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stadtteilmagazin - INsülz & klettenberg

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Fünf Jahre Musik für Menschen<br />

zwischen 5 und 99<br />

Bis zu 120 Gäste konnte Ulrike Neukamm,<br />

die Initiatorin der Sockenkonzerte,<br />

im letzten Jahr pro Konzert<br />

willkommen heißen. Ein schöner Erfolg<br />

für die freischaffende Oboistin, die es sich<br />

zum Ziel gesetzt hat, speziell auf Kinderinteressen<br />

ausgerichtete Programme auf<br />

die Bühne zu bringen. 35 Konzerte mit<br />

vielfältigen Themen, Musikrichtungen und<br />

Künstlern sind so in den letzten fünf Jahren<br />

veranstaltet worden, wobei sich die<br />

Musiker die Aufmerksamkeit der jungen<br />

Zuhörer permanent neu erringen.<br />

Die aktuellen Veranstaltungsorte, das CA-<br />

SAMAX Theater und das Studio Deutz,<br />

sind bestens für die Sockenkonzerte geeignet,<br />

weil sie die gewünschte Nähe<br />

zwischen Musikern und Publikum ermöglichen.<br />

22<br />

Um die Finanzierung auf etwas sicherere<br />

Füße zu stellen, wurde im letzten Jahr ein<br />

Verein gegründet, der gern noch weitere<br />

Mitglieder aufnimmt.<br />

www.sockenkonzerte.de<br />

Foto:<br />

Leo<br />

Schmidt<br />

Für eine Weihnachtsoratoriums-Aufführung<br />

in der Johanneskirche werden<br />

noch Sängerinnen und Sänger<br />

gesucht. Infos bei Eva-Maria Förster,<br />

✆ 9 36 74 78, emfoerster@gmx.de<br />

Termine<br />

25. September:<br />

Konzert mit dem Faust-Quartett,<br />

in dem es um Stille und die Frage,<br />

was diese mit Musik zu tun hat,<br />

geht.<br />

13. November:<br />

Großes Mitmachkonzert<br />

anlässlich des fünfjährigen Jubiläums<br />

mit der Jazz- und Gospelsängerin<br />

Adrienne Morgan Hammond<br />

Ein Traum mit Flöten, Geigen, Celli,<br />

Akkordeon und Klavier<br />

18<br />

Kinder warten gebannt auf das<br />

Zeichen des Mannes mit dem<br />

Cello. Dann erklingen nacheinander Klavier,<br />

Akkordeon, Flöten und Celli, die Kinder<br />

lassen ihre Instrumente zwitschern,<br />

donnern, klappern und singen. Schließlich<br />

greift Andreas Müller zum Cello und<br />

spielt den „Lohrbergtraum“, begleitet von<br />

den Kindern. Mehr als 300 Schulkinder,<br />

Eltern, Großeltern und Lehrer lauschen<br />

gebannt der Uraufführung in der Aula<br />

des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums.<br />

Das Konzert ist der Höhepunkt und der<br />

Abschluss der Schulpatenschaft, die der<br />

bekannte Cellist Andreas Müller für die<br />

Grundschule Lohrbergstraße übernom-<br />

Foto: Heike Fischer, Köln<br />

men hat. Andreas M. Müller, der in Klettenberg<br />

wohnt, ist begeistert: „Man fi ndet<br />

auch ohne Buch heraus, was der Musik<br />

innewohnt, man muss nur hinhören, und<br />

das haben die Kinder getan.“<br />

Ein Schuljahr lang hat der Cellist die<br />

Grundschule besucht. Er hat sein Instrument<br />

erklärt und klassische Stücke<br />

vorgestellt; die Kinder haben dazu Bilder<br />

gemalt, Aufsätze geschrieben und den<br />

„Lohrbergtraum“ eingeübt. Die Stücke,<br />

die Müller mit den Kindern besprochen<br />

hat, spielt er zusammen mit der Pianistin<br />

Naré Karoyan im Konzert. Dazu werden<br />

die Bilder der Schulklassen gezeigt.<br />

Möglich wurde dieses Erlebnis durch das<br />

Projekt „Rhapsody in School“, in dessen<br />

Rahmen klassische Musiker die Musikpatenschaft<br />

für eine Schule übernehmen<br />

können. Sabine von Imhoff, die Projektleiterin,<br />

hofft, „dass diese Patenschaft<br />

zwischen Musiker und Schule Vorbild sein<br />

wird für ähnliche Aktivitäten.“<br />

www.rhapsody-in-school.de

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