollen Rohmilch von überwiegend auf der Alm grasenden Kühen gewonnen. Die satten Gebirgsweiden mit bestem Gras und aromatischen Kräutern prägen den Geschmack des Fontina und lassen jede Quiche zu einem sinnlichen Erlebnis werden“, schwärmt Ulrike Baumann. Küche im karree Quiche & Co. Besonders Eiligen rät sie: „Anstelle des doch etwas aufwendiger zuzubereitenden Mürbeteigs lässt sich prima ein handelsüblicher Fertigblätterteig verwenden. Das spart eine Menge Zeit. Einfach den Teig auf einem Backblech oder in einer Backform ausrollen und schon können Sie die Quiche ganz nach Ihren geschmacklichen Vorlieben mit leckeren Zutaten schichtweise belegen. Schmeckt einfach herrlich und ist schnell gemacht.“ ➤ 71
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